Sinn der Erfindung
[0001] ist es, (A) ein neuartiges System zur Ablage, Präsentation oder zur technischen Verwendung-oder
aber (B) - in verkleinerter Ausführung - ein zum Spielen oder zum Erstellen eines
Modells zu schaffen, welches leicht
montierbar und ebenso leicht wieder demontierbar und-
bienenwabenähnlich oder dreieckig - der Logik des 60°-Winkels oder dem Mehrfachen des 60°-Winkels folgend -aufgebaut
- sich nach individuellem Bedarf bei beliebiger Erweiterbarkeit konfigurieren lässt,
wobei auf kompliziertes Montagematerial sowie Werkzeug verzichtet werden kann, gleichwohl
jedoch ein Höchstmaß an innerer Stabilität bei hoher
Formschönheit und/oder praktischer Nutzbarkeit erreicht werden kann.
Stand der Technik
[0002] (A) Herkömmliche Regal- oder Ablage-Systeme folgen i. d. R. dem Gesetz des rechten
Winkels. Das hat - auf den ersten Blick - statische sowie praktische Gründe.
In der Patentschrift CH 631333 (sh. Anlage!) wird ein Wabensystem beschrieben. Eine
Verwandtschaft zur vorliegenden Erfindung besteht jedoch nur insofern, als beide Male
das statisch günstige, sich selbst stabilisierende Wabensystem zu Grunde liegt.
Allerdings werden hier die Waben unmittelbar nebeneinander gesetzt. Sie werden nicht
gesteckt, die einzelnen Trägerelemente sind nicht mit Einfräsungen zum Zusammenstecken
versehen , sie beziehen ihren Zusammenhalt vielmehr durch die intelligente Verwendung
einer Schiene, welche an den korrespondierenden Eckpunkten ihre Funktion erfüllt.
Sie ist somit nur geringfügig mit vorliegender Erfindung verwandt.
Hingegen spielt in er Patentschrift DE 38 27 622 C2 das Zusammenstecken einzelner
Trägerelemente ohne die Verwendung anderer Hilfsmittel die zentrale Rolle - wie auch
in der vorliegenden Erfindung. Sie ist jedoch in der speziellen Weise des Zusammensteckens
(sh. Anspruch 1!) komplizierter als vorliegende Erfindung; weiter folgt sie dem Gesetzt
des rechten Winkels - sie zielt nicht auf die Besonderheit, welche durch einen 30°-Winkel-Einschnitt
erreicht wird und zu den vorliegenden Formbesonderheiten führt.
Auch die französische Patentschrift Nr. FR 77 04489 fußt auf einfachem Zusammenstecken
verschiedener Trägerelemente. Interessant ist hierbei Fig. 5 (Sh. Zeichnung!), welche
durch die diagonale Anordnung eine gewisse Ähnlichkeit mit dem sechseckigen Wabensystem
aufweist. Allein spielt hier der 30°-Winkel keine Rolle, wird weiter keine Formvielfalt
erreicht.
Über die Probleme herkömmlicher - auch modemer Montageweisen hinsichtlich ihrer Aufwändigkeit
und ihres Verschleißes wird in DE 38 27 622 C2 ausführlich eingegangen. Der Vorteil
eines bloßen Stecksystems wird beschrieben; die Einfachheit der Montage und ihr geringe
Verschleißanfälligkeit ist in vorliegender Erfindung noch besser gelöst als in DE
38 27 622 C2.
In Japan kennt man ausgeklügelte Holzverbindungen ohne zusätzliche Bauteile; jedoch
sind diese Verbindungen derart kompliziert, dass sie für den Laien nicht praktikabel
sind.
Eine besondere Qualität der vorliegenden Erfindung ist ihre
einfache Montierbarkeit.
[0003] Ein ästhetischer Mangel der herkömmlichen Bauweise ist ihre Uniformität: der ausschließlich
auftretende rechte Winkel lässt von seiner Struktur her eine größere Formvielfalt
nicht zu.
Das vorliegende Regal- und Ablagesystem weist eine Reihe von verschieden gestalteten
Ablagemöglichkeiten aus. (Sh. Zeichnung!)
[0004] (B) Hinsichtlich einer Verwendung vorliegender Erfindung zum Spielen oder als Modell
für Möblierungsvorhaben oder einfach nur zu einem spielerischen Erlernen der Montage
kommen ihre besonderen Qualitäten: Einfachheit der Montage bei hoher Formenvielfalt,
einfache Demontierbarkeit und Eignung zur Serienherstellung zum Tragen.
Es gibt Lego, Construkta, Plastikant; es gibt femer diverse Steckspiele aus Holz,
Plastik oder anderen festen Materialien. In keinem dieser Spiele liegt der 60°-Winkel
als prägende Eigenschaft zu Grunde - ein Steckspiel, welches dem oben beschriebenen
als Miniaturausführung entspricht, ist dem Autor dieser Erfindung nicht bekannt.
Beschreibung der Erfindung
[0005] Die Erfindung kommt im Wesentlichen mit
zwei Bauelementen aus;
1. einem rechteckigen Trägerelement (2) mit zwei Einfräsungen (12) an seinen Enden,
welches aus herkömmlichen Material wie Holz, Plastik, Metall, Glas, festem Karton
usw. hergestellt werden kann.
2. Wenn größere Systeme geschaffen werden sollen oder hohe Belastungen ausgehalten
werden müssen, empfiehlt sich die Verwendung eines stabilisierenden Füll- bzw. Klammer-Elements (3), (6), (6a).
[0006] Jeweils sechs Trägerelemente werden in einer Bienenwaben-ähnlichen Form, dem
Modul "Wabe" zusammengesetzt, was durch einfaches Ineinander-Fugen geschieht.
Ermöglicht wird dies durch zwei senkrechte - bezogen auf die TE-Tiefe - 30°-Einschnitte
bzw. Einfräsungen in Trägerelementstärke, auf bevorzugt halber Breite des Trägerelements
bei einem Winkel von 30°, bezogen zur Senkrechte zum Trägerelement, wobei die beiden
Winkel trapezförmig aufeinander zulaufen. Auf diese Weise lässt sich das Grundmodul
des Ablage-Systems einfach zusammen fügen. Hierbei ist bei gewöhnlicher Belastung
und qualitätsvollem Baumaterial wie etwa Multiplex die Verwendung des genannten Füllungselements
(3) zur Stabilisierung noch nicht erforderlich.
Erst wenn mehrere Module übereinander oder zu Überbrückungen zusammengefügt werden
sollen und dementsprechend höhere Belastungen auftreten, empfiehlt sich ihre Verwendung.
Zu Dichte und Statik des Bienenwabenmodells bedarf es keiner weiteren Erklärungen
- sie sind hinlänglich bekannt.
[0007] Sollen mehrere Module zusammen gefügt werden, müssen die Trägerelement-Enden passgenau
zueinander gefügt werden. Hierzu ist es nötig, dass sie - ebenfalls in einem Winkel
von 30° angeschrägt sind, wiederum trapezförmig und in gleicher Ausrichtung, wie die
beiden Einschnitte.
Nun kommt das stabilisierende Füll- bzw. Klammer-Element zum Einsatz. In der Form
eines doppelten Trapezes oder einem doppelten griechischem Sigma (3), (6) entsprechend,
verklammert es zwei Module miteinander.
Als schmales Element kann es auch im Sinne einer Ablage nutzbringende Funktion übernehmen.
[0008] Ebenso ist es aber auch als vollständige Füllung nützlich, indem es die gesamte Fläche
ausfüllt, welche zwischen zwei einander berührenden Modulen entsteht.
In diesem Falle stabilisiert es sowohl in der Form eines trapezförmig (6a) zugeschnittenen
Brettes, als auch als ein den gesamten Zwischenraum füllendes Element (6).
Insbesondere an der Basis, aber auch an den Rändern lässt sich als stabilisierende
Füllung ein einfaches oder doppeltes (6), (6a) Trapez einsetzen. Eine solche Füllung
empfiehlt sich auch dann, wenn diese an einer Wand anliegt, an welcher sie verschraubt
werden kann und so einem Ablagesystem sozusagen als Anker dient, an welchem dieses
verschraubt werden kann, um nicht Raumeinwerts zu kippen.
[0009] In Weiterentwicklung der Erfindung lassen sich zusätzliche Trägerelemente - hier
"STAP" genannt - auch in die Waben einsetzen. Dazu lassen sich die vorhandenen Trägerelemente
verwenden, oder, um den hier störenden Einschnitt zu vermeiden, Trägerelemente eben
ohne Einschnitt. Der Winkel von 30° macht dies passgenau möglich. Im Falle eines Einschnitts
genau an den Viertelenden der Trägerelemente füllt das eingeschobene Trägerelement
exakt die Wabenmitte. In diesem Falle erreichen wir den bevorzugten, möglicherweise
faszinierenden Sonderfall, dass - abgesehen von den nötigen Verklammerungen bzw. Wand-
oder Bodenverankerungen -
ein einziges Bauteil die Herstellung eines derart komplexen Ablagesystems ermöglicht.
[0010] Werden diese Trägerelemente an den Auflageenden fixiert, etwa durch Krampen oder
durch einfache Verschraubung, entsteht ein zusätzlich stabilisierendes Wirkungsmoment.
Dies beeinträchtigt den Charme des Systems, ohne Leim und Eisen auszukommen, nur geringfügig.
Für den Fall, dass das System nicht gestellt, sondern an einer Wand hängend befestigt
wird, ist eine solche zusätzliche Sicherung nicht nötig.
Die Zwischenräume unterhalb, neben und oberhalb der eigentlichen Waben lassen sich
als Ablagefläche, z.B. für Zeitschriften CD's usw. nutzen; ebenso lassen sich die
kleinen Sechseck-Waben, welche an den Berührungspunkten der jeweiligen Trägerelementenden
entstehen zur Ablage oder zum Präsentieren nutzen.
Eine günstige Statik lässt sich jedoch auf einfache Weise erreichen, indem die Basis
am Boden fixiert wird. Dies ist durch Verschraubung möglich, oder auch durch Einfügen
eines konisch im 30°-Winkel zugeschnitten Brettes (3a), welches sich eicht am Boden
oder auf einer Bodenplatte fixieren lässt. Hierdurch erhält das gesamte System die
günstige "Statik des Bogens
Es sind neben der in der Zeichnung dargestellten Form noch eine Fülle anderer Kombinationen
möglich.
[0011] Natürlich lassen sich die beschriebenen Einschnitte auch versetzen - Mehr am Rande
gelegen, vergrößern sie die Innenwabe, mehr zur Mitte hin angebracht, werden die besagten
Zwischenräume vergrößert. Hierbei müssen jedoch Symmetrie und Einheitlichkeit gewahrt
bleiben, soll ein aus mehreren Modulen bestehendes System passgenau harmonisiert werden.
Möglich ist indes die Bildung eines gedehnten Sechsecks (sh. Zeichnung 4!), wobei
zwei von sechs Trägerelementen einer Wabenform verlängert sind.
[0012] Insbesondere zwei
günstige Proportionen sollen im Folgenden dargestellt werden:
1. Wie bereits oben beschrieben: der Einschnitt erfolgt jeweils an den "Viertelenden"
der Trägerelemente, so dass die Länge des mittleren Abschnittes a' die Hälfte der
Gesamtlänge a beträgt - dadurch wird das passgenaue, mittige Einfügen eines Trägerelementes,
(2) oder (4), in das Sechseck (1) ermöglicht.
2. Der Einschnitt erfolgt derart, dass der mittlere Abschnitt mit der Länge a' der
um den Faktor 1/V3 entspricht.
Dieser Faktor ermöglicht ein Einfügen des Trägerelementes in gewohnter Länge, jedoch
ohne Abschrägung, in die aneinandergrenzenden Schenkel des Sechsecks.
[0013] Bei stabilem Trägermaterial lassen sich sogar Zwischenräume überbrücken, etwa um
eine Durchreiche einzurahmen.
[0014] In Weiterentwicklung der Erfindung lassen sich einzelne oder mehrere Module auch
als Träger für Tischplatten etwa oder einfach als Hocker verwenden.
Hierbei empfiehlt sich neben der sechseckigen Wabenform die stabilere Dreiecksform.
Drei Grundelemente lassen sich dann zu einem Dreieck zusammenfügen, wenn eines
der Grundelemente
wechselseitig eingefräst wurde.
[0015] Selbst die Herstellung eines Klettergerüstes lässt sich so in einfacher Form bewerkstelligen.
[0016] In Weiterentwicklung der Erfindung lassen sich noch zusätzliche Teile einfügen, Trägerelemente
in schwindenden Maßen etwa, die ein sich verjüngendes System von waagerechten Ablageflächen
bilden, oder Dreiecke von 30°-60°-90°, welche an den Schrägen der Waben zusätzliche
waagerechte Ablageflächen bilden.
[0017] In verkleinerter Ausführung eignet sich das vorliegende, auf Sechs- und/oder Dreieck
beruhende Konstruktionssystem als Spiel. In seinen vielfältigen Möglichkeiten bewegt
es die Konstruktions-Phantasie und schult das räumliche Vorstellungsvermögen. Hierbei
kann es auch zur modellhaften Vorbereitung für eine wirkliche Möblierung etwa dienen.
Es führt auch in die besondere Technik des Konstruierens ein, ohne dabei gewichtige
Möbelteile bewegen zu müssen.
Darüber hinaus lässt es sich sogar als Kleinablage für Gewürze, Schmuck etc. in
Anwendung bringen.
Vorteile dieser Bauweise:
1. Die niedrigen Herstellungskosten
[0018] Aufgrund der Einfachheit der Konstruktion - lediglich Einschnitte und Abwinkeln der
Trägerelementenden und die Herstellung der stabilisierenden Füllungen sind vonnöten-können
die Herstellungskosten besonders niedrig angesetzt werden.
2. Die Einfachheit Montage
[0019] Gelernt werden muss lediglich das geeignete Zusammenfügen zweier Trägerelemente,
bzw. das Einfügen der stabilisierenden Verklammerungen, was sich unmittelbar aus der
Anschauung ergibt. Das Einfügen der Füllungen bedarf nur einfachster Erklärung. Selbst
bei größeren Bausätzen aus vielen Modulen bleibt die einmal begonnene Montagelogik
nicht nur erhalten, sie strukturiert sich geradezu von selbst.
Beim Miniaturmodell lässt sich dies spielerisch einüben.
3. Die günstige Stabilität
[0020] Die günstigen statischen Eigenschaften des Bienenwabenmodells sind hinlänglich bekannt.
Das gleichseitige Dreieck ist die stabilste Form überhaupt. Ein Einfügen von Klammerelementen
(3, 6) schafft zusätzliche Stabilität.
4. Flexibilität im Raum
[0021] Da die Module beliebig aufgebaut werden können, sind sie auch geeignet, besonderen
Wandformen gerecht zu werden. Mansarden etwa können so besser gefüllt werden.
Als Raumteiler eignen sie sich nicht nur von Ihrer Ästhetik her - sie lassen sich
auch besonders günstig am Boden bzw. auf einer geeigneten Bodenplatte durch konisch
zugeschnittene Bretter etwa fixieren.
5. Schönheit
[0022] Das Sechseck befreit vom Gesetz des rechten Winkels. Es bewirkt, zumal mit den Konstruktionsbedingten
Zwischenräumen eine kleine, regelmäßige Vielfalt von Erscheinungsformen, welche das
Auge ansprechen.
Das Bienenwaben-Modell begünstigt u. a. die klassische Komposition des Dreiecks
(Sh. Zeichnung!).
6. Vielseitige Verwendbarkeit
[0023] Das System lässt sich u. a. zur Ablage, zur Präsentation und/oder als Raumteiler
verwenden.
Aufgrund seiner Solidität und einfachen Montier- sowie Demontierbarkeit lässt es
sich als Gerüst für Füllungen wie Putz, Bauschaum etc, aber auch als Formgerüst
für Abgüsse u. ä. verwenden.
Da es von der Seite her eine aufgebrochene Form besitzt, kommen in ihm auch schallschluckende
Eigenschaften zum Tragen. Auf solche Weise lassen sich schalldämmende Mauern an
vielbefahrenen Straßen etwa montieren.
Insbesondere ist die Verwendbarkeit als Spiel oder Modell hervorzuheben. Eine Miniaturausführung
hierzu lässt sich leicht herstellen.
Bezeichnungen
[0024]
- (1)
- Modul "Wabe"
- (2)
- Trägerelement "Stark"
- (2a)
- Trägerelement - gegenläufig gefräst
- (3)
- Füllung doppelt "Pirat"
- (3a)
- Füllung einfach (Bodenfixierung)
- (4)
- Trägerelement ohne Einfräsung "Stap"
- (5)
- Bodenplatte
- (5a)
- Boden
- (6a)
- Füllung doppelt, zur Wandfixierung
- (12)
- Einfräsung
- (13)
- Symmetrieachse
- (d)
- Dicke des Trägerelements
- (16)
- Dreieck
- (17)
- gedehntes Sechseck
1. Stecksystem, bevorzugt zur Ablage von Gegenständen, bestehend aus rechteckigen Trägerelementen(2),
dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente mit um 60° geneigten, senkrecht zur Tiefe des Trägerelements ausgeführten
Einschnitten (12) versehen sind, wodurch sie sich ineinander fügen lassen zu Formen,
welche über den 60°-Winkel oder über ein Mehrfaches des 60°-Winkels definiert werden
- bevorzugt zum Aufbau eines Sechsecks (1) -, wodurch es zu einem Konstruktions-System
erweitert werden kann.
2. Stecksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte symmetrisch zur Mitte (13) des Trägerelements (2) angebracht sind.
3. Stecksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente an ihren Enden trapezförmig im 60°-Winkel, bevorzugt parallel
zu den Einschnitten, zugeschnitten sind.
4. Stecksystem nach Anspruch 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass 30°- doppeltrapezförmige Füllungen (3), Einlagen oder ähnliche, zum Verklammern geeignete
Elemente, zur zusätzlichen Stabilisierung, insbesondere zur Verbindung zweier Module
eingebracht werden können.
5. Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Trägerelement (4) in ein Sechseck (1) oder einem dem Sechseck verwandten
Bauteil - bevorzugt mittig - eingefügt wird, welches zum Zwecke der verbesserten Statik
fixiert werden kann.
6. Stecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einschnitte
- an den Viertelenden der Trägerelemente vorgesehen sind, dergestalt, dass der innere
Teil a' des Trägerelements an seiner größeren Seite die Hälfte seiner Gesamtlänge
a misst (a' = a/2)
- oder die Länge des inneren Abschnittes a' dem um den Faktor 1/V3 verringerte Gesamtlänge
a des Trägerelements entspricht.
7. Stecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Trägerelementeund/oder an den Enden der Verklammerungen Kraftansatzpunkte
wie Lochungen eingebracht sind, in welche sich Klammem, Krampen, auch über drei Ecken
verklammernde Krampen oder andere, den gleichen Zweck erfüllende Elemente einsetzen
lassen, welche ein Aufklaffen der Fugen zwischen den einzelnen Modulen verhindern.
8. Stecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass trapez- oder doppeltrapezförmige Füllungen (6a), (6) zur Verbesserung der Stabilität
und/oder zum festen Anbringen an einer Wand verwandt werden können
9. Stecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass trapezförmig zugeschnittene Bretter an der Basis eines Moduls (1) eingefügt werden,
welche eine feste Verbindung zum Boden oder einer Bodenplatte herstellen.
10. Stecksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Module aus ungleich langen Trägerelementen zusammen gesteckt werden.
11. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Erstellung eines
Regalsystems.
12. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Erstellung eines
Podestes.
13. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Erstellung einer
Versteifungsstruktur.
14. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Erstellung eines
Baugerüstes.
15. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Erstellung eines
Struktursystems.
16. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 im Modellbau.
17. Verwendung des Stecksystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als Konstruktionsoder
Geschicklichkeitsspiel.