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(11) |
EP 1 351 337 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2005 Patentblatt 2005/15 |
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Anmeldetag: 18.02.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: H01R 12/08 |
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Steckverbinder mit einem Gehäuse mit geschlitzten Stegen
Connector with a case having slotted partition walls
Connecteur à boîtier avec parois de separation fendue
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
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Priorität: |
09.03.2002 DE 10210551 09.09.2002 DE 10241649
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.10.2003 Patentblatt 2003/41 |
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Patentinhaber: Hirschmann Automotive GmbH |
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6830 Rankweil-Brederis (AT) |
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Erfinder: |
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- Kreuter, Markus
6895 Hohenems (AT)
- Reiss, Thomas
6830 Rankweil (AT)
- Feder, Roland
6820 Gurtis (AT)
- Peter, Gerhard
6832 Sulz (AT)
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Vertreter: Thul, Hermann, Dipl.-Phys. |
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Thul Patentanwaltsgesellschaft mbH
Rheinmetall Allee 1 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 694 927 US-B1- 6 305 970
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US-A1- 2001 027 056
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Gehäuse gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
[0002] Steckverbinder mit einem Gehäuse zur Aufnahme von zumindest zwei Kontaktpartnern,
die im Endbereich einer Flachbandleitung angeordnet sind, sind bekannt. Dabei sind
in dem Gehäuse sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckende Stege vorhanden, die
die nebeneinander liegenden Kontaktpartner räumlich voneinander trennen, um einerseits
die Kontaktpartner in ihrer Lage in dem Gehäuse zu fixieren und um andererseits die
Kontaktpartner untereinander zur Vermeidung von Kurzschlüssen zu trennen. Bei bekannten
Steckverbindern erstrecken sich die Stege von der vorderen bis zur hinteren Stirnfläche
(Ebene) des Gehäuses, so daß die Querkante des Endbereiches der Flachbandleitung in
dieser Abschlußebene des Gehäuses zur Anlage kommt. Dies hat jedoch den Nachteil,
daß der Endbereich der Flachbandleitung mit den dort an den elektrischen Leitungen
der Flachbandleitung angeordneten Kontaktpartnern freiliegt und es passieren kann,
daß in diesem Bereich durch metallische Teile ein Kurzschluß verursacht wird, da der
elektrisch freiliegende Bereich zugänglich ist. Damit ist keine ausreichende Betriebssicherheit
des Steckverbinders gegeben. Um diese Problematik zu vermeiden, wurde schon daran
gedacht, das Gehäuse des Steckverbinders mit einem umlaufenden Kragen zu versehen,
der über die Abschlußebene hinaus in Richtung der Flachbandleitung reicht. Damit wird
zwar sichergestellt, daß der elektrisch freiliegende Endbereich der Flachbandleitung
geschützt ist, so daß keine Kurzschlüsse mehr entstehen können. Ein solcher Kragen
bedeutet jedoch hinsichtlich der Konstruktion des Steckverbinders einen zusätzlichen
Aufwand, der zudem noch das Bauvolumen und auch die Länge des Steckverbinders in nachteiliger
Weise vergrößert. Außerdem erhöht ein solcher Kragen das Materialvolumen, wodurch
insbesondere bei der Massenfertigung von solchen Steckverbindern die Kosten zusätzlich
ansteigen.
[0003] Ein solcher, eingangs beschriebener Steckverbinder ist aus der US 2001/0027056 A1
bekannt. Aus der US-B1-6,305,970 ist ein Steckverbinder bekannt, der ein einteiliges
Gehäuse mit Kammern zur Aufnahme der Kontaktpartner aufweist. Die Kammern sind gebildet
von den Außenflächen des Gehäuses und darin befindlichen Stegen, wobei die Stege bis
an die Stirnseite (Rückseite) des Gehäuses reichen. Um den Endbereich mit den freigelegten
elektrischen Leitern und den daran befindlichen Kontaktpartnern ausreichend tief in
das Gehäuse bzw. in deren Kammern einschieben zu können, weist das Trägermaterial
der Flachbandleitung parallel neben den elektrischen Leitern Ausstanzungen auf, in
welche die Stege des Gehäuses hineinragen können. Mit dieser aufwändigen Bearbeitung
(Ausstanzung) des Endbereiches der Flachbandleitung wird es erst möglich, den Endbereich
der Flachbandleitung so weit in das Gehäuse hineinzuschieben, das keine elektrisch
leitenden Teile der Flachbandleitung bzw. der Kontaktpartner mehr freiliegen und somit
von dem Gehäuse geschützt sind.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderten Nachteile
zu vermeiden.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der die Kontaktpartner räumlich voneinander trennende
Steg, insbesondere alle Stege, derart eine Ausnehmung aufweist, daß der isolierte
Endbereich der Flachbandleitung bis in das Gehäuse hineinreicht, und das Gehäuse einteilig
ausgebildet ist und die Kontaktpartner, die an der Flachbandleitung angeordnet sind,
auf der Rückseite des Gehäuses in dieses einsetzbar sind. Dadurch wird zum einen ein
zusätzlicher Kragen und damit zusätzlicher Konstruktions- und Materialaufwand vermieden.
Ebenso entfällt ein zusätzlicher Fertigungsschritt, um einen Kragen herstellen bzw.
anbringen zu müssen. In vorteilhafter Weise wird durch die Ausnehmung sichergestellt,
daß der elektrisch freiliegende Teil des Endbereiches der Flachbandleitung bis in
das Gehäuse hineinreichen kann, so daß dieser kritische Bereich von dem isolierenden
Gehäuse umgeben und damit vor Kurzschlüssen geschützt ist. Eine solche Ausnehmung
kann mit Herstellung des Gehäuses ohne weitere Probleme, aber auch nachträglich (z.B.
durch Wegfräsen) eingebracht werden. Damit ist der Aufwand für die Herstellung einer
solchen Ausnehmung minimal. Da die Ausnehmung innerhalb des Gehäuses realisiert ist,
entfällt auch eine im Gegensatz zu dem Kragen erforderliche Vergrößerung des Bauvolumens.
Ein solcher Steckverbinder bzw. sein Gehäuse kann daher äußerst kompakt ausgelegt
sein.
[0007] Ein weiterer Vorteil der Lösung besteht darin, daß es durch die zumindest eine Ausnehmung
in dem Gehäuse ermöglicht wird, die im Endbereich der Flachbandleitung angeordneten
Kontaktpartner so weit in das Gehäuse hineinzubewegen, bis diese aktiv oder passiv
(zum Beispiel durch an einem Vorsprung zur Anlage kommende Federlaschen oder Eingriff
eines Sperrelementes in den Kontaktpartner oder dergleichen) verriegelt werden können.
Insgesamt läßt sich damit ein einfach und kompakt bauender Steckverbinder realisieren,
ohne daß insbesondere Maßnahmen zum Schutz des Endbereiches der Flachbandleitung oder
zur Festlegung der Kontaktpartner in dem Gehäuse des Steckverbinders erforderlich
wären.
[0008] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die die Anordnung und Ausgestaltung der Ausnehmung
und des Steckverbinders insgesamt betreffen, sind in den Unteransprüchen angegeben,
woraus die entsprechenden Vorteile realisieren.
[0009] Um den Steckverbinder wasserdicht zu gestalten oder auch um eine Zugentlastung zu
realisieren, kann daran gedacht werden, die Ausnehmung mit einer Dicht- und/oder Klebemasse
zu versehen. Mit einer Klebemasse kann der Endbereich der Flachbandleitung an dem
Steg oder an den mehreren Stegen festgesetzt werden. Durch eine Dichtmasse oder eine
Dichtung, die insbesondere den kompletten Raum des Kontaktpartners in Richtung der
Abschlußebene ausfüllt, wird ein wasserdichter Steckverbinder realisiert. Ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, auf das sich die vorliegende Erfindung jedoch
nicht beschränkt, ist im folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.
[0010] Es zeigen:
Figur 1:
Flachbandleitungen mit ihren im Endbereich angeordneten Kontaktpartnern,
Figur 2:
ein Gehäuse eines erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Figur 3:
das Gehäuse mit den darin angeordneten Flachbandleitungen,
[0011] Figur 1 zeigt zwei parallel übereinander liegende Flachbandleitungen 1, wobei die
Erfindung auch auf nur eine einzige Flachbandleitung oder auch mehr als zwei Flachbandleitungen
anwendbar ist. Die Flachbandleitungen 1 und 2 weisen in an sich bekannter Weise mehrere
nebeneinander liegende elektrische Leitungen 3 und 4 auf, die auf einer Trägerfolie
aus Kunststoff aufgebracht und von einer Deckfolie, ebenfalls aus Kunststoff, abgedeckt
sind. Nachdem in dem Endbereich E die Leitungen 3 und 4 freigelegt worden sind, werden
sie mit Kontaktpartnern 5 und 6, bei denen es sich beispielsweise um Stecker oder
Buchsen handelt, versehen. Die Verbindung der Kontaktpartner 5 und 6 an den Leitungen
3 und 4 erfolgt beispielsweise über eine Crimpverbindung 7, 8. Die Kontaktpartner
5, 6 können zwecks einer passiven Verriegelung eine Federlasche 9 aufweisen. Diese
Federlasche 9 greift in eine Ausnehmung oder hinter einen Vorsprung in dem Gehäuse
des Steckverbinders ein, wodurch die Kontaktpartner 5, 6 in diesem Gehäuse festgelegt
(passiv verriegelt) sind.
[0012] Figur 2 zeigt ein Gehäuse 10 eines Steckverbinders, das in zwei Ebenen übereinander
liegende Kammern 11 und 12 aufweist, wobei in einer Ebene eine oder mehrere Kammern
11 bzw. 12 nebeneinander angeordnet sind. Die beiden Ebenen der Kammern 11, 12 sind
durch einen Längssteg 13 voneinander getrennt. Wird nur der Endbereich einer einzigen
Flachbandleitung in das Gehäuse 10 eingeführt, sind nur nebeneinander angeordnete
Kammern, nicht jedoch übereinander liegende Kammern vorhanden. Zur Trennung der Kontaktpartner
5, 6 untereinander und zur Führung derselben beim Einsetzen in das Gehäuse 10 sind
sich in Längsrichtung des Gehäuses 10 erstreckende Stege 14 vorhanden. Diese Stege
14 weisen jeweils eine Ausnehmung 15 auf, die derart ausgebildet ist, daß der Endbereich
E der Flachbandleitung 1 bzw. 2 in das Gehäuse 10 hineinreicht. Je nach Breite der
Flachbandleitung kann auch in dem nach innen gerichteten Seitenbereich des Gehäuses
10 jeweils eine Ausnehmung 16 vorhanden sein, wobei aufgrund der flachen Gestalt der
Flachbandleitung 1 bzw. 2 die Ausnehmungen 15 in einer Flucht liegen, insbesondere
in einer Flucht mit der weiteren Ausnehmung 16. Bei Betrachtung der Figur 2 ist die
jeweilige Ausnehmung 15 direkt im Bereich des Längssteges 13 angeordnet. Dadurch kann
die Flachbandleitung 1 bzw. 2 beim Hineinreichen in das Gehäuse 10 und planparallel
zur Anlage auf dem Längssteg 13 kommen kann. An dieser Stelle könnte daran gedacht
werden, diese planparallele Auflagefläche und/oder die Ausnehmungen 15 mit einer Dicht-
und/oder Klebemasse zu versehen. Ebenso könnte daran gedacht werden, durch andere
geeignet Verbindungstechniken die Trägerfolie der Flachbandleitung 1 bzw. 2 aus Kunststoff
mit dem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 10 zu verbinden, insbesondere
unlösbar zu verbinden.
[0013] Mit der Bezugsziffer 17 ist noch eine Abschlußebene (Stirnseite in Richtung der Flachbandleitung)
des Gehäuses 10 bezeichnet (auch als Rückseite 17 bezeichnet), wobei erkennbar ist,
daß keine Bestandteile des Gehäuses 10 über diese Abschlußebene 17 in Richtung der
Flachbandleitung hinausreichen, so daß das Gehäuse 10 des Steckverbinders äußerst
kompakt baut. Gleichzeitig ist aber durch das Hineinreichen des Endbereiches E der
Flachbandleitung 1 bzw. 2 in das Gehäuse 10 sichergestellt, daß der elektrisch leitende
Bereich, insbesondere im Bereich der Leitungen 3, 4 bzw. deren Crimpverbindungen 7,
8 durch das Gehäuse 10 geschützt ist.
[0014] Figur 3 zeigt das Gehäuse 10 des Steckverbinders, bei dem die Flachbandleitungen
1 und 2 mit ihren Kontaktpartnem 5, 6 über die Anschlußebene 17 hinaus in das Gehäuse
10 eingeführt worden sind. Dabei ist erkennbar, daß der Endbereich E der Flachbandleitungen
1, 2 über die Abschlußebene 17 in das Gehäuse 10 hineinreicht, so daß der elektrisch
freiliegende Bereich, insbesondere im Bereich der Grimpverbindungen 7, 8, durch die
äußeren Seiten des Gehäuses 10 sowie durch die Stege 14 geschützt ist. Zusätzlich
könnte man noch daran denken, insbesondere um eine wasserdichte Steckverbindung herzustellen,
den Bereich zwischen den Ausnehmungen 15 mit einer Dichtmasse oder einer Dichtung
zu versehen. Im Gegensatz zu der Gehäuseausführung gemäß Figur 2 weist das Gehäuse
10 gemäß Figur 3 keine seitlichen Ausnehmungen 16 auf.
[0015] Abschließend sei noch erwähnt, daß die Höhe der Ausnehmungen 15 und gegebenenfalls
der Ausnehmungen 16 in etwa der Dicke der Flachbeandleitung 1, 2 entspricht. Um die
Flachbandleitung 1, 2 mit ihrem Endbereich E optimal in die Ausnehmungen 15 einführen
zu können, sind die Kanten der Ausnehmungen 15 im Bereich der Abschlußebene gerundet
ausgeführt. Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß das Gehäuse
10 in den Figuren 2 und 3 lediglich schematisch dargestellt ist und andere geometrische
Formen und gegebenenfalls weitere Elemente (wie z.B. Sperr- oder Verriegelungselemente)
aufweisen kann, um in Kontakt mit einem entsprechenden Gegenstück kommen zu können.
Ebenso kann das Gehäuse auch einteilig oder aus mehreren Teilen bestehend, insbesondere
aus zwei Hälften, ausgebildet sein.
1. Steckverbinder mit einem Gehäuse (10) zur Aufnahme von zumindest zwei in einem Endbereich
(E) einer Flachbandleitung (1, 2) angeordneten Kontaktpartnern (5, 6), die durch zumindest
einen sich in Längsrichtung des Gehäuses (10) erstreckenden Steg (14) räumlich voneinander
getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) derart zumindest eine Ausnehmung (15) aufweist, daß der isolierte Endbereich
(E) der Flachbandleitung (1, 2) bis in das Gehäuse (10) hineinreicht, und das Gehäuse
(10) einteilig ausgebildet ist und die Kontaktpartner (5, 6), die an der Flachbandleitung
(1, 2) angeordnet sind, auf der Rückseite (17) des Gehäuses (10) in dieses einsetzbar
sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in seinem nach innen gerichteten Seitenbereich jeweils eine Ausnehmung
(16) aufweist, wobei die Ausnehmung (16) in einer Flucht angeordnet ist zu der zumindest
einen Ausnehmung (15).
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Flachbandleitungen (1, 2) parallel übereinander liegend in das Gehäuse
(10) hineinreichen, wobei die jeweiligen Kontaktpartner (5, 6) durch einen Längssteg
(13) voneinander getrennt sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Ausnehmung (15) und gegebenenfalls die Ausnehmung (16) von dem
Längssteg (13) begrenzt ist.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) und/oder die Ausnehmung (16) eckig ausgebildet ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) und/oder die Ausnehmung (16) zumindest teilweise abgerundete
Kanten aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Ausnehmung (15) und/oder die Ausnehmung (16) mit einer Dicht- oder
Klebemasse versehen ist.
1. Plug connector having a housing (10) for accommodating at least two contact partners
(5, 6), which are arranged in an end region (E) of a flat ribbon cable (1, 2) and
are physically separated from one another by at least one web (14) extending in the
longitudinal direction of the housing (10), characterized in that the web (14) has at least one cutout (15) such that the insulated end region (E)
of the flat ribbon cable (1, 2) reaches into the housing (10), and the housing (10)
is of integral design and the contact partners (5, 6), which are arranged on the flat
ribbon cable (1, 2), can be inserted in the housing (10) on the rear side (17) of
said housing (10).
2. Plug connector according to Claim 1, characterized in that the housing (10) has in each case a cutout (16) in its inwardly pointing side region,
the cutout (16) being arranged such that it is aligned with respect to the at least
one cutout (15).
3. Plug connector according to Claim 1 or 2, characterized in that at least two flat ribbon cables (1, 2), lying parallel one above the other, reach
into the housing (10), the respective contact partners (5, 6) being separated from
one another by a longitudinal web (13).
4. Plug connector according to Claim 3, characterized in that the at least one cutout (15), and possibly the cutout (16), is limited by the longitudinal
web (13).
5. Plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that the cutout (15) and/or the cutout (16) is angular.
6. Plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that the cutout (15) and/or the cutout (16) has at least partially rounded edges.
7. Plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that at least the cutout (15) and/or the cutout (16) is provided with a sealing or adhesive
compound.
1. Connecteur muni d'un boîtier (10) pour recevoir au moins deux partenaires de contact
(5, 6) disposés dans une zone d'extrémité (E) d'un câble en nappe (1, 2), lesquels
sont séparés l'un de l'autre dans l'espace par au moins une nervure (14) qui s'étend
dans le sens longitudinal du boîtier (10), caractérisé en ce que la nervure (14) présente au moins un creux (15) de telle sorte que la zone d'extrémité
(E) isolée du câble en nappe (1, 2) pénètre jusqu'à l'intérieur du boîtier (10) et
le boîtier (10) est réalisé d'une seule pièce et les partenaires de contact (5, 6)
qui sont disposés sur le câble en nappe (1, 2) peuvent être insérés dans celui-ci
sur le coté arrière (17) du boîtier (10).
2. Connecteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier (10) dans sa zone latérale dirigée vers l'intérieur présente à chaque
fois un creux (16), le creux (16) étant disposé dans l'alignement avec l'au moins
un creux (15).
3. Connecteur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins deux câbles en nappe (1, 2) pénètrent dans le boîtier (10) en étant superposés
parallèlement l'un à l'autre, les partenaires de contact (5, 6) respectifs étant séparés
l'un de l'autre par une nervure longitudinale (13).
4. Connecteur selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'au moins un creux (15) et éventuellement le creux (16) est limité par la nervure
longitudinale (13).
5. Connecteur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le creux (15) et/ou le creux (16) est de forme angulaire.
6. Connecteur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le creux (15) et/ou le creux (16) présente des arêtes au moins partiellement arrondies.
7. Connecteur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins le creux (15) et/ou le creux (16) est muni d'une masse d'étanchéité ou adhésive.

