[0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenstanz- und prägemaschine mit einem Greiferwagen
und einer Positioniereinrichtung für die Greiferwagen, wobei der Greiferwagen Greifer
zum Klemmén von Bogen aufweist begrenzt federnd an einer Transportkette befestigt
ist und mittels der Transportkette intermittierend zwischen den Bearbeitungsstationen
verfahrbar ist, sowie an seiner in Laufrichtung vorderen Seite mindestens eine Anschlagfläche
aufweist, wobei die Positioniereinrichtung mindestens einen in die Bewegungsbahn des
Greiferwagens einschwenkbaren Anschlag enthält, der an einer angetriebenen Schwenkwelle
befestigt ist.
[0002] Derartige Bogenstanz- und prägemaschinen werden bekannterweise bei der Herstellung
von Verpackungen eingesetzt, um aus Papier, Karton oder anderen Verpackungsmaterialien
Zuschnitte, sogenannte Nutzen, auszustanzen, aus denen später Faltschachteln oder
ähnliche Verpackungen hergestellt werden.
[0003] Die bekannten bogenverarbeitenden Maschinen weisen Einrichtungen zum Zuführen, Vereinzeln,
Anlegen, Greifen, Ausrichten, Stanzen bzw. Prägen, Ausbrechen des Abfalls und Ablegen
der Nutzen auf.
In einer solchen Maschine wird das Bogenmaterial, das z. B. von einem Stapel kommend
kontinuierlich gefördert wird, taktweise den Greifern des Greiferwagens zugeführt,
so dass die Bogen einzeln geklemmt werden können. Die Greiferwagen werden dabei über
eine Transportkette intermettierend zwischen den Bearbeitungsstationen verfahren.
[0004] Um die Bogen in den Stationen lagegerecht bearbeiten zu können, weisen die Greiferwagen
an ihrer in Laufrichtung vorderen Seite Anschlagflächen auf, die gegen einen im Maschinengestell
gelagerten Anschlag bewegbar sind. Der Anschlag ist auf einer Schwenkwelle montiert
und kann in die Bewegungsbahn des Greiferwagens geschwenkt werden. Dabei wird die
Schwenkwelle über einen weiteren, an der Schwenkwelle befestigten Hebel und ein daran
befestigtes, gelenkig verbundenes Gestänge angetrieben.
[0005] Aus der DE-PS 30 44 084 ist eine Bogenstanz- und prägemaschine mit einer Greifereinrichtung
bekannt, in der die erfaßten Bogen mittels einer Greifereinrichtung intermittierend
von einer Bearbeitungsstation zur nächsten transportiert werden. Dabei besitzen die
Greiferwagen an der in Laufrichtung vorderen Seite Anschlagflächen, die zur genauen
Positionierung des Laufwagens in Bewegungsrichtung an den einzelnen Stationen während
des von dieser Station auszuführenden Arbeitsganges (z. B. einem Stanzen, Prägen oder
Ausbrechen) dient, üblicherweise wird hierbei die Positionierung des Greiferwagens
gegen eine Anschlagfläche als Passen und der Anschlag selbst als Passer bezeichnet.
[0006] Die Positionierung erfolgt dadurch, daß sich an die am linken und rechten Ende des
Laufwagens befindliche Anschlagfläche ein Anschlagrad anlegt, das auf einem Zapfen
drehbar gehalten ist. Das Anschlagrad wirkt dabei als Anschlag. Das Anschlagrad wird
dabei seinerseits von einem auf einer Hohlwelle aufgeschweißten Hebel gehalten. Die
Hohlwelle ist Innerhalb der Bearbeitungsstation um ihre Achse drehbar gelagert. Dabei
wird die Hohlwelle über eine Gestängekonstruktion, die über einen weiteren Hebel an
der Hohlwelle befestigt ist, geschwenkt. Somit ist der Hebel mit dem Anschlagrad zwischen
einer Anschlagstellung und einer zweiten aus dem Bewegungsweg der Greiferstange herausgeschwenkten
Stellung bewegbar.
Die Anschlagrolle wird zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie möglichst weit außen
am jeweiligen Ende des Greiferwagens liegt, damit die Positioniergenauigkeit erhöht
wird.
[0007] Die DE-PS 30 44 084 offenbart weiterhin, dass der Greiferwagen an jeweils einem Kettenglied
um eine zum Greiferwagen parallele Achse drehbar gegen Federkraft aufgehängt und durch
eine Rolle in einer von der Kettenbahn unabhängige Führungsbahn geführt ist. Nach
dem Aufschlagen des Greiferwagens auf die Positioniereinrichtung und dem Abbremsen
der Kette, wird der Greiferwagen mittels der Federkraft gegen den Anschlag gedrückt
und somit positioniert. Nach dem in der Station auszuführenden Arbeitsgang schwenkt
die Positioniereinrichtung, dass heißt der auf der Hohlwelle befindliche Hebel mit
dem daran befestigten Anschlagrad, aus der Bewegungsbahn des Greiferwagens heraus
und der Greiferwagen kann mittels der angetriebenen Kette in die nächste Bearbeitungsstation
verfahren werden.
[0008] Ein Problem bei derartigen Positioniereinrichtungen ist, dass der präzise Antrieb
der Positioniereinrichtungen mit hohem mechanischen Aufwand verbunden ist.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den mechanischen Aufwand zur Positionierung
des Greiferwagens in der Bearbeitungsstation in der Weise zu vereinfachen, daß eine
sichere Positionierung bei gesteigerten Taktfrequenzen in den Bearbeitungsstationen
erzielt werden kann.
[0010] Diese Aufgabe wird entsprechend dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, daß als Schwenkantrieb
des Anschlags mindestens ein elektrisch betriebener, regelbarer Servomotor verwendet
wird, der unmittelbar mit der Schwenkwelle verbunden ist. Dies bietet den Vorteil,
daß auf die üblicherweise zur Einstellung und Betätigung der Positioniereinrichtung
verwendeten mechanisch aufwendigen Gestängeantriebe verzichtet werden kann.
[0011] Neben der kostenintensiven Herstellung eines Gestängeantriebes können die Gelenke
auch, insbesondere in Bezug auf die Schläge beim Abbremsen des Greiferwagens, ausschlagen
und somit Ungenauigkeiten bezogen auf die Position des Anschlags hervorrufen. Als
weiterer Vorteil benötigt ein Elektromotor einen geringeren Wartungsaufwand als ein
mit Gelenken ausgestattetes Gestänge.
[0012] Ein weiterer Vorteil, der sich durch den Einsatz elektrisch betriebener, regelbarer
Motoren ergibt, ist der, daß die Position des Anschlags zu jedem beliebigen Zeitpunkt
des Einrichtens der Maschine korrigiert werden kann. Bei mechanischen Antrieben kann
eine einmal eingestellte Anschlagposition nur mittels einer Verstellung von Justier-
oder Einstellschrauben verändert werden, wozu üblicherweise Abdeckungen entfernt werden
müssen, woraus wiederum ein hoher mechanischer und zeitlicher Aufwand folgt. Dem gegenüber
steht die Einstellung der Position des Anschlags durch den elektrischen Antrieb, der
zu jedem Zeitpunkt, mittels der Motorensteuerung und ohne in die Mechanik der Maschine
eingreifen zu müssen verändert werden kann.
[0013] Bevorzugt wird der Servomotor unmittelbar an der Positioniereinrichtung befestigt.
Je nach Motorgröße und auftretenden dynamischen Kräften in Bezug auf den Greiferwagen
ist es ebenfalls vorstellbar, vor den Servomotor ein Getriebe zu integrieren, so daß
eine mittelbare Verbindung zwischen dem Motor und dem Anschlag hergestellt ist.
[0014] In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung
für einen Greiferwagen dargestellt.
Es zeigt
[0015] Figur 1 die Seitenansicht auf einen Greiferwagen in der Bearbeitungsstation eines
Stanz- und Prägeautomaten und die dazugehörige Positioniereinrichtung.
[0016] In der Figur 1 ist die bevorzugte Ausgestaltungsvariante der Erfindung dargestellt.
Die Seitenansicht zeigt einen Greiferwagen 1 und eine Bearbeitungsstation als Stanzstation
2, wobei der Greiferwagen 1 an seinem in Laufrichtung vorderen Ende 3 gegen die Positioniereinrichtung
4 stößt. Die Positioniereinrichtung 4 besteht aus einem drehbar gelagerten Anschlagrad
5, einem das Anschlagrad 5 tragenden Hebel 6 und einer schwenkbaren Welle 7, auf der
der Hebel 6 befestigt ist. Die Schwenkwelle 7 wiederum ist im Seitenteil des Maschinengestells
8 gelagert.
An der Schwenkwelle 7 befindet sich ein Adapterflansch 9 zur Befestigung eines Getriebes
oder einer unmittelbaren Montage eines Motors. Bevorzugt wird der Servomotor unmittelbar
an die den Anschlag schwenkende Welle 7 montiert. Somit wäre durch den Einsatz geringster
mechanischer Mittel ein Schwenken der Positioniereinrichtung 4 ermöglicht.
[0017] Die gestrichelt dargestellten Kreise 10, 11 zeigen die Positionen des Anschlagrads
5 nach dem Schwenken in Laufrichtung des Greiferwagens 11 und die Position des Anschlagrads
5 gegen die Laufrichtung des Greiferwagens 10.
[0018] Wird der Schwenkbereich 10, 11 der Positioniereinrichtung 4 erweitert, so daß er
über die zur Bearbeitungsstation 2 gehörige Anschlag- oder Sollposition hinaus schwenkbar
ist, so kann der Positioniereinrichtung 4 gleichzeitig eine Bremsfunktion zugeordnet
werden. Zu diesem Zweck fährt die Positioniereinrichtung 4 über die eigentliche zur
Bearbeitungsstation 2 gehörige Anschlagposition hinweg und dem Greiferwagen 1 entgegen.
Fährt nun der Greiferwagen 1 in die Bearbeitungsstation 2, so trifft der Greiferwagen
1 vor dem Erreichen der Bearbeitungsposition auf die Positioniereinrichtung 4. Unter
Ausnutzung der Bremsfunktion der Servomotoren kann der Greiferwagen 1 nun abgebremst
werden.
[0019] Hieraus ergibt sich ein wesentlicher Vorteil der Erfindung dahingehend, daß der Greiferwagen
1 keinen oder nur einen minimalen Impuls auf die Positioniereinrichtung 4 ausübt.
Die mechanische Energie des Greiferwagens 1 wird vom Antrieb der Positioniereinrichtung
4 aufgenommen. Die normalerweise auftretenden Eigenschwingungen des Greiferwagens
1 beim ungedämpften Auftreffen auf die Positioniereinrichtung 4 werden unterbunden.
Dieses Eigenschwingverhalten des Greiferwagens 1 beim Auftreffen auf die Positioniereinrichtung
4 führt üblicherweise zu schwingungsbedingten Ungenauigkeiten beim Bearbeiten der
Bogen, da die Bogen kontinuierlich weitergefördert werden.
[0020] Durch das Schwenken der Positioniereinrichtung 4 gegen die Laufrichtung des Greiferwagens
1 und das Abbremsen des Greiferwagens 1 durch den elektrischen Antrieb kann das Schwingen
minimiert und die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bogen 14 in den Bearbeitungsstationen
wesentlich erhöht werden.
[0021] Der Greiferwagen 1 besitzt an seinen vorlaufenden Enden mindestens eine Anschlagfläche
3, gegen die die Positioniereinrichtung 4 wirkt. Der Hebel der Positioniereinrichtung
4 ist unmittelbar an der Schwenkwelle 7 befestigt und bildet den Schwenkarm für das
Anschlagrad 5. Dabei ist die Schwenkwelle 7 durchgängig ausgeführt und in beiden Seiten
des Maschinenbettes 8 gelagert. Vorzugsweise ist der Greiferwagen 1 an den seitlichen
Enden mit je einer Anschlagfläche 3 und je einer Positioniereinrichtung 4 ausgestattet,
so dass die Schwenkwelle 7 zwei Positioniereinrichtungen 4 gegen zwei Anschlagflächen
3 bewegt.
[0022] In einer weiteren Ausgestaltungsvariante wird die Positioniereinrichtungen 4 separat
gelagert und mit separaten, unabhängigen Servomotoren ausgestattet. Während des Einrichtens
der Maschine ist somit die Möglichkeit gegeben, den Greiferwagen 1 individuell auszurichten.
[0023] Der Greiferwagen 1 ist ebenfalls nur schematisch dargestellt. Am in Laufrichtung
rückseitigen Ende 12 des Greiferwagens 1 hält die Greiferzange 13 den Bogen 14 in
der Bearbeitungsstation 2.
[0024] In der Anlage-Station 16 werden die Bogen 14 von der Greiferzange 13 erfasst. Um
die Ausrichtung des Bogens 14 in Relation zum Greiferwagen 1 zu ermitteln, ist in
der Anlage-Station 16 ein Sensor 15 angeordnet. Der Sensor 15 ist über dem Bogen 14
angeordnet und erfasst die Position des Rand des Bogen. In einer weiteren Ausgestaltungvariante
kann der Sensor auch an einer anderen Stellle angeordnet sein und zum Beispiel eine
Druckmarke auf dem Bogen 14 erfassen.
Anschließend wird der Greiferwagen 1 beschleunigt und in den nachfolgenden Stationen
zum Bearbeiten wieder abgebremst. Abhängig von der in der Anlage-Station ermittelten
Lage des Bogens 14 im Greiferwagen 1, kann dann die jeweilige Positioniereinrichtung
4 in der Bearbeitungsstation angesteuert und entsprechend der ermittelten Daten positioniert
werden. Die Bogenstanzund Prägemaschine ist somit in der Lage Ungenaulgkeiten, die
während des Greifens des Bogens 14 entstanden sind mittels einer entsprechenden Ausrichtung
der Positioniereinrichtung 4 zu kompensieren.
[0025] Vor dem Einfahren des mit dem Bogen 14 bestückten Greiferwagens 1 in die Bearbeitungsstation
2 bewegt sich die Positioniereinrichtung 4 in die Position 10. Während des Einfahrens
des Greiferwagens 1 in die Bearbeitungsstation 2 erreicht dann das vordere Ende 3
des Greiferwagens 1 die Positioniereinrichtung 4 an der Position 10. Der Motor befindet
sich dabei in einer Bremsfunktion, so daß die mechanische Energie des Greiferwagens
1 über das vordere Ende 3 des Greiferwagens 1 sowie das Anschlagrad 5 und den Hebel
6 an die Schwenkwelle 7 und damit an den Servomotor übertragen wird. Nach dem Erreichen
der zur Bearbeitungsstation gehörigen Position kommt der Greiferwagen 1 zum Stillstand.
Die in Figur 1 dargestellte Position der Positioniereinrichtung 4 und des Greiferwagens
1 gibt den Zustand der Maschine während des Bearbeitens des Bogens wieder.
[0026] Hat der Sensor 15 eine Abweichung zwischen Soll- und Ist-Koordinaten des Bogens 14
ermitteln, so wird über einen Regelkreis, in den der Sensor 15 und der Motor zur Betätigung
des Passers 4 integriert ist, die Abweichung mittels einer Korrektur der Lage der
Positioniereinrichtung 4 ausgeglichen. Eine Korrektur der Lage des Bogens abweichend
von den Soll-Koordinaten ist dabei in wie auch gegen die Transportrichtung der Bogen
14 möglich, da der Greiferwagen 1 federnd gelagert gegen den Anschlag 5 der Positioniereinrichtung
4 gehalten wird. Der dargestellte Sensor 15 arbeitet als optoelektrisches Mittel zur
Erkennung des Rands des Bogens 14. Es kann aber auch ein beliebig anderer berührungsloser
Sensor 15 (Laser, optoelektronische Mittel, CCD-Kamera), zum Beispiel zur Erkennung
der Lage der Druckmarke, eingesetzt werden.
[0027] Werden beim Abgleich der Soll- und Ist-Koordinaten Fehler ermittelt, so kann die
Lage der Bogen 14 über die Positioniereinrichtungen 4 neu ausgerichtet werden. Dabei
ist ein Ausrichten des Bogens 14 in Laufrichtung des Bogens 14 wie auch ein Verdrehen
der Bogen 14 möglich. Durch die separate Lagerung der Positioniereinrichtungen 4,
ist die Möglichkeit geschaffen, den Bogen 14 in der Bearbeitungsstation 2 durch Bildung
des Regelkreises bestehend aus Sensor 15, Steuerung und Antrieb, lagegerecht zu positionieren.
[0028] Ist die Stanz- und Prägemaschine mit zwei separat gelagerten Positioniereinrichtungen
4 versehen, so ist jeder Anschlag 5 unabhängig in wie auch gegen die Laufrichtung
schwenkbar.
In dem Fall in dem ein Bogen 14 verdreht vom Greiferwagen 1 erfasst wurde, ist somit
die Möglichkeit geschaffen, den Bogen 14 in der Bearbeitungsstation über die Positioniereinrichtungen
4 auszurichten. Dazu wird eine Positioniereinrichtung 4 gegen die Laufrichtung und
die andere Positioniereinrichtung in Laufrichtung ausgerichtet. Der Bogen 14 ist dann
ausgerichtet bearbeitbar.
[0029] Nach dem Bearbeiten des Bogens 14 schwenkt der Passer 4 in die Position 11. Somit
ist der Weg für den Greiferwagen frei und der Bogen 14 bewegt sich in die nächste
Bearbeitungsstation. Hierauf fährt die Positioniereinrichtung 4 wieder in die Position
10, um den nächsten Greiferwagen 1 abzubremsen.
1. Bogenstanz- und prägemaschine mit einem Greiferwagen (1) und einer Positioniereinrichtung
(4) für die Greiferwagen (1),
- wobei der Greiferwagen (1) Greifer (13) zum Klemmen von Bogen (14) aufweist, begrenzt
federnd an einer Transpörtkette befestigt ist und mittels der Transportkette intermittierend
zwischen den Bearbeitungsstationen (2) verfahrbar ist, sowie an seiner in Laufrichtung
vorderen Seite mindestens eine Anschlagfläche (3) aufweist,
- wobei die Positioniereinrichtung (4) mindestens einen in die Bewegungsbahn des Greiferwagens
(1) einschwenkbaren Anschlag (5) enthält, der an einer angetriebenen Schwenkwelle
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Schwenkantrieb des Anschlags (5) mindestens ein elektrisch betriebener, regelbarer
Servomotor verwendet wird, der unmittelbar mit der Schwenkwelle verbunden ist.
2. Positioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) der Positioniereinrichtung (4) gegen die Laufrichtung des Greiferwagens
und über die zur Bearbeitungsstation (2) gehörige Anschlagposition hinaus schwenkbar
gelagert ist.
3. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (4) mit mindestens zwei separat gelagerten Anschlägen
(5) versehen ist und dass jeder Anschlag (5) über einen separaten Servomotor angetrieben
ist.
4. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstation (2) mit berührungslos arbeitenden Sensoren (15) zur Positionserkennung
der Bogen (14) versehen ist, und daß die Sensoren (15) in Regelkontakt mit den Servomotoren
stehen.