Vorrichtungen zum Befestigen einer biegsamen Platte
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Platte auf
einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Durch die DE 43 35 140 C1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte
auf dem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine mit zumindest einer in Achsrichtung
verlaufenden Zylindergrube bekannt.
[0003] Ein vorlaufender und spitzwinklig abgekanteter Einhängeschenkel ist an einer Kante
der ersten Grubenwand der Zylindergrube des Formzylinders eingehängt. Ein nachlaufender
Einhängeschenkel ist an die in etwa in radialer Richtung des Formzylinders verlaufende
zweite Grubenwand der Zylindergrube anlegbar. Die Zylindergrube nimmt eine um ihre
Achse schwenkbare Spindel auf. An der Spindel sind zwei jeweils über die Breite der
Druckplatte verteilte Blattfedern befestigt, welche beim Verschwenken der Spindel
mit den Einhängeschenkeln in bzw. außer Eingriff bringbar sind.
[0004] Die DE 38 12 137 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte,
bei der in einer Hohlwelle zwei schwenkbare Befestigungselemente gelagert sind.
[0005] Die EP 06 06 604 B1 offenbart eine Vorrichtung zum formschlüssigen Befestigen einer
Druckplatte. Dabei werden Spannleisten mittels eines Luftschlauches betätigt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen
Platte auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
[0007] Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Anspruches 1 gelöst.
[0008] Die mit der Erfindung erzielbaren vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine
robuste, einfach aufgebaute und kostengünstig herstellbare Vorrichtung geschaffen
wurde. Die Vorrichtung ist ohne Spindelverdrehung in drei Positionen verstellbar.
Diese Vorrichtung ist besonders geeignet zum Klemmen und Lösen von mehreren am Umfang
eines Zylinders angeordneter Platten. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht
darin, daß diese in ihrer axialen Ausdehnung aus mehreren kurzen Basiskörpern bestehen
kann. Dadurch wird es möglich, die Vorrichtung z. B. für Wartungszwecke stückweise
seitlich aus der Zylindergrube zu entnehmen, ohne den Zylinder dabei aus dem Seitengestell
demontieren zu müssen. Eine automatische Plattenzu- und -abführung mittels bekannter
Vorrichtungen ist möglich.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
[0010] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Zylinder im Querschnitt mit zwei am Umfang mittels zweier Vorrichtungen festgeklemmter
Platten in Plattenhaltestellung;
- Fig. 2
- eine Darstellung einer Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
- Fig. 3
- eine Darstellung analog Fig. 2, jedoch in einer ersten Freigabestellung;
- Fig. 4
- Darstellung analog Fig. 2, jedoch in einer zweiten Freigabestellung;
- Fig. 5
- einen Schnitt V - V nach Fig. 2.
[0011] Ein Zylinder 01, z. B. ein Platten- oder Gummituchzylinder einer Rotationsdruckmaschine
ist zur Aufnahme von zwei an seinem Umfang befindlichen biegsamen Platten 02; 58 mit
zwei in Achsrichtung verlaufenden Zylindergruben 03; 59 versehen. Jede Zylindergrube
03; 59 trägt an einer jeden in Produktionsrichtung A des Zylinders 01 weisenden vorderen
Kante 04 einen vorderen oder "vorauslaufenden" Einhängeschenkel 06; 61 der Platte
02; 58. Jede Platte 02; 58 weist noch einen hinteren oder "nachlaufenden" Einhängeschenkel
07; 62 auf, welcher an einer zweiten hinteren Kante 08 der gleichen Zylindergrube
03; 59 eingehangen ist.
[0012] Ein zwischen der Mantelfläche 11 des Zylinders 01 und der ersten Grubenwand 12 der
Zylindergrube 03; 59 ist ein spitzer Öffnungswinkel Alpha gebildet, z. B. bis 45°.
Die zweite, etwa in radialer Richtung des Zylinders 01 verlaufende Grubenwand 13 weist
einen stumpfen Öffnungswinkel Beta von etwa 95° zur Mantelfläche 11 auf. Beide Kanten
04; 08 oder auch Scheitelpunkte der Öffnungswinkel Alpha; Beta sind durch einen Befestigungsschlitz
09 getrennt.
[0013] Der Befestigungsschlitz 09 ist in seiner lichten Weite b so ausgebildet, daß nebeneinander
zumindest zwei Einhängeschenkel 06, 62 bzw. 07, 61 darin Platz finden, welche in die
Zylindergrube 03; 59 ragen.
[0014] Die Platten 02; 58 können z. B. als biegsame Druckplatten - auch mehrere nebeneinander
liegend - oder als biegsame Trägerplatten mit darauf angeordneten Gummitüchern ausgebildet
sein.
[0015] Die Zylindergrube 03; 59 kann im Querschnitt etwa kreisförmig sein und ist durch
den Befestigungsschlitz 09 mit der Mantelfläche 11 verbunden.
[0016] Jede Zylindergrube 03; 59 nimmt jeweils eine gleich ausgebildete Klemmvorrichtung
14; 16 auf, welche in einem Basiskörper 19 angeordnet ist. Der Basiskörper 19 hat
die Form eines längsgetrennten Rohres (rinnenförmig), welcher sich in der Zylindergrube
03; 59 in achsparalleler Richtung erstreckt und mit seiner Öffnung in Richtung erster
Grubenwand 12 bzw. in Richtung Befestigungsschlitz 09 weist.
[0017] Der rinnenförmige Basiskörper 19 kann im Querschnitt C-förmig oder U-förmig, rund,
oval oder mehreckig ausgebildet sein. Dem Querschnitt des Basiskörpers 19 ist der
Querschnitt der Zylindergrube 03 angepaßt.
[0018] Nach einer in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante ist der Basiskörper 19 in achsparalleler
Richtung in mehrere kürzere Basiskörper 32; 33; 34 unterteilt. Jeder Basiskörper 32;
33; 34 ist gegenüber dem benachbarten Basiskörper 32; 33; 34 lösbar, z. B. mittels
einer Kupplung verbunden. Diese Kupplung kann z. B. formschlüssig wirken und mittels
einer beidendigen Verzahnung 36; 37 der Basiskörper 32; 33; 34 realisiert werden.
[0019] Ein freies Ende des sich in der Zylindergrube 03; 59 befindlichen ersten und letzten
Basiskörpers ist drehfest mit einem Endkuppelstück 38 verbunden. Das Endkuppelstück
38 ist mit seinen die Zylindergrube 03; 59 überdeckenden Teilen an den Flanken des
Zylinders 01 befestigt, z. B. verschraubt.
[0020] Durch die Verwendung von mehreren kurzen Basiskörpern 32 bis 34 kann die Vorrichtung
z. B. zu Wartungszwecken aus der Zylindergrube 03; 59 entnommen werden, ohne daß dabei
der Zylinder 01 aus dem Seitengestell demontiert werden muß.
[0021] In jedem Basiskörper 19 oder 32 bis 34 sind bewegbare Spann- und/oder Klemmelemente
angeordnet, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Leisten 39; 41 bestehen.
Erste oder untere Enden 42; 43 sind in einem lichten Abstand g, z. B. einem Sechstel
oder Achtel des Durchmessers d der Zylindergrube 03; 59, voneinander in Widerlagern
44 schwenkbar gelagert. Die Widerlager 44 können aus in dem Basiskörper 19 bzw. jeweils
in den Basiskörpern 32 bis 34 angeordneten Schlitzen 45 bestehen, in welche Teile
des unteren Endes 42; 43 der Leiste 39; 41 eingreifen.
[0022] Zweite oder obere einhängeschenkelnahe, etwa rechtwinklig abgekantete Enden 46; 47
(Kraftangriffsenden) der Leisten 39; 41 ragen aus dem Innenraum 29 des Basiskörpers
19 oder 32 bis 34 heraus und sind direkt oder indirekt mit den jeweils gegenüberliegenden
Einhängeschenkeln 06, 62 bzw. 07, 61 in Wirkverbindung und drücken diese durch die
Kraft von jeweils zumindest einer Feder 48; 49, z. B. Druckfeder gegen die erste bzw.
zweite Grubenwand 12; 13 an. Die Druckfedern 48; 49 sind jeweils zwischen der Innenwand
28 des Basiskörpers 19 und der Außenseite 51; 52 der Leiste 39; 41 angeordnet.
[0023] Indirekt in Wirkverbindung heißt, daß zwischen dem oberen in Richtung erster Grubenwand
12 abgekanteten Ende 47 der Leiste 41 und der bzw. dem an der ersten Grubenwand 12
anliegenden Einhängeschenkel 06 bzw. 61 zumindest je Basiskörper 32 bis 34 ein Wälzkörper,
z. B. eine Klemmrolle 53 angeordnet ist.
[0024] Die Klemmrolle 53 eines jeden Basiskörpers 32 bis 34 liegt in einer am oberen einhängeschenkelnahen
Ende 46 der Leiste 39 befindlichen Aussparung 54. Beidseits der Aussparung 54 verbleiben
jeweils abgekantete Arme 46 des oberen Endes 46, welche gegen die zweite Grubenwand
13 bzw. gegen den Einhängeschenkel 07; 62 drücken (Fig. 1 und 2).
[0025] Zwischen den Innenseiten 55 der Leisten 39; 41 befindet sich ein Luftschlauch 27,
der sich einstückig über die gesamte Länge der Zylindergrube 03 erstreckt. Somit durchläuft
der Luftschlauch 27 den Basiskörper 19 bzw. die Basiskörper 32 bis 34. Der Luftschlauch
27 ist an einem seiner Enden z. B. mit einem Ventil versehen und wird über eine damit
verbundene, nicht dargestellte Leitung zum Zylinderzapfen und mittels einer bekannten
Dreheinführung im Bedarfsfalle mit Druckluft beaufschlagt.
[0026] Eine von der Feder 48 ausgeübte Druckkraft F1 ist größer als eine von der Feder 49
ausgeübte Druckkraft F2.
[0027] Die im Innenraum 29 des Basiskörpers 19 befindlichen nachgenannten Teile 39; 41;
48; 49; 53 werden als Klemm- und/oder Spannelemente bezeichnet. Dies trifft auch für
die kürzeren Basiskörper 32 bis 34 zu.
[0028] Ein Verfahren zum Lösen einer Platte 02 von zwei auf dem Umfang des Zylinders 01
befestigten biegsamen Platten 02; 58 läuft wie folgt ab: Der Luftschlauch 27 der ersten
Klemmvorrichtung 14 wird mit Druckluft von ca. vier bar beaufschlagt. Dadurch werden
die Leisten 39; 41 gegen die Kraft F1; F2 der Federn 48; 49 in eine erste Freigabestellung
X verschwenkt (Fig. 3). Alle Klemmungen werden aufgehoben. Der hintere Einhängeschenkel
07 der Platte 02 schnellt infolge seiner Eigenspannung aus dem Befestigungsschlitz
09 heraus. Der vordere Einhängeschenkel 61 der zweiten Platte 58 ist an der vorderen
Kante 04 der Zylindergrube 03 festgehalten. Der Luftdruck für den Schlauch 27 der
Klemmvorrichtung 14 wird zurückgenommen.
[0029] Nunmehr wird der Luftschlauch 27 der zweiten Klemmvorrichtung 16 mit Druckluft von
ca. zwei bar beaufschlagt. Dadurch wird die Leiste 41 gegen die Kraft 72 der schwächeren
Feder 49 verschwenkt, so daß der vordere Einhängeschenkel 06 der Platte 02 in einer
zweiten Freigabestellung Y freigegeben wird. Der hintere Einhängeschenkel 62 der zweiten
Platte 58 bleibt dabei eingeklemmt, da die Feder 48 mit der größeren Druckkraft F1
dem Druck des Luftschlauches 27 nicht nachgibt.
[0030] Ein Klemmen von Platten 02 oder 58 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
[0031] Es können auch drei und mehr Platten mit der entsprechenden Anzahl von Klemmvorrichtungen
auf dem Zylinder 01 befestigt werden.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 01
- Zylinder
- 02
- Platte (01)
- 03
- Zylindergrube (01)
- 04
- Kante, vordere (03; 59)
- 05
- -
- 06
- Einhängeschenkel, vorderer (02)
- 07
- Einhängeschenkel, hinterer (02)
- 08
- Kante, hintere (03; 59)
- 09
- Befestigungsschlitz (06; 07)
- 10
- -
- 11
- Mantelfläche (01)
- 12
- Grubenwand (03; 59), erste
- 13
- Grubenwand (03; 59), zweite
- 14
- Klemmvorrichtung, erste (01)
- 15
- -
- 16
- Klemmvorrichtung, zweite (01)
- 17
- -
- 18
- -
- 19
- Basiskörper (14; 16)
- 20 bis 26
- frei
- 27
- Luftschlauch
- 28
- Innenwand (19)
- 29
- Innenraum (19)
- 30
- -
- 31
- Basiskörperöffnung (19)
- 32
- Basiskörper (19)
- 33
- Basiskörper (19)
- 34
- Basiskörper (19)
- 35
- -
- 36
- Verzahnung
- 37
- Verzahnung
- 38
- Endkuppelstück
- 39
- Leiste
- 40
- -
- 41
- Leiste
- 42
- Ende, unteres (39)
- 43
- Ende, unteres (41)
- 44
- Widerlager (42; 43)
- 45
- Schlitz (19; 32; 33; 34)
- 46
- Ende, oberes, Arme (39)
- 47
- Ende, oberes (41)
- 48
- Feder (19; 39)
- 49
- Feder (19; 41)
- 50
- -
- 51
- Außenseite (39)
- 52
- Außenseite (41)
- 53
- Klemmrolle
- 54
- Aussparung (19; 32; 33; 34)
- 55
- Innenseite (39; 41)
- 56
- Widerlagerfläche (27)
- 57
- Kraftangriffsfläche (27)
- 58
- -
- 59
- -
- 60
- -
- 61
- Einhängeschenkel, vorderer (58)
- 62
- Einhängeschenkel, hinterer (58)
- A
- Produktionsrichtung
- F
- Druckkraft (27)
- b
- Weite (09)
- c
- Abstand (14; 16)
- d
- Durchmesser (03)
- g
- Abstand (42; 43)
- F1
- Druckkraft (48)
- F2
- Druckkraft (49)
- Alpha
- Öffnungswinkel (11; 12)
- Beta
- Öffnungswinkel (13; 11)
- X
- erste Freigabestellung (14; 16)
- Y
- zweite Freigabestellung (14; 16)
- Z
- Klemmstellung (14; 16)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Platte (02; 58) mit Einhängeschenkeln (06;
07; 61; 62) auf einem Zylinder (02) einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Befestigungsschlitz
(09), wobei der Befestigungsschlitz (09) in radialer Richtung in einer Zylindergrube
(03) mündet und in der Zylindergrube (03) Befestigungselemente (39; 41; 48; 49; 53)
angeordnet sind, wobei der vorlaufende, spitzwinklig abgekantete Einhängeschenkel
(06; 61) zwischen einem grubenfesten Widerlager (12) und dem zweiten Befestigungselement
(39) reibschlüssig geklemmt ist und der nachlaufende, annähernd rechtwinklig abgekantete
Einhängeschenkel (07; 62) zwischen einem grubenfesten Widerlager (13; 19) und dem
ersten Befestigungselement (41) reibschlüssig geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (41) eine erste Leiste (41) und das zweite Befestigungselement
(39) eine zweite Leiste (39) aufweisen, deren jeweils erste Enden (42; 43) an einem
Basiskörper (19; 32 bis 334) schwenkbar gelagert sind und deren jeweils zweite Enden
(46; 47) direkt oder indirekt mit den Einhängeschenkern (06; 07; 61; 62) reibschlüssig
zusammenwirkend angeordnet sind, dass die Leisten (39; 41) mittels zusätzlicher Federn
(48; 49) an die Einhängeschenkel (06; 07; 61; 62) anstellbar sind, dass die Leisten
(39; 41) mittels eines Luftschlauches (27) von den Einhängeschenkeln (06; 07; 61;
62) abstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (47) der ersten Leiste (41) und das Ende (46) der zweiten Leiste (39) direkt
auf die Einhängeschenkel (06; 07; 61; 62) drückend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen dem spitzwinklig abgekanteten Einhängeschenkel (06; 61) und dem
Ende (46) der zweiten Leiste (39) ein Wälzkörper, insbesondere eine Klemmrolle (53),
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das grubenfeste Widerlager (13; 19) des annähernd rechtwinklig abgekanteten Endes
(47) der ersten Leiste (41) als Grubenwand (13) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das grubenfeste Widerlager (13; 19) des annähernd rechtwinklig abgekanteten Endes
(47) der ersten Leiste (41) als Teil des Basiskörpers ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (19) aus mehreren kürzeren miteinander kuppelbaren Basiskörpern (32;
33; 34) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den vorlaufenden Einhängeschenkel (06) wirkende Druckkraft (F2) kleiner ist
als die auf den nachlaufenden Einhängeschenkel (07) wirkende Druckkraft (F1 ).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Befestigungsschlitz (09) ein vorlaufender Einhängeschenkel (06) einer zweiten
Platte (58) und ein nachlaufender Einhängeschenkel (07) einer ersten Platte (02) angeordnet
ist.