[0001] Die Erfindung betrifft die Aktivierung und Deaktivierung einer Einbruchmeldeanlage
(EMA), die zur Sicherung der Außenhaut und des Innenraums eines Gebäudes dient. Um
die Einbruchmeldeanlage nach dem Verlassen des Gebäudes aktivieren oder vor dem berechtigten
Betreten des Gebäudes deaktivieren zu können, ohne dabei einen Fehlalarm auszulösen,
ist es bekannt, einen Handsender oder einen externen Schlüsselschalter vorzusehen.
Durch Betätigung des Handsenders bzw. des Schlüsselschalters kann somit von außen
ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal an die Einbruchmeldeanlage übermittelt
werden. Diese Lösung hat den Nachteil, dass ein Zugangsberechtigter das Auslösen einer
derartigen Signalübermittlung nicht vergessen darf, da ansonsten das Gebäude versehentlich
ungesichert bleibt oder das eigentlich berechtigte Betreten des gesicherten Gebäudes
zu dem versehentlichen Auslösen eines Einbruchsalarms führt. Erwünscht ist deshalb
eine Zwangsläufigkeit, d.h. mit dem Verlassen und berechtigten Betreten des Gebäudes
soll die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage automatisch ausgelöst
werden.
[0002] Hierzu ist es bekannt, im Schließblech der Eingangstür einen Riegelschaltkontakt
anzubringen. Falls die Eingangstür mittels eines Schließzylinders und des zugehörigen
Schlüssels verriegelt wird, detektiert der Riegelschaltkontakt an dem Schließblech
einen Verriegelungszustand des Schließriegels und übermittelt sodann ein Aktivierungssignal
an die Einbruchmeldeanlage des Gebäudes. Falls aufgrund berechtigter Entriegelungsbetätigung
des Schließzylinders der Schließriegel von dem Riegelschaltkontakt wieder zurückgezogen
wird, übermittelt der Riegelschaltkontakt ein Deaktivierungssignal an die Einbruchmeldeanlage,
so dass ein Betreten des Gebäudes durch den Zugangsberechtigten nicht zu einem Einbruchsalarm
führt. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Montage eines derartigen Riegelschaltkontakts
sehr aufwändig sein kann, insbesondere bei Anbringung an einer Metallzarge.
[0003] Ferner ist ein so genanntes Blockschloss bekannt, bei dem zusätzlich zu einem derartigen
Riegelschaltkontakt ein integrierter elektromechanischer Blockiermechanismus vorgesehen
ist. Dieser verhindert ein Aktivieren der Einbruchmeldeanlage, falls ein unzulässiger
Betriebszustand vorliegt, beispielsweise falls die Außenhaut des Gebäudes nicht ordnungsgemäß
und vollständig geschlossen ist. Ein derartiges Blockschloss besitzt einen unerwünscht
aufwändigen Aufbau.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Auflage zugrunde, eine zwangsläufige Aktivierung oder
Deaktivierung einer Einbruchmeldeanlage bei geringem Montageaufwand zu ermöglichen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Türschlossüberwachungseinheit gelöst, die für eine
türseitige Anbringung vorgesehen ist, und die einen Schlossbetätigungssensor sowie
einen Schaltsignalsender aufweist, wobei der Schlossbetätigungssensor mit einem Schließzylinder
gekoppelt oder koppelbar ist und eine Betätigung des Schließzylinders zu detektieren
vermag, und wobei der Schaltsignalsender - bei Detektion einer Betätigung des Schließzylinders
- ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal an eine Einbruchmeldeanlage übermittelt.
[0006] Erfindungsgemäß ist ein Schlossbetätigungssensor also türseitig angeordnet. Dieser
Sensor registriert, wenn der Schließzylinder dieser Tür berechtigterweise, also mittels
des zugehörigen Identmittels betätigt, insbesondere drehbetätigt wird. Hierfür ist
eine Kopplung des Schlossbetätigungssensors mit dem Schließzylinder vorgesehen. Der
Sensor bildet gemeinsam zumindest mit dem Schaltsignalsender eine Türschlossüberwachungseinheit,
die als Erstausrüstungs- oder Nachrüstmodul zusammen mit weiteren Verriegelungs- und
Beschlagselementen an oder innerhalb der betreffenden Tür angebracht wird.
[0007] Die erfindungsgemäße Türschlossüberwachungseinheit bietet somit den Vorteil, dass
sie bei Betätigung des Schließzylinders durch den Zugangsberechtigten ein zwangsläufiges
Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal zu erzeugen vermag, ohne dass hierfür bauliche
Maßnahmen an der Türzarge oder an dem Schließblech der betreffenden Tür erforderlich
sind. Stattdessen wird die Türschlossüberwachungseinheit anstelle oder in Ergänzung
des Schließzylinders seitens der Tür angebracht. Dies erfordert keinen besonderen
Montageaufwand und auch keine destruktiven Befestigungsmaßnahmen, da ein bestimmter
Bereich der Tür ohnehin für eine Anbringung von Verriegelungs- und Beschlagselementen
vorgesehen ist.
[0008] Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist also darin zu sehen, dass die Türschlossüberwachungseinheit
auf einfache Weise einen herkömmlichen Schließzylinder ersetzen kann, während beispielsweise
das eingangs erwähnte Blockschloss als ein Zusatzschloss zusätzlich zu einem bestehenden
Türschloss vorgesehen ist.
[0009] Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem eingangs erläuterten Riegelschaltkontakt
besteht darin, dass keine unbefugte Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage durch eine
Manipulation am Schließblech der Tür ausgelöst werden kann. Bei einem im Schließblech
angeordneten Riegelschaltkontakt besteht nämlich beispielsweise die Gefahr, dass er
mittels eines durch den Türspalt eingeführten Drahts manipuliert wird. Die erfindungsgemäße
Türschlossüberwachungseinheit dagegen ist aufgrund ihrer türseitigen Anbringung für
eine derartige Manipulation nicht ohne weiteres zugänglich.
[0010] Zu der Erfindung ist auch anzumerken, dass sie für jede Art von Schließzylinder mit
zugehörigem Identmittel verwendet werden kann, insbesondere für herkömmliche Profilzylinder
mit Schlüssel oder für elektromechanische Schlösser mit Transponder oder Funkansteuerung.
[0011] Es ist bevorzugt, wenn der Schließzylinder einen integrierten Bestandteil der Türschlossüberwachungseinheit
bildet. Somit kann eine einfache Erstausrüstung oder Nachrüstung der Tür erfolgen,
indem die Türschlossüberwachungseinheit mit Schließzylinder als Baueinheit anstelle
eines herkömmlichen Schließzylinders eingesetzt wird. Alternativ hierzu kann die Türschlossüberwachungseinheit
auch als Ergänzungseinheit für einen bestehenden, herkömmlichen Schließzylinder verwirklicht
werden, wobei die gegenseitige Kopplung beispielsweise durch einen passenden Schlüsselabschnitt
der Türschlossüberwachungseinheit bewirkt wird, der in ein zugehöriges Innenverriegelungsteil
des bestehenden Schließzylinders eingeführt und dort fixiert wird.
[0012] Die Kopplung zwischen dem Schlossbetätigungssensor und dem Schließzylinder kann auf
jede beliebige Weise erfolgen, die eine Detektion einer Betätigung des Schließzylinders
ermöglicht. Insbesondere kommen eine mechanische, eine elektromagnetische, eine magnetostatische
und/oder eine optische Kopplung in Betracht.
[0013] Der Schlossbetätigungssensor ist vorzugsweise als ein Drehbetätigungssensor ausgebildet,
der eine Drehbetätigung des Schließzylinders zu detektieren vermag. Alternativ oder
zusätzlich kann der Sensor zur Detektion der Drehbetätigungsrichtung ausgebildet sein,
um zwischen einer Verriegelungsbetätigung und einer Entriegelungsbetätigung unterscheiden
zu können.
[0014] In jedem Fall ist es bevorzugt, wenn die Türschlossüberwachungseinheit gleichermaßen
für links und für rechts schließende Türen geeignet ist. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise
möglich, für die Unterscheidung zwischen der erwünschten Auslösung eines Aktivierungssignals
oder eines Deaktivierungssignals einen einfachen alternierenden Umschaltbetrieb (Toggle)
vorzusehen. Ferner kann an der Türschlossüberwachungseinheit ein Schalter, beispielsweise
ein Jumper, zur einmaligen Einstellung der Unterscheidung zwischen Verriegelungs-
und Entriegelungsrichtung ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, einen elektronischen
Einlernprozess vorzusehen, beispielsweise auf Grundlage der erstmaligen Betätigungsrichtung
des Schließzylinders mittels des zugehörigen Identmittels.
[0015] Der Schlossbetätigungssensor kann beispielsweise durch einen elektromechanischen
Bewegungssensor, einen elektromagnetischen Bewegungssensor (insbesondere einen Hall-Effekt-Sensor),
einen optischen Bewegungssensor (insbesondere nach dem Prinzip einer optischen Computermaus),
einen induktiven Bewegungssensor oder einen Neigungssensor (insbesondere einen Quecksilberneigungssensor,
einen sonstigen Flüssigkeitsneigungssensor oder einen Neigungssensor mit rollenden
Kugeln) gebildet sein.
[0016] Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Schlossbetätigungssensor für eine im Wesentlichen
stromlose Überwachung des Schließzylinders ausgebildet ist. Dies kann durch eine "Aufweck"-Funktion
realisiert werden, aufgrund derer der Schlossbetätigungssensor oder weitere elektrische
oder elektronische Einrichtungen der Türschlossüberwachungseinheit erst dann aktiviert
und mit elektrischer Energie versorgt werden müssen, wenn überhaupt ein Türschlossbetätigungsereignis
stattgefunden hat. Durch eine derartige Ausgestaltung des Sensors wird der Energieverbrauch
der Türschlossüberwachungseinheit im Überwachungsbetrieb also erheblich verringert.
[0017] Diese im Wesentlichen stromlose Überwachung lässt sich beispielsweise durch einen
elektromechanischen Bewegungssensor verwirklichen, insbesondere indem dieser wenigstens
ein bewegliches Kontaktelement aufweist, das erst durch Betätigung des Schließzylinders
zum Schließen eines elektrischen Stromkreises veranlasst wird. Zum Beispiel können
mehrere frei bewegliche, elektrisch leitende Kugeln vorgesehen sein, deren Lage stromsparend
durch eine Elektronik ausgewertet wird, die mit einem Feldeffekttransistor im Eingang
ausgestattet ist.
[0018] Alternativ kann für die im Wesentliche stromlose Überwachung ein Mikroschalter vorgesehen
sein, der durch Einführen des Identmittels in den Schließzylinder betätigt wird.
[0019] Die erfindungsgemäße Türschlossüberwachungseinheit kann zur vollständigen Unterbringung
innerhalb der betreffenden Tür vorgesehen sein. Um jedoch eine universelle Montage
der Türschlossüberwachungseinheit an Türen zu ermöglichen, die für die Aufnahme eines
Standard-Schließzylinders-insbesondere eines Profilzylinders - vorbereitet sind, ist
die Türschlossüberwachungseinheit - zumindest teilweise - vorzugsweise zur Anordnung
an der Oberfläche der Tür vorgesehen, und zwar an der der Angriffsseite abgewandten
Seite der Tür, also an der Gebäudeinnenseite (oder Wohnungsinnenseite). Hierfür ist
es bevorzugt, wenn die Türschlossüberwachungseinheit ein Gehäuse aufweist, das den
Schlossbetätigungssensor, den Schaltsignalsender und die weiteren Bestandteile zumindest
teilweise aufnimmt. Dieses Gehäuse kann beispielsweise die Form eines Zylinders oder
eines Knaufs, d.h. eines an seinem freien Ende verbreiterten Zylinders besitzen.
[0020] Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Türschlossüberwachungseinheit eine Betätigungseinrichtung
aufweist, die eine Betätigung des Schließzylinders von der Gebäudeinnenseite der Tür
ermöglicht. Diese Betätigungseinrichtung kann an der Tür drehbar gelagert sein, um
eine Drehbetätigung des Schließzylinders zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist diese Betätigungseinrichtung durch die Türschlossüberwachungseinheit selbst oder
durch das vorgenannte Gehäuse der Türschlossüberwachungseinheit gebildet.
[0021] Hinsichtlich der genannten Betätigungseinrichtung ist es außerdem bevorzugt, wenn
der Schließzylinder ein Außenverriegelungsteil und ein Innenverriegelungsteil aufweist,
die durch eine Not- und Gefahrenkupplung miteinander verbunden sind. Das Außenverriegelungsteil
wird mittels des Identmittels des Schließzylinders betätigt, wobei eine derartige
Betätigung eine Bewegung eines Schließriegels des Schließzylinders bewirkt. Das Innenverriegelungsteil
wird dabei mitbewegt, um eine Detektion der Betätigung zu ermöglichen.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Türschlossüberwachungseinheit
einen Aktivierungsunterdrückungsschalter, durch dessen Betätigung der Zugangsberechtigte
- trotz einer nachfolgenden Verriegelungs- oder Entriegelungsbetätigung des Schließzylinders
- die Übermittlung eines Aktivierungs- oder Deaktivierungssignals an die Einbruchmeldeanlage
verhindern kann. Der Aktivierungsunterdrückungsschalter ist also derart mit dem Schlossbetätigungssensor
und/oder dem Schaltsignalsender verbunden, dass die erläuterte Zwangsläufigkeit der
Aktivierung bzw. Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage - auf Wunsch des Zugangsberechtigten
- ausnahmsweise außer Kraft gesetzt werden kann.
[0023] Beispielsweise kann die folgende Situation eintreten: Der Zugangsberechtigte möchte
das Gebäude tagsüber kurzzeitig verlassen, beispielsweise zur Erledigung eines Einkaufs.
Dabei möchte er die Eingangstür verriegeln, um das Gebäude gegen einen unbefugten
Zugang zu sichern. Allerdings soll diese Verriegelung bzw. die entsprechende Betätigung
des Schließzylinders - ausnahmsweise - nicht zwangsläufig zur Aktivierung der Einbruchmeldeanlage
führen, da beispielsweise ein Haustier in dem Gebäude eingeschlossen bleibt, das aufgrund
der Innenraumüberwachung durch die Einbruchmeldeanlage einen Fehlalarm auslösen könnte.
Um in dieser Situation eine Aktivierung der Einbruchmeldeanlage - trotz Verriegelungsbetätigung
des Schließzylinders - zu unterdrücken, betätigt der Zugangsberechtigte vor dem Verlassen
und Verriegeln des Gebäudes den Aktivierungsunterdrückungsschalter an der Türschlossüberwachungseinheit.
[0024] Der genannte Aktivierungsunterdrückungsschalter befindet sich vorzugsweise an der
Gebäudeinnenseite der Tür, und zwar beispielsweise an einem Gehäuse der Türschlossüberwachungseinheit,
um für den Zugangsberechtigten leicht erreichbar zu sein. Der Schalter ist vorzugsweise
als ein Tastschalter ausgebildet. Ferner kann er mit einer Zeitschalteinrichtung verbunden
sein, die dafür sorgt, dass eine nach Betätigung des Aktivierungsunterdrückungschalters
erfolgte Betätigung des Schließzylinders nur dann nicht zu einem Aktivierungs- oder
Deaktivierungssignal führt, wenn diese beiden Betätigungen innerhalb eines vorbestimmten
Zeitintervalls - beispielsweise 15 Sekunden - erfolgen.
[0025] In entsprechender Weise kann die Türschlossüberwachungseinheit-alternativ oder zusätzlich
- einen Aktivierungsauslöseschalter besitzen, durch dessen Betätigung der Zugangsberechtigte
die Aktivierung oder Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage auslösen kann, ohne hierfür
den Schließzylinder betätigen zu müssen. Somit dient auch ein derartiger Aktivierungsauslöseschalter
zur ausnahmsweisen Durchbrechung der erläuterten, ansonsten generell erwünschten Zwangsläufigkeit
der Aktivierung und Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage. Beispielsweise kann eine
derartige Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage ohne entsprechendes Entriegeln des
Schließzylinders erwünscht sein, um eine Innenraumüberwachung des Gebäudes aufzuheben,
während die Sicherung der Außenhaut - durch Verriegelung der Eingangstür - weiterhin
gewährleistet bleiben soll.
[0026] In umgekehrter Weise ist es auch möglich, anstelle der grundsätzlich zwangsläufigen
Aktivierung der Einbruchmeldeanlage einen Aktivierungsauslöseschalter derart einzusetzen,
dass eine Verriegelungsbetätigung des Schließzylinders nur dann zur Übermittlung eines
Aktivierungssignals an die Einbruchmeldeanlage führt, wenn zuvor - beispielsweise
innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitintervalls - der Aktivierungsauslöseschalter
betätigt worden ist.
[0027] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung besitzt die Türschlossüberwachungseinheit
eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung zur Anzeige des jeweiligen Aktivierungszustandes.
Beispielsweise kann eine an der Gebäudeinnenseite vorgesehene Rot/Grün-LED den Verriegelungszustand
des Schließzylinders und die hiermit verbundene Signalübermittlung an die Einbruchmeldeanlage
anzeigen. Möglich sind auch ein oder zwei unterschiedliche akustische Signale, um
eine Verriegelungsbetätigung und eine Entriegelungsbetätigung des Schließzylinders
anzuzeigen. Weiterhin kann eine derartige Signaleinrichtung zur Bestätigung einer
Betätigung des vorgenannten Aktivierungsunterdrückungsschalters oder Aktivierungsauslöseschalters
dienen.
[0028] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Türschlossüberwachungseinheit eine eigene
Energiequelle, insbesondere eine elektrische Batterie besitzt. Bei einer autonomen
Energieversorgung entfällt nämlich die Notwendigkeit, die Türschlossüberwachungseinheit
mit einer externen Energiequelle, beispielsweise dem öffentlichen Stromnetz, auf aufwändige
Weise zu verbinden.
[0029] Schließlich weist die Türschlossüberwachungseinheit in einer vorteilhaften Weiterbildung
einen Angriffsdetektor auf, der einen Einbruchsversuch an der Tür zu detektieren vermag
und gegebenenfalls die Übermittlung eines Angriffsdetektionssignals über den Schaltsignalsender
an die Einbruchmeldeanlage auslösen kann. Bei dieser Ausführungsform wird die Türschlossüberwachungseinheit
also nicht nur als reine Steuereinrichtung für die Einbruchmeldeanlage, sondern zusätzlich
als Detektor für Einbruchsversuche verwendet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit,
für die Überwachung der Tür auf Einbruchsversuche einen zusätzlichen Sensor vorzusehen.
[0030] Der Angriffsdetektor kann insbesondere in oder an dem Schließzylinder angeordnet
und zur Detektion einer mechanischen Zerstörung, beispielsweise eines Aufbohrens oder
Ziehens des Schließzylinders ausgebildet sein. Hierfür kann zum Beispiel eine Detektion
eines Schließens oder Öffnens eines elektrischen Stromkreises vorgesehen sein. Dadurch
erfolgt eine zusätzliche Sicherung beispielsweise dagegen, dass durch Aufbohren und
nachfolgende unbefugte Betätigung des Schließzylinders die Türschlossüberwachungseinheit
zu einer unbefugten Übermittlung eines Deaktivierungssignals an die Einbruchmeldeanlage
veranlasst wird.
[0031] Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert;
in diesen zeigen:
- Fig. 1A u. 1B
- in zwei unterschiedlichen Ansichten einen Teil einer Türzarge und einer Tür, die mit
einer Schließeinrichtung und einer erfindungsgemäßen Türschlossüberwachungseinheit
ausgestattet ist, und
- Fig. 2
- eine schematische Querschnittsansicht dieser Tür.
[0032] Fig. 1A und 1B zeigen - aus zwei unterschiedlichen Richtungen - eine Zarge 11 und
eine bezüglich der Zarge 11 leicht geöffnete Tür 13.
[0033] Die Tür 13 besitzt - auf bekannte Weise - an der in Fig. 1A gezeigten Gebäudeinnenseite
15 einen Drücker 17 sowie ein Abdeckblech 19, und an der in Fig. 1B gezeigten Angriffs-
oder Gebäudeaußenseite 21 eine Griffplatte 23 und einen Schutzbeschlag 25. Ferner
besitzt die Tür 13 ein - an sich ebenfalls bekanntes - Einsteckschloss 27, aus dessen
Stirnseite eine Schlossfalle 29 herausragt. Der Schließmechanismus weist einen aus
der Stirnseite der Tür 13 ausfahrbaren Schließriegel 31 auf.
[0034] Zur Aufnahme der Schlossfalle 29 und des Schließriegels 31 ist an der Zarge 11 ein
Schließblech 33 mit zugehörigen Aufnahmeöffnungen vorgesehen.
[0035] Erfindungsgemäß ist die Tür 13 mit einer Türschlossüberwachungseinheit ausgestattet,
von der in Fig. 1A und 1B ein zylindrisches Betätigungsgehäuse 35 an der Gebäudeinnenseite
15 sowie ein Schließzylinder 37 zu erkennen sind, der sich bis zu der Gebäudeaußenseite
21 der Tür 13 erstreckt. Durch Drehbetätigung des Betätigungsgehäuses 35 kann der
Schließriegel 31 aus dem Einsteckschloss 27 ausgefahren oder in dieses zurückbewegt
werden, um die Tür 13 von der Gebäudeinnenseite 15 aus wahlweise zu verriegeln.
[0036] Der Drücker 17 ermöglicht ein Öffnen der Tür 13 von der Gebäudeinnenseite 15 aus.
Hierfür ist der Drücker 17 - auf bekannte Weise - dergestalt mit der Schlossfalle
29 gekoppelt, dass bei einer Schwenkbewegung des Drückers 17 die Schlossfalle 29 in
das Einsteckschloss 27 zurückgezogen wird.
[0037] Von der Gebäudeaußenseite 21 aus kann die Tür 13 geöffnet werden, indem der Schließzylinder
37 mittels eines zugehörigen Schlüssels drehbetätigt wird. Dabei werden der Schließriegel
31 und die Schlossfalle 29 in das Einsteckschloss 27 zurückbewegt.
[0038] Erfindungsgemäß verursacht eine Betätigung des Schließzylinders 37 und somit des
Schließriegels 31 - unabhängig davon, ob diese Betätigung von der Gebäudeaußenseite
21 oder über das Betätigungsgehäuse 35 von der Gebäudeinnenseite 15 aus erfolgt -
zu der Erzeugung eines Aktivierungsoder Deaktivierungssignals und Übermittlung dieses
Signals an eine Einbruchmeldeanlage. Dies wird nachfolgend erläutert.
[0039] Fig. 2 zeigt, dass der Schließzylinder 37 ein Außenverriegelungsteil 39, ein hiermit
gekoppeltes Innenverriegelungsteil 41 sowie eine Schließnase 43 aufweist, die mit
dem Außenverriegelungsteil 39 und dem Innenverriegelungsteil 41 verbunden ist sowie
ferner in einen Schließmechanismus 45 eingreift. Der Schließmechanismus 45 sorgt -
auf an sich bekannte Weise - für die erläuterte Kopplung des Drückers 17 und des Schließzylinders
37 mit der - in Fig. 2 nicht gezeigten - Schlossfalle 29. Zu diesem Zweck ist der
Schließmechanismus 45 insbesondere über einen Vierkantstift 47 mit dem Drücker 17
verbunden.
[0040] Die erfindungsgemäße Türschlossüberwachungseinheit weist innerhalb des Betätigungsgehäuses
35 - und somit in gebäudeinnenseitiger Anordnung - einen Drehbetätigungssensor 49
auf, der über eine Kopplungswelle 51 mechanisch mit dem Innenverriegelungsteil 41
und dem Außenverriegelungsteil 39 des Schließzylinders 37 gekoppelt ist. Über die
Kopplungswelle 51 kann eine an der Gebäudeaußenseite 21 erfolgende Betätigung des
Schließzylinders 37 mittels eines zugeordneten Schlüssels 53 an den Drehbetätigungssensor
49 übertragen werden. Zum anderen ermöglicht die Kopplungswelle 51 eine Übertragung
einer Drehbetätigung des Betätigungsgehäuses 35 auf den Schließzylinder 37, und somit
über die Schließnase 43 und den Schließmechanismus 45 auf den Schließriegel 31 und
die Schlossfalle 29.
[0041] Innerhalb des Betätigungsgehäuses 35 ist ferner eine elektronische Schaltung 55 angeordnet,
der als Auswerte- und Steuereinrichtung dient und mit dem Drehbetätigungssensor 49
sowie einem ebenfalls in das Betätigungsgehäuse 35 integrierten Funksender 57 verbunden
ist.
[0042] Die Schaltung 55 ist ferner mit einem Aktivierungsunterdrückungsschalter 59 verbunden,
der teilweise aus dem Betätigungsgehäuse 35 herausragt.
[0043] Außerdem weist die Türschlossüberwachungseinheit eine elektrische Batterie 63 auf,
die zum Zwecke einer autonomen Energieversorgung mit dem Drehbetätigungssensor 49,
der Schaltung 55 und dem Funksender 57 verbunden und ebenfalls in das Betätigungsgehäuse
35 integriert ist.
[0044] Die erfindungsgemäße Türschlossüberwachungseinheit ermöglicht eine zwangsläufige
Aktivierung und Deaktivierung einer Einbruchmeldeanlage aufgrund einer Verriegelungsbetätigung
bzw. Entriegelungsbetätigung des Schließzylinders 37 von der Gebäudeinnenseite 15
oder der Gebäudeaußenseite 21 aus. Hierfür überwacht der Drehbetätigungssensor 49,
ob eine Drehbewegung der Kopplungswelle 51 relativ zu einem Bezugspunkt erfolgt, der
bezüglich der Tür 13 in fester Anordnung vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein Bezugspunkt
an einer Befestigungsplatte der Türschlossüberwachungseinheit (nicht gezeigt) als
Referenz dienen.
[0045] Eine derartige Drehbewegung der Kopplungswelle 51 tritt also entweder auf, falls
mittels des Schlüssels 53 das Außenverriegelungsteil 39 des Schließzylinders 37 betätigt
wird und über eine - nicht gezeigte - Kupplung das Innenverriegelungsteil 41 mitbewegt.
Zum anderen erfolgt eine derartige Drehbewegung der Kopplungswelle 51 relativ zu dem
Bezugspunkt, wenn das mit der Kopplungswelle 51 - auf nicht dargestellte Weise - drehfest
verbundene Betätigungsgehäuse 35 drehbetätigt wird, um den Schließzylinder 37 und
den hiermit verbundenen Schließriegel in eine Verriegelungsstellung oder eine Entriegelungsstellung
zu bringen.
[0046] Falls der Drehbetätigungssensor 49 eine derartige Drehbewegung der Kopplungswelle
51 registriert, liefert er ein entsprechendes Betätigungssignal an die Schaltung 55.
Dieser veranlasst generell den Funksender 57 zu einer umgehenden drahtlosen Übermittlung
eines Aktivierungssignals oder eines Deaktivierungssignals an die zentrale Einbruchmeldeanlage,
je nachdem, ob durch den Drehbetätigungssensor 49 eine Verriegelungsbetätigung oder
eine Entriegelungsbetätigung des Schließzylinders 37 detektiert wurde.
[0047] Die Türschlossüberwachungseinheit ermöglicht somit eine zwangsläufige Aktivierung
bzw. Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage, ohne dass der Zugangsberechtigte hierfür
- zusätzlich zu der Verriegelung oder Entriegelung des Schließzylinders 37 - tätig
werden muss. Die Ausstattung der Tür 13 mit der Türschlossüberwachungseinheit ist
ohne besondere bauliche Maßnahmen und somit ohne besonderen Montageaufwand möglich,
da die Türschlossüberwachungseinheit einschließlich des Schließzylinders 37 einfach
anstelle des üblichen Schließzylinders in die Tür 13 eingesetzt wird.
[0048] Außerdem ist zu der gezeigten Türschlossüberwachungseinheit anzumerken, dass sie
- auf Wunsch des Zugangsberechtigten - eine Unterdrückung der zwangsläufigen Aktivierung
oder Deaktivierung der Einbruchmeldeanlage erlaubt. Zu diesem Zweck - wird vor der
Betätigung des Schließzylinders 37 mittels des Betätigungsgehäuses 35 oder des Schlüssels
53 - der Aktivierungsunterdrückungsschalter 59 betätigt, um der Schaltung 55 anzuzeigen,
dass ein nachfolgendes Betätigungssignal des Drehbetätigungssensors 49 ausnahmsweise
nicht zum Aussenden eines Aktivierungs- oder Deaktivierungssignals durch den Funksender
57 führen soll.
[0049] Die gezeigte Türschlossüberwachungseinheit kann auch einen Signalempfänger, beispielsweise
einen Funkempfänger aufweisen, um eine bidirektionale Kommunikation mit der Einbruchmeldeanlage
zu ermöglichen, so dass ein Betriebs- oder Sicherungszustand auch von der Einbruchmeldeanlage
an die Türschlossüberwachungseinheit gemeldet werden kann.
[0050] Schließlich ist anzumerken, dass anstelle des Funksenders 57 auch ein drahtgebundener
Schaltsignalsender zur Weiterleitung des Aktivierungsoder Deaktivierungssignals vorgesehen
sein kann. Entsprechendes gilt für den genannten Signalempfänger.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 11
- Zarge
- 13
- Tür
- 15
- Gebäudeinnenseite
- 17
- Drücker
- 19
- Abdeckblech
- 21
- Angriffsseite
- 23
- Griffplatte
- 25
- Schutzbeschlag
- 27
- Einsteckschloss
- 29
- Schlossfalle
- 31
- Schließriegel
- 33
- Schließblech
- 35
- Betätigungsgehäuse
- 37
- Schließzylinder
- 39
- Außenverriegelungsteil
- 41
- Innenverriegelungsteil
- 43
- Schließnase
- 45
- Schließmechanismus
- 47
- Vierkantstift
- 49
- Drehbetätigungssensor
- 51 1
- Kopplungswelle
- 53
- Schlüssel
- 55
- elektronische Schaltung
- 57
- Funksender
- 59
- Aktivierungsunterdrückungsschalter
- 63
- Batterie
1. Türschlossüberwachungseinheit für eine türseitige Anbringung, mit
- einem Schlossbetätigungssensor (49) zur Kopplung mit einem Schließzylinder (37)
dergestalt, dass durch den Schlossbetätigungssensor eine Betätigung des Schließzylinders
detektierbar ist, und
- einem Schaltsignalsender (57), durch den bei Detektion einer Betätigung des Schließzylinders
(37) ein Aktivierungs- oder Deaktivierungssignal an eine Einbruchmeldeanlage übermittelbar
ist.
2. Türschlossüberwachungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (37) Bestandteil der Türschlossüberwachungseinheit ist.
3. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet dass der Schlossbetätigungssensor (49) mit dem Schließzylinder (37) mechanisch gekoppelt
ist, insbesondere mittels einer Kopplungswelle (51), und/oder dass der Schlossbetätigungssensor
als ein Drehbetätigungssensor (49) ausgebildet ist, durch den eine Drehbetätigung
und/oder eine Drehbetätigungsrichtung des Schließzylinders (37) detektierbar ist,
und/oder dass der Schlossbetätigungssensor (49) einen elektromechanischen Bewegungssensor,
einen elektromagnetischen Bewegungssensor-insbesondere einen Hall-Effekt-Sensor -,
einen optischen Bewegungssensor, einen induktiven Bewegungssensor oder einen Neigungssensor
aufweist.
4. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossbetätigungssensor (49) für eine im Wesentlichen stromlose Überwachung
ausgebildet ist, insbesondere indem er wenigstens ein bewegliches Kontaktelement aufweist,
das durch Betätigung des Schließzylinders (37) zum Schließen eines elektrischen Stromkreises
antreibbar ist.
5. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossüberwachungseinheit ein Gehäuse (35) aufweist, das den Schlossbetätigungssensor
(49) und den Schaltsignalsender (57) zumindest teilweise beherbergt,
wobei das Gehäuse (35) vorzugsweise im Wesentlichen eine Knaufform oder eine Zylinderform
besitzt, und/oder
wobei das Gehäuse (35) vorzugsweise zur Anordnung an der Gebäude- oder Wohnungsinnenseite
(15) der Tür (13) vorgesehen ist.
6. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossüberwachungseinheit eine Betätigungseinrichtung (35) aufweist, durch
die der Schließzylinder (37) von der Gebäude- oder Wohnungsinnenseite (15) der Tür
(13) betätigbar ist.
7. Türschlossüberwachungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (35) für eine Drehbetätigung des Schließzylinders (37)
ausgebildet ist, und/oder
dass die Betätigungseinrichtung ein Gehäuse (35) der Türschlossüberwachungseinheit
aufweist, und/oder
dass der Schließzylinder (37) ein mittels eines Identmittels (53) betätigbares Außenverriegelungsteil
(39) und ein mittels der Betätigungseinrichtung (35) betätigbares Innenverriegelungsteil
(41) aufweist, die dergestalt mit einem Schließriegel (31) gekoppelt sind, dass bei
einer Entriegelungsbetätigung des Innenverriegelungsteils (41) der Schließriegel entriegelt
wird, selbst wenn das Außenverriegelungsteil (39) gesperrt ist.
8. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossüberwachungseinheit einen Aktivierungsunterdrückungsschalter (59) aufweist,
durch dessen Betätigung trotz einer nachfolgenden Betätigung des Schließzylinders
(37) die Übermittlung eines Aktivierungs- oder Deaktivierungssignals an die Einbruchmeldeanlage
verhinderbar ist, und/oder dass die Türschlossüberwachungseinheit einen Aktivierungsauslöseschalter
aufweist, durch dessen Betätigung ohne zusätzliche Betätigung des Schließzylinders
die Übermittlung eines Aktivierungsoder Deaktivierungssignals an die Einbruchmeldeanlage
auslösbar ist.
9. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossüberwachungseinheit eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung
(61) zur Anzeige eines Aktivierungszustandes aufweist, und/oder
dass der Schaltsignalsender einen Funksender (57) zur drahtlosen Übermittlung des
Aktivierungs- oder Deaktivierungssignals aufweist, und/oder
dass die Türschlossüberwachungseinheit eine Energiequelle, insbesondere eine elektrische
Batterie (63) aufweist, und/oder dass die Türschlossüberwachungseinheit eine Auswerte-
und Steuereinrichtung (55) zur Auswertung der Signale des Schlossbetätigungssensors
(49) und zur Steuerung des Schaltsignalsenders (57) aufweist.
10. Türschlossüberwachungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Türschlossüberwachungseinheit einen Angriffsdetektor aufweist, durch den ein
Einbruchsversuch an der Tür detektierbar ist und die Übermittlung eines Angriffsdetektionssignals
an die Einbruchmeldeanlage auslösbar ist,
wobei der Angriffsdetektor vorzugsweise innerhalb oder in der Umgebung des Schließzylinders
angeordnet und als ein Detektor für mechanische Zerstörung ausgebildet ist.