Lastaufnahmemittel
[0001] Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel mit einem Lastaufnahmebereich sowie
einem Aufhängeteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Lastaufnahmemittel werden über Aufnahmeträger an Flurförderzeugen etwa Gabelstaplern,
Regalbediengeräten, Baumaschinen oder ähnlichem gehalten. Die Lastaufnahmemittel können
beispielsweise durch ein Paar von Gabelzinken aber auch durch einzelne Gabelzinken,
Tragdorne oder andere Tragteile gebildet sein. Dabei sollen die Lastaufnahmemittel
an dem Aufnahmeträger auswechselbar und bezüglich ihrer horizontalen Lage einstellbar
gehalten sein. Der Aufnahmeträger ist typischerweise nach der Norm ISO 2328 ausgebildet.
[0003] Um das Lastaufnahmemittel mit dem Aufnahmeträger lösbar verbinden zu können, sind
Lastaufnahmemittel- Haken bekannt, die jeweils an einer Rückseite des Aufhängeteils
eines Lastaufnahmemittels, beispielsweise an einem Gabelrücken, festlegbar, etwa anschweißbar,
sind. Derartige Lastaufnahmemittel- Haken, bei Gabelzinken Gabelhaken genannt, sind
beispielsweise in der - inzwischen zurückgezogenen - Norm DIN 15178 beschrieben. Gabelhaken
weisen eine Ausnehmung auf, in der ein federbeaufschlagter Bolzen, auf den ein Spannhebel
einzuwirken vermag geführt ist. Der Gabelhaken hintergreift in Verbindungsstellung
die Oberkante des Aufnahmeträgers, bei Verwendung von Gabelzinken Gabelträger genannt,
um dadurch die jeweilige Gabelzinke zu tragen. Die Schweißverbindung zwischen Gabelhaken
und Gabelrücken muß dabei den erheblichen Gewichtskräften und den daraus resultierenden
Drehmomenten entgegenwirken.
[0004] Der vertikal stehende Bolzen wird durch die Feder nach manuellem Betätigen des Spannhebels
mit einer abwärtsweisenden Federkraft beaufschlagt, um dadurch in die jeweilige Nut
des Gabelträgers eingreifen zu können und somit als Arretierung eine Sicherung gegen
ein horizontales Verschieben der Gabelzinken zu bilden. Für diesen Bolzen weist der
Gabelhaken eine Durchbrechung auf, die einen relativ großen Durchmesser haben muß,
um einen entsprechend großdimensionierten Bolzen führen zu können. Da der Bolzen in
eine jeweilige Nut auf der Oberseite des Gabelträgers eingreifen muß, liegt die Ausnehmung
für den Bolzen nahe am Gabelrücken oder dergleichen Bereich des Lastaufnahmemittels,
an dem die hakenförmige Halterung befestigt ist. Im Bereich der Durchbrechung kann
daher zwischen dem Gabelhaken und dem Gabelrücken keine Schweißnaht gelegt werden.
Die obere und untere Schweißnaht zwischen dem Gabelhaken und dem Gabelrücken ist somit
aufgrund der Durchbrechung unterbrochen, wodurch sich Spannungsspitzen in der Schweißverbindung
ergeben. Damit ist diese hochbelastete Verbindung jedoch nicht in der wünschenswerten
und an sich nach der Dimensionierung der Halterung möglichen Stabilität an dem Gabelrücken
ausgebildet. An den jeweiligen Ansatzstellen der Schweißnähte, die an die Ausnehmung
angrenzen, kommt es zu den erwähnten Spannungsspitzen, die bei entsprechenden dynamischen
Belastungen zu einem Abreißen der Halterungen führen können. Zudem kann an dieser
Stelle Wasser in den Zwischenraum zwischen Gabelrücken und Halterung eindringen, was
Korrosion und Spaltkorrosion fördert. Hinzu kommt, dass der Anfang und das Ende von
Schweißnähten durch Zündfehler, Ansatzfehler, Endkrater, Endkraterrisse usw. häufig
fehlerbehafter sind als fortlaufende, durchgehende Schweißnähte. Durch ein jeweils
neues Positionieren des Schweißkopfes im Zuge von Schweißunterbrechungen ergibt sich
zudem ein höherer Zeitbedarf.
[0005] Durch die DE 33 01 756 A1 gehört schon eine Gabelzinke für Stapler zum Stand der
Technik, bei der die Gabelhaken mit einer durchgehenden Schweißnaht am Aufhängeteil
der Gabelzinke befestigt ist. Um eine derartige Befestigung zu gewährleisten bedarf
es jedoch Adapter oder aber speziell am Gabelhaken angeordneter Füße, oder aber der
Bearbeitung des Aufhängeteils des Gabelhakens derart, dass Ausnehmungen vorzusehen
sind. Derart gestaltete Verbindungen zwischen Gabelhaken und Gabelzinke sind aufwendig
und teuer.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Lastaufnahmemittel so zu
verbessern, dass Sie mit den herkömmlichen Aufnahmeträgern kompatible Lastaufnahmemittel-
Haken aufweisen, wobei jedoch bei der Verbindung zwischen dem Lastaufnahmemittel und
dem Lastaufnahmemittel-Haken die oben genannten Nachteile vermieden sind und eine
wirtschaftliche Herstellung gewährleistet ist.
[0007] Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Lastaufnahmemittel mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche
2 bis 13 verwiesen.
[0008] Erfindungsgemäß ist mit der zumindest unterseitig durchgehenden Verbindung zwischen
dem Lastaufnahmemittel- Haken und dem Aufhängeteil des Lastaufnahmemittels gerade
der höchstbelastete Bereich in seiner Stabilität deutlich verbessert.
[0009] Eine weitere Stabilitätsverbesserung ergibt sich, wenn auch eine obere Verbindung
zwischen dem oberen Haken und dem Aufhängeteil des Lastaufnahmemittels durchgehend
ausgeführt ist. Noch größere Festigkeiten und eine Abdichtung gegen von außen eindringendes
Wasser ergeben sich, wenn der obere Haken vollständig umlaufend mit dem Lastaufnahmemittel
verschweißt ist. Dadurch ist nicht nur eine spannungsoptimierte Schweißnaht gewährleistet,
auch der obere Haken selbst weist nur geringe Spannungen auf.
[0010] Trotz des Verzichts auf die, die obere und untere Schweißnaht unterbrechende Ausnehmung
kann eine Arretierung an dem Aufnahmeträger bewirkt werden, wenn der obere Haken ein
Sicherungselement zur Blockierung an dem Aufnahmeträger umfaßt. Wenn dieser dem Lastaufnahmemittel
abgewandt ist, stört er den Verbindungsvorgang des oberen Haken mit dem Lastaufnahmemittel
nicht, behindert etwa nicht den Einsatz eines Schweißgerätes, beispielsweise eines
Schweißroboters, um eine Schweißnaht durchgehend zu legen.
[0011] Wenn besonders vorteilhaft das Sicherungselement als um eine horizontale Schwenkachse
schwenkender Schwenkhebel ausgebildet ist, kann dieser durch seine Gewichtskraft in
die in die Nute eingreifende Sicherungsstellung bewegt werden. Eine Feder kann zusätzlich
oder alternativ zur Bewirkung des Schwenkens in diese Stellung vorgesehen sein. Der
Schwenkhebel wird dann bei einer Ausrichtung des Lastaufnahmemittels an dem Aufnahmeträger
ohne manuellen Eingriff in die jeweils nächste Nut eingedrückt und dort arretiert.
Alternativ läßt sich der Schwenkhebel auch in einer Offenstellung festlegen, und aus
dieser Offenstellung erst nach Erreichen der endgültigen Lastaufnahmemittelposition
in die Sicherungsstellung verschwenken.
[0012] Anstelle eines Schwenkhebels läßt sich beispielsweise ein auf mindestens einer schiefen
Ebene verfahrbarer Rasthebel einsetzen, welcher von der dem Aufhängeteil abgewandten
Seite des Hakens in die Nut des Aufnahmeträgers bewegbar ist. Der Rasthebel liegt
dabei nicht im Bereich der Verbindung zwischen Haken und Aufhängeteil, so daß eine
erfindungsgemäße Verschweißung des Hakens mit den Aufhängeteil gewährleistet ist.
[0013] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung
dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
[0014]
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines als Gabelzinke ausgebildeten-Lastaufnahmemittels
mit oberem und unterem Gabelhaken,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Ansicht des Details I in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Ansicht auf den Gabelrücken im Bereich des oberen Gabelhakens,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht auf den Gabelrücken mit dem oberen Gabelhaken bei geschlossenem
Schwenkhebel,
- Fig. 5
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 bei geöffnetem Schwenkhebel,
- Fig. 6
- eine Ansicht von oben auf Gabelrücken und Gabelhaken,
- Fig. 7
- eine Ansicht von unten auf den Gabelhaken bei geschlossenem Schwenkhebel,
- Fig. 8
- den Schwenkhebel in perspektivischer Einzelteilansicht,
- Fig. 9
- eine erste Alternativlösung für einen Rasthebel,
- Fig. 10
- eine zweite Alternativlösung für einen Rasthebel, und
- Fig. 11
- eine dritte Alternativlösung für einen Rasthebel.
[0015] In Fig. 1 ist als Lastaufnahmemittel 1 eine einzelne Gabelzinke dargestellt, die
ein Gabelblatt 2 und einen hierzu senkrecht stehenden Gabelrücken 3 umfaßt. An diesem
ist ein oberer Lastaufnahmemittel- Haken 4 und ein unterer Lastaufnahmemittel- Haken
5 fest angeordnet. Der obere Haken 4 ist zum Übergreifen eines Aufnahmeträgers (nicht
dargestellt), beispielsweise eines Gabelträgers nach der ISO 2328, vorgesehen, um
somit die Gabelzinke einzeln, paarweise oder mehrfach, oder aber andere Lastaufnahmemittel
1 an dem Aufnahmeträger zu halten. Der untere Haken 5 ist zur Begrenzung des Bewegungsraums
des oder der Lastaufnahmemittel 1 vorgesehen, kann aber aufgrund seiner hier im Normalbetrieb
gezeigten Orientierung keine Abstützung der Gewichtskraft des oder der Lastaufnahmemittel
1 und der von diesen gehaltenen Last ausbilden. Die Last wird daher vollständig über
den oberen Haken 4 abgefangen. Dabei wirkt auf die Verbindung zwischen dem Haken 4
und dem Gabelrücken 3 bedingt durch das Gewicht des Lastaufnahmemittels 1 und bedingt
durch dessen Beladung neben einem Drehmoment, das bestrebt ist, das Lastaufnahmemittel
1 in Richtung des Pfeils 6 zu verschwenken im Wesentlichen ein Drehmoment das bestrebt
ist, den Haken 4 in Richtung des Pfeils 6' zu verschwenken. Diese Momente sind so
gerichtet, daß sie versuchen, den Haken 4 vom Gabelrücken 3 zu lösen. Entsprechende
Stabilitätsanforderungen sind an die Schweißnähte des Hakens 4, insbesondere im Bereich
der unteren , am stärksten beanspruchten Verbindung 7, zu stellen.
[0016] Erfindungsgemäß wird diesen Ansprüchen dadurch Rechnung getragen, daß die Verbindung
7 als durchgehende Schweißnaht ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist zusätzlich
auch die obere Verbindung 8 des Hakens 4 am Gabelrücken 3 als durchgehende Schweißnaht
vorgesehen. Beide Schweißnähte 7, 8 können kostengünstig, beispielsweise auch mit
Hilfe von Schweißrobotern, gelegt werden. Die Zugänglichkeit ist durch keinen Bolzen
oder ähnliches Sicherungsmittel beeinträchtigt. Der Schweißer kann die genannten Schweißnähte
7, 8 somit jeweils ohne abzusetzen legen, was sich auf die Qualität der Schweißnaht
und auf die Spannung in der Schweißnaht, aber auch im Haken 4 positiv auswirkt. Damit
ist auch eine Dichtigkeit gegen von oben eindringende Feuchtigkeit erreicht.
[0017] Zusätzlich können zwischen dem Haken 4 und dem Gabelrücken 3 auch vertikale Verbindungen
9, 10 jeweils als linienhafte Schweißnähte ausgebildet sein. Dabei können durch einen
Schweißvorgang alle Verbindungen 7 bis 10 durchgehend und unterbrechnungsfrei gefertigt
werden, wodurch sich schweißtechnische Vorteile und besonders spannungsoptimierte
Verhältnisse ergeben. Hinzu kommt, daß eine derartige umlaufende Schweißnaht dicht
gegen eindringendes Wasser ist.
[0018] Um das oder die Lastaufnahmemittel 1 an dem Aufnahmeträger gegen eine Horizontalverschiebung
zu sichern, ist ein Sicherungselement 11 in Gestalt eines Schwenkhebels vorgesehen
(Fig. 8). Dieser ist an dem oberen Haken 4 um eine horizontale Schwenkachse 12 derart
schwenkbar, daß er mit seinem freien, der Schwenkachse 12 beabstandeten Ende 13 in
Nute des Aufnahmeträgers eingreifen kann. Der Eingriff kann durch die Gewichtskraft
erfolgen, oder durch eine unterstützende Feder begünstigt sein, so daß der Schwenkhebel
ohne manuelles Zutun in die Sicherungsstellung gelangt. Dies stellt im Unterschied
zum manuell bedienbaren Bolzen gemäß dem oben angeführten Stand der Technik sicher,
daß das Einrasten des die Verschiebung blockierenden Elements tatsächlich vorgenommen
wird. Um eine Justierung des horizontal verschieblichen Lastaufnahmemittels 1 an dem
Aufnahmeträger zu gewährleisten, kann zusätzlich eine Dauer-Offenstellung vorgesehen
sein. Dann ist ein manuelles Lösen der Daueroffenstellung zur Fixierung erforderlich.
[0019] Die Figur 9 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Sicherungselementes 11'. Der hier
gezeigte Rasthebel weist zwei schräg angeordnete Langlöcher 14 auf, die jeweils Führungsbolzen
15 aufnehmen. Damit läßt sich das Sicherungselement 11' auf schiefen Ebenen derart
verschieben, dass sich die Rastklaue 16' aus einer Nut des Aufnahmeträgers überlagert
nach oben und vom Gabelrücken 3 fort bewegt.
[0020] Figur 10 zeigt ein Sicherungselement 11" dessen Rastklaue 16" am Ende einer am oberen
Lastaufnahmemittel- Haken 4 drehbar gelagerten Welle 17 angeordnet ist und die durch
Drehen der Welle 17 in eine der Nute des Aufnahmeträgers bewegbar und in dieser Stellung
arretierbar ist.
[0021] Figur 11 zeigt ein Sicherungselement 11"' deren heb- und senkbarer Bolzen 18 an einer
Kurbelscheibe 19 angelenkt ist. Mit der Kurbelscheibe 19 ist gleichzeitig die Rastklaue
16"' verbunden, so dass diese durch eine Heb- oder Senkbewegung des Bolzens 18 in
eine Nut des Aufnahmeträgers ein- bzw. ausfahrbar ist.
[0022] Ein Lastaufnahmemittel 1 mit einem oder mehreren Zinken oder anderen Tragmitteln
kann insgesamt Bestandteil eines Flurförderzeugs sein, etwa eines Gabelstaplers oder
dergleichen.
Bezugszeichenliste:
[0023]
- 1
- Lastaufnahmemittel,
- 2
- Gabelblatt,
- 3
- Gabelrücken,
- 4
- oberer Lastaufnahmemittel- Haken,
- 5
- unterer Lastaufnahmemittel- Haken,
- 6
- Pfeile,
- 7
- untere Verbindung,
- 8
- obere Verbindung,
- 9
- vertikale Verbindung,
- 10
- vertikale Verbindung,
- 11
- Sicherungselement,
- 12
- Schwenkachse,
- 13
- freies Ende des Sicherungselements,
- 14
- Langloch
- 15
- Führungsbolzen
- 16
- Rastklaue
- 17
- Welle
- 18
- Bolzen
- 19
- Kurbelscheibe
1. Lastaufnahmemittel (1) mit einem Lastaufnahmebereich sowie einem Aufhängeteil an dem
zumindest ein oberer Lastaufnahmemittel- Haken (4) zugeordnet ist, welcher in montierter
Stellung einen Teil eines Aufnahmeträgers hintergreift und der ein Sicherungselement
(11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Haken (4) unmittelbar an dem Aufhängeteil des Lastaufnahmemittels (1) zumindest
unterseitig durch eine unterbrechungsfreie Verbindung (7) festgelegt ist.
2. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Haken (4) oberseitig durch eine unterbrechungsfreie Verbindung (8) unmittelbar
an dem Aufhängeteil des Lastaufnahmemittels (1) festgelegt ist.
3. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Haken (4) umlaufend (7; 8; 9; 10) an dem Aufhängeteil des Lastaufnahmemittels
(1) festgelegt ist.
4. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lastaufnahmemittel (1) aus mindestens einer Gabelzinke besteht.
5. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Haken (4) auf einen planebenen Anteil des jeweiligen Gabelrückens (3) aufgesetzt
ist.
6. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Haken (4) auf seiner dem Lastaufnahmemittel (1) abgewandten Seite ein Sicherungselement
(11) umfaßt, das eine Verschiebung des Hakens (4) und des damit verbundenen Lastaufnahmemittels
(1) auf dem Aufnahmeträger zu blockieren vermag.
7. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11) als Schwenkhebel ausgebildet ist, der in Sicherungsstellung
in eine Nut des Aufnahmeträgers eingreift.
8. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11) um eine in montierter Stellung horizontale Schwenkachse
(12) schwenkbar ist und durch seine Gewichtskraft in Sicherungsstellung eingeschwenkt
ist.
9. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (11') als auf mindestens einer schiefen Ebene verfahrbarer
Rasthebel mit Rastklaue (16') ausgebildet ist.
10. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (11") als drehbare Welle (17) ausgebildet ist, deren Rastklaue
(16") durch Drehung der Welle (17) in eine Nut des Aufnahmeträgers eindrehbar ist.
11. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (11"') als heb- und senkbarer Bolzen (18) ausgebildet ist,
und dass die Rastklaue (16"') über eine Kurbelscheibe (19) in eine Nut des Aufnahmeträgers
bewegbar ist.
12. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement schraubenförmig ausgebildet ist, und in eine Nut des Aufnahmeträgers
eindrehbar ist.
13. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11, 11', 11", 11"') in Sicherungsstellung formschlüssig in
eine Nut des Aufnahmeträgers eingreift.
14. Lastaufnahmemittel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11, 11', 11", 11''') je nach Lage des oder der Lastaufnahmemittel
(1) in unterschiedliche der nebeneinander angeordneten Nute des Aufnahmeträgers einzugreifen
vermag.
15. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11, 11', 11", 11''') federbeaufschlagt ist.
16. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (11, 11', 11", 11''') in Offenstellung fixierbar ist.
17. Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Aufhängeteil mehrere Lastaufnahmemittel- Haken, vorzugsweise ein oberer und
ein unterer Lastaufnahmemittel- Haken angeordnet sind.