[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einrücken einer Fangvorrichtung für eine
Aufzugskabine oder für ein Gegengewicht bestehend aus einem, die Geschwindigkeit einer
mittels Tragseil mit dem Gegengewicht verbundenen Aufzugskabine überwachenden Geschwindigkeitsbegrenzer,
wobei die Bewegung der Aufzugskabine bzw. des Gegengewichtes mittels eines Begrenzerseiles
auf den Geschwindigkeitsbegrenzer übertragbar ist, der die Stillsetzung der Aufzugsanlage
bei Übergeschwindigkeit auslöst.
[0002] Aus der Patentschrift DE 36 15 270 C2 ist ein Geschwindigkeitsbegrenzer bekannt geworden,
der die Fahrgeschwindigkeit einer Aufzugskabine überwacht. Die Aufzugskabine treibt
über ein Drahtseil eine Seilscheibe mit integriertem Sperrkranz an. Ein Nockenrad
versetzt einen Pendelhebel mit einer Pendelnase in Pendelbewegungen. Auf dem Pendelhebel
ist ein Betätigungshebel drehbar gelagert, der mittels einer Rückhalteeinrichtung
gegenüber dem Pendelhebel in Ruhelage gehalten wird. Das obere Ende des Betätigungshebels
ist als Betätigungsbügel ausgebildet, am unteren Ende sitzt die gegenüber einer Pendelnase
vorstehende Auslösenase. Beide Nasen liegen immer dann zwischen zwei Sperrkranzzähnen,
wenn die Pendelrolle auf einer Nocke steht. Wenn die Pendelrolle zwischen zwei Nocken
steht, werden beide Nasen aus der Bahne der Sperrkranzzähne gehoben. Dadurch bewegen
sich die Sperrkranzzähne ohne Wirkung an den Nasen vorbei. Bei Übergeschwindigkeit
hebt die Pendelrolle vom Nockenrad ab. Die Auslösenase bleibt in der Sperrkranzbahn
eingetaucht. Ein Sperrkranzzahn greift an der Auslösenase an und lenkt den Betätigungshebel
aus. Dadurch schaltet der Betätigungsbügel über einen Schalter den Antrieb ab. Bei
weiterem Anstieg der Kabinegeschwindigkeit taucht die Pendelnase in die Sperrkranzbahn
ein und blockiert über die Sperrkranzzähne die Seilscheibe. Durch die Friktion in
der Seilrille wird die Kraft zur Auslösung einer Fangvorrichtung aufgebaut.
[0003] Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, dass die Stillsetzung der Aufzugskabine
auch dann erfolgen kann, wenn keine Notwendigkeit besteht.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und eine
Einrichtung zu schaffen, die die Aufzugskabine nur im Notfall stillsetzt.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass bei einer Fahrt auf die Schachtgrubenpuffer oder bei Testfahrten die Fangvorrichtung
nicht durch die Trägheitskraft des Begrenzerseils unnötig ausgelöst wird. Das Lösen
der Aufzugskabine oder des Gegengewichtes aus dem Fang ist mit erheblichem Aufwand
verbunden. Zudem können die Keile der Fangvorrichtung die Führungsschienen beschädigen.
Mit der erfindungsgemässen Einrichtung ist bei grossen Förderhöhen die Stillsetzung
der Aufzugskabine im Notfall gewährleistet.
[0006] Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
[0007] Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage mit der erfindungsgemässen Einrichtung
zur Stillsetzung der Aufzugsanlage,
Fig. 2
eine schematische Darstellung eines Geschwindigkeitsbegrenzers zur Betätigung einer
auf ein Begrenzerseil wirkenden Seilbremse,
Fig. 3
Einzelheiten einer mittels Begrenzerseil betätigbarer Auslösemechanik zum Einrücken
einer Fangvorrichtung,
Fig. 4
Einzelheiten der Auslösemechanik und
Fig. 5
Einzelheiten eines Sperrelementes zur Erzeugung einer Rückhaltekraft.
[0008] In Fig. 1 ist mit 1 eine in einem Aufzugsschacht 1.1 verfahrbare Aufzugskabine bezeichnet,
welche mittels eines über eine Treibscheibe geführtes Tragseil mit einem Gegengewicht
verbunden ist. Treibscheibe, Tragseil und Gegengewicht sind nicht dargestellt. Eine
Kabinentür 1.2 schliesst die Aufzugskabine 1 ab. Führungsschienen 1.3 führen die Aufzugskabine
1 auf ihrem Weg. Zur Überwachung der Geschwindigkeit der Aufzugskabine 1 bzw. des
Gegengewichtes ist beispielsweise ein auf dem Pendelhebelprinzip arbeitender Geschwindigkeitsbegrenzer
5 vorgesehen, wobei die Bewegung der Aufzugskabine 1 bzw. des Gegengewichtes mittels
eines Begrenzerseiles 6 auf den Geschwindigkeitsbegrenzer 5 übertragen wird. Beispielsweise
auf dem Fliehkraftprinzip oder auf dem Massenträgheitsprinzip arbeitende Begrenzer
können auch für die Geschwindigkeitsüberwachung verwendet werden. Das Begrenzerseil
6 erstreckt sich über die gesamte Schachthöhe und wird am unteren Schachtende mittels
einer Umlenkrolle 7 umgelenkt und mittels Spanngewicht 7.1 gespannt sowie am oberen
Schachtende über eine Seilscheibe 17 des Geschwindigkeitsbegrenzers 5 geführt. Die
Enden des Begrenzerseiles 6 sind an einer an der Aufzugskabine 1 angeordneten Auslösemechanik
8 festgemacht, die im Notfall eine an der Aufzugskabine 1 angeordnete Fangvorrichtung
9 betätigt. Bei Übergeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 in Abwärtsrichtung wird eine
Seilbremse 15 mittels einer Betätigungsmechanik 14 ausgelöst.
[0009] Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Geschwindigkeitsbegrenzers 5, der Betätigungsmechanik
14 und der Seilbremse 15. Das Begrenzerseil 6 ist über eine an einer ersten Achse
16 drehbar gelagerte Seilscheibe 17 mit einer Seilrille geführt. Die erste Achse 16
ist von einem Gehäuse 18 getragen. An der Seilscheibe 17 ist ein Sperrkranz 19 mit
Sperrkranzzähnen 20 und ein Nockenrad 21 mit Nocken 22 angeordnet. Das Gehäuse 18
trägt eine zweite Achse 23, an der ein Pendelhebel 24 mit einer Pendelrolle 25 drehbar
gelagert ist. Bei Normalgeschwindigkeit folgt die Pendelrolle 25 der durch die Nocken
22 gebildeten Nockenbahn des Nockenrades 21. Bei Übergeschwindigkeit vermag die Pendelrolle
25 aufgrund der Trägheit des Pendelhebels 24 der Nockenbahn nicht mehr zu folgen.
[0010] An dem der Pendelrolle 25 gegenüberliegenden Ende des Pendelhebels 24 ist ein Betätigungshebel
27 an einer dritten Achse 28 des Pendelhebels 24 drehbar angeordnet. Der Betätigungshebel
27 wird mittels einer Rückhalteeinrichtung, beispielsweise mittels eines Schnäppers
relativ zum Pendelhebel 24 in einer Ruhelage gehalten. Eine zweite Nase 29 des Betätigungshebels
27 taucht bei Normalgeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 zwischen zwei Sperrkranzzähne
20 ein, wenn die Pendelrolle 25 auf einer Nocke 22 steht und wird aus der Bahn der
Sperrkranzzähne 20 gehoben wird, wenn die Pendelrolle 25 zwischen zwei Nocken 22 steht.
Bei Übergeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 in Abwärtsrichtung bleibt die zweite Nase
29 zwischen zwei Sperrkranzzähnen 20 stehen, wobei die linke Flanke des nachfolgenden
Sperrkranzzahnes 20 an der zweiten Nase 29 ansteht und den Betätigungshebel 27 in
eine Rechtsdrehung versetzt. Der Sperrkranz 19 und somit die Seilscheibe 17 und das
Begrenzerseil 6 bewegen sich weiter. Durch die Rechtsdrehung des Betätigungshebels
27 versetzt ein Betätigungsschenkel 30 des Betätigungshebels 27 einen zweiten Auslösehebel
31 der Seilbremse 15 in eine Linksdrehung um eine vierte Achse 32 der Seilbremse 15,
wobei eine Bremsbacke 34 freigesetzt wird. Die Bremsbacke 34 bewegt sich nach unten
und wird mittels einer Druckfeder 33 gegen mindestens eine am Gehäuse 18 angeordnete
Gegenbacke 35 gepresst, wobei das zwischen den Backen 34, 35 laufende Begrenzerseil
6 gebremst wird. In Fig. 2 ist eine Zusatzseilbremse mit einer Zusatzbacke 34.2 und
mit einer Druckfeder 33.2 vorgesehen, die mittels einer Stange 34.1 gelenkig mit der
Druckfeder 33 verbunden sind. Je nach Förderhöhe können auch weitere Zusatzbacken,
Druckfedern und Stangen vorgesehen sein.
[0011] An dem der Pendelrolle 25 gegenüberliegenden Ende des Pendelhebels 24 ist eine erste
Nase 26 angeordnet, die bei Normalgeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 zwischen zwei
Sperrkranzzähne 20 eintaucht, wenn die Pendelrolle 25 auf einer Nocke 22 steht und
die aus der Bahn der Sperrkranzzähne 20 gehoben wird, wenn die Pendelrolle 25 zwischen
zwei Nocken 22 steht. Bei Übergeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 in Abwärtsrichtung
bleibt die erste Nase 26 zwischen zwei Sperrkranzzähnen 20 stehen, wobei die linke
Flanke des nachfolgenden Sperrkranzzahnes 20 an der ersten Nase 26 ansteht und den
Sperrkranz 19 und somit die Seilscheibe 17 blockiert.
[0012] Durch die Relativbewegung der Aufzugskabine 1 gegenüber dem blockierten Begrenzerseil
6 wird mittels der Auslösemechanik 8 die Fangvorrichtung 9 eingerückt und die Aufzugskabine
1 an den Führungsschienen 1.3 festgesetzt.
[0013] Fig. 3 zeigt Einzelheiten der mittels Begrenzerseil 6 betätigbaren Auslösemechanik
8 zum Einrücken der Fangvorrichtung 9.
[0014] Die Aufzugskabine 1 wird von einem Tragrahmen 1.4 mit einem unteren Joch 1.6 und
einem oberen Joch 1.5 getragen, wobei das über die nicht dargestellte Treibscheibe
geführte Tragseil einenends mit dem oberen Joch 1.5 und anderenends mit dem nicht
dargestellten Gegengewicht verbunden ist. Am unteren Joch 1.6 ist je Führungsschiene
1.3 eine Fangvorrichtung 9 angeordnet, die im Notfall die Aufzugskabine 1 stillsetzen.
Die Aufzugskabine 1 treibt mittels des Begrenzerseiles 6 die Seilscheibe 17 des Geschwindigkeitsbegrenzers
5 an, der bei einer bestimmten Übergeschwindigkeit der Aufzugskabine 1 in Abwärtsrichtung
die Seilbremse 15 auslöst und sich blockiert. Die Seilbremse 15 und der blockierte
Geschwindigkeitsbegrenzer 5 blockieren auch das über die in der Schachtgrube angeordnete
Umlenkrolle 7 geführte Begrenzerseil 6, die Aufzugskabine 1 jedoch bewegt sich weiter
nach unten, wobei das blockierte, mit der Auslösemechanik 8 verbundene Begrenzerseil
6 die Fangvorrichtung 9 einrückt. Die mit dem Begrenzerseil 6 in Verbindung stehende
Auslösemechanik 8 besteht aus einer Drehachse 8.1 mit Auslösehebel 8.11, an der eine
die Fangvorrichtung 9 einrückende Betätigungsgabel 8.2 angeordnet ist. Die Betätigungsgabel
8.2 der gegenüberliegenden Fangvorrichtung 9 wird mittels einer an der Drehachse 8.1
angeordneten Verbindungsstange 8.3 betätigt. Bei blockiertem Begrenzerseil 6 wird
die Drehachse 8.1 von der Kabinentür 1.2 her gesehen im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei
wird die Betätigungsgabel 8.2 am freien Ende angehoben und die Fangvorrichtung 9 eingerückt.
[0015] Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Auslösemechanik 8, bei der die Drehachse 8.1 an einem
Gehäuse 10 drehbar gelagert ist. Der an der Drehachse 8.1 angeordnete Auslösehebel
8.11 ist mit dem Begrenzerseil 6 und mit einer Rückhaltefeder 11 verbunden, das die
durch das Begrenzerseil 6 aufzubringende Auslösekraft erhöht. Die Rückhaltefeder 11
verhindert bei Normalbetrieb unerwünschte Auslöser der Fangvorrichtung 9. Die Aufzugskabine
1 wird nur im Notfall stillgesetzt.
[0016] Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Rückhaltefeder 11 und eines Sperrelementes 50 zur Erzeugung
einer Rückhaltekraft. Die Rückhaltefeder 11 besteht aus zwei Federhälften 11.1, wobei
jede Hälfte 11.1 eine Nocke 11.2 aufweist. Die Nocken 11.2 verrasten mit einem am
Auslösehebel 8.11 angeordneten Bolzen 11.3. Die Federhälften 11.1 sind an einem mit
dem Gehäuse 10 verbundenen Sockel 11.4 angeordnet. Das Ende des Auslösehebels 8.11
ist mit einer Seilendverbindung 6.1 des Begrenzerseils 6 drehbar an einer Achse 6.2
verbunden. Das für den Testbetrieb vorgesehene Sperrelement 50 besteht im vorliegenden
Beispiel aus einem Drahtwickel 50, der das Gehäuse 10 und den Auslösehebel 8.11 umfasst.
Andere Sperrelemente 50 wie beispielsweise ein Schnapper oder ein Element mit einer
Sollbruchstelle sind auch möglich, wobei der Schnapper und die Sollbruchstelle je
nach Förderhöhe dimensioniert sind. Die Anzahl der Drähte im Drahtwickel ist abhängig
von der Förderhöhe. Je grösser die Förderhöhe umso mehr Drähte hat der Drahtwickel.
Der Auslösehebel 8.11 wird mittels des Drahtwickels am Gehäuse 10 festgesetzt. Im
Notfall blockiert der Geschwindigkeitsbegrenzer 5 zusammen mit der Seilbremse 15 das
Begrenzerseil 6, wobei der Auslösehebel 8.11 den Drahtwickel 50 aufreisst und die
Fangvorrichtung 9 einrückt. Die Kraft zum Aufreissen des Drahtwickels 50 wird durch
die Zusatzbacke 34.2 und durch die Gegenbacke 35 erzeugt und auf das Begrenzerseil
6 übertragen. Die Kraft zum Aufreissen des Drahtwickels 50 wird durch die Zusatzbacke
34.2, durch die Druckfeder 33.2 und durch die Gegenbacke 35 erzeugt und auf das Begrenzerseil
6 übertragen. Die Kraft zum Überwinden der Rückhaltefeder 11 wird im Notfall durch
die Bremsbacke 34 und die Gegenbacke 35 erzeugt und auf das Begrenzerseil 6 übertragen.
[0017] Bei Fangtests und/oder bei Puffertests an hohen Aufzugsanlagen muss die Auslösemechanik
8 für die Fangvorrichtung 9 der Aufzugskabine 1 und/oder des Gegengewichtes so festgesetzt
werden, dass die Fangvorrichtung 9 nicht durch die Trägheitskraft des Begrenzerseils
6 ausgelöst werden kann. Das Festsetzen der Auslösemechanik 8 darf aber nicht zur
Folge haben, dass die Fangvorrichtung 9 im Notfall nicht mehr durch den Geschwindigkeitsbegrenzer
5 ausgelöst werden kann. Ab einer bestimmten Höhe der Aufzugsanlage ist die nötige
Kraft um die Auslösemechanik 8 festzusetzen grösser als die Auslösekraft des Geschwindigkeitsbegrenzers
5. In diesem Fall ist eine Zusatzseilbremse notwendig, die die Kraft zum Lösen der
festgesetzten Auslösemechanik 8 aufbringt.
[0018] Die erfindungsgemässe Einrichtung kann auch auf eine Fangvorrichtung des Gegengewichtes
angewendet werden.
1. Einrichtung zum Einrücken einer Fangvorrichtung (9) für eine Aufzugskabine (1) oder
für ein Gegengewicht bestehend aus einem, die Geschwindigkeit einer mittels Tragseil
mit dem Gegengewicht verbundenen Aufzugskabine (1) überwachenden Geschwindigkeitsbegrenzer
(5), wobei die Bewegung der Aufzugskabine (1) bzw. des Gegengewichtes mittels eines
Begrenzerseiles (6) auf den Geschwindigkeitsbegrenzer (5) übertragbar ist, der die
Stillsetzung der Aufzugsanlage bei Übergeschwindigkeit auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine mittels des Begrenzerseiles (6) betätigbare Auslösemechanik (8) vorgesehen ist,
die unerwünschtes Einrücken der Fangvorrichtung (9) verhindert, wobei ein Sperrelement
(50) zum Festsetzen der Auslösemechanik (8) vorgesehen ist und
dass eine auf das Begrenzerseil (6) einwirkende Zusatzseilbremse (33.2,34.1,34.2) vorgesehen
ist, die die Kraft zum Lösen der festgesetzten Auslösemechanik (8) aufbringt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrelement (50) zum Festsetzen der Auslösemechanik (8) und/oder die Zusatzseilbremse
(33.2,34.1,34.2,35) je nach Förderhöhe dimensioniert sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrelement (50) ein Drahtwickel ist, der die Auslösemechanik (8) mit einem
Gehäuse (10) verbindet
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zusatzseilbremse mindestens eine Zusatzbacke (34.2), mindestens eine Druckfeder
(33.2) und mindestens eine Gegenbacke (35) aufweist, die auf das Begrenzerseil (6)
einwirken.