(19)
(11) EP 1 353 023 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.10.2003  Patentblatt  2003/42

(21) Anmeldenummer: 02018621.9

(22) Anmeldetag:  20.08.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 15/04, E04F 15/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 10.04.2002 DE 20205538 U

(71) Anmelder: ICO GmbH
41334 Nettetal-Breyell (DE)

(72) Erfinder:
  • Casuneanu, Costel
    41063 Mönchengladbach (DE)
  • Greschak, Friedrich
    73349 Wiesensteig (DE)

(74) Vertreter: Schulte, Jörg 
Schulte & Schulte Hauptstrasse 2
45219 Essen
45219 Essen (DE)

   


(54) Bodenbelagsprofil mit Verrastung


(57) Ein Bodenbelag 1 oder eine Wandverkleidung besteht aus mehreren, einen Querverband bildenden einzelnen Profilen. Zwischen einzelnen Profilen 2, 3 ist dabei eine Nut-Feder-Verbindung 4 vorgesehen, in deren Bereich eine Verrastung 5 vorgesehen ist. Diese ist durch mindestens einen Vorsprung 6 und eine korrespondierend zu diesem ausgebildete Ausnehmung (7) gebildet.
Für die Veröffentlichung ist Fig. 1 vorzusehen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag oder eine Wandverkleidung, bestehend aus mehreren, einen Querverband bildenden einzelnen Profilen, wobei zwischen benachbarten Profilen eine Nut-Feder-Verbindung vorgesehen ist.

[0002] Bodenbeläge aus Holz oder Kunststoff bestehen aus einzelnen Profilen, welche beim Verlegen des Bodenbelages im Bereich ihrer Längskanten überoder ineinander gesetzt werden und damit einen Querverband bilden. Nur im Bedarfsfall sind diese Parkett- oder Laminatböden fest mit dem Untergrund verbunden, in der Regel werden die Bodenbeläge schwimmend verlegt. Es gibt Vorschläge, wie ein solider und hohen Beanspruchungen standhaltender Bodenbelag erreicht werden soll, wobei es von besonderer Bedeutung ist, dass dieser aus einzelnen Profilen zusammengesetzte Belag leicht verleg- bzw. montierbar ist. So ist aus der DE-OS 1 918 203 eine Platte für Fußböden, Wände oder dergleichen bekannt, bei der Nuten und Federn einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzen, wobei die jeweiligen Platten zum Zusammensetzen benachbarter Profile ineinander geschoben werden müssen, was sich aufgrund des hierfür notwendigen Platzes als unzweckmäßig erwiesen hat. Die Herstellung solcher Profile ist auch viel zu teuer, da eine zu exakte Anpassung der ineinander greifenden Bauteile erforderlich ist. Aus der DE-OS 198 379 77 ist ein Bodenbelag bekannt, welcher eine einfache Nut-Feder-Verbindung aufweist, in deren Bereich Leimmittel eingebracht werden, womit im Zusammen-hang mit einem an den Farbton der Profile angepassten Leimmittel eine Verbindung zwischen benachbarten Profilen erreicht werden soll. Die Verlegung eines solchen Bodenbelags ist allerdings mit dem erheblichen Nachteil verbunden, dass das Aufbringen des Leimmittels einen weiteren aufwendigen Arbeitsschritt darstellt, zumal der Einsatz von Leimmitteln immer mit dem Nachteil von Ver-schmutzungen des Bodenbelags einhergeht.

[0003] Vor diesem Hintergrund stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Bodenbelag oder eine Wandverkleidung zu schaffen, der mit wenig Aufwand zu montieren ist und einen dauerhaft robusten Querverbund zwischen den Profilen ermöglicht.

[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Bereich der Nut-Feder-Verbindung eine Verrastung vorgesehen ist.

[0005] Beim Verlegen des Bodenbelags oder der Wandverkleidung wird eine Nut-Feder-Verbindung hergestellt, die zusätzlich durch eine Rastverbindung gesichert ist. Benachbarte Profile werden also so ineinander gesetzt, dass ein vorgegebener Rastwiderstand überwunden werden muss, wobei sich mit geringem Montageaufwand eine optimale Verbindung zwischen den Profilen herstellen lässt. Gleichzeitig sind die Profile dabei in der vorgegebenen Weise exakt ausgerichtet zueinander positioniert.

[0006] Zweckmäßig ist es, wenn die Verrastung durch mindestens einen Vorsprung und eine korrespondierend zu diesem Vorsprung ausgebildete Ausnehmung gebildet ist. Dazu weist ein Profil, das dank der erfindungsgemäßen Ausbildung auch eine besonders große Länge aufweisen kann, an einer Längsseite eine Nut und an der anderen eine Feder auf. Weiterhin ist an einer Seite ein Vorsprung und an der anderen eine Ausnehmung vorgesehen, wodurch beim Ineinandersetzen von Nut und Feder eine besonders innige Rastverbindung erreicht werden kann. Es versteht sich, dass die Rastmittel durchaus ein Spiel belassend ausgebildet sein sollten, zumal eine zu exakte Fertigung der Rastmittel mit nicht vertretbaren Kosten bei der Herstellung verbunden wäre.

[0007] Dabei ist insbesondere daran gedacht, dass der Vorsprung der Feder und die Ausnehmung der Nut zugeordnet ist. Neben fertigungstechnischen Aspekten spricht hierfür, dass das Ineinandersetzen von Nut und Feder auf diese Weise einfacher ist. Im Zusammenhang mit dem nachgiebigen Material Holz oder auch Kunststoff ist die für das Zusammensetzen zu überwindende Kraft entsprechend gering. Es versteht sich, dass Vorsprung und Ausnehmung so ausgebildet sein können, dass die Rastverbindung auch zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann. Andernfalls kann die Rastverbindung aber auch so ausgebildet sein, dass gerade kein späteres Auseinandernehmen benachbarter Profile möglich ist.

[0008] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der Vorsprung an der Unterseite der Feder und die Ausnehmung an der Oberseite des unteren Schenkels der Nut angeordnet ist. Die Verbindung hat wie erwähnt, den Vorteil, dass im Rahmen der Abmessung und Ausbildung der Profile vorgegeben werden kann, wie benachbarte Profile zueinander angeordnet werden. Bei entsprechender Positionierung von Vorsprung bzw. Ausnehmung führt dies dazu, dass auch ein Lösen der Rastverbindung beim entsprechenden Belassen des hierfür notwendigen Spiels ermöglicht ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Klippverbindung zwischen Nut und Feder in der Form hergestellt wird, dass die Rastverbindung im Bereich von Unterkante der Feder bzw. der Oberkante des unteren Schenkels der Nut vorgesehen ist.

[0009] Ergänzend dazu ist es auch denkbar, dass ein weiterer Vorsprung an der Oberseite der Feder angeordnet ist, so dass in Folge einer doppelten Verrastung im Zusammenhang mit dem nachgiebigen Material Holz oder auch Kunststoff eine besonders stabile Verbindung gegeben ist.

[0010] In Hinblick auf die Form des Vorsprungs wird vorgeschlagen, dass der Vorsprung die Form eines Polygons aufweist. Es versteht sich, dass der Vorsprung insbesondere eine ausreichende Tiefe aufweisen muss, um eine stabile Rastverbindung ausbilden zu können, bei welcher verhindert wird, dass der Vorsprung abbrechen könnte.

[0011] Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Vorsprung die Form eines Trapezes mit stumpf verlaufenden Winkeln aufweist. Die korrespondierend zu dem Vorsprung ausgebildete Ausnehmung sollte dazu in etwa dreieckig, das notwendige Spiel beim Zusammensetzen der Profile belassend ausgebildet sein, so dass sich der Vorsprung gut der Ausnehmung anpasst. Das Trapez weist eine Form auf, bei der der Vorsprung mit einem Winkel von in etwa 130 bis 140° abgewinkelt verläuft, gesehen von der Unterkante der Feder, woraufhin sich ein parallel zur Unterkante verlaufender Abschnitt anschließt.

[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Rastverbindung durch den der Feder zugeordneten Vorsprung und einen weiteren, der Nut zugeordneten Vorsprung zu bilden. Damit ist quasi eine doppelte Rastverbindung geschaffen, nämlich durch ein erstes Paar Vorsprung/Ausnehmung und ein weiteres, dahinter angeordnetes Paar, wobei die Zuordnung zu Nut bzw. Feder umgekehrt ist. Dadurch bildet sich im Bereich zwischen den Vorsprung/Ausnehmung-Paar eine vorteilhafte Rastkante.

[0013] Der weitere Vorsprung sollte dabei in einem Winkel von ca. 45° zum Profil angeordnet sein, der Vorsprung befindet sich im Bereich der Innenseite des unteren Schenkels der Nut, teilweise an der Längsseite des Profils und teilweise an der Oberseite des unteren Schenkels. Anstatt einer Kante in diesem Bereich ist das Profil dort zur Verbesserung der Verrastung abgerundet ausgebildet, wobei die dazu korrespondierende weitere Ausnehmung Kanten aufweist oder ebenfalls abgerundet ausgebildet sein kann.

[0014] Aus der Anordnung zweier versetzt zueinander angeordneter Paare Vorsprung/Ausnehmung ergibt sich, dass zwischen den Vorsprüngen eine gemeinsame Rastkante vorgesehen ist. Die die eigentliche Verrastung bildende Rastkante ist die gemeinsame Kante der beiden Vorsprung/Ausnehmung-Paare, so dass hier der Vorsprung mit seiner Rückseite an der Ausnehmung anliegt, wobei aufgrund der Anordnung der Rastkante in einem Winkel von ca. 45° ein besonders günstiges Einrasten bewirkt wird. Die Rastkante bewirkt beim Ineinandersetzen benachbarter Profile, dass zur Herstellung der Verbindung ein Gleiten vom Vorsprung in die Ausnehmung stattfindet.

[0015] Weiterhin ist vorgesehen, dass die Rastverbindung im Bereich der Trittfläche einen Spalt zwischen den benachbarten Profilen ergebend angeordnet ist. An der Oberseite des Bodenbelags verbleibt also zwischen benachbarten Profilen ein schmaler Spalt, der aufgrund der vorteilhaft gleichmäßigen Anordnung der Profile auch optisch ansprechend wirkt, weil sich mit den erfindungsgemäßen Profilen und der Verbindung durch Klippen eine verbesserte Verbindung herstellen lässt. Damit ist nicht nur gewährleistet, dass tatsächlich zwischen benachbarten Profilen überhaupt eine wirksame Verbindung besteht, sondern es ist auch vorgegeben, wo sich diese einstellt, so dass sich viel exakter, aber auch einfacher arbeiten lässt. Neben Vorteilen bei der Montage, also beim ineinander Setzen benachbarter Profile kommt hinzu, dass die Anordnung des Spaltes die Bewegungsmöglichkeit zwischen zwei benachbarten Profilen ermöglicht, wenn die Rastverbindung zwischen diesen hergestellt oder auch später gelöst werden soll. In diesem Fall wird das die Feder aufweisende Profilteil in Richtung des Spaltes leicht angehoben, wodurch der Vorsprung in die Ausnehmung hinein geschoben bwz. aus dieser heraus gezogen werden kann.

[0016] Hinsichtlich des Stoßes wird vorgeschlagen, dass vor dem Vorsprung eine Auflagerfläche vorgesehen ist, in deren Bereich die Feder mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des unteren Schenkels der Nut aufliegt, womit ein noch bessere Übertragung der Kräfte erreicht und ein Abbrechen des Vorsprungs bzw. der Feder verhindert wird.

[0017] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Bodenbelag oder auch eine Wandverkleidung aus Holz, Holzimitat oder Kunststoff geschaffen ist, welcher aus Einzelprofilen besteht, die bei der Montage auf besonders einfache, exakte, gleichmäßige und dauerhaft stabile Weise miteinander verbunden werden können. Benachbarte Profile weisen dazu nicht nur eine Nut-Feder-Verbindung auf, sondern sind zusätzlich ineinander verrastend ausgebildet, so dass sich eine auch nach Jahren noch dauerhaft belastbare Verbindung einstellt, die ohne zusätzliche Verbindungsmittel wie Kleber oder Fixierung am Boden auskommen kann, weil ein vorteilhaft stabiler Querverbund zwischen den einzelnen Profilen geschaffen ist. Dabei kommt die Exaktheit hinzu, mit der benachbarte Profile aneinander liegen, da sich beim Herstellen der Rastverbindung zugleich die Positionierung der Profile zueinander ergibt. Damit ist auch die Fertigung besonders langer Profile möglich. Auch Quell- oder Schwindprozesse können durch diesen innigen Verbund zwischen den Profilen gut aufgenommen werden, wobei nötigenfalls ein Auswechseln einzelner oder mehrerer Profile ohne Weiteres möglich ist.

[0018] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 und 2
eine Rastverbindung
Fig. 3
ein Profil mit Feder und
Fig. 4
ein Profil mit Nut.


[0019] Fig. 1 zeigt eine als Nut-Feder-Verbindung 4 ausgebildete Verrastung 5 zwischen den benachbarten Profilen 2 und 3. Eine Vielzahl solcher Profile 2, 3 bildet einen Bodenbelag 1 oder eine Wandverkleidung aus Holz, Holzimitat oder Kunststoff. Die Rastverbindung 5 ist gebildet durch die dem Profil 2 zugeordnete Feder 8 sowie die dem Profil 3 zugeordnete Nut 9.

[0020] Demgegenüber zeigt Fig. 2 eine solche Rastverbindung 5 in detaillierterer Darstellung. Dabei ist zu erkennen, dass das Profil 3 mit der Feder 8 an seiner Unterseite 13 einen Vorsprung 6 aufweist, der korrespondierend zu einer Ausnehmung 7 an der Oberseite 14 des unteren Schenkels 15 der Nut 9 aufweist. In Stoßrichtung gesehen hinter dem dem Profil 3 zugeordneten Vorsprung 6 ist eine Ausnehmung 19 zu erkennen, welche korrespondierend zu dem Vorsprung 12 des Profils 2 ausgebildet ist. Dies bewirkt eine Rastkante 11, die sich zwischen dem jeweiligen Paar Vorsprung 6/Ausnehmung 7 bzw. Vorsprung 12/Ausnehmung 19 einstellt und in deren Bereich beide Profile 2, 3 aneinander liegen. Außerdem ist eine Auflagerfläche 18 an der Spitze der Feder 8 zu erkennen, in deren Bereich ebenfalls Kontakt zwischen den Profilen 2, 3 gegeben ist. Zu erkennen sind ferner der Spalt 16 zwischen den Profilen 2, 3 im Bereich der Trittfläche 25. Dieser Spalt 16 ist für sämtliche der benachbarten Profile an identischer Position und auch von konstanter Breite, da gewissermaßen die Klipp-Verbindung zwischen den Profilen diesen Abstand vorgibt. Die Tiefe der Nut 9 übertrifft die der Feder 8, so dass zwischen der Spitze 26 der Feder und dem Nutgrund 21 ein Abstand verbleibt. Zum Herstellen der Verrastung bei der Montage der Bodenprofile wird das rechte Profil 3 mit der Feder 8 in das linke Profil 2 bzw. die Nut 9 hineingeschoben. Hierbei kann das rechte Profil 3 in einem leichten Winkel angehoben mit der Feder 8 in die Nut eingesetzt werden, so dass die zum Herstellen der Rastverbindung 5 zu überwindenden Kräfte reduziert werden können. Im Bereich der Längskanten 24 am Boden 22 liegen die Profile 2 und 3 aneinander an.

[0021] Fig. 3 zeigt ein Profil 3 mit dem an der Unterseite 13 der Feder 8 angeordneten Vorsprung 6. Dieser ist trapezförmig ausgebildet, d. h. die beiden Schenkel 27, 28 verlaufen in der Form von stumpfen Winkeln zur Unterseite 13 der Feder, dazwischen ist ein parallel zur Unterseite 13 verlaufender Abschnitt 23 zu erkennen. Der innere Schenkel 28 bildet zugleich die Rastkante 11. An den Vorsprung 6 schließt sich die Ausnehmung 19 an, die korrespondierend zu einem entsprechenden Vorsprung im Bereich des benachbarten Profils ausgebildet ist. An der Oberseite 17 der Feder 8 könnte ein weiterer Vorsprung angeordnet sein, mit dem im Zusammenhang mit dem nachgiebigen Material Holz oder Kunststoff eine besonders innige Verrastung erreicht werden könnte.

[0022] Fig. 4 zeigt ein Profil 2 mit Nut 9 und der in etwa einen rechten Winkel beschreibenden Ausnehmung 7, welcher der abgerundet ausgebildete Vorsprung 12 nachgeordnet ist. Es versteht sich, dass des Weiteren Fasen 20 an solchen Stellen angeordnet sind, die insbesondere für die Handhabung bei der Herstellung der Rastverbindung von Vorteil sind.

[0023] Alle genannten Merkmale , auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.


Ansprüche

1. Bodenbelag (1) oder Wandverkleidung, bestehend aus mehreren, einen Querverband bildenden einzelnen Profilen, wobei zwischen benachbarten Profilen (2,3) eine Nut-Feder-Verbindung (4) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Nut-Feder-Verbindung (4) eine Verrastung (5) vorgesehen ist.
 
2. Bodenbelag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verrastung (5) durch mindestens einen Vorsprung (6) und eine korrespondierend zu diesem Vorsprung ausgebildete Ausnehmung (7) gebildet ist.
 
3. Bodenbelag nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (6) der Feder (8) und die Ausnehmung (7) der Nut (9) zugeordnet ist.
 
4. Bodenbelag nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (6) an der Unterseite (13) der Feder (8) und die Ausnehmung (7) an der Oberseite (14) des unteren Schenkels (15) der Nut (9) angeordnet ist.
 
5. Bodenbelag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein weiterer Vorsprung an der Oberseite (17) der Feder (8) angeordnet ist.
 
6. Bodenbelag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (6) die Form eines Polygons aufweist.
 
7. Bodenbelag nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (6) die Form eines Trapezes mit stumpf verlaufenden Winkeln aufweist.
 
8. Bodenbelag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastverbindung (5) durch den der Feder (8) zugeordneten Vorsprung (6) und einen weiteren, der Nut (9) zugeordneten Vorsprung (12) gebildet ist.
 
9. Bodenbelag nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der weitere Vorsprung (12) in einem Winkel von ca. 45° zum Profil angeordnet ist.
 
10. Bodenbelag nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Vorsprüngen (6,12) eine gemeinsame Rastkante (11) vorgesehen ist.
 
11. Bodenbelag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastverbindung (5) im Bereich der Trittfläche (25) einen Spalt (16) zwischen den benachbarten Profilen (2,3) ergebend angeordnet ist.
 
12. Bodenbelag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Vorsprung (6) eine Auflagerfläche (18) vorgesehen ist, in deren Bereich die Feder (8) mit ihrer Unterseite (13) auf der Oberseite (17) des unteren Schenkels (15) der Nut (9) aufliegt.
 




Zeichnung