[0001] Die Erfindung betrifft einen Kalander zum Glätten einer Faserstoffbahn, insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, mit einem Breitnip, der durch eine Walze und einen
daran über einen vorbestimmten Umfangsabschnitt anliegenden Mantel gebildet ist, und
mit einer Heizeinrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Glätten
einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, die in einem Breitnip,
der durch eine Walze und einen daran über einen vorbestimmten Umfangsabschnitt anliegenden
Mantel gebildet ist, mit Temperatur und Druck beaufschlagt wird.
[0002] Ein derartiger Kalander und ein derartiges Verfahren sind aus EP 0 370 185 B2 bekannt.
[0003] Ein Breitnip, der durch eine Walze und einen daran über einen vorbestimmten Umfangsabschnitt
anliegenden Mantel gebildet wird, hat gegenüber einem Nip, der durch zwei Walzen gebildet
ist, den Vorteil, daß die Verweilzeit der Bahn im Breitnip wesentlich länger ist.
Hinzu kommt, daß die Druckspannung auch bei ansonsten gleichen Kräften geringer ist
als in einem "normalen" Nip. Man kann daher einen Breitnip zum volumenschonenden Glätten
der Bahn verwenden. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung von Kartonbahnen von
Vorteil.
[0004] Der Mantel wird mit Hilfe eines Stützschuhs gegen die Walze gedrückt. Er ist dabei
so flexibel, daß er sich der Krümmung der Walze anpassen kann. Der Mantel ist also
auf einem Teil seines Umlaufs konkav ausgeformt.
[0005] Man erhält bessere Glättewerte der Bahn, wenn man die Bahn nicht nur mit erhöhtem
Druck, sondern auch mit erhöhter Temperatur beaufschlagt. In einem Breitnip hat diese
Vorgehensweise allerdings unter Umständen einen Nachteil: Man kann am Ausgang des
Breitnips vielfach einen sehr plötzlichen Dampfaustritt beobachten, eine sogenannte
Flashverdampfung. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Bahn im Breitnip so weit
aufgeheizt wird, und zwar nicht nur an ihrer Oberfläche, daß in der Bahn enthaltende
Feuchtigkeit verdampft. Im Breitnip selbst kann der Dampf nicht aus der Bahn austreten,
weil er durch die Walzenoberfläche und die Oberfläche des Mantels daran gehindert
wird. Sobald aber diese beiden Begrenzungen von der Bahn abgenommen werden, tritt
der Dampf aus. Der austretende Dampf kann die Oberfläche der Bahn regelrecht aufreißen,
so daß die im Breitnip erzielte Glätte vor allem der Seite der Bahn, die an der Walze
angelegen hat, wieder zerstört wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flashverdampfung am Ausgang des Breitnips
zu vermeiden.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem Kalander der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß die Walze einen wärmeisolierenden Grundkörper aufweist, der außen mit einer dünnen
wärmeleitenden Schicht versehen ist, deren Wärmekapazität gering ist.
[0008] Aufgrund der geringen Wärmekapazität ist es nun möglich, die Wärmeabgabe auf einen
vorbestimmten Teilabschnitt des Breitnips zu beschränken. Die Wärmeabgabe ist also
bereits innerhalb der Nipbreite abgeschlossen. In der verbleibenden Zeit im Breitnip
erfolgt innerhalb der Papier- oder Kartonbahn ein Temperaturausgleich zur kälteren
Seite, so daß die Oberflächentemperatur der Bahn am Ausgang des Breitnips unter 100°C
liegt. In diesem Fall kondensiert der Dampf aber bereits wieder in der Bahn, bevor
er am Ausgang des Breitnips austreten kann. Damit wird eine Flashverdampfung zuverlässig
vermieden. Gleichwohl erzielt man im Breitnip mit Einsatz von erhöhter Temperatur
eine verbesserte Oberflächeneigenschaft.
[0009] Vorzugsweise weist die wärmeleitende Schicht einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf, der eine thermisch bedingte Breitenänderung im Betrieb unter 1,3 % hält. Man
vermeidet dadurch, daß die wärmeleitende Schicht eine Breitenänderung im Breitnip
erfährt, wenn sie dort aufgrund der Wärmeabgabe an die Bahn abkühlt. Eine derartige
Breitenänderung könnte zu Falten oder anderen Markierungen in der Bahn führen. Darüber
hinaus wird durch den kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten die Belastung der Walze,
genauer gesagt, die Belastung der Verbindungsstelle zwischen der wärmeleitenden Schicht
und dem wärmeisolierenden Grundkörper klein gehalten. Scherspannungen, die zu einer
Ablösung der wärmeleitenden Schicht führen könnten, treten praktisch nicht oder nur
in einem sehr geringen Umfang auf.
[0010] Bevorzugterweise wirkt die Heizeinrichtung von außen auf die Walze und/oder die der
Walze zugewandte Seite der Bahn. Die Heizeinrichtung trägt also von außen Wärme in
die wärmeleitende Schicht ein. Dies erfolgt zweckmäßigerweise sehr kurz vor dem Breitnip.
Wenn die Bahn dann im Breitnip an der wärmeleitenden Schicht anliegt, erfolgt ein
Wärmeausgleich zwischen der Bahn und der wärmeleitenden Schicht, was mit einer Temperaturerhöhung
der Bahn und einer Temperaturverminderung der wärmeleitenden Schicht verbunden ist.
Aufgrund der relativ langen Verweildauer der Bahn im Breitnip ergeben sich Temperaturausgleichsvorgänge
über den Querschnitt der Bahn. Beim Eintritt in den Breitnip kann die Bahn daher durchaus
mit einer sehr heißen wärmeleitenden Schicht der Walze in Berührung kommen, was die
entsprechend positiven Auswirkungen auf die Glätte der Oberfläche hat. Da beim nachfolgenden
Abkühlen der Bahn die Bahn nach wie vor an der sehr glatten Oberfläche der Walze anliegt,
entsteht durch die Temperaturabsenkung keine Verschlechterung in der Glätte der Bahn.
Die einmal erreichte Glätte wird vielmehr "eingefroren", so daß am Ausgang des Breitnips
die Bahn mit der gewünschten Glätte vorliegt. Der Temperaturausgleich setzt natürlich
voraus, daß es bei den den Breitnip bildenden Elementen auch ein kälteres Element
gibt, beispielsweise den Mantel. Nach einer vorbestimmten Strecke im Nip hat dann
ein Temperaturausgleich derart stattgefunden, daß an der Oberfläche der Bahn eine
Temperatur von 100°C nicht mehr erreicht wird.
[0011] Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung als induktive Heizeinrichtung ausgebildet. Eine
induktive Heizeinrichtung hat den Vorteil, daß sie im Prinzip den gesamten Querschnitt
der wärmeleitenden Schicht mit einer erhöhten Temperatur beaufschlagen kann. Die Wärmekapazität
dieser Schicht wird also vollständig ausgenutzt.
[0012] Bevorzugterweise ist die Wärmekapazität der wärmeleitenden Schicht und die Geschwindigkeit
der Bahn so aufeinander abgestimmt, das ein Wärmeübergang von der Walze auf die Bahn
auf einen vorbestimmten Teilabschnitt des Breitnips beschränkt ist. Wie oben ausgeführt,
hat die Bahn eine bestimmte Verweilzeit im Breitnip. Diese Verweilzeit hängt von der
geometrischen Erstreckung des Breitnips und von der Geschwindigkeit der durch den
Breitnip durchlaufenden Bahn ab. Der Wärmeübergang von der Walze auf die Bahn läßt
sich im voraus ermitteln. Man muß nun nur noch dafür sorgen, daß der Wärmeübergang
von der Walze auf die Bahn bereits nach einer vorbestimmten Zeit, in der die Bahn
sich noch im Breitnip befindet, abgeschlossen ist. Der danach folgende Temperaturausgleich
führt dazu, daß die Bahn in ausreichendem Maße abkühlt.
[0013] Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Länge des Teilabschnitts maximal die Hälfte
des Breitnips beträgt. Die Bahn hat also über die andere Hälfte die Möglichkeit abzukühlen,
so daß sichergestellt ist, daß die Bahn zumindest an ihrer Oberfläche am Ausgang des
Breitnips eine Temperatur von unter 100°C aufweist.
[0014] Verfahrensmäßig wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß man den Wärmeübergang
von der Walze auf die Bahn auf einen vorbestimmten Teilabschnitt des Breitnips beschränkt.
[0015] Mit dieser Vorgehensweise nutzt man einerseits die vorteilhaften Wirkungen einer
erhöhten Temperatur bei der Bearbeitung der Oberfläche der Bahn aus. Die erhöhte Temperatur
beschränkt sich jedoch auf einen Abschnitt am Beginn des Breitnips. Noch Innerhalb
des Breitnips findet ein vollständiger Temperaturausgleich zwischen der Walze und
der Bahn an der Oberfläche so statt, daß eine weitere Wärmeübertragung von der Walze
auf die Bahn nicht mehr möglich ist. Damit hat die Bahn die Möglichkeit, einen Temperaturausgleich
zu kälteren Bereichen des Breitnips, beispielsweise zum Mantel, herbeizuführen, so
daß der Dampf in der Bahn wieder zu Feuchtigkeit kondensieren kann.
[0016] Vorzugsweise verwendet man eine Walze mit einem wärmeisolierenden Grundkörper, die
außen eine dünne, wärmeleitende Schicht mit einer geringen Wärmekapazität aufweist.
Dies ist eine relativ einfache Vorgehensweise, um den Wärmeübergang von der Walze
auf die Bahn auf einen vorbestimmten Bereich des Nips zu beschränken.
[0017] Vorzugsweise beheizt man die Walze von außen. Damit läßt sich die Wärme in die äußere
Schicht der Walze eintragen, wobei die Wärmeaufnahme durch die Wärmekapazität dieser
Schicht begrenzt ist.
[0018] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigt die
- einzige Fig.:
- eine schematische Ansicht eines Kalanders zum Glätten einer Faserstoffbahn.
[0019] Die Figur zeigt einen Kalander 1 zum Glätten einer Faserstoffbahn 2, insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, die im folgenden einfach als "Bahn" bezeichnet wird.
[0020] Die Bahn 2 läuft zum Zwecke der Glättung durch einen Breitnip 3, der durch eine Walze
4 und einen Mantel 5, der mit Hilfe eines Stützschuhs 6 gegen den Umfang der Walze
4 gedrückt wird, gebildet ist. Der Mantel 5 muß dabei so verformbar sein, daß er sich
der Krümmung der Walze 4 anpaßt. Der Mantel 5 nimmt also auf einem Teil seines Umlaufs
eine konkave Form an.
[0021] Die Stützschuh 6 weist eine Andruckfläche 7 auf, die in nicht näher dargestellter,
aber an sich bekannter Weise mit Mitteln zum Erzeugen einer Schmierung versehen ist.
Beispielsweise können hier Öffnungen vorgesehen sein, durch die Öl austreten kann,
um die Berührungsfläche zwischen dem Stützschuh 6 und dem Mantel 5 hydrostatisch zu
schmieren.
[0022] Der Mantel ist über schematisch dargestellte Leitrollen 8 geführt, so daß er nach
Art einer Walze umlaufen kann.
[0023] Eine derartige Vorrichtung wird auch als "Schuhpresse" bezeichnet.
[0024] Die Walze 4 weist einen wärmeisolierenden Grundkörper 9 auf, der außen mit einer
relativ dünnen Schicht 10 aus einem wärmeleitenden Material versehen ist. Beispielsweise
kann der Grundkörper 9 aus einem Kunststoff bestehen, der auf ein Walzenrohr 11 aufgebracht
ist und einen Wärmeübergang von der Oberfläche zum Walzenrohr 11 weitgehend verhindert.
Die dünne wärmeleitende Schicht 10 kann aus einem Metall gebildet sein, beispielsweise
Stahl. Sie hat aufgrund ihrer geringen Ausdehnung nur eine sehr geringe Wärmekapazität,
dafür aber eine sehr glatte Oberfläche.
[0025] Kurz vor dem Breitnip 3, den die Bahn in Richtung eines Pfeiles 12 durchläuft, ist
eine Heizeinrichtung 13 angeordnet, die die Oberfläche der Walze 4 von außen beheizt.
Die Heizeinrichtung 13 ist als induktive Heizeinrichtung ausgebildet, d.h. sie erzeugt
mit Hilfe von elektrischen und/oder magnetischen Feldern, beispielsweise Wirbelströme
in der Schicht 10, die wiederum zu einer Temperaturerhöhung der Schicht 10 führen.
[0026] Die Heizeinrichtung 13 ist dabei so dicht vor dem Beginn 14 des Breitnips 3 angeordnet,
daß eine nennenswerte Abkühlung der Schicht 10 bis zum Eintritt in den Breitnip 3
noch nicht stattgefunden hat. Die Bahn 2 trifft also auf eine relativ heiße Walze
4, wenn sie in den Breitnip 3 eintritt. Die Temperatur der Oberfläche der Walze 4
kann durchaus in einem Bereich von 150°C bis 200°C liegen.
[0027] Sobald die Bahn 2 und die Schicht 10 im Breitnip zusammentreffen, erfolgt ein Temperaturausgleich,
d.h. ein Wärmeübergang von der Schicht 10 auf die Bahn 2. Dabei wird die an der Walze
4 anliegende Oberfläche der Bahn 2 sehr schnell aufgeheizt. Die damit verbundene hohe
Temperatur und die Glätte der Oberfläche der Schicht 10 führen dazu, daß die Bahn
2 jedenfalls auf der an der Walze 4 anliegenden Seite mit hoher Qualität geglättet
wird.
[0028] Die Wärmekapazität der Schicht 10 ist jedoch relativ klein, so daß der Wärmeübergang
von der Schicht 10 an die Bahn 2 bereits kurze Zeit nach dem Eintritt in den Breitnip
3 abgeschlossen ist. Bei einer entsprechenden Abstimmung der Laufgeschwindigkeit der
Bahn 2 an die Wärmekapazität der Schicht 10 kann man dafür sorgen, daß der Wärmeübergang
auf die Bahn auf die erste Hälfte des Breitnips 3 beschränkt ist. Ab einer fiktiven
Grenze 15, die etwa in der Hälfte des Breitnips 3 liegt, erfolgt kein Wärmeübergang
mehr von der Schicht 10 auf die Bahn 2. Innerhalb der Bahn 2 erfolgt dann ein Temperaturausgleich
zur kälteren Seite hin, also zum Mantel 5, so daß die Oberflächentemperatur der Bahn
2 unter die Grenze von 100°C sinkt. Damit befindet sich im Innern der Bahn 2 kein
Dampf mehr, der plötzlich durch die Oberflächen der Bahn 2 austreten könnte. Eine
Flashverdampfung wird also vermieden.
[0029] Die Schicht 10 ist aus einem Material gebildet, das einen sehr kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist. Damit wird vermieden, daß sich die Schicht 10 in Axialrichtung der Walze
4 zusammenzieht, wenn die Schicht 10 abkühlt. Ein derartiges Zusammenziehen könnte
nachteilige Erscheinungen in der Bahn 2 bewirken, beispielsweise Falten. Auch könnte
eine Beanspruchung an der Verbindung zwischen der Schicht 10 und dem Grundkörper 9
erfolgen, wenn der Wärmeausdehnungskoeffizient zu groß wäre.
[0030] Natürlich ist es auch möglich, einen Teil der Wärme direkt auf die Oberfläche der
Bahn 2 zu bringen, bevor die Bahn 2 in den Breitnip 3 eintritt. Eine derartige Temperaturbeaufschlagung
kann beispielsweise mit heißer oder warmer Luft erfolgen.
[0031] Auch hier ist aber aufgrund der geringen Wärmekapazität der Schicht 10 sichergestellt,
daß etwa ab der Hälfte des Breitnips 3 keine Wärmezufuhr mehr zur Bahn 2 erfolgt,
sondern die Bahn 2 abkühlen kann, so daß eine Flashverdampfung vermieden wird.
1. Kalander zum Glätten einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn,
mit einem Breitnip, der durch eine Walze und einen daran über einen vorbestimmten
Umfangsabschnitt anliegenden Mantel gebildet ist, und mit einer Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (4) einen wärmeisolierenden Grundkörper (9) aufweist, der außen mit einer
dünnen wärmeleitenden Schicht (10) versehen ist, deren Wärmekapazität gering ist.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitende Schicht (10) einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der
eine thermisch bedingte Breitenänderung im Betrieb unter 1,3 % hält.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (13) von außen auf die Walze (4) und/oder die der Walze (4) zugewandte
Seite der Bahn (2) wirkt.
4. Kalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (13) als induktive Heizeinrichtung ausgebildet ist.
5. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekapazität der wärmeleitenden Schicht (10) und die Geschwindigkeit der Bahn
(2) so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Wärmeübergang von der Walze (4) auf die
Bahn (2) auf einen vorbestimmten Teilabschnitt des Breitnips (3) beschränkt ist.
6. Kalander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Teilabschnitts maximal die Hälfte des Breitnips (3) beträgt.
7. Verfahren zum Glätten einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn,
die in einem Breitnip, der durch eine Walze und einen daran über einen vorbestimmten
Umfangsabschnitt anliegenden Mantel gebildet ist, mit Temperatur und Druck beaufschlagt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wärmeübergang von der Walze auf die Bahn auf einen vorbestimmten Teilabschnitt
des Breitnips beschränkt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Walze mit einem wärmeisolierenden Grundkörper verwendet, die außen eine
dünne, wärmeleitende Schicht mit einer geringen Wärmekapazität aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Walze von außen beheizt.