[0001] Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung zur seitlichen Abdichtung wenigstens
einer an eine bewegte Fläche angrenzenden Überdruckoder Unterdruckzone in einer Papiermaschine
mit wenigstens einem verstellbar gelagerten Dichtelement, das auf seiner der bewegten
Fläche zugewandten Seite einen Dichtflächenabschnitt und einen sich in Bewegungsrichtung
der bewegten Fläche daran anschließenden weiteren Flächenabschnitt umfasst, der zumindest
während des Dichtungsbetriebs mit der bewegten Fläche einen Spalt bildet.
[0002] Derartige Dichtungseinrichtungen dienen beispielsweise dazu, das untern einem Unterdruck
stehende Innere eines Saugkastens, dessen Seitenwände mit der Dichtungseinrichtung
versehen sind, gegenüber der Umgebung abzudichten, indem die Dichtelemente so beaufschlagt
werden, dass deren Dichtflächenabschnitt optimal am Mantel anliegt und eine gute Abdichtwirkung
erzielt wird. Der zwischen dem weiteren Flächenabschnitt und der bewegten Fläche gebildete
Spalt dient als so genannter Entspannungsspalt, durch den ein gleichmäßigerer Druckausgleich
und damit eine Schalldämpfung erreicht werden kann. In diesem Entspannungsspalt können
sich nun aber Schmutz und Ablagerungen ansammeln, die dazu führen, dass die Schalldämpfungswirkung
nachlässt.
[0003] Ziel der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Dichtungseinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die gewünschte Schalldämpfungswirkung auf einfache
Weise aufrecht erhalten werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Dichtungseinrichtung zur
seitlichen Abdichtung wenigstens einer an eine bewegte Fläche angrenzenden Überdruck-
oder Unterdruckzone in einer Papiermaschine mit wenigstens einem verstellbar gelagerten
Dichtelement, das auf seiner der bewegten Fläche zugewandten Seite einen Dichtflächenabschnitt
und einen sich in Bewegungsrichtung der bewegten Fläche daran anschließenden weiteren
Flächenabschnitt umfasst, der zumindest während des Dichtungsbetriebs mit der bewegten
Fläche einen Spalt bildet, wobei die beiden Flächenabschnitte einen solchen Verlauf
besitzen und das Dichtelement so verstellbar ist, dass wahlweise der Dichtflächenabschnitt
an die bewegte Fläche angelegt oder der Spalt durch eine Annäherung des weiteren Flächenabschnitts
an die bewegte Fläche zumindest verringert wird.
[0005] Aufgrund dieser Ausbildung kann das Dichtelement erforderlichenfalls so verstellt
werden, dass der Entspannungsspalt von Schmutz und Ablagerungen befreit wird. Indem
durch ein entsprechendes Verstellen der weitere Flächenabschnitt an die bewegte Fläche
angenähert oder angelegt und entsprechend der Spalt verringert bzw. aufgehoben wird,
kann die bewegte Fläche den Schmutz sowie die Ablagerungen mit sich führen bzw. den
weiteren Flächenabschnitt reinigen oder nachschleifen. Wird das Dichtelement anschließend
wieder so verstellt, dass sich der Dichtflächenabschnitt wieder an die bewegte Fläche
anlegt, um die gewünschte Dichtfunktion zu erfüllen, so ist im Anschluss daran ein
Betrieb mit gereinigtem Entspannungsspalt möglich, wodurch eine optimale Schalldämpfungswirkung
gewährleistet ist.
[0006] Das Dichtelement ist vorzugsweise schwenkbar gelagert.
[0007] Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist die Schwenkachse ortsfest, so dass durch ein Verschwenken des Dichtelements in
die eine oder in die andere Richtung der Dichtflächenabschnitt an die bewegte Fläche
anlegbar bzw. der Spalt verringerbar ist.
[0008] Dabei ist insbesondere von Vorteil, wenn der Krümmungsradius des weiteren Flächenabschnitts
zumindest bereichsweise kleiner oder gleich dem Krümmungsradius der bewegten Fläche
ist.
[0009] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn der Krümmungsradius des Dichtflächenabschnitts
zumindest bereichsweise größer oder gleich dem Krümmungsradius im Übergangsbereich
zwischen dem Dichtflächenabschnitt und dem weiteren Flächenabschnitt ist und der Krümmungsradius
im Übergangsbereich größer als der Krümmungsradius des weiteren Flächenabschnitts
ist.
[0010] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist die Schwenkachse variabel. In diesem Fall ist durch ein entsprechendes Verändern
der Schwenkachsenlage und ein Verschwenken des Dichtelements der Dichtflächenabschnitt
an die bewegte Fläche anlegbar bzw. der Spalt verringerbar.
[0011] Das Dichtelement kann insbesondere an einem Halter oder dergleichen entsprechend
verstellbar gelagert sein.
[0012] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn das Dichtelement über wenigstens einen Druckschlauch
verstellbar und/oder in seiner jeweiligen Lage fixierbar ist. Dabei kann ein jeweiliger
Druckschlauch insbesondere zwischen dem Halter und dem Dichtelement angeordnet sein.
[0013] Die Dichtungseinrichtung kann insbesondere zur seitlichen Abdichtung wenigstens einer
an die Innen- oder Außenwand eines rotierenden Mantels einer Saug- oder Blaswalze
oder an ein bewegtes Band angrenzenden Druckzone eingesetzt werden.
[0014] Grundsätzlich ist beispielsweise auch eine Verwendung zwischen einem Saug- oder Blaskasten
und dem rotierenden Mantel einer Saug- oder Blaswalze oder einem bewegten Band denkbar.
[0015] Das Dichtelement kann insbesondere als ein sich zumindest im Wesentlichen über die
gesamte Walzenlänge erstreckende Dichtleiste ausgebildet sein.
[0016] Grundsätzlich kann auch eine Längsführung für die Schwenkachse vorgesehen sein. Dabei
kann die Schwenkachse zweckmäßigerweise über einen Aktuator längsverstellbar sein.
[0017] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
- Figur 1
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Dichtungseinrichtung
und
- Figur 2
- eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung.
[0018] Figur 1 zeigt in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht eine
Dichtungseinrichtung 10 zur seitlichen Abdichtung wenigstens einer an eine bewegte
Fläche 12 angrenzenden Überdruck- oder Unterdruckzone in einer Papiermaschine. Im
vorliegenden Fall ist die Dichtungseinrichtung 10 innerhalb einer Saugwalze 14 angeordnet,
um beispielsweise eine Druckzone P
1 gegenüber der Umgebung abzudichten, in der ein höherer Druck P
2 herrscht. Im vorliegenden Fall bildet also der mit Bohrungen 16 versehene Mantel
18 der Saugwalze 14 die bewegte Fläche 12. Über die Saugwalze 14 kann insbesondere
eine zu entwässernde Papierbahn geführt sein. Grundsätzlich kann - insbesondere bei
Verwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung in Verbindung mit einem einer
Blaswalze zugeordnetem Blaskasten - der Umgebungsdruck P
2 auch kleiner sein als der beispielsweise in Innern eines Saugkastens erzeugt Druck
P
1.
[0019] Die Dichtungseinrichtung 10 umfasst ein beispielsweise an einem Halter 21 verstellbar
gelagertes Dichtelement 20. Dieses Dichtelement 20 besitzt auf seiner der bewegten
Fläche 12 zugewandten Seite einen Dichtflächenabschnitt 22 und einen sich in Bewegungsrichtung
B der bewegten Fläche 12 daran anschließenden weiteren Flächenabschnitt 24, der zumindest
während des Dichtungsbetriebs mit der bewegten Fläche 12 einen in Bewegungsrichtung
B der Saugwalze 14 größer werdenden Spalt 26 bildet.
[0020] Während der Dichtflächenabschnitt 22 in einem Dichtbereich 28 zur Erzielung der Dichtfunktion
an die bewegte Fläche 12 anlegbar ist, dient der im vorliegenden Fall zunehmend größer
werdende Spalt 26 als so genannter Entspannungsspalt, der einen gleichmäßigeren Druckausgleich
im Anschluss an die Druckzone P
1 und damit eine Art Schalldämpfung bewirkt. Es wird also vermieden, dass unter Wirkung
des Umgebungsdrucks Luft schlagartig in die Zone P
2 eindringt.
[0021] Die beiden Flächenabschnitte 22, 24 besitzen einen solchen Verlauf, dass durch ein
entsprechendes Verstellen des Dichtelements 20 wahlweise der Dichtflächenabschnitt
22 an die bewegte Fläche 12 angelegt oder der Spalt 26 durch eine Annäherung des weiteren
Flächenabschnitts 24 an die bewegte Fläche 12 verringert oder aufgehoben wird.
[0022] Anders ausgedrückt, ist der im Übergangsbereich zwischen dem Dichtbereich 28 und
dem Entspannungsbereich 30 liegende Abwälzpunkt des Dichtelements 20 so gewählt, dass
durch die betreffende Geometrie sowohl eine Einstellung der Abdichtung als auch eine
Einstellung des Dichtelements für eine Reinigung des Entspannungsspaltes möglich ist.
[0023] Im vorliegenden Fall ist das Dichtelement 20 um eine zur Achse der Saugwalze 14 parallele
Achse 32 beispielsweise am Halter 21 schwenkbar gelagert.
[0024] Die Schwenkachse 32 kann beispielsweise ortsfest sein. In diesem Fall kann durch
ein Verschwenken des Dichtelements 20 in die eine oder in die andere Richtung der
Dichtflächenabschnitt 22 an die bewegte Fläche 12 angelegt bzw. der Spalt 26 zur Reinigung
verringert werden. Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform wird der Dichtflächenabschnitt
22 durch ein Verschwenken des Dichtelements 20 im Uhrzeigersinn an die bewegte Fläche
12 angelegt. Entsprechend muss das Dichtelement entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
werden, um den Spalt 26 für eine jeweilige Reinigung zu verringern bzw. aufzuheben.
[0025] Ist die Schwenkachse 32 wie im vorliegenden Fall ortsfest, so ist bevorzugt der Krümmungsradius
r
E des weiteren Flächenabschnitts 24 zumindest bereichsweise kleiner oder gleich dem
Krümmungsradius R der bewegten Fläche 12, der hier dem Innenradius der Saugwalze 14
entspricht. Überdies ist bevorzugt der Krümmungsradius r
D des Dichtflächenabschnitts 22 zumindest bereichsweise größer oder gleich dem Krümmungsradius
r im Übergangsbereich zwischen dem Dichtflächenabschnitt 22 und dem weiteren Flächenabschnitt
24. Überdies ist bevorzugt der Krümmungsradius r im Übergangsbereich größer als der
Krümmungsradius r
E des weiteren Flächenabschnitts 24 (vgl. Figur 1).
[0026] Die Schwenkachse 32 kann grundsätzlich jedoch auch variabel, d.h. veränderbar (z.
B. vertikal und/oder horizontal verstellbar) sein. In diesem Fall ist durch ein entsprechendes
Verändern der Schwenkachsenlage und ein entsprechendes Verschwenken des Dichtelements
20 der Dichtflächenabschnitt 22 an die bewegte Fläche 12 anlegbar bzw. der Spalt 26
verringerbar.
[0027] Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, ist das Dichtelement 20 im vorliegenden Fall
an dem Halter 21 verschwenkbar gelagert. Der Halter 21 kann nun ortsfest oder auch,
z.B. in Horizontal- und/oder Vertikalrichtung, verstellbar sein. Grundsätzlich ist
es insbesondere auch denkbar, dass die Schwenkachse 32 bezüglich eines ortsfesten
Halters 21 verstellbar ist.
[0028] Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, ist das Dichtelement 20 im vorliegenden Fall
über zwei Druckschläuche 24, 36 bezüglich des Halters 21 um die Schwenkachse 32 verschwenkbar.
Wird beispielsweise der Druckschlauch 34 aktiviert, so wird das Dichtelemente 20 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass der weitere Flächenabschnitt 24 an die bewegte
Fläche 12 angenähert oder an diese angelegt und entsprechend der Spalt 26 für eine
Reinigung verringert wird. Wird dagegen der Druckschlauch 36 aktiviert, so wird das
Dichtelemente 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt, womit der Dichtflächenabschnitt 22
zur Erzielung der Dichtfunktion an die bewegte Fläche 12 angelegt wird. Durch eine
Aufrechterhaltung einer bestimmten Beaufschlagung des jeweils anderen Druckschlauches
kann verhindert werden, dass das Dichtelement 20 zurückschwenkt. Über die beiden Druckschläuche
34, 36 kann das Dichtelemente somit auch in seiner jeweiligen Lage fixiert werden.
[0029] Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, sind die Druckschläuche 34, 36 jeweils zwischen
dem Halter 21 und einem als Hebelarm dienenden Ansatz 38 des Dichtelements 20 vorgesehen.
[0030] Das Dichtelement 20 kann insbesondere als eine sich zumindest im Wesentlichen über
die gesamte Walzenlänge erstreckende Dichtleiste ausgebildet sein.
[0031] Figur 2 zeigt in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht eine weitere
beispielhafte Ausführungsform der Dichtungseinrichtung 10. Im vorliegenden Fall ist
eine Längsführung 39 für die Schwenkachse 32 vorgesehen. Dabei ist die Schwenkachse
32 über einen Aktuator 40 längsverstellbar.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 10
- Dichtungseinrichtung
- 12
- bewegte Fläche
- 14
- Saugwalze
- 16
- Bohrung
- 18
- Walzenmantel
- 20
- Dichtelement
- 21
- Halter
- 22
- Dichtflächenabschnitt
- 24
- weiterer Flächenabschnitt
- 26
- Spalt
- 28
- Dichtbereich
- 30
- Entspannungsbereich
- 32
- Schwenkachse
- 34
- Druckschlauch
- 36
- Druckschlauch
- 38
- Ansatz
- 39
- Längsführung
- 40
- Aktuator
- B
- Bewegungsrichtung
- P1
- Druckzone
- P2
- Druckzone
- R
- Krümmungsradius der bewegten Fläche
- r
- Krümmungsradius im Übergangsbereich
- rD
- Krümmungsradius des Dichtflächenabschnitts
- rE
- Krümmungsradius des weiteren Flächenabschnitts
1. Dichtungseinrichtung (10) zur seitlichen Abdichtung wenigstens einer an eine bewegte
Fläche (12) angrenzenden Überdruck- oder Unterdruckzone in einer Papiermaschine mit
wenigstens einem verstellbar gelagerten Dichtelement (20), das auf seiner der bewegten
Fläche (12) zugewandten Seite einen Dichtflächenabschnitt (22) und einen sich in Bewegungsrichtung
(B) der bewegten Fläche (12) daran anschließenden weiteren Flächenabschnitt (24) umfasst,
der zumindest während des Dichtungsbetriebs mit der bewegten Fläche (12) einen Spalt
(26) bildet, wobei die beiden Flächenabschnitte (22, 24) einen solchen Verlauf besitzen
und das Dichtelement (20) so verstellbar ist, dass wahlweise der Dichtflächenabschnitt
(22) an die bewegte Fläche (12) angelegt oder der Spalt (26) durch eine Annäherung
des weiteren Flächenabschnitts (24) an die bewegte Fläche (12) zumindest verringert
wird.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtelement (20) schwenkbar gelagert ist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (32) ortsfest ist und durch ein Verschwenken des Dichtelements (20)
in die eine oder in die andere Richtung der Dichtflächenabschnitt (22) an die bewegte
Fläche (12) anlegbar bzw. der Spalt (26) verringerbar ist.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Krümmungsradius (rE) des weiteren Flächenabschnittes (24) zumindest bereichsweise kleiner oder gleich
dem Krümmungsradius (R) der bewegten Fläche (12) ist.
5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Krümmungsradius (rD) des Dichtflächenabschnitts (22) zumindest bereichsweise größer oder gleich dem Krümmungsradius
(r) im Übergangsbereich zwischen dem Dichtflächenabschnitt (22) und dem weiteren Flächenabschnitt
(24) ist und dass der Krümmungsradius (r) im Übergangsbereich größer als der Krümmungsradius
(rE) des weiteren Flächenabschnitts (24) ist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (32) variabel ist und durch ein entsprechendes Verändern der Schwenkachsenlage
und ein Verschwenken des Dichtelements (20) der Dichtflächenabschnitt (22) an die
bewegte Fläche (12) anlegbar bzw. der Spalt (26) verringerbar ist.
7. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtelement (20) an einem Halter (21) verstellbar gelagert ist.
8. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtelement (20) über wenigstens einen Druckschlauch (34, 36) verstellbar und/oder
in seiner jeweiligen Lage fixierbar ist.
9. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckschlauch (34, 36) zwischen dem Halter (21) und dem Dichtelement (20) angeordnet
ist.
10. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur seitlichen Abdichtung
wenigstes einer an die Innen- oder Außenwand eines rotierenden Mantels (18) einer
Saug- oder Blaswalze oder an ein bewegtes Band angrenzenden Druckzone (P1, P2).
11. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung zwischen
einem Saug- oder Blaskasten und dem rotierenden Mantel (18) einer Saug- oder Blaswalze
oder einem bewegten Band.
12. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtelement (20) als eine sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Walzenlänge
erstreckende Dichtleiste ausgebildet ist.
13. Dichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Längsführung (39) für die Schwenkachse (32) vorgesehen ist.
14. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (32) über einen Aktuator (40) längsverstellbar ist.