(19)
(11) EP 1 333 144 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.08.2003  Patentblatt  2003/32

(21) Anmeldenummer: 03450028.0

(22) Anmeldetag:  29.01.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06B 3/82, E06B 5/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO

(30) Priorität: 30.01.2002 AT 1532002

(71) Anmelder: Tortec Brandschutztor GmbH
4902 Wolfsegg (AT)

(72) Erfinder:
  • Kropp, Erwin
    4902 Wolfsegg (AT)

(74) Vertreter: Gibler, Ferdinand, Dipl.Ing. Dr. techn. 
Patentanwalt Dorotheergasse 7
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Tür mit profilnut


(57) Tür, insbesondere Brandschutztür (90), mit zumindest einer Profilnut (10, 12, 13) zur Aufnahme eines Dichtelements, die miteinander verbundene, einen Hohlraum umschließende Profilschalen (61, 67) aus einem biegbaren Material umfaßt, wobei zumindest eine der Profilschalen (61) eine, insbesondere in Tür-Längsrichtung verlaufende, Biegeprägung (59) aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Brandschutztür mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, die miteinander verbundene, einen Hohlraum umschließende Profilschalen aus einem biegbaren Material umfaßt.

[0002] Bekannte Türen dieser Art erfordern bei der Herstellung mehrere Arbeitsschritte und sind üblicherweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt, weil die sich aus der komplizierten Form des Türprofils ergebenden mehrfachen Biegevorgänge an einer Profilschale in der dafür vorgesehenen Biegevorrichtung nur bis zu einer beschränkten Anzahl durchführen lassen. Aus diesem Grund mußten bisher immer mehrere Profilschalen zugeschnitten und gebogen und dann zu einer Tür zusammengefügt werden.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Tür der eingangs genannten Art anzugeben, deren Herstellung auf technisch einfache Weise möglich ist, die aber nur aus einer geringen Anzahl von Bestandteilen zusammengesetzt ist.

[0004] Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür anzugeben, deren einfacher Aufbau geringe Produktionskosten und geringen Herstellungsaufwand verursacht.

[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zumindest eine der Profilschalen eine, insbesondere in Tür-Längsrichtung verlaufende, Biegeprägung aufweist.

[0006] Unter Biegeprägung wird dabei ein den Biegevorgang erleichternder und unterstützender Profilabschnitt verstanden, über den die Biegelinie, entlang der gebogen werden soll, vorgegeben werden kann. Die Biegeprägung ermöglicht die Ausbildung von Profilschalen für eine erfindungsgemäße Tür, die mehrfache Biegestellen aufweisen und in einem weiteren Schritt um die Biegeprägung, z.B. händisch oder mit einer geeigneten Vorrichtung in den Endzustand gebogen werden können. Auf diese Weise kann an der betreffenden Profilschale ein zusätzlicher Biegevorgang vorgenommen werden, der in der für die übrigen Biegevorgänge vorgesehenen Biegevorrichtung aufgrund der durch die anderen Biegestellen sich ausbildenden Biegegeometrie nicht durchführbar wäre.

[0007] In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Biegeprägung aus einer Vielzahl von in Längsrichtung aneinandergereihten Längsschlitzen gebildet ist. Durch geeignete Dimensionierung der Längsschlitze können auch relativ dicke Bleche unter Aufbringung geringer Kräfte, somit auch händisch, exakt um die durch die Biegeprägung vorgegebene Biegelinie gebogen werden, ohne daß es dabei zu Verwerfungen an der Biegestelle kommt.

[0008] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß die Biegeprägung im Bereich einer, in der zumindest einen Profilschale ausgebildeten und in der Türebene über die türschloßseitige Längsstirnseite vorragenden Türüberschlagkante angeordnet ist.

[0009] Auf diese Weise kann der gesamte, im Bereich der Längsstirnseite vorgesehene Profilverlauf vorgebogen und um die im Bereich der Türüberschlagkante verlaufende Biegeprägung in den Endzustand gebogen werden.

[0010] Um die Dichtheit der erfindungsgemäßen Tür gegen Zugluft und im Falle einer Brandschutztür auch gegen Rauchgase zu verbessern, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements an der Anschlagseite der Türüberschlagkante als eine in Tür-Längsrichtung verlaufende U-förmige Nut ausgebildet ist.

[0011] Eine Anbringung der U-förmigen Nut an der Innenseite der Türüberschlagkante hat den Vorteil, daß eine Dichtung unmittelbar an einer Anschlagstelle der Tür erfolgen kann. Aus diesem Grund kann gemäß einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, daß die Tiefe der U-förmigen Nut ungefähr der Dicke der Türüberschlagkante entspricht.

[0012] Bei einer Anordnung der U-förmigen Nut an der Innenseite der Türanschlagkante ergibt sich ein zurückspringender Profilverlauf, sodaß eine in diesem Bereich vorgesehene Biegeprägung für eine Vereinfachung des Biegevorganges sorgt.

[0013] In weiterer Ausbildung der Erfindung kann daher vorgesehen sein, daß sich die Biegeprägung am Übergangsbereich zwischen dem stirnseitigen Abschnitt der Türüberschlagkante und dem einen Schenkel der U-förmigen Nut erstreckt, wobei beide Schenkel der U-förmigen Nut parallel zum stimseitigen Abschnitt der Türüberschlagkante und der Steg der U-förmigen Nut parallel zur Anschlagseite verlaufen.

[0014] Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Tür, insbesondere einer Brandschutztür, mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, wobei Profilschalen zu einem Profil gebogen und zusammengesetzt werden.

[0015] Bei der Herstellung von Profilschalen kann nur eine bestimmte Anzahl an Biegevorgängen ausgeführt werden, sodaß für den Zusammenbau von Türen mehrteilige Profile eingesetzt werden müssen.

[0016] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der vorgenannten Art anzugeben, das den Einsatz einer möglichst geringen Anzahl an Einzelteilen und Herstellungsschritten ermöglicht.

[0017] Erfindungsgemäß wird wenigstens eine Profilschale mit einer Biegeprägung versehen und das Profil der Profilschale mit Ausnahme der Biegeprägung gebogen, und in einem abschließenden Schritt die Profilschale, vorzugsweise händisch, um die Biegeprägung gebogen.

[0018] Auf diese Weise kann die mit der Biegeprägung versehene Profilschale zunächst mit Hilfe einer Biegevorrichtung in einem Arbeitsschritt mehrfach gebogen werden, wobei um die durch die Biegeprägung vorgegebene Biegelinie vorerst keine Biegung vorgenommen wird, da für diese aufgrund des komplizierten Biegeverlaufes eine sehr aufwendige Biegevorrichtung erforderlich wäre. Es kann nun ohne Anwendung der Biegevorrichtung um die Biegeprägung ein abschließender Biegevorgang ausgeführt werden. Der dafür erforderliche Kraftaufwand ist aufgrund der Biegeprägung so gering, daß der abschließende Biegevorgang auch händisch vorgenommen werden kann.

[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform eingehend erläutert. Es zeigt dabei

Fig.1 eine teilweise, perspektivische Darstellung einer Profilschale einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür vor dem abschließenden Herstellungsschritt;

Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Tür gemäß Fig.1 im fertiggestellten Zustand;

Fig.3 eine Draufsicht auf den Ausgangszustand des zur Herstellung der in Fig.1 gezeigten Profilschale verwendeten biegbaren Materials;

Fig.4 einen teilweisen Querschnitt durch Teile der erfindungsgemäßen Tür sowie eines Türflügels nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau und

Fig.5 einen teilweisen Querschnitt durch die Tür und den Türflügel von Fig.4 nach dem Zusammenbau.



[0020] Fig.4 zeigt den türschloßseitigen Teil einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tür 90, die aus zwei Profilschalen 61, 67 gebildet sind, die einen Hohlraum umschließen und aus einem biegbaren Material, z.B. einem Blech, bestehen. Die Tür 90 kann auch aus mehr als zwei Profilschalen zusammengesetzt sein, die Erfindung ermöglicht aber gerade die Herstellung von Türen aus einer geringen Anzahl von Einzelteilen, sodaß die im Ausführungsbeispiel gezeigten zwei Profilschalen 61, 67 eine bevorzugte Variante darstellen. Der von den Profilschalen 61, 67 umschlossene Hohlraum kann mit einem wärmedämmenden und/oder feuerbeständigen Material gefüllt sein.

[0021] Die eine Profilschale 61 weist eine Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements an der Anschlagseite 14 einer durch die Profilschale 61 gebildeten, in der Türebene über die türschloßseitige Längsstirnseite 51 vorragenden Türüberschlagkante auf, die als eine in Türlängsrichtung verlaufende U-förmige Nut 10, 12, 13 ausgebildet ist.

[0022] Im miteinander verbundenen Zustand sind die beiden Profilschalen 61, 67 in Fig.5 gezeigt, wobei die gegenläufig zurückgebogenen Verbindungsabschnitte 16, 17, 56 und 70, 71, 72 ineinandergesteckt sind. Als Dichtelement ist z.B. eine Lippendichtung 38 in die U-förmige Nut 10, 12, 13 eingesetzt. Die von der Lippendichtung abstehende Lippe liegt im geschlossenen Zustand der Tür 90 an einem Türanschlagbereich 53 (Fig.4) eines weiteren Türflügels 91 an, der sich ebenfalls aus zwei Profilschalen 64, 65 zusammensetzt. Diese beiden Profilschalen 64, 65 bilden zwei im geschlossenen Zustand mit den äußeren Seitenflächen 11, 71 der erfindungsgemäßen Tür 90 fluchtende, äußere Seitenflächen 62, 72 aus, wobei die Profilschale 64 sowohl den parallel zu den Seitenflächen 62, 72 vorstehenden Türanschlagbereich 53 sowie eine normal zu den Seitenflächen 62, 72 verlaufende Stirnseite 54 des Türflügels 91 beinhaltet, welche im geschlossenen Zustand der Tür parallel zur Längsstirnseite 51 der erfindungsgemäßen Tür 90 verläuft.

[0023] Die Profilschale 61 der Tür 90 weist ebenfalls einen parallel zu den äußeren Seitenflächen 11, 71 verlaufenden Türanschlagbereich 15 auf, an dem im geschlossenen Zustand der Tür 90 ein weiteres Dichtelement, z.B. eine Lippendichtung 39 mit ihrer abstehenden Lippe anliegt, welche Lippendichtung 39 in einem U-förmigen Abschnitt 55 der Profilschale 64 des Türflügels 91 gehalten ist. Der äußere freie Schenkel des U-Profils 55 greift im zusammengesetzten Zustand des weiteren Türflügels 91 in den zurückgebogenen Abschnitt 73 der Profilschale 65 ein.

[0024] Anstelle des weiteren Türflügels 91 kann auch eine geeignet geformte Türzarge vorgesehen sein, an der die erfindungsgemäße Tür 90 zum Anschlag gebracht werden kann. Die Lippendichtungen 38, 39 dienen der Dichtung gegen Zugluft sowie zur Schalldämmung und im Fall einer Brandschutztür auch als Abdichtung gegen an einer Seite der Türe entstehende Rauchgase.

[0025] Durch das Vorsehen der U-förmigen Nut 10, 12, 13 und der verschiedenen Anschlag- und Stirnflächen der Profilschale 61 ergeben sich relativ viele Biegevorgänge, um aus dem in Fig.3 abgebildeten ebenen Blech das in Fig.1 dargestellte Profil zu bilden. Um die erfindungsgemäße Tür mit möglichst wenigen Herstellungsschritten und einer geringen Anzahl an Einzelteilen herstellen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Profilschale 61 eine in Tür-Längsrichtung verlaufende Biegeprägung 59 aufweist.

[0026] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Biegeprägung 59 aus einer Vielzahl von in Längsrichtung aneinandergereihten Längsschlitzen 30 gebildet (Fig.3), die ein präzises und leichtgängiges Biegen, insbesondere das händische Biegen, entlang einer vorgegebenen Kante ermöglicht. Diese Längsschlitze 30 können z.B. in das zur Herstellung verwendete biegbare Material gestanzt werden.

[0027] Die Biegeprägung 59 kann aber in jeder anderen, dem Fachmann bekannten Art ausgeführt sein, z.B. in Form von aneinandergereihten Löchern, die mittels Laser ausgebildet werden können. Zweck der Biegeprägung 59 ist es, die vorgefertigte Profilschale 61, wie sie in Fig.1 gezeigt ist, auf einen abschließenden Biegevorgang vorzubereiten, der in einer Biegevorrichtung nicht durchführbar wäre, sodaß dieser abschließende Biegevorgang händisch geschehen kann.

[0028] Die Biegeprägung 59 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der in der Türebene über die türschloßseitige Längsstirnseite 51 vorragenden Türüberschlagkante angeordnet, wobei die Tiefe der U-förmigen Nut 10, 12, 13 ungefähr der Dicke der Türüberschlagkante entspricht.

[0029] Insbesondere erstreckt sich die Biegeprägung 59 am Übergangsbereich zwischen dem stirnseitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante und dem einen Schenkel 10 der U-förmigen Nut 10, 12, 13, wobei beide Schenkel 10, 13 der U-förmigen Nut 10, 12, 13 parallel zum stirnseitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante und der Steg 12 der U-förmigen Nut 10, 12, 13 parallel zur Anschlagseite 14 verlaufen.

[0030] Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Tür 90 werden die beiden Profilschalen 61, 67 zu einem Profil gebogen und zusammengesetzt. Wie in Fig.3 gezeigt wird bevorzugt zunächst die Profilschale 61 mit einer Biegeprägung 59 versehen und das Profil der Profilschale 61 mit Ausnahme der Biegeprägung 59 in den in Fig.1 gezeigten Zustand gebogen. Der stimseitige Abschnitt 51 der Türüberschlagkante und der Schenkel 10 des U-Profils 10, 12, 13 sind dabei nur leicht um die Biegeprägung 59 vorgebogen.

[0031] Der in Fig.1 gezeigte, umgebogene obere Teil 41 der Profilschale 61, der diese nach oben hin abschließt, weist dem vorgegebenen Verlauf des U-Profils 10, 12, 13, der Anschlagseite 14, der türschloßseitigen Längsstirnseite 51 und eines dreieckförmig vorragenden Profilverlaufes 52 entsprechende Form auf, der in einen nach oben wegstehenden Profilteil 42 mit einer U-förmigen Nut 43 übergeht, in die ein weiteres Dichtelement eingesetzt werden kann, welches sich im geschlossenen Zustand der Tür 90 an eine entsprechende Anschlagkante des nicht gezeigten oberen Teils einer Türzarge dichtend anlegt.

[0032] Erfindungsgemäß wird bei der Profilschale 61 in dem in Fig.1 gezeigten Zustand in einem abschließenden Schritt die Profilschale 61, vorzugsweise händisch, um die Biegeprägung 59 gebogen, sodaß sich der Schenkel 10 des U-Profils 10, 12, 13 parallel zum stirnseitigen Abschnitt 50 der Türüberschlagkante ausrichtet und schließlich die endgebogene Profilschale 61, wie in Fig.5 gezeigt, mit der Profilschale 67 zusammengestekt werden kann.


Ansprüche

1. Tür, insbesondere Brandschutztür mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, die miteinander verbundene, einen Hohlraum umschließende Profilschalen aus einem biegbaren Material umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Profilschalen (61, 67) eine, insbesondere in Tür-Längsrichtung verlaufende, Biegeprägung (59) aufweist.
 
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeprägung (59) aus einer Vielzahl von in Längsrichtung aneinandergereihten Längsschlitzen (30) gebildet ist.
 
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeprägung (59) im Bereich einer, in der zumindest einen Profilschale (61) ausgebildeten und in der Türebene über die türschloßseitige Längsstirnseite (51) vorragenden Türüberschlagkante angeordnet ist.
 
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements an der Anschlagseite (14) der Türüberschlagkante als eine in Tür-Längsrichtung verlaufende U-förmige Nut (10, 12, 13) ausgebildet ist.
 
5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der U-förmigen Nut (10, 12, 13) ungefähr der Dicke der Türüberschlagkante entspricht.
 
6. Tür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Biegeprägung (59) am Übergangsbereich zwischen dem stirnseitigen Abschnitt (50) der Türüberschlagkante und dem einen Schenkel (10) der U-förmigen Nut (10, 12, 13) erstreckt, wobei beide Schenkel (10, 13) der U-förmigen Nut (10, 12, 13) parallel zum stirnseitigen Abschnitt (50) der Türüberschlagkante und der Steg (12) der U-förmigen Nut (10, 12, 13) parallel zur Anschlagseite (14) verlaufen.
 
7. Verfahren zur Herstellung einer Tür, insbesondere einer Brandschutztür, mit zumindest einer Profilnut zur Aufnahme eines Dichtelements, wobei Profilschalen zu einem Profil gebogen und zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Profilschale (61) mit einer Biegeprägung (59) versehen und das Profil der Profilschale (61) mit Ausnahme der Biegeprägung (59) gebogen wird, und daß in einem abschließenden Schritt die Profilschale (61), vorzugsweise händisch, um die Biegeprägung (59) gebogen wird.
 




Zeichnung