[0001] Die Erfindung betrifft einen Alkoholkonstanthalter für Offsetdruck-Feuchtwasser gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Alkoholkonstanthalter dieser Art sind in der Praxis bekannt. Ein Alkoholkonstanthalter
ist auch in der US 5 177 975 schematisch dargestellt. Die EP 0 602 312 A1 zeigt ein
Druckmaschinen-Temperierungssystem für Kaltwasser und Feuchtwasser.
[0003] Beim Feuchtwasser-Offsetdruck wird auf den Plattenzylinder Feuchtwasser aufgebracht,
um farbabstoßende Bereiche zu bilden. Feuchtwasser kann beim Feuchtwasser-Offsetdruck
auch zum Reinigen von Zylindern und zum Befeuchten von Papierbahnen verwendet werden.
[0004] Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Sicherheitsmaßnahme vorzusehen,
durch welche verhindert wird, daß bei einem Defekt zuviel Alkohol in das Feuchtwasser
gefördert wird und dadurch ein Schaden entstehen kann, beispielsweise eine schlechte
Druckqualität und/oder ein Überfluten der Feuchtwassereinrichtung.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 gelöst.
[0006] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten
Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- schematisch einen Vertikalschnitt durch einen Alkoholkonstanthalter nach der Erfindung
für Offsetdruck-Feuchtwasser,
- Fig. 2
- einen Querschnitt längs der Ebene II-II von Fig. 1,
- Fig. 3
- ein Detail einer weiteren Ausführungsform eines Alkoholkonstanthalters nach der Erfindung,
- Fig. 4
- schematisch eine weitere Ausführungsform eines Alkoholkonstanthalters für Offsetdruck-Feuchtwasser
im Vertikalschnitt gesehen.
[0008] Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Alkoholkonstanthalter nach der Erfindung für
Offsetdruck-Feuchtwasser enthält einen Meßbehälter 2 für Feuchtwasser 4, einen Dosierschwimmer
6 im Meßbehälter 2, eine Ventileinrichtung 8 in einem Alkoholzufuhrweg 10 zur Zufuhr
von Alkohol aus einem Alkoholbehälter 11 in das Feuchtwasser in Abhängigkeit vom Auftrieb
und der sich daraus ergebenden Schwimmhöhe des Dosierschwimmers 6 im Meßbehälter 2.
Der Auftrieb des Dosierschwimmers 6 ist vom Alkoholgehalt im Feuchtwasser abhängig.
[0009] Der Feuchtwasserpegel 12 im Meßbehälter 2 wird durch einen Überlauf 14 bzw. eine
Überlaufwand konstant gehalten, wobei dem Meßbehälter 2 kontinuierlich oder intermittierend
oder gesteuert Feuchtwasser zugeführt wird.
[0010] Im Meßbehälter 2 ist auch ein Notabschaltschwimmer 16 im Feuchtwasser 4 angeordnet,
so daß für beide Schwimmer 6 und 16 der gleiche Feuchtwasserpegel 12 gegeben ist,
unabhängig davon, ob die beiden Schwimmer 6 und 16 in der gleichen Kammer oder in
verschiedenen Kammern angeordnet sind. Bei Verwendung von mehreren Kammern sind diese
flüssigkeitsmäßig miteinander verbunden, damit alle den gleichen Flüssigkeitspegel
12 haben.
[0011] Die beiden Schwimmer 6 und 16 sind vorzugsweise durch Führungswände voneinander getrennt,
beispielsweise durch eine für das Feuchtwasser 4 mit Durchlässen versehene Zwischenwand
18. Dadurch wird eine gegenseitige Störung der beiden Schwimmer 6 und 16 vermieden
und sie sind vertikal auf Elemente ausgerichtet, mit welchen sie zusammenwirken und
welche an einer Wand oder entsprechend den Zeichnungen an einem Deckel 20 des Meßbehälters
2 angeordnet sind, wie dies nachstehend noch beschrieben wird.
[0012] Im Meßbehälter 2 herrscht oberhalb des Flüssigkeitspegels 12 vorzugsweise Atmosphärendruck
und es besteht eine Verbindung zur Außenatmosphäre.
[0013] Der Alkoholkonstanthalter enthält eine Unterbrechungseinrichtung 22 zur Unterbrechung
der Alkoholzufuhr in das Feuchtwasser 4 in Abhängigkeit vom Auftrieb und damit von
der Schwimmhöhe des Notabschaltschwimmers 16 relativ zum Meßbehälter 2. Die Unterbrechung
erfolgt nur dann, wenn der Alkoholgehalt im Feuchtwasser 4 einen vorbestimmten Notabschaltwert
erreicht oder übersteigt, welcher höher ist als ein vorbestimmter maximaler Alkoholgrenzwert,
z. B. der maximale Alkohol-Sollwert, bei welchem die Ventileinrichtung 8 in Abhängigkeit
von der Schwimmhöhe des Dosierschwimmers 6 bei ordnungsgemäßer Funktion schließen
sollte (Normalfunktion).
[0014] Der Auftrieb und damit auch die Schwimmhöhe der beiden Schwimmer 6 und 16 relativ
zum Meßbehälter 2 und damit auch relativ zu dessen Flüssigkeitsniveau 12 ist von der
Dichte des Feuchtwassers 4 und damit vom Alkoholgehalt des Feuchtwassers 4 abhängig.
Ein hoher Alkoholprozentwert ergibt eine niedrige Dichte und damit einen geringen
Schwimmauftrieb auf die Schwimmkörper 6 und 16. Ein niedriger Alkoholprozentwert ergibt
eine hohe Dichte des Feuchtwassers 4 und damit einen stärkeren Schwimmauftrieb auf
die Schwimmer 6 und 16.
[0015] Die Erfindung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Bevorzugte Ausführungsformen
werden nach folgend beschrieben.
[0016] Ein Feuchtwasser-Rezirkulationsweg 24 enthält eine Feuchtwasser-Pumpe 26 zur Feuchtwasserrezirkulation
und eine Flüssigkeitsstrahlpumpe 28, die einen Sauganschluß 30 aufweist, an welchen
der Alkoholzufuhrweg 10 stromabwärts der Ventileinrichtung 8 angeschlossen ist zum
Ansaugen von Alkohol durch den Feuchtwasserstrom in der Flüssigkeitsstrahlpumpe 28,
wenn die Ventileinrichtung 8 geöffnet ist.
[0017] Die Unterbrechungseinrichtung 22 enthält eine Belüftungsleitung 32, welche in den
Alkoholzufuhrweg 10 mündet und in Abhängigkeit von der Schwimmhöhe des Notabschaltschwimmers
16 relativ zum Feuchtwasserkasten 2 mit der Außenatmosphäre verbindbar ist zur Belüftung
des Alkoholzufuhrweges 10 jeweils nur dann, wenn der Alkoholgehalt im Feuchtwasser
den Notabschaltwert erreicht oder übersteigt, um in diesem Falle zu bewirken, daß
die Flüssigkeitsstrahlpumpe 28 aus dem Alkoholzufuhrweg 10 Luft anstatt Alkohol ansaugt.
[0018] Die Belüftungsleitung 32 kann an den Alkoholzufuhrweg 10 stromaufwärts der Ventileinrichtung
8 entsprechend Fig. 1 oder zwischen dieser Ventileinrichtung 8 und der Flüssigkeitsstrahlpumpe
28 stromabwärts der Ventileinrichtung 8 angeschlossen sein, wie dies durch eine gestrichelte
Linie 32-2 in Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist.
[0019] Die Belüftungsleitung 32 ist mit einem Belüftungsventil 36 versehen, welches einen
an der Belüftungsleitung vorgesehenen Ventilsitz 38 mit einer Ventilsitzöffnung 39
und einen vom Notabschaltschwimmer 16 betätigbaren Ventilkörper 40 aufweist. Das Belüftungsventil
36 wird von dem Notabschaltschwimmer 16 normalerweise geschlossen gehalten und nur
dann geöffnet, wenn der Notabschaltwert des prozentualen Alkoholgehaltes im Feuchtwasser
erreicht oder überschritten wird und dadurch der Notabschaltschwimmer 16 im Feuchtwasser
4 einen durch den hohen Alkoholgehalt reduzierten Auftrieb hat, so daß er im Feuchtwasser
4 absinkt und sich dadurch zusammen mit dem Ventilkörper 40 von dem Ventilsitz 38
entfernt.
[0020] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Ventilkörper 40 des Belüftungsventils
36 an dem Notabschaltschwimmer 16 vorgesehen, entweder durch ihn gebildet oder an
ihm befestigt.
[0021] Die Schwimmhöhe des Dosierschwimmers 6 relativ zum Feuchtwasserkasten 2 wird von
einem Sensor 42 ermittelt, welcher von dem Dosierschwimmer 6 betätigt wird. Der Dosierschwimmer
6 kann als Betätigungselement ausgebildet sein oder mit einem Betätigungselement 44
versehen sein, auf welches der Sensor 42 anspricht. Der Sensor kann ein Berührungssensor,
berührungsloser Sensor, Schalter oder Taster sein. Der Sensor 42 kann an beliebiger
Stelle der Wand oder des Deckels des Meßbehälters 2 angeordnet sein. Er ist bei der
bevorzugten Ausführungsform an dessen Deckel 20 angeordnet und axial fluchtend zum
Dosierschwimmer 6 positioniert.
[0022] Fig. 1 zeigt einen Betriebszustand, bei welchem das Betätigungselement 44 des Dosierschwimmers
6 vertikalen Abstand vom Sensor 42 hat, weil und solange der Prozentsatz von Alkohol
im Feuchtwasser 4 innerhalb eines Sollwertes oder Sollwertbereiches liegt. Mit zunehmendem
Verbrauch oder Verdunstung des Alkohols aus dem Feuchtwasser 4 nimmt der prozentuale
Alkoholanteil des Feuchtwassers 4 ab. Damit steigt die Dichte des Feuchtwassers 4
und der Dosierschwimmer 6 steigt bis zum Sensor 42, so daß dieser dann die Ventileinrichtung
8 öffnet, um Alkohol über den Alkoholzufuhrweg 10 der Flüssigkeitsstrahlpumpe 28 und
in dieser dem Feuchtwasser zuzuführen. Mit zunehmendem Alkoholgehalt im Feuchtwasser
4 nimmt dessen Dichte ab und der Dosierschwimmer 6 taucht wegen des geringeren Flüssigkeitsauftriebes
wieder tiefer in das Feuchtwasser ein, womit er sich von dem Sensor 42 wieder entfernt
und dieser die Ventileinrichtung 8 wieder schließt, wenn der Alkoholprozentwert im
Feuchtwasser 4 einen vorbestimmten Alkohol-Maximalwert oder Alkohol-Sollwert erreicht
hat oder überschreitet. Während dieser Zeit bleibt das Belüftungsventil 36 immer geschlossen.
Es wird von dem Notabschaltschwimmer 16 zur sicheren Begrenzung des Alkoholgehaltes
nur dann geöffnet, wenn der Alkoholprozentwert den genannten Alkohol-Grenzwert, z.
B. Alkohol-Sollwert bis zum Notabschaltwert übersteigt, um in diesem Falle das Belüftungsventil
36 zu öffnen und dadurch die Alkoholzufuhr zu unterbrechen. Dieser Fall (Fehlerfall)
tritt nur dann ein, wenn die Ventileinrichtung 8 wegen eines Defektes offen ist, anstatt
geschlossen, obwohl der Alkoholprozentwert über dem vorbestimmten Grenzwert ist, bei
welchem sie bestimmungsgemäß schließen sollte (Normalfall).
[0023] Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Detail des Alkoholkonstanthalters von Fig. 2 kann eine
weitere Ausführungsform der Erfindung darin bestehen, daß der Ventilkörper 40 des
Belüftungsventils 36 an einer vom Notabschaltschwimmer 16 betätigbaren Hebelanordnung
46 vorgesehen ist. Diese kann ein einfacher Hebel entsprechend Fig. 3 oder eine mehrhebelige
Anordnung sein, an welcher der Notabschaltschwimmer 16 an einem größeren Hebelarm
als der Ventilkörper 40 angeordnet ist, um die Auftriebskraft des Notabschaltschwimmers
16 verstärkt auf den Ventilkörper 40 und von diesem auf den Ventilsitz 38 zu übertragen.
Gemäß Fig. 3 hat die Hebelanordnung 46 vorzugsweise nur einen einzigen Hebel, welcher
am einen Hebelende am Feuchtwasserkasten 2 oder dessen Deckel 20 durch ein Gelenk
48 und am anderen Hebelende durch ein weiteres Gelenk 50 am Notabschaltschwimmer 16
schwenkbar befestigt ist, vorzugsweise an dessen oberen Ende.
[0024] Die Flüssigkeitsstrahlpumpe 28 ist vorzugsweise in einer Druckleitung 52 des Feuchtwasserrezirkulationsweges
24 angeordnet. Gemäß anderer Ausführungsform könnte sie auch in einer Saugleitung
54 dieses Feuchtwasserrezirkulationkreislaufes 24 angeordnet sein.
[0025] Der Feuchtwasserrezirkulationsweg 24 enthält eine Vorlaufleitung 54 mit der Feuchtwasserpumpe
26 und zwei Rücklaufleitungen 52 und 53, von welchen die eine Rücklaufleitung 53 in
den Meßbehälter 2 und die andere Rücklaufleitung 52 in den Feuchtwassertank 56 mündet,
wobei diese andere Rücklaufleitung 52 die Flüssigkeitsstrahlpumpe 28 enthält. Das
Feuchtwasser 4 ist aus dem Feuchtwassertank 56 mittels einer Pumpe 55 zu einer Druckmaschine
förderbar.
[0026] Die Ausführungsform von Fig. 4 ist identisch mit der von Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme,
daß der Notabschaltschwimmer 16 nicht ein mechanischer Teil des Belüftungsventils
36 ist, sondern mit einem am Meßbehälter 2, vorzugsweise an dessen Deckel 20, befestigten
Sensor 68 zusammenwirkt. Der Sensor 68 öffnet ein normalerweise geschlossenes Belüftungsventil
36-2, um eine mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehende Belüftungsöffnung 39-2
mit dem Alkoholzufuhrweg 10 zu verbinden und diesen zu belüften, wenn der Notabschaltschwimmer
16 sich vom Notabschalt-Sensor 68 entfernt, weil der Alkoholprozentwert im Feuchtwasser
4 den Notabschaltwert erreicht oder überschritten hat. Dieser Fall kann dann eintreten,
wenn die Ventileinrichtung 8 im Alkoholzufuhrweg 10 wegen eines Defekts nicht geschlossen
wird, so daß der Alkoholprozentwert den vorbestimmten Alkohol-Grenzwert erreicht.
[0027] Der Notabschalt-Sensor 68 kann ein Berührungssensor, ein berührungsloser Sensor,
ein Taster oder Schalter sein. Dieser kann von dem Notabschaltschwimmer 16 direkt
oder durch ein am Notabschaltschwimmer 16 vorgesehenes Betätigungselement 70 betätigt
werden.
[0028] Bezüglich der Übereinstimmungen der Merkmale von Fig. 4 gilt die Beschreibung zu
den Fig. 1 und 2.
[0029] Bei allen Ausführungsformen ist die Ventileinrichtung 8 im Alkoholzufuhrweg 10 vorzugsweise
eine im stromlosen Zustand geschlossene Ventileinrichtung, z. B. ein im stromlosen
Zustand geschlossenes Ventil. Es öffnet durch Anlegen einer elektrischen Spannung
in Abhängigkeit vom Schwimmniveau des Dosierschwimmers 6. Das Belüftungsventil 36-2
ist vorzugsweise ein in stromlosem Zustand offenes Ventil, welches in Abhängigkeit
vom Schwimmniveau des Notabschaltschwimmers 16 mit elektrischer Spannung zum Schließen
versorgt wird.
1. Alkoholkonstanthalter für Offsetdruck-Feuchtwasser, enthaltend einen Feuchtwasser-Meßbehälter
(2) mit einem Überlauf (14); einen Dosierschwimmer (6) im Meßbehälter (2) zur Alkoholzudosierung;
einen Rezirkulationsweg (24) zur Rezirkulation von Feuchtwasser von und zu einem Feuchtwassertank
(56), welcher eine Vorlaufleitung (54), einen Rücklaufleitungszweig (52) in den Feuchtwassertank
(56) und einen Rücklaufleitungszweig (53) in den Meßbehälter (2) aufweist; eine Flüssigkeitsstrahlpumpe
(28) in dem in den Feuchtwassertank (56) führenden Rücklaufleitungszweig (52); einen
Alkoholzufuhrweg (10), welcher an einen Sauganschluß (30) der Flüssigkeitsstrahlpumpe
(28) angeschlossen ist und eine Ventileinrichtung (8) enthält, welche vom Dosierschwimmer
(6) gesteuert wird, um Alkohol dem Feuchtwasser durch die Flüssigkeitsstrahlpumpe
(28) in Abhängigkeit von der Schwimmhöhe des Dosierschwimmers (6) zuzuführen;
dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkoholzufuhrweg (10) durch ein Belüftungsventil (36;36-2) mit der Außenatmosphäre
verbindbar ist; daß im Meßbehälter (2) ein Notabschaltschwimmer (16) angeordnet ist,
in Abhängigkeit von dessen Schwimmauftrieb und damit vom Alkoholgehalt im Feuchtwasser
das Belüftungsventil (36;36-2) jeweils dann geöffnet wird, um den Alkoholzufuhrweg
(10) mit der Außenatmosphäre zu verbinden, wenn der Alkoholgehalt im Feuchtwasser
einen Notabschaltwert erreicht oder übersteigt, welcher höher ist als ein vorbestimmter
maximaler Alkohol-Grenzwert, bei welchem die Ventileinrichtung (8) in Abhängigkeit
von der Schwimmhöhe des Dosierschwimmers (6) im Normalfall schließen sollte.
2. Alkoholkonstanthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Belüftungsventil (36) einen am Meßbehälter (2) angeordneten Ventilsitz (38) mit
einer Ventilsitzöffnung (39) und einen mit diesem Ventilsitz (38) zusammenwirkenden
Ventilkörper (40) aufweist, welcher vom Notabschaltschwimmer (16) betätigbar oder
gebildet ist.
3. Alkoholkonstanthalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (40) des Belüftungsventils (36) an dem Notabschaltschwimmer (16)
befestigt ist.
4. Alkoholkonstanthalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (40) des Belüftungsventils (36) an einer vom Notabschaltschwimmer
(16) betätigbaren Hebelanordnung (46) vorgesehen ist, an welcher der Notabschaltschwimmer
(16) an einem größeren Hebelarm als der Ventilkörper (40) angreift, um die Auftriebskraft
des Notabschaltschwimmers (16) verstärkt auf den Ventilkörper (40) und von diesem
auf den Ventilsitz (38) zu übertragen.
5. Alkoholkonstanthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Belüftungsventil (36-2) ein elektromagnetisches Ventil ist, welches durch einen
vom Notabschaltschwimmer (16) betätigbaren Sensor (68) betätigbar ist.
6. Alkoholkonstanthalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vorlaufleitung (54) eine Pumpe (26) zur Rezirkulierung des Feuchtwassers angeordnet
ist.
7. Alkoholkonstanthalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schwimmer (6,16) getrennt voneinander durch Führungswände (18) des Meßbehälters
(2) vertikal geführt sind.