(19) |
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(11) |
EP 1 373 670 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.06.2006 Patentblatt 2006/23 |
(22) |
Anmeldetag: 02.04.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/003605 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/081849 (17.10.2002 Gazette 2002/42) |
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(54) |
VERSCHLUSSANORDNUNG FÜR EINEN ROLLLADENSCHRANK
CLOSURE ARRANGEMENT FOR A ROLLER SHUTTER CUPBOARD
SYSTEME DE FERMETURE POUR UNE ARMOIRE A VOLETS ROULANTS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
06.04.2001 DE 10117412
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.01.2004 Patentblatt 2004/01 |
(73) |
Patentinhaber: REHAU AG + Co |
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95111 Rehau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HABERDITZL, Werner
95111 Rehau (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 817 317 DE-A- 19 958 717
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DE-A- 19 820 933 FR-A- 2 700 356
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank mit vertikal
bzw. horizontal beweglichen Rollladen, der aus Rollladenprofilen gebildet ist, die
mit ihren freien Enden in Führungsschienen führbar sind.
[0002] In der DE 42 02 085 C2 wird ein Verschluss für einen mit vertikal beweglichen Rollläden
ausgestatteten Rollladenschrank beschrieben. Hier ist an einem als Griffleiste gestalteten
Abschlussprofil eine Betätigung zugeordnet, die einen Schließzylinder aufweist. Dieser
dient zur Betätigung von Schwenkriegeln an den Enden des Abschlussprofils, die zur
Verriegelung zu Anschlägen in Anlage bringbar sind. In Abhängigkeit von der Öffnung
des Rollladenschrankes, ob dieser nach oben oder nach unten zu öffnen ist, befindet
sich der Verschluss in Bodennähe oder an der Oberkante des Schrankes. Bei sehr hohen
Schränken kann dies zu Problemen bei der Bedienung führen.
[0003] Bekannt ist aus der DE 199 58 717 A1 eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank
mit einem vertikal beweglichen Rollladen, der aus Lamellen gebildet ist. Sie umfasst
eine erste und eine zweite Führungsschiene, deren Führungsnuten zur seitlichen Führung
der Lamellen bestimmt sind, und einen Verschluss, mit dem der Rollladen in der Schließposition
festlegbar ist, der je ein an den Enden einer Lamelle anbringbares erstes Halteelement
und ein zweites Stellelement gegen Federkraft quer zur Bewegungsrichtung des Rollladens
verlagerbar ist, welche miteinander verbunden sind und dabei das erste Stellelement
zur Verriegelung mit der ersten Führungsschiene bestimmt ist, sowie einem Schließzylinder,
der an der zweiten Führungsschiene anbringbar ist, dessen Zylinderkern zur Verstellung
eines Nockens dient, durch den das erste Stellelement in Richtung zur ersten Führungsschiene
hin verstellbar und der zur Verriegelung mit der zweiten Führungsschiene dient. Der
Schließzylinder ist ortsfest der zweiten Führungsschiene zugeordnet und kann an einer
beliebigen Höhenposition angebracht werden.
[0004] Das erste und das zweite Stellelement sind in einem ersten und einem zweiten Haltelement
verstellbar aufgenommen, wobei das erste Haltelement mit dem ersten Ende einer Lamelle
und das zweite Halteelement mit dem zweiten Ende derselben Lamelle verbindbar ist.
Die letzte Lamelle der Rollladenmatte ist als Griffleiste ausgebildet. Diese nimmt
die Verschlusseinrichtung auf. Dabei werden die beiden Halteelemente jeweils in die
Endbereiche der Griffleiste eingesteckt.
[0005] Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Verschlusseinrichtung in einer
besonders gestalteten Endlamelle, die als Griffleiste ausgebildet ist, untergebracht
ist. Dies führt dazu, dass bei der Rollladenfertigung bei jeder Rollladenmatte unterbrochen
werden muss. Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Lösung besteht in der Abhängigkeit
der Verschlusseinrichtung von der Griffleiste.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten Nachteile des Standes der
Technik zu beseitigen und eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank aufzuzeigen,
die unabhängig von der Geometrie einer Griffleiste direkt in das Rollladenprofil einbringbar
ist, die wirtschaftlich herstellbar und leicht montierbar ist und die auch nachträglich
in bereits bestehende Rollladen einbringbar ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in die freien Enden des Rollladenprofils
beidseitig ein Führungselement einbringbar ist, dessen äußere Kontur der Innenkontur
des Rollladenprofils entspricht, wobei wenigstens ein Führungselement eine Feder sowie
ein Federarretierungselement und ein Schließelement aufweist.
[0008] Weitere Ausgestaltungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0009] So weist das in der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung verwendete Führungselement
an einem freien Ende einen umlaufenden Kragen auf, dessen äußere Abmessungen annähernd
der Raumform des Rollladenprofiles entsprechen. Somit kann vorteilhaft erreicht werden,
dass der Rollladen mit den in einem Rollladenprofil einbringbaren Führungselementen
in den gleichen Führungsschienen verwendet werden kann, wie ein Rollladen ohne die
erfindungsgemäße Verschlussanordnung.
[0010] Dadurch kann erreicht werden, dass keine doppelte Lagerhaltung von Führungsschienen
und Rollladenprofilen bzw. Griffleisten erforderlich ist, was die Herstellungskosten,
die Montagekosten und auch Reklamationsfehler durch das Montagepersonal nahezu ausschließt.
Das Führungselement der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung weist an seinem der
Öffnung gegenüberliegenden freien Ende wenigstens zwei Stege auf, dessen äußere Kontur
ebenfalls der Innenkontur des Rollladenprofils entsprechen, wobei in einer weiteren
vorteilhaften Ausführung die Stege auch von der Innenkontur des Rollladenprofils beabstandet
sein können.
Die Stege weisen an ihren freien Enden Haltenasen auf, die gegenüber dem Kragen des
Führungselementes angeordnet sind und deren Größe und Dimensionierung vorteilhafterweise
so ausgelegt ist, dass sie mit den Haltenasen eines Federarretierungselementes korrespondieren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Haltenasen des Steges in den von
den Stegen gebildeten Zwischenraum, so dass im Einbauzustand die Stege an der Innenkontur
des Rollladenprofiles anliegen und somit zu einer Fixierung des Federarretierungselementes
führen.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass das Federarretierungselement eine Öffnung
aufweist, durch die ein Schließelement einbringbar ist. Das Schließelement ist vorteilhafterweise
so ausgeführt, dass es annährend die gleiche Breite wie das Rollladenprofil mit den
eingebrachten Führungselementen aufweist. Durch diese vorteilhafte Ausführungsform
ist gewährleistet, dass der in den Führungsschienen des Rollladenschrankes bewegliche
Rollladen im unverschlossenen Zustand problemlos beweglich ist und dass die erfindungsgemäße
Verschlussanordnung nicht zu einer Behinderung der Bewegung bzw zu Geräuschen bzw.
Beschädigungen in den Führungsschienen führt.
[0011] Um die äußere Kontur der Führungselemente der Innenkontur des Rollladenprofiles so
anzupassen, dass die Führungselemente wirtschaftlich herstellbar sind, sind diese
als Spritzgussteile ausgeführt und können so in den entsprechenden Stückzahlen in
den erforderlichen Materialien wirtschaftlich hergestellt werden. In der erfindungsgemäßen
Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank ist das Schließelement federbelastet
ausgeführt und weist an wenigstens einem freien Ende ein Halteelement auf.
[0012] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Abstand des Halteelementes vom freien Ende
des Schließelementes annährend der Länge der Öffnung des Führungselementes entspricht.
Hierdurch ist ein problemloses Bewegen des Rollladens in den Führungsschienen möglich,
ohne dass die Verschlussanordnung zu Beschädigungen oder Geräuschen führt.
[0013] Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung weist den großen Vorteil auf, dass sie unabhängig
von den verschiedenen Geometrien der Griffleisten unterschiedlicher Hersteller ist,
so dass beispielsweise bei der Reparatur oder dem Austausch einer Griffleiste die
Verschlussanordnung jederzeit funktionsbereit in dem Rollladenprofil ist.
Ein weiterer entscheidender Vorteil wird darin gesehen, dass die erfindungsgemäße
Verschlussanordnung auch nachträglich ohne großen Aufwand in bereits bestehende Rollladen
einbringbar ist, ohne dass an diesen Rollladen eine zusätzliche mechanische oder thermische
Nacharbeit erforderlich ist.
[0014] Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank soll nun an einem
Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Es zeigen:
- Figur 1
- Verschlussanordnung in einem Rollladen
- Figur 2
- Seitenansicht der Verschlussanordnung im Rollladen
- Figur 3
- Führungselement mit Zubehör
[0015] In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einem Rollladen 1 dargestellt, wobei der Rollladen
aus verschiedenen Rollladenprofilen 2 besteht, die miteinander in Verbindung stehen.
Das untere Rollladenprofil 2 des Rollladens 1 ist in einem Teilschnitt dargestellt,
so dass an den freien Enden des Rollladenprofils 2 die Führungselemente 3 erkennbar
sind. Das Führungselement 3 weist an seinem einen freien Ende einen umlaufenden Kragen
31 auf, dessen äußere Abmessungen annähernd denen der Außenkontur des Rollladenprofils
2 entsprechen. Die Basis 30 des Führungselementes 3 weist in diesem Beispiel eine
äußere Kontur auf, die genau der Innenkontur des Rollladenprofiles 2 entspricht. Vom
Kragen 31 des Führungselementes 3 ist eine Öffnung 32 erkennbar, die genau der Länge
der Basis 30 des Führungselementes 3 entspricht.
[0016] Die Basis 30 des Führungselementes 3 weist an seinem dem Kragen 31 gegenüberliegenden
freien Ende wenigstens zwei Stege 8 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel einander
gegenüberliegend angeordnet sind. In der Öffnung 32 des Führungselementes 3 ist das
Schließelement 7 eingebracht, welches annährend die gleiche Breite wie das Rollladenprofil
2 mit den eingebrachten Führungselementen 3 aufweist. Eines der Führungselemente 3
nimmt das Federarretierungselement 4 auf, wobei in die Öffnung 42 des Federarretierungselementes
4 das Schließelement 7 eingebracht ist. Zwischen der Basis 30 des Führungselementes
3 und dem Federarretierungselement 4 ist eine Feder 5 eingebracht, durch welche das
Schließelement 7 durchsteckbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung
32 des Führungselementes 3 mittig eingebracht, wobei es jedoch auch im Rahmen der
Erfindung liegt, dass die Öffnung 32 von der Längsachse des Führungselementes beabstandet
eingebracht ist.
Das Federarretierungselement 4 und das Federelement 5 sind an dem Führungselement
3 integriert, welches dem im Rollladenschrank bzw. in den Führungsschienen integrierten
Verriegelungsmechanismus aus dem bekannten Stand der Technik gegenüberliegt. Durch
eine Schließbewegung des hier nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus im Rollladenschrank
bzw. in den Führungsschienen wird auf das freie Ende des Schließelementes 7, welches
durch das Federelement 5 beweglich im Führungselement 3 gelagert ist, einer Bewegung
in axialer Richtung des Rollladenprofils ausgeführt, so dass das gegenüberliegende
freie Ende des Schließelementes 7 über den Kragen des Führungselementes 3 und des
Rollladens 1 heraussteht und in einen hier nicht dargestellten Sperrmechanismus am
Rollladenschrank bzw. der Führungsschiene eingreift und so der Rollladen im Rollladenschrank
verschlossen ist. Nach Entriegelung bewegt sich das federbelastete Schließelement
7 wieder in seine Ausgangsposition zurück und der Rollladen kann problemlos in den
Führungsschienen des Rollladenschrankes bewegt werden.
[0017] Figur 2 zeigt die Seitenansicht des Rollladens 1, wobei im unteren Rollladenprofil
2 das Führungselement 3 eingesetzt ist. Der umlaufende Kragen 31 des Führungselementes
3 weist in diesem Ausführungsbeispiel Abmessungen auf, die annähernd denen der Außenkontur
des Rollladenprofiles 2 entsprechen. Im Schnittpunkt der Längs- und Querachsen des
Führungselementes 3 ist die Öffnung 32 zur Aufnahme des hier nicht dargestellten Schließelementes
7 erkennbar.
[0018] In Figur 3 ist das Führungselement 3 der Verschlussanordnung dargestellt. Das Führungselement
3 weist eine Basis 30, einen Kragen 31 und wenigstens einen Steg 8 auf. Der umlaufende
Kragen 31 des Führungselementes 3 entspricht im Wesentlichen den äußeren Abmessungen
der Außenkontur des hier nicht dargestellten Rollladenprofiles 2. In die Basis 30
des Führungselementes 3 wurde eine am Kragen 31 beginnende Öffnung 32 eingebracht,
welche die gleiche Länge wie die Basis 30 des Führungselementes 3 aufweist. Die Basis
30 des Führungselementes 3 weist an seinem dem Kragen 31 gegenüberliegenden freien
Ende 2 Stege 8 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel einander gegenüberliegend angeordnet
sind und einen Zwischenraum 33 bilden. Die Haltestege 8 weisen an ihren freien Enden
in den Zwischenraum 33 ragende Haltenasen 41 auf, welche mit den Haltenasen 41 des
Federarretierungselementes 4 korrespondieren. Das Schließelement 7, welches hier nur
abschnittsweise dargestellt ist, wird durch die Öffnung 42 des Federarretierungselementes
in die Öffnung 32 des Führungselementes eingebracht, wobei das Schließelement annähernd
die gleiche Breite wie das Rollladenprofil 2 mit den eingebrachten Führungselementen
3 aufweist. Das Schließelement 7 weist ein Halteelement 6 auf, wobei der Abstand des
Halteelementes 6 vom freien Ende des Schließelementes 7 annährend der Länge der Öffnung
32 der Basis 30 des Führungselementes 3 entspricht. Zwischen dem Halteelement 6 des
Schließelementes 7 und dem im Zwischenraum 33 des Führungselementes 3 positionierten
Federarretierungselementes 4 ist ein Federelement 5 positioniert, welches in diesem
Ausführungsbeispiel als Spiralfeder ausgebildet ist, so dass das Schließelement 7
federbelastet in Axialrichtung des Rollladenprofils 1 beweglich ist.
Bezugszeichen
[0019]
- 1 -
- Rollladen
- 2 -
- Rollladenprofil
- 3 -
- Führungselement
- 30 -
- Basis
- 31 -
- Kragen
- 32 -
- Öffnung
- 33 -
- Zwischenraum
- 4 -
- Federarretierungselement
- 41 -
- Haltenase
- 42 -
- Öffnung
- 5 -
- Federelement
- 6 -
- Halteelement
- 7 -
- Schließelement
- 8 -
- Steg
- 81 -
- Haltenase
1. Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank mit vertikal bzw. horizontal beweglichen
Rollladen, der aus Rollladenprofilen (2) gebildet ist, die mit ihren freien Enden
in Führungsschienen führbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass in die freien Enden des Rollladenprofils (2) beidseitig ein Führungselement (3) einbringbar
ist, dessen äußere Kontur der Innenkontur des Rollladenprofils (2) entspricht, wobei
wenigstens ein Führungselement (3) eine Feder (5) sowie ein Federarretierungselement
(4) und ein Schließelement (7) aufweist.
2. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) eine Basis (30), einen Kragen (31) und wenigstens einen Steg
(8) aufweist.
3. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) an einem freien Ende einen umlaufenden Kragen (31) aufweist,
dessen äußere Abmessungen annähernd denen der Außenkontur des Rollladenprofils (2)
entsprechen.
4. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) eine am Kragen (31) beginnende Öffnung (32) aufweist.
5. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (30) des Führungselementes (3) an seinem dem Kragen (31) gegenüberliegenden
freien Ende wenigstens zwei Stege (8) aufweist.
6. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) des Führungselementes (3) einander gegenüberliegen angeordnet sind
und einen Zwischenraum (33) bilden.
7. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) und das Federarretierungselement (4) Haltenasen (81, 41) aufweisen.
8. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenasen (81) der Steg (8) mit den Haltenasen (41) des Federarretierungselementes
(4) korrespondieren.
9. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federarretierungselement (4) eine Öffnung (42) aufweist, durch die das Schließelement
(7) einbringbar ist.
10. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) als Spritzgussteil ausgeführt ist.
11. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Rollladenprofil (2) ein Schließelement (7) geführt ist, das annähernd die
gleiche Breite wie das Rollladenprofil (2) mit den eingebrachten Führungselementen
(3) aufweist.
12. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7) federbelastet ausgeführt ist.
13. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7) wenigstens ein Halteelement (6) aufweist.
14. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Halteelementes (6) vom freien Ende des Schließelementes (7) annähernd
der Länge der Öffnung (32) der Basis (30) des Führungselementes (3) entspricht.
15. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussanordnung nachträglich in bestehende Rolladen (1) einbaubar ist.
16. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussanordnung unabhängig von der Griffleiste ausgeführt ist.
1. Locking arrangement for a roller shutter cabinet having vertically and/or horizontally
movable roller shutters formed from roller shutter profiles (2) which can be guided,
by way of their free ends, in guide rails, characterized in that it is possible to introduce into the free ends of the roller shutter profile (2),
on both sides, a guide element (3) of which the outer contour corresponds to the inner
contour of the roller shutter profile (2), at least one guide element (3) having a
spring (5) and a spring-arresting element (4) and a locking element (7).
2. Locking arrangement according to Claim 1, characterized in that the guide element (3) has a base (30), a collar (31) and at least one crosspiece
(8).
3. Locking arrangement according to Claims 1 and 2, characterized in that, at a free end, the guide element (3) has an all-round collar (31) of which the outer
dimensions correspond more or less to those of the outer contour of the roller shutter
profile (2).
4. Locking arrangement according to Claims 1 to 3, characterized in that the guide element (3) has an opening (32) beginning at the collar (31).
5. Locking arrangement according to Claims 1 to 4, characterized in that the base (30) of the guide element (3), at the free end of the latter which is located
opposite the collar (31), has at least two crosspieces (8).
6. Locking arrangement according to Claims 1 to 5, characterized in that the crosspieces (8) of the guide element (3) are located opposite one another and
form an interspace (33).
7. Locking arrangement according to Claims 1 to 6, characterized in that the crosspieces (8) and the spring-arresting element (4) have retaining noses (81,
41).
8. Locking arrangement according to Claims 1 to 7, characterized in that the retaining noses (81) of the crosspiece (8) correspond with the retaining noses
(41) of the spring-arresting element (4).
9. Locking arrangement according to Claims 1 to 8, characterized in that the spring-arresting element (4) has an opening (42) through which the locking element
(7) can be introduced.
10. Locking arrangement according to Claims 1 to 9, characterized in that the guide element (3) is configured as an injection moulding.
11. Locking arrangement according to Claims 1 to 10, characterized in that guided through the roller shutter profile (2) is a locking element (7) which is more
or less the same width as the roller shutter profile (2) with the guide elements (3)
introduced.
12. Locking arrangement according to Claims 1 to 11, characterized in that the locking element (7) is of spring-loaded configuration.
13. Locking arrangement according to Claims 1 to 12, characterized in that the locking element (7) has at least one retaining element (6).
14. Locking arrangement according to Claims 1 to 13, characterized in that the distance between the retaining element (6) and the free end of the locking element
(7) corresponds more or less to the length of the opening (32) of the base (30) of
the guide element (3).
15. Locking arrangement according to Claims 1 to 14, characterized in that the locking arrangement can be installed subsequently in existing roller shutters
(1).
16. Locking arrangement according to Claims 1 to 15, characterized in that the locking arrangement is configured independently of the slam rail.
1. Système de fermeture pour une armoire à rideaux d'armoire comprenant des rideaux d'armoire
mobiles verticaux ou horizontaux, lequel est formé de profilés de rideaux d'armoire
(2) qui peuvent être guidés avec leurs extrémités libres dans des rails de guidage,
caractérisé en ce que
l'on peut introduire dans les extrémités libres du profilé de rideau d'armoire (2)
des deux côtés un élément de guidage (3) dont le contour extérieur correspond au contour
intérieur du profilé de rideau d'armoire (2), au moins un élément de guidage (3) présentant
un ressort (3) ainsi qu'un élément de blocage de ressort (4) et un élément de verrouillage
(7).
2. Système de fermeture selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de guidage (3) présente une base (30), un rebord (31) et au moins une arête
(8).
3. Système de fermeture selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que l'élément de guidage (3) présente sur une extrémité libre un rebord périphérique
(31), dont les dimensions extérieures correspondent approximativement à celles du
contour extérieur du profilé de rideau d'armoire (2).
4. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de guidage (3) présente une ouverture (32) commençant au niveau du rebord
(31).
5. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la base (30) de l'élément de guidage (3) présente à son extrémité libre opposée au
rebord (31) au moins deux arêtes (8).
6. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les arêtes (8) de l'élément de guidage (3) sont disposées en regard l'une de l'autre
et forment un espace intermédiaire (33).
7. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les arêtes (8) et l'élément de blocage de ressort (4) présentent des ergots de retenue
(81, 41).
8. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les ergots de retenue (81) de l'arête (8) correspondent aux ergots de retenue (41)
de l'élément de blocage de ressort (4).
9. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'élément de blocage de ressort (4) présente une ouverture (42) à travers laquelle
peut être introduit l'élément de verrouillage (7).
10. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que l'élément de guidage (3) est réalisé sous la forme d'une pièce moulée par injection.
11. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'un élément de verrouillage (7) est guidé à travers le profilé de rideau d'armoire
(2) et présente approximativement la même largeur que le profilé de rideau d'armoire
(2) avec les éléments de guidage (3) introduits.
12. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'élément de verrouillage (7) est réalisé de manière sollicitée par ressort.
13. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que l'élément de verrouillage (7) présente au moins un élément de retenue (6).
14. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 13, caractérisé en ce que la distance de l'élément de retenue (6) à l'extrémité libre de l'élément de verrouillage
(7) correspond approximativement à la longueur de l'ouverture (32) de la base (30)
de l'élément de guidage (3).
15. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que le système de fermeture peut être incorporé ultérieurement dans des rideaux d'armoire
existants (1).
16. Système de fermeture selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que le système de fermeture est réalisé indépendamment de la lame terminale.