[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Aufgabegut, insbesondere
Schüttgut, mit einer drehbar gelagerten und mittels einer Antriebseinheit zu einer
Drehbewegung antreibbaren Siebtrommel.
[0002] Zur Aufbereitung von Aufgabegut, insbesondere schüttfähigem Gut, wie Bauschutt, Erdaushub,
Kompost und dergleichen, werden Vorrichtungen zum Sieben, Vorrichtungen zum Waschen
sowie kombinierte Sieb- und Waschvorrichtungen eingesetzt. Ganz allgemein dienen Siebe
der gattungsgemäßen Art dazu, ein Aufgabegut insbesondere Gemenge von Stoffen, Partikeln,
Schlämme oder dergleichen zu entwässern, sortieren oder klassifizieren.
[0003] Derartige Vorrichtungen zum Sieben sind im Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt und werden in der Regel zum Trennen eines Aufgabegutes mit Hilfe eines Siebbodens
in zwei Korngrößenbereiche verwendet, die sogenannte Trommelsiebe einsetzen, Siebmaschinen,
bei denen die Siebfläche als Ganzes bewegt wird. Trommelsiebe bestehen aus einer zylindrischen
oder konischen Trommel, deren Mantel mit Siebgewebe oder Lochblechen belegt ist. Dabei
erfolgt die Absiebung durch Rotation der Trommel.
[0004] Darüber hinaus sind im Stand der Technik sogenannte Waschtrommeln bekannt. Ein Trommelsieb
ist in einem geschlossenen Behälter angeordnet, das zu waschende Gut in das Trommelsieb
eingefüllt und wird mit einer Waschflüssigkeit versetzt, wobei durch Rotation Verschmutzungen
und Verunreinigungen von dem zu waschenden Gut gelöst und durch den Siebboden des
Trommelsiebs als Siebdurchgang abgeführt werden.
[0005] Zum Antrieb derartiger Siebtrommeln sind Kettenantriebe gebräuchlich. So ist es bekannt,
an einer axialen Stelle am Umfang der Siebtrommel eine Verzahnung vorzusehen, die
mit einer Antriebskette formschlüssig kämmt. Die Verzahnung ist dazu durch auf die
Siebtrommel aufgeschweißte Zahnsegmente gebildet. Daneben ist es auch bekannt, anstelle
einer Verzahnung an der Siebtrommel eine Kette umfänglich aufzuschweißen, die über
ein mit dieser kämmendes Zahnrad rotatorisch angetrieben wird. Derartige Antriebssysteme
sind jedoch in der Herstellung und Wartung kostenintensiv.
[0006] Darüber hinaus ist es bekannt, anstelle einer Verzahnung oder einer aufgeschweißten
Kette einen Gummiring am Umfang der Siebtrommel vorzusehen, wobei eine auf dem Gummiring
geführte Antriebskette die Siebtrommel reibschlüssig antreibt. In jedem Fall ist ein
abgestimmtes System erforderlich, bei dem die Siebtrommel zur Herstellung einer Wirkverbindung
zur Kraftübertragung von der Kette auf die Siebtrommel mit einer Gummibeschichtung
auf der Lauffläche versehen ist. Durch den Betrieb unterliegt insbesondere die gummibeschichtete
Lauffläche der Siebtrommel für die Kette einem hohen Verschleiß. Für eine Wartung
ist eine Demontage der Kette erforderlich, um an die zu wartende Lauffläche der Siebtrommel
zu gelangen. Als Wartung kann beispielsweise das Einsetzen eines neuen Gummirings
oder auch der Austausch der Siebtrommel vorgesehen sein. Grundsätzlich erfordert eine
solche Wartung einen hohen Aufwand an Zeit und Kosten. Darüber hinaus sind speziell
für dieses System angefertigte Bauteile erforderlich, wie beispielsweise eine Siebtrommel,
die auf ihrer Lauffläche für die Kette eine geeignete Beschichtung, wie die Gummibeschichtung,
aufweist, die als Sonderbauteil aufwendig in der Beschaffung ist.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zu schaffen, der die
zuvor genannten Nachteile vermeidet und den Einsatz von Standardsiebtrommeln ermöglicht.
[0008] Als Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Trennung von Aufgabegut, insbesondere
Schüttgut, mit einer drehbar gelagerten und mittels einer Antriebseinheit zu einer
Drehbewegung antreibbaren Siebtrommel vorgeschlagen, wobei ein mit Reibelementen versehenes
Übertragungsmittel zur Übertragung von mechanischer Antriebsenergie von der Antriebseinheit
auf die Siebtrommel vorgesehen ist und wobei die Reibelemente in reibschlüssiger Wirkverbindung
mit der Siebtrommel stehen.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind Standard-Siebtrommeln einsetzbar, die
keinen Gummiring zur Herstellung eines Reibschlusses aufweisen. Diese sind zudem gegenüber
der oben genannten Sonderanfertigung einer Siebtrommel kostengünstig. Darüber hinaus
ist ein geringer Verschleiß erreichbar. Neben einer einstückigen Ausgestaltung des
Übertragungsmittels mit den Reibelementen können die Reibelemente auch als separat
am Übertragungsmittel befestigte Bauteile ausgebildet sein. So kann vorteilhaft ein
verschlissenes Reibelement bedarfsgerecht bei Erreichen einer Verschleißgrenze ausgewechselt
werden. Eine Befestigung der Reibelemente am Übertragungsmittel kann beispielsweise
durch eine Schraub- oder Nietverbindung oder auch weitere bekannte Befestigungsmittel
gebildet sein. Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Wartung
der Reibelemente ohne eine Demontage Übertragungsmittels. Stand- und Rüstzeiten können
verkürzt werden.
[0010] Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Übertragungsmittel durch die Reibelemente
gegenüber der Siebtrommel beabstandet gehalten ist. Dadurch wird vorteilhafterweise
erreicht, dass insbesondere durch das Übertragungsmittel bedingter Verschleiβ der
Siebtrommel reduziert wird.
[0011] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Reibelemente zueinander beabstandet angeordnet
sind. So kann eine notwendige Anzahl von Reibelementen minimiert und ein bei Bedarf
erforderlicher Austausch eines Reibelements durch gute Zugänglichkeit weiter erleichtert
werden.
[0012] In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass seitlich
zur Längserstreckungsrichtung des Übertragungsmittels an diesem nach außen abgewinkelte
Laschen angeordnet sind, an deren abgewinkelten Bereichen die Reibelemente angeordnet
sind. So können die Reibelemente beispielsweise einfach montier- / demontierbar trotzdem
jedoch sicher gehalten werden. Beispielsweise können die Reibelemente in Erstreckungsrichtung
des Übertragungsmittels fixiert sein, jedoch quer zur Erstreckungsrichtung verschieblich
gehalten sein, so dass ein Auswechseln durch Verschieben quer zur Erstreckungsrichtung
möglich ist.
[0013] Dazu wird ferner vorgeschlagen, dass die Laschen beidseitig am Übertragungsmittel
vorgesehen sind. So kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Übertragungsmittel
symmetrisch belastet und ein Verschleiß reduziert wird.
[0014] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Abwinkelung der Laschen rechtwinklig
ausgebildet ist. Durch den Einsatz solcher Laschen kann eine große Fläche zur Übertragung
von Normalkräften erreicht werden, die auf die Reibelemente einwirken.
[0015] In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Siebtrommelwand
eine mit den Reibelementen zusammenwirkende, umlaufende Ringfläche aufweist, wobei
die Reibelemente eine der Ringfläche angepasste Formgebung aufweisen und an den abgewinkelten
Bereichen der Laschen ringflächenseitig angeordnet sind. Beispielsweise kann die Ringfläche
durch eine Funktionsfläche gebildet sein, die für eine Wirkverbindung mit den Reibelementen
optimiert ist. Dazu können die Reibelemente derart ausgebildet sein, dass deren zur
Ringfläche gewandte Seite passend auf der Ringfläche anliegt. Eine große Haftreibungskraft
und eine große Kraft- / Drehmomentübertragung kann erreicht werden.
[0016] Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Reibelemente elastisch sind. So kann erreicht
werden, dass die Reibelemente Unebenheiten der mit ihnen wechselwirkenden Gegenfläche
ausgleichen und/oder sich dieser Fläche anpassen. Eine Beschädigung sowie ein Verschleiß
der Gegenfläche kann weitgehend vermieden werden. Eine geringe Alterung des Übertragungsmittel
und eines Antriebsbereichs der Siebtrommel kann erreicht werden.
[0017] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Reibelemente flächig ausgebildet sind. Eine
große Standzeit der Reibelemente kann erreicht und Wartungsaufwand kann reduziert
werden. Eine gute Kraftübertragung und eine geringe Alterung der Reibelemente können
erreicht werden.
[0018] Um ein kostengünstiges Übertragungsmittel bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass
die Reibelemente zumindest teilweise aus Gummi bestehen. So können bewährte Werkstoffe
und Fertigungstechniken eingesetzt werden, wodurch Kosten hinsichtlich einer Sonderfertigung
vermieden werden können. Aufwendige Sonderwerkzeuge, wie sie beispielsweise zur Herstellung
des Gummirings für die im Stand der Technik bekannte Siebtrommel erforderlich sind,
können eingespart werden.
[0019] Als Alternative wird vorgeschlagen, dass die Reibelemente zumindest teilweise aus
Kunststoff bestehen. Vorteilhaft können besonders geeignete und widerstandsfähige
Werkstoffe eingesetzt werden, um beispielsweise eine große Standzeit zu erreichen.
Auch kann ein Werkstoff bezüglich seiner chemischen oder thermischen Eigenschaften
ausgewählt werden, um hinsichtlich vorherrschender Umgebungsbedingungen einen sicheren
und/oder dauerhaften Betrieb zu ermöglichen.
[0020] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Ringoberfläche an einer Außenseite der
Siebtrommelwand vorgesehen ist. So kann vorteilhaft das Übertragungsmittel vor Beeinträchtigung
durch das Aufgabegut geschützt werden. Eine Auswirkung auf die Alterung des Übertragungsmittels
kann reduziert werden.
[0021] Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Übertragungsmittel reibschlüssig mit der Antriebseinheit
in Wirkverbindung steht. So kann vorteilhaft die gleiche Art der Wirkverbindung wie
zum Antrieb der Siebtrommel genutzt worden.
[0022] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Übertragungsmittel formschlüssig mit
der Antriebseinheit in Wirkverbindung steht. Eine große Kraftübertragung kann bei
einer gleichzeitig kompakt gebauten Antriebseinheit erreicht werden.
[0023] Dazu wird ferner vorgeschlagen, dass das Übertragungsmittel ein Riemen ist. Vorteilhaft
kann ein Riemen eine große Kraft bei geringer Eigenmasse übertragen. Die Reibeelemente
können beispielsweise mittels Nieten an diesem befestigt sein. Für eine große Kraftübertragung
kann der Riemen auch als Zahnriemen ausgebildet sein.
[0024] Als Alternative wird vorgeschlagen, dass das Übertragungsmittel, eine Kette ist.
Vorteilhaft kann mittels einer Kette erreicht werden, dass neben der Übertragung einer
großen Kraft auch eine robuste Konjunktion hinsichtlich einer Verschmutzung durch
grobe Partikel erreicht wird.
[0025] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel in Fig. 1 verwiesen. Es
zeigen:
Fig. 1: eine schematisch perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit einer Siebtrommel
und mit einer Antriebseinheit, wobei die Siebtrommel über ein erfindungsgemäßes Übertragungsmittel
angetrieben ist,
Fig. 2: eine weitere schematisch perspektivische Ausschnittsansicht der Antriebsseite,
Fig. 3: eine schematisch perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 4: eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts IV in Fig. 2 und
Fig. 5: einen Schnitt quer zur Bewegungsrichtung des Übertragungsmittels durch ein
erfindungsgemäßes Reibelement.
[0026] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Trennung von Aufgabegut, wie beispielsweise Schüttgut,
Schlamm oder dergleichen, um dieses zu klassifizieren, zu sortieren und/oder zu entwässern.
Auf einem ausschnittsweise dargestellten Rahmen 28 ist eine zylindrische Siebtrommel
12 stirnseitig drehbar gelagert. An der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Stirnseite
der Siebtrommel 12 ist ebenfalls eine entsprechende Lagerung mit Rollen vorgesehen.
Stirnseitig axial versetzt zur Rolle 30 ist eine Antriebseinheit 10 angeordnet, die
mechanische Antriebsenergie einer mit einem Antriebsritzel 32 versehenen nicht dargestellten
Antriebswelle bereitstellt (Fig. 2, 3). Stirnseitig ist an einer Außenseite 26 einer
Siebtrommelwand 22 der Siebtrommel 12 eine, Ringfläche 24 aus Stahl vorgesehen. Im
Unterschied zu Ausführungen des Stands der Technik ist die Ringfläche 24 nicht mit
einer Gummibeschichtung oder dergleichen versehen, wodurch vorteilhaft eine Wartung
solcher Beschichtungen eingespart werden kann.
[0027] Als Übertragungsmittel 16 ist eine Kette vorgesehen, die an jedem zweiten Ketten-,
glied beidseitig rechtwinklig nach außen umgebogene Laschen 18 aufweist. Die Laschen
18 sind mittels die einzelnen Kettenglieder verbindender Stifte 40 an der Kette 16
befestigt. Die Laschen 18 sind derart ausgebildet, dass sie die Kette 16 der Höhe
überragen. Am nach außen umgebogenen Bereich 20 der Lasche 18 sind auf der zur Kette
16 abgewandten Seite die Reibelemente 14 angeordnet (Fig. 4).
[0028] Die Reibelemente 14 bestehen aus einem elastischen flächigen Gummiquader, in, dem
Köpfe von Schrauben 36 einvulkanisiert sind. Mittels der aus dem Reibelement 14 herausragenden
Gewindestifte 36 und Muttern 38 sind die Reibelemente 14 an den Bereichen 20 der Laschen
18 befestigbar. Daneben können die Reibelemente 14 jedoch auch in ihrer ringflächenseitigen
Oberfläche der Krümmung der Ringfläche 24 angepasst sein. Um die Gewinde vor Verschmutzung
und Korrosion zu schützen, sind die Muttern 38 als Hutmuttern ausgebildet. Daneben
können die Reibelemente jedoch auch an einer mit Gewindestiften versehenen Halteplatte
befestigt sein, um beispielsweise eine Beschädigung der Einvulkanisierung des Schraubenkopfes
beim Festziehen zu vermeiden.
[0029] Die mit den Reibelementen 14 versehene Kette 16 kämmt einerseits mit dem Antriebsritzel
32 der Antriebseinheit 10 und ist andererseits in der Ringfläche 24 der Siebtrommelwand
22 umlaufend geführt. Dabei ist die Kette 16 derart ausgerichtet, dass die Reibelemente
14 an der Ringfläche 24 anliegen, wobei eine reibschlüssige Verbindung zwischen den
Reibelementen 14 und der Ringfläche 24 gebildet ist. Über eine Spannrolle 34 ist eine
Vorspannung der Kette 16 in Erstreckungsrichtung einstellbar. So ist
mittels der Vorspannung der Kette 16 eine Normalkraft einstellbar, mit der die Reibelemente
14 gegen die Ringfläche 24 angedrückt sind. So kann eine Vorspannung gewählt werden,
die eine bedarfsgerechte Kraftübertragung von der Kette 16 auf die Ringfläche 24 bei
geringem Verschleiß ermöglicht.
[0030] Darüber hinaus können einzelne Reibelernente 14 beim Erreichen einer Verschleißgrenze
auf einfache Weise ausgewechselt werden, indem im Vor- oder Rücktrum der Kette 16
jeweils frei liegende Reibelemente 14 durch Entfernen der Muttern 38 von den Bereichen
20 Laschen 18 entfernt werden und neuwertige Reibelemente 14 in umgekehrter Reihenfolge
wieder an den entsprechenden Stellen montiert werden. Eine Demontage der gesamten
Kette 16 ist somit nicht erforderlich.
[0031] Durch entsprechende Ausbildung der Reibelemente 14 und der Laschen 18 ist in dieser
Ausgestaltung die Kette 16 gegenüber der Ringfläche 24 beabstandet gehalten. Diese
Anordnung ermöglicht einen geringen Verschleiß der Ringfläche sowie auch der Kette
16, wodurch große Wartungsintervalle erreicht werden können.
[0032] Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung
der Erfindung und ist für dieses nicht beschränkend. So können insbesondere die Form
der Reibelemente die verwendeten Werkstoffe und so weiter variieren.
1. Vorrichtung zur Trennung von Aufgabegut, insbesondere Schüttgut, mit einer drehbar
gelagerten und mittels einer Antriebseinheit (10) zu einer Drehbewegung antreibbaren
Siebtrommel (12),
gekennzeichnet durch ein mit Reibelementen (14) versehenes Übertragungsmittel (16) zur Übertragung von
mechanischer Antriebsenergie von der Antriebseinheit (10) auf die Siebtrommel (12),
wobei die Reibelemente (14) in reibschlüssiger Wirkverbindung mit der Siebtrommel
(12) stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (16) durch die Reibelemente (14) gegenüber der Siebtrommel
(12) beabstandet gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente (14) zueinander beabstandet angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich zur Längserstreckungsrichtung des Übertragungsmittels (16) an diesem nach
außen abgewinkelte Laschen (18) angeordnet sind, an deren abgewinkelten Bereichen
(20) die Reibelemente (14) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (18) beidseitig am Übertragungsmittel (16) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung der Laschen (18) rechtwinklig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommelwand (22) eine mit den Reibelementen (14) zusammenwirkende, umlaufende
Ringfläche (24) aufweist, wobei die Reibelemente (14) eine der Ringfläche (24) angepasste
Formgebung aufweisen und an den abgewinkelten Bereichen (20) der Laschen (18) ringflächenseitig
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente (14) elastisch sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente (14) flächig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente (14) zumindest teilweise aus Gummi bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibelemente (14) zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (24) an einer Außenseite (26) der Siebtrommelwand (22) vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (16) reibschlüssig mit der Antriebseinheit (10) in Wirkverbindung
steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (16) formschlüssig mit der Antriebseinheit (10) in Wirkverbindung
steht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (16) ein Riemen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (16) eine Kette ist.