(19)
(11) EP 1 361 032 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.11.2003  Patentblatt  2003/46

(21) Anmeldenummer: 03009159.9

(22) Anmeldetag:  22.04.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B28D 1/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 06.05.2002 AT 6942002

(71) Anmelder: Kaufmann GmbH
6811 Göfis (AT)

(72) Erfinder:
  • Kaufmann, Wolfgang
    6811 Göfis (AT)

(74) Vertreter: Hefel, Herbert, Dipl.-Ing. et al
Egelseestrasse 65a, Postfach 61
6806 Feldkirch
6806 Feldkirch (AT)

   


(54) Fliesenschneider mit einem Schneidwerkzeug


(57) Ein Fliesenschneider besitzt ein Schneidwerkzeug (11), das an einem mittels eines Betätigungshebels (8) verschwenkbaren Schwenkarm (6) angeordnet ist, welcher an einem entlang einer Führung (4) verschiebbaren Schneidschlitten (5) verschwenkbar gelagert ist und weiters einen Brecher (12) zum Brechen einer mittels des Schneidwerkzeugs (11) entlang ihrer Oberfläche eingeritzten Fliese trägt. Der Brecher (12) weist eine Traglasche (16) auf, die um eine Schwenkachse (19) verschwenkbar am Schwenkarm (6) gelagert ist, und zwischen einer nach oben verschwenkten, passiven Stellung, in der er von einer Rasteinrichtung gehalten ist, und einer nach unten verschwenkten, aktiven Stellung verstellbar ist. Die Rasteinrichtung wird von einer über den Seitenrand (20) der Traglasche (16) radial vorstehenden Nase (21) und einem mit der Nase (21) zusammenwirkenden, am Schwenkarm (6) gehaltenen Rastteil (22, 22') aus einem elastisch verformbaren Material gebildet.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Fliesenschneider mit einem Schneidwerkzeug, das an einem mittels eines Betätigungshebels verschwenkbaren Schwenkarm angeordnet ist, welcher an einem entlang einer Führung verschiebbaren Schneidschlitten verschwenkbar gelagert ist und weiters einen Brecher zum Brechen einer mittels des Schneidwerkzeugs entlang ihrer Oberfläche eingeritzten Fliese trägt, wobei der Brecher eine Traglasche aufweist, die um eine Schwenkachse verschwenkbar am Schwenkarm gelagert ist, und zwischen einer nach oben verschwenkten, passiven Stellung, in der er von einer Rasteinrichtung gehalten ist, und einer nach unten verschwenkten, aktiven Stellung verstellbar ist.

[0002] Solche Fliesenschneider sind bekannt. Die zu schneidende Fliese wird auf eine unterhalb der Führung angeordnete Tragplatte aufgelegt. Mittels des Betätigungshebels wird der Schwenkarm nach unten verschwenkt, bis das als Schneidrad ausgebildete Schneidwerkzeug an der Fliesenoberfläche anliegt. Bei nach unten gedrücktem Betätigungshebel wird das Schneidwerkzeug durch Verschieben des Schneidschlittens entlang der Führung über die Fliesenoberfläche geführt und ritzt diese an. In der Folge wird der Schwenkarm mit dem Schneidwerkzeug durch Hochschwenken des Betätigungshebels angehoben und der Brecher in seine aktive Position nach unten geschwenkt. Durch Niederschwenken des Betätigungshebels wird der Brecher gegen die Fliesenoberfläche gedrückt und die Fliese gebrochen.

[0003] Um den Brecher in seiner nach oben verschwenkten, passiven Position festzulegen, ist bei einem vorbekannten Fliesenschneider dieser Art eine Rasteinrichtung vorhanden, welche von einer Kugel-Feder-Raste gebildet wird. Im Schwenkarm ist eine Bohrung vorhanden, in welche eine Kugel eingesetzt ist, die von einer Feder gegen die Seitenfläche der Traglasche des Brecher gedrückt wird. In der Seitenfläche der Traglasche ist eine Vertiefung vorgesehen, in welcher die Kugel in der nach oben verschwenkten passiven Position des Brechers einrastet.

[0004] Da diese Rasteinrichtung mit einem gewissen Herstellungsaufwand verbunden ist, ist eine solche Rasteinrichtung bei einem anderen vorbekannten Fliesenschneider weggelassen worden. Beim Absenken des am Schwenkarm angeordneten Schneidwerkzeugs auf die Fliesenoberfläche mittels des Betätigungshebels muß der Benutzer hier den Brecher manuell nach oben verschwenken, bis das Schneidwerkzeug an der Fliesenoberfläche anliegt. Dies beeinträchtigt den Bedienungskomfort des Fliesenschneiders.

[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fliesenschneider der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einfacher und kostengünstiger als die herkömmlichen Fliesenschneider dieser Art herstellbar ist, dies ohne eine Beeinträchtigung des Bedienungskomforts. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Fliesenschneider mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

[0006] Die Rasteinrichtung des erfindungsgemäßen Fliesenschneiders ist sehr einfach ausgebildet und kostengünstig herstellbar, wobei langfristig eine zuverlässige Funktion erreichbar ist.

[0007] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
eine schematische Seitenansicht eines Fliesenschneiders;
Fig. 2
eine perspektivische Darstellung des Brechers;
Fig. 3
eine Seitenansicht des Brechers;
Fig. 4
einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 3 zusammen mit dem Rastteil, in der nach unten verschwenkten, aktiven Stellung des Brechers;
Fig. 5
einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt, in der nach oben verschwenkten, passiven Stellung des Brechers;
Fig. 6
eine Draufsicht auf den Brecher mit einem Abschnitt des Schwenkarms, an dem dieser gelagert ist, in der nach unten verschwenkten, aktiven Stellung des Brechers;
Fig. 7
eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Fliesenschneiders und
Fig. 8
und Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Brecheinrichtung in einem den Fig. 4 und 5 entsprechenden Schnitt, in der nach oben verschwenkten, passiven Stellung und der nach unten verschwenkten, aktiven Stellung des Brechers.


[0008] Der Fliesenschneider weist in herkömmlicher Weise eine Tragplatte 1 auf, auf welche eine zu schneidende Fliese aufgelegt wird. An den beiden Enden sind an der Tragplatte Steher 2, 3 festgelegt, die eine die Steher 2, 3 überspannende und mit Abstand oberhalb der Tragplatte und parallel zu dieser verlaufende Führung 4 in Form einer Führungsschiene tragen. Entlang dieser Führung 4 ist ein Schneidschlitten 5 verschiebbar. An der Unterseite des Schneidschlittens 5 ist an einer von diesem abstehenden Lasche ein Schwenkarm 6 um eine Schwenkachse 7 verschwenkbar gelagert. An der Oberseite des Schneidschlittens 5 ist an einer nach oben abstehenden Lasche ein Betätigungshebel 8 verschwenkbar gelagert, der an seinem freien Ende einen Handgriff 9 aufweist. Zwischen dem Betätigungshebel 8 und dem Schwenkarm 6 verläuft ein sowohl am Betätigungshebel 8 als auch am Schwenkarm 6 angelenkter Verbindungsarm 10, der die Verschwenkbewegung des Betätigungshebels 8 auf den Schwenkarm 6 überträgt.

[0009] Am freien Ende des Schwenkarms 6 ist ein Schneidwerkzeug 11 in Form eines drehbar an diesem gelagerten Schneidrad angeordnet.

[0010] Weiters trägt der Schwenkarm 6 einen T-förmigen ausgebildeten Brecher 12. Dieser weist zwei Brecherplatten 13, 14 auf, die einen stumpfen Winkel 15 miteinander einschließen. Im Verbindungsbereiche der beiden Brecherplatten 13, 14 steht eine Traglasche 16 von diesen ab, welche im Bereich ihres freien Endes eine Öffnung 17 aufweist. Durch diese tritt ein Bolzen 18, der die Schwenkachse 19 des verschwenkbar am Schwenkarm 6 gelagerten Brechers 12 bildet. Der Schwenkarm 6 weist zwei parallel zueinander verlaufende Arm auf, zwischen die das freie Ende der Traglasche 16 ragt und welche die beiden Enden des die Schwenkachse 19 bildenden Bolzens 18 in entsprechenden Bohrungen aufnehmen.

[0011] In Fig. 1 ist der Brecher 12 in seiner nach oben verschwenkten, passiven Stellung dargestellt. In dieser Stellung des Brechers wird eine auf die Tragplatte 1 aufgelegte Fliese an ihrer Oberfläche angeschnitten, indem das Schneidwerkzeug 11 auf die Fliese abgesenkt und an die Fliese angedrückt wird und durch Verschieben des Schneidschlittens 5 entlang der Führung 4 über die Fliesenoberfläche geführt wird. In der Folge wird der Betätigungshebel 8 und damit der Schwenkarm 6 angehoben und der Brecher 12 wird manuell in seine nach unten gerichtete, aktive Stellung verschwenkt (Fig. 4). In dieser schließen die Brecherplatten 13, 14 mit der Fliesenoberfläche spitze Winkel (in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 3) ein. Der Betätigungshebel 8 wird nach unten gedrückt und die Fliese durch den Andruck der Brecherplatten 13, 14 gebrochen.

[0012] Um den Brecher 12 in seiner nach oben verschwenkten, passiven Position festzulegen ist eine Rasteinrichtung vorgesehen. Hierzu weist die Traglasche 16 einen über ihren Seitenrand 20 radial (in Bezug auf die Schwenkachse 19) vorstehenden Nase 21 auf, wobei der Seitenrand 20 im Bereich um die Nase 21 kreisbogenförmig (mit der Schwenkachse 19 als Mittelpunkt) ausgebildet ist. Am Schwenkarm 6 ist weiters ein aus einem elastischen Material bestehendes Rastteil 22 angeordnet, welches beim gezeigten Ausführungsbeispiel von einem Gummibolzen gebildet wird. Dieser Gummibolzen ist mit seinen beiden Enden an den parallel zueinander verlaufenden Armen des Schwenkarms 6 in entsprechenden Bohrungen festgelegt (z. B. durch Verdellen). Beim Verschwenken des Brechers 12 zwischen seiner aktiven und seiner passiven Stellung wird die Nase 21 am Rastteil 22 vorbeigeführt, und zwar kurz bevor der Brecher 12 seine passive Stellung erreicht hat, wobei das Rastteil 22 elastisch ausgelenkt wird. In der nach oben verschwenkten passiven Stellung des Brechers liegt die obere Seitenfläche der Nase 21 am Rastteil 22 an und wird von diesem zur Verhinderung eines nach unten Verschwenkens des Brechers 12 um die Schwenkachse 19 abgestützt.

[0013] Anstelle eines Gummibolzens könnte für das Rastteil 22 beispielsweise auch ein elastischer Kunststoffbolzen vorgesehen sein. Zur Erhöhung von dessen elastischer Verformbarkeit könnte dieser auch eine längsverlaufende, schlitzförmige Ausnehmung aufweisen. Auch könnte der Gummibolzen oder Kunststoffbolzen eine zentrale Öffnung aufweisen und somit röhrchenförmig ausgebildet sein. Beispielsweise ist ein Stück eines herkömmlichen Pneumatikschlauchs als Rastteil vorteilhaft einsetzbar. Anstelle einer bolzenförmigen Ausbildung könnte das Rastteil auch in einer anderen Form ausgestaltet sein. Denkbar und möglich wäre weiters auch die Verwendung eines nur einseitig eingespannten (in einem der Arme des Schwenkarms 6) Metalldrahts, insbesondere eines Stahldrahts aus einem Federstahl, der mit der Nase 21 zusammenwirkt.

[0014] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fliesenschneiders ist in Fig. 7 dargestellt. An einer Tragplatte 1 sind an beiden Enden Steher 2, 3 angebracht, welche eine Führung 4 in Form von zwei parallelen (in der Ansicht gemäß Fig. 7 hintereinanderliegenden) Führungssäulen trägt. Entlang der Führungssäulen ist ein Schneidschlitten 5 verschiebbar, an dem ein um eine Schwenkachse 7 schwenkbar gelagerter Schwenkarm 6 angeordnet ist, der bei diesem Ausführungsbeispiel in Form eines zweiarmigen Hebels ausgebildet ist. Am einen Hebelarm des Schwenkarms 6 ist dieser mit einem Betätigungshebel 8 verbunden, am anderen Hebelarm des Schwenkarms 6 ist ein Schneidwerkzeug 11 in Form eines drehbar an diesem gelagerten Schneidrades angeordnet. Dieser Hebelarm des Schwenkarms 6 trägt weiters im Bereich seines freien Endes einen Brecher 12, der um die Schwenkachse 19 verschwenkbar ist. In der in Fig. 7 dargestellten nach oben verschwenkten, passiven Stellung ist der Brecher, der in der bereits beschriebenen Form ausgebildet sein kann, von einer Rasteinrichtung gehalten, die ebenfalls in der bereits beschriebenen Form ausgebildet sein kann und ein Rastteil 22 aufweist.

[0015] In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Brechers mit einer Rasteinrichtung dargestellt. In der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 ist die Verwendung im Zusammenhang mit einem Fliesenschneider der in Fig. 1 dargestellten Art gezeigt. Die Rasteinrichtung wird wiederum von einer über den Seitenrand 20 der Traglasche 16 des Brechers 12 vorstehende Nase 21 in Verbindung mit einem Rastteil 22' aus einem elastischen Material gebildet. Das Rastteil 22' ist an einem Abschnitt des Schwenkarms 6 gehalten (welcher wiederum parallele Arme aufweist, zwischen denen ein Schneidrad drehbar gelagert ist), wobei das Rastteil 22' hier senkrecht zur Schwenkachse 19 des Brechers 12 verläuft. Im Bereich seines freien Endes weist das Rastteil 22' eine Vertiefung 23 auf, welche die Nase 21 in der nach oben verschwenkten, passiven Stellung des Brechers 12 aufnimmt, wodurch der Brecher 12 in dieser Stellung gehalten wird. Das Rastteil 22' kann beispielsweise aus Metall oder aus einem elastischen Kunststoff bestehen.

[0016] Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Fliesenschneiders kann der Brecher 12 in seine aktive Position gebracht werden, indem der Betätigungshebel nach oben gezogen wird, bis der Brecher 12 an der Führung 4 anschlägt und der Brecher 12 soweit nach unten verschwenkt wird, daß die Nase 21 außer Eingriff des Rastteils 22 gelangt.

[0017] Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiel, beispielsweise hinsichtlich des Schneidwerkzeugs 11, des Schneidschlittens 5 usw. sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Legende


zu den Hinweisziffern:



[0018] 
1
Tragplatte
2
Steher
3
Steher
4
Führung
5
Schneidschlitten
6
Schwenkarm
7
Schwenkachse
8
Betätigungshebel
9
Handgriff
10
Verbindungsarm
11
Schneidwerkzeug
12
Brecher
13
Brecherplatte
14
Brecherplatte
15
Winkel
16
Traglasche
17
Öffnung
18
Bolzen
19
Schwenkachse
20
Seitenrand
21
Nase
22, 22'
Rastteil
23
Vertiefung



Ansprüche

1. Fliesenschneider mit einem Schneidwerkzeug (11), das an einem mittels eines Betätigungshebels (8) verschwenkbaren Schwenkarm (6) angeordnet ist, welcher an einem entlang einer Führung (4) verschiebbaren Schneidschlitten (5) verschwenkbar gelagert ist und weiters einen Brecher (12) zum Brechen einer mittels des Schneidwerkzeugs (11) entlang ihrer Oberfläche eingeritzten Fliese trägt, wobei der Brecher (12) eine Traglasche (16) aufweist, die um eine Schwenkachse (19) verschwenkbar am Schwenkarm (6) gelagert ist, und zwischen einer nach oben verschwenkten, passiven Stellung, in der er von einer Rasteinrichtung gehalten ist, und einer nach unten verschwenkten, aktiven Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung von einer über den Seitenrand (20) der Traglasche (16) radial vorstehenden Nase (21) und einem mit der Nase (21) zusammenwirkenden, am Schwenkarm (6) gehaltenen Rastteil (22, 22') aus einem elastisch verformbaren Material gebildet wird.
 
2. Fliesenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (22, 22') von einem parallel zur Schwenkachse (19) der Traglasche (16) ausgerichteten Gummibolzen oder Kunststoffbolzen gebildet wird.
 
3. Fliesenschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibolzen oder Kunststoffbolzen eine zentrale Öffnung aufweist und röhrchenförmig ausgebildet ist.
 
4. Fliesenschneider nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibolzen oder Kunststoffbolzen mit seinen beiden Enden an parallel zueinander verlaufenden Armen in entsprechenden Bohrungen befestigt ist.
 
5. Fliesenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil von einem parallel zur Schwenkachse (19) der Traglasche (16) ausgerichteten elastischen Metalldraht gebildet wird, der mit seinem einen Ende am Schwenkarm (6) befestigt ist und dessen anderes Ende frei ist.
 
6. Fliesenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegende Seitenfläche der Nase (21) in der nach oben verschwenkten, passiven Stellung des Brechers (12) am Raststeil (22, 22') zur Abstützung des Brechers (12) gegen ein Hinunterschwenken in seine aktive Stellung anliegt.
 
7. Fliesenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (21) beim Verschwenken des Brechers (12) zwischen seiner aktiven Stellung und seiner passiven Stellung unter einer elastischen Auslenkung des Rastteils (22) am Rastteil (22) vorbeiführbar ist oder in eine Vertiefung (23) im Rastteil (22') einschnappbar ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht