[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der konstruktiven Gestaltung eines insbesondere
in Niederspannungsnetzen eingesetzten elektrischen Schalters und ist bei der Ausgestaltung
einer Anordnung zur Lagerung einer Schaltwelle eines solchen Schalters anzuwenden,
die zumindest eine mit einer Lagerfläche zur drehbaren Lagerung der Schaltwelle versehene
Lagerbaugruppe aufweist.
Eine derartige Anordnung zur Lagerung einer Schaltwelle ist beispielsweise aus der
Patentschrift DE 199 48 716 C1 bekannt.
[0002] Mit Vorteil wird die Schaltwelle eines Niederspannungs-Leistungsschalters durch ihre
Anordnung zur Lagerung geometrisch entweder der Schaltpol-Baugruppe oder aber der
Antriebs-Baugruppe zugeordnet, um ein einwandfreies Zusammenspiel der Schaltwelle
mit der Baugruppe, der sie zugeordnet wurde, schon vor dem Zusammenbau des Schalters
testen zu können. Hierbei wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter einer Schaltpol-Baugruppe
eine Baugruppe verstanden, die einen oder mehrere, in einem gemeinsamen Gehäuse oder
in separaten, fest miteinander verbundenen Gehäuseteilen angeordnete Schaltpole umfasst.
Jeder dieser Schaltpole weist dabei einen oder mehrere, aus jeweils einer feststehenden
und einer beweglichen Schaltkontaktanordnung bestehende Schaltkontaktsysteme auf.
Üblicherweise ist dabei jede der beweglichen Schaltkontaktanordnungen mechanisch jeweils
mit einem Koppelhebel verbunden, der fest auf einer allen Schaltpolen gemeinsamen
Schaltwelle angeordnet ist. Unter einer Antriebs-Baugruppe wird im Rahmen der Erfindung
eine Baugruppe verstanden, die diejenigen, an einem Tragwerk gehaltenen Teile des
Schaltgerätes umfasst, die die Bewegung der beweglichen Schaltkontaktanordnungen vermitteln.
Zu diesen Teilen zählen beispielsweise ein Motor und/oder Handantrieb zum Spannen
eines Federspeichers, der Federspeicher mittels dessen Kräfte zum Ein- und/oder Ausschalten
der Schaltkontaktsysteme speicherbar sind, ein Schaltschloss zum Verriegeln des Schalters
in der eingeschalteten Stellung, d. h. bei der Stellung, bei der die Schaltkontaktsysteme
geschlossen sind und einen Antriebsstrang, der zur Ankopplung des Federspeichers an
die Schaltwelle dient. Das Tragwerk ist üblicherweise außen an einer Wand des Gehäuses
der Schaltpol-Baugruppe befestigt.
[0003] Für eine ordnungsgemäße Funktion des Schalters ist es wesentlich, die Schaltwelle
radial präzise zu lagern. So sollte die Schaltwelle in Bezug auf ihre Lagerfläche
zwar gut gleitend, jedoch weitestgehend spielfrei gehalten sein. Toleranzbedingte
Abweichungen zwischen der Mantelfläche der Schaltwelle und der ihr zugeordneten Lagerfläche
sind jedoch unvermeidbar und bedingen ein Spiel der Schaltwelle.
[0004] In der Praxis wird dieses Spiel beispielsweise bei dem aus der Patentschrift DE 199
48 716 C1 bekannten Niederspannungs-Leistungsschalter entweder durch Erweiterung der
Rahmenbedingungen bei der Ausgestaltung der Antriebs-Baugruppe und weiterer Schalterteile,
wie beispielsweise Meldeschalter, Anzeigen, Verriegelungen, Fangeinrichtungen usw.
berücksichtigt oder aber durch Mittel in Form von Ausgleichsfolien oder Blechen, beispielsweise
aus Messing, Kupfer oder Bronze derart ausgeglichen, dass die Schaltwelle in Bezug
auf zumindest einen ersten Abschnitt der Lagerfläche spielfrei gehalten ist.
- Während die genannte Erweiterung der Randbedingungen zu höheren Kosten und zu einer
Verschlechterung der Reproduzierbarkeit des Schaltvorganges führen, ist die Auswahl
bezüglich ihrer Dicke passender Ausgleichsfolien sehr aufwendig, da diese zwischen
der Mantelfläche der Schaltwelle und der Lagerfläche eingesetzt und dann darauf getestet
werden müssen, ob sie die Gleitfähigkeit der Schaltwelle nicht zu stark beeinträchtigen.
[0005] Ausgehend von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den Schaltvorgang auf einfache Weise sicher und reproduzierbar
zu gestalten.
[0006] Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, wonach das Mittel,
das die Schaltwelle in Bezug auf zumindest einen ersten Abschnitt der Lagerfläche
spielfrei hält, elastisch ist. - Durch die Elastizität des Mittels kann jedes, im
Rahmen der vorgegebenen Toleranz der Schaltwelle und der Lagerfläche mögliche Spiel
ohne wesentliche Beeinträchtigung der Gleitfähigkeit der Schaltwelle an der Lagerfläche
ausgeglichen werden.
[0007] Vorzugsweise bildet der erste Abschnitt der Lagerfläche den Abschnitt, der die Kräfte
beim Ein- und/oder Ausschalten des elektrischen Schalters aufnimmt. - Bei einer derartigen
Ausgestaltung, bei der die Kräfte beim Ein- und/oder Ausschalten des Schalters den
Kräften des elastischen Mittels im Wesentlichen nicht entgegen wirken, ist sichergestellt,
dass die Schaltwelle auch bei großen Schaltkräften in Kontakt mit dem ersten Abschnitt
und damit in ihrer eindeutigen radialen Position verbleibt.
[0008] Eine bevorzugte Ausgestaltungsform der neuen Anordnung zur Lagerung der Schaltwelle
sieht vor, dass das Mittel zumindest eine Feder umfasst, die die Schaltwelle gegen
den ersten Abschnitt der Lagerfläche drückt. - Durch die Verwendung von Federn können
nicht nur das Spiel, sondern auch Verschleißerscheinungen über eine lange Betriebsdauer
des Schalters sicher ausgeglichen werden. Dabei kann die Feder vorzugsweise eine Blattfeder
sein, die in Kontakt mit der Schaltwelle steht, und die an einem ortsfesten Widerlager
im Schalter abgestützt ist. - Derartige Blattfedern passen sich leicht an die Form
der Mantelfläche der Schaltwelle an und können zudem bei entsprechender Gestaltung
beispielsweise ihrer Schenkel und des zugeordneten Widerlagers sehr genau in Bezug
auf die Schaltwelle positioniert werden.
[0009] Eine andere bevorzugte Ausgestaltungsform sieht vor, dass das Mittel wenigstens eine
mit einem Druckstück versehene Schraubendruckfeder umfasst, wobei das Druckstück im
Kontakt mit der Schaltwelle steht und wobei die wenigstens eine Schraubendruckfeder
an einem ortsfesten Widerlager im Schalter abgestützt ist. - Bei einer derartigen
Gestaltung kann das Mittel durch Auswahl eines entsprechenden Druckstückes sehr leicht
an die Beschaffenheit insbesondere der Oberflächengüte und des Radius der Schaltwelle
angepasst werden. Das Druckstück kann dabei eine zumindest halbseitig offene Lagerschale
bilden.
[0010] Um die Schaltwelle geometrisch der Schaltpol-Baugruppe zuzuordnen, ist bei einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Lagerbaugruppe und das ortsfest
Widerlager an einem Gehäuse der Schaltpol-Baugruppe gehalten sind. Soll die Schaltwelle
jedoch geometrisch der Antriebs-Baugruppe zugeordnet werden, so können die Lagerbaugruppe
und das ortsfeste Widerlager beispielsweise am Tragwerk der Antriebs-Baugruppe gehalten
sein.
[0011] Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 5 dargestellt.
Dabei zeigen
Figur 1 einen schematisch dargestellten Niederspannungs-Leistungsschalter mit einer
Schaltpol-Baugruppe, einer Antriebs-Baugruppe und einer Schaltwelle,
Figur 2 eine Vorderansicht des Gehäuses der Schaltpol-Baugruppe, mit zwei außen an
der Vorderseite des Gehäuses befestigten, mit jeweils einer Lagerfläche zur drehbaren
Lagerung der Schaltwelle versehenen Lagerbaugruppen,
Figur 3 einen ersten Ausschnitt der Figur 2 mit zugeordneter Schnittdarstellung entlang
der Linie A-A in Figur 2, die eine erste Ausführungsform eines elastischen Mittels
- zum spielfreien Halten der Schaltwelle in Bezug auf zumindest einen Abschnitt der
Lagerfläche - in Form einer Blattfeder zeigt,
Figur 4 einen zweiten Ausschnitt der Figur 2 mit zugeordneter Schnittdarstellung entlang
der Linie B-B in Figur 2, die eine zweite Ausführungsform des elastischen Mittels
in Form einer mit einem Druckstück versehenen Schraubendruckfeder zeigt und
Figur 5 einen dritten Ausschnitt der Figur 2 mit zugeordneter Schnittdarstellung entlang
der Linie C-C in Figur 2, die eine dritte Ausführungsform des elastischen Mittels
in Form zweier, mit einem gemeinsamen Druckstück versehener Schraubendruckfedern zeigt.
[0012] Der Niederspannungs-Leistungsschalter gemäß Figur 1 weist eine Schaltpol-Baugruppe
1 auf, bei der in einem Gehäuse 2 ein Schaltkontaktsystem 3 angeordnet ist. Das Schaltkontaktsystem
ist Teil eines Schaltpols dieses Schalters und weist eine feststehende Kontaktanordnung
4 und eine bewegliche Kontaktanordnung 5 auf. In dem Gehäuse 2 ist weiterhin ein Koppelgestänge
6 zur Kopplung eines Kontaktträgers 7 der beweglichen Kontaktanordnung mit einer Schaltwelle
8 angeordnet. In das Gehäuse 2 ist in bekannter Weise eine Lichtbogenlöschkammer 9
einsetzbar. Die bewegliche Kontaktanordnung 5 weist mehrere parallel zueinander angeordnete
Kontakthebel 10 auf, die in dem Kontaktträger mittels eines Gelenkbolzens 11 schwenkbar
gehalten und durch je zwei Kontaktkraftfedern 12 gegen den Kontaktträger vorgespannt
sind. Biegsame Leiter 13 dienen zur Verbindung der Kontakthebel 10 mit einer unteren
Anschluss-Schiene 14. Die der beweglichen Kontaktanordnung zugeordnete feststehende
Kontaktanordnung 4 ist mit einer oberen Anschluss-Schiene 15 verbunden.
[0013] Die Schaltwelle 8 ist der Schaltpol-Baugruppe in einer Weise geometrisch zugeordnet,
wie es aus der DE 199 48 716 C1 bekannt ist. Hierbei sind zwei in Figur 2 dargestellte,
axial äußere Lagerbaugruppen 16 - deren Lagerflächen die beiden Enden der Schaltwelle
halbschalenförmig umfassen - an dem Gehäuse 2 der Schaltpol-Baugruppe 1 befestigt.
Im axial mittleren Bereich der Schaltwelle 8 erfolgt die Einleitung der Antriebskraft
einer Antriebs-Baugruppe 17 (vgl. Figur 1). Diese Antriebs-Baugruppe 17 weist zu ihrer
Befestigung an dem Gehäuse 2 der Schaltpol-Baugruppe 1 ein Tragwerk aus parallelen
Wänden 18 (in der Figur 1 ist nur eine der Wände sichtbar) auf. Ein das Ende eines
Koppelgestänges 20 der Antriebs-Baugruppe 17 bildender Hebel 21 ist mittels eines
Bolzens 22 mit einem auf der Schaltwelle 8 fest angeordneten und von der Schaltwelle
radial abragenden zweiteilig ausgebildeten Koppelhebel 23 (vgl. auch Figur 2) gekoppelt.
An den Koppelhebel 23 ist auch das dem Kontaktträger 7 zugeordnete Koppelgestänge
6 mittels eines weiteren Bolzens 24 angekoppelt.
[0014] Gemäß Figur 2 sind der Schaltwelle 8 in ihrer axialen Richtung vier, am Gehäuse 2
ausgebildete Widerlager 25, 26, 27 für elastische Mittel 28, 29, 30 (vgl. Figuren
3 bis 5) zugeordnet. Diese Widerlager 25, 26, 27 weisen eine Vertiefung 31, 32, 33
auf. Bei entsprechender, beispielsweise halbschalenförmiger Gestaltung dieser Vertiefung,
kann diese dazu dienen, um die Einbaulage der Schaltwelle 8 vorzugeben und damit die
Montage der Schaltwelle zu erleichtern. Zwei der Widerlager 25 sind im Bereich der
beiden Enden der Schaltwelle seitlich neben jeweils einer Lagerbaugruppe 16 angeordnet,
während die anderen beiden Widerlager 26, 27 im mittleren Bereich der Schaltwelle
angeordnet sind.
[0015] Die verschiedenen Ausführungsformen 25, 26, 27 des Widerlagers sind im Weiteren anhand
der Figuren 3 bis 5 erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Anzahl dieser
Widerlager sowie die Ausführungsform dieser Widerlager frei wählbar ist. So können
beispielsweise auch weniger oder mehr Widerlager der gleichen Ausführungsform oder
verschiedene Ausführungsformen in einer anderen Kombination vorgesehen sein.
[0016] Bei der in Figur 3 beschriebenen Ausführungsform 25 des Widerlagers ist die Vertiefung
31 als quaderförmige Ausnehmung ausgebildet und dient zur Aufnahme eines elastischen
Mittels 28 in Form einer Blattfeder. Die Blattfeder weist zwei an ihren Enden abgebogene
Schenkel 35 auf, die am Boden der Vertiefung 31 abgestützt sind. Ein schalenförmig
gebogener Abschnitt 36 der Blattfeder liegt bei montierter Schaltwelle 8 an der Schaltwelle
derart an, dass diese gegen jeweils einen ersten Abschnitt 37 der Lagerflächen der
beiden Lagerbaugruppen 16 gedrückt wird. Dieser erste Abschnitt 37 ist derjenige Abschnitt
der Lagerfläche, der aufgrund der Anordnung und der Bewegungsbahn des Koppelhebels
23 (vgl. Figur 4) die Kräfte beim Ein- und/oder Ausschalten des Schalters aufnimmt.
Der Rand der Vertiefung 31 weist eine Schräge 38 zum leichten Einführen der Blattfeder
und der Schaltwelle auf.
[0017] Bei der in Figur 4 dargestellten zweiten Ausführungsform 26 des Widerlagers ist im
zentralen Bereich der Vertiefung 32 eine zylindrische Ausnehmung 34 mit einem ersten
Abschnitt 39 zur Aufnahme eines Endes einer Schraubendruckfeder 40 und ein zweiter
Abschnitt 41 zur Aufnahme eines von der Schraubendruckfeder getragenen Druckstückes
42 ausgebildet. Das Druckstück 42 weist eine ebene Anlagefläche 43 auf, die bei montierter
Schaltwelle 8 unter der Kraft der Schraubendruckfeder 40 an der Schaltwelle anliegt
und diese jeweils gegen den ersten Abschnitt 37 der Lagerfläche der beiden Lageranordnungen
16 drückt.
[0018] Gemäß der Figur 5 kann auch ein schalenförmiges Druckstück 44 vorgesehen werden,
das zu seiner genauen Positionierung an zwei Seiten von jeweils einer Schraubendruckfeder
45 gestützt ist. Jede dieser beiden Schraubendruckfedern 45 greift mit einem Ende
in jeweils eine am Boden der Vertiefung 33 ausgebildete Ausnehmung 47 ein.
[0019] Auch hierbei wird die Schaltwelle 8 jeweils gegen den ersten Abschnitt 37 der Lagerfläche
der beiden Lageranordnungen 16 gedrückt.
[0020] Mittels der neuen Anordnung zur Lagerung der Schaltwelle ist es möglich, den Schaltwellendrehwinkel
genau vorherzubestimmen. Dadurch ist es nicht nur möglich, den Wirkungsgrad der Kraftübertragung
zwischen der Schaltpol-Baugruppe und der Antriebs-Baugruppe zu verbessern, sondern
auch die Rahmenbedingungen bei der Gestaltung von Anzeigeelementen, Hilfs- und Meldeschaltern
oder Fangvorrichtungen enger zu setzen.
1. Anordnung zur Lagerung einer Schaltwelle (8) eines elektrischen Schalters mit zumindest
einer Lagerbaugruppe (16) die eine Lagerfläche zur drehbaren Lagerung der Schaltwelle
aufweist, und mit einem in Kontakt mit der Schaltwelle stehenden Mittel (28; 29; 30),
das die Schaltwelle (8) in Bezug auf zumindest einen ersten Abschnitt (37) der Lagerfläche
spielfrei hält,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (28; 29; 30) elastisch ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Abschnitt (37) der Lagerfläche den Abschnitt der Lagerfläche bildet, der
die Kräfte beim Ein- und/oder Ausschalten des elektrischen Schalters aufnimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (28; 29; 30) zumindest eine Feder (28; 40; 45) umfasst, die die Schaltwelle
(8) gegen den ersten Abschnitt (37) der Lagerflächen drückt.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Feder (28) eine Blattfeder ist, die in Kontakt mit der Schaltwelle (8) steht und
die an einem ortsfesten Widerlager (25) im Schalter abgestützt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (29; 30) wenigstens eine mit einem Druckstück (42; 44) versehene Schraubendruckfeder
(40; 45) umfasst,
wobei das Druckstück (42; 44) in Kontakt mit der Schaltwelle (8) steht und
wobei die wenigstens eine Schraubendruckfeder (40; 45) an einem ortsfesten Widerlager
(26; 27) im Schalter abgestützt ist.
6. Anordnung nach Anspruche 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Druckstück (44) eine zumindest halbseitig offene Lagerschale bildet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lagerbaugruppe (16) und das ortsfeste Wiederlager (25; 26; 27) an einem Gehäuse
(2) einer Schaltpol-Baugruppe (1) gehalten sind.
8. Niederspannungs-Leistungsschalter mit einer Schaltwelle (8) zur Kopplung einer Antriebs-Baugruppe
(17) mit zumindest einer beweglichen Kontaktanordnung (5) einer Schaltpol-Baugruppe
(1),
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Lagerung der Schaltwelle (8) zumindest eine Anordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 7 vorgesehen ist.