(19)
(11) EP 1 338 718 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.08.2003  Patentblatt  2003/35

(21) Anmeldenummer: 03003499.5

(22) Anmeldetag:  15.02.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 11/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO

(30) Priorität: 21.02.2002 DE 10207188
08.07.2002 DE 20210538 U
09.04.2002 DE 20205422 U
17.04.2002 DE 20205965 U
25.06.2002 DE 10228221
08.07.2002 DE 10230640
12.12.2002 DE 20219262 U

(71) Anmelder: Ackermann, Georg
35614 Asslar (DE)

(72) Erfinder:
  • Ackermann, Georg
    35614 Asslar (DE)

(74) Vertreter: Knefel, Cordula, Dipl.-Phys. 
Patentanwälte Knefel & Knefel Postfach 19 24
35529 Wetzlar
35529 Wetzlar (DE)

   


(54) Balkon- oder Treppengeländer mit einem System zum Befestigen eines Pfostens, eines Handlaufes und/oder einer Geländerfüllung


(57) Bei einem Balkon- oder Treppengeländer mit einer Vorrichtung zum Befestigen eines Pfostens wird zur einfachen und schnellen Montage vorgeschlagen, daß die Vorrichtung (101), einerseits, einen an einer Wand (102) zu befestigenden Grundhalter (105) mit einer Aufnahme (107) für den Pfosten (106) und, andererseits, eine Klemmvorrichtung (110) für die Fixierung des Pfostens aufweist.
Bei einem Balkon- oder Treppengeländer mit einer Vorrichtung zum Befestigen eines Handlaufes oder Seiles, wobei die Vorrichtung ein Aufnahmeteil für den Handlauf bzw. den Seil und ein an einem Bauteil zu befestigendes Basisteil aufweist, wird zur Anpassung an sämtliche gewünschte Neigungswinkel vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine im Querschnitt verjüngte Biegestelle zwischen dem Basisteil un dem Aufnahmeteil aufweist.
Bei einem Balkon- oder Treppengeländer mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer Geländerfüllung zwischen oder vor einem Pfosten wird zum Ausgleich der Montagetoleranzen vorgeschlagen, daß die Vorrichtung einen Profilhalter und einen Adapter aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem zum Befestigen wenigstens eines Pfostens, wenigstens einer Geländerfüllung und/oder eines Handlaufes.

[0002] Geländer an Bauwerken, zum Beispiel im Treppenbau, werden gemäß dem Stand der Technik mit Stahlkonsolen verschweißt und mit Bügelankern befestigt. Um die Ausladung des Geländers zu verändern oder Fluchtfehler in der Unterkonstruktion auszugleichen, sind aufwendige zusätzliche Arbeiten erforderlich. Die Pfostenhalter müssen entsprechend verlängert, gekürzt oder durch Unterlegen von Distanzplatten zwischen Wand und Geländerpfosten umständlich angepasst werden. Besondere architektonische Wünsche, wie zum Beispiel bei Gestaltung von französischen Fenstern mit geneigten Brüstungen können nicht oder nur sehr umständlich erfüllt werden, da bei den bekannten Lösungen die stufenlose Ausladung und Neigung der Geländer nicht möglich sind, und das Pfostenprofil nach der Montage ohne aufwendige Nacharbeit nicht mehr verändert oder durch ein anderes Profil, zum Beispiel vom Rundprofil in ein T-Profil ersetzt werden kann.

[0003] Soll ein Balkongeländer oder ein Treppengeländer gemäß dem Stand der Technik an einer Wand befestigt werden, so weisen die zum Stand der Technik gehörenden Pfosten des Geländers eine so genannte feste Fahne, das heißt ein Abstandsblech auf, mit dem der Pfosten an einer Wand, einer Wange, einem Balkon oder dergleichen befestigbar ist.

[0004] Diese zum Stand der Technik gehörenden Pfosten haben den Nachteil, dass der Pfosten aufgrund der festen Fahne nicht oder nur mit sehr großem Aufwand lotrecht ausgerichtet werden kann.

[0005] Gemäß dem Stand der Technik weisen Handlaufhalter für Handläufe von Geländern in der Regel Gelenke auf, um Adapterplatten, die am Handlauf befestigt werden, und Befestigungsstücke, die an einer Wand oder einem Geländerpfosten befestigt werden, winklig ausrichten zu können, da Handläufe beispielsweise im Treppenbereich eine Neigung aufweisen, die häufig stark variiert.

[0006] Diese zum Stand der Technik gehörenden Handlaufhalter sind sehr aufwändig in der Herstellung und damit auch kostspielig.

[0007] Zum Stand der Technik gehören Vorrichtungen zur Anordnung von Geländerfüllungen zwischen oder vor Geländerpfosten eines Balkon- oder Treppengeländers. Diese zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen werden an den Geländerpfosten beispielsweise mittels einer Schraube und einer in dem Geländerpfosten angeordneten Gewindebohrung befestigt. Diese zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die Geländerpfosten sehr genau ausgerichtet sein müssen, damit die Geländerfüllungen zwischen oder vor den Geländerpfosten anordbar sind. Sind die Geländerpfosten nicht hundertprozentig genau ausgerichtet, wird die Anordnung der Geländerfüllungen schwierig oder unmöglich.

[0008] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem anzugeben, das eine einfache und schnelle Montage des Pfostens erlaubt, und mit dem darüber hinaus einfach eine lotrechte Ausrichtung möglich ist. Darüber hinaus soll das Befestigungssystem zum Befestigen eines Handlaufes oder eines Seiles geeignet sein, welches preiswert in der Herstellung ist und an sämtliche gewünschten Neigungswinkel in einfachster Art und Weise anpassbar ausgebildet ist. Weiterhin soll ein Befestigungssystem zur Anordnung wenigstens einer Geländerfüllung zwischen oder vor Geländerpfosten eines Balkon- oder Treppengeländers angegeben werden, mit dem Toleranzen, die bei der Montage auftreten, ausgeglichen werden können, und das darüber hinaus einfach und preiswert in der Herstellung ist und eine schnelle Montage erlaubt. Darüber hinaus soll ein Befestigungssystem angegeben werden, welches an Geländerpfosten verschiedenen Querschnittes anordbar ist.

[0009] Dieses technische Problem wird durch das Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1, durch ein Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 35 und durch ein Befestigungssystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 51 gelöst.

[0010] Dadurch, dass das erfindungsgemäße Befestigungssystem einen Grundhalter aufweist, der an der Wand festlegbar ist, dass der Grundhalter wenigstens eine Aufnahme für den Pfosten aufweist, und dadurch, dass das Befestigungssystem wenigstens eine Klemmvorrichtung für die Fixierung des Pfostens in der Vorrichtung aufweist, ist das System einfach vor Ort zu montieren, indem der Grundhalter an der Wand befestigt wird und anschließend der Pfosten in dem Grundhalter angeordnet und mittels der Klemmvorrichtung festgelegt wird.

[0011] Darüber hinaus ist der Pfosten auf einfache Art und Weise lotrecht ausrichtbar, da der Pfosten nicht vom Werk aus mit festen Befestigungslaschen versehen ist, sondern vor Ort in der entsprechenden Position in den Aufnahmen angeordnet wird und durch die wenigstens eine Klemmvorrichtung festlegbar ist.

[0012] Bei den Pfosten kann es sich um Pfosten für Geländer, wie Balkongeländer oder Treppengeländer handeln, wie auch um Pfosten oder Masten für Satellitenanlagen oder dergleichen. Es ist auch möglich, andere Pfosten, Masten oder dergleichen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung anzuordnen.

[0013] Der Pfosten kann in dem Grundhalter zum einen mit wenigstens einer zusätzlichen Klemmvorrichtung festgelegt werden.

[0014] Es ist zum anderen auch möglich, den Grundhalter geschlitzt auszubilden, wobei sich der oder die Schlitze bis zu den Aufnahmen des Pfostens erstrecken. Durch Druckausübung auf den Grundhalter, derart, dass der wenigstens eine Schlitz zusammengepresst wird, wird auch die wenigstens eine Aufnahme des Pfostens zusammengepresst, und der Pfosten wird damit an dem Grundhalter festgelegt.

[0015] Ist wenigstens eine zusätzliche Klemmvorrichtung zur Festlegung des Pfostens in dem Grundhalter vorgesehen, kann diese einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Es ist auch möglich, eine Exzenterscheibe vorzusehen.

[0016] Die zusätzliche Klemmvorrichtung ist vorteilhaft mittels wenigstens einer Schraube an dem Grundhalter befestigbar. Beim Anziehen der Schraube legt sich vorteilhaft die Klemmvorrichtung an dem Pfosten an, so dass die Klemmvorrichtung den Pfosten mit dem Grundhalter verspannt. Ist die Klemmvorrichtung im Querschnitt L-förmig ausgebildet, kann sich ein Schenkel der Klemmvorrichtung an einer Seite des Grundhalters abstützen. Das andere Ende der Klemmvorrichtung legt sich an dem Pfosten an. Es ist jedoch auch möglich, die Klemmvorrichtung auf andere Art und Weise an dem Grundhalter anzuordnen. Vorteilhaft ist, dass die Klemmvorrichtung an wenigstens einer Stelle an dem Pfosten anliegt.

[0017] Vorteilhaft ist das Ende der Klemmvorrichtung, welches an dem Pfosten anliegt, der Außenkontur des Pfostens angepasst ausgebildet, das heißt, dass beispielsweise bei Pfosten mit einem runden Querschnitt das Ende der Klemmvorrichtung eine halbrunde Aufnahme aufweist.

[0018] Vorteilhaft weist das Ende der Klemmvorrichtung zusätzlich noch eine Verzahnung auf, um die Fixierung des Pfostens zu verbessern.

[0019] Der Grundhalter kann unmittelbar an einer Wand befestigt werden. Er weist dann wenigstens eine Bohrung auf, durch die eine Schraube greift, um eine Verschraubung mit der Wand zu ermöglichen. Vorteilhaft sind in dem Grundhalter zwei Langlöcher vorgesehen, deren Längsachsen senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch kann der Grundhalter an der Wand vor dem endgültigen Anziehen der Schrauben noch in gewissen Winkelbereichen gekippt werden.

[0020] Der Grundhalter kann auch mit einer Winkelverstellung ausgebildet sein. Hierzu weist die Grundfläche des Grundhalters zwei Teile auf, die zueinander verschwenkbar an dem Grundhalter angeordnet sind. Dies ist vorteilhaft, wenn beispielsweise Pfosten für ein Balkongeländer an einem Balkon befestigt werden sollen. Ist der Balkon, wie es häufig der Fall ist, nicht ausschließlich rechtwinklig aufgebaut, so sind vorteilhaft an den Ecken des Balkones Grundhalter vorzusehen, die einen von 90 Grad abweichenden Winkel einnehmen können. Damit nicht hierfür jeweils Spezialanfertigungen des Grundhalters erforderlich sind, weist der Grundhalter die verstellbaren Grundflächen auf, die vorteilhaft eine Winkelverstellung von 90 Grad bis 180 Grad erlauben. Es sind auch Winkel einstellbar, die größer als 180 Grad sind.

[0021] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann je nach Anforderungen auch auf einem Tragarm angeordnet sein, der eine längliche Ausbildung aufweist. Derartige Tragarme werden häufig bei Balkonen an der Unterseite des Balkones festgeschraubt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die an dem Tragarm befestigt ist, steht über der Grundfläche des Balkones über, und in ihr kann wiederum der Pfosten des Geländers angeordnet, ausgerichtet und befestigt werden.

[0022] Vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abdeckung auf, die wenigstens die Klemmvorrichtung überdeckt. Besonders vorteilhaft ist eine Abdeckung, die auch den Grundhalter wenigstens teilweise abdeckt. Hierdurch wird zum einen ein Verschmutzen der Klemmvorrichtung in dem Grundhalter vermieden. Zum anderen ergibt sich hierdurch ein optisch vorteilhaftes Aussehen, und der Halter kann darüber hinaus leicht gereinigt werden.

[0023] Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform aus Edelstahl. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, andere Materialien oder auch andere Metalle zu verwenden.

[0024] Grundsätzlich ist es möglich, den Grundhalter auf verschiedene Art und Weise an der Wand zu befestigen. Es ist möglich, den Grundhalter unmittelbar an einer Wand, einer Wange, einem Balkon oder dergleichen zu befestigen. Es ist auch möglich, den Grundhalter auf einer Trägerplatte anzuordnen. Die Trägerplatte kann wiederum plan an der Wand befestigt werden. Es ist auch möglich, an der Trägerplatte Winkel vorzusehen, derart, dass die Trägerplatte winklig an der Wand befestigbar ist.

[0025] Je nach Anwendungsgebiet ist vorteilhaft ein Grundhalter mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen, dessen Schenkel in einem von 90 Grad abweichenden Winkel an der Grundseite des Grundhalters angeordnet sind. Es ist auch möglich, die Schenkel gebogen und/oder abgewinkelt zu der Grundseite des Grundhalters auszubilden.

[0026] In dem Grundhalter ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wenigstens ein zusätzlicher Pfostenhalter für den Pfosten vorgesehen. Der wenigstens eine Pfostenhalter ist vorzugsweise verschwenkbar an dem Grundhalter angeordnet.

[0027] Die Aufnahmen des Grundhalters für den Pfosten sind vorteilhaft dem Querschnitt des Pfostens angepasst. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, beispielsweise generell runde Aufnahmen vorzusehen und für Pfosten, deren Querschnitt von der runden Form abweicht, Einsatzstücke in den runden Aufnahmen anzuordnen, wobei die Einsatzstücke wiederum Ausnehmungen aufweisen, die dem abweichenden Querschnitt der Pfosten angepasst ausgebildet sind.

[0028] Weist der Grundhalter den zusätzlichen Pfostenhalter für den Pfosten auf, so ist der Pfostenhalter vorteilhaft der Querschnittsform des Pfostens angepasst ausgebildet. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, dass der Grundhalter bei Anordnung verschiedener Pfosten gleich bleibt, während lediglich der Pfostenhalter gegen den für den Pfosten passenden Pfostenhalter ausgetauscht wird.

[0029] Es ist auch möglich, in dem Grundhalter eine Platte anzuordnen, die die Aufnahme für den Pfosten bildet und Ausnehmungen aufweist, die dem Querschnitt des Pfostens angepasst ausgebildet sind. Diese Platten sind vorteilhaft austauschbar in dem Grundhalter angeordnet.

[0030] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Unterkonstruktion bis zu 7 Grad außer Lot oder uneben sein. Es ist dann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch möglich, den Geländerpfostenhalter ins Lot zu stellen.

[0031] Vorteilhaft sind die Werkstoffdicke und die Ausnehmungen des Grundhalters so ausgelegt, dass ein Pfosten nach Einsetzen in den Durchbruch noch um einige Millimeter gekippt und geklemmt werden kann.

[0032] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Grundhalter und der wenigstens eine Pfostenhalter derart ausgelegt, dass sie axial und horizontal gegeneinander verschiebbar sind und somit das Pfostenprofil bis zu 30 Grad aus dem Lot regulieren können.

[0033] Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass alle Bauteile gesteckt und miteinander verschraubt oder geklemmt werden. Dadurch entfallen alle aufwendigen Schweißarbeiten.

[0034] Besonders vorteilhaft ist ein U-förmiger Grundhalter vorgesehen, der gekantet oder geschweißt als Träger für den Pfosten, für den Pfostenhalter und/oder für Klemmteilformen dient.

[0035] Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass bis zu fünf verschiedene Regulierungen eines Pfostenprofiles ohne Schweißarbeiten möglich sind, und zwar vertikal, horizontal, radial, im Lot und im Umfang.

[0036] Weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass alle bekannten Pfostenprofile, wie Rundrohr, Vierkantrohr, T-Profil, Flachstahl oder Ovalrohr ohne Schweißarbeiten in der Vorrichtung angeordnet werden können.

[0037] Ein wesentlicher weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass der Abstand des Pfostenhalters zu der Wand einstellbar ist. Je nach Ausführungsform kann der Abstand beispielsweise zwischen drei und fünf Zentimetern variiert werden.

[0038] Dadurch, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ein Basisteil aufweist, welches an einem Geländer, einem Geländerpfosten, einer Wand, einem Bauteil oder dergleichen befestigbar ist, und ein Aufnahmeteil für den Handlauf oder das Seil aufweist, und dadurch, dass zwischen dem Basisteil und dem Aufnahmeteil ein Zwischenstück vorgesehen ist, das mindestens eine im Querschnitt verjüngte Biegestelle aufweist, kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung im Bereich der Biegestelle derart verformt werden, dass das Aufnahmeteil für den Handlauf oder das Seil und das Basisteil zueinander einen gewünschten Winkel einschließen.

[0039] Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie sehr einfach und preisgünstig herzustellen ist.

[0040] Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung den Vorteil, dass die Vorrichtung ein ästhetisch ansprechendes Aussehen aufweist.

[0041] Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass unabhängig davon, ob der Handlauf vertikal oder geneigt angeordnet ist, immer die gleichen Handlaufhalter verwendet werden können. Bei horizontaler Anordnung wird die Biegestelle der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nicht verformt, während bei dem geneigten Verlauf des Handlaufes die Vorrichtung in der Biegestelle entsprechend gebogen wird.

[0042] Damit erhält ein Geländer mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ein ästhetisch ansprechendes Aussehen.

[0043] Gemäß dem Stand der Technik sind Handlaufhalter mit Gelenken vorgesehen. Diese Gelenke sehen nicht sehr ansprechend aus. Darüber hinaus können diese gelenkigen Handlaufhalter bei horizontaler Anordnung des Handlaufes nicht verwendet werden.

[0044] Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist auch geeignet, um Seile zu verspannen. Insbesondere Drahtseile werden auch im Geländerbereich verwendet. Die Drahtseile werden hierzu zwischen den Geländerpfosten verspannt.

[0045] Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist in diesem Fall vorteilhaft als Seilspanner ausgebildet. Sie kann jedoch auch in verschiedenen anderen Bereichen außerhalb der Seilspannung für Geländer eingesetzt werden, beispielsweise im Bereich von Rankhilfen, Halogenlampen, die an Drahtseilen befestigt werden, Regalen, die gespannte Seile als Bestandteile haben und dergleichen mehr.

[0046] Vorteilhaft ist die Biegestelle der Befestigungsvorrichtung in einem Bolzen angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Bolzen als Grundelement mit verschiedenen Aufnahmeteilen für den Handlauf oder das Seil wie auch mit verschiedenen Basisteilen zum Anordnen an einem Geländer oder einer Wand oder dergleichen kombiniert werden kann.

[0047] Es ist möglich, anstelle des bolzenartigen Aufbaus des Zwischenstückes dieses glockenförmig oder in anderen Formen herzustellen. In diesem Falle benötigt man keine Zierhülse. Darüber hinaus ist es möglich, das Zwischenstück einstückig mit dem Basisteil und/oder mit dem Aufnahmeteil für den Handlauf oder das Seil auszubilden.

[0048] Vorteilhaft ist die Befestigungsvorrichtung als metallische Befestigungsvorrichtung ausgebildet. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung aus Edelstahl ausgebildet.

[0049] Die Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Handlaufes weist vorteilhaft eine am Handlauf befestigte Adapterplatte auf, die in oder an der Befestigungsvorrichtung anordbar ist.

[0050] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich, anstelle der Adapterplatte einen Gewindestift vorzusehen, der in eine Gewindebohrung des Handlaufes geschraubt werden kann. Der Gewindestift kann an der Befestigungsvorrichtung fest angeordnet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Befestigungsvorrichtung eine Bohrung mit Innengewinde aufweist, in die der Gewindestift einschraubbar ist. Ist in der Befestigungsvorrichtung eine Bohrung mit Innengewinde vorgesehen, kann anstelle des Gewindestiftes eine Adapterplatte eingeschraubt werden. Die Befestigungsvorrichtung wird damit vielseitiger.

[0051] Die Gewindebohrung in dem Handlauf wird vorteilhaft mittels eines Fließform- oder Fließbohrverfahrens eingebracht. Hierbei wird das Material lokal derart erhitzt, dass das Material der Pfostenwandung in das Innere des Pfostens fließt. Gleichzeitig wird ein Gewinde ausgebildet, so dass ein Gewinde mit mehreren Gewindegängen entsteht. Es ist auch möglich, anstelle der Gewindebohrung in dem Pfosten eine Einziehmutter vorzusehen.

[0052] Die Befestigungsvorrichtung trägt vorteilhaft wenigstens eine Zierhülse. Hierdurch wird das ästhetische Aussehen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung deutlich erhöht.

[0053] Das Basisteil der Befestigungsvorrichtung ist vorteilhaft in den Pfosten einsteckbar ausgebildet. Hierzu weist das Basisteil vorteilhaft an seiner Unterseite einen Teller auf, dessen Außendurchmesser ungefähr dem Innendurchmesser des Rohrpfostens entspricht. Der Teller ist an dem Außenmantel geriffelt ausgebildet, so dass das Basisteil unter Spannung in den Pfosten eingeschlagen werden kann.

[0054] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an dem Basisteil eine Hülse angeordnet, die vorteilhaft geschlitzt ausgebildet ist. Die Hülse ist im Innenbereich an ihrem Ende sich konisch erweiternd ausgebildet. In diesem Bereich wird ein Klemmstück angeordnet, welches entsprechend sich konisch verjüngend ausgebildet ist. Mit einer Spannschraube wird das Klemmstück in die Hülse hineingezogen und verspannt damit die in dem Pfostenende angeordnete Hülse mit dem Pfosten.

[0055] Vorteilhaft ist im Bereich des Handlaufes eine weitere Zierhülse vorgesehen, wobei die Zierhülse eine an die Kontur des Handlaufes angepasste Auflagefläche aufweist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Bolzen und dem Handlauf vor Verschmutzungen geschützt. Darüber hinaus wird der ästhetische Gesamteindruck des Handlaufhalters gesteigert.

[0056] Ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Seiles ausgebildet, ist sie gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung als Seilspannvorrichtung ausgebildet.

[0057] Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist vorteilhaft eine Aufnahme für ein Klemmstück auf. In dem Klemmstück ist das Seil verspannt und beispielsweise mittels Madenschrauben fixiert.

[0058] Ist die Befestigungsvorrichtung als Seilspannvorrichtung ausgebildet, ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme als Hülse ausgebildet ist, wobei die Hülse auf dem Basisteil beziehungsweise auf dem Bolzen in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Vorteilhaft ist die Hülse als Hülsenmutter ausgebildet und das Basisteil oder der Bolzen weisen ein entsprechendes Außengewinde auf, so dass die Hülsenmutter drehbar auf dem Bolzen oder dem Basisteil gelagert ist. Hierdurch kann die Hülsenmutter durch Drehen axial verschoben werden.

[0059] Ist das Seil durch die Hülsenmutter bereits gespannt, kommt es vor, dass das Klemmstück sich beim Weiterdrehen in der Hülsenmutter nicht mehr mitdreht und damit ein Drehmoment auf die Hülsenmutter ausgeübt wird, so dass sich beim Loslassen der Hülsenmutter diese eventuell zurückdreht.

[0060] Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind vorteilhafterweise zwischen dem Klemmstück und der Aufnahme, beispielsweise der Hülsenmutter, Kugeln für eine Kugellagerung des Klemmstückes in der Aufnahme vorgesehen.

[0061] Das Basisteil oder der Bolzen ist vorteilhaft an oder in dem Pfosten eines Geländers angeordnet. Es ist auch möglich, das Basisteil oder den Bolzen durch den Pfosten des Geländers zu stecken und von der anderen Seite des Pfostens mit einer Schraube zu fixieren.

[0062] Das Basisteil oder der Bolzen können auch an einer Wand oder einem Möbelstück oder dergleichen befestigt werden.

[0063] Ist das Basisteil in einem Pfosten oder in den Pfosten hineinragend ausgebildet und wird das Basisteil oder der Bolzen durch eine Schraube von der gegenüberliegenden Seite des Pfostens fixiert, ist es möglich, zusätzlich durch Eindrehen der Schraube eine Zugkraft auf das Seil auszuüben.

[0064] Dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Profilhalter und einen Adapter aufweist, ist es möglich, je nach Gegebenheiten den Adapter auszuwählen, der für den speziellen Anwendungsfall erforderlich ist. Der aufwändiger gestaltete Profilhalter kann immer der Gleiche bleiben.

[0065] Vorteilhaft ist der Adapter derart ausgebildet, dass die Vorrichtung in ihrer Gesamtlänge verstellbar ist. Hierdurch können Toleranzen, die bei der Montage entstehen, in einfachster Weise ausgeglichen werden.

[0066] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Adapter als ein stufenlos verstellbarer Adapter ausgebildet.

[0067] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Form ist zwischen dem Adapter und dem Profilhalter ein Zwischenstück vorgesehen. Dieses Zwischenstück ermöglicht einen einfachen Aufbau der Längenverstellung.

[0068] Der Profilhalter ist vorteilhaft als ein die Geländerfüllung durch Klemmung fixierender Profilhalter ausgebildet. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass die Geländerfüllungen nicht zusätzlich, beispielsweise durch Bohrungen oder dergleichen präpariert werden müssen, sondern in einfachster Art und Weise in dem Profilhalter geklemmt werden.

[0069] Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.

[0070] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer L-fömigen Klemmvorrichtung;
Fig. 2
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Klemmvorrichtung in Form einer Exzenterscheibe;
Fig. 3
einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit zwei L-förmigen Klemmvorrichtungen;
Fig. 4
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Klemmvorrichtungen in Form von Exzenterscheiben;
Fig. 5
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei abgewinkelten Klemmvorrichtungen;
Fig. 6
eine Draufsicht auf eine Eckanordnung von zwei Vorrichtungen;
Fig. 7
einen Längsschnitt durch eine geschlitzte Vorrichtung mit Klemmlaschen;
Fig. 8
eine Abwicklung der Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9
ein geändertes Ausführungsbeispiel als Abwicklung dargestellt;
Fig. 10
eine Vorrichtung mit beweglichen Pfostenhaltern im Längsschnitt;
Fig. 11
eine Vorrichtung mit Abdeckung in Draufsicht;
Fig. 12
eine Vorrichtung im Längsschnitt mit Haltebock und Klemmbügeln;
Fig. 13
eine Vorrichtung in Draufsicht mit Haltebock;
Fig. 14
eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 13;
Fig. 15
ein geändertes Ausführungsbeispiel im Querschnitt;
Fig. 16
ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Fig. 17
ein geändertes Ausführungsbeispiel im Querschnitt;
Fig. 18
ein geändertes Ausführungsbeispiel einer Übereckanordnung von zwei Vorrichtungen in Draufsicht;
Fig. 19
eine Darstellung der Verstellmöglichkeiten des Pfostens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht;
Fig. 20
eine Darstellung der Verstellmöglichkeiten des Pfostens einer Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 21
eine Darstellung der Verstellmöglichkeiten eines Pfostens in Draufsicht;
Fig. 22a
eine Darstellung eines Grundhalters für einen quadratischen Pfosten in Draufsicht;
Fig. 22b
eine Darstellung eines Pfostenhalters für einen mehrteiligen Pfosten in Draufsicht;
Fig. 22c
eine Darstellung eines Pfostenhalters für einen Pfosten mit T-förmigem Profil in Draufsicht;
Fig. 23
eine Ansicht einer Klemmvorrichtung für einen ovalen Pfosten mit Verzahnung;
Fig. 24
eine winkelverstellbare Vorrichtung in Draufsicht mit einem Öffnungswinkel von 155 Grad;
Fig. 25
die winkelverstellbare Vorrichtung der Fig. 24 in Draufsicht mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad;
Fig. 26
eine an einem Tragarm angeordnete Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 27
eine erfindungsgemäße Vorrichtung, angeordnet an einem Tragarm in Draufsicht;
Fig. 28
ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Fig. 29
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (IXXX) der Fig. 28;
Fig. 30
eine Abwicklung der Klemmvorrichtung (92) der Fig. 28;
Fig. 31
einen Handlaufhalter im Längsschnitt;
Fig. 32
einen abgewinkelten Handlaufhalter im Längsschnitt;
Fig. 33
einen Handlaufhalter, teilweise geschnitten;
Fig. 34
einen Handlaufhalter, teilweise geschnitten, in abgewinkelter Form;
Fig. 35
eine Befestigungsvorrichtung für Drahtseile mit Spannhülse im Längsschnitt;
Fig. 36
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 37
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 38a
einen Bolzen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 38b
einen Bolzen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 39
ein geändertes Ausführungsbeispiel einer Seilspannvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 40
ein geändertes Ausführungsbeispiel einer Seilspannvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 41
die Seilspannvorrichtung gemäß Fig. 10 in abgewinkelter Form;
Fig. 42
einen Handlaufhalter mit Adapterplatte in Ansicht;
Fig. 43
ein geändertes Ausführungsbeispiel eines Handlaufhalters im Längsschnitt;
Fig. 44
ein weiteres geändertes Ausführungsbeispiel eines Handlaufhalters im Längsschnitt;
Fig. 45
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 46
einen längenverstellbaren Profilhalter im Längsschnitt;
Fig. 47
eine Profilform für U-Profile in Draufsicht;
Fig. 48
eine Profilform für Dreiecksprofile in Draufsicht;
Fig. 49
eine Profilform für Rechteck- und Quadratprofile in Draufsicht;
Fig. 50
eine geänderte Profilform für Rechteck- und Quadratprofile in Draufsicht;
Fig. 51
eine Profilform, ausgebildet als Blechhalter in Draufsicht;
Fig. 52
eine Profilform, ausgebildet als Glashalter in Draufsicht;
Fig. 53
einen Adapter für Pfosten mit rundem, halbrundem oder ovalem Querschnitt im Längsschnitt;
Fig. 54
einen Adapter für Pfosten mit rechteckigem Querschnitt im Längsschnitt;
Fig. 55
einen Adapter für flache, gerade Profile im Längsschnitt;
Fig. 56
einen Adapter mit Gewindeaufnahme im Längsschnitt;
Fig. 57
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Klemmstück und Adapter im Längsschnitt;
Fig. 58
eine Vorrichtung mit Profilhalter und Adapter im Längsschnitt;
Fig. 59
einen verstellbaren Adapter mit Gewinde im Längsschnitt mit Zwischenstück;
Fig. 60
einen verstellbaren Adapter mit Gewinde im Längsschnitt;
Fig. 61
einen verstellbaren Adapter mit Gewinde im Längsschnitt;
Fig. 62
ein Zwischenstück mit Gewinde im Längsschnitt;
Fig. 63
ein Zwischenstück mit Feder im Längsschnitt;
Fig. 64
ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Fig. 65
ein Distanzstück im Längsschnitt;
Fig. 66
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Profilhalter mit stufenloser Verstellung des Adaptersystems im Längsschnitt;
Fig. 67
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Profilhalter mit stufenloser Verstellung im Längsschnitt;
Fig. 68
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 69
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 70
eine Vorrichtung im Längsschnitt für vor einem Geländerpfosten angeordnete Geländerfüllungen;
Fig. 71
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 72
eine Vorrichtung für vorgesetzte Geländerfüllungen für Endanordnung im Längsschnitt;
Fig. 73
ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 74
einen Stabhalter mit Adapterplatte im Längsschnitt;
Fig. 75
einen Profilhalter für Treppengeländerfüllungen in seiner Längsachse, drehbar im Längsschnitt;
Fig. 76
eine Einzelheit der Fig. 75;
Fig. 77
eine Ansicht von unten auf die Adapterplatte der Fig. 75.


[0071] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung (101), welche an einer Wand (102) mittels einer durch eine Bohrung (103) der Vorrichtung (101) greifende Schraube (104) befestigt ist. Die Vorrichtung (101) besteht aus einem Grundhalter (105). Der Grundhalter (105) ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Mit der Vorrichtung (101) wird ein Pfosten (106) eines Geländers an der Wand (102) befestigt. Hierzu ist der Pfosten (106) durch eine Aufnahme (107) des Grundhalters (105) gesteckt. Das untere Ende (108) des Pfostens (107) stützt sich auf einem Schenkel (109) der Vorrichtung (101) ab. Mittels einer Klemmvorrichtung (110) ist der Pfosten in dem Grundhalter (105) verklemmt. Die Klemmvorrichtung (10) ist mittels einer Schrauben-/Mutterkombination (111) an dem Schenkel (112) des Grundhalters (105) befestigt. Die Klemmvorrichtung (110) ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und stützt sich an einer Grundseite (113) des Grundhalters (105) ab. In dem Schenkel (109) des Grundhalters (105) ist ein Langloch (114) angeordnet. Der Pfosten (106) kann nach Lösen einer Zentrierschraube (115) im Lot verändert werden. Die Bohrung (103) ist als Langloch ausgebildet, so dass eine radiale Regulierung der gesamten Vorrichtung (101) möglich ist.

[0072] Fig. 2 zeigt die Vorrichtung (101) mit den Schenkeln (109, 112). Als Klemmvorrichtung (110) ist eine Exzenterscheibe (116) vorgesehen, die mittels der Schraube (111) an dem Schenkel (109) der Vorrichtung (101) festlegbar ist. Die Exzenterscheibe klemmt den Pfosten (106) in der Vorrichtung (101).

[0073] Gemäß Fig. 3 weist die Vorrichtung (101) zwei Klemmvorrichtungen (110, 117) auf, welche mittels einer Schrauben-/Mutterkombination (111, 118) an den Schenkeln (109, 112) des Grundhalters (105) festgelegt sind. Der Grundhalter weist in dem Schenkel (109) eine Ausfräsung (119) auf. Unter dieser Ausfräsung (119) sitzt ein Profilhalter (120). Der Profilhalter (120) ist über Bohrungen (121) verschiebbar. Hierdurch kommt gegenüber den Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 und 2 noch eine axiale Verschiebbarkeit durch das Verschieben des Profilhalters (120) in den Bohrungen (121) hinzu.

[0074] Gemäß Fig. 3 ist die Ausnehmung (122) in dem Profilformhalter (120) derart ausgebildet, dass der Pfosten (106) hindurchgeführt ist. Der Pfosten (106) weist eine Abdeckung (123) auf.

[0075] Gemäß Fig. 4 sind zur Festlegung des Pfostens (106) in der Vorrichtung (101) zwei Exzenterscheiben (116, 124) vorgesehen, die mittels Schrauben-/Mutterkombinationen (111, 118) an der Vorrichtung (101) festgelegt werden. Gemäß Fig. 4 ist ein Profilhalter (120) vorgesehen, der über Langlöcher (121) axial zu dem Grundhalter (105) verschiebbar und auch verdrehbar ist.

[0076] Gemäß Fig. 5 wird die Klemmung des Pfostens (106) durch abgewinkelte Laschen (125, 126) ausgeübt, die wiederum mit einer Schrauben-/Mutterkombination (111, 118) an den Schenkeln (109, 112) des Grundhalters (105) befestigt sind.

[0077] Die abgewinkelten Laschen (125, 126) können auch derart ausgebildet sein, dass sie sich nicht an der Grundseite (113) des Grundhalters (105) abstützen. In diesem Falle stützt sich die Klemmvorrichtung (125, 126) über das Loch und die Schraube (111) an dem Grundhalter (105) ab und verklemmt den Pfosten (106).

[0078] Fig. 6 zeigt zwei Vorrichtungen (127, 128), welche an einer Wand (102) befestigt sind. Die Vorrichtungen (127, 128) sind hierzu auf einem Tragteil (129) montiert. Das Tragteil (129) weist zwei senkrecht zueinander angeordnete Flächen (130, 131) auf. Das Tragteil (129) ist mittels Schrauben (132) an der Wand (102) befestigt. Die Vorrichtungen (127, 128) weisen gebogene Pfostenhalter (133) auf, in denen Pfosten (106) angeordnet sind. Die Pfostenhalter (133) sind in den Vorrichtungen (127, 128) über die Langlöcher (134) beweglich angeordnet und werden mittels Schrauben (135) fixiert.

[0079] Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung (136), die an einer Wand (102) mittels der Schraube (104) befestigt ist. Die Vorrichtung (136) ist geschlitzt ausgebildet. Die Abwicklung der Vorrichtung (126) ist gemäß Fig. 8 gezeigt.

[0080] Die Vorrichtung (136) weist Aufnahmen (137) für den Pfosten (106) auf. Der Schlitz (138) reicht von einer Aufnahme (137) bis zur nächsten Aufnahme (137). In Öffnungen (139) sind Klemmlaschen (140) angeordnet, die mittels Schrauben (141) zusammengezogen werden. Damit wird auch der Schlitz (138) verkleinert und die Aufnahmen (137) verringern ihren Umfang und klemmen damit den Pfosten (106) fest.

[0081] Die Aufnahmen (137) weisen Verzahnungen (198) auf, die eine Erhöhung der Sicherheit bei der Verklemmung des Pfostens (106) bewirken.

[0082] Der Grundhalter (136) weist für die Befestigung an der Wand zwei senkrecht zueinander angeordnete Langlöcher (190, 191) auf. Hierdurch kann der Grundhalter vor der Fixierung ausgerichtet werden.

[0083] Fig. 9 zeigt die Abwicklung einer geänderten Vorrichtung (142), die eine Aufnahme (137) und ein Langloch (142) aufweist. In dem Langloch (142) wird eine Zentrierschraube eines Pfostens angeordnet.

[0084] Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung (143), die einen Grundhalter (105) mit zwei Pfostenhaltern (144) aufweist. Die Pfostenhalter (144) sind über die Langlöcher (121) und die Schrauben (118) variabel in dem Grundhalter (105) festlegbar. Gemäß Fig. 10 sind wiederum Klemmlaschen (140) vorgesehen, die mittels Schrauben (141) verspannt werden.

[0085] Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung (145), die einen geschlitzten Grundhalter (146) aufweist. Um den Pfosten zu klemmen, wird eine Abdeckung (147) axial aufgesetzt. Die Abdeckung (147) rastet in Eingriffe (148) ein. Horizontal eingesetzte Schrauben (149), welche durch Bohrungen (150) der Abdeckung (147) greifen, werden gespannt, und das Profil wird geklemmt.

[0086] Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung (151), welche einen Haltebock (152) aufweist. Der Pfostenhalter (153) weist eine Aufnahme für den Haltebock (152) auf, und der Pfosten (106) wird über Bügel (154) an Auflageflächen (155) des Pfostenhalters (153) gepresst.

[0087] Fig. 13 und 14 zeigen eine Vorrichtung (156), die einen Grundhalter (157) aufweist, der wiederum die Aufnahme für den Haltebock (152) aufweist. Der Pfosten (106) wird über die Klemmvorrichtung (158) fixiert. Diese Fixierung erfolgt oben und unten im Grundhalter (157).

[0088] Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung (156). Die Klemmvorrichtung (159) ist im Wesentlichen U-förmig mit abgewinkelten Enden (160) ausgebildet. Durch Zusammenpressen der Schenkel der U-förmig ausgebildeten Klemmvorrichtung (159) mittels Schrauben (161) wird der Pfosten (106) in dem Pfostenhalter (153) fixiert.

[0089] Fig. 16 zeigt eine im Querschnitt M-förmig ausgebildete Klemmvorrichtung (162), die mittels einer Schraube (163) an dem Grundhalter (157) befestigt ist und den Pfosten (106) in den Aufnahmen (164) der Vorrichtung (156) fixiert.

[0090] Fig. 17 zeigt die Vorrichtung (156) mit einer U-förmig ausgebildeten Klemmvorrichtung (159), die mittels der Schraube (161) den Pfosten (106) in der Vorrichtung (156) klemmt.

[0091] Fig. 18 zeigt zwei Vorrichtungen (165), die mittels Schrauben (166) jeweils an der Wand (102) befestigt sind. Der Grundhalter (167) der Vorrichtungen (165) weist in Relation zu einer Grundseite (168) abgewinkelte Seitenflächen (169) auf. Die Pfostenhalter (170) sind wiederum über Langlöcher (171) in den Grundhaltern (167) ausrichtbar.

[0092] Fig. 19 zeigt die Verstellmöglichkeiten des Pfostens (106), der mit der Vorrichtung (136) an einer Wand (nicht dargestellt) fixiert ist. Die Ausgleichsmöglichkeiten sind mit den Pfeilen (A1, B1) gekennzeichnet.

[0093] Gemäß Fig. 20 sind weitere Verschiebemöglichkeiten mit den Pfeilen (B1, C1, D1 und E1) gezeigt.

[0094] Gemäß Fig. 21 ist die Vorrichtung (143) mit einer weiteren Verschiebemöglichkeit in Richtung des Pfeiles (F1) dargestellt.

[0095] Fig. 22a zeigt einen Grundhalter (172), der eine Ausnehmung (173) für einen rechteckigen Pfosten aufweist. Darüber hinaus ist das untere Langloch (174) gezeigt, durch das eine Verstellschraube des Pfostens greift.

[0096] Gemäß Fig. 22b ist ein Pfostenhalter (120) für mehrteilige Pfosten ausgebildet und weist hierzu Ausnehmungen (173) auf. Dieser Pfostenhalter (120) ist beispielsweise gegen den Pfostenhalter (120) der Fig. 5 austauschbar. Das bedeutet, dass je nach Pfostenquerschnitt der entsprechende Pfostenhalter (120) an dem Grundhalter (105) montiert wird und der Grundhalter (105) damit universell für die verschiedensten Pfosten einsetzbar ist.

[0097] Gemäß Fig. 22c ist der Pfostenhalter (120) derart ausgebildet, dass er T-förmige Pfosten aufnehmen kann. Hierzu weist er eine T-förmige Ausnehmung (173) auf. Auch dieser Pfostenhalter (20) kann gegen den Pfostenhalter (120) der Fig. 5 ausgetauscht werden.

[0098] Gemäß Fig. 23 ist eine Klemmvorrichtung (175) für einen ovalen Pfosten (nicht dargestellt) gezeigt. Die Aufnahme (176) weist für eine bessere Fixierung des Pfostens eine Verzahnung (177) auf.

[0099] Fig. 24 zeigt eine Vorrichtung (178), die verschiedene Öffnungswinkel einnehmen kann. Der Pfostenhalter (179) ist geschlitzt ausgebildet und verklemmt den Pfosten (106) über Klemmlaschen, die in den Öffnungen (180) angeordnet sind. Der Pfostenhalter (179) weist Langlöcher (181) auf. Schenkel (182) des Grundhalters (183) weisen ebenfalls Langlöcher (184) auf. Durch die Langlöcher (181, 184) greifen Schrauben (185), derart, dass die Schenkel (182) zu dem Pfostenhalter (179) verschwenkbar angeordnet sind.

[0100] Damit können die Grundseiten (186) des Grundhalters (183) an Öffnungswinkel von Wänden angepasst werden. Gemäß Fig. 24 weist die Vorrichtung (178) einen Öffnungswinkel von annähernd 180 Grad auf. Gemäß Fig. 25 weist der Öffnungswinkel des Halters (178) einen Wert von 90 Grad auf.

[0101] Fig. 26 zeigt eine Vorrichtung (187), die den Pfosten (106) aufnimmt. Die Vorrichtung (187) ist an einem Tragarm (188) befestigt. Der Tragarm (188) ist an der Unterseite eines Balkones (189) angeordnet. Die Vorrichtung (187) nimmt in schon dargestellter Form den Pfosten (106) auf, wie in Fig. 27 dargestellt.

[0102] Fig. 28 zeigt eine weitere Vorrichtung (193) mit einer Klemmvorrichtung (192), in der der Pfosten (106) angeordnet ist.

[0103] Wie gemäß der Fig. 30 zu erkennen ist, weist die Klemmvorrichtung (192) zwei Kantlinien (193) auf. Die Seitenteile (195) der Klemmvorrichtung (192) werden abgekantet, so dass diese zusätzlich an dem Pfosten (106), wie in den Fig. 28 und 29 dargestellt, anliegen. Die Seitenteile (195) weisen Verzahnungen (196) auf, so dass die Verzahnungen (196) an dem Pfosten (106) anliegen und diesen zusätzlich gegen ein Verrutschen schützen.

[0104] Die eigentliche Klemmung erfolgt analog der Vorrichtung gemäß Fig. 7, da auch die Klemmvorrichtung (192) mit einem Schlitz (197) ausgebildet ist.

[0105] Fig. 31 zeigt einen Handlaufhalter (201) für einen Handlauf (202), der aus einem Basisteil (203), einem Bolzen (204) und einem Aufnahmeteil (205) für den Handlauf (202) besteht.

[0106] Der Bolzen (204) weist eine im Querschnitt verjüngte Biegestelle (206) auf. Im Bereich dieser Biegestelle (206) ist gemäß Fig. 2 der Bolzen gebogen, um die Ausrichtung des Handlaufes (202) den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.

[0107] Die Befestigungsvorrichtung (201) weist gemäß den Fig. 31 und 32 ein Basisteil (203) auf, welches aus einer geschlitzten Hülse (207) besteht, die in ein Ende eines Geländerpfostens (208) eingesteckt ist. Ein Klemmstück (209), welches in der Hülse (207) angeordnet ist, wird mittels einer Schraube (210) in Richtung des Pfeiles (A2) bewegt. Hierdurch drückt das sich konisch verjüngende Klemmstück (209) die geschlitzte Hülse (207), die im unteren Bereich sich konisch erweiternd ausgebildet ist, auseinander und verklemmt die Hülse (207) mit dem Pfosten (208). Eine Platte (211) des Basisteiles (203) sitzt, durch die Schraube (210) gehalten, auf dem Pfosten (208). Die Platte (211) trägt einen Flansch (212), in dem der Bolzen (204) angeordnet und mittels einer Madenschraube (213) fixiert wird. Eine Zierhülse (214) verdeckt den Flansch (212), die Madenschraube (213) sowie einen Teil des Bolzens (204), um Schmutzeinwirkungen zu minimieren, das heißt, um die Pflege des Handlaufes zu erleichtern und um das ästhetische Aussehen des Handlaufhalters (201) zu erhöhen.

[0108] Der Handlauf (202) ist an dem Bolzen (204) mittels eines Gewindestiftes (215) befestigt. Der Gewindestift (215) ist hierzu in ein Innengewinde (216) des Bolzens (204) eingeschraubt und greift in ein Gewinde (217), welches durch ein Fließformverfahren in dem Handlauf (202) ausgebildet wurde. Eine weitere Zierhülse (218) deckt den oberen Bereich dieser Befestigung ab.

[0109] Fig. 33 zeigt einen Handlaufhalter (219), der mittels einer Schraube (220) und einer Madenschraube (221) an dem Handlauf (202) befestigt ist. Der Handlaufhalter (219) ist im Wesentlichen einstückig ausgebildet. Das Basisteil (222), welches in dem Geländerpfosten (208) angeordnet ist, weist eine Riffelung (223) auf, derart, dass der Außendurchmesser der Riffelung (223) geringfügig größer als der Innendurchmesser des Pfostens (208) ist. Der Handlaufhalter (219) wird mit dem Basisteil (222) in den Geländerpfosten (208) eingeschlagen. Der Handlaufhalter (219) weist die im Querschnitt verjüngte Biegestelle (224) auf. Gemäß Fig. 34 ist der Handlaufhalter (219) im Bereich der Biegestelle (224) abgewinkelt.

[0110] Der Handlaufhalter (219) besteht aus dem Basisteil (222), einem Aufnahmeteil (225) und einem Verbindungsstück (226), das gemäß den Fig. 33 und 34 nicht bolzenförmig ausgebildet ist, sondern in seiner Form die Zierhülse (214) gemäß der Fig. 31 in sich integriert.

[0111] Fig. 35 zeigt eine Befestigungsvorrichtung (227) mit einer im Querschnitt verjüngten Biegestelle (247) für ein Drahtseil (228), welches an dem Pfosten (208) fixiert und verspannt ist. Die Befestigungsvorrichtung (227) ist als Seilspanner ausgebildet. Sie weist einen Bolzen (229) auf, der ein Außengewinde (230) trägt. Auf dem Außengewinde (230) ist eine Hülsenmutter (231) angeordnet. In der Hülsenmutter (231) ist ein Klemmstück (232) angeordnet, welches mittels Madenschrauben (233) das Drahtseil (228) verklemmt und fixiert. Der Bolzen (29) ist analog Fig. 31 mittels eines Gewindestiftes (34) an dem Geländerpfosten (208) fixiert. Durch Drehen der Hülsenmutter (231) kann diese in Richtung des Doppelpfeiles (B2) hin- und herbewegt werden und verspannt damit das Seil (228).

[0112] Fig. 36 zeigt eine Vorrichtung (235), die als Seilspannvorrichtung ausgebildet ist. Der Bolzen (236) greift in den Geländerpfosten (208) und ist dort mit einer Schraube (237) fixiert. Ein Klemmstück (238), in dem das Seil (228) mittels Madenschrauben (233) fixiert ist, weist Kugeln (239) für eine Kugellagerung in der Hülsenmutter (231) auf.

[0113] Gemäß Fig. 37 ist die Vorrichtung (235) in dem Pfosten (208) mittels einer Schraube (240) fixiert. Eine Kugel (241) dient zur Erhöhung des ästhetischen Gesamteindruckes.

[0114] Fig. 38a zeigt den Bolzen (236).

[0115] Fig. 38b zeigt den Bolzen (229).

[0116] Fig. 39 zeigt einen Bolzen (232) einer Seilspannvorrichtung (243). Die Seilspannvorrichtung (243) weist eine Aufnahme (244) für das Seil (228) auf. Das Seil (228) ist mittels Madenschrauben (233) in der Seilspannvorrichtung (243) fixiert. Mittels einer Schraube (245) wird die Seilspannvorrichtung (243) in dem Pfosten (208) fixiert. Je nachdem, wie weit die Schraube (245) in die Seilspannvorrichtung (243) gedreht wird, lässt sich die Seilspannvorrichtung (243) in Richtung des Pfeiles (C2) spannen oder entspannen.

[0117] Fig. 40 zeigt die Seilspannvorrichtung (243), die komplett gespannt ist.

[0118] Gemäß Fig. 41 ist in der Biegestelle (243) die Seilspannvorrichtung (243) abgewinkelt, und die Austrittsöffnung für das Seil (228) ist dem weiteren Seilverlauf angepasst, so dass das Seil (228) nach dem Austritt aus der Seilspannvorrichtung (243) nicht abgeknickt wird.

[0119] Fig. 42 zeigt einen Handlaufhalter (248), der eine Platte (249) aufweist, die an einer Wand befestigt ist. Der Handlaufhalter (248) weist darüber hinaus eine Adapterplatte (250) auf, an der der Handlauf (202) befestigt ist. Zwischen der Platte (249) und der Adapterplatte (250) ist ein Bolzen (251) mit einer Biegestelle (252) vorgesehen. Die Biegestelle (252) ist abgewinkelt ausgebildet, um dem Handlauf (202) die gewünschte Neigung zu geben.

[0120] Fig. 43 zeigt einen Handlaufhalter (201) mit dem Bolzen (204), der die Biegestelle (206) aufweist. Der untere Teil der Befestigung des Handlaufhalters (201) in dem Geländerpfosten (208) entspricht dem der Figuren 1 und 2. Eine Zierhülse (253) weist eine gegenüber den Figuren 1 und 2 abgeänderte Außenform auf.

[0121] Zur Befestigung des Handlaufes (202) ist im oberen Bereich des Handlaufhalters (201) ein Adapter (255) mit einer Senkkopfschraube (254) an dem Bolzen (204) befestigt. In dem Handlauf (202) ist eine weitere Senkkopfschraube (256) angeordnet, die einen Adapterring (257) an dem Handlauf (202) fixiert. Der Adapterring (257) wird mit einer Madenschraube (258), die durch den Adapter (255) greift, an dem Adapter (255) und damit an dem Handlaufhalter (201) befestigt.

[0122] Fig. 44 zeigt den Handlaufhalter (201) mit dem Bolzen (204). In dem Bolzen (204) ist ein Gewindestift (259) in einer Bohrung (260) mit Innengewinde eingeschraubt. Zur Montage des Handlaufhalters (201) auf dem Pfosten (208) wird der Gewindestift (259) in das Klemmstück (209) eingeschraubt. Dieses Einschrauben erfolgt durch Drehen des Bolzens (204) mit dem Gewindestift (259).

[0123] Fig. 45 zeigt einen Halter mit einem Bolzen (263), der wiederum eine verjüngte Biegestelle aufweist. An dem Handlauf (202) ist mittels einer Schraube (261) eine Adapterplatte (262) angeordnet, an der der Bolzen (263) mittels einer Madenschraube befestigt ist. Der Bolzen (263) weist ein Innengewinde (264) auf, in dem ein Füllstab (265), der ein Außengewinde (266) trägt, einschraubbar ist.

[0124] Der Füllstab (265) kann auch in den Bolzen (263) eingeklebt werden. Es ist auch möglich den Bolzen (263) nicht an einem Handlauf (202), sondern an einem Pfosten zu befestigen.

[0125] Fig. 46 zeigt eine Vorrichtung (301) mit einem Profilhalter (302) und einem längenverstellbaren Adapter (303). Der Adapter (303) ist an einem Pfosten (304) befestigt. Hierzu weist der Pfosten (304) eine Gewindebohrung (305) auf, in die eine Schraube (306) greift. Der Adapter (303) weist eine Feder (307) auf, derart, dass ein Teil (308) des Adapters (303) gegen ein Teil (309) des Adapters (303) stufenlos verstellbar ist. Die Verstellung wird mittels einer Schraube (310) erzielt. Auf dem Adapter (303) ist mittels einer weiteren Schraube (311) der Profilhalter (302) angeordnet. Die Schraube (311) klemmt gleichzeitig Teile (312, 313), die eine Aufnahme (314) für eine Geländerfüllung (315) umschließen.

[0126] Fig. 47 zeigt eine Aufnahme (314) für U-Profile.

[0127] Fig. 48 zeigt eine Aufnahme (314) für Dreiecksprofile.

[0128] Fig. 49 zeigt eine Aufnahme (314) für Rechteck- und Quadratprofile.

[0129] Fig. 50 zeigt eine Aufnahme (314) für Rechteck- und Quadratprofile.

[0130] Fig. 51 zeigt eine Aufnahme (314), die als Blechhalter ausgebildet ist.

[0131] Fig. 52 zeigt eine Aufnahme (314), die als Glashalter ausgebildet ist.

[0132] Fig. 53 zeigt einen Adapter (303), der an runde, halbrunde oder ovale Pfosten ansetzbar und befestigbar ist.

[0133] Fig. 54 zeigt einen Adapter (303), der unter einer Schräge oder an einer Ecke eines Pfostens befestigbar ist.

[0134] Fig. 55 zeigt einen Adapter (303) für flache, gerade Profile.

[0135] Fig. 56 zeigt einen Adapter (303) mit einer Gewindeaufnahme (317).

[0136] Fig. 57 zeigt eine Vorrichtung (301) mit einem Profilhalter (302), der aus Teilen (312, 313) besteht. Die Teile (312, 313) schließen eine Aufnahme (314) für ein Geländerfüllungsprofil (nicht dargestellt) ein. Die Teile (312, 313) werden mittels der Schraube (311) geklemmt. An dem Geländerpfosten (304) ist der Adapter (303) befestigt. Mit der Schraube (306) wird der Adapter (303) und das Teil (313) des Profilhalters (302) an dem Geländerpfosten (304) angeordnet, wobei die Schraube (306) in eine Gewindebohrung (305) des Pfostens (304) greift. Anschließend wird das Teil (312) des Profilhalters (302) mittels der Schraube (311) nach Einlegen einer Geländerfüllung (nicht dargestellt) fixiert.

[0137] Fig. 58 zeigt die Vorrichtung (301), wobei der Profilhalter (302) eine Aufnahme (314) aufweist, in der flache Profile oder Bleche anordbar sind.

[0138] Fig. 59 zeigt eine Vorrichtung (301) mit dem Profilhalter (302) und dem Adapter (303). Zwischen dem Profilhalter (302) und dem Adapter (303) ist ein Zwischenstück (318) angeordnet. Das Zwischenstück (318) weist ein Innengewinde (319) auf, und der Adapter (303) weist ein Außengewinde (320) auf, so dass der Adapter (303) in dem Zwischenstück (318) stufenlos axial verstellbar angeordnet ist. Wird der Adapter (303) mit der Schraube (306) an einem Pfosten (304) (nicht dargestellt) angeordnet, kann der Profilhalter (302), der das Zwischenstück (318) trägt, auf den Adapter (303) aufgeschraubt werden, und die Gesamtlänge der Vorrichtung (301) ist dann einstellbar. Der Profilhalter (302) wird mit einer Schraube (21) an dem Zwischenstück (318) fixiert.

[0139] Fig. 60 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung (301) mit Profilhalter (302), Adapter (303) und Zwischenstück (318). Gemäß Fig. 60 ist der Adapter (303) zweistückig ausgebildet. Der Adapter (303) weist eine zusätzliche Adapterplatte (322) auf. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung (301) an Geländerpfosten mit unterschiedlichen Querschnitten ansetzbar ist, wobei lediglich die Adapterplatte (322) jeweils ausgetauscht wird.

[0140] Fig. 61 zeigt eine Vorrichtung (301) mit Profilhalter (302) und Adapter (303). Der Profilhalter (302) weist ein Innengewinde (323) auf. Der Adapter (303) weist das Außengewinde (320) auf. Der Adapter (303) ist damit stufenlos in dem Profilhalter (302) axial beweglich angeordnet, so dass die Gesamtlänge der Vorrichtung (301) einstellbar ist.

[0141] Fig. 62 zeigt das Zwischenstück (318), in dem der Adapter (303) angeordnet ist. Das Zwischenstück (318) weist ein Innengewinde (319) auf, und der Adapter (303) weist ein Außengewinde (320) auf.

[0142] Fig. 63 zeigt das Zwischenstück (318) mit dem Adapter (303). Der Adapter (303) ist mittels der Feder (307) derart in dem Zwischenstück (318) gelagert, dass die Gesamtlänge des Zwischenstückes (318) und des Adapters (303) einstellbar ist. Durch Bohrungen (324) und durch die Feder (7) greift eine Schraube (hier nicht dargestellt), um das Zwischenstück (318) und den Adapter (303) zueinander zu fixieren.

[0143] Fig. 64 zeigt das Zwischenstück (318) mit einem topfförmig ausgebildeten Adapter und der Schraube (307). Das Zwischenstück (318) weist ein bewegliches Teil (326) auf, welches über die Feder (307) beweglich gelagert ist.

[0144] Fig. 65 zeigt ein Distanzstück (325), das beispielsweise gemäß Fig. 7 zwischen dem Profilhalter (302) und dem Adapter (303) anordbar ist, um eine Geländerfüllung mit größerem Abstand zu dem Pfosten (304) anzuordnen.

[0145] Fig. 66 zeigt eine Vorrichtung (301) mit stufenloser Verstellbarkeit. Der Profilhalter (302), der aus den Teilen (312, 313) besteht, wobei das Teil (312) als Klemmstück ausgebildet ist, das über die Schraube (311) geklemmt wird, ist an einem Zwischenstück (318) angeordnet, welches eine Feder (307) aufweist. An einem beweglichen Teil (326) des Zwischenstückes (318) ist der Adapter (303) angeordnet.

[0146] Fig. 67 zeigt die Vorrichtung (301) mit dem Profilhalter (302). Das Zwischenstück (318) weist wiederum eine Feder (307) auf. Der Adapter (303) übernimmt hier gleichzeitig die Funktion des beweglichen Zwischenstückes.

[0147] Fig. 68 zeigt eine Vorrichtung (301) mit Profilhalter (302) und Adapter (303). Der Adapter (303) ist über die Feder (307), die unmittelbar an dem Profilhalter (302) anliegt, beweglich und axial verschlieblich gelagert.

[0148] Fig. 69 zeigt die Vorrichtung (301) mit dem Profilhalter (302), dem Zwischenstück (318) und dem Adapter (303). Das Zwischenstück (318) weist ein bewegliches Teil (326) auf, welches über die Feder (307) beweglich in dem Zwischenstück (318) gelagert ist.

[0149] Fig. 70 zeigt eine Vorrichtung (301) mit zwei Profilhaltern (302). Die Felder der Geländerfüllungen (nicht dargestellt), die in den Aufnahmen (314) der Profilhalter (302) angeordnet werden, sind als vorgesetzte Füllungen vor dem Pfosten (304) ausgebildet. Die Profilhalter (302) sind auf einen Gewindestift (327) aufgeschraubt und können im Abstand zueinander variiert werden. Über ein am Pfosten (304) angeordnetes Verbindungsstück (328), welches wiederum auf einen Adapter (303) aufgesetzt ist, sind die Pfostenhalter (302) an dem Pfosten (304) angeordnet. Die Pfostenhalter (302) weisen jeweils ein Innengewinde (329) auf, in das der Gewindestift (327) greift.

[0150] Gemäß Fig. 71 weist die Vorrichtung (301) zwei Profilhalter (302) auf. Die Profilhalter (302) sind wieder auf dem Gewindestift (327) angeordnet. Der Gewindestift ist in einem Verbindungsstück (328) gelagert, wobei das Verbindungsstück (328) wiederum an dem Adapter (303) mit einer Schraube (330) befestigt ist. Die Schraube (330) greift in eine Gewindebohrung (305) des Pfostens (304). Die Profilhalter (302) sind zweiteilig ausgebildet, nämlich als vorderer Teil des Pfostenhalters mit den Teilen (312, 313) und als hinterer Teil (331) des Profilhalters. Die hinteren Teile (331) sind auf dem Gewindestift (327) aufgeschraubt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass unterschiedliche Profilhalter (302) für verschiedene Profile verwendet werden können. Der Profilhalter (302) mit den Teilen (312, 313) ist mittels einer Schraube (332) an dem hinteren Teil (331) des Profilhalters (302) festgeschraubt.

[0151] Fig. 72 zeigt eine Vorrichtung (301), die an einem Pfosten (304) mittels eines Adapters (303) unter Zwischenschaltung eines Adapters (303) befestigt ist. Es handelt sich bei der in Fig. 27 dargestellten Ausführungsform um eine Endanordnung des Profilhalters (302). Der Gewindestift (327) ist verkürzt ausgebildet und trägt lediglich einen Pfostenhalter (302). Der Gewindestift (327) ist wiederum in dem Verbindungsstück (328) angeordnet.

[0152] Gemäß Fig. 73 ist der Profilhalter (302) wieder zweiteilig ausgebildet mit den Teilen (312, 313), die den vorderen Teil bilden, und dem hinteren Teil (331).

[0153] Fig. 74 zeigt eine Vorrichtung (301), die als Stabhalter ausgebildet ist. Mittels der Schraube (306) werden der Adapter (303) und eine Gewindemutter (333) an dem Pfosten (304) befestigt. Auf die Gewindemutter (333) wird der als Stabhalter ausgebildete Profilhalter (302) aufgeschraubt. Der Stab (nicht dargestellt), der in der Aufnahme (314) angeordnet wird, wird mit einer Madenschraube (324) fixiert.

[0154] Die Vorrichtung (301) weist eine Bohrung (339) auf. Durch diese Bohrung (339) kann die Vorrichtung mittels eines Inbusschlüssels in die gewünschte Position gedreht werden.

[0155] Fig. 75 zeigt eine Vorrichtung (301) mit einem Profilhalter (302). Der Adapter (303) liegt an dem Pfosten (304) an. Der Adapter (303) wird mit der Schraube (306) an dem Pfosten (304) befestigt. In dem Adapter (303) ist lose eine Scheibe (335) angeordnet, die in Fig. 76 dargestellt ist, die eine Gewindebohrung (336) aufweist. In die Gewindebohrung (336) der Scheibe (335) greift die Schraube (311), die den Profilhalter (302) zum einen an dem Adapter (303) und damit auch an dem Geländerpfosten (304) fixiert, derart, dass ein in der Aufnahme (314) angeordnetes Profil (nicht dargestellt) in dem Profilhalter (302) fixiert wird. Der Profilhalter (302) weist ein Langloch (337) für den Durchgriff der Schraube (311) auf und eine Bohrung (338) für den Durchgriff der Schraube (306). Durch das Langloch (337) ist gewährleistet, dass der Profilhalter (302) gegenüber dem Adapter (303) bei der in Fig. 77 dargestellten Ausführungsform um 90° um die Achse (A3) drehbar gelagert ist. Dies ist von Vorteil, wenn Geländerfüllungen für Treppengeländer vorgesehen sind. Hierdurch ist eine einfache Ausrichtung der Geländerfüllungen möglich.

Bezugszahlen



[0156] 
101
Vorrichtung
102
Wand
103
Bohrung
104
Schraube
105
Grundhalter
106
Pfosten
107
Aufnahme
108
Ende von Pfosten (106)
109
Schenkel
110
Klemmvorrichtung
111
Schrauben-/Mutterkombination
112
Schenkel
113
Grundseite
114
Langloch
115
Zentrierschraube
116
Exzenterscheibe
117
Klemmvorrichtung
118
Schrauben-/Mutterkombination
119
Ausfräsung
120
Profilhalter
121
Bohrungen
122
Ausnehmungen
123
Abdeckung
124
Exzenterscheibe
125
abgewinkelte Lasche
126
abgewinkelte Lasche
127
Vorrichtung
128
Vorrichtung
129
Tragteil
130
Fläche
131
Fläche
132
Schrauben
133
Pfostenhalter
134
Langlöcher
135
Schrauben
136
Vorrichtung
137
Aufnahme
138
Schlitz
139
Öffnungen
140
Klemmlaschen
141
Schrauben
142
Langloch
143
Vorrichtung
144
Pfostenhalter
145
Vorrichtung
146
Grundhalter
147
Abdeckung
148
Eingriffe
149
Schrauben
150
Bohrungen
151
Vorrichtung
152
Haltebock
153
Pfostenformhalter
154
Bügel
155
Auflagenfläche
156
Vorrichtung
157
Grundhalter
158
Klemmvorrichtung
159
Klemmvorrichtung
160
Ende
161
Schrauben
162
Klemmvorrichtung
163
Schraube
164
Aufnahmen
165
Vorrichtung
166
Schrauben
167
Grundhalter
168
Grundseite
169
Seitenfläche
170
Pfostenformhalter
171
Langlöcher
172
Grundhalter
173
Ausnehmung
174
Langloch
175
Klemmvorrichtung
176
Aufnahme
177
Verzahnung
178
Vorrichtung
179
Pfostenhalter
180
Klemmlasche
181
Langlöcher
182
Schenkel
183
Grundhalter
184
Langlöcher
185
Schrauben
186
Grundseite
187
Vorrichtung
188
Tragarm
189
Balken
190
Langloch
191
Langloch
192
Klemmvorrichtung
193
Vorrichtung
194
Kantlinien
195
Seitenteile
196
Verzahnung
197
Schlitz
198
Verzahnung
201
Handlaufhalter
202
Handlauf
203
Basisteil
204
Bolzen
205
Aufnahmeteil
206
Biegestelle
207
Hülse
208
Geländerpfosten
209
Klemmstück
210
Schraube
211
Platte
212
Flansch
213
Madenschrauben
214
Zierhülse
215
Gewindestift
216
Innengewinde
217
Gewinde
218
Zierhülse
219
Handlaufhalter
220
Schraube
221
Madenschraube
222
Basisteil
223
Riffelung
224
Biegestelle
225
Aufnahmeteil
226
Verbindungsteil
227
Befestigungsvorrichtung
228
Seil
229
Bolzen
230
Außengewinde
231
Hülsenmutter
232
Klemmstück
233
Madenschrauben
234
Gewindestift
235
Vorrichtung
236
Bolzen
237
Schraube
238
Klemmstück
239
Kugeln
240
Schraube
241
Kugel
242
Bolzen
243
Seilspannvorrichtung
244
Aufnahme
245
Schraube
246
Biegestelle
247
Biegestelle
248
Handlaufhalter
249
Platte
250
Adapterplatte
251
Bolzen
252
Biegestelle
253
Zierhülse
254
Senkkopfschraube
255
Adapter
256
Senkkopfschraube
257
Adapterring
258
Madenschraube
259
Gewindestift
260
Bohrung
261
Schraube
262
Adapterstück
263
Bolzen
264
Innengewinde
265
Füllstab
266
Außengewinde
301
Vorrichtung
302
Profilhalter
303
Adapter
304
Pfosten
305
Gewindebohrung
306
Schraube
307
Feder
308
Teil des Adapters
309
Teil des Adapters
310
Schraube
311
Schraube
312, 313
Teile des Profilhalters
314
Aufnahme
315
Füllung
316
Adapteraufnahme
317
Gewindeaufnahme
318
Zwischenstück
319
Innengewinde von (318)
320
Außengewinde von (303)
321
Schraube
322
Adapterplatte
323
Innengewinde von (302)
324
Bohrungen
325
Distanzstück
326
bewegliches Teil des Zwischenstückes (318)
327
Gewindestift
328
Verbindungsstück
329
Innengewinde von (302)
330
Schraube
331
hinterer Teil des Profilhalters
332
Schraube
333
Gewindemutter
334
Madenschraube
335
Scheibe
336
Gewindebohrung
337
Langloch
338
Bohrung
339
Bohrung
A1, B1, C1
Pfeile
D1, E1, F1
Pfeile
A2
Pfeil
B2
Pfeil
C2
Pfeil



Ansprüche

1. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem zum Befestigen eines Pfostens,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsvorrichtung (101, 127, 128, 136, 143, 151, 156, 165, 178, 187) des Befestigungssystems einen Grundhalter (105, 146, 157, 167, 183) aufweist, der an einer Wand (102) befestigbar ist, dass der Grundhalter (105, 146, 157, 167, 183) wenigstens eine Aufnahme (107, 137, 164, 173) für den Pfosten (106) aufweist, und dass die Vorrichtung (101, 127, 128, 136, 143, 151, 156, 165, 178, 187) wenigstens eine Klemmvorrichtung (110, 116, 117, 124, 140, 158, 159, 162, 175, 180) für die Fixierung des Pfostens (106) in der Vorrichtung (101, 127, 128, 136, 143, 151, 156, 165, 178, 187) aufweist.
 
2. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (110) an dem Grundhalter (105) mittels eines Befestigungssystemes (111) befestigbar ist.
 
3. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (110) an wenigstens einer Stelle an dem Pfosten (106) anliegt.
 
4. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (110) als eine sich zwischen einer Wand (113) des Grundhalters (105) und dem Pfosten (106) verspannende Klemmvorrichtung (110) ausgebildet ist.
 
5. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (110) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist.
 
6. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Pfosten (106) anliegendes Ende (176) der Klemmvorrichtung (110, 175) als ein der Außenkontur des Pfostens (106) angepasstes Ende ausgebildet ist.
 
7. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Außenkontur des Pfostens (106) angepasste Ende (176) eine Verzahnung (177) aufweist.
 
8. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmvorrichtung wenigstens eine Exzenterscheibe (116, 124) vorgesehen ist.
 
9. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (110) mittels wenigstens einer Schraube (111) an dem Grundhalter (105) befestigbar ist.
 
10. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (105) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
 
11. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an den Schenkeln des U-förmigen Grundhalters (105) Aufnahmen (107, 137, 164, 173) für den Pfosten (6) vorgesehen sind.
 
12. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (107, 137, 164, 173) als Bohrungen oder als Ausnehmungen ausgebildet sind.
 
13. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (105, 146, 157, 167, 183) wenigstens eine Bohrung (103, 190, 191) zur Befestigung an der Wand (102) aufweist.
 
14. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (136) wenigstens zwei Langlöcher (190, 191) zur Befestigung an der Wand (102) aufweist.
 
15. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (136) mindestens im Bereich der wenigstens einen Aufnahme (137) des Pfostens (106) geteilt ausgebildet ist, und dass zwischen den Teilen ein Spalt (138) vorgesehen ist, und dass die Teile als miteinander und mit dem Pfosten (106) verspannbare Teile ausgebildet sind.
 
16. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für die Klemmung wenigstens eine Klemmlasche (140) vorgesehen ist.
 
17. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmlaschen (140), die jeweils in einem Teil des geschlitzten Grundhalters (136) angeordnet sind, und wenigstens eine durch die Klemmlaschen greifende Schraube (104, 141) zur Klemmung vorgesehen ist.
 
18. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine durch eine Abdeckung (147) greifende Schraube (149) zur Klemmung vorgesehen ist.
 
19. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (151) als wenigstens ein den Pfosten (106) umgreifender und an diesem anliegender Bügel (154) ausgebildet ist.
 
20. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (105) wenigstens einen beweglich und festlegbar am Grundhalter (105) angeordneten Pfostenhalter (120) aufweist.
 
21. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Pfostenhalter (120) an dem Grundhalter (105) über wenigstens ein Langloch (121) und durch wenigstens eine durch das wenigstens eine Langloch greifende Schraube (118) festlegbar ist.
 
22. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens die Klemmvorrichtung abdeckende Abdeckung (147) vorgesehen ist.
 
23. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Grundhalter ein zusätzlicher Profilhalter für den Pfosten (6) vorgesehen ist.
 
24. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Vorrichtungen (127, 128) auf einer Trägerplatte oder Winkelplatte (130) angeordnet sind.
 
25. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Grundhalters (165) in einem von 90 Grad abweichenden Winkel an der Grundseite des Grundhalters (165) angeordnet sind.
 
26. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Grundhalters (127, 128) gebogen und/oder abgewinkelt zu der Grundseite des Grundhalters (127, 128) ausgebildet sind.
 
27. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter winklig an einer Wand befestigbar ist.
 
28. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundhalter (178) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und zwei Pfostenhalter (179) aufweist, dass die Pfostenhalter (179) jeweils zwei Langlöcher (181) aufweisen, dass die Grundseite des U-förmigen Grundhalters (178) geteilt ausgebildet ist, dass die Teile der geteilten Grundseite des Grundhalters (178) jeweils abgewinkelte Laschen (182) aufweisen, die die Pfostenhalter (179) des U-förmigen Grundhalters (178) wenigstens teilweise übergreifen, und dass in den Laschen (182) jeweils ein Langloch (184) ausgebildet ist, derart, dass jeweils ein Langloch (184) einer Lasche 1(82) das entsprechende Langloch (181) des Pfostenhalters (179) des Grundhalters (178) an wenigstens einer Stelle überdeckt, derart, dass die Laschen (182) im Winkel zueinander verstellbar sind.
 
29. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (187) an einem Tragarm (188) angeordnet ist.
 
30. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (188) eine größere Länge als Breite aufweist.
 
31. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (101, 127, 128, 136, 143, 151, 156, 165, 178, 187) wenigstens teilweise aus Metall, insbesondere Edelstahl besteht.
 
32. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (106) im Grundhalter (105, 146, 157, 167, 183) und/oder in der Vorrichtung (101, 127, 128, 136, 143, 151, 156, 165, 178, 187) lotrecht ausrichtbar ist.
 
33. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenhalter (120) austauschbar ausgebildet ist.
 
34. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundhalter wenigstens eine Platte für die Aufnahme des Pfostens (106) vorgesehen ist, wobei die Platte wenigstens eine an den Querschnitt des Pfostens (106) angepasste Ausnehmung aufweist, und dass die wenigstens eine Platte in dem Grundhalter austauschbar angeordnet ist.
 
35. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem zum Befestigen eines Handlaufes oder eines Seiles, wobei eine Befestigungsvorrichtung ein Aufnahmeteil für den Handlauf oder für das Seil und ein Basisteil aufweist, wobei das Basisteil an einem Geländer, einem Geländerpfosten, einer Wand oder einem Bauteil befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219, 227, 235, 248) wenigstens eine im Querschnitt verjüngte Biegestelle (206, 224, 246, 247, 252) zwischen dem Basisteil (207, 234, 237, 240, 245, 249) und dem Aufnahmeteil (215, 220, 231, 242, 250) aufweist.
 
36. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (227, 235) zum Befestigen eines Seiles (228) als Seilspannvorrichtung ausgebildet ist.
 
37. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (227, 235) zum Befestigen eines Seiles (228) eine Aufnahme (231) für ein Klemmstück (232, 238) für das Seil (228) aufweist.
 
38. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Klemmstück (238) und der Aufnahme (231) Kugeln (233) für eine Kugellagerung des Klemmstückes (238) vorgesehen sind.
 
39. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (231) als Hülse ausgebildet ist, und dass die Hülse (231) auf dem Basisteil oder dem Bolzen (229) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist.
 
40. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (231) als Hülsenmutter ausgebildet ist und über ein Gewinde (230) axial verschiebbar gelagert ist.
 
41. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (236, 242) der Befestigungsvorrichtung (235, 243) zum Befestigen eines Seiles (228) an oder in einem Pfosten (208) eines Geländers oder durch den Pfosten (208) des Geländers steckbar ausgebildet ist.
 
42. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (242) in dem Pfosten (208) axial verschiebbar und fixierbar angeordnet ist.
 
43. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Teiles an einer Wand oder einem Möbelstück befestigbar ist.
 
44. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegestelle (206, 246, 247, 252) in einem Bolzen (204, 229, 236, 242, 251) angeordnet ist.
 
45. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (248) als eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Handlaufes (202) ausgebildet ist und eine in oder an der Befestigungsvorrichtung (248) anordbare Adapterplatte (250) für den Handlauf (202) aufweist.
 
46. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219) zum Befestigen eines Handlaufes (202) einen fest angeordneten Gewindestift oder eine Aufnahme mit Innengewinde (216) für einen Gewindestift (15) aufweist, und dass der Gewindestift (215) in dem Handlauf 20(2) einschraubbar ist.
 
47. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219) zum Befestigen eines Handlaufes (202) wenigstens eine Zierhülse (214, 218) aufweist.
 
48. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219) zum Befestigen eines Handlaufes (202) ein Basisteil (207) aufweist, das in einen Pfosten (208) einsteckbar und/oder in dem Pfosten verklemmbar ausgebildet ist.
 
49. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219) zum Befestigen eines Handlaufes eine Zierhülse (218) im Bereich des Handlaufes (202) aufweist, und dass die Zierhülse (218) eine an die Kontur des Handlaufes (202) angepasste Auflagefläche aufweist.
 
50. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (201, 219) zum Befestigen eines Handlaufes (202) ein Basisteil (249) aufweist, das an einer Wand befestigbar ausgebildet ist.
 
51. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem zur Anordnung wenigstens einer Geländerfüllung zwischen oder vor einem Geländerpfosten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (301) einen Profilhalter (302) und einen Adapter (303) aufweist.
 
52. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (303) als ein die Vorrichtung (301) in ihrer Gesamtlänge verstellbarer Adapter (303) ausgebildet ist.
 
53. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (303) als ein stufenlos verstellbarer Adapter (303) ausgebildet ist.
 
54. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Adapter (303) und dem Profilhalter (302) ein Zwischenstück (318) vorgesehen ist.
 
55. Balkon- oder Treppengeländer mit einem Befestigungssystem nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhalter (302) als ein die Geländerfüllung durch Klemmung fixierender Profilhalter (302) ausgebildet ist.
 




Zeichnung