[0001] Die Erfindung betrifft eine Isolierverglasung mit Haltesystem, die vorzugsweise für
eine Glasfassade vorgesehen ist, mit mindestens zwei Glasscheiben, wobei mindestens
eine Außenfläche einer Glasscheibe die Fassadenaußenseite und mindestens eine Außenfläche
einer Glasscheibe die Fassadeninnenseite bildet, wobei die Glasscheiben über mindestens
einen Abstandshalter verbunden sind und mindestens einen Hohlraum zwischen den Glasscheiben
bilden, wobei eine Tragkonstruktion mit Halterungen für die Isolierverglasung vorgesehen
ist.
[0002] Im modernen Bauwesen wird zunehmend der Werkstoff Glas eingesetzt. Aus Gründen der
Energieeinsparung kommen hauptsächlich Mehrscheiben-Isoliergläser zum Einsatz, wobei
die einzelnen Glasscheiben mittels Abstandshalter miteinander verklebt sind. Durch
Regelungen und Gesetze, wie die Bauproduktrichtlinien und das Bauproduktgesetz, werden
bei Verwendung von Glas im Bauwesen bestimmte Anforderungen an das Glas selbst und
an die Konstruktion gestellt. Vor allem, wenn Glas im Außenbereich in Form von zum
Beispiel Glasfassaden eingebaut wird, muss die Sicherheit von Personen im Verkehrsbereich
der Fassade gewährt bleiben. So muss die Gesamtkonstruktion so bemessen werden, dass
unter klimatischen Einflüssen wie Windlast und/oder Schneelast keine Glasscheiben
herabfallen können. Außerdem dürfen bei einem eventuell auftretenden Bruch einer Glasscheibe
keine großen und schweren Bruchstücke herabfallen, die Personen erschlagen könnten.
Aus diesem Grund wird in der Regel ein VSG (
Verbund
sicherheits
glas), wie bei Kraftfahrzeugwindschutzscheiben, verwendet. Beim VSG werden mehrere
thermisch und/oder mechanisch vorgespannte Einzelscheiben meist mit Folien, wie zum
Beispiel PVB (Polyvinylbutyl), miteinander verklebt. Durch die Vorbehandlung der Einzelscheiben
und den Scheibenverbundaufbau zerbricht VSG in viele kleine und leichte Einzelstücke.
[0003] Um ein Herabfallen einer ganzen Glasscheibe zu verhindern, werden die Glasscheiben
sehr oft als Füllstoff durch Rahmenkonstruktionen gehalten. So wird in der Patentschrift
DE 36 24 491 C3 ein Haltesystem für Isolierverglasungen beschrieben. In dieser Schrift
ist in Figur 2 eine mehrscheibige Isolierverglasung dargestellt, wobei zwei stufig
versetzte Glasscheiben auf der Fassadenaußenseite mit der auf der Fassadeninnenseite
befindlichen Tragkonstruktion befestigt sind. Dieses Haltesystem zeigt einen optisch
störenden Rand, der die Isolierverglasung umgibt. Diese Rahmenkonstruktionen und Halterungen
wirken gerade wegen des transparenten Glases optisch sehr störend. So ist es der Wunsch
vieler Kunden, diese störenden Rahmenteile und Halterungen zu reduzieren beziehungsweise
wegzulassen.
[0004] Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Isolierverglasungen, vorzugsweise für
Glasfassaden, derart zu gestalten, dass unter Einhaltung alle sicherheitsrelevanten
Anforderungen optisch störende Rahmen und Haltevorrichtungen weitestgehend vermieden
werden.
[0005] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Patentansprüche.
[0006] Demgemäß schlägt der Erfinder vor, eine Isolierverglasung mit Haltesystem, die vorzugsweise
für eine Glasfassade vorgesehen ist, mit mindestens zwei Glasscheiben, wobei mindestens
eine Außenfläche einer Glasscheibe die Fassadenaußenseite und mindestens eine Außenfläche
einer Glasscheibe die Fassadeninnenseite bildet, wobei die Glasscheiben über mindestens
einen Abstandshalter verbunden sind und mindestens einen Hohlraum zwischen den Glasscheiben
bilden, wobei eine Tragkonstruktion mit Halterungen für die Isolierverglasung vorgesehen
ist, dahingehend zu verbessern, dass die Halterungen ausschließlich und unmittelbar
an der mindestens einen, die Fassadeninnenseite bildenden Glasscheibe angreifen, und
zusätzlich mindestens ein Stützelement vorgesehen ist, welches ausschließlich über
die Isolierverglasung mit der Tragkonstruktion verbunden ist, welches zumindest die
mindestens eine auf der Fassadenaußenseite angeordnete Glasscheibe unterstützt.
[0007] Durch diese Ausführung der Halterung wird erreicht, dass der optisch störende Eindruck
von Halterungen, vor allem im Fassadenaußenbereich, auf ein Minimum reduziert wird.
Außerdem erfüllen die Stützelemente die Aufgabe entsprechend den geforderten Regelungen,
das Eigengewicht jeder Einzelscheibe, bei einem eventuellen Versagen der mittigen
Scheibenverklebung, auf das Bauwerk abzuleiten. Dies wird dadurch erreicht, dass das
Stützelement die Glasscheiben zumindest teilweise umgreift, wodurch eine formschlüssige
Verbindung der Glasscheibe, die die Fassadeninnenseite bilden und der Glasscheibe,
die die Fassadenaußenseite bildet, geschaffen wird. Zur Definition einer formschlüssigen
Verbindung, bei der Teilekonturen ineinander greifen, wird auf
Dubbel: "Taschenbuch für den Maschinenbau" 15. Auflage; Kapitel Bauteilverbindungen Seite 388 verwiesen.
[0008] Die Stützelemente können in ihren Abmessungen so gewählt werden, dass diese am Fassadenaußenbereich
und Fassadeninnenbereich kaum zu sehen sind. Die bisher optisch sehr störenden Rahmensysteme
werden hierdurch umgangen und es entsteht der Eindruck einer Ganzglasfassade.
[0009] Der Erfinder weist darauf hin, dass Elemente, die im Zwischenraum der Glasscheiben
eingebracht werden, wie zum Beispiel zusätzliche Scheibenabstandshalter, nicht als
Stützelemente zu verstehen sind.
[0010] Besonders einfach lässt sich ein solches Stützelement durch mindestens ein längliches
Verbindungselement realisieren. Unter einem länglichen Verbindungselement versteht
der Erfinder Elemente wie einen Draht, eine Schnur oder ein schließbares Klipselement
aus Metall und/oder Kunststoff, die die Isolierverglasung im Bereich einer Ecke in
einer geschlossenen Bahn umlaufen. Eine solche geschlossene Bahn kann durch einen
Draht, dessen Enden verdrillt werden, realisiert werden. Dieses längliche Verbindungselement
schafft eine mechanische Verbindung zwischen der fassadenaußenseitigen und der fassadeninnenseitigen
Glasscheibe und somit die gesetzlich geforderte mechanische Verbindung aller Glasscheiben
mit dem Bauwerk. Eine reine Verklebung stellt keine Gesetz konforme Verbindung dar.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn das mindestens eine längliche Verbindungselement zumindest
teilweise in mindestens einer Nut verläuft. Die Nut verhindert, dass das längliche
Verbindungselement abrutschen kann. Außerdem fungiert die Nut, im Falle des Versagens
der mittigen Verklebung und unter Krafteinwirkung durch das längliche Verbindungselement,
als eine Sollbruchstelle der Glasscheibe. Eine solche Nut kann besonders einfach an
der Glasfläche, die die Fassadenaußenfläche, und/oder an der Glasfläche, die die Fassadeninnenfläche
bildet, eingeschliffen werden. Die Nut kann aber auch am Rand der Isolierverglasung
einseitig oder zweiseitig angebracht werden.
[0012] Eine Variante des Haltesystems kann darin liegen, dass die Stützelemente aus mindestens
2-schenkligen Winkeln bestehen, deren Schenkellänge sich nur über einen Teil der Randlänge
der Isolierverglasung erstreckt. Diese Winkel werden an der Isolierverglasung befestigt
zum Beispiel durch einen Sicherheitsdraht, der die Isolierverglasung randseitig umläuft.
Die Stützelemente werden aufgrund ihrer tragenden Funktion hauptsächlich aus Metall
hergestellt. Metalle zeigen aufgrund ihrer Wärmeleiteigenschaften den bereits oben
beschriebenen unerwünschten Effekt der Wärmebrückenbildung. Aus diesem Grund ist eine
Begrenzung der Schenkellänge der Stützelemente sinnvoll. Die entstehenden Lücken zwischen
zwei benachbarten Isolierverglasungen können kostengünstig, zum Beispiel mit einem
transparenten Silikon, abgedichtet werden. Die Stützelemente übertragen im Falle eines
Versagens der Klebeverbindung das Eigengewicht der fassadenaußenseitigen Glasscheiben
an die Tragkonstruktion und somit an das Bauwerk. Da an Fassaden zum Teil durch Winddruck-
und Windsogwirkung weitere Kräfte, zum Beispiel Querkräfte, auf die Glasscheiben einwirken,
wird über den 2-schenkligen Aufbau der Stützelemente eine homogenere Kraftableitung
an das Bauwerk ermöglicht.
[0013] Entsprechend dem zugrundeliegenden Erfindungsgedanken schlägt der Erfinder auch vor,
dass die Breite der Winkel derart an den Rand der Isolierverglasung angepasst ist,
dass sowohl die Fassadenaußenseite bildende Glasscheibe als auch die Fassadeninnenseite
bildende Glasscheibe durch das Stützelement unterstützt wird wobei der Winkel nicht
breiter ist als die Randbreite der Isolierverglasung. Hierdurch sind optisch störende
Flächen an der Fassadenaußenseite und der Fassadeninnenseite kaum sichtbar.
[0014] Der Erfinder hat erkannt, dass die Stützelemente so gestaltet werden sollten, dass
diese nicht aus den Zwischenräumen benachbarter Isolierverglasungen herausfallen können.
Aus diesem Grund schlägt der Erfinder vor, entlang der Schenkellänge der Stützelemente
Einschnürungen anzubringen. Diese Einschnürungen, die am Rand der Isolierverglasung
eingreifen, wirken als mechanische Arretierung der Stützelemente. Außerdem kann in
diesen Einschnürungen der randseitig auf dem Umfang der Isolierverglasung umlaufende
Sicherheitsdraht eingelegt werden, der somit das Stützelement an der Isolierverglasung
befestigt.
[0015] In einer besonderen Ausgestaltung können die Stützelemente je Schenkel mindestens
ein Halteelement aufweisen. Dieses Halteelement kann durch einfaches Einstanzen oder
Umfalten einer Schenkelteilfläche am Schenkelende oder am Schenkelschnittpunkt realisiert
werden. So besitzen Isolierverglasungen häufig im Randbereich eine elastische Verklebung
zwischen den benachbarten Glasscheiben. In die Verklebung können die Haltelemente
einfach eingedrückt werden. Eine besonders sichere Methode die Stützelemente an der
Isolierverglasung zu befestigen, ist eine Verschraubung der Stützelemente mit den
Abstandshaltern der Isolierverglasung.
[0016] Es ist sehr günstig, wenn die Stützelemente im Eckbereich Verbindungsflächen aufweisen,
die senkrecht zur Schenkelfläche angeordnet sind. Diese Verbindungsflächen können
auf der Fassadenaußenseite der Isolierverglasung, vorzugsweise ausschließlich auf
der Fassadenaußenseite der Isolierverglasung, angeordnet sein. Die Verbindungsflächen
können als Dreiecke oder viertelkreisförmige Flächen zwischen die Schenkel der Stützelemente
eingeschweißt werden. Sollte durch zum Beispiel einen Windsog die Glasscheibe der
Fassadenaußenseite sich von der Verklebung mit dem Abstandshalter lösen, so wird verhindert,
dass die Glassscheibe als ganzes Stück herunterfallen kann. Die Verbindungsflächen
bewirken einen Splitterbruch der Glasscheibe. Diese Funktion wird durch eine gesetzliche
Auflage gefordert. Bisher waren diese sogenannten Nothalterungen meist als ganzseitig
umlaufender Rahmen ausgeführt. In der erfindungsgemäßen Ausführung bilden die Verbindungsflächen
in den Ecken die geforderten Nothalterungen. Da diese Verbindungsflächen nicht ganzseitig
die Isolierverglasungen umlaufen, sind diese optisch kaum wahrnehmbar.
[0017] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in der Glasscheibe,
die zur Fassadeninnenseite angeordnet ist, mindestens eine Öffnung angebracht ist.
Diese Öffnung kann eine Bohrung sein, die einen zur Fassadeninnenseite hin kleiner
werdenden Querschnitt aufweist, zum Beispiel eine konisch sich verengende Bohrung.
Der Verbundaufbau der Glasscheibe ermöglicht aber auch eine Schicht für Schicht stufenförmige
Querschnittsverengung der Öffnung.
[0018] Die Öffnung, die sehr einfach realisiert werden kann, fungiert als Verbindungsstelle
der Halterung mit der Isolierverglasung.
[0019] Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass auch Klebeverbindungen zwischen der Halterung
und der Isolierverglasung technisch machbar sind, jedoch steht dieser Methode der
Verbindung die gesetzlichen Bestimmungen entgegen.
[0020] Der Erfinder schlägt weiterhin vor, dass in diese Verbindungsstelle ein mit der Halterung
elastisch verbundenes Bolzenelement eingreift. Da Verbundsicherheitsgläser, vor allem
im Bereich von Kanten, sehr bruchanfällig sind, ist diese elastische Lagerung sinnvoll.
Die elastische Lagerung kann durch ein Gummidichtelement realisiert werden, das zwischen
der Kontaktfläche der Öffnung und dem eingreifenden Bolzenelement angeordnet ist.
Aber auch eine elastische Lagerung in Form eines Vibrationsdämpfers zwischen einer
Halterung der Isolierverglasung und der Tragkonstruktion ist denkbar.
[0021] In Isolierverglasungen mit Hohlräumen, in denen sich meist Füllgase befinden, sind
diese Hohlräume luftdicht nach außen versiegelt. Die oben beschriebene Öffnung könnte
diesen luftdichten Abschluss eines Hohlraumes gefährden. Aus diesem Grund schlägt
der Erfinder vor, die Glasscheibe mit den erfindungsgemäßen Öffnungen nicht direkt
an einen Hohlraum angrenzend zu platzieren, sondern eine weitere Glasscheibe dazwischen
anzuordnen.
[0022] Als weitere Verbesserung wird vom Erfinder bei der erfindungsgemäßen Isolierverglasung
mit Haltesystem vorgeschlagen, Isolierverglasungen zu verwenden, die zwei oder mehr
Hohlräume aufweisen. Hierdurch kann der Wärmedurchgangkoeffizient der Isolierverglasung,
im allgemeinen als k-Wert oder U-Wert bezeichnet, verringert werden. Der Verlust an
Wärmeleistung pro Fassadenfläche wird hierdurch reduziert und kommt dem positiven
Trend zur Energieeinsparung nach. Weiterhin positiv auf die unerwünschten Wärmeverluste
wirken sich die erfindungsgemäßen Stützelemente aus, die einen minimalen Flächeanteil
der Gesamtfassade einnehmen und hierdurch nur minimalste Wärme- bzw. Kältebrücken
darstellen.
[0023] Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
[0024] Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es
stellen dar:
- Figur 1 bis Figur 3:
- Ausführungsvarianten des 2-schenkligen Winkels in verschiedenen Ansichten;
- Figur 4 bis Figur 6:
- Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Isolierverglasung mit Winkel;
- Figur 7:
- Schnitt durch eine erfindungsgemäße Isolierverglasung mit Nut und Draht;
- Figur 8:
- Isolierverglasung mit Draht, der in einer Nut verläuft;
- Figur 8a:
- Isolierverglasung mit Draht, der in zwei Nuten verläuft;
- Figur 9:
- Erfindungsgemäße Isolierverglasung mit Haltesystem;
- Figur 10:
- Schnitt durch die erfindungsgemäße Isolierverglasung mit Halterung und Bolzenelement;
- Figur 11:
- Ansicht von der Fassadeninnenseite auf eine erfindungsgemäße Isolierverglasung mit
Haltesystem.
[0025] Die Figur 1 zeigt eine Ausführung des erfindungsgemäßen Stützelements. Das Stützelement
besteht aus einem 90° Winkel 5, der aus einem Flachmaterial mit zwei gleichlangen
ca. 50 mm langen Schenkeln hergestellt wurde. An den beiden Schenkelenden sind Teilflächen
umgefaltet, die die Halteelemente 7 bilden. Diese Halteelemente 7 können in die Randabdichtung
von der Isolierverglasungen 1 eingreifen. In dieser Ausführung kann die Befestigung
dieses Stützelement sehr einfach durch zum Beispiel einen flachen Metalldraht, der
randseitig den Umfang der Isolierverglasung und den Winkel 5 umläuft, realisiert werden.
[0026] Die Figur 2 zeigt eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Stützelements. Der
Aufbau des Winkels 5 entspricht dem Aufbau des Winkels 5 aus Figur 1, nur ist in dieser
Ausführung zusätzlich eine dreieckige Verbindungsfläche 8 in der Nähe des Schenkelschnittpunktes
angebracht. Diese Verbindungsfläche 8 fungiert als Nothalterung für die Glasscheibe
2b' der Fassadenaußenseite einer Isolierverglasung 1.
[0027] Die Figur 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Stützelements.
In dieser Ansicht ist ein Schenkel des 90° Winkels 5 mit der gesamten Schenkellänge
zu sehen. Vom zweiten Schenkel, der senkrecht zur Zeichenebene verläuft, ist nur der
Querschnitt auf der linken Seite der Figur 3 zu sehen. Zur Befestigung des Winkels
5 an einer Isolierverglasung 1 hat diese besondere Ausführung des Winkels 5 am ersten
Schenkel ein Halteelement 7. Zusätzlich sind an beiden Schenkeln zwei Einschnürungen
6 zu sehen. In diesen Einschnürungen können zwei Sicherheitsdrähte 10a eingelegt werden,
die eine Isolierverglasung 1 randseitig umlaufen und somit den Winkel 5 an der Isolierverglasung
1 fixieren.
[0028] Die Figur 4 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Isolierverglasung 1 mit
Winkel 5. Die Isolierverglasung 1 besteht aus drei Scheiben 2, 2a', 2b', wobei die
Glasscheibe 2b' die Fassadeninnenseite bildet. Über einen Abstandshalter 3 und einen
16mm breiten Hohlraum 4 sind die Glasscheiben 2, 2b' mit der Fassadenaußenseite bildenden
Glasscheibe 2a' verklebt. Die Glasscheibe 2b' ist über Halterungen 12 mit der Tragkonstruktion
verbunden, wobei die Halterungen 12 und die Tragkonstruktion 11 in Figur 4 nicht dargestellt
sind. Um bei einem eventuellen Versagen der Verklebung das Herabfallen der Glasscheibe
2a' zu verhindern, sind zwischen den Isolierverglasungen 1 die Winkel 5 angebracht.
Der in Figur 4 dargestellte Winkel 5 weist im Bereich des Hohlraumes 4 zwei Einschnürungen
6 auf. Diese Einschnürungen 6 verhindern, dass ein solcher Winkel 5 zwischen zwei
Isolierverglasungen 1 verrutschen kann. In der rechten Einschnürung 6 ist zusätzlich
ein Edelstahldraht eingelegt, der die Isolierverglasung randseitig umläuft und den
Winkel 5 an der Isolierverglasung 1 befestigt. Die Breite des Winkels 5 ist so gewählt,
dass eine Kraftverbindung der Glasscheibe 2a' mit der Glasscheibe 2b' gewährleistet
ist.
[0029] Die Figur 5 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit des Winkels 5 mit einer Isolierverglasung
1. Die Isolierverglasung 1 entspricht vom Aufbau der Glasscheiben 2 her dem Aufbau
der Isolierverglasung 1 aus Figur 4. Zur Befestigung des Winkels 5 ist dieser im Bereich
des Hohlraumes 4 mit dem Abstandshalter 3 der Isolierverglasung 1 verschraubt.
[0030] Die Figur 6 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Isolierverglasung 1 mit
Winkel 5. Die Isolierverglasung 1 besteht aus drei Scheiben 2, 2a', 2b', wobei die
Glasscheibe 2b' die Fassadeninnenseite bildet. Über einen Abstandshalter 3 und einen
16mm breiten Hohlraum 4 sind die Glasscheiben 2, 2b' mit der Fassadenaußenseite bildenden
Glasscheibe 2a' verklebt. Die Glasscheibe 2b' ist über Halterungen 12 mit der Tragkonstruktion
verbunden, wobei die Halterungen 12 und die Tragkonstruktion 11 in Figur 6 nicht dargestellt
sind. Um bei einem eventuellen Versagen der Verklebung das Herabfallen der Glasscheibe
2a' zu verhindern, sind zwischen den Isolierverglasungen 1 Winkel 5 angebracht. Der
Winkel 5 aus Figur 6 weist im Bereich des Hohlraumes 4 umgefaltete Halteelemente 7
auf. Diese Halteelemente 7, die sich in die Verklebung der Glasscheiben 2 einkrallen,
verhindern, dass ein solcher Winkel 5 zwischen zwei Isolierverglasungen 1 verrutschen
kann. Zur Befestigung des Winkels 5 ist auch hier ein, die Isolierverglasung 1 randseitig
umlaufender Sicherheitsdraht 10a angebracht, der vorzugsweise einadrig oder mehradrig
aus Metall und/oder Kunststoff ausgeführt sein kann. In dieser besonderen Ausführung
wird ein einadriger Flachdraht 10a verwendet. Die Breite des Winkels 5 ist so gewählt,
dass eine Kraftverbindung der Glasscheibe 2a' mit der Glasscheibe 2b' gewährleistet
ist.
[0031] Die Figur 7 zeigt einen Schnitt senkrecht zu den Glasscheiben 2, 2a', 2b' einer erfindungsgemäßen
Isolierverglasung 1. Diese Isolierverglasung 1 wird durch drei Glasscheiben 2, 2a',
2b' gebildet. Eine Glasscheibe 2a' bildet die Fassadenaußenseite und zwei miteinander
verklebte Glasscheiben 2, 2b' befinden sich auf der Fassadeninnenseite, wobei nur
die Glasscheibe 2b' die Fassadeninnenseite bildet. Die Glasscheibe 2a' ist mit den
Glasscheiben 2,2b' mittels eines Abstandshalters 3 verbunden. Hierdurch entsteht zwischen
den Glasscheiben 2a' und 2 ein thermisch isolierend wirkender Hohlraum 4. Die Halterung
12 der Tragkonstruktion 11 (beide nicht in Figur 7 eingezeichnet) sind ausschließlich
mit der Glasscheibe 2b' befestigt. In den Glasscheiben 2a' und 2b' ist eine Nut 9
eingeschliffen. In dieser Nut 9 ist ein Draht 10, hier ein Edelstahldraht, eingelegt
und um die Isolierverglasung 1 gespannt und an seinen Enden verdrillt. Hierdurch entsteht
eine mechanische Verbindung der Glasscheibe 2a' mit der Glasscheibe 2b'.
[0032] Die Figur 8 zeigt eine Isolierverglasung 1 mit einem, in einer Nut 9 verlaufenden
und die Isolierverglasung 1 umlaufenden, Draht 10. Im Eckbereich der Glasscheibe 2a'
ist eine 2 Millimeter tiefe und 1,5 Millimeter breite Nut 9 viertelkreisförmig eingeschliffen.
In dieser Nut 9 ist ein Edelstahldraht 10 eingelegt der um die Isolierverglasung 1
gespannt ist. Bei einem Versagen der Klebeverbindung zwischen den Glasscheiben 2,
2b' und 2a' wird das Eigengewicht der Glasscheiben 2a' und an dieser Glasscheibe 2a'
wirkenden Kräfte mittels des Edelstahldrahtes 10 auf die Glasscheiben 2, 2b' und somit
auf das Bauwerk übertragen. Dieser Draht 10 bildet in dieser Ausführung das Stützelement.
Es kann aber auch zusätzlich ein 2-schenkligen Winkel 5 angebracht werden, wobei der
Draht 10 die zwei Schenkel und die Isolierverglasung 1 umlaufen kann. Hierdurch ergibt
sich eine besonders sichere Ausführung der Glasscheibenabstützung.
[0033] Die Figur 8a zeigt eine weitere Möglichkeit, einen Draht 10 im Bereich der Ecken
einer Isolierverglasung 1, um eine Isolierverglasung 1 zu befestigen. In dieser Ausführung
sind zwei Nuten 9 am Randbereich zweier benachbarter Randseiten der Isolierverglasung
1 eingeschliffen.
[0034] Die Figur 9 zeigt eine Ansicht aus der Fassadeninnenseite auf eine erfindungsgemäße
Isolierverglasung 1 mit Halterungen 12 und Tragkonstruktion 11. Die Isolierverglasung
1 besteht aus drei Glasscheiben 2, 2a', 2b', wobei die Glasscheibe 2b' die Fassadeninnenseite
bildet. Über einen Abstandshalter 3 und einen 16mm breiten Hohlraum sind die Glasscheiben
2, 2b' mit der Fassadenaußenseite bildenden Glasscheibe 2a' verklebt. Ausschließlich
die Glasscheibe 2b' ist direkt über die Halterungen 12 mit der Tragkonstruktion 11
verbunden. Die Glasscheibe 2 ist flächig mit einer PVB-Folie an die Glasscheibe 2b'
angeklebt. Die Glasscheibe 2a', die mit Abstandshalter 3 mit der Glasscheibe 2 verklebt
ist wird zusätzlich durch die Stützelemente 5 (in Figur 9 nicht dargestellt) vor unbeabsichtigtem
Herausfallen gesichert.
[0035] Die Figur 10 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Isolierverglasung 1 mit
Haltesystem in der Ebene, in der die Öffnung für das Bolzenelement 14 verläuft. Die
Isolierverglasung 1 besteht aus drei jeweils 8mm starken VSG Glasscheiben 2, 2a',
2b', wobei die Glasscheibe 2b' die Fassadeninnenseite bildet. Über einen Abstandshalter
3 und einen 16mm breiten Hohlraum 4 sind die Glasscheiben 2, 2b' mit der Fassadenaußenseite
bildenden Glasscheibe 2a' verklebt. In der Glasscheibe 2b' befindet sich eine konisch
zur Fassadeninnenseite verkleinernde Öffnung 13. In dieser Öffnung 13 wird ein Bolzenelement
14, das in dieser Ausführung eine an die Öffnung 13 angepasste Platte aufweist, befestigt.
[0036] Die Figur 11 zeigt eine Ansicht von der Fassadeninnenseite auf eine erfindungsgemäße
Isolierverglasung 1 mit Haltesystem. Die Isolierverglasung 1 besteht auch in dieser
Ausführung aus drei jeweils 8mm starken VSG Glasscheiben 2, 2a', 2b', wobei die Glasscheibe
2b' die Fassadeninnenseite bildet. Über einen Abstandshalter 3 und einen 16mm breiten
Hohlraum 4 sind die Glasscheiben 2, 2b' mit der Fassadenaußenseite bildenden Glasscheibe
2a' verklebt. Vier Glasscheiben 2b' von vier Isolierverglasungen 1 werden im Eckbereich
durch Bolzenelemente 14 an eine vierarmige Halterung 12 befestigt. Durch diese Form
der Halterung 12 wird der optisch störende Eindruck nur auf den Eckbereich der Isolierverglasung
1 reduziert. Des weiteren ist im Eckbereich jeder Isolierverglasung 1 eine viertelkreisförmige
Nut mit darin verlaufendem Edelstahldraht 10 zu sehen. Dieser Edelstahldraht 10 umläuft
die Isolierverglasung 1 und stellt somit eine zusätzliche mechanische Verbindung der
Glasscheiben 2a' und 2b' dar. Die viertelkreisförmig umlaufenden Edelstahldrähte ergänzen
sich bei vier Isolierverglasungen 1 zu Kreisen, die die Ansicht einer Glassfassade
optisch nicht stören. Die Isolierverglasungen 1 sind im Zwischenbereich mit Abdichtungen
16 versehen.
[0037] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0038] Durch die erfindungsgemäße Isolierverglasung mit Haltesystem, mit mindestens zwei
Glasscheiben, wobei mindestens eine Glasscheibe an der Fassadenaußenseite und mindestens
eine Glasscheibe an der Fassadeninnenseite angeordnet ist, wobei die Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, dass ausschließlich und unmittelbar die Glasscheibe an der Fassadeninnenseite
über Halterungen und die Tragkonstruktion mit dem Bauwerk verbunden ist und eine Übertragung
von Kräften, die auf die Glasscheibe der Fassadenaußenseite wirken, auf die Tragkonstruktion
und somit auf das Bauwerk indirekt mittels zwischen den Isolierverglasungen angeordneter
Stützelemente ermöglicht wird, können nun Isolierverglasungen derart gestaltet werden,
dass unter Einhaltung alle sicherheitsrelevanten Anforderungen optisch störende Rahmen
und Haltevorrichtungen weitestgehend vermieden werden.
Bezugszeichenliste:
[0039]
- 1
- Isolierverglasung
- 2
- Glasscheiben
- 2a
- Außenfläche der Glasscheibe 2a', die zur Fassadenaußenseite gerichtet ist
- 2b
- Außenfläche der Glasscheibe 2b', die zur Fassadeninnenseite gerichtet ist
- 2a'
- Glasscheibe, die die Fassadenaußenseite bildet
- 2b'
- Glasscheibe, die die Fassadeninnenseite bildet
- 3
- Abstandshalter
- 4
- Hohlraum
- 5
- Winkel/Stützelement
- 6
- Einschnürung
- 7
- Halteelement
- 8
- Verbindungsfläche
- 9
- Nut
- 10
- Draht
- 10a
- Sicherheitsdraht
- 11
- Tragkonstruktion
- 12
- Halterungen
- 13
- Öffnung
- 14
- Bolzenelement
- 15
- PVB-Folie
- 16
- Abdichtung
1. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem, die vorzugsweise für eine Glasfassade vorgesehen
ist, mit mindestens zwei Glasscheiben (2), wobei mindestens eine Außenfläche (2a)
einer Glasscheibe (2a') die Fassadenaußenseite und mindestens eine Außenfläche (2b)
einer Glasscheibe (2b') die Fassadeninnenseite bildet, wobei die Glasscheiben (2)
über mindestens einen Abstandshalter (3) verbunden sind und mindestens einen Hohlraum
(4) zwischen den Glasscheiben (2) bilden, wobei eine Tragkonstruktion (11) mit Halterungen
(12) für die Isolierverglasung (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (12) ausschließlich und unmittelbar an der mindestens einen, die
Fassadeninnenseite bildenden Glasscheibe (2b') angreifen und mindestens ein Stützelement
(5,10) vorgesehen ist, welches ausschließlich über die Isolierverglasung (1) mit der
Tragkonstruktion verbunden ist, welches zumindest die mindestens eine auf der Fassadenaußenseite
angeordnete Glasscheibe (2a') unterstützt.
2. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützelement (5,10) mindestens ein längliches Verbindungselement
(10), vorzugsweise ein Drahtelement aus Metall und/oder Kunststoff, aufweist, das
die Isolierverglasung (1) im Bereich einer Ecke in einer geschlossenen Bahn umläuft.
3. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine längliche Verbindungselement (10) zumindest teilweise in mindestens
einer Nut (9) verläuft.
4. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (9) an der Fassadenaußenfläche (2a) und/oder an der Fassadeninnenfläche
(2b) verläuft.
5. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (9) am Rand der Isolierverglasung (1) einseitig oder zweiseitig
verläuft.
6. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sicherheitsdraht (10a) die Isolierverglasung (1) randseitig umläuft.
7. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützelement (5,10) mindestens einen 2-schenkligen Winkel (5)
aufweist, dessen Schenkellänge sich nur über einen Teil der Randlänge der Isolierverglasung
(1) erstreckt, und der mindestens eine Winkel (5) an der Isolierverglasung (1) befestigt
ist.
8. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Winkels (5) derart an den Rand der Isolierverglasung (1) angepasst
ist, dass sowohl die Fassadenaußenseite bildende Glasscheibe (2a') als auch die Fassadeninnenseite
bildende Glasscheibe (2b') durch den Winkel (5) unterstützt wird.
9. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentanspruch
7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Winkel (5) entlang der Schenkel Einschnürungen (6) aufweist.
10. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentanspruch
7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (5) mit dem Abstandshalter (3) der Isolierverglasung (1) fest verbunden,
vorzugsweise verschraubt, ist.
11. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (5) auf der Fassadenaußenseite der Isolierverglasung (1), vorzugsweise
ausschließlich auf der auf der Fassadenaußenseite, im Eckbereich eine Verbindungsfläche
(8) aufweist, die senkrecht zur Schenkelfläche angeordnet ist.
12. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Glasscheibe (2b'), die zur Fassadeninnenseite angeordnet ist, mindestens eine
Öffnung (13), angebracht ist.
13. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem dem voranstehenden Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) einen zur Fassadeninnenseite hin kleiner werdenden Querschnitt aufweist,
vorzugsweise eine konische Verengung und/oder eine stufenförmige Verengung.
14. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (12) Mittel zum Eingreifen in die Öffnung (13) aufweist.
15. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Eingreifen ein mit der Halterung (12) elastisch verbundenes Bolzenelement
(14) ist.
16. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Glasscheibe (2b') mit der Öffnung (13) eine weitere Glasscheibe (2) befestigt
wird, die in Richtung Fassadenaußenseite angeordnet ist.
17. Isolierverglasung (1) mit Haltesystem gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierverglasung (1) zwei Hohlräume (4) ausweist.