[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Alarmierung bei Befahren einer Fahrspur mit
einem Fahrzeug in einer verbotenen Fahrtrichtung.
[0002] In den letzten Jahren stiegen in erschreckendem Maße bekanntgewordene Fälle an, bei
denen Autofahrer absichtlich oder versehentlich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung
auf Autobahnen und Schnellstraßen auffuhren und dadurch oftmals schwerste Verkehrsunfälle
verursachten. Es hat bereits zahlreiche Versuche gegeben, diesem Problem zu begegnen
und Systeme zu entwickeln, um das Befahren von Autobahnen und Schnellstraßen entgegen
der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zu erkennen und wenn möglich zu verhindern. Solche
Anlagen sind auch als "Geisterfahrer-Warnsysteme" bekannt. Bisher ist jedoch kein
System bekannt, das sich als ausreichend praxistauglich erwiesen hätte. Am erfolgversprechendsten
erschien bis jetzt ein Ansatz, wonach bei Erkennen eines Fahrzeugs, das sich in einer
verbotenen Fahrtrichtung auf einer Fahrspur bewegt, quer über die Fahrbahn angeordnete
Nägel oder Messer ausgefahren werden, um diesem Fahrzeug bei Überfahren dieser Sperre
die Reifen aufzuschlitzen und es somit zumindest an schneller Weiterfahrt zu hindern.
Nachteilig an diesem System ist allerdings, das einerseits dieses Fahrzeug durch die
Zerstörung der Reifen in Schleudergefahr gebracht und somit das Risiko eines Frontalaufpralls
auf ein entgegenkommendes Fahrzeug noch erhöht wird, und andererseits das Fahrzeug
nicht verlässlich zum Stehen gebracht werden kann. Weiters wird durch dieses System
zwar das sich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung bewegende Fahrzeug beschädigt
und in seiner Weiterfahrt beeinträchtigt, eine Warnung an alle entgegenkommenden Fahrzeuglenker
ist bei diesem System allerdings nicht vorgesehen.
[0003] Die vorliegende Erfindung versucht die angesprochenen Probleme zu lösen oder zumindest
zu lindern, indem eine Anlage zur Alarmierung bei Befahren einer Fahrspur mit einem
Fahrzeug in einer verbotenen Fahrtrichtung bereitgestellt wird, die einen an oder
in der Fahrspur angeordneten Detektor zur Ermittlung des Vorhandenseins eines bewegten
Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung und eine mit dem Detektor kommunizierende Steuereinrichtung
umfasst. Die Erfindung liegt darin, dass die Steuereinrichtung bei Feststellung eines
sich in der verbotenen Fahrtrichtung bewegenden Fahrzeugs eine sich - in der verbotenen
Fahrtrichtung gesehen - abwärts vom Detektor befindliche erste Warneinrichtung betätigt.
Diese Warneinrichtung signalisiert dem sich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung
bewegenden Lenker seinen Fehler, worauf er - bis auf die Ausnahme absichtlich in die
falsche Richtung fahrender Lenker - sein Fahrzeug wenden wird.
[0004] Falls das betreffende Fahrzeug weiter in der verbotenen Fahrtrichtung bewegt wird,
da der Lenker das erste Warnsignal ignoriert, ist es zweckmäßig, wenn - in der verbotenen
Fahrtrichtung gesehen - abwärts von der ersten Warneinrichtung ein zweiter an oder
in der Fahrspur angeordneter Detektor zur Ermittlung des Vorhandenseins eines bewegten
Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung angeordnet ist, wobei der Detektor mit der
Steuereinrichtung kommuniziert, und abwärts vom zweiten Detektor eine zweite Warneinrichtung
vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung bei Feststellung eines den zweiten Detektor
in der verbotenen Fahrtrichtung passierenden Fahrzeugs die zweite Warneinrichtung
betätigt. Somit kann noch einmal versucht werden, den "Geisterfahrer" durch Ampeln
oder Signaltafeln zum Anhalten und Umkehren zu veranlassen.
[0005] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der oder die Detektoren jeweils zumindest
zwei hintereinander angeordnete Induktionsschleifen, die in der Fahrbahn montiert
sind.
[0006] Die Warneinrichtungen umfassen bevorzugt Ampeln, Blinklichter und/oder Signaltafeln.
[0007] Die Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Anlage kann um weitere wichtige Merkmale
ergänzt werden. Dazu zählen Einrichtungen zur bildmäßigen Erfassung des sich in verbotener
Fahrtrichtung bewegenden Fahrzeugs, wie z.B. Fotoapparate und Videokameras; eine Datenfernübertragungsschnittstelle,
wie z.B. ein Modem, um die ermittelten Bilddaten an eine Polizeistation zu senden,
ein Telekommunikationsanschluss, um die Anlage an bestehende Telekommunikationsnetze
anzuschließen und sie dadurch z.B. aus der Ferne warten zu können, und eine Einrichtung
zur Funkübertragung von Steuersignalen an entfernte Warneinrichtungen, mit der sich
in der vorgeschriebenen Richtung bewegende Fahrzeuglenker gewarnt werden können. Beispielsweise
könnten solche Warneinrichtungen ein oder zwei Kilometer vor Autobahnabfahrten angebracht
werden, die mit der erfindungsgemäßen Anlage überwacht werden.
[0008] Die vorliegende Erfindung bietet aber auch für jene Fälle eine Lösung, bei denen
die "Geisterfahrer" weder auf das erste noch auf das zweite Warnsignal reagieren.
In diesem Fall muss man davon ausgehen, dass die Lenker entweder absichtlich in verbotener
Richtung fahren oder verwirrt sind. Daher ist es erforderlich, die Fahrzeuge zwangsweise
zu stoppen. Dies erfolgt erfindungsgemäß, indem entlang der überwachten Fahrbahn eine
von der Steuereinrichtung betätigbare Vorrichtung zur Verhinderung des Befahrens der
Fahrbahn in der verbotenen Fahrtrichtung vorgesehen ist, die eine Vielzahl von parallel
zueinander, quer zur Fahrbahn und um ihre Längsachse drehbar angeordnete Walzen umfasst,
wobei die Walzen durch die Steuereinrichtung zwischen einem frei drehbaren Zustand
und einem nicht drehbaren Zustand umschaltbar sind. Im normalen Betriebszustand befinden
sich die Walzen in einem nicht drehbaren Zustand, so dass sie von Fahrzeugen anstandslos
überfahren werden können. Um einen "Geisterfahrer" zu stoppen, werden die Walzen in
ihren frei drehbaren Zustand geschaltet, so dass von den Reifen des in die verkehrte
Richtung fahrenden Fahrzeugs ausgeübte Antriebskräfte nur die Walzen in Drehbewegung
versetzen, aber nicht das Fahrzeug beschleunigen können.
[0009] Eine zweckmäßige Lagerung der Walzen umfasst vor- und zurückbewegliche Lager, die
vorzugsweise elektrisch oder hydraulisch betätigbar sind.
[0010] Sollte selbst diese Maßnahme nicht ausreichend sein, um das Fahrzeug innerhalb einer
vorbestimmten Strecke zum Anhalten zu bringen, so kann erfindungsgemäß die Anlage
im Bereich der Walzen durch einen Bremsschranken, der in die Fahrbahn ausfahrbar ist,
ergänzt werden. Dies stellt natürlich die "ultima ratio" dar, ist aber im Hinblick
auf die Gefährdung anderer Teilnehmer durch den "Geisterfahrer" gerechtfertigt. Um
das in der verbotenen Richtung fahrende Fahrzeug beim Aufprall an den Bremsschranken
nicht allzu stark zu beschädigen, kann dieser Bremsschranken gepolstert oder mit Airbags
versehen sein. Alternativ oder ergänzend dazu ist erfindungsgemäß der Bremsschranken
entlang der Fahrbahn beweglich, so dass er sich zunächst mit dem anzuhaltenden Fahrzeug
mitbewegt und durch stetig erhöhte Verzögerungskräfte schließlich zum Stoppen des
Fahrzeugs führt. Die Verzögerungskräfte, gegebenenfalls aber auch das Beschleunigen
des Bremsschrankens auf eine dem anzuhaltenden Fahrzeug entsprechende Geschwindigkeit
(um eine sanfte Erstberührung zwischen Schranken und Fahrzeug zu ermöglichen) erfolgt
erfindungsgemäß motorgetrieben und geschwindigkeitsgesteuert.
[0011] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 symbolisch ein Schema
der Erfindung, Fig. 2 eine in eine Autobahnabfahrt eingebaute erfindungsgemäße Anlage
in Draufsicht, und Fig. 3 ein Detail der Anlage von Fig. 2 in der Perspektive.
[0012] Zunächst auf Fig. 1 der erfindungsgemäßen Anlage zur Alarmierung bei Befahren einer
Fahrspur mit einem Fahrzeug in einer verbotenen Fahrtrichtung Bezug nehmend, umfasst
diese zwei Induktionsschleifen 1, 2, die in einer Fahrspur 10 einer Autobahnabfahrt
angeordnet sind. Die Induktionsschleifen 1, 2 bilden gemeinsam einen Detektor zur
Ermittlung des Vorhandenseins eines bewegten Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung,
dessen Ausgangssignale von einer damit kommunizierenden Steuereinrichtung 5 ausgewertet
werden. Stellt die Steuereinrichtung 5 ein sich in der verbotenen Fahrtrichtung bewegendes
Fahrzeug fest, d.h. in diesem Fall ein Fahrzeug, das sich auf der Autobahnabfahrt
10 auf die Autobahn 11 zu bewegt und somit zuerst die Induktionsschleife 1 und dann
die Induktionsschleife 2 überfährt, so aktiviert die Steuereinrichtung 5 eine erste
Warneinrichtung
Alarm 1 (Bezugszeichen 7), die beidseits der Fahrspur 10 angeordnet ist. Die Warneinrichtung
7 dient dazu, den Lenker des sich in der verbotenen Richtung bewegenden Fahrzeugs
zum Umkehren zu veranlassen. Die Warneinrichtung 7 umfasst eine Blinklichtanlage und/oder
Signaltafeln.
[0013] Falls der Lenker des betroffenen Fahrzeugs diesen Alarm ignoriert und sich weiterhin
auf die Autobahn 11 zubewegt, so passiert das Fahrzeug wenig später Induktionsschleifen
3, 4, die gemeinsam einen zweiten Detektor zur Ermittlung des Vorhandenseins eines
bewegten Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung bilden, wobei die Induktionsschleifen
3, 4 mit der Steuereinrichtung 5 kommunizieren. Stellt die Steuereinrichtung 5 das
sich in der verbotenen Fahrtrichtung bewegende Fahrzeug fest (indem sie erkennt, dass
das Fahrzeug zuerst die Induktionsschleife 3 und dann die Induktionsschleife 4 überfährt),
so aktiviert sie eine zweite Warneinrichtung
Alarm 2 (Bezugszeichen 8), die beidseits der Fahrspur 10 angeordnet ist. Mit der Warneinrichtung
8 wird der "Geisterfahrer" ein weiteres Mal zum Umkehren aufgefordert. Die Warneinrichtung
8 umfasst eine Blinklichtanlage und/oder Signaltafeln. Gleichzeitig werden vom Steuergerät
5 sich an der Autobahn 11 in einigen Kilometern vor der betroffenen Autobahnabfahrt
befindliche Warneinrichtungen
FUNK (Bezugszeichen 9) aktiviert, die die Autofahrer auf der Autobahn auf den Geisterfahrer
aufmerksam machen und zu defensivem Fahren oder Anhalten veranlassen. Zusätzlich wird
das in der verbotenen Richtung fahrende Fahrzeug von einer digitalen Kamera 6 erfasst
und die Bilddaten zusammen mit Standortinformationen vom Steuergerät 5 per Datenfernübertragung
an eine Polizeidienststelle übermittelt.
[0014] In weiterer Folge wird nun vom Steuergerät 5 die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung
zur Verhinderung des Befahrens der Fahrbahn 10 in der verbotenen Fahrtrichtung aktiviert,
die eine Vielzahl von parallel zueinander, quer zur Fahrbahn und um ihre Längsachse
drehbar angeordnete Walzen 14 umfasst, wobei die Walzen 14 durch die Steuereinrichtung
von einem nicht drehbaren normalen Betriebszustand in einen frei drehbaren Zustand
geschaltet werden, in dem die Antriebskräfte der Reifen eines sich in die verbotene
Richtung bewegenden Fahrzeugs 13 wirkungslos bleiben, da durch die freilaufenden Walzen
keine Traktion übertragbar ist. Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist die Fahrbahn 10 durch
Betonseitenwände 12 in zwei etwa 3 m breite Fahrspuren unterteilt, wobei sich die
Walzen 14 jeweils über die gesamte Breite einer jeweiligen Fahrspur erstrecken.
[0015] In Fig. 3 ist in der Perspektive eine mögliche Ausführungsform zum Umschalten der
Walzen 14 zwischen einem frei drehbaren und einem nicht drehbaren Zustand zu sehen.
Die Walzen ruhen dabei axial drehbar in Lagerböcken 15 an ihren Enden. Zusätzlich
sind entlang der Länge der Walzen Auflager 17 vorgesehen, die einen Teil des Umfangs
der Walzen 14 in Reibungsschluss umgreifen können. Die Auflager 17 ruhen in Trägern
16 und sind elektrisch oder hydraulisch zwischen einer ausgefahrenen Position, in
der sie in Reibungsschluss mit den Walzen 14 stehen, und einer zurückgezogenen Position,
in der sie von den Walzen 14 beabstandet sind, beweglich, wie durch einen Doppelpfeil
dargestellt. Das Steuergerät steuert dabei die Stellung der Auflager 17.
[0016] Da damit gerechnet werden muss, dass sich durch die freilaufenden Walzen 14 allein
das betroffene Fahrzeug nicht sicher zum Stehen bringen lässt, ist weiters im Bereich
der Walzen 14 ein Bremsschranken 18 vorgesehen, der aus einer Betonseitenwand 12 in
die Fahrspur ausfahrbar ist. Der Bremsschranken 18 kann aber auch von einer torförmigen
Konstruktion, durch die die Kfz hindurchfahren können, in der Art eines Fallbeils
heruntergelassen werden. Um das in der verbotenen Richtung fahrende Fahrzeug beim
Aufprall an den Bremsschranken 18 nicht allzu stark zu beschädigen, kann dieser Bremsschranken
gepolstert oder mit Airbags versehen sein. Weiters ist der Bremsschranken 18 entlang
der Fahrspur beweglich, so dass er zunächst motorisch auf die Momentangeschwindigkeit
des anzuhaltenden Fahrzeug gebracht wird, um eine sanfte Erstberührung zwischen Schranken
18 und Fahrzeug zu ermöglichen, und dann mit dem Fahrzeug mitbewegt und dabei stetig
erhöhten Verzögerungskräften ausgesetzt wird, die schließlich zum Stoppen des Fahrzeugs
führen.
1. Anlage zur Alarmierung bei Befahren einer Fahrspur mit einem Fahrzeug in einer verbotenen
Fahrtrichtung, umfassend einen an oder in der Fahrspur (10) angeordneten Detektor
(1, 2) zur Ermittlung des Vorhandenseins eines bewegten Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung
und eine mit dem Detektor kommunizierende Steuereinrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) bei Feststellung eines sich in der verbotenen Fahrtrichtung
bewegenden Fahrzeugs eine sich - in der verbotenen Fahrtrichtung gesehen - abwärts
vom Detektor (1, 2) befindliche erste Warneinrichtung (7) betätigt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in der verbotenen Fahrtrichtung gesehen - abwärts von der ersten Warneinrichtung
(7) ein zweiter an oder in der Fahrspur angeordneter Detektor (3, 4) zur Ermittlung
des Vorhandenseins eines bewegten Fahrzeugs und seiner Bewegungsrichtung, wobei der
Detektor (3, 4) mit der Steuereinrichtung (5) kommuniziert, und abwärts vom zweiten
Detektor eine zweite Warneinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung
(5) bei Feststellung eines den zweiten Detektor (3, 4) in der verbotenen Fahrtrichtung
passierenden Fahrzeugs die zweite Warneinrichtung (8) betätigt.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Detektoren jeweils zumindest zwei hintereinander angeordnete Induktionsschleifen
(1, 2; 3, 4) in der Fahrbahn (10) umfasst.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung(en) (7, 8) Ampeln, Blinklichter und/oder Signaltafeln umfasst/umfassen.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) weiters mit einem oder mehreren aus einer Datenfernübertragungsschnittstelle,
einer Kamera (6) zur bildlichen Erfassung des detektierten Fahrzeugs, einem Telekommunikationsanschluss
und einer Einrichtung zur Funkübertragung von Steuersignalen an entfernte Warneinrichtungen
(9) ausgerüstet ist.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiters entlang der überwachten Fahrbahn (10) eine von der Steuereinrichtung (5)
betätigbare Vorrichtung zur Verhinderung des Befahrens der Fahrbahn in der verbotenen
Fahrtrichtung vorgesehen ist, die eine Vielzahl von parallel zueinander, quer zur
Fahrbahn und um ihre Längsachse drehbar angeordnete Walzen (14) umfasst, wobei die
Walzen (14) durch die Steuereinrichtung zwischen einem frei drehbaren Zustand und
einem nicht drehbaren Zustand umschaltbar sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (14) auf vor- und zurückbeweglichen Lagern (17) ruhen.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vor- und zurückbeweglichen Lager (17) elektrisch oder hydraulisch betätigbar
sind.
9. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Walzen (14) ein Bremsschranken (18) in die Fahrbahn ausfahrbar ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschranken (18) entlang der Fahrbahn (10) beweglich ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschranken (18) motorgetrieben und geschwindigkeitsgesteuert entlang der
Fahrbahn (10) beweglich ist.