[0001] Die Erfindung betrifft eine Medienversorgung, insbesondere für Unterrichtsräume und
Laborräume, mit einem stationären Basiselement und einem aus einer Parkstellung in
eine Gebrauchstellung verlagerbaren, an seiner Frontseite Medienanschlüsse aufweisenden
Medienanschlusselement.
[0002] Derartige Medienversorgungseinrichtungen dienen dazu, an Arbeitsplätzen in Fachräumen
oder Laboren eine Versorgung mit verschiedenen Medien sicherzustellen, ohne dass eine
starre Raumaufteilung eingehalten werden muss. Bei den Medien handelt es sich insbesondere
um Gas, Strom, interne Computernetze, die Anbindung ans Internet und beispielsweise
auch die Anschlussmöglichkeit an eine Antennenanlage. Durch die Möglichkeit, das mit
Medienanschlüssen ausgestattete Medienanschlusselement relativ zum Basiselement verlagern
zu können, lassen sich die Medienanschlüsse manuell oder motorisch gesteuert aus einer
vorzugsweise unterhalb der Raumdecke gelegenen, und damit nicht störenden Parkstellung
in die Gebrauchstellung überführen, in der die Medienanschlüsse in Greifhöhe bequem
zugänglich sind. Bei Nichtgebrauch ruht daher das Medienanschlusselement außerhalb
des Griff- und Sichtbereichs; in Gebrauchstellung stehen die Anschlussmöglichkeiten
für die verschiedenen Medien in bequemer Höhe zur Nutzung zur Verfügung. Gas-, Strom-
und Datenanschlüsse usw. sind bei den bekannten Medienversorgungseinrichtungen in
Parkstellung zwar unter die Decke des Raumes, insbesondere Unterrichtsraumes oder
dergleichen, geklappt und daher für eine unbefugte Nutzung nicht unmittelbar zugänglich,
sie können jedoch -je nach Raumhöhemehr oder weniger leicht erreicht werden, beispielsweise
dann, wenn sich ein unbefugter Nutzer auf einen Stuhl stellt und damit in Griffhöhe
der Medienanschlüsse gelangt. Die Möglichkeit, die bekannten Medienversorgungseinrichtungen
motorisch mittels einer Aufsichtsperson, beispielsweise einer Lehrkraft, in die Parkstellung
verschwenken zu können, ist daher aus sicherheitstechnischen Gründen noch nicht ausreichend.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Medienversorgungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben
ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Medienanschlusselement
bei der Einnahme seiner Parkstellung mit seiner Frontseite in eine Abdeckung eintaucht.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung, in die die mit den Medienanschlüssen versehene
Frontseite des Medienanschlusselements zumindest so weit eintaucht, dass keine Zugänglichkeit
mehr zu den Medienanschlüssen besteht, ist ein Höchstmaß an Schutz vor unbefugter
Nutzung und gleichzeitig auch ein Verschmutzungsschutz sowie eine optisch ruhige Struktur
gegeben. Wird von der beaufsichtigenden Person oder einem berechtigten Nutzer die
Medienversorgungseinrichtung in Parkstellung verbracht, so sind die Medienanschlüsse
aufgrund der Abdeckung nicht zugänglich, unabhängig davon, ob diese bei großer Raumhöhe
außerhalb des Griffbereichs oder -bei kleinerer Raumhöhe- in Griffhöhe liegen. Selbst
dann, wenn eine Person mittels Leiter oder dergleichen eine Position im Griffbereich
des Medienanschlusselements einnimmt, kann er keinen Zugang zu den Medienanschlüssen
erhalten.
[0005] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung baueinheitlich
mit dem Basiselement ausgebildet ist. Am Basiselement ist das Medienanschlusselement
beweglich gelagert, um von der Parkstellung in die Gebrauchstellung und umgekehrt
von der Gebrauchstellung in die Parkstellung verlagert werden zu können. Zwischen
Parkstellung und Gebrauchstellung sind auch noch Zwischenstellungen denkbar. Die Verlagerung
erfolgt manuel oder vorzugsweise motorisch, insbesondere elektromotorisch, und kann
bevorzugt zentral von einer berechtigten Person gesteuert werden. Bei baueinheitlicher
Ausbildung von Basiselement und Abdeckung ist an der Decke des Raumes oder -bei einer
Montage an einer Raumwand- an der Wand des Raumes nur ein Bauteil aufgrund der Einheitlichkeit
sichtbar. "Baueinheitlich" heißt nicht unbedingt "einstückig", das heißt, Abdeckung
und Basiselement müssen nicht einstückig ausgebildet sein, sondern können auch aus
mehreren Baugruppen bestehen, die jedoch miteinander verbunden sind. Alternativ ist
es natürlich auch denkbar, dass die Abdeckung separat zum Basiselement ausgebildet
ist, das heißt, das Basiselement wird als Halteteil an der Decke oder an der Wand
des Raumes montiert und -beabstandet von diesem- befindet sich die Abdeckung, in die
in der Parkstellung die Frontseite des Medienanschlusselements mit seinen Medienanschlüssen
eintaucht. Schließlich ist auch die einstückige Ausbildung von Abdeckung und Basiselement
möglich.
[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Medienanschlusselement
einen Aufnahmeraum für die rückwärtigen Bereiche der Medienanschlüsse besitzt und
dass die Abdeckung eine Aufnahmevertiefung für den teilweisen oder vollständigen Eintritt
eines den Aufnahmeraum ausbildenden Aufnahmegehäuses des Medienanschlusselements aufweist.
Die Tiefe der Aufnahmevertiefung kann vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass in
der Parkstellung die Rückseite des Aufnahmegehäuses mit der Oberseite des Basiselements
fluchtend oder etwa fluchtend abschließt. Bei dieser Ausgestaltung wird also nicht
nur die mit den Medienanschlüssen versehene Frontseite des Medienanschlusselements
überfangen, sondern das gesamte Medienanschlusselement mehr oder weniger tief, vorzugsweise
gänzlich in der Aufnahmevertiefung der Abdeckung aufgenommen. Bevorzugt wird bei baueinheitlicher
Ausbildung der Abdeckung am Basiselement das Medienanschlusselement komplett aufgenommen.
[0007] Die Aufnahmevertiefung kann bevorzugt kanalartig ausgebildet sein. Das Medienanschlusselement
weist demzufolge eine dem Kanal angepasste, bevorzugt eine stabförmige, insbesondere
rechteckstabförmige, Gestalt auf, so dass ein vollständiger Eintritt in den formangepassten
Kanal möglich ist. Das Basiselement ist also als die Aufnahmevertiefung aufweisendes
Decken- oder Wandkanalelement ausgebildet. Dabei kann ein derartiges Element als Aufbau-
oder als Einbauteil ausgebildet sein. Ein Aufbauteil wird auf der Monatagefläche befestigt
und ragt daher in den Labor- oder Unterrichtsraum. Im Falle der Ausbildung als Einbauteil
fluchtet die Medienversorgungseinrichtung mit der Montagefläche, also mit der Decke
oder der Wand des Raumes, so dass die Medienversorgungseinrichtung in der Parkstellung
nicht in den Raum hineinragt und daher weder optisch noch sichtbehindernd störend
in Erscheinung tritt.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Medienanschlusselement mittels seines
Aufnahmegehäuses direkt und damit unmittelbar am Basiselement mittels eines Schwenklagers
schwenkbar gelagert. Das Medienanschlusselement tritt aufgrund seiner direkten Lagerung
am Basiselement in Parkstellung in letzteres komplett und ohne dass Bauteile außen
bleiben ein, das heißt, es sind keine Zwischenglieder wie Tragstangen oder dergleichen
vorhanden, die das Basiselement mit dem Medienanschlusselement verbinden.
[0009] Ein sehr einfacher, formschöner und zweckmäßiger Aufbau liegt vor, wenn das Medienanschlusselement
eine längliche Formgestaltung mit einem -in Längserstreckung gesehen- ersten und zweiten
Endbereich aufweist, wobei der erste Endbereich dem Basiselement zugeordnet ist und
der zweite Endbereich einen freien Endbereich bildet. " Freier Endbereich" bedeutet,
dass dieser zweite Endbereich in Gebrauchstellung vom Basiselement entfernt liegt,
während der andere, erste Endbereich des länglich ausgestalteten Medienanschlusselements
am Basiselement lagernd gehalten ist. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die
Schwenkachse des Schwenklagers im ersten Endbereich liegt und quer, insbesondere rechtwinklig,
zur Längserstreckung des Medienanschlusselements verläuft.
[0010] Die Erfindung betrifft ferner ein Medienversorgungssystem mit mehreren Medienversorgungseinrichtungen
gemäß vorstehend erläuterter Art. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein einziges,
schienenartig durchlaufendes Basiselement vorgesehen ist, an dem mehrere, über seine
Länge verteilt angeordnete Medienanschlusselemente schwenkbeweglich angeordnet sind.
Dies führt zu einem linienbetonten Design und erleichtert die Medienzuführung.
[0011] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
und zwar zeigt:
- Figur 1
- eine Medienversorgungseinrichtung in Gebrauchstellung,
- Figur 2
- die Medienversorgungseinrichtung in Parkstellung,
- Figur 3
- die Medienversorgungseinrichtung in einer teilweise ausgeklappten Stellung und
- Figur 4
- die Medienversorgungseinrichtung in einer fast vollständig ausgeklappten Stellung.
[0012] Die Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Medienversorgungseinrichtung
1, die ein Basiselement 2 und ein Medienanschlusselement 3 aufweist. Das Basiselement
2 bildet ein stationäres Element; es wird an der Decke eines nicht dargestellten Raumes,
insbesondere Unterrichtsraumes einer Lehranstalt oder einem Laborraum, mit geeigneten
Montagemitteln befestigt (nicht dargestellt). Das Medienanschlusselement 3 ist relativ
zum Basiselement 2 verlagerbar. Hierzu lässt es sich um eine mit gestrichelter Linie
in Figur 1 eingetragene Schwenkachse 4 verschwenken. Diese Schwenkbewegung erfolgt
vorzugsweise motorisch und zwar mittels eines in Figur 1 nicht näher dargestellten
elektrischen Antriebs, der mittels eines im Raum vorgesehenen elektrischen Steuerschalters
ein- und ausgeschaltet werden kann.
[0013] In der Figur 1 ist das Medienanschlusselement 3 ma- . ximal aus dem Basiselement
2 um den Schwenkwinkel α herausgeschwenkt. Der maximale Schwenkwinkel α beträgt 90°.
Zur Realisierung der Schwenkachse 4 ist ein nicht näher dargestelltes Schwenklager
5 vorgesehen, wobei ein Teil des Schwenklagers 5 am Basiselement 2 und ein anderes
Teil am Medienanschlusselement 3 befestigt ist. Die beiden genannten Teile sind schwenkbeweglich
miteinander verbunden.
[0014] Das Medienanschlusselement 3 weist eine längliche Formgestaltung auf. Die Längserstreckung
ist in Figur 1 mit dem Doppelpfeil 7 gekennzeichnet. Es besitzt einen ersten Endbereich
8 und -dem ersten Endbereich 8 gegenüberliegend- einen zweiten Endbereich 9. Durch
die Längserstreckung ist das Medienanschlusselement quasi stabförmig ausgebildet,
wobei es eine Frontseite 10, eine Rückseite 11 und Schmallängsseiten 12, 13 besitzt.
Frontseite 10 und Rückseite 11 verlaufen parallel zueinander; ebenso verlaufen die
beiden Schmallängsseiten 12, 13 parallel zueinander. An der Frontseite 10 sind Medienanschlüsse
14 angeordnet, wobei im Zuge dieser Anmeldung auch Bedienelemente, Anzeigeelemente,
Stellelemente usw. als Medienanschlüsse 14 bezeichnet werden. Bei den Medien handelt
es sich insbesondere um Gas, Strom, interne Computernetze, Verbindungen zum Internet,
Anschlüsse für die Verbindung mit einer Antennenanlage, Einstellelemente und Schaltelemente,
um die Medien einzustellen beziehungsweise ein- oder auszuschalten. So sind aus der
Figur 1 -lediglich beispielhaft und keineswegs im Hinblick auf eine Aufzählung vollständig-
von oben nach unten, ein Drehknopf gezeigt, um beispielsweise eine elektrische Spannung
auf einen bestimmten Wert einzustellen, darunter liegt ein Buchsenfeld, mit dem elektrische
Energie zugeführt wird, es folgen zwei untereinander liegende Tastenfelder zum Ein-
und Ausschalten von Medien und ganz unten liegen zwei mit Rändelmuttern versehene
Klemmanschlüsse für das Anschließen von elektrischen Leitungen für eine elektrische
Energieabnahme. Die einzelnen Medienanschlüsse sind mit entsprechenden Medienzuführleitungen
im Innern des Medienanschlusselements 3 verbunden (nicht dargestellt), die von der
Decke des Raumes her in das Basiselement 2 und von dort in das Medienanschlusselement
3 geführt sind. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, beispielsweise mittels flexibler
Leitungen, dass die Schwenkbewegung des Medienanschlusselements 3 problemlos durchführbar
ist.
[0015] Das Medienanschlusselement 3 ist im Inneren hohl ausgebildet, wodurch ein Aufnahmeraum
15 für die in der Figur 1 nicht sichtbaren, rückwärtigen Bereiche der Medienanschlüsse
14 ausgebildet wird. Mithin bildet das Medienanschlusselement 3 ein Aufnahmegehäuse
16, wobei die genannten rückwärtigen Bereiche der Medienanschlüsse 14 im Innern des
Aufnahmegehäuses 16 liegen und dort auch die entsprechenden Medienzuführleitungen
verlaufen und angeschlossen sind, wobei die Frontseite 10, die Rückseite 11 und die
Schmallängsseiten 12 und 13 Wandungen des Aufnahmegehäuses 17 darstellen. Natürlich
ist der erste und zweite Endbereich 8, 9 mittels geeigneter Stirnwände verschlossen.
[0016] Gemäß Figur 1 weist das Basiselement 2 eine in Richtung des Doppelpfeils 17 verlaufende,
schienenartige Längserstreckung auf, wobei in Richtung dieser Längserstreckung eine
kanalartige Aufnahmevertiefung 18 ausgebildet ist. Die Aufnahmevertiefung 18 besitzt
einen Boden 19 sowie zwei rechtwinklig zum Boden 19 verlaufende, zueinander parallele
Längswände 20 und 21. Insofern bilden Boden 19 und Längswände 20 und 21 ein U-Profil
22. Von den Längskanten 23 und 24 des U-Profils 22 gehen schräg nach außen abfallende
Seitenwände 25 und 26 aus, die in etwa parallel zu den Längswänden 20 und 21 verlaufende
Endwände 27 und 28 übergehen. Die Seitenwände 25 und 26 bilden mit den Endwänden 27
und 28 jeweils Winkelprofile, wodurch -zusammen mit den Längswänden 20 beziehungsweise
21- Längshohlräume 29 und 30 ausgebildet werden, die der Aufnahme der Medienzuleitungen,
der Antriebseinrichtung für das Verschwenken des Medienanschlusselements 3 usw. dienen.
Bevorzugt ist das Basiselement 2 als Blechstanz/Biegeteil ausgebildet, wobei Boden
19, Längswände 20, 21, Seitenwände 25 und 26 sowie Endwände 27 und 28 einstückig miteinander
in Verbindung stehen.
[0017] Die Abmessungen der Aufnahmevertiefung 18 sind derart ausgebildet, dass das Medienanschlagelement
3 vollständig und passgenau in einer sogenannten Parkstellung in dieser aufgenommen
werden kann. Die Parkstellung ist in der Figur 2 dargestellt. Es wird deutlich, dass
in dieser Stellung die Rückseite 11 mit den Längskanten 23, 24 fluchtet, so dass das
Medienanschlusselement 3 nicht aus dem Basiselement 2 herausragt. Die Medienanschlüsse
14 sind in der Parkstellung dem Boden 19 des Basiselements 2 zugewandt. Der senkrechte
Abstand der beiden Längswände 20, 21 ist etwas größer als die Breite des Medienanschlusselements
(senkrechter Abstand der Schmallängsseiten 12, 13).
[0018] Insgesamt wird durch die Aufnahmevertiefung 18 eine Abdeckung 31 geschaffen, die
in der Parkstellung (gemäß Figur 2) keinen Zugang zu den Medienanschlüssen 14 gewährt.
Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Schwenkachse 4 rechtwinklig zum Doppelpfeil
17, also rechtwinklig zur Längserstreckung des Basiselements 2 verläuft. Ferner erstreckt
sich die Schwenkachse 4 rechtwinklig zum Doppelpfeil 7, also rechtwinklig zur Längserstreckung
des Medienanschlusselements 3.
[0019] Die Figur 3 verdeutlicht einen teilweise ausgeschwenkten Zustand des Medienanschlusselements
3, das heißt, dieses ist aus der Parkstellung gemäß Figur 2 um einen Winke1 α von
etwa 30° herausgeschwenkt worden. Im Zuge der Herausschwenkbewegung stellt sich dann
die Stellung gemäß Figur 4 ein, bei der das Medienanschlusselement 3 etwa um α = 70°
aus dem Basiselement 2 herausgeschwenkt ist. Die Figur 1 zeigt die End-Herausschwenkstellung,
in der die Längserstreckung des Medienanschlusselements 2 rechtwinklig zur Längserstreckung
des Basiselements 2 verläuft. In entsprechender Art und Weise lässt sich das Medienanschlusselement
3 zurückschwenken, so dass schließlich wieder die Parkstellung gemäß Figur 2 vorliegt.
1. Medienversorgungseinrichtung, insbesondere für Unterrichtsräume und Laborräume, mit
einem stationären Basiselement und einem aus einer Parkstellung in eine Gebrauchstellung
verlagerbaren, an seiner Frontseite Medienanschlüsse aufweisenden Medienanschlusselement,
dadurch gekennzeichnet, dass das Medienanschlusselement (3) bei der Einnahme seiner Parkstellung mit seiner Frontseite
(10) in eine Abdeckung (31) eintaucht.
2. Medienversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (31) baueinheitlich mit dem Basiselement (2) ausgebildet ist.
3. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medienanschlusselement (3) einen Aufnahmeraum (15) für die rückwärtigen Bereiche
der Medienanschlüsse (14) besitzt und dass die Abdeckung (31) eine Aufnahmevertiefung
(18) für den teilweisen oder vollständigen Eintritt eines den Aufnahmeraum (15) ausbildenden
Aufnahmegehäuses (16) des Medienanschlusselements (3) aufweist.
4. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parkstellung die Rückseite (11) des Aufnahmegehäuses (16) mit der -bei einer
Deckenmontage nach unten weisenden- Oberseite des Basiselements (2) fluchtet oder
etwa fluchtet.
5. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevertiefung (18) kanalartig ausgebildet ist.
6. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) als die Aufnahmevertiefung (18) aufweisendes Decken- oder Wandkanalelement
ausgebildet ist.
7. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement, insbesondere das Decken- oder Wandkanalelement, als Aufbau- oder
Einbauteil ausgebildet ist.
8. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medienanschlusselement (3) mit seinem Aufnahmegehäuse (16) direkt und damit unmittelbar
am Basiselement (2) mittels eines Schwenklagers (5) schwenkbar gelagert ist.
9. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medienanschlusselement (3) eine längliche Formgestaltung mit einem -in Längserstreckung
(Doppelpfeil 7) gesehenen- ersten und zweiten Endbereich (8, 9) aufweist, wobei der
erste Endbereich (8) dem Basiselement (2) zugeordnet ist und der zweite Endbereich
(9) einen freien Endbereich bildet.
10. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) des Schwenklagers (5) im ersten Endbereich (8) liegt und quer,
insbesondere rechtwinklig, zur Längserstreckung (Doppelpfeil 7) des Medienanschlusselements
(3) verläuft.
11. Medienversorgungssystem mit mehreren Medienversorgungseinrichtungen nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
12. Medienversorgungssystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein einziges, schienenartig durchlaufendes Basiselement (2), dem mehrere, über seine
Länge verteilt angeordnete Medienanschlusselemente (3) zugeordnet sind.