(19)
(11) EP 1 333 415 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.08.2003  Patentblatt  2003/32

(21) Anmeldenummer: 03450027.2

(22) Anmeldetag:  28.01.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G09F 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO

(30) Priorität: 31.01.2002 DE 20201444 U

(71) Anmelder: Tiedemann, Roman
1130 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Tiedemann, Roman
    1130 Wien (AT)

(74) Vertreter: Weinzinger, Arnulf, Dipl.-Ing. et al
Sonn & Partner Patentanwälte Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Tafelartiger Halter für Plakate und ähnliche Informationsträger


(57) Tafelartiger Halter (1) für Plakate und ähnliche Informationsträger (2), mit einer Rückwand (3), einem Rahmen (4) und einer vorderen transparenten Schutzabdeckung (5), wobei der Informationsträger (2) zwischen Rückwand (3) und Schutzabdeckung (5) einfügbar ist, und wobei der Rahmen (4) eine obere (6), eine untere (7) und zwei seitliche, klappbar ausgeführte Randleisten (8, 9) aufweist, der obere (11) und untere Rand (12) der Schutzabdeckung (5) in nutartige Räume (13, 14) im Bereich der oberen (6) und unteren Randleiste (7) einfügbar sind, und die der oberen Randleiste (6) zugewandten Enden (15) der seitlichen Randleisten (8, 9) von der oberen Randleiste überdeckt sind; dabei ist die untere Randleiste (7) zwischen den beiden seitlichen Randleisten (8, 9) angeordnet, die unteren Enden (16) der seitlichen Randleisten (8, 9) liegen frei, und ein im Inneren der seitlichen Randleisten befindlicher längslaufender Hohlraum (17), der an einen an der Schutzabdeckung (5) zum Anliegen kommenden Rand (18) der seitlichen Randleisten (8, 9) anschließt, ist nach unten offen; weiters ist der nutartige Raum (14) im Bereich der unteren Randleiste (7) über seine Länge durchgehend verteilt über den Großteil seiner Längserstreckung nach unten offen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen tafelartigen Halter für Plakate und ähnliche Informationsträger, welcher Halter einen an einer Rückwand befindlichen Rahmen aufweist, der eine vor der Rückwand befindliche transparente Schutzabdeckung für den Informationsträger an deren Rand umgibt und hält, wobei der Informationsträger zwischen Rückwand und Schutzabdeckung einfügbar ist, und wobei der Rahmen eine obere, eine untere und zwei seitliche Randleisten aufweist und diese seitlichen Randleisten zum Andrücken der Seitenränder der Schutzabdeckung einerseits und zur Freigabe dieser Seitenränder andererseits klappbar ausgeführt sind, und der obere und der untere Rand der Schutzabdeckung in nutartige Räume, die im Zuge der oberen und der unteren Randleiste vorgesehen sind, einfügbar und dort gehalten sind, und die der oberen Randleiste zugewandten Enden der seitlichen Randleisten von der oberen Randleiste überdeckt sind.

[0002] Tafelartige Halter vorgenannter Art sollen die Informationsträger, welche in solche Halter eingesetzt sind, insbesondere bei einer Aufstellung oder Anbringung solcher Halter im Freien, gegen von außen kommende nachteilige Einflüsse, welche das Aussehen oder die Lesbarkeit der Informationsträger beeinträchtigen könnten, schützen. Insbesondere soll eine Einwirkung von Regenwasser oder Schmelzwasser auf die Informationsträger hintangehalten werden. Die Sichtseite von Informationsträgern, welche in einen solchen tafelartigen Halter eingesetzt sind, ist durch die transparente Schutzabdeckung, die im Wesentlichen über die ganze Fläche des tafelartigen Halters reicht, gegen ein unmittelbares Auftreffen von Wasser geschützt, aber es hat sich gezeigt, dass an den Rändern der Schutzabdeckung Wasser unter diese einsickern kann. Bei einem bekannten tafelartigen Halter vorerwähnter Art reichen die obere und die untere Randleiste des Rahmens seitlich bis über die oberen und unteren Enden der seitlichen Randleisten, wobei solcherart der obere Rand der transparenten Schutzabdeckung von der oberen Randleiste überdeckt ist und die Überdeckung der oberen Enden der seitlichen Randleisten durch die obere Randleiste auch das Innere der seitlichen Randleisten gegen Eindringen von Wasser von oben her abdeckt. Wasser, welches durch den engen Spalt zwischen der transparenten Schutzabdeckung und dem auf dieser Schutzabdeckung aufliegenden Rand der seitlichen Randleisten in das Innere dieser Randleisten gelangen kann, tritt bei diesem bekannten tafelartigen Halter an den unteren Enden der seitlichen Randleisten in die untere Randleiste ein und muss in dieser zu einem von mehreren Bodenlöchern wandern, durch die es abtropfen kann. Es kann nun im Verlauf dieses Fließweges, den das durch den engen Spalt zwischen der transparenten Schutzabdeckung und dem jeweils aufliegenden Rand der seitlichen Randleisten eingedrungene Wasser passieren muss, zu Stauungen kommen, welche das Einsickern von Wasser hinter die Schutzabdeckung von deren Rändern her begünstigen, so dass es zu Beeinträchtigungen des Aussehens von im Halter untergebrachten Informationsträgern kommen kann.

[0003] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen tafelartigen Halter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem eine weitere Verbesserung der Schutzfunktion für in den Halter eingefügte Informationsträger gegeben ist. Diese Verbesserung soll auf baulich einfache Weise, welche die Herstellung derartiger Halter nicht verkompliziert, erreicht werden.

[0004] Der erfindungsgemäß ausgebildete tafelartige Halter eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die untere Randleiste zwischen den beiden seitlichen Randleisten angeordnet ist, und so die unteren Enden der seitlichen Randleisten frei liegen und ein im Inneren der seitlichen Randleisten befindlicher längslaufender Hohlraum, der an einen an der Schutzabdeckung zum Anliegen kommenden Rand der seitlichen Randleisten anschließt, nach unten offen ist, und dass der im Zuge der unteren Randleiste zum Einfügen der unteren Ränder der Schutzabdeckung und des Informationsträgers vorgesehene nutartige Raum über seine Länge durchgehend verteilt über den Großteil seiner Längserstreckung nach unten offen ist. Durch diese Ausbildung kann der vorgenannten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es wird durch die Anordnung der unteren Randleiste zwischen den beiden seitlichen Randleisten und das damit einhergehende Freiliegen der unteren Enden der seitlichen Randleisten auf einfache Weise ein unbehinderter, stauungsfreier Abfluss von zwischen den seitlichen Randleisten und der Vorderseite der transparenten Schutzabdeckung in den Hohlraum der seitlichen Randleisten einsickerndem Wasser geschaffen und so ein Stauen dieses Wassers, welches ein Einsickern zu dem hinter der Schutzabdeckung befindlichen Informationsträger begünstigen würde, weitestgehend hintangehalten. Ebenso kann Wasser, welches von der Vorderseite der transparenten Schutzabdeckung in den im Zuge der unteren Randleiste vorliegenden Hohlraum eindringt, durch die weitgehend nach unten offene Ausbildung dieses im Zuge der unteren Randleiste vorliegenden Hohlraumes frei nach unten abfließen, so dass es auch dort zu keinen nachteiligen Stauerscheinungen und keinem von Stauerscheinungen verursachten unerwünschten Einsickern zum Informationsträger von unten her kommt. Auch letztere Maßnahme ist baulich sehr einfach und kann in der Fertigung auf einfache Weise realisiert werden.

[0005] Die Randleisten können auf verschiedene Weise zur Bildung des am Rand des erfindungsgemäßen Halters vorgesehenen Rahmens zusammengefügt sein. Eine Möglichkeit ist, die Randleisten an einer hinreichend stabil ausgebildeten Rückwand zu fixieren. Eine andere Möglichkeit ist, die Randleisten unter Zuhilfenahme von Eckverbindern zu einem für sich handhabbaren Rahmen zusammenzufügen, an dem oder in dem die Rückwand vorgesehen wird, wobei in diesem Fall eine leichter ausgebildete Rückwand ausreicht. Auch eine Verbindung dieser beiden Möglichkeiten, etwa dahingehend, dass nur ein Teil der Randleisten an der Rückwand fixiert wird und die übrigen Randleisten nur mit den bereits an der Rückwand fixierten Randleisten verbunden werden, oder dahingehend, dass an der Rückwand fixierte Eckverbinder vorgesehen werden, welche ihrerseits mit den Randleisten zusammenarbeiten, ist gangbar. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Integration zweier oder mehrerer der genannten Bauteile, etwa durch Anformen von einer oder mehreren Randleisten an die Rückwand oder durch Vereinen von Randleisten miteinander oder von Randleisten mit Randleistenteilen oder von Randleisten mit Eckverbindern oder von Kombinationen solcher oder ähnlicher Integrationsformen.

[0006] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäß ausgeführten tafelartigen Halters ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem an der Schutzabdeckung zum Anliegen kommenden Rand der jeweiligen seitlichen Randleiste eine längs dieses Randes verlaufende Dichtung, die an der Schutzabdeckung zum Anliegen kommt, angeordnet ist. Durch diese bauliche Maßnahme wird der Schutz von in den Halter eingefügten Informationsträgern gegen ein Einsickern von Wasser von der Seite her weiter verbessert. Zur weiteren Verbesserung des Schutzes gegen ein Einsickern von Wasser vom unteren Rand her kann man im vorliegenden Zusammenhang vorteilhaft auch die Maßnahme vorsehen, dass die Schutzabdeckung an ihrem unteren Rand ein unten geschlossenes, nach oben offenes Fach bildet, in das ein Informationsträger mit seinem unteren Rand einschiebbar ist. Mit dieser Maßnahme kann auch das Einfügen von Informationsträgern in den tafelartigen Halter erleichtert bzw. vereinfacht werden, indem man zunächst den Informationsträger mit seinem unteren Rand in die aus dem tafelartigen Halter entnommene Schutzabdeckung einschiebt und dann das so aus Informationsträger und Schutzabdeckung bestehende Gebilde in den tafelartigen Halter einsetzt.

[0007] Hinsichtlich der unteren Randleiste ist eine Ausführungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der im Zuge der unteren Randleiste vorgesehene nutartige Raum zwischen zwei Wangen gebildet ist, zwischen denen, den nutartigen Raum querend, Stege angeordnet sind, wobei der nutartige Raum jeweils zwischen aufeinander folgenden Stegen nach unten offen ist. Diese Ausbildung ist baulich sehr einfach und auf einfache Weise herstellbar, kann an den Stegen eine gute Abstützung für die Schutzabdeckung und in den Halter eingefügte Informationsträger bilden und lässt einen optimalen Abfluss von in den Bereich der unteren Randleiste eingedrungenem Wasser erzielen, was in Blickrichtung auf das Vermeiden von Einsickern von Wasser zum Informationsträger vom unteren Rand des Halters her von Vorteil ist. Die Stege, welche z.B. als Zapfen oder Bolzen ausgebildet sein können, können an einer oder an beiden Wangen der unteren Randleiste angeformt oder angesetzt sein, wobei für das Ansetzen solcher Stege verschiedene Möglichkeiten gegeben sind, so können diese Stege z.B. angenietet, angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder mittels Formschluss gehalten sein. In letzterem Fall kommt auch eine verschiebliche Anordnung der Stege in Betracht. Eine baulich sehr einfache und sehr einfach montierbare Ausbildung ergibt sich, wenn man vorsieht, dass die Stege an einer Wange angeordnet sind und die andere Wange an die freien Enden der Stege angesetzt ist. Hierbei ergibt sich eine weitere Vereinfachung, wenn die Stege an eine Wange angeformt sind, welche Ausführungsform z.B. eine sehr einfache Fertigung aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren ermöglicht. Soll die Struktur der an dem unteren Rand des Halters angeordneten unteren Randleiste hinsichtlich der Lage und der gegenseitigen Abstände der Stege, die an der Unterseite des nutartigen Raumes vorliegen, an jeweils vorliegende Notwendigkeiten oder Wünsche anpassbar sein, ist eine Ausführungsform günstig, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Wange als längslaufende Schiene ausgebildet ist oder eine längslaufende Schiene aufweist und dass die Stege mit einem zu dieser Schiene komplementär geformten Fuß versehen sind und mit diesem Fuß an der Schiene gelagert sind. So kann auf einfache Weise im Zuge der Fertigung bzw. Montage jeweils speziellen Anforderungen bzw. Wünschen hinsichtlich der Lage und der gegenseitigen Abstände der im Zuge der unteren Randleiste vorgesehenen Stege Rechnung getragen werden.

[0008] Sowohl im Fall einer Ausbildung, bei der die Stege eigene Teile bilden, welche an einer Wange befestigt sind, als auch bei einer Ausbildung, bei der die Stege an eine Wange angeformt sind, kann das Zusammenfügen der Stege mit der anderen Wange auf verschiedene Weise realisiert sein. So kommt zum Beispiel ein einfaches Zusammenstecken, welches vorzugsweise als Klemmsitz ausgeführt werden kann, ebenso in Betracht wie ein Vernieten oder Verschrauben der freien Enden der Stege mit der anderen Wange oder ein Ankleben dieser Enden der Stege an die andere Wange oder ähnliche Montagetechniken. Man kann auch ein Zusammenfügen der an einer Wange vorgesehenen Stege mit der anderen Wange bei einer Teilzahl der Stege vorsehen und die übrigen Stege nur an die andere Wange reichen lassen.

[0009] Hinsichtlich einer Zusammenfügung oder Integration von im Bereich der unteren Randleiste vorgesehenen Teilen des erfindungsgemäßen Halters ist eine Reihe von Ausführungsformen vor allem im Sinne einer Vereinfachung der Fertigung vorteilhaft. So können bei der vorerwähnten Ausführungsform, bei der der im Zuge der unteren Randleiste vorgesehene nutartige Raum zwischen zwei Wangen gebildet ist, die Teilefertigung und die Montage deutlich vereinfacht werden, wenn eine dieser Wangen an die Rückwand angeformt oder durch die Rückwand gebildet ist. Man kann auch bei einer Ausführungsform, bei der die untere Randleiste über Eckverbinder angefügt wird, im Sinne einer Vereinfachung diese Eckverbinder an der Rückwand anbringen oder an die Rückwand anformen oder mit Teilen seitlicher Randleisten integrieren. Dabei kann man vorteilhaft auch vorsehen, dass an den Eckverbindern Stege angeordnet sind, welche den im Zuge der unteren Randleiste vorgesehenen nutartigen Raum queren.

[0010] Hinsichtlich der klappbar ausgeführten seitlichen Randleisten ergibt sich eine baulich einfache und fertigungsmäßig günstige Lösung, wenn man vorsieht, dass die seitlichen Randleisten je aus zwei Teilen gebildet sind, von denen ein erster Teil an der Rückwand angeordnet oder an diese angeformt ist, und dass der zweite Teil dieser seitlichen Randleisten über ein Scharnier klappbar am ersten Teil angeordnet ist.

[0011] Die Erfindung wird nun nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der solche Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halters in Vorderansicht,

Fig. 2 diesen Halter in einem Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, und

Fig. 3 diesen Halter in einem gemäß der Linie III-III in Fig. 1 geführten Schnitt.

Fig. 4 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform in einer der Fig. 2 ähnlichen Schnittdarstellung.

Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 3 ähnlichen Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform,

Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der an den Ecken des Rahmens des Halters Ecküberdeckungen angeordnet sind,

Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der ein Teil der unteren Randleiste an die Rückwand angeformt ist, in einem zu Fig. 3 analogen Schnitt,

Fig. 8 eine Ausführungsform mit Eckverbindern in einer Teilansicht,

Fig. 9 gleichfalls in einer Teilansicht eine weitere Ausführungsform mit Eckverbindern,

Fig. 10 eine Ausführungsform mit an der Rückseite angeordneten Eckverbindern,

Fig. 11 in einer zu Fig. 3 analogen Darstellung eine Ausführungsform mit verschiebbaren Stegen, und

Fig. 12 eine Variante zu Fig. 11.



[0012] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halters 1 weist einen an einer Rückwand 3 befindlichen Rahmen 4 auf, welcher Rahmen 4 eine vor der Rückwand 3 befindliche transparente Schutzabdeckung 5 umgibt und hält. Ein vor Umwelteinflüssen zu schützender Informationsträger 2, welcher z.B. ein Plakat sein kann, ist zwischen Rückwand 3 und Schutzabdeckung 5 einfügbar. Der Rahmen 4 weist eine obere Randleiste 6, eine untere Randleiste 7 und zwei seitliche Randleisten 8, 9 auf. Die seitlichen Randleisten 8, 9 sind klappbar ausgeführt, um in der in Fig. 2 dargestellten Lage die Seitenränder 10 der Schutzabdeckung 5 in Richtung auf die Rückwand anzudrücken, wobei hierfür die seitlichen Randleisten 8, 9 je aus zwei Teilen 8a, 8b und 9a, 9b gebildet sind, welche Teile jeweils über ein Scharnier 8c, 9c miteinander in Verbindung stehen. Schematisch angedeutete Federn 8d, 9d sorgen für das Anliegen der Teile 8b, 9b an seitlichen Rändern 10 der Schutzabdeckung 5. Nach Wegklappen der Teile 8b, 9b im Sinn der Pfeile 20 kann die Schutzabdeckung 5 oder auch nur ein Seitenrand 10 derselben von der Rückwand 3 entfernt werden, um einen Informationsträger 2 im Halter 1 unterzubringen oder aus einem solchen Halter entfernen zu können. Der obere Rand 11 der Schutzabdeckung 5 ist in einen nutartigen Raum 13 an der oberen Randleiste 6 einfügbar und wird dort von dieser oberen Randleiste 6 gehalten. Desgleichen ist der untere Rand 12 der Schutzabdeckung 5 in einen nutartigen Raum 14 an der unteren Randleiste 7 einfügbar und wird dort gehalten. Die untere Randleiste 7 ist zwischen den beiden seitlichen Randleisten 8, 9 angeordnet und es liegen so die unteren Enden 16 der seitlichen Randleisten 8, 9 frei, womit ein im Inneren der seitlichen Randleisten 8, 9 befindlicher längslaufender Hohlraum 17, der an einen an der Schutzabdeckung 5 zum Anliegen kommenden Rand 18 der seitlichen Randleisten 8, 9 anschließt, nach unten offen ist. Es kann solcherart Wasser, welches z.B. in Form von Regen- oder Schmelzwasser auf die Vorderseite 21 der Schutzabdeckung 5 auftrifft und zwischen dem Rand 18 der seitlichen Randleisten 8, 9 und der Schutzabdeckung 5 in die längslaufenden Hohlräume 17 einwandert, in diesen Hohlräumen problemlos nach unten abfließen und an den unteren Enden 16 der Randleisten 8, 9 ins Freie gelangen, ohne dass im Inneren der Hohlräume 17 Stauungen auftreten, die ein Einwandern von Feuchtigkeit um den Rand der Schutzabdeckung 5 herum zum Informationsträger 2 begünstigen würden. Die oberen Enden 15 der seitlichen Randleisten 8, 9 sind von der oberen Randleiste 6 überdeckt, so dass von oben her kein Wasser in die Hohlräume 17 eindringt. Die Enden der oberen Randleiste 6 sind mit Abdeckungen 6a, welche z.B. die Form von Stopfen, Abschlussplättchen oder Kappen haben können, abgeschlossen. Der im Zuge der unteren Randleiste 7 vorgesehene nutartige Raum 14, der zum Einfügen des unteren Randes 12 der Schutzabdeckung 5 vorgesehen ist, ist über seine Länge verteilt über den größten Teil seiner Längserstreckung 19 nach unten offen, so dass Wasser, welches an der Vorderseite 21 der Schutzabdeckung 5 nach unten fließt, im Bereich der unteren Randleiste 7 gleichfalls völlig unbehindert nach unten abfließen kann und keine Tendenz zu einem Einwandern um den Rand der Schutzabdeckung 5 herum zum Informationsträger 2 besteht. Um wie erwähnt die untere Randleiste 7 nach unten zu weitgehend offen auszubilden, liegen am nutartigen Raum 14 nach unten zu, diesen Raum 14 querend, Stege 28 vor, die hier als Zapfen oder Bolzen ausgeführt sind. Diese Stege 28 folgen in Richtung der Längserstreckung 19 der Randleiste 7 in geeigneten, möglichst groß gewählten Abständen aufeinander. Die Stege 28 verbinden zwei Wangen 26, 27, die die beiden Seiten des nutartigen Raumes 14 bilden, und es kann die Schutzabdeckung 5 mit ihrem unteren Rand, sowie gegebenenfalls auch der untere Rand des Informationsträgers, auf diesen Stegen aufruhen. Man kann die Stege 28 an einer Wange anordnen und die andere Wange an die freien Enden 29 der Stege 28 ansetzen. Ein solches Ansetzen kann mit einer einfachen Montage-Manipulation erfolgen, wenn man z.B. zur Aufnahme der freien Enden 29 der Stege 28 in der Wange 27, welche diese Enden 29 aufnehmen soll, entsprechende Ausnehmungen 22, z.B. in Form von Löchern oder in Form einer Nut, vorsieht. Die Stege 28 können an eine Wange 26 angefügt sein, wobei z.B. eine solche Wange zusammen mit den Stegen in einem Spritzgussvorgang aus Kunststoff gefertigt werden kann. Es steht aber auch eine Reihe von weiteren Möglichkeiten zur Verfügung, um einzelne Stege an einer Wange zu befestigen, wie z.B. durch Aufnieten, Einschrauben, Einschweißen, Ankleben usw.. Solche Möglichkeiten können auch für das Ansetzen der Stege 28 an die zweite Wange und für ein Befestigen an dieser zweiten Wange vorgesehen werden.

[0013] Am Rand 18 der seitlichen Randleisten 8, 9, welcher Rand 18 zum Andrücken der Seitenränder 10 der Schutzabdeckung 5 gegen die Rückwand 3 vorgesehen ist, und durch sein Anliegen an der Vorderseite 21 der Schutzabdeckung 5 auch ein Eindringen von Wasser in den Hohlraum 17 der seitlichen Randleisten 8, 9 weitgehend verhindert, ist bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform eine Dichtungsleiste 23 angeordnet, welche einerseits für eine besonders gute Dichtwirkung sorgt und andererseits den erwähnten Andruck vergleichmäßigt.

[0014] Da ein großer Teil von auf die Vorderseite 21 der Schutzabdeckung 5 auftropfendem Wasser an dieser Vorderseite nach unten wandert, kommt einem Schutz des unteren Randes 25 eines in den Halter eingefügten Informationsträgers 2 besondere Bedeutung zu und es ist deshalb bei dieser Ausführungsform am unteren Rand 12 der Schutzabdeckung 5 ein unten geschlossenes nach oben offenes Fach 24 gebildet, in das der Informationsträger 2 mit seinem unteren Rand 25 eingeschoben ist.

[0015] Die obere Randleiste 6, die untere Randleiste 7 und die seitlichen Randleisten 8, 9 sind bei dieser, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform mit der Rückwand 3 verbunden, wobei die Rückwand 3 in Nuten, die in der oberen Randleiste 6 und in den Teilen 8a, 9a der seitlichen Randleisten vorgesehen sind, eingeschoben und dort fixiert ist und die Wange 26 der unteren Randleiste an der Rückwand fixiert ist. Es bedarf solcherart keiner Eckverbindungen zum Zusammenfügen der Randleisten zu einem Rahmen. Es wäre aber als Variante möglich, zum Zusammenfügen der Randleisten Eckverbindungen zu verwenden, wobei dadurch eine weniger starke und weniger starre Rückwand eingesetzt werden könnte. Einige oder alle Eckverbindungen können dabei erforderlichenfalls oder gewünschtenfalls an der Rückwand fixiert werden, z.B. Eckverbindungen, die an den Enden einer Randleiste sitzen, die keine eigene Einschiebenut für die Rückwand aufweist, wie die in Fig. 3 dargestellte untere Randleiste 7.

[0016] Hinsichtlich der klappbaren Ausbildung der seitlichen Randleisten 8, 9 sind vielerlei Möglichkeiten gangbar. So kann es zum Beispiel zwecks Vereinfachung der Montage günstig sein, einen dem ersten Teil 8a bzw. 9a entsprechenden Teil der seitlichen Randleisten mit der Rückwand 3 einstückig zu integrieren. Desgleichen ist es im Sinne einer Vereinfachung unter Umständen günstig, anstelle des ersten Teiles 8a bzw. 9a nur über einen kurzen Abschnitt der Längserstreckung der seitlichen Randleisten reichende Scharnierteile an der Rückwand anzubringen oder integriert mit dieser vorzusehen. Die Scharnierverbindung selbst kann auch in Form eines sogenannten Filmscharnieres ausgeführt sein, so dass dann den ersten Teilen 8a, 9a und den zweiten Teilen 8b, 9b entsprechende Leistenabschnitte miteinander integriert sind, wobei solcherart nicht nur die Fertigung vereinfacht werden kann, sondern auch eine sehr gute Abdichtung zur Seite hin erzielt werden kann. Die Federn 8d, 9d können z.B. als Blattfedern oder als Drahtfedern ausgeführt sein. Die Scharniergeometrie wird vorteilhaft in an sich bekannter und in Fig. 2 nicht detailliert dargestellter Weise so gewählt, dass zusammen mit den Federn 8d, 9d zwei Schnappstellungen gebildet werden, wobei in der einen Schnappstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Rand der seitlichen Randleisten an der Schutzabdeckung anliegt und in der anderen Schnappstellung die Randleisten (bzw. ein Teil von diesen Randleisten) von der Schutzabdeckung weg geschwenkt sind bzw. ist. Es ist auch möglich, eine klappbare Lagerung der seitlichen Randleisten mit Scharnierteilen zu bilden, welche an den Enden der oberen und der unteren Randleiste fixiert sind, wobei diese Randleisten ihrerseits an der Rückwand befestigt oder mit dieser integriert sind.

[0017] In vielen Fällen kann auch mit einfacheren Ausführungsformen eine gute Wirkung erzielt werden und zum Beispiel vom Vorsehen einer eigenen flexiblen Dichtung am Rand 18 der seitlichen Randleisten 8, 9 abgesehen werden. Eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 4 in einer zur Fig. 2 analogen Weise dargestellt.

[0018] Desgleichen kann auch von einer Fachbildung am unteren Rand 12 der Schutzabdeckung 5 abgesehen werden, wenn nur mit mäßigen Beeinträchtigungen durch Wasser gerechnet werden muss, und es ist eine solche vereinfachte Ausführungsform, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, besonders dann von Vorteil, wenn eine verhältnismäßig dicke Schutzabdeckung 5 vorgesehen werden soll.

[0019] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 sind die Spalte, an denen die oberen Enden 15 der seitlichen Randleisten 8, 9 an die obere Randleiste 6 grenzen, und die Spalte, an denen die unteren Enden 16 der seitlichen Randleisten 8, 9 an die untere Randleiste 7 grenzen, nach vorne hin offen. Um diese Spalte zusätzlich nach vorne hin zu schützen und auch optisch zu überdecken, kann man, wie in Fig. 6 dargestellt ist, Ecküberdeckungen 31 vorsehen, welche an den klappbaren seitlichen Randleisten 8, 9 angeordnet sind. Diese Ecküberdeckungen können auch zur weiteren Verbesserung der Schutzwirkung ein Stück über die Oberseite der oberen Randleiste und über die Oberseite der unteren Randleiste reichen.

[0020] Fig. 7 zeigt in einer zu Fig. 3 analogen Schnittdarstellung des Bereiches der unteren Randleiste 7 des Halters eine Ausbildung, bei der eine Wange 26 der unteren Randleiste 7 an die Rückwand 3 angeformt ist.

[0021] Die Figuren 8 und 9 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Randleisten untereinander mit Eckverbindern zusammengefügt sind. Fig. 8 zeigt eine untere Ecke des Halters, bei der an den an der Rückwand 3 angeordneten Teil 9a der seitlichen Randleiste 9 ein Eckverbinder 32 angeformt ist, an welchen die untere Randleiste 7 anfügbar ist. Im Interesse einer einfachen, deutlichen Darstellung sind dabei die direkt im Eckbereich liegenden Abschnitte der Randleiste 7 und des klappbaren Teiles 9b der Randleiste weggebrochen und die Schutzabdeckung weggelassen. Der Eckverbinder 32 trägt angeformte Stege 28, an welche die Randleiste 7 angefügt wird, und es sind auch an der Rückwand 3 Stege 28 angebracht oder angeformt. In Abwandlung der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform können auch die an der Rückwand angeordneten Teile (9a) der seitlichen Randleisten (9) und die Eckverbindungen 32 an der Rückwand 3 angeformt sein.

[0022] Fig. 9 zeigt eine obere Ecke, bei der an den Teil 9a der seitlichen Randleiste 9 ein Eckverbinder 32 angeformt ist, an welchen die obere Randleiste 6 angefügt ist.

[0023] Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Randleisten 6, 7, 8, 9 mittels an ihrer Rückseite angeordneten Eckverbindern 32 zusammengefügt sind. Man kann dabei in diesem Fall, wie auch gegebenenfalls bei den Ausführungsformen nach den Figuren 8 und 9 sowie bei anderen mit Eckverbindern versehenen Ausführungsformen, die Eckverbinder mit geeigneten Hilfsmitteln, wie z.B. Stiften, Nieten oder auch Klebemitteln, mit der Rückwand verbinden. Es ist auch möglich, Eckverbinder direkt an der Rückwand 3 anzubringen und dann die Randleisten an diese Eckverbinder anzusetzen.

[0024] Fig. 11 zeigt den Bereich der unteren Randleiste einer Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Halters, bei welcher Ausführungsform in Anpassung an verschiedene Einsatzfälle solcher Halter oder auch in Anpassung an verschiedene Größen solcher Halter die Position der Stege und die Abstände zwischen den in Längsrichtung der unteren Randleiste aufeinander folgenden Stegen auf einfache Weise gewählt werden können. Bei dieser Ausführungsform ist eine Wange 26 der an der Rückwand 3 angeordneten unteren Randleiste 7 als längslaufende Schiene ausgebildet und es sind die Stege 28 mit einem zu dieser Schiene komplementär geformten Fuß 30 versehen und mit diesem Fuß, der in die Schiene eingreift, an der Schiene gelagert. Das Spiel zwischen dem Fuß 30 und der als Schiene ausgebildeten Wange 26 kann dabei so gewählt werden, dass ein zügiges Verschieben der Stege 28 möglich ist, ein unbeabsichtigtes Verschieben aber weitgehend ausgeschlossen ist.

[0025] Fig. 12 zeigt eine Variante zur Ausführungsform nach Fig. 11. Es ist bei dieser in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform die Wange 26 der unteren Randleiste 7 mit einer längslaufenden Schiene 33 versehen, welche vom Fuß 30 der Stege 28 umfasst wird, wobei das Spiel zwischen dem Fuß 30 und der Schiene 33 so gewählt ist, dass die Stege 28 zügig verschoben werden können.


Ansprüche

1. Tafelartiger Halter (1) für Plakate und ähnliche Informationsträger (2), welcher Halter einen an einer Rückwand (3) befindlichen Rahmen (4) aufweist, der eine vor der Rückwand (3) befindliche transparente Schutzabdeckung (5) für den Informationsträger an deren Rand umgibt und hält, wobei der Informationsträger (2) zwischen Rückwand (3) und Schutzabdeckung (5) einfügbar ist, und wobei der Rahmen (4) eine obere (6), eine untere (7) und zwei seitliche Randleisten (8, 9) aufweist und diese seitlichen Randleisten (8, 9) zum Andrücken der Seitenränder (10) der Schutzabdeckung (5) einerseits und zur Freigabe dieser Seitenränder andererseits klappbar ausgeführt sind, und der obere (11) und der untere Rand (12) der Schutzabdeckung (5) in nutartige Räume (13, 14), die im Zuge der oberen (6) und der unteren Randleiste (7) vorgesehen sind, einfügbar und dort gehalten sind, und die der oberen Randleiste (6) zugewandten Enden (15) der seitlichen Randleisten (8, 9) von der oberen Randleiste überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Randleiste (7) zwischen den beiden seitlichen Randleisten (8, 9) angeordnet ist, und so die unteren Enden (16) der seitlichen Randleisten (8, 9) frei liegen und ein im Inneren der seitlichen Randleisten befindlicher längslaufender Hohlraum (17), der an einen an der Schutzabdeckung (5) zum Anliegen kommenden Rand (18) der seitlichen Randleisten (8, 9) anschließt, nach unten offen ist, und dass der im Zuge der unteren Randleiste (7) zum Einfügen der unteren Ränder (12) der Schutzabdeckung (5) und des Informationsträgers (2) vorgesehene nutartige Raum (14) über seine Länge durchgehend verteilt über den Großteil seiner Längserstreckung nach unten offen ist.
 
2. Tafelartiger Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem an der Schutzabdeckung (5) zum Anliegen kommenden Rand (18) der jeweiligen seitlichen Randleiste (8, 9) eine längs dieses Randes (18) verlaufende Dichtung (23), die an der Schutzabdeckung (5) zum Anliegen kommt, angeordnet ist.
 
3. Tafelartiger Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (5) an ihrem unteren Rand (12) ein unten geschlossenes, nach oben offenes Fach (24) bildet, in das ein Informationsträger (2) mit seinem unteren Rand (25) einschiebbar ist.
 
4. Tafelartiger Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zuge der unteren Randleiste (7) vorgesehene nutartige Raum (14) zwischen zwei Wangen (26, 27) gebildet ist, zwischen denen, den nutartigen Raum (14) querend, Stege (28) angeordnet sind, wobei der nutartige Raum (14) jeweils zwischen aufeinander folgenden Stegen (28) nach unten offen ist.
 
5. Tafelartiger Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (26) an die Rückwand (3) angeformt oder durch die Rückwand (3) gebildet ist.
 
6. Tafelartiger Halter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (28) an einer Wange (26) angeordnet und die andere Wange (27) an die freien Enden (29) der Stege (28) angesetzt ist.
 
7. Tafelartiger Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (28) an eine Wange (26) angeformt sind.
 
8. Tafelartiger Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung mit der unteren Randleiste (7) vorgesehene Eckverbinder (32) an der Rückwand (3) angebracht oder an die Rückwand (3) angeformt sind.
 
9. Tafelartiger Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckverbindern (32) den nutartigen Raum querende Stege (28) angeordnet sind.
 
10. Tafelartiger Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (28) an die Eckverbinder (32) angeformt sind.
 
11. Tafelartiger Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (26) als längslaufende Schiene ausgebildet ist oder eine längslaufende Schiene (33) aufweist und dass die Stege (28) mit einem zu dieser Schiene komplementär geformten Fuß (30) versehen sind und mit diesem Fuß an der Schiene gelagert sind.
 
12. Tafelartiger Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Randleisten (8, 9) je aus zwei Teilen (8a, 8b; 9a, 9b) gebildet sind, von denen ein erster Teil (8a, 9a) an der Rückwand (3) angeordnet oder an diese angeformt ist, und dass der zweite Teil (8b, 9b) dieser seitlichen Randleisten (8, 9) über ein Scharnier (8c, 9c) klappbar am ersten Teil (8a, 9a) angeordnet ist.
 
13. Tafelartiger Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rückwand (3) angeordneten Teile (8a, 9a) der seitlichen Randleisten (8, 9) mit Eckverbindern (32) versehen sind, an welche eine untere Randleiste (7) anfügbar ist.
 
14. Tafelartiger Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rückwand (3) angeordneten Teile (8a, 9a) der seitlichen Randleisten (8, 9) mit Eckverbindern (32) versehen sind, an welche eine obere Randleiste (6) anfügbar ist.
 
15. Tafelartiger Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden (15, 16) der klappbar angeordneten zweiten Teile (8b, 9b) der seitlichen Randleisten (8, 9) Ecküberdeckungen (31) angeordnet sind, welche die Spalte zwischen den seitlichen Randleisten (8, 9) und den oberen und unteren Randleisten (6, 7) überdecken.
 




Zeichnung