[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ofen mit Außenverkleidung, einem Feuerraum,
wenigstens einem Speicherelement und einem Konvektionsbereich zwischen Feuerraum und
Außenverkleidung des Ofens.
[0002] Traditionell hergestellte Speicheröfen, insbesondere Kachelöfen oder Kamine, benötigen
eine relativ lange An- bzw. Aufheizphase, um die gewünschte Energie abgeben zu können.
Das Grundprinzip nach welchen solche Speicherheizanlagen arbeiten, liegt in der Wärmespeicherung,
welche durch das Material der Außenumwandung bewerkstelligt wird. Dieses Wärmespeichermaterial,
zumeist aus Schamotte oder Ton hergestellt, reagiert äußerst träge in Bezug auf Wärmeaufnahme
und die Wärmeverteilung innerhalb des Materials. Die Wärmeabstrahlung erfolgt dann
über eine relativ große Oberfläche direkt an die Umgebung. Aufgrund dessen erweisen
sich derartige Öfen als kaum regulierbar und benötigen zudem viel Raum.
[0003] Weiters ist bekannt, dass moderne, industrielle Heizanlagen oder Feuerungseinrichtungen
zwar eine sehr rasche Aufheizphase haben, man allerdings nicht unbedingt mit einer
langen Nachheizphase nach Abschalten der Feuerung rechnen kann, da die eingesetzten
Materialien solcher Heizanlagen für eine nachhaltige Wärmeabgabe gar nicht geschaffen
sind. Derartige Öfen arbeiten nach dem Prinzip der Konvektion, wobei die Brennräume
zumeist aus metallischem Material, wie Gusseisen oder Stahlblech, hergestellt sind
und die zu erwärmenden Luft auf relativ kleinen Flächen aufgeheizt wird. Die erwärmte
Luft steigt nach oben, um dann in den zu beheizenden Raum abgegeben zu werden und
gleichzeitig neue, kalte Frischluft anzusaugen. Aufgrund der raschen Wirkungsweise
derartiger Heizeinrichtungen eignen sie sich allerdings zumeist nur als Zusatzheizgeräte.
[0004] In der rumänischen Schrift RO 11 67 46 B1 wird eine Heizkörperkonstruktion offenbart,
bei welcher Frischluft entlang der Seitenwandung des Feuerraumes geführt wird. Die
erwärmten Frischluftströme werden dann über Durchbrechungen, insbesondere im oberen
Abschnitt der Feuerraumwandung, in den Feuerraum geführt, offensichtlich um die Verbrennung
zu verbessern.
[0005] In der letzten Zeit galt das Bestreben, eine Kombination der beiden oben genannten
Prinzipien (Wärmestrahlung von Speicherelementen und Konvektion) zur Verfügung zu
stellen, wobei insbesondere versucht wurde, ein wärmespeicherndes Material in mit
Konvektionsluft arbeitenden Schnellheizanlagen einzusetzen.
[0006] Ein Versuch dieses Konzept umzusetzen ist beispielsweise aus der DE 197 52 699 C1
bekannt. Dieses Dokument zeigt einen Heizofen mit Wärmespeicherplatten, welche zwischen
einem blechummantelten Feuerraum und der Außenwandung bzw. Außenverkleidung des Ofens
jeweils beabstandet angeordnet sind. Durch diese Abstände entstehen zwei parallel
laufende Luft- bzw. Strömungskanäle, welche der Zirkulation von eingeschlossener Luft
dienen. Zur Erreichung eines Luftkreislaufes sind Flächenspeicherkörper ober-halb
und unterhalb des Feuerraumes beabstandet vorgesehen, sodass beim Aufwärtsströmen
der aufgeheizten Luft ein Entweichen der Luft verhindert wird. Das Prinzip besteht
dabei im Zirkulieren der Luft innerhalb des Ofens, es wird keine erwärmte Luft nach
außen hin abgegeben.
[0007] Eine Weiterentwicklung ist aus der DE 38 32 011 A1 bekannt, in welcher ein Kachelofen
mit einer thermo-bimetallgesteuerter Heizregelung beschrieben ist. Die Kachelwände
stehen in lösbarer Verbindung mit dem Kachelgrundofengehäuse, welche mit einem Thermo-bimetall-Lochscheiben-Hohlkörper
und einer gegen die Kachelwand widergelagerten Druckfeder ausgestattet sind. Abhängig
von der jeweiligen Temperatur im Thermo-bimetall-Lochscheiben-Hohlkörper werden zwischen
dem Heizofen und den Kachelwänden konvektiv wirkende Abstände hergestellt, sodass
der Kachelofen zeitweise als Wärmespeicherofen und zeitweise als Konvektionsofen wirken
kann. Bei dieser Konstruktion ist interessant, dass im Falle einer Konvektion die
Luft direkt an der Feuerraumwandung vorbeigeführt bzw. zwischen Brennwand und Innenfläche
der wärmespeichernden Kachelwände nach oben hin ins Freie abgeleitet wird. Das Speichermaterial,
nämlich die Kachelwände, ist demgemäß im Außenbereich des Ofens angeordnet bzw. entspricht
der Außenwand des Ofens. Diese Konstruktion ist recht komplex aufgebaut, zudem ist
ein Abspreizen der Kachelwände durch die Thermo-bimetall-Einrichtung recht heikel
und störungsanfällig.
[0008] Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung eine einfache Heizkonstruktion zur Verfügung
zu stellen, bei welcher unter Ausnutzung des Speicherverhaltens des verwendeten Wärmespeichermaterials
ein dauernder Konvektionsluftstrom geschaffen wird.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an zumindest einer Außenwand
des Feuerraumes anschließend wenigstens ein Speicherelement angeordnet ist, wobei
zu erwärmende Raumluft im einem zwischen dem Speicherelement und der Außenverkleidung
des Ofens vorgesehenen Konvektionsspalt hindurchströmt. Das Speicherelement, welches
vorteilhafterweise durch sehr gute Wärmeleitfähigkeit ausgezeichnet ist, transportiert
die im Feuerraum freigesetzte Wärmeenergie rasch an seine dem Feuerraum abgewandten
Außenseite, sodass die Wärmeenergie rasch an die zu erwärmende Luft abgeben werden
kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass das Speicherelement an
den Feuerraum anschließend, vorzugsweise direkt am Feuerraum angebracht ist, wodurch
die anfallende Wärme bestmöglich vom Speicherelement aufgenommen werden kann. Dabei
ist es günstig, wenn das Speicherelement eine Hitzebeständigkeit von bis zu 1200°C
aufweist, um einen beständigen und fehlerfreien Wärmetransport vom Feuerraum über
das Speicherelement zu der den Konvektionsspalt durchströmenden Luft sicherzustellen.
[0010] Hinsichtlich einer Anordnung der Speicherelemente an der Außenwand des Feuerraumes
ist es zweckmäßig, wenn an jeder Außenwand des Feuerraumes zumindest ein Speicherelement
angeordnet ist. Somit wird die erzeugte Wärme in jedem Fall ausgenutzt und ein eventueller
Verlust der Wärmeübertragung wird hintangehalten.
[0011] In Zusammenhang mit der Anordnung des Speicherelementes an der Außenwand des Feuerraumes
ist es zweckdienlich, wenn das Speicherelement mittels Halteeinrichtungen an der Außenwand
des Feuerraumes angebracht sind. Das Halten der Speicherelemente am Feuerraum kann
auf verschiedene Arten durchgeführt werden, wie zum Beispiel durch Klemmen an der
Ober- und Unterkante des Speicherelementes oder aber auch durch einfache Befestigung,
z.B. Verschraubung, der Speicherelemente direkt an die Außenwand des Feuerraumes.
Durch variable Halteeinrichtungen sind die Speicherelemente an jede Form des Feuerraumes
anbringbar.
[0012] In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die Speicherelemente plattenförmig ausgebildet
sind. Eine solche Ausführung wirkt sich äußerst günstig auf die Wärmeübertragung vom
Feuerraum zum Speicherelement aus, da eine Plattenform plan an der Feuerraumaußenwand
zu liegen kommen kann - natürlich vorausgesetzt, dass die Außenwand des Feuerraumes
ebenfalls plan ist. Bei manchen Heizanlagen, insbesondere bei individuell angefertigten
Öfen, kann es vorkommen, dass die Außenwand des Feuerraumes nicht einer planen Oberfläche
entspricht. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, die Speicherelemente bzw. die
Speicherplatten in Form von Streifen vorzusehen, sodass die Oberfläche der Außenwand
des Feuerraumes zumindest bereichsweise bedeckt werden kann. Dazu ist es vorteilhaft,
wenn das Material des Speicherelements trennbar, vorzugsweise schneidbar, ist.
[0013] Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die
Speicherelemente an ihrer dem Feuerraum zugewandten Seite eine glatte Oberfläche und
an ihrer dem Feuerraum abgewandten, dem Konvektionsspalt zugewandten Seite eine raue,
vorzugsweise gewellte, Oberfläche aufweisen. In Abhängigkeit von der Bauweise der
Feuerraumaußenwand können die Speicherelemente bzw. die Speicherplatten auch variable
Oberflächen aufweisen. Es ist auch vorstellbar, dass die dem Feuerraum zugewandte
Seite des Speicherelementes eine gekrümmte Oberfläche aufweist. Gemäß der Erfindung
ist ein Vorsehen von Aussparungen auf der Oberfläche der Speicherelemente auch bereichsweise
möglich, entweder zum Zweck der Montage des Elements an der Feuerraumaußenwand, oder
aber zur Vorsehung von Luftkanälen im Konvektiosspalt.
[0014] Vorzugsweise weisen die Speicherelemente an ihrer dem Feuerraum abgewandten Seite
zumindest bereichsweise eine raue, vorzugsweise gerippte und/oder gewellte, Oberfläche
auf. Die Wellen bzw. Rippen dienen dabei dazu, eine Maximierung der Oberfläche des
Speicherelementes für die Luftströmung im Konvektionsbereich zu erreichen bzw. den
Luftstrom durch Zwangsumlenkungen zu verlangsamen und dadurch den Wärmeaustausch zu
verbessern.
[0015] Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Speicherelemente
aus einem Material hergestellt, welches eine Wärmeleitfähigkeit von 4 bis 9 W(mK)
-1 und eine spezifische Wärmekapazität von 0,6 bis 1 J g
-1K
-1 aufweist. Dadurch wird eine Erhöhung des Wärmespeichervermögens und somit auch eine
langanhaltenden Wärmeabgabe der Energie an die vorbeiströmende zu erwärmende Raumluft
ermöglicht.
[0016] Es hat sich gezeigt, dass sich hiefür magnetitische Speicherelement am besten eignen,
wobei aber auch herkömmliche Wärmespeichermaterialien verwendet werden können.
[0017] Um einen effektiven Konvektionsluftstrom herzustellen, ist es zweckmäßig, wenn in
der Außenverkleidung des Ofens zumindest eine Eintrittsöffnung für die zu erwärmende
Raumluft und zumindest eine Austrittsöffnung für die erwärmte Raumluft vorgesehen
ist.
[0018] Für einen besseren Heizeffekt hat es sich gezeigt, dass es günstig ist, wenn ein
oder mehrere Austrittsöffnungen an der Oberseite der Außenverkleidung des Ofens vorgesehen
sind. Diese können hinsichtlich ihrer Anordnung und Ausgestaltung variabel sein.
[0019] Gleichfalls ist es auch von Vorteil, wenn ein oder mehrere Austrittsöffnungen an
zumindest einer Seite der Außenverkleidung des Ofens vorgesehen ist bzw. sind.
[0020] Die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber herkömmlichen Kaminöfen gehen auch
aus dem folgenden Vergleichsversuch hervor:
[0021] Ein handelsüblicher Kaminofen (Modell AUSTROFLAMM PUR, Fa. Austroflamm, AT) mit den
folgenden Abmessungen bzw. Spezifikationen:
H / B / T |
1258/450/429 mm |
Feuerraum H / B / T |
270/325/350 mm |
Gewicht |
160 kg |
Nominelle Heizleistung gemäß DIN 18891 |
6 kW |
Min/Max Output in kW |
3,5 / 8 kW |
Raumheizleistung abhängig von der Hausisolierung |
60-120 m3 |
wurde zwei Testläufen unterzogen, einmal ohne Speicherelemente (Vergleich) und einmal
erfindungsgemäß mit an der Außenwand des Feuerraums befestigter Speicherelement (ca.
60 kg, Wärmeleitfähigkeit 8 W(mK)
-1, spezifische Wärmekapazität 0,7 bis 0,9 J g
-1K
-1), wobei zwischen Speicherelement und Außenverkleidung des Ofens ein Konvektionsspalt
freiblieb. Jeder Testlauf bestand aus 2 Auflagen von je 2 kg genormter Holzbriketts,
die erste Auflage ungemessen zur Erzeugung einer Grundglut, die zweite Auflage bei
4 % CO
2 im Rauchgas, Schieberstellung: Primärluft 0 %, Sekundärluft 45 %:
|
Vergleich |
Erfindungsgemäß |
Energetisch gewichteter Wirkungsgrad (in Annäherungsrechnung nach 2 Auflagen) |
78 % |
88 % |
Brenndauer für 2 Auflagen |
73 Minuten |
106 Minuten |
|
Vergleich |
Erfindungsgemäß |
CO-Emission im Mittel |
1,2 g/m3 |
0,8 g/m3 |
Oberflächentemperatur der Außenverkleidung bei Brennende |
132 °C |
151 °C |
Abkühlung auf 45 °C (gemessen an der selben Stelle der Außenverkleidung) |
100 Minuten |
340 Minuten |
[0022] Der erfindungsgemäße Ofen wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert, wobei der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt
sein soll:
Fig. 1 zeigt den schematischen Wärmeverlauf im erfindungsgemäßen Ofen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen in Höhe des Feuerraumes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen in Höhe des Feuerraumes,
Fig. 4 eine Darstellung der Speicherelemente des erfindungsgemäßen Ofens von Fig.
2 in auseinandergezogener Form und
Fig. 5 eine Darstellung der Speicherelementen des erfindungsgemäßen Ofens von Fig.
3 in auseinandergezogener Form.
[0023] Wie aus Fig. 1 erkennbar wird entstehende Wärme primär an die seitlich und oberhalb
des Feuerraumes 1 angebrachten Speicherelementen 2 abgegeben. Die Speicherelementen
2 ihrerseits erwärmen die im Konvektionsspalt 3 vorhandene Luft, welche dadurch aufsteigt
und durch in der Außenverkleidung 4 vorgesehene Durchbrechungen 5 in den Umgebungsraum
entweichen kann. Frischluft wird in weiterer Folge durch den Lufteinlass 6 und weiter
in den Konvektionsspalt 3 angesaugt.
[0024] In Fig. 2 wird eine mögliche Ausführungsform eines Ofens gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Der Feuerraum 1 ist innen mit einer feuerfesten Auskleidung 7,8 versehen
und von einer Wand 9 umschlossen. An die Außenwand 9 des Feuerraumes 1 schließen unmittelbar
die Speicherelementen 2 an, diese werden ihrerseits von der Außenverkleidung 4 umschlossen,
wobei zwischen Außenverkleidung 4 und der Speicherelement 2 ein Konvektionsspalt bzw.
-raum 3 frei bleibt. Wie in Fig. 1 beschrieben erwärmen die Speicherelementen 2 die
im Konvektionsspalt 3 vorhandene Luft, welche dadurch aufsteigt und durch in der Außenverkleidung
4 vorgesehene Durchbrechungen (nicht gezeigt) in den Umgebungsraum entweichen kann.
Frischluft wird in weiterer Folge durch im bodennahen Bereich befindliche Lufteinlässe
(nicht gezeigt) und weiter in den Konvektionsspalt 3 angesaugt.
[0025] Bei der in Fig. 3 gezeigten mögliche Ausführungsform eines Ofens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist wiederum der Feuerraum 1 innen mit einer feuerfesten Auskleidung 7 versehen
und von einer Wand 9 umschlossen. An die Rückseite der Außenwand 9 des Feuerraumes
1 schließen unmittelbar die Speicherelementen 2 an, wobei an ihrer der Außenwand 9
des Feuerraumes 1 zugewandten Seite Aussparungen vorgesehen sind. Die Speicherelementen
werden ihrerseits von der Außenverkleidung 4 umschlossen, wobei zwischen Außenverkleidung
4 und der Speicherelement 2 ein Konvektionsspalt bzw. -raum 3 frei bleibt. Wie in
Fig. 1 beschrieben erwärmen auch hier die Speicherelementen 2 die im Konvektionsspalt
bzw. -raum 3 vorhandene Luft, welche dadurch aufsteigt und durch in der Außenverkleidung
4 vorgesehene Durchbrechungen (nicht gezeigt) in den Umgebungsraum entweichen kann.
Frischluft wird in weiterer Folge durch im bodennahen Bereich befindliche Lufteinlässe
(nicht gezeigt) und weiter in den Konvektionsspalt 3 angesaugt.
[0026] Aus Fig. 4 und 5 ist die genaue Anordnung der Speicherelementen 2 innerhalb der Öfen
gemäß Fig. 2 und 3 ersichtlich. Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, dass im Ofen gemäß
Fig. 3 zusätzlich zu der an die Rückseite der Außenwand 9 des Feuerraumes 1 anschließenden
Speicherelementen 2 auch den Rauchgasabzug umschließende Speicherelementen vorgesehen
sind.
1. Ofen mit Außenverkleidung, einem Feuerraum, wenigstens einem Speicherelement und einem
Konvektionsbereich zwischen Feuerraum und Außenverkleidung des Ofens, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Außenwand des Feuerraumes wenigstens ein Speicherelement angeordnet
ist, wobei zu erwärmende Raumluft in einem Konvektionsspalt zwischen dem Speicherelement
und der Außenverkleidung des Ofens hindurchströmt.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Außenwand des Feuerraumes zumindest ein Speicherelement angeordnet ist.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement mittels Halteeinrichtungen an der Außenwand des Feuerraumes angebracht
ist.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherelemente plattenförmig ausgebildet sind.
5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherelemente an ihrer dem Feuerraum zugewandten Seite zumindest bereichsweise
eine glatte Oberfläche aufweisen.
6. Ofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherelemente an ihrer dem Feuerraum abgewandten Seite zumindest bereichsweise
eine raue, vorzugsweise gerippte und/oder gewellte, Oberfläche aufweisen.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherelemente aus einem Material hergestellt sind, welches eine Wärmeleitfähigkeit
von 4 bis 9 W(mK)-1 und eine spezifische Wärmekapazität von 0,6 bis 1 J g-1K-1 aufweist.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenverkleidung zumindest eine Eintrittsöffnung für die zu erwärmende Raumluft
und zumindest eine Austrittsöffnung für die erwärmte Raumluft vorgesehen ist.
9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Außenverkleidung des Ofens ein oder mehrere Austrittsöffnungen
vorgesehen sind.
10. Ofen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite der Außenverkleidung des Ofens ein oder mehrere Austrittsöffnungen
vorgesehen sind.