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EP 1 335 076 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.06.2005 Patentblatt 2005/22 |
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Anmeldetag: 11.02.2002 |
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Ablaufarmatur für eine Sanitärvorrichtung, insbesondere Urinal
Outlet fitting for a sanitary device, in particular a urinal
Accessoire d'écoulement pour un dispositif sanitaire, en particulier un urinoir
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.08.2003 Patentblatt 2003/33 |
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Patentinhaber: GEBERIT TECHNIK AG |
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8645 Jona (CH) |
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Erfinder: |
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- Högger, Roland
8640 Rapperswil (CH)
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Vertreter: Groner, Manfred et al |
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Isler & Pedrazzini AG,
Patentanwälte,
Postfach 6940 8023 Zürich 8023 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 447 695 DE-U- 20 009 443 US-A1- 2002 000 246
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DE-A- 19 739 077 FR-A- 2 423 595
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Ablaufarmatur für eine Sanitärvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ablaufarmaturen der genannten Art sind in der Sanitärtechnik beispielsweise
bei Spülbecken und Urinalen allgemein bekannt. Bei einem Urinal beispielsweise gelangt
Spülwasser durch die Ablauföffnung in den Siphon und schliesslich in die Ablaufleitung.
Im Siphon ist bis zu einem Überlauf Sperrwasser vorhanden, das einen Geruchsverschluss
bildet, der verhindern soll, dass Gase aus der Ablaufleitung in den Sanitärkörper
austreten können. Besonders bei Urinalen und Trennklosetts bei hoher Frequentierung
ist die erforderliche regelmässige Reinigung und Wartung der Ablaufgarnitur vergleichsweise
aufwendig. Verstopfungen des Siphons und der Ablaufleitung, die relativ häufig sind,
führen zu Ausfällen und zu einem aufwendigen Ausbau des Siphons.
[0002] Die DE-U-20009 443 offenbart eine Ablaufvorrichtung für Waschbecken, Spülbecken und
dgl., die einen Verschluss-Stopfen aufweist, der eine Geruchssperre aufweist, die
durch einen abgangsseitig offenen Bogen gebildet wird, und der in einem abnehmbaren
Abflusssieb angeordnet ist. Wird der Ablauf geöffnet, wird gleichzeitig mit dem Stopfen
der genannte Bogen angehoben.
[0003] Die DE-A- 24 47 695 offenbart einen Geruchsverschluss mit Absaugvorrichtung für Urinale.
Der Geruchsverschluss ist mit der Absaugvorrichtung einstückig aus Kunststoff hergestellt
und in ein Einbaugehäuse einschiebbar. Das Urinal wird in üblicher Weise an diesen
Geruchsverschluss angeschlossen und muss zur Reinigung und Wartung ausgebaut werden.
Die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind aus dieser Fundstelle bekannt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufarmatur der genannten Art zu
schaffen, die sich insbesondere für Urinalanlagen eignet und bei der die Reinigung
und Wartung vereinfacht ist. Die Ablaufarmatur soll trotzdem funktionssicher sein.
[0005] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Ablaufgarnitur gemäss Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemässen Ablaufarmatur ist der Siphon nicht wie bisher üblich von
unten an einen nach unten ragenden Stutzen der Ablauföffnung angesetzt, sondern von
oben eingesetzt. Zur Reinigung der Ablaufarmatur und der Ablaufleitung wird der Siphon
in einfacher Weise von oben ausgebaut und kann dann gereinigt oder ersetzt werden.
Der Sanitärkörper muss hierbei nicht von der Wand abgenommen werden. Ein nicht mehr
funktionstüchtiger Siphon kann in einfacher Weise durch einen neuen Siphon ersetzt
werden. Zudem ist damit eine bessere Zugänglichkeit zur Ablaufleitung gewährleistet.
[0006] Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass der Siphon ein sogenannter Absaugesiphon
ist, der die gleiche Wirkungsweise wie ein handelsüblicher Siphon hat.
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Siphon in einem becherförmigen
Gehäuse gelagert ist. Dieses Gehäuse befindet sich unterhalb der Ablauföffnung und
nimmt den Siphon auf. Zum einfacheren Ein- und Ausbau des Siphons in das becherförmige
Gehäuse ist vorgesehen, dass der Siphon in diesem becherförmigen Gehäuse geführt ist.
Die Führung des Siphons im becherförmigen Gehäuse vereinfacht insbesondere den Einbau
des Siphons und stellt sicher, dass dieser immer in der richtigen Lage eingebaut wird.
Das becherförmige Gehäuse kann zudem als Messbecher für die Einstellung der Spülwassermenge
dienen.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Einlass des Siphons
ein nach oben gerichteter Einlauftrichter angeordnet ist. Dieser Einlauftrichter kann
fest oder lösbar mit dem Siphon verbunden sein. Ist dieser Einlauftrichter lösbar
mit dem Siphon verbunden, so wird die Reinigung noch weiter vereinfacht und kann aus
verschiedenen Materialien hergestellt werden. Der Siphon und der Einlauftrichter sind
dann als einzelne Teile ausbaubar und reinigbar. Vorzugsweise ist der Einlass des
Einlauftrichters noch mit einer hutförmigen Kappel abgedeckt.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass am unteren Ende des Siphons
ein Ablaufbogen angeschlossen ist, der einen sogenannten Sumpf bildet und welcher
den Siphon mit der Ablaufleitung verbindet. Mit einem solchen Ablaufbogen kann die
Absaugwirkung der Ablaufarmatur wesentlich erhöht werden. Dies hat den Vorteil, dass
mit sehr wenig Wasser, z.B. 1 Liter, gespült werden kann. Damit kann somit Wasser
gespart werden. Bei öffentlichen und sehr häufig benutzten Urinalen führt dies zu
erheblichen Einsparungen. Der Ablaufbogen ist vorzugsweise lösbare mit dem Siphon
verbunden. Beim Ausbau des Siphons bleibt somit der Ablaufbogen mit der Ablaufleitung
verbunden. Bei ausgebautem Siphon ist der Ablaufbogen und die Ablaufleitung für eine
Reinigung vergleichsweise gut zugänglich.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Auslass des Siphons stöpselförmig
ausgebildet und lösbar in eine korrespondierende Vertiefung des Gehäuses eingesetzt.
Der Siphon kann damit ohne Werkzeuge ein- und ausgebaut werden. Beim Einbau des Siphons
wird der stöpselförmige Auslass in die entsprechende Vertiefung des Gehäuses eingesetzt.
Eine solche Verbindung kann auch blind hergestellt werden.
[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patenansprüchen der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- ein vertikaler Schnitt durch eine Sanitärvorrichtung mit einer erfindungsgemässen
Ablaufarmatur,
- Figur 2
- ein vertikaler Schnitt durch eine erfindungsgemässe Ablaufarmatur und
- Figur 3
- eine weitere räumliche Ansicht einer geschnittenen Sanitärvorrichtung mit einer erfindungsgemässen
Ablaufarmatur.
[0013] Die Figur 1 zeigt ein Urinal 1, das einen Sanitärkörper 3, beispielsweise aus Keramik
aufweist, von dem hier lediglich der untere Teil gezeigt ist. Das Becken 7 weist in
seinem Boden eine vorzugsweise kreisrunde Ablauföffnung 10 auf, in die eine Ablaufgarnitur
2 eingesetzt ist. Diese besitzt einen Absaugesiphon 6, der in ein oben offenes becherförmiges
Gehäuse 9 eingesetzt ist und der an einem oberen Ende einen Einlass 23 und an einem
unteren Ende einen Auslass 20 aufweist. Der Absaugesiphon 6 ist wie üblich S-förmig
gewunden und weist eine Überlaufkante 14 auf, vor welcher sich Sperrwasser 15 bildet.
[0014] Der Einlass 23 des Siphons 6 ist mittels einer lösbaren Steckverbindung 24 (Fig.
2) mit einem rohrförmigen Stutzen 22 eines Einlauftrichters 12 verbunden, der eine
obere Öffnung 8 besitzt. Die Steckverbindung 24 kann aber auch durch eine unlösbare
Verbindung ersetzt sein. Beispielsweise kann der Einlauftrichter 12 mit dem Siphon
6 verschweisst sein. Der Einlauftrichter 12 ist von oben in das Gehäuse 9 eingesetzt
und mit einem Dichtungsring 11 gegen dieses abgedichtet. Der Einlass des Einlauftrichters
12 kann mit einer Kappe 28 als Sichtschutz abgedeckt sein. Der Auslass 20 des Siphons
6 ist stöpselförmig ausgebildet und in eine korrespondierende Vertiefung 16 im Boden
27 des Gehäuses 9 lösbar eingesetzt. Ein Dichtungsring 19 dichtet den Auslass gegenüber
dem Gehäuse 9 ab. Der Auslass 20 des Siphons 6 ist von oben in die Vertiefung 16 eingesetzt
und kann in dieser verrastet sein. Die Vertiefung 16 ist unten offen und führt zu
einem Ablaufbogen 17, der am Gehäuse 6 befestigt und der einen Stutzen 26 aufweist,
der horizontal ausgerichtet und an einer Ablaufleitung 4 angeschlossen ist. Der Ablaufbogen
17 kann fest mit dem Gehäuse 9 verbunden, beispielsweise verschweisst sein. Bei der
Montage des Sanitärkörpers 3 wird der Ablaufstutzen 17 blind gefügt. Der Ablaufbogen
17 ist so ausgebildet, dass er einen sogenannten Sumpf 18 bildet, welcher den Luftdurchlass
verengt, ohne dass hierbei der Querschnitt verkleinert wird. Der Sumpf 18 erhöht in
an sich bekannter Weise die Absaugwirkung des Siphons 6. Die Ablaufarmatur 2 kann
damit mit sehr wenig oder sogar ohne Wasser verwendet werden.
[0015] Der Siphon 6 ist in einem unteren Bereich des Bechers 9 mittels vertikal sich erstreckender
Rippen 25 für den Ein- und Ausbau geführt. Der Siphon 6 kann zusammen mit dem Einlauftrichter
12 aus dem Gehäuse herausgehoben werden. Ist der Einlauftrichter 12 lösbar mit dem
Siphon 6 verbunden, so kann der Einlauftrichter 12 auch separat nach oben ausgehoben
werden. Anschliessend kann dann der Siphon 6 aus dem Gehäuse 9 herausgenommen werden.
Der Ablaufbogen 18 sowie die Ablaufleitung sind nun von oben zugänglich und können
gegebenenfalls gereinigt oder es können Gegenstände aus diesem entfernt werden. Nach
einer Reinigung des Siphons 6 und des Einlauftrichters 12 werden diese wieder von
oben in das Gehäuse 9 eingesetzt. Der Siphon 6 ist wie erläutert hierbei an den Führungsrippen
25 geführt. Werkzeuge sind beim Ein- und Ausbau nicht erforderlich. Nach dem Einbau
wird das Becken 7 gespült und dadurch bildet sich im Siphon 6 durch das Sperrwasser
15 wieder ein Geruchsverschluss. Gleichzeitig wird hierbei im Ablaufbogen 17 mit Wasser
der Sumpf 18 gebildet. Das Urinal 1 ist dann bereits wieder für den Gebrauch bereit.
Das Gehäuse 9 kann als einfacher Formkörper kostengünstig aus Kunststoff hergestellt
werden. Am oberen Rand des Gehäuses 9 ist ein nach aussen ragender Kragen 21 angeformt,
der an der Öffnung 10 des Sanitärkörpers 3 abgestützt ist. Das Gehäuse 9 wird von
unten in die Öffnung 10 eingesetzt und kann in dieser verrastet oder sonstwie fixiert
sein. Grundsätzlich könnte auch das Gehäuse 9 so ausgebildet sein, dass es von oben
ein- und ausbaubar ist.
1. Ablaufarmatur für eine Sanitärvorrichtung, insbesondere Urinal, mit einem Absaugesiphon
(6), der einen Geruchsverschluss (15) bildet und einen Einlass (23) aufweist, der
an eine Ablauföffnung (10) eines Sanitärkörpers (3) anzuschliessen ist und der einen
Auslass (20) aufweist, welcher mit einer Ablaufleitung (4), zur Bildung einer geschlossenen
Verbindung zwischen dem Auslass (20) und der Ablaufleitung (4), zu verbinden ist,
wobei der Auslass (20) nach unten ragt und steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (6) von oben in die Ablauföffnung (10) des Sanitärkörpers (3) einsetzbar
und nach oben aus dieser Ablauföffnung (10) ausbaubar ist.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (6) in einem becherförmigen Gehäuse (9) gelagert ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) an der Ablauföffnung (10) des Sanitärkörpers (3) abgestützt ist.
4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Einlass (23) des Siphons (6) ein nach oben gerichteter Einlauftrichter (12) angeordnet
ist.
5. Ablaufarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauftrichter (12) gegenüber dem becherförmigen Gehäuse (9) abgedichtet ist.
6. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphon (6) steckbar im becherförmigen Gehäuse (9) gelagert ist.
7. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Siphons (6) ein Ablaufbogen (17) angeschlossen ist.
8. Ablaufarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufbogen (17) so ausgebildet ist, dass er mit Wasser einen Sumpf (18) bildet.
9. Ablaufarmatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufbogen (17) an einem Boden (27) des becherförmigen Gehäuses (9) befestigt
ist.
10. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) von unten an die Ablauföffnung (10) des Sanitärkörpers (3) angesetzt
ist.
11. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als separates Teil aus- und einbaubar ist.
12. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (20) des Siphons (6) stöpselförmig ausgebildet und lösbar in eine korrespondierende
Vertiefung (16) des Gehäuses (9) einsetzbar ist.
1. Waste outlet fitting for a sanitary appliance, in particular urinal, with a suction
siphon (6) which forms a stench trap (15) and has an inlet (23), which is to be connected
to an outlet opening (10) of a sanitary body (3), and an outlet (20), which is to
be connected to a soil pipe (4), in order to form a closed connection between the
outlet (20) and the soil pipe (4), wherein the outlet (20) is of stopper-shaped design
and downwardly directed, characterized in that the siphon (6) can be inserted into the waste outlet opening (10) of the sanitary
body (3) from above and can be removed upwardly from this waste outlet opening (10).
2. Waste outlet fitting according to Claim 1, characterized in that the siphon (6) is mounted in a cup-shaped housing (9).
3. Waste outlet fitting according to Claim 2, characterized in that the housing (9) is supported against the waste outlet opening (10) of the sanitary
body (3).
4. Waste outlet fitting according to one of Claims 1 to 3, characterized in that an upwardly directed inflow funnel (12) is arranged at the inlet (23) of the siphon
(6).
5. Waste outlet fitting according to Claim 4, characterized in that the inflow funnel (12) is sealed in relation to the cup-shaped housing (9).
6. Waste outlet fitting according to one of Claims 2 to 5, characterized in that the siphon (6) is mounted in the cup-shaped housing (9) in an insertable manner.
7. Waste outlet fitting according to one of Claims 1 to 6, characterized in that a waste outlet bend (17) is connected to the lower end of the siphon (6).
8. Waste outlet fitting according to Claim 7, characterized in that the waste outlet bend (17) is designed in such a way that it forms a sump (18) with
water.
9. Waste outlet fitting according to Claim 7 or 8, characterized in that the waste outlet bend (17) is fastened to a bottom (27) of the cup-shaped housing
(9).
10. Waste outlet fitting according to one of Claims 2 to 9, characterized in that the housing (9) is attached to the waste outlet opening (10) of the sanitary body
(3) from below.
11. Waste outlet fitting according to one of Claims 1 to 10, characterized in that it can be installed and removed as a separate part.
12. Waste outlet fitting according to one of Claims 2 to 11, characterized in that the outlet (20) of the siphon (6) is of stopper-shaped design and can be inserted
removably into a corresponding recess (16) of the housing (9).
1. Elément de robinetterie d'évacuation pour un dispositif sanitaire, notamment un urinoir,
comportant un siphon d'aspiration (6), qui possède un dispositif de fermeture anti-odeurs
(15) et comporte une entrée (23), qui doit être raccordée à une ouverture d'évacuation
(10) d'un corps sanitaire (3) et qui comporte une sortie (20), qui doit être reliée
à une canalisation d'évacuation (4) pour l'établissement d'une liaison fermée entre
la sortie (20) et la canalisation d'évacuation (4), la sortie (20) faisant saillie
vers le bas et étant enfichable, caractérisé en ce que le siphon (6) peut être inséré à partir du haut dans l'ouverture d'évacuation (10)
du corps sanitaire (3) et peut être ressorti vers le haut, à partir de l'ouverture
d'évacuation (10).
2. Elément de robinetterie d'évacuation selon la revendication 1, caractérisé en ce que le siphon (6) est monté dans un boîtier en forme de pot (9).
3. Elément de robinetterie d'évacuation selon la revendication 2, caractérisé en ce que le boîtier (9) est supporté au niveau de l'ouverture d'évacuation (10) du corps sanitaire
(3).
4. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que sur l'entrée (23) du siphon (6) est disposé un entonnoir d'entrée (12) dirigé vers
le haut.
5. Elément de robinetterie d'évacuation selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'entonnoir d'entrée (12) est fermé de façon étanche par rapport au boîtier en forme
de pot (9).
6. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que le siphon (6) est monté de manière à pouvoir être enfiché dans le boîtier en forme
de pot (9).
7. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'à l'extrémité inférieure du siphon (6) est raccordé un coude d'évacuation (17).
8. Elément de robinetterie d'évacuation selon la revendication 7, caractérisé en ce que le coude d'évacuation (17) est agencé de telle sorte qu'il forme, avec de l'eau,
un puits (18).
9. Elément de robinetterie d'évacuation selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que le coude d'évacuation (17) est fixé sur un fond (27) du boîtier en forme de pot (9).
10. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 2 à 9, caractérisé en ce que le boîtier (9) est monté à partir du bas sur l'ouverture d'évacuation (10) du corps
sanitaire (3).
11. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'il peut être démonté et monté sous la forme d'une pièce séparée.
12. Elément de robinetterie d'évacuation selon l'une des revendications 2 à 11, caractérisé en ce que la sortie (20) du siphon (6) est agencée sous la forme d'un bouchon et peut être
insérée de façon amovible dans un renfoncement correspondant (16) du boîtier (9).