(57) Bei einer Markise umfassend eine Tuchwelle (2) zum Auf- bzw. Abwickeln eines Markisentuchs
(3), wobei das innere Endes des Markisentuchs (3) mit der Tuchwelle (2) und das äußere
Ende des Markinsentuchs (3) mit einem Ausfallprofil (9) verbunden sind und das Ausfallprofil
(9) in seitlichen Führungsschienen (10) gelagert ist, wobei an dem Ausfallprofil (9)
an dem dem Markisentuch (3) gegenüberliegenden Ende elastische Zugbänder (15) angreifen,
die um eine im Endbereich der Führungsschiene (10) gelagerte Umlenkrolle (16,17) umgelenkt
und zur Tuchwelle (2) zurückgeführt sind und der Tuchwelle (2) aufgewickelt werden,
wenn das Markisentuch (3) ausgefahren und abgewickelt wird und dementsprechend auf
das Ausfahrprofil (9) und damit das Markisentuch (3) Zug ausüben, wobei das Abwickeln
des Markisentuchs (3) bzw. das Aufwickeln der Zugbänder (15) über einen elektromotorischen
Antrieb (19) der Tuchwelle (2) erfolgt und Schalteinrichtungen vorgesehen sind zum
Abschalten des Tuchwellen-Antrieb (19) nach Erreichen des voll ausgefahrenen Zustandes,
ist vorgesehen, dass die Schalteinrichtungen (Drehmomentgeber 20) derart auf den Antrieb
(19) der Tuchwelle (2) einwirken, dass sie den Antrieb (19) erst dann abschalten,
wenn der maximale Ausfahrzustand überschritten ist und das Markisentuch (3) in der
ursprünglichen Abwickelrichtung um einen definierten Winkelbereich wieder aufgewickelt
wird.
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