[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine versenkbare Befestigungsvorrichtung für wandhängende
Objekte.
[0002] Bekanntlich werden Sanitärobjekte der sogenannten
"wandhängenden Ausführung" heute immer mehr geschätzt.
[0003] Genauer gesagt werden diese Sanitärobjekte, die mehr und mehr diejenigen herkömmlicher
Art ersetzen, gegenüber denen sie beträchtliche Verbesserungen mit sich bringen, freitragend
an der Wand befestigt, ohne dass auf dem Boden aufstehende Stützen oder Füße für sie
vorgesehen sind.
[0004] Von der praktischen Seite betrachtet, erlauben Sanitärobjekte der wandhängenden Ausführung
ein größeres Maß an Hygiene, da sie dem Benutzer die Möglichkeit bieten, eine leichte
Reinigung auch an den Stellen durchzuführen, die durch den Raumbedarf der herkömmlichen
Sanitärobjekte nicht zugänglich sind.
[0005] Neben dem, im übrigen äußert wichtigen, Aspekt der Hygiene steht durch die Art der
wandhängenden Sanitärobjekte mehr Platz im Badezimmer zur Verfügung. Dies wird besonders
geschätzt, wenn die Größe des Badezimmers eher beschränkt ist, was heute recht häufig
der Fall ist.
[0006] Zudem haben die Sanitärobjekte der wandhängenden Ausführung normalerweise eine im
Vergleich zu traditionellen Sanitärobjekten größere formale und ästhetische Klarheit.
[0007] Der einzige Nachteil dieser Art von Sanitärobjekten besteht heute in ihrer Wandbefestigung.
[0008] Es sind nämlich Wandbefestigungssysteme vorgesehen, die normalerweise an seitlich
an voneinander abgewandten Stellen an dem Sanitärobjekt plaziert sind, das mittels
geeigneter Bereiche vorbereitet sein muss, die so geformt sind, dass sie im wesentlichen
Tragebügel mit Bohrlöchern zum Einführen der Bolzen der genannten Dübel bilden.
[0009] Eine derartige Anbringungsmethode der Sanitärobjekte beeinflusst die ästhetischformale
Klarheit des Sanitärobjekts stark, da sie die Befestigungspunkte sichtbar macht.
[0010] Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für
Objekte der wandhängenden Ausführung anzugeben, die vollständig versenkbar ist und
die, obwohl sie die Eigenschaften einer sicheren Befestigung des Objekts an der Wand
unverändert beibehält, den ästhetischen Gesamteindruck nicht negativ beeinflusst.
[0011] Im Rahmen der vorstehend genannten Hauptaufgabe besteht die wichtigste Aufgabe folglich
darin, eine Befestigungsvorrichtung anzugeben, die besonders für Sanitärobjekte der
wandhängenden Ausführung geeignet ist.
[0012] Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die eine präzise,
sichere Befestigung mit vereinfachter Montage und Demontage für den Benutzer anzugeben.
[0013] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben,
die besonders flexibel in der Anwendung ist, sowohl in Bezug auf die Art des Sanitärobjekts
als auch in Bezug auf die Art der Wand, an der sie eingesetzt wird.
[0014] Als weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung anzugeben,
bei der die Kosten gegenüber denen für Befestigungen mit analoger Funktionalität jedenfalls
wettbewerbsfähig sind.
[0015] Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung
anzugeben, die mit bekannten Anlagen und Verfahren hergestellt werden kann.
[0016] Die Hauptaufgabe sowie die wichtigen und weitere Aufgaben, die im folgenden deutlicher
werden, löst eine versenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Objekte der
wandhängenden Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält:
- ein Rohr mit einem mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt für den Eingriff mit
einem mit einem Gegengewinde versehenen Bolzen zum freitragenden Befestigen an einer
Wand, wobei das Rohr in ein entsprechendes Durchgangsloch eines Teils des aufzuhängenden
Objekts einzuführen ist,
- eine Spannhülse, die so einsetzbar ist, daß sie das auf den Bolzen geschraubte Rohr
bis zum Anstoßen gegen die Innenwand des Teils des aufzuhängenden Objekts umgibt,
- ein Schraubenelement, das in ein radiales Durchgangsloch der Hülse eingreift und mit
dem entsprechenden Ende auf eine geneigte Fläche einwirkt, die von einer entsprechenden
radialen Vertiefung des Rohrs gebildet ist,
- wobei das Anziehen des Schraubenelements durch das Vorhandensein der geneigten Fläche
eine Zugwirkung auf das Rohr und eine Schubwirkung der Hülse in axialer Richtung auf
den Teil des aufzuhängenden Objekts hervorruft, um dieses gegen die Wand zu spannen.
[0017] Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich größtenteils
aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung, die als nicht einschränkende
Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind, in denen zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Außenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung im Einsatz;
- Figur 2
- eine perspektivische Außenansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung
in der Phase der Befestigung;
- Figur 3
- eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung der Fig. 1;
- Figur 4
- eine Komponente der Vorrichtung der Fig. 1;
- Figuren 5 bis 7
- Schnittansichten der Vorrichtung der Fig. 1 in jeweiligen Phasen der Befestigung;
- Figur 8
- eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach
der Erfindung;
- Figur 9
- eine Schnittansicht einer Komponente der Vorrichtung der Fig. 8;
- Figur 10
- eine perspektivische Ansicht der Komponente der Fig. 9;
- Figur 11
- eine Schnittansicht der Vorrichtung der Fig. 8 im Einsatz.
[0018] Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 wird ein erstes Ausführungsbeispiel
einer versenkbaren Befestigungsvorrichtung für Objekte der wandhängenden Ausführung
insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
[0019] Die Vorrichtung 10 umfasst ein Metallrohr 11 mit einem mit einem Innengewinde versehenen
Abschnitt 12 für einen mit einem Gegengewinde versehenen Metallbolzen 13, der freitragend
an der Anbringungswand 14 zu befestigen ist.
[0020] Das Rohr 11 ist in ein entsprechendes Durchgangsloch 15 eines Teils 16 des aufzuhängenden
Sanitärobjekts 17 einführbar.
[0021] Die Vorrichtung 10 enthält ferner eine Metallhülse 18 der Klemmhülsenart, die so
einsetzbar ist, dass sie das auf den Bolzen 13 geschraubte Rohr 11 im wesentlichen
ohne Spiel bis zum Anstoßen gegen die Innenseite des Teils 16 des aufzuhängenden Sanitärobjekts
17 umgibt.
[0022] Der Kontakt zwischen Hülse 18 und Sanitärobjekt 17 wird durch ein Vormontage-Gehäuse
19 aus Kunststoff vermittelt, das einen becherförmigen Abschnitt 20 zum Aufnehmen
der Hülse 18 und mehrere auseinandergehende, vorwiegend axial verlaufende und auf
Biegung elastisch verformbare Flügel 21 hat, die außerhalb des Rohrs 11 in das Loch
15 einführbar sind, bis ihre hakenförmigen Enden 22 in einen Sitz 23 eingreifen, der
an der der Einführseite abgewandten Seite ausgebildet ist.
[0023] Das Vormontage-Gehäuse 19 hat ferner mehrere Positionierungsflügel 20a, die sich
seitlich von der Grundfläche des becherförmigen Abschnitts 20 aus erstrecken. Diese
Positionierungsflügel sind auf Biegung elastisch verformbar und stehen mit der Innenseite
des Teils 16 des aufzuhängenden Sanitärobjekts 17 in Kontakt.
[0024] Selbstverständlich muss der Durchmesser des Lochs 15 derart sein, dass sowohl das
Rohr 11 als auch die Flügel 21, die in Winkelabständen um dieses herum angeordnet
sind, eingeführt werden können.
[0025] Die Vorrichtung 10 enthält außerdem ein Schraubenelement 24 (ohne Kopf mit Innensechskant),
das in ein mit einem Gewinde versehenes radiales Durchgangsloch 25 der Hülse 18 eingreift
und mit dem zweckmäßigerweise kegelförmigen Ende 26 auf eine geneigte Fläche 27 einwirkt,
die von einer entsprechenden radialen Vertiefung 28 des Rohrs 11 gebildet ist.
[0026] Die geneigte Fläche 27 liegt auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des Lochs
15, und das Schraubenelement 24 verläuft mit Übermaß in einem radialen Loch 29 des
Gehäuses 19, das ihn hält, auch wenn er fast vollständig losgeschraubt ist, wobei
das Ende 26 ganz innerhalb der Hülse 18 angeordnet ist, um das Einführen des Rohrs
11 nicht zu beeinträchtigen.
[0027] Das Schraubenelement 24 ist mittels eines Schlüssels 30 über ein seitliches Loch
31 des Sanitärobjekts 17 zugänglich, welches beispielsweise durch einen in den Figuren
nicht dargestellten Stopfen verschließbar ist.
[0028] Die Funktionsweise ist wie folgt. Nachdem der Bolzen 13 an der Wand 14 befestigt
wurde (Fig. 5), wird das Gehäuse 19 mit der Hülse 18 und dem nahezu vollständig losgeschraubten
Schraubenelement 24 (mit dem Ende 26 innerhalb der Hülse 18 selbst) an dem Sanitärobjekt
17 eingesetzt.
[0029] Das Einsetzen sieht das Einführen der Flügel 21 in die Bohrung 15 und das Eingreifen
der Enden 22 in den Sitz 23 vor.
[0030] Da die Positionierungsflügel 20a elastisch verformbar sind und die Grundfläche des
becherförmigen Abschnitts 20 vergrößern, erhöhen sie die Reibung zwischen dem becherförmigen
Abschnitt 20 und der Innenseite des Teils 16 des Sanitärobjekts 17 und gewährleisten
somit eine größere Koaxialität zwischen dem Loch 15 und der Hülse 18.
[0031] Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass das Schraubenelement 24 entsprechend
dem seitlichen Loch 31 anzuordnen ist.
[0032] In der folgenden Phase wird das Rohr 11 so weit auf den Bolzen 13 geschraubt, dass
das nachfolgende Einführen in die Hülse 18 die geneigte Fläche 27 in der richtigen
Position anordnet (Fig. 6).
[0033] Das nachfolgende Anziehen des Schraubenelements 24 (Fig. 7) erzeugt dadurch, dass
die geneigte Fläche 27 vorhanden ist, eine Zugwirkung auf das Rohr 11 und eine Schubwirkung
der Hülse 18 in axialer Richtung auf den Teil 16 des Sanitärobjekts 17, um dieses
gegen die Wand 14 zu spannen.
[0034] Durch den axialen Schub auf die Hülse 18 erfolgt die elastische Biegeverformung der
Positionierungsflügel 20a durch den Kontakt mit dem Abschnitt 16 des aufzuhängenden
Sanitärobjekts 17.
[0035] Unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 11 wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen versenkbaren Befestigungsvorrichtung für Objekte der wandhängenden
Ausführung diese insgesamt mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet.
[0036] Die Vorrichtung 110 umfasst ein Metallrohr 111 mit einem mit einem Innengewinde versehenen
Abschnitt 112 für einen mit einem Gegengewinde versehenen Metallbolzen 113, der freitragend
an der Anbringungswand 114 zu befestigen ist.
[0037] Das Rohr 111 ist in ein entsprechendes Durchgangsloch 115 eines Abschnitts 116 des
aufzuhängenden Sanitärobjekts 117 einführbar.
[0038] Die Vorrichtung 110 enthält ferner eine Kunststoffhülse 118 der Klemmhülsenart, die
so einsetzbar ist, dass sie das auf den Bolzen 113 geschraubte Rohr 111 im wesentlichen
ohne Spiel bis zum Anstoßen gegen die Innenseite des Teils 116 des aufzuhängenden
Sanitärobjekts 117 umgibt.
[0039] Mehrere auseinandergehende, vorwiegend axial verlaufende und auf Biegung elastisch
verformbare Flügel 121 erstrecken sich einstückig von der Hülse 118 und sind außerhalb
des Rohrs 111 in das Loch 115 einführbar, bis ihre hakenförmigen Enden 122 in einen
Sitz 123 eingreifen, der an der der Einführseite abgewandten Seite in dem Sanitärobjekt
117 ausgebildet ist.
[0040] Die Hülse 118 hat ferner mehrere Positionierungsflügel 120, die sich seitlich von
der Grundfläche der Hülse selbst aus erstrecken. Diese Positionierungsflügel sind
auf Biegung elastisch verformbar und stehen mit der Innenseite des Teils 116 des aufzuhängenden
Sanitärobjekts 117 in Kontakt.
[0041] Selbstverständlich muss der Durchmesser des Lochs 115 derart sein, dass sowohl das
Rohr 111 als auch die Flügel 121, die in Winkelabständen um dieses herum angeordnet
sind, eingeführt werden können.
[0042] Zweckmäßigerweise hat das Sanitärobjekt 117 in dem Sitz 123 des Lochs 115 zumindest
einen radialen Zahn 123a, der dazu geeignet ist, sich zwischen zwei benachbarte Flügel
121 zu setzen, und einen Vormontage-Anschlag der Hülse 118 in korrekter Position darstellt,
wie unten besser beschrieben wird.
[0043] Die Vorrichtung 110 enthält ferner ein Schraubenelement 124 (ohne Kopf mit Innensechskant),
das in ein mit einem Gewinde versehenes radiales Durchgangsloch 125 der Hülse 118
eingesetzt ist und mit dem zweckmäßigerweise kegelförmigen Ende 126 auf eine geneigte
Fläche 127 einwirkt, die von einer entsprechenden radialen Vertiefung 128 des Rohrs
111 gebildet ist.
[0044] Die geneigte Fläche 127 liegt auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich des Lochs
115, und das Schraubenelement 124 verläuft mit Übermaß in dem Gewindeloch 125 der
Hülse 118, das ihn hält, auch wenn er fast vollständig losgeschraubt ist, und so gewährleistet,
dass das Element auch während des Transports der Produkte nicht verloren geht, wobei
das Ende 126 ganz innerhalb der Hülse 118 angeordnet ist, um das Einführen des Rohrs
111 nicht zu beeinträchtigen.
[0045] Das Schraubenelement 124 ist mittels eines nicht dargestellten Schlüssels 130 über
ein seitliches Loch 131 des Sanitärobjekts 117 zugänglich, welches beispielsweise
durch einen nicht dargestellten Stopfen verschließbar ist.
[0046] Die korrekte Positionierung des Elements 124 bezüglich des Lochs 131 ist durch den
Zahn 123a gegeben.
[0047] Die Funktionsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
[0048] In der praktischen Anwendung hat sich gezeigt, dass die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung gelöst wurden.
[0049] Tatsächlich ist zu beobachten, dass die Vorrichtung vollständig versenkbar ist, was
für den ästhetischen Gesamteindruck des Sanitärobjekts von Vorteil ist, und dass sie,
was die funktionalen Aspekte betrifft, doch sicher ausschließt, dass die Anschlussrohre
des Sanitärobjekts selbst beeinträchtigt werden.
[0050] Auch ist zu erkennen, dass die Vorrichtung 10 dennoch extrem effektiv in der Stützwirkung
ist, für die sie höchste Funktionalität und Sicherheit gewährleistet.
[0051] Es ist zu erkennen, dass all dies erreicht wird, während dem Benutzer zudem eine
extrem einfache Montage und Demontage garantiert wird, nicht zu vergessen die Möglichkeit,
gute Präzision der Anwendung vorzusehen, wobei mögliche Anpassungen die Gesamtstabilität
nicht im geringsten beeinträchtigen.
[0052] Auch erkennt man die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung sowohl in Bezug
auf die Art des Sanitärobjekts als auch in Bezug auf die Wand, an der es anzubringen
ist.
[0053] Die vorliegende Erfindung kann zahlreiche Modifikationen und Änderungen erfahren,
die alle im Rahmen des Erfindungskonzepts liegen.
[0054] Die technischen Details können durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt
werden.
[0055] Die Materialien und die Abmessungen können je nach Anforderungen frei gewählt werden.
1. Versenkbare Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Objekte der wandhängenden Ausführung,
die
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält:
- ein Rohr (11) mit einem mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt (12) für den
Eingriff mit einem mit einem Gegengewinde versehenen Bolzen (13) zum freitragenden
Befestigen an einer Wand (14), wobei das Rohr (11) in ein entsprechendes Durchgangsloch
(15) eines Teils (16) des aufzuhängenden Objekts (17) einzuführen ist,
- eine Spannhülse (18), die so einsetzbar ist, dass sie das auf den Bolzen (13) geschraubte
Rohr (11) bis zum Anstoßen gegen die Innenwand des Teils (16) des aufzuhängenden Objekts
(17) umgibt,
- ein Schraubenelement (24), das in ein radiales Durchgangsloch (25) der Hülse (18)
eingreift und mit dem entsprechenden Ende auf eine geneigte Fläche (27) einwirkt,
die von einer entsprechenden radialen Vertiefung (28) des Rohrs (11) gebildet ist,
- wobei das Anziehen des Schraubenelements (24) durch das Vorhandensein der geneigten
Fläche (27) eine Zugwirkung auf das Rohr (11) und eine Schubwirkung der Hülse (18)
in axialer Richtung auf den Teil des aufzuhängenden Objekts (17) hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt zwischen der Hülse (18) und dem Teil (16) des aufzuhängenden Objekts
(17) durch ein Vormontage-Gehäuse (19) vermittelt wird, das einen becherförmigen Abschnitt
(20) zum Aufnehmen der Hülse (18) und mehrere auseinandergehende, vorwiegend axial
verlaufende und auf Biegung elastisch verformbare Flügel (21) hat, die außerhalb des
Rohrs (11) in das Loch (15) des Teils (16) des aufzuhängenden Objekts (17) einführbar
sind, bis ihre hakenförmigen Enden (22) in einen Sitz (23) eingreifen, der an der
der Einführseite abgewandten Seite ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vormontage-Gehäuse (19) mehrere Positionierungsflügel (20a) hat, die sich seitlich
am Umfang des becherförmigen Abschnitts (20) erstrecken, zur Anlage an der Innenseite
des Teils (16) des aufzuhängenden Objekts (17).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Hülse (118) mehrere auseinandergehende, vorwiegend axial verlaufende und
auf Biegung elastisch verformbare Flügel (121) einstückig ausgehen, die außerhalb
bezüglich des Rohrs (111) in das Loch (115) des Abschnitts (116) des aufzuhängenden
Objekts (117) einführbar sind, bis ihre hakenförmigen Enden (122) in einen Sitz (123)
eingreifen, der an der der Einführseite abgewandten Seite ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (118) mehrere Positionierungsflügel (120) hat, die sich seitlich vom Umfang
der Hülse aus erstrecken, zur Anlage an der Innenseite des Abschnitts (116) des aufzuhängenden
Objekts (117).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (18) einen Innendurchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des Rohrs (11) ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (15) des Teils (16) des aufzuhängenden Objekts (17) einen Durchmesser hat,
der das Einführen sowohl des Rohrs (11) als auch der Flügel (21) erlaubt, die in Winkelabständen
um dieses herum angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (24) ohne Kopf und mit Innensechskant ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Fläche (27) dem Schraubenelement (24) bezüglich des Lochs (15) des Teils
(16) des aufzuhängenden Objekts (17) gegenüberliegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (24) mit Übermaß in einem radialen Loch (29) des Gehäuses (19)
verläuft, das es hält, auch wenn es fast vollständig losgeschraubt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (124) mit Übermaß in einem radialen Loch (125) der Hülse (118)
verläuft, die es hält, auch wenn es fast vollständig losgeschraubt ist, und so gewährleistet,
dass das Element auch während des Transports der Produkte nicht verloren geht.
12. Objekt zum Aufhängen, das eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (115) zumindest einen radialen Zahn (123a) hat, der sich zwischen
zwei benachbarte Flügel (121) setzt.