(57) Eine Vorrichtung (3) zum elektrochemischen Nachweis einer Nukleotidsequenz (N) weist
eine tragbare Computereinrichtung (5) auf, mit der eine austauschbare Analyse-Kassette
(29) zum Einfüllen einer Flüssigkeit (F) mit der nachzuweisenden Nukleotidsequenz
(N) elektrisch verbindbar ist. Die Analyse-Kassette (29) weist mindestens eine Arbeitselektrode
(51, 52, 53, 54) mit einem Biopolymer auf, welches eine spezifische Affinität zu der
nachzuweisenden Nukleotidsequenz (N) hat, sowie wenigstens eine Gegenelektrode (61,
62, 63, 64). Die Vorrichtung (3) umfasst ein aus der Energiequelle (9) der Computer-Einrichtung
(5) gespeistes Temperierelement zum Kühlen und/oder Beheizen der Flüssigkeit (F).
Die Computereinrichtung (5) ist derart ausgebildet, dass den Elektroden (51, 52, 53,
54, 61, 62, 63, 64) in der Analyse-Kassette (29) eine Spannung und/oder ein Strom
für einen elektrochemischen Nachweis aufprägbar ist. Ein von der Anlagerung der Nukleotidsequenz
(N) auf der Arbeitselektrode (51, 52, 53, 54) herrührendes Signal ist erfassbar und
ein daraus resultierendes Nachweisergebnis auf einem Display (13) darstellbar. Um
einen Standard-Computer verwendbar zu machen kann die Computereinrichtung (5) als
Computer (7) mit anschließbarem Zusatzmodul (19) zur Aufnahme der Analyse-Kassette
(29) ausgebildet sein.
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