(57) Ein Drehmagnet weist ein mit einer Erregerwicklung (13) versehenes Joch (11), an
dem mindestens ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Polschuhen (12)
ausgebildet ist, und einen zwischen den Polschuhen (12) drehbar angeordneten Anker
(14) auf, der mindestens ein Paar von zueinander diametral ausgerichteten Ankerschenkeln
(141, 142) hat, deren Außenflächen (14a) eine zumindest abschnittweise gleiche Kontur
wie die Polschuhflächen (121) besitzen und jeweils mit einem der Polschuhflächen (121)
einen Luftspalt (17) begrenzen. Zur Erzielung eines ausreichend großen Drehmoments
über einen relativ großen Drehwinkel des Ankers (14) ist die Konturenausbildung der
Polschuhflächen (121) und der zugeordneten Ankerschenkel-Außenflächen (14a) so vorgenommen,
daß mit zunehmendem Drehwinkel des Ankers (14) sich die radiale Breite der Luftspalte
(17) zwischen den Polschuhen (12) und den Ankerschenkeln (141, 142) verkleinert (Fig.
1).
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