[0001] Die Erfindung betrifft einen Portalhubwagen entsprechend dem Oberbegriff des ersten
Patentanspruches.
[0002] Der erfindungsgemäße Portalhubwagen ist geeignet, um Container zu transportieren
und aufeinander zu stapeln, wobei durch den vorliegenden Portalhubwagen relativ große
Stapelhöhen von Containern, die beidseitig überfahren werden, erreicht werden können.
[0003] Portalhubwagen, mit denen Container in ein oder zwei Reihen übereinander stapelbar
sind, sind bekannt. Für das Erzeugen höherer Stapel werden in der Regel Portalkrane
oder andere Vorrichtungen verwendet. Diese sind aber relativ teuer.
[0004] Aus DE 197 14 410 A1 ist ein Portalhubwagen, bestehend aus einem Unter- und einem
Oberrahmen, bekannt, wobei eine große Stapelhöhe dadurch erreicht wird, dass zwischen
dem Ober- und dem Unterrahmen mindestens zweiteilig und gegeneinander gelenkig ausgebildete
Scherensysteme betrieben werden. Dieses System hat allerdings den Nachteil, dass ein
gleitender Schwerpunkt der Last vorhanden ist und es zu einer unterschiedlichen Belastung
des Räder kommt, je nach dem in welcher Höhe sich der zu transportierende Container
befindet, worunter die Stabilität des Transportwagens und sein Fahrverhalten leiden.
Weiterhin hat die gewählte Scherenkonstruktion den Nachteil, dass konstruktive Maßnahmen
für eine hohe Stabilität ergriffen werden müssen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Portalhubwagen zu entwickeln, dessen Funktion
nicht auf dem Scherenprinzip beruht und bei dem keine Nachteile im Hinblick auf die
Stabilität dann zu erwarten sind, wenn Lasten in unterschiedlicher Höhe transportiert
werden müssen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Portalhubwagen nach den Merkmalen des ersten Patentanspruches
gelöst.
[0007] Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
[0008] Der erfindungsgemäße Portalhubwagen besteht aus einem Fahrträger mit einem Fahrwerk,
einem Oberrahmen mit dem Lastaufnahmemittel und dem Führerhaus, wobei der Abstand
zwischen Oberrahmen und dem Fahrträger mittels Hubsystem veränderbar ist.
[0009] Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an jeder Seite des Oberrahmens und
des Fahrträgers feststehende Gelenkbolzen für teleskopierbare Träger zwischen Rahmen
und Trägern angeordnet sind. Auf jeden der vier am Portalhubwagen befindlichen und
teleskopierbaren Träger wirkt ein Druckzylinder, der zwischen Fahrträger und dem betreffenden
Trägerteil, nämlich dem unteren Trägerteil, befestigt ist. Der Abstand zwischen Oberrahmen
und Fahrträger wird bei gleicher Lasteinleitung parallel und lotrecht dadurch geändert,
dass eine gleichzeitige Bewegung des mehrteiligen Träger und dem Druckzylinder stattfinden.
Dabei ist es vorteilhaft, die telekopierbaren Träger, die synchron betrieben werden,
mit einem höheren Druck zu betreiben als die Druckzylinder.
[0010] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich zwei teleskopierbare Träger auf jeder Seite
des Portalhubwagens kreuzen und mit einem einzigen Antrieb auf jeder Seite des Fahrzeuges
betrieben werden.
[0011] Weiterhin ist es vorteilhaft, zwischen zwei sich kreuzenden Trägern ein höhenverstellbares
Spannelement in den Kreuzungspunkten zweier Träger so anzuordnen, dass die beiden
Träger in jeder Höhenposition miteinander verspannbar sind.
[0012] Die teleskopierbaren Träger bestehen aus jeweils mehreren, vorzugsweise drei Teilen,
in bzw. an denen Stützen und Umlenkrollen für Auszieh- und Rückholseile angeordnet
sind, was in folgender Weise geschieht. Am unteren Trägerteil ist am feststehenden
Gelenkbolzen eine Umlenkrolle nach unten und eine Stütze für eine Umlenkrolle nach
oben angeordnet. Im mittleren Trägerteil ist eine Stütze für eine Umlenkrolle nach
unten und eine Stütze für eine Umlenkrolle nach oben angeordnet, wobei ein Ausziehseil
vom Antrieb über eine Umlenkrolle am feststehenden Gelenkbolzen und zu einer Umlenkrolle
an einer Stütze des unteren Trägers zu einer Befestigung am mittleren Träger führt.
Ein weiteres Ausziehseil führt vom mittleren Träger über eine Umlenkrolle an einer
Stütze zu einer Befestigung am oberen Träger. Bei Betätigung des Ausziehseiles sind
die Trägerteile aller Träger gleichzeitig nach oben schiebbar, wobei für ein gleichmäßiges
Zurückfahren Rückholseile vorhanden sind, die vom Antrieb über eine Umlenkrolle am
feststehenden Gelenkbolzen zu einer Befestigung am mittleren Träger führen, wobei
ein weiteres Rückholseil von der Befestigung am unteren Träger über eine Umlenkrolle
an der Stütze zu einer Befestigung am unteren Träger führt.
[0013] An den feststehenden Gelenkbolzen sind parallele Umlenkrollen angeordnet, so dass
sowohl das Rückholseil als auch das Ausziehseil auf der gleichen Achse umlenkbar sind.
[0014] Vorteilhaft ist es, für den Antrieb einen Elektromotor zu verwenden, wobei auch andere
Motoren geeignet sind.
[0015] Weiterhin ist es vorteilhaft, durch den Antriebsmotor eine vierspurige Seiltrommel
anzutreiben. Das hat den Vorteil, dass teleskopierbare Träger auf jeder Seite des
Fahrzeuges durch einen einzigen Antrieb, der jeweils auf der linken und auf der rechten
Seite des Fahrzeuges angeordnet ist, erfolgen kann. Der jederzeitige Zugang zum Führerhaus
wird mittels ausziehbarer Leiter möglich. Damit erfüllt der Portalhubwagen hohe Sicherheitsansprüche
für das Bedienpersonal. An den teleskopierbaren Trägern sind verstellbare Energieketten
angeordnet. Der Fahrzeugantrieb kann am Oberrahmen und/oder am Fahrträger angeordnet
sein. Um Erschütterungen zu vermeiden, ist am Spreader eine Aufsetzdämpfung angeordnet.
Wichtig ist es, dass das Fahrzeug immer eine, seiner Höhe angepasste, Geschwindigkeit
hat. Deshalb sind Fahrgeschwindigkeitseinrichtungen eingebaut, die je nach Höhe des
Fahrzeuges eine automatische Geschwindigkeitsregulierung vornehmen. In den Gelenkbolzen
sind Verspannelemente eingebaut, die eine spielfreie Lagerung ermöglichen. Um ein
einfaches und sicheres Verfahren in Containergassen zu sichern, ist am Spreader eine
Seitenverstellung angeordnet. Weiterhin ist es vorteilhaft, in den einzelnen Trägerteilen
Verspannelemente einzubauen. Das können zum Beispiel Spannleisten am Anfang oder am
Ende der Trägerleisten sein. Damit können die Trägerteile einen steifen Träger bilden.
Die Verspannelemente in den Trägerteilen können zentral eingestellt und von Hand oder
automatisch geschaltet werden.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und 7 Figuren näher
erläutert. Die Figuren zeigen:
- Figur 1:
- erfindungsgemäßer Portalhubwagen in Seitenansicht und eingezogenen Trägern
- Figur 2:
- erfindungsgemäßer Portalhubwagen in Seitenansicht mit ausgefahrenen Trägern
- Figur 3:
- erfindungsgemäßer Portalhubwagen in drei verschiedenen Arbeitsstellungen über einem
Stapel von Containern
- Figur 4:
- Teleskopträger mit eingezogenen Seilzugantrieb
- Figur 5:
- Teleskopträger mit ausgefahrenem Seilzugantrieb
- Figur 6:
- vierspurige Seiltrommel mit parallelen Umlenkrollen an den feststehenden Gelenkbolzen
des Unterwagens
- Figur 7:
- sich kreuzende Träger mit Verspanneinrichtung
- Figur 8:
- Längsdarstellung eines Containerstapels mit eingefahrenem Portalhubwagen
- Figur 9:
- Querschnitt eines Containerstapels mit in der Gasse stehenden eingefahrenem Portalhubwagen
[0017] Die Figur 1 zeigt einen Portalhubwagen, bestehend aus dem Oberrahmen 4 und dem Fahrträger
3, wobei am Oberrahmen 4 ein Führerhaus 19 angeordnet ist und zwischen Oberrahmen
4 und dem Fahrträger 3 auf jeder Seite des Fahrzeuges zwei Druckzylinder 2 und zwei
teleskopierbare Träger 1 angeordnet sind. Zwischen den feststehenden Gelenkbolzen
5,8 jeder Seite ist der Antrieb 10 für die teleskopierbaren Träger 1 angeordnet. Der
Fahrzeugantrieb 24 befindet sich am Fahrträger 3. Zum Erreichen des Führerhauses 19
ist am teleskopierbaren Träger 1 eine ausziehbare Leiter 27 angeordnet, die entsprechend
der Länge des Trägers 1 ihre Länge ändert.
[0018] Die Figur 2 zeigt, wie auf jeder Seite des Portalhubwagens Oberrahmen 4 und Fahrträger
3 mit dem teleskopierbaren Trägern 1 über feststehende Gelenkbolzen 5,6 und die Druckzylinder
2 mit Gelenken 7,8 mit dem Fahrträger 3 und dem unteren Trägerteil 1c verbunden sind.
Vom Antrieb 10 und der Seiltrommel 11, die als Vierseiltrommel ausgeführt ist, führen
das Ausziehund das Rückholseil 12,13 über die Rollen 9 des feststehenden Gelenkbolzens
5 auf jeder Seite der teleskopierbaren Träger 1 in diese hinein. Die Gelenkbolzen
5 und die Umlenkrollen 17 sind auf Lagerböcken 26 angeordnet. Die ausziehbare Leiter
27 sichert, dass das Führerhaus 19 auch bei ausgezogenen Trägern 1 verlassen werden
kann. An einem teleskopierbaren Träger 1 ist die verstellbare Energiekette 28 angeordnet.
An den Gelenken 8 sind Umlenkrollen 25 für das Ausziehseil 12 angeordnet. Die Spreader-Aufsetzdämpfung
23 ist zwischen dem Oberrahmen 4 und dem Spreader 21 angeordnet und verhindert Erschütterungen
des Fahrzeuges beim Aufsetzen des Spreaders 21 auf den Container 20.
[0019] Die Figuren 4 und 5 zeigen, wie die teleskopierbaren Träger 1, 1a, 1b, 1c aufgebaut
sind und verdeutlichen deren Funktion, wobei das Ausziehseil 12 in das untere Trägerteil
1c führt und dort über eine Stütze 14 unter deren Rolle 9 zu einer Befestigung am
unteren Ende des mittleren Trägerteils 1a. Ein weiteres Ausziehseil 12 führt vom unteren
Ende des unteren Teiles 1c über eine Stütze 15 und deren Rolle 9 zum oberen Trägerteil
1b. Alle drei Teile 1a,1b,1c sind durch Rückholseile 13 miteinander verbunden, wobei
ein erstes Rückholseil 13 vom unteren Punkt des oberen Trägerteiles 1b über eine Rolle
9 an der Stütze 16 zum oberen Punkt des unteren Trägers 1c führt und ein weiteres
Rückholseil 13 vom unteren Punkt des mittleren Trägers 1a über eine Rolle 9 des feststehenden
Gelenkbolzens 5 zur Seiltrommel 11. Die Seiltrommel 11 und der Antrieb 10 sind beim
Betreiben vom Auszieh- und Rückholseil 12,13 in der Figur 6 gezeigt. Die Rollen 9
sind auf der Achse der feststehenden Gelenkbolzen 5 unter zwei teleskopierbaren Trägern
1 angeordnet. Damit kann mit einem Antrieb 10 gleichzeitig auf jeder Seite des Transporthubwagens
das Betreiben von zwei teleskopierbaren Trägern 1 synchron erfolgen. Parallel dazu
werden die Druckzylinder 2 ein- und ausgefahren, so dass der Transporthubwagen den
Vorteil aufweist, dass bei gleichbleibender Lasteinleitung im Fahträger 3 der Oberrahmen
4 parallel und lotrecht bei hoher Fahrstabilität des Fahrzeuges bei zu transportierenden
Containern erfolgen kann.
[0020] Die Figur 6 zeigt die unteren Trägerteile 1c zwischen denen eine vom Motor 10 getriebene
Seiltrommel 11 angeordnet ist, die jeweils die Auszieh- 12 und die Rückholseile 13
jedes Trägerteils 1c auf- oder abwickelt. Die Seile 12, 13 werden an den Umlenkrollen
17 der Gelenkbolzen 5 in den Träger 1c umgelenkt.
[0021] Um eine hohe Stabilität zwischen den teleskopierbaren Trägern zu erreichen, hat es
sich als sinnvoll erwiesen, die unteren Trägerteile 1c mittels Verspannelementen miteinander
zu verspannen, wie das in Figur 7 dargestellt ist.
[0022] Die Figur 3 zeigt den erfindungsgemäßen Portalhubwagen über Containern 20 in verschiedenen
Arbeitsstellungen und Hubhöhen des Oberrahmens 4. Die Fahrträger 3 weisen separate
Teile beidseitig des zu überfahrenden Containers 20 auf, die synchron funktionieren.
[0023] Die Figur 8 zeigt die Längsdarstellung eines Containerstapels 20 mit einem Portalhubwagen
mit eingefahrenen Trägern 1 zwischen Oberrahmen 4 und den Fahrträgern 3. Wie es das
Beispiel zeigt, ist der Portalhubwagen in der Lage, auch einzelne Container 20 aus
hohen Stapeln in Reihen zu entnehmen.
[0024] Aus Figur 9 ist ein Portalhubwagen in der Gasse stehend beim Ergreifen eines einzelnen
Containers 20 in unterster Position mit Oberrahmen 4 und Fahrträgern 3, einem rechts
angeordneten Führerhaus 19, der Spreader-Seitenverstellung 22 und der Spreader-Aufsetzdämpfung
23 ersichtlich.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0025]
- 1
- teleskopierbarer Träger
- 1a,1b,1c
- Trägerteile
- 2
- Druckzylinder
- 3
- Fahrträger
- 4
- Oberrahmen
- 5
- feststehende Gelenkbolzen zwischen 1 und 3
- 6
- feststehende Gelenkbolzen zwischen 1 und 4
- 7
- Gelenk an 1c
- 8
- Gelenk an 3
- 9
- Rollen
- 10
- Seiltrommel-Antrieb
- 11
- Seiltrommel
- 12
- Ausziehseil
- 13
- Rückholseil
- 14
- Stütze in 1c
- 15
- Stütze in 1a
- 16
- Stütze an 1 a
- 17
- Umlenkrollen an 5
- 18
- Verspannelement
- 19
- Führerhaus
- 20
- Container
- 21
- Spreader
- 22
- Spreader-Seitenverstellung
- 23
- Spreader-Aufsetzdämpfung
- 24
- Fahrzeug-Antrieb
- 25
- Umlenkrolle an 3
- 26
- Lagerbock
- 27
- Ausziehbare Leiter
- 28
- Verstellbare Energiekette
1. Portalhubwagen, bestehend aus zwei Fahrträgern mit einem Fahrwerk, einem Oberrahmen
mit Lastaufnahmemittel und Führerhaus, wobei der Abstand zwischen den Fahrträgern
und Oberrahmen mittels Hubsystem veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- an jeder Seite des Oberrahmens (4) und der Fahrträger (3) feststehende Gelenkbolzen
(5,6) für teleskopierbare Träger (1, 1a, 1b, 1c) zwischen Rahmen (4) und Fahrträgern
(3) angeordnet sind,
- auf jedem Träger (1,1c) ein Druckzylinder (2) zwischen einer Befestigung (8) ein
Fahrträger (3) und einer Befestigung (7) am Träger (1) wirkt,
- der Abstand zwischen Oberrahmen (4) und Fahrträgern (3) parallel und lotrecht bei
gleichmäßiger Lasteinleitung in die Fahrträger (3) bei gleichzeitiger Bewegung der
mehrteiligen Träger (1,1a,1b,1c) und der Druckzylinder (2) verändert wird.
2. Portalhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Fahrzeuges zwei sich kreuzende teleskopierbare Träger (1,1a,1b,1c)
mit zwei Druckzylindern (2) und einem Antrieb (10) angeordnet sind.
3. Portalhubwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich kreuzenden Trägern (1,1c) ein Verspannelement (18) höhenverstellbar
im Kreuzungspunkt zweier Träger (1,1c) so angeordnet sind, daß die beiden Träger (1,1c)
in jeder Höhenposition miteinander verspannbar sind.
4. Portalhubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
gekennzeichnet durch teleskopierbare Träger bestehend
- aus drei Teilen (1a,1b,1c) in bzw. an dessen Stützen (14,15,16) mit Umlenkrollen
(9) für ein Auszieh- und ein Rückholseil (12,13), wobei am unteren Trägerteil (1c)
ein Umlenkrolle (17) am feststehenden Gelenkbolzen (5) und eine Stütze (14) für eine
Umlenkrolle (9) nach oben,
- am mittleren Trägerteil (1a) eine Stütze (16) für eine Umlenkrolle (9) nach unten
und eine Stütze (15) für eine Umlenkrolle (9) nach oben angeordnet sind und ein Ausziehseil
(12) vom Antrieb (10,11) über eine Umlenkrolle (17) am feststehenden Gelenkbolzen
(5) und zu einer weiteren Stütze (12) zu einer Befestigung am mittleren Trägerteil
(1a) führt,
- ein Ausziehseil (12) vom mittleren Träger (1a) über eine Umlenkrolle (9) an der
Stütze (15) zu einer Befestigung am oberen Träger (1b) führt und
- ein Rückholseil (13) vom Antrieb (10,11) über eine Umlenkrolle (17) am feststehenden
Gelenkbolzen (5) zu einer Befestigung am mittleren Träger (1a) führt und ein Rückholseil
(13) von einer Befestigung am unteren Träger (1c) über eine Umlenkrolle (9) an der
Stütze (16) zu einer Befestigung am oberen Träger (1b) führt.
5. Portalhubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am feststehenden Gelenkbolzen (5) zwei parallele Umlenkrollen (17) angeordnet sind.
6. Portalhubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) über einen Elektromotor und eine vierspurige Seiltrommel erfolgt.
7. Portalhubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugantrieb (24) am Fahrträger (3) oder/und am Oberrahmen (4) angeordnet
ist.
8. Portalhubwagen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrgeschwindigkeitseinrichtungen eingebaut sind, die je nach Höhe des Fahrzeuges
eine automatische Geschwindigkeitsregulierung vornehmen.
9. Portalhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Trägerteilen (1a, 1b, 1c) Verspannelemente eingebaut sind, die bei
Bedarf aus den einzelnen Trägerteilen (1a, 1b, 1c) einen steifen Träger bilden können.