[0001] Die Erfindung betrifft eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der Relativposition
von in Betonschwellen eingebetteten Halterungselementen für Eisenbahnschienen in einem
Zustand noch nicht vollständig erhärteten Betons.
[0002] Bei der Herstellung von Betonschwellen mit eingebetteten Halterungselementen, beispielsweise
sogenannten Pandrol-Fastclips, zur Befestigung von Eisenbahnschienen ist es wesentlich,
dass die Halterungselemente an der Schwelle vorgegebene Relativpositionen einnehmen
müssen entsprechend dem jeweiligen Gleissystem, für das die Betonschwelle bestimmt
ist. So müssen die Halterungselemente in ihrer Lage an der Schwelle auf die Spurweite
des betreffenden Gleises abgestimmt sein. Werden die Schienen des Gleises jeweils
unter Vermittlung wenigstens eines Halterungselementes auf der einen Seite der Schiene
und wenigstens eines Halterungselementes auf der anderen Seite der Schiene an der
Schwelle befestigt, so bedingen die Art und Weise der Schienenbefestigung und die
Ausbildung der Schiene selbst, etwa die Querabmessung eines Schienenfußes, Anforderungen
an die relative Lage der einer Schiene zugeordneten Halterungselemente.
[0003] Es ist bekannt, bei der Herstellung von Betonschwellen trogartige Schwellenformen
zu verwenden, die jeweils eine von einem Formboden und Seitenwänden begrenzten Formhohlraum
aufweisen. Im Formboden sind Aufnahmeöffnungen vorgesehen, in welche Schienenhalterungselemente
vom Formhohlraum her so eingesetzt werden, dass das jeweilige Verankerungsteil des
Schienenhalterungselementes innerhalb des Formhohlraums liegt und das zur Befestigung
der Schiene dienende Schienenhalteteil außerhalb des Formhohlraums liegt. Bei dieser
Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen so angeordnet und dimensioniert, dass die
Halterungselemente während des Einsetzens in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen
bereits entsprechend den gleisbedingten Vorgaben (Spurbreite usw.) positioniert werden.
[0004] Um ein relatives Verrücken der Halterungselemente während des Einfüllens von Betonmaterial
und ggf. eines Rüttelns der Schwellenform zur Betonverdichtung so klein wie möglich
zu halten, ist bei den bekannten Schwellenformen ein relativ enger Eingriff zwischen
den Aufnahmeöffnungen und den Halterungselementen vorgesehen, was es jedoch erforderlich
macht, mit der Entformung der Schwelle so lange zu warten, bis der Beton ausreichend
erhärtet ist, um Positionsverschiebungen der Halterungselemente beim Entformen der
Schwelle auszuschließen. Dieses Herstellungsverfahren hat den wesentlichen Nachteil,
dass in Bezug auf eine gewünschte Fertigungskapazität an Schwellen pro Zeiteinheit
eine große Anzahl von Schwellenformen erforderlich ist.
[0005] Es ist weiterhin bekannt, bei der Herstellung von Betonschwellen mehrteilige Schwellenformen
zu verwenden, bei denen die Haupt- oder Restform von denjenigen Formwandteilen trennbar
ist, welche die Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der Halterungselemente umfassen. Bei
diesem Herstellungsverfahren kann die Restform schon vor der vollständigen Erhärtung
der Schwelle entfernt werden kann, um sie für die Herstellung weiterer Betonschwellen
zu verwenden, während die Formwandteile mit den Aufnahmeöffnungen an der noch nicht
ausgehärteten Schwelle verbleiben, um die Halterungselemente in ihrer vorgegebenen
relativen Lage zu fixieren. Diese Formwandteile können darüber hinaus nach der Entfernung
der Restform, so lange der Beton der Schwelle noch nicht vollständig erhärtet ist,
in ihrer relativen Solllage korrigiert werden, um beispielsweise bei der Entfernung
der Restform aufgetretene Verschiebungen der Formwandteile mittels einer Positionierungslehre
zu korrigieren. Es wird in diesem Zusammenhang auf die WO 01/00929 A1 verwiesen, deren
Offenbarung durch Bezugnahme vollständig in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung
einbezogen wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Schwellen der genannten
Art bei erhöhter Produktivität und unter Gewährleistung der relativen Positionierungsanforderungen
für die Halterungselemente an den Schwellen zu ermöglichen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäßeine Korrektureinrichtung vorgeschlagen
zur Korrektur der Relativposition von den Betonschwellen eingebetteten Halterungselementen
für Eisenbahnschienen in einem Zustand noch nicht vollständig erhärteten Betons, umfassend:
eine zumindest einen Sollabstand zwischen wenigstens zwei Halterungselementen angebende,
mit den Halterungselementen in Positionierungseingriff bringbare Positionierungslehre,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens zwei relativ zur Positionierungslehre
zumindest in einer der Schwellen-Längsrichtung entsprechenden Richtung bewegliche
Positionierungselemente vorgesehen sind, die relativ zu einem jeweils zugeordneten
Positionierungsabstand der Positionierungslehre verstellbar sind, wobei die Positionierungselemente
und Positionierungsabschnitte derart angeordnet und die Positionierungselemente derart
verstellbar sind, dass
i) zwischen den Positionierungselementen und dem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
ein aus dem Beton vorstehender Abschnitt eines jeweiligen Halterungselementes aufnehmbar
ist, und
ii) die Positionierungselemente in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
verstellbar sind zur Herstellung eines Positionierungseingriffs des jeweiligen Halterungselementes
sowohl mit dem betreffenden Positionierungselement als auch mit dem diesem zugeordneten
Positionierungsabschnitt.
[0008] Erfindungsgemäß brauchen die relativen Sollpositionen der einzelnen Halterungselemente
nicht bereits von Anfang an durch einen entsprechend engen Eingriff zwischen den Aufnahmeöffnungen
und den Halterungselementen bestimmt sein, sondern diese können - soweit erforderlich
- erst im Nachhinein mittels einer Korrektureinrichtung festgelegt bzw. korrigiert
werden, welche nach dem vollständigen Entschalen der noch nicht erhärteten Schwelle
der Schwelle zugeordnet, beispielsweise auf den Beton aufgesetzt wird, vorzugsweise
in einem Zustand des Betons, in dem dieser etwaige, als Folge des Korrigierens entstehende
Kavitäten wieder auffüllen kann.
[0009] Vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass die Halterungselemente zur relativen
Positionierung zwischen einem jeweiligen Positionierungselement und dem diesem zugeordneten
Positionierungsabschnitt einspannbar sind, um nach der Positionskorrektur die Halterungselemente
beispielsweise so lange definiert festzuhalten, bis sich beispielsweise als Folge
des Korrigierens entstandene Kavitäten im Beton wieder aufgefüllt haben oder der Beton
einen Aushärtungsgrad erreicht hat, in dem eine weitere Lagefixierung der jeweiligen
Halterungselemente nicht mehr notwendig ist.
[0010] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein mechanischer, elektrischer, pneumatischer
oder hydraulischer Antrieb zur Verstellung wenigstens eines der Positionierungselemente
vorgesehen ist.
[0011] Um während der Korrektur der Relativposition der Halterungselemente im Beton entstehende
Kavitäten wieder auffüllen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, dass wenigstens
eine Beton-Andrück- oder/und Nachdrückanordnung vorgesehen ist. Diesbezüglich kann
beispielsweise daran gedacht werden, während der Korrektur der Relativposition der
Halterungselemente frischen Beton in den Bereich der Halterungselemente zu drücken,
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann jedoch vorgesehen sein, dass die Beton-Andrück-
oder/und Nachdrückanordnung dafür ausgebildet ist, in Schwellen-Längsrichtung wirkende
Schiebekräfte auf den noch deformierbaren Beton der Schwelle auszuüben. Diese in Schwellenlängsrichtung
wirkende Schiebekräfte können besonders zweckmäßig dadurch erreicht werden, dass wenigstens
ein schwellenseitig an dem beweglichen Positionierungselement vorgesehener Vorsprung
zum Eingriff in den noch plastisch deformierbaren Beton vorgesehen ist. Durch diese
Ausgestaltung ist es möglich, im Zuge der Korrektur der Relativposition der Halterungselemente,
d. h. gleichzeitig mit der Positionsverlagerung der Halterungselemente Beton nachzudrücken
oder nachzuschieben, um so eine Entstehung von Kavitäten im Beton im Bereich der Halterungselemente
zu verhindern oder zumindest deren Öffnungsweite deutlich zu reduzieren.
[0012] Weiterhin kann wenigstens eine Schlag- oder Vibrationseinrichtung vorgesehen sein,
welche während der Korrektur die Halterungselemente oder/und den Beton zumindest im
Bereich der Halterungselemente in leichte Vibrationen versetzt bzw. erschüttert, um
von vornherein einer Entstehung von Spalten oder Kavitäten entgegenzuwirken oder entstandene
Spalten oder Kavitäten zumindest teilweise wieder zu verschließen. Die Schlagoder/und
Vibrationseinrichtung kann dabei eine Schlaganordnung mit wenigstens einem vorzugsweise
magnetische betätigbaren Schlaggewicht aufweisen. Durch die Auswahl der Größe des
Gewichts, die Anhebehöhe des Gewichts und die Anhebefrequenz können so variable Schläge
oder/und Vibrationen erzeugt werden, welche auch zu einem Andrücken der Korrektureinrichtung
an die Schwellenoberseite und damit zu einer Korrektur der Höhenlage der Halterungselemente
verwendet werden können.
[0013] Je nach Ausgestaltung der Korrektureinrichtung und der Positionierungslehre ist es
möglich, dass zwei gemeinsam zur Halterung einer Schiene dienenden Halterungselementen
wenigstens zwei Positionierungsabschnitte zugeordnet sind, deren Abstand den Sollabstand
der Halterungselemente definiert, oder/und dass die Positionierungslehre wenigstens
zwei Positionierungsabschnitte aufweist, deren Abstand in der der Schwellenlängsrichtung
entsprechenden Richtung einen Sollabstand zwischen wenigstens zwei Halterungselementen
definiert, der die Spurweite eines Gleises festlegt. Man ist hierdurch in der Lage,
sämtliche für das jeweilige Gleissystem wichtigen Relativpositionen bzw. Sollabstände
gleichzeitig einzustellen, wobei jedoch nicht ausgeschlossen sein soll, dass die verschiedenen
Sollabstände der Halterungselemente nacheinander eingestellt werden, d. h. dass beispielsweise
zuerst der Sollabstand zwischen zwei Halterungselementen eingestellt wird, der die
Spurbreite eines Gleises festlegt, und dass erst im Anschluss daran der Sollabstand
der Halterungselemente eingestellt wird, der zur Halterung einer Schiene wesentlich
ist.
[0014] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Korrektureinrichtung zur Annäherung in einer
zur Schwellenoberseite im Wesentlichen orthogonalen Annäherungsrichtung gegen die
Schwelle ausgebildet ist, da hierdurch eine besonders einfache Positionierung der
Korrektureinrichtung hinsichtlich der einzelnen Halterungselemente möglich ist.
[0015] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Überprüfung und bedarfsweisen Korrektur
der Relativposition von in Betonschwellen eingebetteten Halterungselementen für Eisenbahnschienen
in einem Zustand noch nicht vollständig ausgehärteten Betons unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung, welches durch die folgenden Schritte gekennzeichnet
ist: Zuordnen der Korrektureinrichtung zu einer zumindest teilweise entformten, noch
nicht vollständig ausgehärteten Betonschwelle, welche mit teilweise eingebetteten
Halterungselementen für Eisenbahnschienen bestückt ist, derart, dass ein aus dem Beton
vorstehender Abschnitt eines jeweiligen Halterungselementes jeweils zwischen einem
Positionierungselement und dem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt aufgenommen
ist, Verstellen der Positionierungselemente in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
zur Herstellung eines Positionierungseingriffs des jeweiligen Halterungselements zumindest
mit dem betreffenden Positionierungselement und, soweit bisher kein Positionierungseingriff
des jeweiligen Halterungselements mit dem zugeordneten Positionierungsabschnitt besteht,
Verschieben des jeweiligen Halterungselementes mittels des Positionierungselementes
in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt zur Herstellung eines
Positionierungseingriffs sowohl mit dem betreffenden Positionierungselement als auch
mit dem diesem zugeordneten Positionierungsabschnitt. In der Regel wird das Zuordnen
das Auflegen der Korrektureinrichtung auf die Oberseite einer zumindest teilweise
entformten, noch nicht vollständig ausgehärteten Betonschwelle umfassen.
[0016] Um eine sehr exakte Positionierung der Halterungselemente an der Betonschwelle zu
gewährleisten und Fehlbedienungen zu vermeiden, kann weiterhin vorgesehen sein, dass
die Halterungselemente zur relativen Positionierung zwischen einem jeweiligen Positionierungselement
und dem diesem zugeordneten Positionierungsabschnitt eingespannt werden.
[0017] Um durch die Positionskorrektur möglicherweise entstehenden Spalten oder Kavitäten
im Beton, insbesondere zwischen dem Beton und Verankerungsfüßen der Halterungselemente,
entgegen zu wirken, also von vornherein eine Entstehung derartiger Spalten oder Kavitäten
so weit als möglich zu verhindern, oder entstehende Spalten oder Kavitäten wieder
zu verschließen, ist es zweckmäßig, dass auf die Halterungselemente oder/und den diese
umgebenden Beton im Zuge des Korrigierens Druckkräfte oder/und Schlagimpulse oder/und
Vibrationen ausgeübt werden. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass
die Halterungselemente einbettender Beton im Zuge des Korrigierens in Richtung der
Verstellbewegung des jeweiligen Positionierungselementes in Richtung zum jeweiligen
Halterungselement verschoben wird. Man ist hierdurch in der Lage, in einfacher Weise
gleichzeitig die jeweiligen Halterungselemente in ihrer relativen Position zu verschieben
als auch den diese umgebenden Beton in der Korrekturrichtung nachzuschieben, um unerwünschten
Spalten oder Kavitäten zwischen den Verankerungsfüßen der Halterungselemente und dem
Beton entgegen zu wirken.
[0018] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass im Zuge der Korrektur der Relativposition der
Halterungselemente die bezüglich einer Schiene einander zugeordneten Halterungselemente
hinsichtlich eines für die Schienenbefestigung wesentlichen Abstandsmaßes in ihren
relativen Lagen korrigiert werden oder/und dass die bezüglich den Schienen eines Gleises
einander zugeordneten Halterungselemente hinsichtlich eines für die Spurweite des
Gleises wesentlichen relativen Abstandsmaße in ihren relativen Lagen korrigiert werden.
[0019] Wie bereits angesprochen, kann die Herstellung der Betonschwellen vorteilhaft im
so genannten "Sofortentschal-Verfahren" erfolgen, bei dem in einer Schwellenform hergestellte
Betonschwellen unmittelbar oder relativ kurz nach dem Einfüllen von Betonmaterial
und ggf. Verdichten des Betonmaterials durch einen Rüttler entschalt werden. Zur Vorabpositionierung
der Halterungselemente ist es dabei möglich, die Halterungselemente in bekannter Weise
über in der Schwellenform vorgesehene Aufnahmeöffnungen zum Einsetzen der Schienenhalterungselemente
zu positionieren, oder aber die Schienenhalterungselemente erst im Anschluss an die
Entschalung einer Betonschwelle, beispielsweise mittels einer eigenen Halterungselement-Einpflanzeinrichtung
in den noch weichen Beton der Schwelle einzudrücken und im Anschluss daran die jeweiligen
relativen Positionen der Halterungselemente mittels einer erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung
zur überprüfen und ggf. zu korrigieren.
[0020] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass gleichzeitig mit dem Einstellen oder/und Halten
der Sollabstände wenigstens ein weiterer Positionierungsfreiheitsgrad der Halterungselemente
eingestellt oder/und gehalten wird, wie etwa eine Winkeleinstellung um eine Hochachse
oder/und Fluchtung der Halterungselemente in Querrichtung oder/und eine relative Höhenlage
der Halterungselemente.
[0021] Bei den vorangehend erwähnten Halterungselementen kann es sich um herkömmliche Schienenhalterungselemente,
ggf. so genannte Pandrol-Fastclips, handeln.
[0022] Nach einem zweiten und dritten Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Schwellenform
zur Herstellung von Betonschwellen für Eisenbahnschienen, umfassend einen Formboden
mit mindestens einer Aufnahmeöffnung für das Einsetzen eines Halterungselements und
mindestens einer Anlagestelle in Zuordnung zur Aufnahmeöffnung, an welcher das Halterungselement
im eingesetzten Zustand direkt oder indirekt an dem Formboden in vorbestimmter Lage
abgestützt ist, und einem die Aufnahmeöffnung im Wesentlichen definierendem Randbereich.
[0023] Eine solche Schwellenform ist beispielsweise aus der WO 01/00929 A1 bekannt. Bei
derartigen Schwellenformen können insoweit Probleme auftreten, als dass einerseits
frisch eingefüllte Betonschlempe in den Bereich des Eingriffs zwischen dem Halterungselement
und dem Formboden eindringen kann und dadurch später das Entschalen der Schwelle erschwert
wird und dass andererseits die Anlagestelle des Formbodens beim Dauerbetrieb der Einrichtung
zur Herstellung von Betonschwellen einem starken Verschleiß ausgesetzt sind.
[0024] Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung nach dem zweiten Aspekt die Aufgabe
zugrunde, eine Schwellenform zur Herstellung von Betonschwellen für Eisenbahnschienen
bereitzustellen, welche einen verbesserten Eingriff zwischen dem Halterungselement
und dem Formboden ermöglicht.
[0025] Demgegenüber wird nach dem dritten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, den Verschleiß
der Anlagestellen am Formboden zu reduzieren.
[0026] Zur Lösung der Aufgabe nach dem zweiten Aspekt wird vorgeschlagen, dass der Formboden
an seinem Randbereich eine Anzahl von die Aufnahmeöffnung zumindest teilweise umlaufenden
Kanten aus einem elastischen Material aufweist, derart, dass bei in die Aufnahmeöffnung
eingesetztem Halterungselement die Schwellenform im Bereich der Aufnahmeöffnung gegen
einen Austritt von nicht vollständig ausgehärtetem Beton aus der Schwellenform zwischen
Randbereich und Halterungselement oder/und gegen ein Eintreten von nicht vollständig
ausgehärtetem Beton in einen Eingriffsbereich zwischen dem Formboden und dem Halterungselement
im Wesentlichen abgedichtet ist. Das elastische Material bildet dabei vorzugsweise
wenigstens eine elastische Lippe, die am in die Aufnahmeöffnung eingesetzten Halterungselement
zur Anlage kommt. Die Verwendung eines elastischen Materials, insbesondere einer elastischen
Lippe, bietet die Vorteile, dass einerseits ein gegen ein Eindringen von Betonschlempe
abgedichteter Eingriff zwischen dem Halterungselement und dem Formboden geschaffen
wird, während andererseits ein leichtes Lösen der Schwellenform von den Halterungselementen
beim Entschalen der Schwelle gewährleistet ist. Letzterer Vorteil ist insbesondere
beim Sofortentschalverfahren bedeutsam, bei welchem eine Betonschwelle direkt nach
dem Einfüllen und Verdichten des Betons entschalt wird, da bei diesem Verfahren eine
Kraftwirkung auf die Halterungselemente beim Abheben der Schwellenform von der Betonschwelle
möglichst gering gehalten werden muss, um ein Verschieben der Halterungselemente aus
ihrer Soll-Position im noch nicht vollständig ausgehärteten Beton weitestgehend zu
vermeiden.
[0027] In der Regel wird wenigstens eine Anlagestelle Teil des Randbereiches sein oder zusammen
mit dem Randbereich die Aufnahmeöffnung definieren.
[0028] Ferner wird weiterbildend sowie unabhängig von den Lösungs- und Weiterbildungsvorschlägen
nach dem zweiten Aspekt nach dem angesprochenen dritten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen,
dass die wenigstens eine Anlagestelle in Zuordnung zur Aufnahmeöffnung, an welcher
das Halterungselement im eingesetzten Zustand direkt oder indirekt an dem Formboden
in vorbestimmter Lage abgestützt ist, aus gegenüber einem den Formboden bildenden
Material verschleißresistenterem Material ausgeführt ist, um den z. B. während eines
Dauerbetriebs auftretenden Verschleiß in diesem Bereich zu reduzieren. Als besonders
bevorzugt wird die Verwendung von Hartmetallplättchen als Anlagestellen angesehen.
[0029] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwellenform
sind die mindestens eine Aufnahmeöffnung, die mindestens eine Anlagestelle und ggf.
die Kante oder Kanten Teil eines auswechselbaren Rahmens, der in Zuordnung zu einer
Öffnung des Formbodens montiert oder montierbar ist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform
ist z. B., dass die Schwellenform in einfacher Weise zur Verwendung mit unterschiedlichen
Arten von Halterungselementen angepasst werden kann, indem für eine bestimmte Halterungselementeart
ein bestimmter Rahmen mit entsprechend angepasster Aufnahmeöffnung, d. h. entsprechend
ausgebildeten Anlagestellen und ggf. Kanten, am Formboden montiert werden kann. Ferner
wird es als Vorteil des auswechselbaren Rahmens angesehen, dass dieser im Falle eines
im Dauerbetrieb der Vorrichtung auftretenden Verschleißes leicht gegen einen anderen
Rahmen, beispielsweise gegen einen noch unverschlissenen Rahmen, ausgewechselt werden
kann.
[0030] Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwellenform ist ein die
Aufnahmeöffnung bzw. den auswechselbaren Rahmen aufweisender Formbodenabschnitt von
einem Rest der Schwellenform abtrennbar. Dies kann vorteilhafterweise dazu verwendet
werden, um bei einem Entschalverfahren, insbesondere einem Teil- oder Sofortentschalverfahren,
zumindestens diesen Formbodenabschnitt an der noch nicht vollständig ausgehärteten
Schwelle verbleiben zu lassen. Ein solches Teil- bzw. Sofortentschalverfahren ist
beispielsweise in der WO 01/00929 A1 beschrieben und ermöglicht ein teilweises Entschalen
einer noch nicht vollständig ausgehärteten Schwelle unter Zurücklassen eines die Halterungselemente
aufnehmenden Formbodenabschnitts, um einerseits eine schnelle Wiederverwendung des
entschalten Teils der Schwellenform zu erreichen und andererseits die nötige Stabilität
der Lage der Halterungselemente während des Aushärtens des Betons zu gewährleisten.
[0031] Bei dem Formboden der erfindungsgemäßen Schwellenform kann im Bereich der Aufnahmeöffnung
mindestens ein dem Formboden zugeordnetes Anlageelement- vorgesehen sein, welches
eine gegenüber dem Formboden nach außen versetzte Anlagestelle bildet, an welcher
das Halterungselement im eingesetzten Zustand direkt oder indirekt an dem Formboden
in vorbestimmter Lage abgestützt ist. Solch eine Anlagestelle kann zusätzlich zu den
im Wesentlichen in der Ebene des Formbodens liegenden Anlagestellen vorgesehen sein,
um das Halterungselement in seinem eingesetzten Zustand zusätzlich zu stabilisieren.
Vorzugsweise ist die gegenüber dem Formboden nach außen versetzte Anlagestelle des
beschriebenen Anlageelementes aus einem gegenüber einem den Formboden bildenden Material
verschleißresistenterem Material ausgeführt und kann vorteilhafterweise von einem
Hartmetallplättchen gebildet sein.
[0032] Die vorliegende Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten wird nachfolgend mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausgestaltungsformen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht einer Korrektureinrichtung, welche zur Korrektur von
Halterungselementen einer Schwelle auf die Schwelle abgesenkt ist,
- Fig. 2
- eine detaillierte Schnittansicht des linken Abschnitts der auf der Betonschwelle abgesetzten
Korrektureinrichtung,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Pandrol-Halterungselementes,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf einen zwei Aufnahmeöffnungen enthaltenden Rahmen und
- Fig. 5
- eine Schnittansicht eines einen auswechselbaren Rahmen und zwei Aufnahmeöffnungen
aufweisenden Formbodenabschnitt in Kontakt mit einer Betonschwelle sowie zwei schematisch
angedeutete Halterungselemente im eingesetzten Zustand.
[0033] Fig. 1 zeigt eine Betonschwelle 10, in der zur Halterung von nicht dargestellten
Schienen eines Gleises Pandrol-Halterungselemente 12 mit einem jeweiligen Halterungselementfuß
13 verankert sind. Über die Oberseite 14 der Betonschwelle 10 stehen jeweils Abschnitte
der Halterungselemente vor, die auch als Schultern 16 bezeichnet werden. Die Schultern
16 weisen eine spezielle Gestaltung auf, um die Schienen unter Verwendung spezieller,
als "Clips" bezeichneten Federn zwischen zwei einer Schiene zugeordneten Halterungselementen
auf an sich bekannte Art und Weise festzuspannen.
[0034] Um die Halterungselemente bei der Herstellung der Betonschwelle mit einem jeweiligen
Verankerungsfuß 13 im Beton einzubetten, wird zweckmäßigerweise eine nicht dargestellte
Schwellenform verwendet, die in einer der Oberseite 14 der Schwelle 10 zugeordneten
Bodenwandung Aufnahmeöffnungen aufweist, in die die Halterungselemente derart eingesetzt
werden, dass der jeweilige Fuß 13 in einen Formhohlraum der Form vorsteht und die
jeweilige Schulter 16 auf der anderen Seite der Bodenwandung angeordnet ist. Es wird
beispielsweise auf die WO 01/00929 A1 verwiesen, deren Offenbarung hier einbezogen
wird. Hierdurch ist es möglich, den Fuß 13 im in die Schwellenform eingefüllten Beton
einzubetten. Die Herstellung der Schwelle 10 kann dabei vorteilhaft im "Sofortentschal-Verfahren"
erfolgen, bei dem die in der Schwellenform hergestellte Betonschwelle 10 sofort nach
dem Befüllen und ggf. Verdichten des Betons durch einen Rüttler vollständig entschalt
wird, was den Vorteil hat, dass die Schwellenformen bei diesem Verfahren sofort wieder
für die Herstellung weiterer Schwellen verwendet werden können.
[0035] Ein wichtiger Aspekt bei der Herstellung von Betonschwellen 10 mit eingebetteten
Halterungselementen 12 ist, dass die Halterungselemente 12 an der Schwelle 10 vorgegebene
relative Positionen einnehmen müssen entsprechend dem jeweiligen Gleissystem, für
das die Schwelle 10 bestimmt ist. So müssen nach einem herkömmlichen Ansatz die Halterungselemente
12 während des Formens und Aushärtens der Schwelle in ihrer Lage in bzw. an der Schwelle
10 auf die Spurbreite eines Gleises und das für die Befestigung der Schienen wesentliche
Abstandsmaß a,b,c in ihren relativen Lagen eingestellt und gehalten werden. Nach der
Erfindung ist demgegenüber eine Überprüfung und bedarfsweise Korrektur oder eine zwingende
Korrektur dieser Lagen nach der Entformung der noch nicht vollständig ausgehärteten
Schwelle vorgesehen. Dies wird in der vorliegenden Ausführungsform durch eine Korrektureinrichtung
18 erreicht, die nach dem Entschalen der Betonschwelle 10 auf den frischen, verdichteten
Beton aufgesetzt wird. Die Korrektureinrichtung 18 besteht im Wesentlichen aus zwei
Positionskorrekturlehren 20, die über einen Tragbalken 22 miteinander verbunden sind.
Die Kombination aus dem Tragbalken 22 und den beiden Positionierungslehren 20 kann
selbst ebenfalls als eine "Positionierungslehre" identifiziert werden.
[0036] Der Tragbalken 22 besteht in der vorliegenden Ausführungsform aus zwei relativ zueinander
verschieblichen und aneinander festlegbaren Rohrabschnitten 24 und 26, wodurch die
Korrektureinrichtung 18 in einfacher Weise an verschiedene Gleis-Spurweiten angepasst
werden kann. Alternativ könnte der Tragbalken auch für eine feste, vorgegebene Gleis-Spurweite
vorgesehen sein, ohne Verstellmöglichkeit. Zusätzlich ist der Tragbalken 22 an seinen
äußeren Enden mit Ösen 28 versehen, um diesen an einen Kran aufzuhängen.
[0037] Auf Fig. 2 Bezug nehmend umfasst jede Einzel-Positionskorrekturlehre 20 eine in dieser
mittig angeordnete Abstandslehre 30 mit zwei in Schwellenlängsrichtung beabstandeten
Positionierungsabschnitten 32, deren Abstand den Soll-Abstand b,c von zwei bezüglich
einer Schiene einander zugeordneten Halterungselementen 12 definiert. Weiterhin umfasst
die Positionskorrekturlehre 20 zwei Positionierungselemente 34, die jeweils mittels
eines beispielsweise hydraulischen Antriebs 36 relativ zur Abstandslehre 30 zumindest
in einer der Schwellenlängsrichtung entsprechenden Richtung beweglich und relativ
zu einem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt 32 der Abstandslehre 30 verstellbar
sind. Die Positionierungselemente 34 und die Positionierungsabschnitte 32 sind dabei
vor einer Positionskorrektur so angeordnet, dass eine aus dem Beton der Schwelle 10
vorstehende Schulter 16 eines jeweiligen Halterungselementes 12 bei einer Annäherung
der Korrektureinrichtung 18 in einer zur Schwellenoberseite 14 in im Wesentlichen
orthogonalen Annäherungsrichtung gegen die Schwelle ohne Schwierigkeiten zwischen
den Positionierungselementen 34 und den jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
32 aufnehmbar ist. Im Anschluss daran können die Halterungselemente 12 mittels der
Positionierungselemente 34 in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
32 verschoben werden, um die Schulter 16 zwischen einem jeweiligen Positionierungselement
34 und dem diesen zugeordneten Positionierungsabschnitt 32 einzuspannen. Man ist damit
in der Lage, die der linken Schiene zugeordneten Halterungselemente einerseits und
die der rechten Schiene zugeordneten Halterungselemente andererseits in einfacher
Weise relativ zueinander hinsichtlich der relativen Positionen zu korrigieren, um
die oben angesprochenen Abstandsmaße einzustellen. Betreffend das Abstandsmaß a ist
im Falle der Ausführungsform mit dem verstellbaren Tragbalken für eine entsprechende
Einstellung der relativen Position der beiden Rohrabschnitte 24 und 26 zu sorgen.
[0038] Um bei der Positionskorrektur möglicherweise entstehende Spalten oder Kavitäten im
Beton, insbesondere zwischen dem Beton und den Verankerungsfüßen 13, entgegen zu wirken,
also von vornherein eine Entstehung derartiger Spalten oder Kavitäten zu verhindern,
oder entstandene Spalten oder Kavitäten wieder zu verschließen, sind die Positionierungselemente
34 jeweils schwellenseitig mit einem Vorsprung 38 versehen, der in den noch plastisch
deformierbaren Beton der Schwelle 10 eingreift und beim seitlichen Verschieben der
Positionierungselemente 34 Beton gegen die Füße 13 der Halterungselemente 12 drückt.
Man könnte durchaus auch daran denken, mittels einer geeigneten Zufuhreinrichtung
frischen Beton in den Umgebungsbereich der Halterungselemente im Schwellenbeton zuzuführen.
[0039] Die Positionskorrekturlehre 20 kann mit einer Schlaganordnung 40 versehen sein, welche
im Wesentlichen aus einem Schlaggewicht 42 besteht, das mittels eines Magnetens 44
längs einer Schlaggewichtführung 46 angehoben und wieder fallengelassen werden kann,
so dass beim Aufschlagen auf der Abstandslehre 30, je nach Größe des Gewichts, der
Anhebehöhe und der Anhebefrequenz, variabel einstellbare Schläge oder/und Vibrationen
erzeugt werden können, die ebenfalls zu einem dichten Sitz der Verankerungsfüße im
Beton führen.
[0040] Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Schlaggewichtführung 46 mit der Abstandslehre
30 verschweißt und im Bereich des Magneten 44 mit einem Rohrabschnitt 48 verbunden,
der zusammen mit der Schlaggewichtführung 46 zur Befestigung der Abstandslehre 30
an dem Tragbalken 22 dient. Zur Befestigung der Positionierungselemente 34 und der
hydraulischen Antriebe 36 dient ein in Längsrichtung der Schwelle und parallel zu
dem Tragbalken 22 verlaufender Träger 50, an dem diese mittels Halterungen 52 befestigt
sind. Der Träger 50 wiederum ist an dem Tragbalken 22 mittels des Rohrabschnitts 48
und zweier Tragelementen 54 an beiden Seiten des Rohrabschnitts 48 befestigt.
[0041] Zur Überprüfung und zur Korrektur der Relativpositionen der in die Betonschwelle
eingebetteten Halterungselemente wird die Korrektureinrichtung auf die Oberseite 14
der frisch entformten Betonschwelle 10 so abgesetzt, dass eine aus dem Beton vorstehende
Schulter 16 eines jeweiligen Halterungselementes 12 jeweils zwischen einem Positionierungselement
34 und dem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt 32 aufgenommen ist. Hierauf
werden die Positionierungselemente 34 in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
32 mittels der hydraulischen Antriebe 36 verschoben, bis das jeweilige Positionierungselement
34 an der Schulter 16 des jeweiligen Halterungselements 12 anliegt. Hierauf wird das
jeweilige Halterungselement 12 mittels des Positionierungselements 34 in Richtung
zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt 32 verschoben, bis das Halterungselement
12 zur relativen Positionierung zwischen dem jeweiligen Positionierungselement 34
und dem diesen zugeordneten Positionierungsabschnitt 32 eingespannt ist, so dass sich
der geforderte Abstand der bezüglich einer Schiene einander zugeordneten Halterungselemente
12 hinsichtlich eines für die Schienenbefestigung wesentlichen Abstandsmaßes b bzw.
c ergibt. Gleichzeitig wird dadurch auch der für die Spurweite eines Gleises wesentliche
Abstand a eingestellt. Simultan mit dem Einstellen oder/und Halten der Soll-Abstände
a, b und c können auch weitere Freiheitsgrade der Halterungselemente eingestellt oder
gehalten werden, wie etwa eine Winkeleinstellung um eine Hochachse oder/und Fluchung
der Halterungselemente in Querrichtung oder/und eine relative Höhenlage der Halterungselemente.
[0042] Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass es durchaus in Betracht kommt, die
Erfindung auf nur teilweise entformte Betonschwellen oder/und nicht sofort entformte
Schwellen anzuwenden, soweit dies von der Betonkonsistenz und der Zugänglichkeit der
Halterungselemente her möglich ist.
[0043] Es wird auf den zweiten und dritten Aspekt der Erfindung Bezug genommen. Fig. 3 zeigt
ein Pandrol-Halterungselement 112 zur Halterung von nicht dargestellten Schienen mit
einem Halterungselementfuß 113, welcher zur Befestigung der Halterungselemente 112
im Beton 110 der Schwelle 111 eingebettet wird. Das Halterungselement 112 weist ferner
Schultern 116 auf, die der Befestigung der nicht dargestellten Schienen an der Schwelle
111 dienen. Außerdem weist das Halterungselement in etwa vertikal mittlerer Position
vier vorstehende Nasen 119a bis 119d auf, welche im eingesetzten Zustand des Halterungselements
112 mit als Hartmetallplättchen ausgeführten Anlagestellen 121a bis 121d einer Schwellenform,
vorliegend konkret eines Rahmens 131 der Schwellenform, zur Anlage kommen. Das Pandrol-Halterungselement
112 ist mit einem vorstehenden Teil 123 ausgebildet, das an einem Abschnitt 143 des
Rahmens 131 zur Anlage kommt.
[0044] Fig. 4 zeigt den angesprochenen Rahmen 131 mit zwei darin eingesetzten, jeweils eine
Aufnahmeöffnung 133 zur Aufnahme jeweils eines Halterungselementes 112 enthaltenden
Zwischenrahmen 134. Der Rahmen 131 weist an der mit 135 bezeichneten Stelle eine Teilung
auf, um entsprechend von Vorschlägen der WO 01/00929 A1 eine Überprüfung und Korrektur
der Relativposition der eingebetteten Halterungselemente 112 im noch nicht vollständig
ausgehärteten Beton 110 zu ermöglichen. Insbesondere erlaubt die Teilung 135 des Rahmens
131 die Einstellung bzw. die Korektur der für die Einhaltung der Gleisspurweite bzw.
für die Anpassung an ein bestimmtes Gleissystem wichtigen Maße a, b und c gemäß Fig.
10 der WO 01/00929 A1.
[0045] Die Aufnahmeöffnung 133 des Zwischenrahmens 134 wird definiert durch die Anlagestellen
121a bis 121d sowie durch die Aufnahmeöffnung 133 teilweise umlaufende und den Randbereich
der Aufnahmeöffnung 133 bildende Kanten 137. Erfindungsgemäß bestehen diese Kanten
137 aus einem elastischen Material und sind im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 als
elastische Lippen 139 ausgeführt.
[0046] Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines den Rahmen 131 aufnehmenden Formbodenabschnitts
141 einer erfindungsgemäßen Schwellenform sowie zwei schematisch angedeutete Halterungselemente
112 im eingesetzten Zustand. Der Formboden 141 und der Rahmen 131 sind im in Fig.
5 abgebildeten Zustand in Kontakt mit dem in die Schwellenform gegebenen Beton 110
und die Halterungselementfüße 113 sind in den Beton 110 der herzustellenden Schwelle
111 eingebettet. In diesem Zustand stützt sich das beispielsweise in Fig. 5 auf der
linken Seite dargestellte Halterungselement 112 mit seinen vorstehenden Nasen 119a
bis 119d an den Hartmetallplättchen der Anlagestellen 121a bis 121d des Zwischenrahmens
134 ab. Zusätzlich stützt sich das Halterungselement 112 in dem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel mit seinem vorstehenden Teil 123 an dem dem Zwischenrahmen 134
zugeordneten Anlageelement 143 in der durch ein Hartmetallplättchen gebildeten Anlagestelle
145 ab. Durch das Abstützen des Halterungselementes an diesen fünf Hartmetallplättchen
kann auch im Dauerbetrieb der erfindungsgemäßen Schwelle ein verschleißarmer und ausreichend
stabiler Kontakt zwischen dem Halterungselement 112 und dem Rahmen 131 bzw. dem Formbodenabschnitt
141 erreicht werden.
[0047] Ferner ist in Fig. 5 illustriert, wie die elastischen Lippen 139 des Randbereichs
der Aufnahmeöffnung 133 das Halterungselement 112 umlaufen und mit diesem an den mit
147 bezeichneten Stellen zu einer Linienanlage kommen. Dadurch wird verhindert, dass
flüssige Betonschlempe in den Bereich des Eingriffs zwischen dem Halterungselement
112 und dem Zwischenrahmen 134 eindringen kann bzw. durch diesen Bereich hindurch
aus der Schwellenform austreten kann.
[0048] Die erfindungsgemäße Schwellenform und ihre Weiterbildungen stellen somit einen Eingriff
zwischen einem Formbodenabschnitt 141 bzw. Rahmen 131, 134 und einem Halterungselement
112 bereit, welcher einerseits ein Verrücken des Halterungselements 112 beim Rütteln
der Schwellenform zum Zwecke der Verdichtung des darin befindlichen Betons 110 auf
ein Minimum beschränkt, gleichzeitig das Eindringen flüssiger Betonschlempe in den
Bereich des Eingriffs weitestgehend verhindert und andererseits das Lösen des Formbodenabschnitts
von dem Halterungselement 112 beim Entschalen der Schwellen im Teil- oder Sofortentschalverfahren
erleichtert.
[0049] Die Erfindung ist nicht auf das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Es wäre beispielsweise denkbar, auf die Anlagestellen 121a bis 121d zu
verzichten, insbesondere dann, wenn das Abstützen der Halterungselemente 112 im eingesetzten
Zustand während des Einfüllens, Verdichtens und Aushärten des Betons 110 von einer
äußeren Haltevorrichtung oder/und Positioniereinrichtung übernommen wird.
[0050] Alternativ wäre denkbar, den Eingriff zwischen dem Halterungselement 112 und dem
Formbodenabschnitt 141 bzw. dem Rahmen 131 unter alleiniger Verwendung einer Anzahl
von Anlagestellen in der Art wie die Anlegestellen 121a - 121d zu bilden, wenn die
speziellen Maßnahmen zur Abdichtung des Bereichs der Aufnahmeöffnung gegen ein Eindringen
und Austreten von Betonschlempe nicht benötigt werden.
1. Korrektureinrichtung zur Korrektur der Relativposition von in Betonschwellen (10)
eingebetteten Halterungselementen (12) für Eisenbahnschienen in einem Zustand noch
nicht vollständig erhärteten Betons, umfassend:
eine zumindest einen Soll-Abstand zwischen wenigstens zwei Halterungselementen (12)
angebende, mit den Halterungselementen (12) in Positionierungseingriff bringbare Positionierungslehre
(20; 20, 22, 20),
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei relativ zur Positionierungslehre (20; 20, 22, 20) zumindest in einer
der Schwellen-Längsrichtung entsprechenden Richtung bewegliche Positionierungselemente
(34) vorgesehen sind, die relativ zu einem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
(32) der Positionierungslehre (20; 20, 22, 20) verstellbar sind, wobei die Positionierungselemente
(34) und Positionierungsabschnitte (32) derart angeordnet und die Positionierungselemente
(34) derart verstellbar sind, dass
i) zwischen den Positionierungselementen (34) und dem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
(32) ein aus dem Beton vorstehender Abschnitt (16) eines jeweiligen Halterungselements
(12) aufnehmbar ist, und
ii) die Positionierungselemente (34) in Richtung zum jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
(32) verstellbar sind zur Herstellung eines Positionierungseingriffs des jeweiligen
Halterungselements (12) sowohl mit dem betreffenden Positionierungselement (34) als
auch mit dem diesem zugeordneten Positionierungsabschnitt (32).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (12) zur relativen Positionierung zwischen einem jeweiligen
Positionierungselement (32) und dem diesem zugeordneten Positionierungsabschnitt (34)
einspannbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mechanischer, elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Antrieb
(36) zur Verstellung wenigstens eines der Positionierungselemente (34) vorgesehen
ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Beton-Andrück- oder/und Nachdrückanordnung (38) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beton-Andrück- oder/und Nachdrückanordnung (38) dafür ausgebildet ist, in Schwellen-Längsrichtung
wirkende Schiebekräfte auf den noch plastisch deformierbaren Beton auszuüben.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beton-Andrück-oder/und Nachdrückanordnung wenigstens einen schwellenseitig an
dem beweglichen Positionierungselement vorgesehenen Vorsprung (38) zum Eingriff in
den noch plastisch deformierbaren Beton aufweist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schlag- oder/und Vibrationseinrichtung (40) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlag- oder/und Vibrationseinrichtung eine Schlaganordnung (40) mit wenigstens
einem vorzugsweise magnetisch betätigbaren Schlaggewicht (42) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gemeinsam zur Halterung einer Schiene dienenden Halterungselementen (12) wenigstens
zwei Positionierungsabschnitte (32) zugeordnet sind, deren Abstand den Soll-Abstand
(b, c) der Halterungselemente (12) definiert.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungslehre wenigstens zwei Positionierungsabschnitte (32) aufweist,
deren Abstand (a) in der der Schwellen-Längsrichtung entsprechenden Richtung einen
Soll-Abstand (a) zwischen wenigstens zwei Halterungselementen (12) definiert, der
die Spurweite (a) eines Gleises festlegt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (18) zur Annäherung in einer zur Schwellenoberseite (14)
im Wesentlichen orthogonalen Annäherungsrichtung gegen die Schwelle (10) ausgebildet
ist.
12. Verfahren zur Überprüfung und bedarfsweisen Korrektur der Relativposition von in Betonschwellen
(10) eingebetteten Halterungselementen (12) für Eisenbahnschienen in einem Zustand
noch nicht vollständig ausgehärteten Betons unter Verwendung der Korrektureinrichtung
(10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- Zuordnen der Korrektureinrichtung zu einer zumindest teilweise entformten, noch
nicht vollständig ausgehärteten Betonschwelle (10), welche mit teilweise eingebetteten
Halterungselementen (12) für Eisenbahnschienen bestückt ist, derart, dass ein aus
dem Beton vorstehender Abschnitt (16) eines jeweiligen Halterungselements (12) jeweils
zwischen einem Positionierungselement (34) und dem jeweils zugeordneten Positionierungsabschnitt
(32) aufgenommen ist,
- Verstellen der Positionierungselemente (34) in Richtung zum jeweils zugeordneten
Positionierungsabschnitt (32) zur Herstellung eines Positionierungseingriffs des jeweiligen
Halterungselements (12) zumindest mit dem betreffenden Positionierungselement (34)
und,
- soweit bisher kein Positionierungseingriff des jeweiligen Halterungselements (12)
mit dem zugeordneten Positionierungsabschnitt (32) besteht: Verschieben des jeweiligen
Halterungselements (12) mittels des Positionierungselements (34) in Richtung zum jeweils
zugeordneten Positionierungsabschnitt (32) zur Herstellung eines Positionierungseingriffs
sowohl mit dem betreffenden Positionierungselement (34) als auch mit dem diesem zugeordneten
Positionierungsabschnitt (32).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuordnen das Auflegen der Korrektureinrichtung (18) auf die Oberseite (14) umfasst.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (12) zur relativen Positionierung zwischen einem jeweiligen
Positionierungselement (34) und dem diesem zugeordneten Positionierungsabschnitt (32)
eingespannt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Halterungselemente (12) oder/und den diese umgebenden Beton im Zuge des Korrigierens
Druckkräfte oder/und Schlagimpulse oder/und Vibrationen ausgeübt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente einbettender Beton im Zuge des Korrigierens in Richtung der
Verstellbewegung des jeweiligen Positionierungselements (34) in Richtung zum jeweiligen
Halterungselement (12) verschoben wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich einer Schiene einander zugeordneten Halterungselemente (12) hinsichtlich
eines für die Schienenbefestigung wesentlichen Abstandsmaßes (b, c) in ihren relativen
Lagen korrigiert werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich den Schienen eines Gleises einander zugeordneten Halterungselemente
hinsichtlich eines für die Spurweite des Gleises wesentlichen relativen Abstandsmaßes
(a) in ihren relativen Lagen korrigiert werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Einstellen oder/und Halten der Soll-Abstände (a, b, c) wenigstens
ein weiterer Positionierungsfreiheitsgrad der Halterungselemente eingestellt oder/und
gehalten wird, wie etwa eine Winkeleinstellung um eine Hochachse oder/und Fluchtung
der Halterungselemente in Querrichtung oder/und eine relative Höhenlage der Halterungselemente.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es in Bezug auf herkömmliche Schienen-Halterungselemente, ggf. so genannte Pandrol-Fastclips,
angewendet wird.
21. Schwellenform zur Herstellung von Betonschwellen (111) für Eisenbahnschienen, umfassend:
einen Formboden mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (133) für das Einsetzen eines
Halterungselements (112) und
mindestens einer Anlagestelle (121a-121d, 145) in Zuordnung zur Aufnahmeöffnung (133),
an welcher das Halterungselement (112) im eingesetzten Zustand direkt oder indirekt
an dem Formboden in vorbestimmter Lage abgestützt ist, und
einem die Aufnahmeöffnung (133) im Wesentlichen definierenden Randbereich,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Formboden an seinem Randbereich wenigstens eine die Aufnahmeöffnung (133) zumindest
teilweise umlaufende Kante (137) aus einem elastischem Material aufweist, derart,
dass bei in die Aufnahmeöffnung (133) eingesetztem Halterungselement (112) die Schwellenform
im Bereich der Aufnahmeöffnung (133) gegen einen Austritt von nicht vollständig ausgehärtetem
Beton (110) aus der Schwellenform zwischen Randbereich und Halterungselement (112)
oder/und gegen ein Eintreten von nicht vollständig ausgehärtetem Beton (110) in einen
Eingriffsbereich zwischen dem Formboden und dem Halterungselement (112) im Wesentlichen
abgedichtet ist.
22. Schwellenform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material wenigstens eine elastische Lippe (139) bildet, die am in
die Aufnahmeöffnung (133) eingesetzten Halterungselement (112) zur Anlage kommt.
23. Schwellenform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anlagestelle (121a-121d, 145) Teil des Randbereiches ist oder zusammen
mit dem Randbereich die Aufnahmeöffnung (133) definiert.
24. Schwellenform nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anlagestelle (121a-121d, 145) aus gegenüber einem den Formboden bildenden
Material verschleißresistenterem Material ausgeführt ist, vorzugsweise von einem Hartmetallplättchen
gebildet ist.
25. Schwellenform zur Herstellung von Betonschwellen für Eisenbahnschienen, umfassend:
einen Formboden mit mindestens einer Aufnahmeöffnung (133) für das Einsetzen eines
Halterungselements (112) und
mindestens einer Anlagestelle (121a-121d, 145) in Zuordnung zur Aufnahmeöffnung (133),
an welcher das Halterungselement (112) im eingesetzten Zustand direkt oder indirekt
an dem Formboden in vorbestimmter Lage abgestützt ist, und
einem die Aufnahmeöffnung (133) im Wesentlichen definierenden Randbereich,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Anlagestelle (121a-121d, 145) aus gegenüber einem den Formboden bildenden
Material verschleißresistenterem Material ausgeführt ist, vorzugsweise von einem Hartmetallplättchen
gebildet ist.
26. Schwellenform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahmeöffnung (133), die mindestens eine Anlagestelle (121a-121d,
145) und ggf. die Kante oder Kanten (137) Teil eines auswechselbaren Rahmens (131)
sind, der in Zuordnung zu einer Öffnung des Formbodens montiert oder montierbar ist.
27. Schwellenform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Aufnahmeöffnung (133) bzw. den Rahmen (131) aufweisender Formbodenabschnitt
(141) von einem Rest der Schwellenform abtrennbar ist.
28. Schwellenform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufnahmeöffnung (133) mindestens ein dem Formboden zugeordnetes Anlageelement
(143) vorgesehen ist, welches eine gegenüber dem Formboden nach außen versetzte Anlagestelle
(145) bildet.
29. Formboden für eine Schwellenform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den
sich auf die Aufnahmeöffnung (133) oder/und die Anlagestelle (121a-121d, 145) beziehenden
Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
30. Rahmen für eine Schwellenform oder einen Formboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
jedenfalls direkt oder indirekt rückbezogen auf Anspruch 6, mit den sich auf die Aufnahmeöffnung
(133) oder/und die Anlagestelle (121a-121d, 145) beziehenden Merkmalen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.