[0001] Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem unterhalb eines Deckelteils
ablegbaren Dach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE 197 56 981 C2 ist ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, bei dem eine Verdeckkastenabdeckung
insgesamt einerseits zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für das sich öffnende oder
sich schließende Dach in einem mit der Fahrtrichtung einen spitzen Winkel einschließenden
Öffnungssinn und andererseits zur Freigabe einer Beladeöffnung für einen Kofferraum
in einem mit der Fahrtrichtung einen stumpfen Winkel bildenden Öffnungssinn beweglich
ist.
[0003] Sowohl zur Freigabe der Kofferraumöffnung als auch zur Freigabe der Durchtrittsöffnung
für das Dach muß die gesamte Verdeckkastenabdeckung bewegt werden. Dadurch sind die
Antriebsorgane relativ groß auszulegen. Eine beispielsweise hydraulische Antriebsanlage
benötigt einen hohen Raumbedarf für die Antriebe und den entsprechenden Hydraulikölvorrat.
Zudem stellt sich das Problem, daß beim Aufschwenken der Verdeckkastenabdeckung zur
Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach das vordere Ende relativ hoch aufgeschwenkt
wird, was in niedrigen Garagen hinsichtlich der Anschlaghöhe problematisch sein kann,
etwa wann Lüftungsrohre oder andere Installationen die lichte Höhe einschränken.
[0004] Insbesondere bei solchen Cabriolet-Fahrzeugen, bei denen ein hinteres Dachteil, beispielsweise
ein rückwärtiger Spannbügel eines teilweise oder vollständig flexiblen Faltverdecks,
auf dem Verdeckkasten in geschlossener Stellung des Daches aufliegt, muß das hintere
Dachteil zunächst sehr weit angehoben werden. Erst danach ist ein Aufschwenken der
Verdeckkastenabdeckung in der beschriebenen Weise, bei dem die vordere Kante der Verdeckkastenabdeckung
in einem großen Schwenkradius aufwärts geführt wird, ermöglicht. Die Öffnung des Verdeckkastendeckels
kann erst nach Abschluß der Abhebebewegung des rückwärtigen Dachteils durchgeführt
werden, wodurch die Verdecköffnungs- und Schließbewegung einen relativ langen Zeitraum
beansprucht. Zudem müssen langhubige Antriebsorgane auch für das hintere Dachteil
vorgesehen sein.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß die genannten Nachteile vermindert werden.
[0006] Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche
2 bis 7 verwiesen.
[0007] Mit dem Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 muß zur Freigabe der Durchtrittsöffnung
für das Dach nicht die Verdeckkastenabdeckung als ganzes vollständig aufgeschwenkt
werden, sondern die einzelnen Teile der Abdeckung bewegen sich aufeinander zu bzw.
ein Teil schwenk gegen ein anderes Teil, wodurch der Energieaufwand vermindert ist
und die Antriebsorgane entsprechend kleiner dimensioniert sein können. Durch das zusätzliche,
die Schwenkbewegung der Teile zumindest unterstützende Organ ist der Kraftaufwand
zum Bewegen der Verdeckkastenabdeckung minimiert. Die Toleranzen bei den mechanischen
Teilen der Verdeckkastenabdeckung können relativ großzügig bemessen sein, da es aufgrund
des zusätzlichen Antriebsorgans nicht zu einem Verkanten der Teile kommen kann, sondern
diese schwenken bei der Öffnung des Deckelteils unabhängig von ihrer Führung an der
Karosserie gegeneinander ein.
[0008] Insbesondere wenn ein zusätzlicher Hilfsrahmen angeordnet ist, der sich unterhalb
eines hinteren Teils der Verdeckkastenabdeckung erstreckt, kann ein Standardschloß
verwendet werden, das das hintere Ende der Verdeckkastenabdeckung mit der Karosserie
verbindet und bei geschlossener Verdeckkastenabdeckung verriegelt. Das Aufschwenken
über den Hilfsrahmen vermindert die Kräfte, die auf das Schloß einwirken. Insofern
ist die Verwendung relativ einfacher und billiger Bauteile möglich.
[0009] Wenn weiterhin besonders vorteilhaft das Antriebs- oder antriebsunterstützende Organ
als Zugfeder ausgebildet ist, kann sowohl das Schwenken der Teile der Dachabdeckung
als auch das Öffnen des hinteren Teils der Dachabdeckung zur Freigabe der Beladeöffnung
für Gepäck unterstützt werden. Es ist dadurch vermieden, daß zwar eine Unterstützung
für das Öffnen des Deckelteils zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach, jedoch
eine Behinderung für das Öffnen des Deckelteils zur Freigabe der Beladeöffnung für
Gepäck durch das zusätzliche Organ stattfindet.
[0010] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung. In
der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische seitliche Heckansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs bei geschlossener
Verdeckkastenabdeckung,
- Fig. 2
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 bei Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach,
- Fig. 3
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 bei Freigabe der Beladeöffnung für den Kofferraum,
- Fig. 4
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer alternativen Ausführungsform mit einer Zugfeder,
- Fig. 5
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 der alternativen Ausführungsform,
- Fig. 6
- eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 der alternativen Ausführungsform.
[0011] In den Fig. 1 bis 3 ist ein Heckbereich eines Cabriolet-Fahrzeugs 1 dargestellt.
Dieses weist ein Dach 2 auf, das im Ausführungsbeispiel ein starres hinteres Dachteil
3 umfaßt und Träger einer Heckscheibe ist. Das Dach 2 kann insgesamt aus starren Dachteilen
gebildet sein. Auch ist es möglich, daß das Dach 2 teilweise oder im wesentlichen
vollständig flexibel ist. In jedem Fall verbleibt jedoch ein starrer hinterer Dachabschluß,
beispielsweise auch ein Spannbügel, über den das Dach 2 auf der Karosserie aufsteht.
[0012] Das Dach 2 ist insgesamt unterhalb einer Verdeckkastenabdeckung 5 ablegbar. Diese
ist durch ein mehrteiliges Deckelteil gebildet und umfaßt im Ausführungsbeispiel zwei
an einer Querfuge 6 voneinander separierte Teile 7,8. Im geschlossenen Zustand ist
das Teil 7 dem hinteren Teil 8 in Fahrtrichtung F vorgeordnet. Das Teil 7 liegt dabei
horizontal, das Teil 8 umfaßt einen horizontal liegenden und einen sich heckwärts
anschließenden Vertikalteil. Beide Teile 7,8 der Verdeckkastenabdeckung 5 sind über
ein Vorgelegegetriebe 22 mit einem Getriebeteil 9 miteinander derart verbunden, daß
sie in Richtung des Pfeils 4 gegeneinander verschwenken können. Die Teile 7,8 decken
insgesamt einen Verdeckkasten sowie einen Kofferraum ab.
[0013] Das vordere Teil 7 ist über den Fahrzeugseiten zugeordnete Ausleger 10, an deren
freien Enden sich Achsstummel, Gleitstücke oder dergleichen Lagerungselemente 11 befinden,
in seitlichen Führungsbahnen 12, die sich im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung
erstrecken, abgestützt. Die Führungsbahnen 12 können beispielsweise durch metallische
Profile, die etwa C-förmig ausgebildet sein können, gebildet sein. Die Achsstummel,
Gleitstücke oder andere Führungselemente 11, die in den Führungsbahnen 12 längsverschieblich
geführt sind, sind jeweils derart mit dem Ausleger 10 gelenkig verbunden, daß ein
Verschwenken des Auslegers 10 in Fahrzeugquerrichtung ermöglicht ist. Hierzu können
beispielsweise Kugelgelenke vorgesehen sein. Damit ist es möglich, daß die den Fahrzeuglängsseiten
zugeordneten Führungsschienen 12 sich nicht parallel zueinander erstrecken, sondern
entgegen der Fahrtrichtung F aufeinander zulaufen, wodurch ein Verjüngen des Fahrzeughecks
möglich ist.
[0014] Unterhalb des heckseitigen Teils 8 der Verdeckkastenabdeckung 5 befindet sich ein
Hilfsrahmen 13, der das Teil 8 trägt und in seinem unteren Bereich an einem um eine
Fahrzeugquerachse 15 schwenkbaren Scharnier 14 gehalten ist, wobei die Drehachse 15
des Scharniers 14 weit heckwärts verlagert ist und somit eine günstige Schwenkkinematik
sicherstellt. Der Hilfsrahmen 13 für die Verdeckablagebewegung tritt durch den Karosseriebereich
nach außen und liegt in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel innerhalb der Beladeöffnung.
Durch eine geeignete Gestaltung des Hilfsrahmens ist es allerdings auch zu realisieren,
daß er außerhalb der Beladeöffnung liegt. Eventuelle Querträger können ober- oder
unterhalb der Beladeöffnung für den Kofferraum vorgesehen sein.
[0015] Um die Schwenkbewegung um die Achse 15 bewirken zu können, ist zumindest ein Antriebsorgan
16 vorgesehen, das im Ausführungsbeispiel als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Zum
Sicherstellen einer hinreichend verwindungsfreien Bewegung sind vorteilhaft zwei Antriebsorgane
16 vorgesehen, die den jeweiligen Fahrzeugseiten zugeordnet sind. Auch ein zentrales
Antriebsorgan 16, das über ein Synchronisationsgestänge oder dergleichen auf beide
Fahrzeugseiten wirkt, ist möglich.
[0016] Das oder die Antriebsorgan(e) wirkt oder wirken unmittelbar nur auf das hintere Teil
8 der Verdeckkastenabdeckung 5. Durch Ausschub des eingezeichneten Zylinders 16 wird
das rückwärtige Dachteil 8 in Richtung des Pfeils 17 um die Achse 15 aufgeschwenkt.
[0017] Das vordere Dachteil 7 kann in der oben beschriebenen Weise über den Ausleger 10
und das Lagerungselement 11 in seitlichen Führungsschienen 12 geführt sein. Dies ist
jedoch nicht zwingend. Vielmehr kann ein zusätzliches Antriebs- oder antriebsunterstützendes
Organ 18 vorgesehen sein, das nach dem ersten Ausführungsbeispiel ( Fig. 1 bis Fig.
3) als Gasfeder ausgebildet ist. Diese ist mit einem Ende 19 an dem vorderen Teil
7 der Verdeckkastenabdeckung 5 angelenkt. Mit dem gegenüberliegenden Ende 20 greift
das antriebsunterstützende Organ 18 an einem ersten Hebel 21 eines Vorgelegegetriebes
22 an. Über dieses Vorgelegegetriebe 22, das durch das Antriebs- oder antriebsunterstützende
Organ 18 kraftbeaufschlagt wird, kann das vordere Teil 7 in Richtung des Pfeils 4
über das Scharnier 9 gegen das hintere Teil 8 einschwenken. Somit ist ein aktives
Verschwenken der Teile 7,8 gegeneinander bewirkt. Es kann nicht zu einem Verkanten
beispielsweise des Lagerungsteils 11 in der Führungsschiene 12 kommen. Die Gesamtöffnungsbewegung
der Verdeckkastenabdeckung 5 läuft somit ruckfrei ab. Zudem kann das hintere Antriebsorgan
16 klein ausgeführt werden, da es nicht gegen verkantende Teile anarbeiten muß. Dadurch
ist Bauraum gespart, der als Kofferraum zur Verfügung steht. Auch die Krafteinleitung
in das Scharnier 14, das um die heckseitige Achse 15 schwenkt, ist minimiert. Das
Antriebsorgan 16 ist nicht mehr für die gesamte Verdeckkastendeckelöffnung zuständig,
sondern lediglich für das hintere Teil 8. Es ist somit von der Bewegung des vorderen
Teils 7 entlastet, dessen Relativbewegung gegenüber dem Teil 8 durch das zusätzliche
Antriebs- oder antriebsunterstützende Organ 18 erreicht ist. Während des Einschwenkens
des Teils 7 gegen das hintere Teil 8 wird die Kraft durch die Hebelübersetzung des
Vorgelegegetriebes 22 kontinuierlich reduziert.
[0018] Zur Bewirkung der Freigabe der Beladeöffnung für den Kofferraum (Fig. 3) bleibt das
vordere Teil 7 in horizontal liegender Ruhestellung. Nur das hintere Teil 8 wird um
die Achse 24, an der das Teil 8, der Hilfsrahmen 13 und das vordere Teil 7 miteinander
verbunden sind, in Richtung des Pfeils 25 aufwärts geschwenkt.
[0019] Hierbei löst sich das heckdeckelseitige Schloß 26 vom Schloßzapfen 27, der an dem
Hilfsrahmen 13 angebracht ist. Durch diese Anordnung am Hilfsrahmen 13, und somit
Zuordnung des Schloßzapfens 27 zu den beweglichen Teilen, ist die Toleranz der beweglichen
Teile gegen die feststehenden Teile der gezeigten Ausbildung weiterhin verbessert.
[0020] Da die Gasdruckfeder 18, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, eine kolbeneinfahrende
Kraft ausübt, um somit die Einschwenkbewegung gemäß Fig. 2 zu unterstützen, wird in
der Öffnungsbewegung des hinteren Teils 8 zur Freigabe der Beladeöffnung für den Kofferraum
gegen die Gasdruckfeder 18 angearbeitet, wodurch ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich
ist.
[0021] Um eine diesbezügliche Optimierung zu erreichen, ist das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 4 bis 6 vorgesehen. Hier ist das Antriebs- oder antriebsunterstützende
Organ 118 als Zugfeder ausgebildet und mit seinem hinteren Ende 120 an dem Hilfsrahmen
13 angelenkt. Das vordere Ende 119 greift hingegen an einem Hebel 121 des Vorgelegegetriebes
122 an.
[0022] Zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach wird auch hier das Antriebsorgan
16 ausgefahren, so daß das hintere Teil 8 der Verdeckkastenabdeckung 5 im gleichen
Sinn wie in Fig. 2 verschwenkt. Ebenso schwenkt das vordere Dachteil 7 in Richtung
des Pfeils 4 gegenüber dem hinteren Dachteil 8 ein. Das Einschwenken wird hierbei
durch die Zugkraft des Zugorgans 118 zumindest unterstützt.
[0023] Auch beim Aufschwenken des hinteren Teils 8 zur Freigabe der Beladeöffnung für den
Kofferraum (Fig. 6) übt die Zugfeder 118 eine unterstützende Kraft aus, indem sie
an dem Hebel 121 des Vorgelegegetriebes 122 derart angreift, daß dieser auf das Scharnier
9 im Öffnungssinn für das hintere Teil 8 der Verdeckkastenabdeckung 5 einwirkt. Insofern
sind beide Öffnungsbewegungen der Verdeckkastenabdeckung 5 durch das Zugglied 118
in diesem Ausführungsbeispiel unterstützt. Dadurch, daß bei der Freigabe der Beladeöffnung
für Gepäck der Hilfsrahmen 13 in Ruhelage bleibt, bildet dieser ein stabilisierendes
Element aus, er kann als starrer Träger für die Anlenkung 120 des rückwärtigen Endes
der Zugfeder 118 dienen.
[0024] Neben den gezeigten Ausführungsbeispielen sind weitere Antriebs- oder antriebsunterstützende
Elemente zum Einschwenken der Teile 7,8 gegeneinander möglich. Deren Anlenkpunkte
können variieren, wie gezeigt. Auch ist es beispielsweise möglich, daß das Organ direkt
zwischen den Teilen 7,8 angeordnet ist.
1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem im rückwärtigen Fahrzeugbereich unterhalb einer Verdeckkastenabdeckung
(5) ablegbaren Dach (2), wobei die Verdeckkastenabdeckung (5) einerseits zur Freigabe
einer Durchtrittsöffnung für das Dach und andererseits zur Freigabe einer Beladeöffnung
für einen Kofferraum beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckkastenabdeckung (5) mehrteilig (7;8) ausgebildet ist und zumindest eine
im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Trennungsfuge (6) zwischen den
Teilen (7;8) umfaßt, wobei zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach die mehreren
Teile (7;8) der Verdeckkastenabdeckung gegeneinander schwenkend ausgebildet sind und
zumindest ein im Schwenksinn der Teile gegeneinander wirksames Antriebs- oder antriebsunterstützendes
Organ (18;118) vorgesehen ist.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach ein Teil (7) einschwenkend gegen
das andere Teil (8) beweglich ist.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Beladeöffnung für Gepäck zumindest ein in Fahrtrichtung vorgeordneter
Teil (7) der Verdeckkastenabdeckung (5) in Ruhestellung verbleibt und das Antriebs-
oder antriebsunterstützende Organ (118) im Sinne eines Aufschwenkens eines rückwärtigen
Teils (8) gegenüber dem vorgeordneten Teil (7) wirksam ist.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebs- oder antriebsunterstützendes Organ (118) zumindest eine Zugfeder vorgesehen
ist.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Erstreckungsebene eines in Fahrtrichtung hinteren Teils (8) der Verdeckkastenabdeckung
(5) ein Hilfsrahmen (13) angeordnet ist, der als Widerlager für das Antriebs- oder
antriebsunterstützende Organ (118) dient, das sich von diesem aus in Richtung eines
mit dem vorgeordneten Teil verbundenen Hebels erstreckt.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckkastenabdeckung (5) zweiteilig ausgebildet ist und die Teile (7;8) über
ein Vorgelegegetriebe (22;122) miteinander verbunden sind.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufschwenken des hinteren Teils (8) der Verdeckkastenabdeckung (5) zur Freigabe
der Beladeöffnung für Gepäck sowie für die Anlenkung des Hilfsrahmens (13) und für
das Aufschwenken des vorderen Teils (7) gegenüber dem hinteren (8) eine gemeinsame
Achse (24) vorgesehen ist.