[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrschachttür mit zwei Paneelen, die an Laufwagen aufgehängt
sind und bei einer Öffnungs- und Schließbewegung gleichgerichtete Bewegungen unterschiedlicher
Länge ausführen und sich auf parallelen Bahnen mit ändernder Überlappung aneinander
vorbeibewegen.
[0002] Fahrschachttüren des beschriebenen Aufbaus sind in der Praxis weit verbreitet. Die
Paneele dieser Türen sind unterseitig in Schienen geführt, die im Boden eingelassen
und zumeist als stranggeformte Metallprofile ausgebildet sind. Sie besitzen eine beachtliche,
der Fahrschachttür entsprechende Breite. Wenn die Fahrschachttür geöffnet wird, treten
sie in Erscheinung und beeinträchtigen das Erscheinungsbild von Bodenflächen aus z.B.
hochwertigen Materialien. Sie bilden ferner ein Rollhindernis für Kinderwagen, insbesondere
mit kleinen Laufrädern. Ferner besteht die Gefahr, dass Schuhabsätze in den Schienen
hängen bleiben und beschädigt werden oder gar abbrechen.
[0003] Aus DE-U 94 09 561 ist eine Fahrschachttür aus zwei oder mehr Paneelen bekannt, bei
der das bei einer Schließbewegung bis zur Türzarge voreilende fahrschachtseitige Paneel
unterseitig an einer Laufschiene geführt ist, die im Fahrschacht unterhalb des Fußbodenniveaus
angeordnet ist, und bei der das benachbarte Paneel unterseitig an dem bei einer Schließbewegung
voreilenden Paneel geführt ist. Ferner ist für das bei einer Schließbewegung nacheilende
Paneel im Zargenbereich außerhalb der Türöffnung ein bodenseitiges Führungsstück als
seitliche Führung vorgesehen. Bei der bekannten Ausführung kann die Bodenfläche bis
zum Fahrschacht durchgängig gestaltet werden und ist nicht durch in die Bodenfläche
eingelassene Laufschienen unterbrochen. Allerdings können die unterseitigen Führungen
der Paneele keine großen Querkräfte aufnehmen. Das langsamer laufende Paneel weist
im Bereich der Zarge eine ortsfeste Seitenführung auf und ist zusätzlich an dem schnelllaufenden,
fahrschachtseitigen Paneel abgestützt. Im Zuge von Öffnungs- und Schließbewegungen
der Fahrschachttür ändert sich der Abstand zwischen der ortsfesten Seitenführung und
der beweglichen Führung zwischen den beiden Paneelen, wobei es auch zu Überdeckungen
kommt. In der Betriebsstellung, in der die ortsfeste Seitenführung und die bewegliche
Seitenführung sich überdecken oder nur einen geringen Abstand zueinander aufweisen,
neigt das langsamer laufende Paneel zu Pendelbewegungen. Die Öffnungs- und Schließbewegung
des langsamer laufenden Paneels ist unruhig. Schon bei Einwirken geringer Querkräfte
können Öffnungs- und Schließbewegungen der Fahrschachttür blockiert und Betriebsstörungen
verursacht werden. In der Praxis hat sich die in DE-U 94 09 561 beschriebene Fahrschachttür
nicht durchsetzen können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unterseitige Führung der Fahrschachttür
so auszubilden, dass in die Bodenfläche eingelassene, breite und mehrrillige Führungsschienen
entfallen und nichtsdestoweniger eine betriebssichere Führung der Paneele, die große
Querkräfte aufnehmen kann, gewährleistet ist.
[0005] Ausgehend von einer Fahrschachttür mit den zuvor beschriebenen Merkmalen wird die
Aufgabe erfindungsgemäß nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass an das in Schließrichtung
rückwärtige Ende des nacheilenden Paneels ein Gleitschuh angeschlossen ist, der in
einer außerhalb der Türöffnung bauwerksseitig angeordneten Schiene geführt ist. Das
nacheilende Paneel ist unterseitig stets an zwei Punkten geführt, die zueinander beabstandet
sind und deren Abstand sich bei einer Öffnungsbewegung der Fahrschachttür vergrößert.
Einerseits ist eine ortsfeste seitliche Führung durch ein im Zargenbereich außerhalb
der Türöffnung angeordnetes bodenseitiges Führungsstück vorgesehen, das in einen Führungskanal
an der Unterseite des Paneels eingreift. Ferner ist an das in Schließrichtung rückwärtige
Paneelende ein Gleitschuh angeschlossen, der stets außerhalb der Türöffnung bleibt
und in einer bauwerksseitig angeordneten Schiene geführt ist. Hinzu kommt eine Abstützung
an dem fahrschachtseitigen Paneel. Zwischen der Abstützung an dem fahrschachtseitigen
Paneel und der Führung des an das rückwärtige Ende der Paneele angeschlossenen Schuhs
ist ein großer und gleichbleibender Abstand vorhanden. Die erfindungsgemäße Fahrschachttür
ist dadurch zur Aufnahme großer Querkräfte eingerichtet, und zwar sowohl in Öffnungs-
als auch in Schließstellung, und zeichnet sich ferner durch eine große Laufruhe der
Paneele bei Öffnungs- und Schließbewegungen aus.
[0006] Der Gleitschuh ist vorzugsweise mit Schrauben einstell- und justierbar an der Längsseite
des Paneels befestigt. Als Werkstoff eignen sich Kunststoffe sowie andere Werkstoffe
mit guten Gleiteigenschaften.
[0007] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an das fahrschachtseitige
Paneel eine sich im Wesentlichen über die Breite des Paneels erstreckende Leiste als
Träger für zwei mit Abstand angeordnete Führungselemente angeschlossen. Als Führungselemente
sind Gleitelemente, Laufräder oder Rollen vorgesehen, die in oder an der Laufschiene
geführt sind.
[0008] Die Paneele sind zweckmäßig als zweischalige Körper ausgebildet, die an ihrem unteren
Ende eine bis in Bodennähe reichende Schürze aufweisen. Die Schürze begrenzt einen
zum Fahrschacht offenen Einbauraum für Führungsschienen und Führungselemente.
[0009] Das nacheilende Paneel, das an dem fahrschachtseitigen Paneel geführt ist, weist
eine an der Paneelunterseite angeordnete Führungsschiene auf. An das fahrschachtseitige
Paneel ist ein Führungselement angeschlossen, welches in die Führungsschiene des Nachbarpaneels
eingreift. Das Führungselement ist dabei an einem Paneelabschnitt angeordnet, der
bei geschlossener Fahrschachttür von dem Nachbarpaneel verdeckt ist. Die Führungsschiene
kann als C-Profil ausgebildet sein, wobei an die Frontseite des fahrschachtseitigen
Paneels ein Kulissenstein, ein Laufrad oder eine Laufrolle angeschlossen ist. Ferner
besteht die Möglichkeit, dass die Führungsschiene als unterseitig offenes U-Profil
ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist an das fahrschachtseitige Paneel unterseitig
ein Bügel angeschlossen, dessen Bügelende in die Führungsschiene eingreift und mit
einem Gleitbelag versehen ist.
[0010] In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, dass die Laufschiene für die unterseitige
Führung des fahrschachtseitigen Paneels innerhalb des Fahrschachtes in einem Raum
angeordnet ist, der von einem bis zum Niveau der Bodenfläche hochgezogenen Schutzblech
verkleidet ist. An das fahrschachtseitige Paneel ist ein Träger mit endseitig angeordneten,
in die Laufschiene eingreifenden Führungselementen angeschlossen, der in einen Spalt
zwischen dem Schutzblech und einer bauseits vorhandenen Bodenabschlusskante eintaucht.
[0011] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch
- Fig. 1
- eine Fahrschachttür in der Draufsicht,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Fahrschachttür in der Schnittebene
A-A,
- Fig. 3
- eine Ansicht auf die Fahrschachttür aus der Blickrichtung B in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine rückseitige Ansicht der Fahrschachttür aus der Blickrichtung C in Fig. 1,
- Fig. 5 bis 9
- weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen, jeweils im Schnitt.
[0012] In Fig. 1 ist in der Draufsicht eine Fahrschachttür mit zwei Paneelen 1, 2 dargestellt,
die bei geschlossener Tür den Zugang zu einem Fahrschacht 3 verschließt. Die Paneele
1, 2 sind an in oberen Laufschienen geführten Laufwagen aufgehängt und zusätzlich
unterseitig geführt. Sie führen bei einer Öffnungs- und Schließbewegung gleichgerichtete
Bewegungen unterschiedlicher Länge aus und bewegen sich dabei auf parallelen Bahnen
mit ändernder Überlappung aneinander vorbei. In Fig. 1 ist die geschlossene Tür und
mit gestrichelten Linien eine Türstellung während der Öffnungs- und Schließbewegung
dargestellt.
[0013] Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man, dass bei der erfindungsgemäß
ausgebildeten Fahrschachttür das bei einer Schließbewegung bis zur Türzarge 4 voreilende
fahrschachtseitige Paneel 2 unterseitig an einer bauwerksseitig angeordneten Laufschiene
5 geführt ist. Das benachbarte Paneel 1 ist unterseitig an dem bei einer Schließbewegung
voreilenden Paneel 2 beweglich gehalten. Im Zargenbereich außerhalb der Türöffnung
ist ein bodenseitiges Führungsstück 6 vorgesehen, das eine seitliche Führung für das
bei einer Schließbewegung nacheilende Paneel 1 bildet. Ferner ist an das in Schließrichtung
rückwärtige Ende des nacheilenden Paneels 1 ein Gleitschuh 21 angeschlossen, der in
einer außerhalb der Türöffnung bauwerksseitig angeordneten Schiene 22 geführt ist.
Der Gleitschuh 21 ist vorzugsweise als blockförmiger Kunststoffkörper ausgebildet
und mit Schrauben einstell- und justierbar an der Längsseite des Paneels 1 befestigt
(Fig. 4).
[0014] Die Paneele 1, 2 sind als zweischalige Körper ausgebildet, die an ihrem unteren Ende
eine bis in Bodennähe reichende Schürze 7 aufweisen. Die Schürze 7 begrenzt einen
zum Fahrschacht 3 offenen Einbauraum 8 für Führungsschienen 9 und Führungselemente
10. Der Fig. 2 entnimmt man, dass das nacheilende Paneel 1, welches an dem fahrschachtseitigen
Paneel 2 geführt ist, eine an der Paneelunterseite angeordnete Führungsschiene 9 aufweist
und dass an das fahrschachtseitige Paneel 2 ein Führungselement 10 angeschlossen ist,
welches in die Führungsschiene 9 des Nachbarpaneels eingreift. Einer vergleichenden
Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man ferner, dass das Führungselement 10 in einem
Paneelabschnitt angeordnet ist, der bei geschlossener Fahrschachttür von dem Nachbarpaneel
verdeckt ist. Die an der Paneelunterseite befestigte Führungsschiene 9 ist als C-Schiene
ausgebildet. An die Frontseite des fahrschachtseitigen Paneels 2 ist ein Kulissenstein
als Führungselement 10 angeschlossen, der in die seitlich offene C-Schiene eingreift.
[0015] Das bei einer Schließbewegung bis zur Türzarge vorauseilende fahrschachtseitige Paneel
2 ist unterseitig an einer Laufschiene 5 geführt, die im Fahrschacht 3 unterhalb des
Fußbodenniveaus angeordnet ist. Zur Führung ist an das fahrschachtseitige Paneel 2
eine Leiste 13 angeschlossen, die sich im Wesentlichen über die Breite des Paneels
2 erstreckt und einen Träger für Führungselemente 14 bis 16 bildet, die in oder an
der Laufschiene 5 geführt sind. Vorzugsweise sind an den als Leiste 13 ausgebildeten
Träger zwei mit Abstand angeordnete Führungselemente angeschlossen, die im Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 als Gleitelemente 14 ausgebildet sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig.
2 sind die Gleitelemente 14 an der Laufschiene 5 geführt. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 5 sind sie in der Laufschiene 5 geführt. In beiden Ausführungsbeispielen bestehen
sie aus Kunststoff oder Filz. An Träger 13 können ferner auch Laufräder 15 (Fig. 6)
oder wälzgelagerte Laufrollen 16 (Fig. 7) als Führungselemente angeschlossen sein.
[0016] Die erfindungsgemäße Führungsanordnung ist in der Lage, große, auf die Fahrschachttür
wirkende Querkräfte aufzunehmen, und zwar in jeder Betriebsstellung. Die bei einer
Schließbewegung voreilende, fahrschachtseitige Tür 2 ist in einer bauwerksseitigen,
unterhalb der Bodenfläche angeordneten Laufschiene 5 sicher geführt. Das bei einer
Öffnungs- oder Schließbewegung langsamere Paneel 1 ist an seinem vorderen Ende an
dem fahrschachtseitigen Paneel 2 schiebebeweglich angeschlossen und durch den an seinem
rückseitigen Ende vorgesehenen Gleitschuh 21 stets außerhalb der Türöffnung in einer
bauwerksseitig angeordneten Schiene 22 geführt. An diesen beiden Führungen kann mit
einem geringen Führungsspiel gearbeitet werden. Dadurch zeichnet sich die Fahrschachttür
durch einen ruhigen Lauf bei der Öffnungs- und Schließbewegung aus. Das im Zargenbereich
außerhalb der Türöffnung als seitliche Führung vorgesehene bodenseitige Führungsstück
6 bildet einen zusätzlichen Schutz gegen Vandalismus, um ein Aushebeln des Paneels
1 aus der Führung zu verhindern. Das Führungsspiel an dieser Führung ist vorzugsweise
größer als das Führungsspiel an beiden endseitigen Führungen, so dass die seitliche
Führung im Zargenbereich nur wirksam ist, wenn versucht wird, durch große Querkräfte
das Paneel 1 zu verformen oder aus der Führung auszuhebeln.
[0017] Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist die Laufschiene 5 für die unterseitige Führung
des fahrschachtseitigen Paneels 2 innerhalb des Fahrschachtes in einem Raum angeordnet,
der von einem bis zum Niveau der Bodenfläche hochgezogenen Schutzblech 17 verkleidet
ist. Der Träger 13 für Führungselemente taucht in einen Spalt zwischen dem Schutzblech
17 und einer bauseits vorhandenen Bodenabschlusskante 18 ein.
[0018] Die an das nacheilende Paneel 1 unterseitig angeschlossene Führungsschiene 9 kann
auch als unterseitig offenes U-Profil ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform
ist in Fig. 8 dargestellt. An das fahrschachtseitige Paneel 2 ist ein unterseitiger
Bügel 19 angeschlossen, dessen Bügelende in die Führungsschiene 9 eingreift und mit
einem Gleitbelag 20 versehen ist.
[0019] In Fig. 9 ist beispielhaft dargestellt, dass die Führungselemente 10, an denen das
nacheilende Paneel 1 geführt ist, auch als Laufräder oder wälzgelagerte Laufrollen
ausgeführt sein können.
1. Fahrschachttür mit zwei Paneelen (1, 2), die an Laufwagen aufgehängt sind und bei
einer Öffnungs- und Schließbewegung gleichgerichtete Bewegungen unterschiedlicher
Länge ausführen und sich auf parallelen Bahnen mit ändernder Überlappung aneinander
vorbeibewegen,
wobei das bei einer Schließbewegung bis zur Türzarge (4) voreilende fahrschachtseitige
Paneel (2) unterseitig an einer Laufschiene (5) geführt ist, die im Fahrschacht (3)
unterhalb des Fußbodenniveaus angeordnet ist,
wobei das benachbarte Paneel (1) unterseitig an dem bei einer Schließbewegung voreilenden
Paneel (2) geführt ist und
wobei im Zargenbereich außerhalb der Türöffnung ein bodenseitiges Führungsstück
(6) als seitliche Führung für das bei einer Schließbewegung nacheilende Paneel (1)
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass an das in Schließrichtung rückwärtige Ende des nacheilenden Paneels (1) ein Gleitschuh
(21) angeschlossen ist, der in einer außerhalb der Türöffnung bauwerksseitig angeordneten
Schiene (22) geführt ist.
2. Fahrschachttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (21) mit Schrauben einstell- und justierbar an der Längsseite des
Paneels (1)befestigt ist.
3. Fahrschachttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das fahrschachtseitige Paneel (2) eine sich in Wesentlichen über die Breite des
Paneels erstreckende Leiste (13) als Träger für zwei mit Abstand angeordnete Führungselemente
(14 bis 16) angeschlossen ist und dass als Führungselemente Gleitelemente (14), Laufräder
(15) oder Rollen (16) vorgesehen sind, die in oder an der Laufschiene (5) geführt
sind.
4. Fahrschachttür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (1, 2) als zweischalige Körper ausgebildet sind, die an ihrem unteren
Ende eine bis in Bodennähe reichende Schürze (7) aufweisen, wobei die Schürze (7)
einen zum Fahrschacht (3) offenen Einbauraum für Führungsschienen (9) und Führungselemente
(10) begrenzen.
5. Fahrschachttür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nacheilende Paneel (1), das an dem fahrschachtseitigen Paneel (2) geführt ist,
eine an der Paneelunterseite angeordnete Führungsschiene (9) aufweist und dass an
das fahrschachtseitige Paneel (2) ein Führungselement (10) angeschlossen ist, welches
in die Führungsschiene (9) des Nachbarpaneels eingreift.
6. Fahrschachttür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (9) als C-Schiene ausgebildet ist und dass an die Frontseite
des fahrschachtseitigen Paneels (2) ein Kulissenstein, ein Laufrad oder eine Laufrolle
als Führungselement (10) angeschlossen ist.
7. Fahrschachttür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (9) als unterseitig offenes U-Profil ausgebildet ist und dass
an das fahrschachtseitige Paneel (2) ein unterseitiger Bügel (19) angeschlossen ist,
dessen Bügelende in die Führungsschiene (19) eingreift und mit einem Gleitbelag (20)
versehen ist.
8. Fahrschachttür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (5) für die unterseitige Führung des fahrschachtseitigen Paneels
(2) innerhalb des Fahrschachtes (3) in einem Raum angeordnet ist, der von einem bis
zum Niveau der Bodenfläche hochgezogenen Schutzblech (17) verkleidet ist und dass
an das fahrschachtseitige Paneel (2) ein Träger (13) mit endseitig angeordneten, in
die Laufschiene eingreifenden Führungselementen (14 bis 16) angeschlossen ist, der
in einen Spalt zwischen dem Schutzblech (19) und einer bauseits vorhandenen Bodenabschlusskante
(18) eintaucht.