[0001] Die Erfindung betrifft eine Kuppelstange, insbesondere mit Hochleistungsrichtgelenken
für Eisenbahngüterwageneinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Kuppelstangen mit Richtgelenken für Eisenbahngüterwageneinheiten sind bereits bekanntgemacht
worden. Mit der DE 19944754 wurde eine Lösung vorgestellt, bei der feste Stützlager
mit Richtgelenken und Federungs- und Dämpfungselementen zur Anwendung kommen, wobei
sich am Kuppelstangenende eine Endzugstange befindet, die starr mit den Endplatten
der Kuppelstange verbunden ist und kippbar und/oder axial verschiebbar im Zentrum
der Stützlagerplatten angeordnet ist.
Die Federelemente, durch deren Mitte die Endzugstange als Endteil der Kuppelstange
geführt ist, sind an der Zugseite oder der Druckseite des Stützlagers angeordnet oder
gleichzeitig an beiden Seiten.
Die Endzugstange besitzt im Bereich der Durchführung durch das Stützlager ein Zentrierstumpfteil,
welches in einem Aufhahmetrichter, der sich in der Mitte der Stützlagerplatte befindet,
aufgenommen wird.. Das Zentrierstumpfteil mit seiner konvexen Kontur sichert beim
Herauskippen der Richtgelenkplatte einen zwangsfreien Bewegungsablauf und zumindestens
im Anfangsbereich ein ungehindertes Abrollen der Richtgelenkplatte ohne Schlupf und
Reibung.
Neben diesen Vorteilen, hat die vorgeschlagene Lösung den Nachteil, dass sie vorteilhaft
nur für Richtgelenke mit mittleren Leistungsparametern und entsprechenden Abrollwegen
und Endausschlagwegen und -winkeln zwischen Stützlager- und Richtgelenkplatten geeignet
ist.
Bei einer Anwendung für Hochleistungsrichtgelenke mit ihren vergrößerten wirksamen
Richtgelenkbreiten und -höhen und damit der Richtgelenkhebelarme und den wesentlich
vergrößerten Ausschlägen der Kuppelstangen entstehen Nachteile im kinematischen Ablauf
und bei der Sicherstellung der Festigkeit der Gelenk- und Anschlussbereiche.
So sind infolge der vorgeschlagenen Lagerung des Zugstangenendteiles am Ende der Kuppeistange
wesentlich höhere Beanspruchungen in der Befestigungspartie und damit Durchmesservergrößerungen
notwendig, die Gewichts- und Platzprobleme hervorrufen. Bei Havariefällen, z.B. bei
Rangierentgleisungen, könnte es zu Schaden kommen, die zu hohen Reparaturkosten führen
würden.
[0003] Die vorgeschlagene Lösung sichert den ungehinderten und schlupffreien Abrollvorgang
der Kuppelstange an der Stützlagerung mit hohem Wirkungsgrad nur bei kleineren Ausschlagwinkeln,
die im Betrieb zwar sehr häufig auftreten, jedoch bei Hochleistungsrichtgelenken bedeutend
zunehmen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kuppelstange insbesondere mit Hochleistungsrichtgelenken
zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Lösungen vermeidet und die Anforderungen
an Richtgelenke mit vergrößerter Richtgelenkwirkung für leichtgewichtige zwei- und
vierachsige Güterwagen und deren Laufsicherheit, insbesondere unter der Wirkung von
Längsdruckkräften im Rangierbetrieb zuverlässig erfüllt bei geringerem Kostenaufwand
in der Unterhaltung und der Herstellung und einen hohen Wirkungsgrad bei geringem
Gewicht im Vergleich zu den üblicherwiese verwendeten Zug- und Stoßeinrichtungen an
Eisenbahnwagen.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ergänzungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Erfindungswesentlich ist, dass die Kuppelstange an ihren Enden mit Endzugstangenteilen
ausgerüstet ist, die wiederum an ihren beiden Enden gelenkartig, einmal mit der Kuppelstange
selbst und zum anderen über die Zwischen- und/oder Endscheiben mit den Stützlagerplatten
verbunden sind, und dass die Richtgelenkplatten mit ihren Schaftteilen und die Stützlagerplatten
gegenüber dem Endzugstangenteil Radialspiele L
1 und L
2 aufweisen, welche einen zusätzlichen Knickwinkel α+ zwischen der Kuppelstange und
den Endzugstangenteilen ermöglichen, wodurch der mögliche Ausschlagwinkel α der Kuppelstange
zur Längsachse des Fahrzeuges vergrößert wird, und dass das Größtmaß der Radialspiele
L
1 zwischen Endzugstangenteil und den Richtgelenkplatten nach dem gewünschten zusätzlichen
Knickwinkel α+ ausgelegt ist, und dass der gewünschte Gesamtausschlagwinkel α der
Kuppelstange zur Längsachse des Fahrzeuges durch das Radialspiel L
2 über dem Endkipppunkt gesichert wird, wobei zusätzlich zum bestimmenden Radialspiel
L2 mit den Endkipppunkten auch noch Kugelgelenkteile zwischen der Stützlagerplatte
und den Zwischenscheiben Anwendung finden können.
[0007] Der besondere Vorteil der vorstehend vorgeschlagenen Kuppelstange mit ihren Richtgelenken
ist ihre flexible Anbindung an die Stützlagerplatten und damit an das Untergestell
bei der gleichzeitigen Möglichkeit eines freien und schlupflosen Abrollens der Richtgelenkplatten
an den Stützlagerplatten. Erst bei Extremausschlägen kann es zu Gleitbewegungen zwischen
den Richtgelenkplatten und den Stützlagerplatten kommen.
[0008] Generell sind größere Ausschläge möglich infolge der vorteilhaften gelenkigen Lagerung
der Endzugstangenteile im Bereich der Endplatte der Kuppelstange und der Stützlagerplatte
und durch die vorgesehenen Radialspiele, die einen zusätzlichen Knickwinkel α+ der
Kuppelstange ermöglichen.
[0009] Diese Ausführung sichert neben einer exakten Funktion des Richtgelenkabrollprinzips
mit hohem Wirkungsgrad aufgrund ihrer beweglichen Anbindung auch eine höhere Sicherheit
gegen Beschädigungen bei Havariefällen, wie z.B. bei Rangierentgleisungen, die zur
Vermeidung empfindlicher Havarieschäden und -kosten beiträgt.
[0010] Der besondere Vorteil liegt in der Möglichkeit nach diesem Ausührungsvorschlag Kuppelstangen
mit Hochleistungsrichtgelenken zu bauen
[0011] Es wurde gemäß DE-Aktenzeichen 10202241.0 bereits vorgeschlagen, Richtgelenke mit
einer gegenüber dem standardisierten UIC-Richtgelenk wesentlich vergrößerten Richtgelenkwirkung
anzuwenden.
[0012] Dabei wird insbesondere die wirksame Richtgelenkplattenbreite in Abhängikeit zum
Rad/Drehzapfenabstand bei zu 400 % vergrößert. Das Leistungsverhältnis zwischen vertikaler
und horizontaler Stabilisierung wird dabei ebenfalls von 1:1,6 bis auf 1:5 erhöht.
Dadurch wird es möglich, insbesondere leichtgewichtige Endwagen sowie auch Mittelwagen
von Eisenbahngütewageneinheiten, die den Übergang von der UIC-Schnittstelle mit Seitenpuffern
und Schraubenkupplungen zur Kuppelstangenanlenkung realisieren, die Forderungen der
Laufsicherheit, insbesondere unter Längsdruckeinfluss zu sichern. Bisher auch an den
Endwagen vorgesehene relativ aufwendige Pufferweg- und Kraftausgleicheinrichtungen
können dadurch weitgehendst vermieden werden.
[0013] Die in diesem Zusammenhang vorgesehene vergrößerte wirksame Richtgelenkbreite und
-höhe verlangen hinsichtlich Anlenkwinkel und Ausspreizwege der Richtgelenkplatten
besondere Maßnahmen, die mit der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft
realisiert werden können.
[0014] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Draufsicht im Längsschnitt eines Kuppelstangenendes
- Figur 2:
- eine Draufsicht, wie Figur 1, jedoch als Systemzeichnung
- Figur 3:
- einen Teillängsschnitt durch ein Kuppelstangenende mit zwei unterschiedlich ausgebildeten
Übergängen von dem Außenfederelement zur Stützlagerplatte
- Figur 4:
- einen Teilschnitt durch ein Kuppelstangenende
- Figur 5:
- einen Teilschnitt durch ein Kuippelstangenende mit einer weiteren Ausführung
- Figur 6:
- einen Teilschnitt einer Ausführung bei Anordnung nur eines zugseitigen Federelementes.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Ausführung eines Kuppelstangenendes
mit den Richtgelenken und der starren Befestigung über die Stützlagerplatte 1 im Vorbau
des Fahrzeuguntergestelles 15, wobei die Figur 2 eine Systemdarstellung ist. Aus den
Figuren geht hervor, dass jeweils Außen- und auch Innenfederelemente 11, 12 angeordnet
sind, die über die Endzugstangenteile 6, welche in den Endplatten 8 der Kuppelstange
2 und am anderen Ende über die End-- bzw. Zwischenscheiben 10, 9 sowie der Außenfederelemente
11 gelenkartig verbunden sind.
Die axiale Führung der Richtgelenkplatte 4 zum Kuppelstangenmittelteil 3 übernimmt
das an der Richtgelenkplatte 4 angeordnete Schaftteil 5.
Es sind zum jeweiligen Endzugstangenteil 6 die Radialspiele L
1 zur Richtgelenkplatte 4 und L
2 zur Stützlagerplatte 1 vorgesehen.
Die Form des Durchbruches durch die Stützlagerplatte 1 für das Endzugstangenteil 6
ist so ausgebildet, dass bei Ausschlag des Endzugstangenteiles 6 ein Endkipppunkt
13 entsteht, der auch den Ausschlagwinkel αo dieser Stange begrenzt.
Über das Gelenk 7 der Endzugstange 6 und das Radialspiel L
1 wird ein zusätzlicher Knickwinkel α+ der Kuppelstange 2 gegenüber der Untergestellachse
erzielt.
[0015] Über die Größe des Spieles L
1 kann also der gewünschte zusätzliche Knickwinkel α+ bestimmt werden, wodurch ein
Ausknicken der Druck-Zugverbindung Kuppelstange -Stützlagerplatte erfolgt und somit
eine besonders bewegliche Anlenkung der Kuppelstange 2 erzielt wird.
Durch die Anordnung wird auch besonders ein schlupffreies Abrollen der Richtgelenkplatte
4 erzielt mit Ausnahme von besonderen Extremausschlägen
Ein zusätzlicher Knickwinkel α+ von 1° kompensiert in der Bewegung durchschnittlich
die Hälfte des Kuppelstangenausschlages in einem 250 m Gleisbogen. Winkelausschläge
von α+ zwischen 1° bis 4° sind vorteilhaft. Der zusätzlich mögliche Knickwinkel α+
schützt auch vor Überlastungen bei Havariefällen mit Extremausschlägen.
[0016] Die Systemzeichnung Figur 2 zeigt, dass der Gesamtausschlagwinkel der Kuppelstange
2 zur Stützlagerplatte 1 α = α
o + α+ ist.
Die Richtgelenkplatte 4 besitzt vorzugsweise auch einen Zentrierkegel 14 mit kegeliger
oder balliger Kontur, der in einem Zentriertrichter 18 in der Stützlagerplatte 1 spielbehaftet
aufgenommen wird. Er unterstützt einmal die Sicherung der Mittenstellung und zum anderen
die zwangsfreie Abrollbewegung der Richtgelenkplatte 4. Das Spiel zwischen Zentrierkegel
14 und dem Zentriertrichter 18 ist so ausgeführt, dass ein zwangsfreies Herauskippen
bei Ausschlägen gesichert ist.
[0017] Die Figur 6 zeigt im unteren Schnittteil eine Ausführung ohne Zentrierkegel 14 und
Zentriertrichter 18. Dies erfordert ein geringeres Radialspiel L
2 zur Mittighaltung der Kuppelstange 2 über die Endzugstangenteile 6 und größere zusätzliche
Knickwinkel α+ bei größeren Radialspielen L
1.
[0018] Die Endkipppunkte 13, die Endzugstangenteile 6 in der Stützlagerplatte 1 sowie die
Mittelpunkte 17 der Kugelgelenkteile 16 befinden sich im Bereich des Dickenmaßes s
der Stützlagerplatte 1, um ein ungehindertes und schlupffreies Abrollen der Richtgelenkplatten
4 zu unterstützen.
[0019] Nach Figur 3 ist auch vorgesehen, zylindrische Zwischenscheiben 9 zu verwenden. Für
Kuppelstangen 2 mit extremen Ausschlägen sind kreisringförmige Freiräume 19 vorgesehen,
wodurch die übermäßige Deformation der Federscheiben vermieden wird.
[0020] Die Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit druckseitiger starrer Kuppelstangenanlenkung
und nur zugseitig angeordneten Außenfederelementen 11. Hier ist erfindungsgemäß das
Gelenk 7 der Endzugstangenteile 6 direkt in der Richtgelenkplatte 4 angeordnet. Der
Ausschlagwinkel αo der Endzugstangenteile 6 wird hierbei durch die Radialspiele L
2 und L
2' begrenzt. Dabei ist vorgesehen, dass der zusätzliche Knickwinkel α+ aus dem Radialspiel
L
1 größer als α
o ist. Es ist auch denkbar, dass L
2 gleichgroß L
2' ausgeführt wird.
Die Verwendung der Anzahl der Federpads in den zugseitigen Außenfederelementen 11
wird in Abhängigkeit der wirksamen Richtgelenkbreite vorgenommen, d.h., bei einem
Hochleistungsrichtgelenk mit großer Richtgelenkplattenbreite und großen Auskippwegen
ist eine erhöhte Anzahl von Federpads mit insgesamt einer weicheren Federung vorgesehen,
um die Federelemente verschleiß- und beanspruchungsseitig zu schützen und die Federrückstellwirkung
inGrenzen zu halten.
Zusammenfassung der verwendeten Bezugsteile
[0021]
- 1
- Stützlagerplatte
- 2
- Kuppelstange
- 3
- Kuppelstangenmittelteil
- 4
- Richtgelenktplatte
- 5
- Schaftteil
- 6
- Endzugsstangenteil
- 7
- Gelenk
- 8
- Endplatte
- 9
- Zwischenscheibe
- 10
- Endscheibe
- 11
- Außenfederelement
- 12
- Innenfederelement
- 13
- Endkipppunkt
- 14
- Zentrierkegel
- 15
- Fahrzeuguntergestell
- 16
- Kugelgelenkteil
- 17
- Mittelpunkt
- 18
- Zentriertrichter
- 19
- Freiraum
- L1 =
- Radialspiel ( in der Richtgelenkplatte)
- L2 =
- Radialspiel ( in der Stützlagerplatte)
- L2'=
- Radialspiel ( in der Stützlagerplatte)
- αo =
- Ausschlagwinkel (des Endzugstangenteiles)
- α+ =
- zusätzlicher Knickwinkel ( der Kuppelstange)
- α =
- Gesamtausschlagwinkel (der Kuppelstange)
- s =
- Dickenmaß der Stützlagerplatte
1. Kuppelstange, insbesondere mit Hochleistungsrichtgelenken für Eisenbahngüterwageneinheiten
mit an den Enden angeordneten Endzugstangenteilen, die von je einer Endplatte der
Kuppelstange aus zentrisch durch die Richtgelenkplatten, die Stützlagerplatten sowie
die Federelemente und die Endscheiben geführt sind und die Kuppelstange an ihren Enden
elastisch mit dem Untergestell verspannt und bei der die Richtgelenkplatten über Schaftteile
auf der Kuppelstange axial geführt und verschiebbar angeordnet sind.,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endzugstangenteile (6) an ihren beiden Enden gelenkartig, einmal mit der Kuppelstange
(2) und zum anderen über die Zwischenund/oder Endscheiben (9,10) mit den Stützlagerplatten
(1) verbunden sind, und dass die Richtgelenkplatten (4) mit ihren Schaftteilen (5)
und die Stützlagerplatten (1) gegenüber dem Endzugstangenteil (6) Radialspiele L1 und L2 aufweisen, welche einen Zusätzlichen Knickwinkel α+ zwischen der Kuppelstange (2)
und den Endzugstangenteilen (6) ermöglichen, wodurch der mögliche Ausschlagwinkel
α der Kuppelstange (2) zur Längsachse des Fahrzeuges (15) vergrößert wird, und dass
das Größtmaß der Radialspiele L1 zwischen Endzugstangenteil (6) und den Richtgelenkplatten
(4) nach dem gewünschten zusätzlichen Knickwinkel α+ ausgelegt ist, und dass der gewünschte
Gesamtausschlagwinkel α der Kuppelstange (2) zur Längsachse des Fahrzeuges (15) durch
das Radialspiel L2 über dem Endkipppunkt (13) gesichert wird, wobei zusätzlich zum bestimmenden Radialspiel
L2 mit den Endkipppunkten (13) auch noch Kugelgelenkteile (16) mit Mittelpunkt (17)
zwischen der Stützlagerplatte (1) und den Zwischenscheiben (9) Anwendung finden können.
2. Kuppelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtgelenkplatten (4) zentrisch ein Kegelstumpfteil (14) besitzen, welches je
von einem Zentriertrichter (18), der sich in der Stützlagerplatte (1) befindet, spielbehaftet
aufgenommen wird.
3. Kuppelstange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Endkipppunkte (13) und bei Verwendung von Kugelgelenkteilen (16) die Mittelpunkte
(17) innerhalb des Dickenbereiches (s) der Stützlagerplatten (1) befinden.
4. Kuppelstange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zylinderförmige Zwischenscheiben (9) Anwendung finden und in den Stützlagerplatten
(1) kurgelringförmige Freiräume (19) vorhanden sind
5. Kuppelstange nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer druckseitig starren Lagerung der Kuppelstange (2) in den Vorbauten der
Fahrzeuguntergestelle (15) und bei Anordnung nur eines zugseitigen Außenfederelementes
(11) je Kuppelstangenende das Endzugstangenteil (6) mit seinem Gelenk (7) unmittelbar
in der als Endplatte (8) ausgebildeten Richtgelenkplatte (4) gelagert ist, und dass
dabei der Ausschlagwinkel αo des Endzugstangenteiles (6) durch die Radialspiele L2 und L2' begrenzt wird.