[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuell handhabbare Vorrichtung zum Aufbringen
von flächigen Materialien, insbesondere Dekorationsmaterialien, wie Tapeten, Bordüren,
Folien u.dgl., auf Wände, Decken etc.
[0002] In herkömmlicher Weise werden beispielsweise Tapeten auf Wände aufgebracht, indem
sie von einer Rolle auf einem Tapetentisch ausgebreitet, auf die richtige Länge geschnitten
und eingekleistert werden. Die eingekleisterte Tapetenbahn wird dann manuell auf die
Wand aufgebracht und beispielsweise mit einer Bürste glattgestrichen. Da derartige
Tapetenmaterialien nicht formstabil sind, ist ein Einkleistern der Tapete erforderlich,
um diese im feuchten Zustand auf die Wand aufbringen zu können.
[0003] In neuerer Zeit sind sogenannte Vlies-Tapeten entwickelt worden, die sich durch eine
hohe Formstabilität auszeichnen. Bei diesen Materialien ist ein Einkleistern vor der
Aufbringung auf Wände, Decken etc. nicht mehr erforderlich. Vielmehr können hierbei
die Wände, Decken etc. selbst eingekleistert werden, und die Tapete kann im trockenen
Zustand aufgebracht werden.
[0004] Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufbringung von flächigen Materialien,
insbesondere Dekorationsmaterialien, wie Tapeten, Bordüren, Folien u.dgl., im trockenen
Zustand auf Wände, Decken etc. Ziel der Erfindung ist es, die Aufbringung von derartigen
Materialien zu erleichtern.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine manuell handhabbare
Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialien, insbesondere Dekorationsmaterialien,
wie Tapeten, Bordüren, Folien u.dgl., auf Wände, Decken etc. zu schaffen, die eine
derartige Aufbringung erleichtert und dabei besonders einfach ausgebildet und zu handhaben
ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der angegebenen Art mit
einem Aufnahmeabschnitt zum drehbaren Lagern einer Rolle des aufzubringenden Materiales,
der ein manuelles Abziehen des Materiales von der Rolle ermöglicht, und einem Greifabschnitt
zum manuellen Ergreifen der Vorrichtung und Halten derselben beim Abziehen des Materiales
gelöst.
[0007] Es ist daher nicht mehr erforderlich, das flächige Material vollständig manuell aufzubringen,
indem eine Materialbahn manuell an den beiden vorderen Ecken ergriffen und im frei
nach unten hängenden Zustand der Bahn an der Wand, Decke etc. zuerst am vorderen Rand
fixiert und dann mit dem übrigen Bereich zum rückwärtigen Ende hin angebracht und
glattgestrichen wird, sondern das Aufbringen des Materiales kann mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung durchgeführt werden. Hierzu wird eine Rolle des Materiales
im Aufnahmeabschnitt der Vorrichtung angeordnet, und die Vorrichtung wird mit dem
Greifabschnitt ergriffen und in die Nähe der Wand, Decke etc., auf die das Material
aufgebracht werden soll, geführt. Das Material wird dann, beispielsweise mit der linken
Hand, ein Stück von der Rolle abgezogen und mit der linken Hand gegen die bereits
vorher eingekleisterte Wand, Decke etc. gepreßt. Nachdem auf diese Weise der Vorderabschnitt
des Materiales an der Wand, Decke etc. fixiert worden ist, wird, beispielsweise mit
der rechten Hand, die den Greifabschnitt der Vorrichtung ergriffen hat, die Vorrichtung
vom bereits fixierten Materialbereich weggezogen, so daß sich die am Aufnahmeabschnitt
befindliche Rolle abrollt und die entsprechende Materialbahn, beispielsweise mit der
linken Hand, immer weiter gegen die Wand, Decke etc. gepreßt werden kann. An einer
gewünschten Stelle kann dann die Materialbahn über eine gesonderte Trenneinrichtung
oder eine an der Vorrichtung angeordnete Trenneinrichtung abgetrennt werden.
[0008] Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
keine lange Materialbahn mehr rein manuell gehandhabt werden muß, sondern daß statt
dessen ein Abrollen der Materialbahn Stück um Stück mit einer gewünschten Geschwindigkeit
erfolgen kann, so daß die Aufbringung der Materialbahn wesentlich erleichtert wird.
Insbesondere kann es nicht passieren, daß die Bahn, wenn sie im vorderen Bereich an
der Wand, Decke etc. fixiert wird, im rückwärtigen Bereich bereits mit der eingekleisterten
Wand, Decke etc. in Kontakt tritt, so daß auf diese Weise ein korrektes Anbringen
der Materialbahn nicht mehr oder nur mit großen Schwierigkeiten möglich ist.
[0009] Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist einfach aufgebaut, da sie von der
Grundausstattung aus lediglich einen Aufnahmeabschnitt für die Materialrolle und einen
Greifabschnitt zum manuellen Ergreifen der Vorrichtung und Halten derselben beim Abziehen
des Materiales aufweisen muß. Der Aufnahmeabschnitt muß ein Abziehen des Materiales
von der Rolle ermöglichen, d.h. die Rolle drehbar lagern. Der Greifabschnitt soll
eine bequeme manuelle Handhabung der Vorrichtung ermöglichen.
[0010] Was die Ausgestaltung des Aufnahmeabschnittes anbetrifft, so sieht die Erfindung
vorzugsweise vor, daß der Aufnahmeabschnitt eine Stange aufweist, an der die Materialrolle
lagerbar ist. Beim Bewegen der Vorrichtung in der Gebrauchsphase kann sich die Materialrolle
um die Stange drehen, so daß ein korrektes Abziehen des aufzubringenden Materiales
gewährleistet ist. Die Stange ist vorzugsweise seitlich an zwei Halteschenkeln angebracht,
wobei sie an einem Schenkel zweckmäßigerweise lösbar fixiert ist, um die Materialrolle
auf die Stange aufschieben zu können. Um zu verhindern, daß die Rolle seitlich vom
oder aus dem Aufnahmeabschnitt herausfällt oder beim Abziehen des Materiales im oder
am Aufnahmeabschnitt seitlich hin und her wandert, weist der Aufnahmeabschnitt vorzugsweise
ein linkes und rechtes Begrenzungselement für die Materialrolle auf. Auf dise Weise
wird die Materialrolle beim Materialabziehen geführt. Diese Begrenzungselemente sind
zweckmäßigerweise als Scheiben ausgebildet, deren Durchmesser beispielsweise dem Rollendurchmesser
entsprechen kann.
[0011] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Aufnahmeabschnitt ein
die Materialrolle umgebender Käfig ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Materialrolle
somit durch eine äußere Einrichtung und nicht durch eine innere Einrichtung (Aufnahmestange),
wie vorstehend beschrieben, gelagert. Der Käfig ist zweckmäßigerweise mindestens an
einer Seite öffenbar, um ein Einführen und Herausführen der Materialrolle zu ermöglichen.
Das Material wird durch einen im Käfig angeordneten Schlitz aus diesem herausgeführt,
wenn die Vorrichtung entlang einer Wand, Decke etc. bewegt wird.
[0012] Bei dieser Ausführungsform, bei der der Aufnahmeabschnitt als Käfig ausgebildet ist,
ist der Greifabschnitt vorzugsweise am Käfig ausgebildet.
[0013] Generell ist der Greifabschnitt vorzugsweise als Handgriff ausgebildet, um eine bequeme
Handhabung der Vorrichtung zu ermöglichen. Dieser Handgriff ist vorzugsweise am Käfig
angeordnet, wenn der Aufnahmeabschnitt ein Käfig ist.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine parallel zum Aufnahmeabschnitt
angeordnete Haltestange auf. Eine solche Haltestange kommt insbesondere dann zur Anwendung,
wenn der Aufnahmeabschnitt eine Stange zum Lagern der Materialrolle aufweist, d.h.
der Aufnahmeabschnitt als in bezug auf die Materialrolle "innere Einrichtung" ausgebildet
ist. In diesem Fall ist die Lagerstange für die Materialrolle, wie bereits vorstehend
erwähnt, an ihren beiden Enden an zwei Schenkeln angebracht, an denen wiederum die
Haltestange angeordnet ist. Die Aufnahmestange für die Materialrolle und die Haltestange
sind daher bei dieser Ausführungsform vorzugsweise parallel und im Abstand voneinander
angeordnet, wobei die Haltestange einen solchen Abstand hat, daß die Drehung der Materialrolle
auf der Haltestange nicht behindert wird.
[0015] Die Haltestange ist vorzugsweise mit dem Greifabschnitt (Handgriff) versehen, der
zweckmäßigerweise mittig an der Haltestange angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich
die Vorrichtung bequem im Abstand von einer Wand, Decke etc. entlang bewegen, wobei
das Material von der Rolle abgezogen werden kann.
[0016] Zusätzlich zur Anordnung des Greifabschnittes an der Haltestange oder statt dessen
kann die Haltestange weitere Funktionen erfüllen, beispielsweise eine Breitenmeßskala
aufweisen, um das Material positionsgenau anbringen zu können, mit einer Durchtrenneinrichtung
für das Material versehen sein, bei der es sich beispielsweise um ein an der Haltestange
hin- und herbewegliches Messer handeln kann, oder zum Anpressen der Vorrichtung gegen
die Wand, Decke etc. ausgebildet sein und hierzu beispielsweise eine Rolle oder ein
Gleitelement aufweisen. Im letztgenannten Fall kann somit die Vorrichtung, wenn sie
entlang einer Wand, Decke etc. bewegt wird, mit Hilfe einer an der Haltestange angeordneten
Rolle gegen die Wand, Decke etc. gepreßt und im Kontaktzustand mit der Wand, Decke
etc. entlang dieser bewegt werden. Hierdurch wird die Handhabung der Vorrichtung weiter
verbessert, da die Abziehbewegung des Materiales durchgeführt werden kann, während
sich die Vorrichtung im Kontakt mit der Wand, Decke etc. befindet und entlang dieser
bewegt wird.
[0017] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß sie einen Anpreßabschnitt für das von der Rolle abgezogene Material gegen die
Wand, Decke etc. aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird somit das von der Rolle
abgezogene Material nicht unmittelbar gegen die Wand, Decke etc. manuell geführt,
sondern gelangt über den Anpreßabschnitt an die Wand, Decke etc. Dieser Anpreßabschnitt
übernimmt die Aufgabe, die Materialbahn nach der ersten manuellen Fixierung des Vorderrandes
gegen die Wand, Decke etc. zu pressen, so daß ein manuelles Anpressen in Fortfall
kommen kann. Der Anpreßabschnitt weist zweckmäßigerweise eine Anpreßrolle auf, so
daß beim Bewegen der Vorrichtung entlang der Wand, Decke etc. die Rolle auf der mit
der Wand, Decke etc. in Kontakt stehenden Materialbahn abrollt und diese gegen die
Wand, Decke etc. preßt. Anstelle einer Anpreßrolle können auch andere Anpreßeinrichtungen
vorgesehen sein, beispielsweise Bürsten, Gleitlippen etc.
[0018] Der Anpreßabschnitt ist beidseitig gelagert, vorzugsweise über die bereits erwähnten
seitlichen Schenkel, die den Aufnahmeabschnitt und die Haltestange miteinander verbinden.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich daher die Haltestange vorzugsweise zwischen
dem Anpreßabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt.
[0019] Ferner kann die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung eine Wasserwaage aufweisen,
um eine Justierung zu ermöglichen.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit
der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine räumliche Ansicht einer manuell handhaben Vorrichtung zum Aufbringen von Tapete;
- Figur 2
- eine andere räumliche Ansicht der Vorrichtung der Figur 1 im Gebrauch;
- Figur 3
- eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Figuren 1 und 2; und
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figuren 1 bis 3.
[0021] In Figur 1 ist eine manuell handhabbare Vorrichtung zum Aufbringen von Tapete auf
Wände, Decken etc. dargestellt. Die Vorrichtung besitzt einen Aufnahmeabschnitt zur
drehbaren Lagerung einer Tapetenrolle 1 sowie einen Greifabschnitt zum manuellen Ergreifen
der Vorrichtung und Halten derselben beim Abziehen der Tapete, der einen Handgriff
2 umfaßt. Der Handgriff ist lösbar an einer Haltestange 3 befestigt, die an ihren
beiden gegenüberliegenden Enden an zwei Schenkeln 4 fixiert ist, welche den Aufnahmeabschnitt
für die Tapetenrolle 1 tragen. Dieser Aufnahmeabschnitt ist in Figur 1 im einzelnen
nicht zu erkennen, da er durch die Tapetenrolle 1 abgedeckt wird. Einzelheiten dieses
Abschnittes werden in Verbindung mit den weiteren Figuren erläutert.
[0022] Figur 2 zeigt die Vorrichtung der Figur 1 im Gebrauchszustand. Man erkennt, daß im
Aufnahmeabschnitt eine Tapetenrolle 1 drehbar gelagert ist. Die Vorrichtung wird am
Handgriff 2 ergriffen und in die Nähe einer zu tapezierenden Wand 6 bewegt. Mit der
anderen Hand wird dann die Tapete 8 von der Rolle 1 abgezogen, unter einer Anpreßrolle
7 hindurchbewegt und mit ihrem Vorderabschnitt an der bereits eingekleisterten Wand
fixiert. Die Vorrichtung wird dann entlang der Wand nach unten bewegt, wobei eine
an einer Haltestange angeordnete Haltestangenrolle 5 entlang der Wand abgerollt wird.
[0023] Die Figuren 3 und 4 zeigen den Aufbau der Vorrichtung im einzelnen. In der Draufsicht
der Figur 3 ist zu erkennen, daß der Aufnahmeabschnitt für die Tapetenrolle eine Stange
10 aufweist, auf der zwei Fixierungsscheiben 9 angeordnet sind, die die Rolle in seitlicher
Richtung führen und ein Auswandern derselben verhindern. Die Stange 10 ist an zwei
seitlichen Schenkeln 4 der Vorrichtung befestigt, und zwar an einer Seite lösbar,
so daß die Rolle nach Entfernung der zugehörigen Scheibe auf die Stange 10 geschoben
und von dieser wieder entfernt werden kann. Die beiden Schenkel 4 tragen ferner eine
Haltestange 3, die seitliche Haltestangenrollen (in Figur 3 nicht gezeigt) trägt,
mit Hilfe von denen die Vorrichtung an einer Wand, Decke etc. abgerollt werden kann.
Ferner tragen die Schenkel 4 eine Tapetenanpreßrolle 7, die zum Anpressen der Tapete
gegen die Wand, Decke etc. dient. Der Handgriff 2 ist lösbar an der Haltestange 3
befestigt.
[0024] Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung im Gebrauch. Man erkennt, daß die
Tapetenbahn 8 durch Abwärtsbewegen der Vorrichtung an der Wand 6, wobei die Haltestangenrollen
5 an der Wand abrollen, von der Tapetenrolle 1, die auf der Stange 10 gelagert ist,
abgezogen wird und unter der Anpreßrolle 7 hindurch gegen die eingekleisterte Wand
6 gepreßt wird. Beim Abwärtsbewegen der Vorrichtung preßt die Anpreßrolle 7 die von
der Rolle 1 abgezogene Bahn kontinuierlich gegen die Wand, so daß die Tapete an dieser
fixiert wird. Die Haltestangenrollen 5 rollen dabei auf der Wand ab. Wenn der untere
Wandbereich erreicht ist, wird die Tapetenbahn 8 über eine Trenneinrichtung, die beispielsweise
an der Haltestange 3 angeordnet sein kann, durchtrennt, so daß das Aufbringen einer
Tapetenbahn beendet ist. Das Vorderende der Tapetenbahn kann dann manuell ergriffen
und unter der Anpreßrolle 7 hindurch wieder an einem zu tapezierenden neuen Wandbereich
fixiert werden, wonach ein Abziehen der Bahn von der Rolle erfolgt.
[0025] Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist insbesondere zum Aufbringen von
Vlies-Tapeten geeignet, die im trockenen Zustand aufgebracht werden können. Dies schließt
jedoch nicht aus, daß sie auch zur Aufbringung von anderen Materialien geeignet ist,
wobei vorzugsweise Dekorationsmaterialien in Frage kommen. Wenn vorstehend von Wänden,
Decken etc. die Rede ist, sollen diese nicht nur Wände, Decken von Räumen, sondern
generell auch von anderen Gegenständen, wie Möbeln etc., sein. Die erfindungsgemäß
ausgebildete Vorrichtung ist auch für Böden geeignet.
1. Manuell handhabbare Vorrichtung zum Aufbringen von flächigen Materialien, insbesondere
Dekorationsmaterialien, wie Tapeten, Bordüren, Folien u.dgl., auf Wände, Decken etc.
mit einem Aufnahmeabschnitt zum drehbaren Lagern einer Rolle (1) des aufzubringenden
Materiales, der ein manuelles Abziehen des Materiales von der Rolle (1) ermöglicht,
und einem Greifabschnitt zum manuellen Ergreifen der Vorrichtung und Halten derselben
beim Abziehen des Materiales.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt eine Stange (10) aufweist, an der die Materialrolle (1) lagerbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt ein linkes und rechtes Begrenzungselement für die Materialrolle
(1) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungselemente als Scheiben (9) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt ein die Materialrolle umgebender Käfig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt am Käfig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt als Handgriff (2) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine parallel zum Aufnahmeabschnitt angeordnete Haltestange (3) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (3) mit dem Greifabschnitt versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (3) eine Breitenmeßskala trägt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange mit einer Durchtrenneinrichtung für das Material versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (3) zum Anpressen der Vorrichtung gegen die Wand, Decke etc. ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (3) eine Rolle (5) oder ein Gleitelement aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anpreßabschnitt für das von der Rolle (1) abgezogene Material gegen die
Wand, Decke etc. aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßabschnitt eine Anpreßrolle (7) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei seitliche Schenkel (4) aufweist, die den Aufnahmeabschnitt und die Haltestange
(3) miteinander verbinden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (4) ferner den Anpreßabschnitt mit der Haltestange (3) und
dem Aufnahmeabschnitt verbinden.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wasserwaage aufweist.