[0001] Die Erfindung betrifft ein Akustikmodul für ein Hörhilfsgerät mit einer Baueinheit,
welche mindestens ein Mikrofon und mindestens einen Hörer aufweist.
[0002] Ein Akustikmodul der eingangs genannten Art ist aus der DE 3501178 A1 bekannt, in
der ein Aufnahmeteil beschrieben ist, das jeweils ein Abteil zur Aufnahme von Schallwandlern,
insbesondere von einem Hörer und einem Mikrofon, aufweist. Dabei sind die Abteile
schalldicht verschließbar, um das Mikrofon gegen den vom Hörer abgestrahlten Luftschall
abzuschirmen.
[0003] Aus der DE 3723809 A1 ist ein hinter dem Ohr zu tragendes Hörgerät bekannt, das in
zwei Gehäuseabschnitte aufgeteilt ist. Der erste Gehäuseabschnitt enthält vorzugsweise
ein Mikrofon, einen Hörer und eine Verstärkerschaltung, der zweite Abschnitt enthält
ein Batteriefach.
[0004] Aus US 5,204,917 ist ein modular aufgebautes Hörhilfsgerät bekannt, das folgende
Module umfasst: ein Mikrofonmodul, ein Lautsprechermodul, ein Verstärkermodul und
ein Batteriemodul.
[0005] Aus DE 198 52 758 A1 ist ein Mikrofonsystem bekannt, das in Form eines Moduls aufgebaut
ist und auf einem drehbar und schwenkbar am Hörgerätegehäuse angebrachten Träger befestigt
ist. Dadurch kann das Mikrofonsystem zur Verbesserung der Richtcharakteristik beispielsweise
auf einen Sprecher hin ausgerichtet werden.
[0006] Aus DE 196 35 229 A1 ist ein Mikrofonmodul bekannt, bei dem die Mikrofone mit einem
gemeinsamen Schallkanal ausgestattet sind. Dies verbessert den Schutz der Mikrofone
vor Schmutz, vereinfacht die Anordnung der Bedienelemente und ermöglicht eine wirksame
Abschirmung bei gleichbleibend guter Richtwirkung des Mikrofonmoduls.
[0007] Aus der DE 19908194 C1 ist ein HdO-Hörhilfegerät bekannt, welches Richtungshören
ermöglicht.
[0008] Aus der DE 19545760 C1 ist ein Hörgerät mit einer Abschirmung gegen hochfrequente
elektromagnetische Wellen bekannt.
[0009] Der Aufbau eines Hörhilfsgeräts wird im Allgemeinen so gewählt, dass Mikrofon und
Hörer im Hörhilfsgerät möglichst weit von einander entfernt untergebracht sind, damit
sie schwingungstechnisch von einander entkoppelt sind.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines Hörhilfsgeräts, dessen
Fertigung und die Kompensation von Rückkopplung zu vereinfachen.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs genannten Akustikmodul dadurch
gelöst, dass die Baueinheit eine Signalverarbeitungseinheit zur Rückkopplungsunterdrückung
aufweist, die mit dem Mikrofon und dem Hörer verbunden ist.
[0012] Ferner wird die Aufgabe durch ein Hörhilfsgerät mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit,
das eine Ausnehmung zur Aufnahme eines solchen Akustikmoduls aufweist, sowie durch
ein Hörhilfsgerät mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit und mit einem
solchen Akustikmodul gelöst.
[0013] Ein Akustikmodul nach der Erfindung hat den Vorteil, dass die Signalverarbeitung
zur Verminderung der Rückkopplung schon im Akustikmodul mittels der Signalverarbeitungseinheit
durchgeführt werden kann.
[0014] Ein Akustikmodul nach der Erfindung wird mit einem Hörhilfsgerät verwendet, das zusätzlich
eine Hörhilfsgerätsignalverarbeitung aufweist. Die Hörhilfsgerätsignalverarbeitung
unterscheidet sich von der Signalverarbeitungseinheit zur Rückkopplungsunterdrückung
im Akustikmodul. Erstere führt dem Namen entsprechend die in einem Hörhilfsgerät übliche
Signalverarbeitung beispielsweise entsprechend einem Hörschaden eines Hörhilfsgerätbenutzers
durch. Letztere versucht Rückkopplungen im Akustikmodul zu vermindern.
[0015] Ein Vorteil der Verwendung eines Akustikmoduls, das ein oder mehrere Mikrofone und
ein oder mehrere Lautsprecher umfasst, ist, dass der Gesamtaufbau des Hörhilfsgeräts
durch das umfassendere Modul vereinfacht wird und entsprechend kleinere Gehäusegrößen
und kürzere Schallkanäle des Hörhilfsgeräts möglich sind.
[0016] Ein weiterer Vorteil einer gemeinsamen Baueinheit von Mikrofon und Lautsprecher liegt
einerseits darin, dass die Baueinheit durch eine spezielle geometrische, akustomechanische
Anordnung des eingebauten Mikrofons und des Lautsprechers auf eine geringe Rückkopplung
hin optimiert werden kann. Die Rückkopplung kann beispielsweise durch Körperschallkopplung
oder durch akustische Rückkopplung durch die Luft zwischen Lautsprecher und Mikrofon
hervorgerufen werden.
[0017] Andererseits hat man den Vorteil, dass die Rückkopplung der Baueinheit, die nicht,
nur wenig oder aufwendig minimiert wurde, vermessen werden kann. Diese gemessene Rückkopplungscharakteristik
des Akustikmoduls kann beispielsweise im Akustikmodul oder im Hörhilfsgerät elektronisch
gespeichert werden und dann mittels der Signalverarbeitungseinheit und einem Algorithmus,
ähnlich einer Feedbackkompensationsschaltung, zur Kompensation der Rückkopplung verwendet
werden. Ein anderer möglicher Algorithmus unterdrückt die Rückkopplung ohne auf eine
gemessene Rückkopplungscharakteristik zurückzugreifen, indem er sich selbst wie ein
Evolutionsalgorithmus auf ein rückkopplungsfreies Signal hin entwickelt.
[0018] Des weiteren bietet ein Akustikmodul nach der Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit
einer eigenständigen und vom Endprodukt Hörhilfsgerät unabhängigen Entwicklung und
Produktion. Das fertige Akustikmodul kann anschließend in den Entwicklungs- bzw. Fertigungsprozess
des Hörhilfsgeräts übernommen werden.
[0019] In einer Ausführungsform weist die Baueinheit eine Trägerstruktur auf, mit der Mikrofon
und Hörer verbunden sind. Dies hat den Vorteil, dass diese gemeinsame Trägerstruktur
beispielsweise durch Materialverstärkungen oder besonders geeignete Materialien besonders
schwingungsdämpfend ausgeführt werden kann.
[0020] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Baueinheit ein Gehäuse auf. Dies
bietet einerseits die Möglichkeit zur Isolation der Baueinheit vor externen Störschwingungen,
und anderseits ermöglicht es, Schwingungen im Gehäuse zu dämpfen.
[0021] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Baueinheit ein Richtmikrofon.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Baueinheit mindestens
zwei Mikrofone, die ein Richtmikrofonsystem bilden. Die letzten beiden Ausführungsformen
ermöglichen es, die vorteilhafte Eigenschaft der Richtungsempfindlichkeit in die Baueinheit
zu integrieren.
[0022] In einer besonderen Ausführungsform werden in die Baueinheit des Akustikmoduls Dämpfungsmaterialien
eingebaut. Diese können entweder an der Trägerstruktur oder am Gehäuse befestigt sein,
und haben den Vorteil, dass sie Schwingungen von Mikrofon oder Hörer am Ursprung unterdrücken
oder deren Weiterleitung unterdrücken.
[0023] In einer weiteren Ausführungsform weist das Akustikmodul Befestigungsmittel auf,
die eine Befestigung der Baueinheit am Hörhilfsgerät ermöglichen. Dies ist vorteilhaft,
da eine standardisierte Befestigung der Baueinheit in verschiedenen Hörhilfsgeräten
benutzt werden kann.
[0024] In einer besonderen Ausführungsform wird die Baueinheit fest in das Hörhilfsgerät
eingesetzt, so dass auch die Schwingungsankopplung der Baueinheit mit dem Hörhilfsgerät
in bekannter Weise stattfindet und somit in die Rückkopplungscharakteristik einbezogen
werden kann.
[0025] In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird die Baueinheit lösbar verbindbar
in das Hörhilfsgerät eingesetzt. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass das Akustikmodul
zu Servicezwecken leicht ausgetauscht werden kann. Vorteilhaft für sowohl feste als
auch lösbar verbindbare Verbindungen ist die Unterdrückung von Starrkörperschwingungen
der Baueinheit und die Möglichkeit relativ einfache mechanische oder elektrische Verbindungstechniken,
wie Steckverbindungen, Flexplatine oder MID-Technologie (eine Technologie zur Herstellung
von dreidimensionalen spritzgegossenen Bauteilen, Molded Interconnect Devices), zu
verwenden, die keine Gummiteile benötigen. Die Möglichkeit, ohne dämpfende verformbare
Materialen wie Gummiteile auszukommen, verbessert die Langzeitstabilität der Baueinheit
und verringert so die Entwicklungs-, Serviceund Fertigungskosten und den damit verbundenen
Zeitaufwand.
[0026] Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht Steckkontakte vor, mit dem die Baueinheit
mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit verbunden wird. Dies hat den Vorteil,
dass für die Fertigung und den Service ungünstige Litzenverbindungen zu Hörer und
Mikrofon wegfallen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass auch mittels der
Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit ein Algorithmus zur Verminderung der Rückkopplung
ausgeführt werden kann.
[0027] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform weist eine Vorrichtung auf, die die Baueinheit
vor elektromagnetischen Feldern abschirmt. Der kompakte Aufbau des Akustikmoduls und
seiner Baueinheit vereinfachen diese Abschirmungsvorrichtung.
[0028] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der
Unteransprüche gekennzeichnet.
[0029] Die Erfindung kann bei allen bekannten Hörgeräte-Typen angewendet werden, beispielsweise
bei hinter dem Ohr tragbaren Hörgeräten, in dem Ohr tragbaren Hörgeräten, implantierbaren
Hörgeräten, Hörgerätesystemen oder Taschenhörgeräten.
[0030] Es folgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
1 bis 3. Es zeigen:
FIG 1 ein Hörhilfsgerät, in das eine Baueinheit eines Akustikmoduls eingesetzt ist,
FIG 2 ein sogenanntes Gradienten-Richtmikrofon und
FIG 3 ein Blockdiagramm eines Richtmikrofonsystems aus zwei Mikrofonen, die elektronisch
mit einander verschaltet sind.
[0031] In Figur 1 ist ein Hörhilfsgerät dargestellt, das eine Batterie 3 zur Energieversorgung
des Hörhilfsgeräts, eine Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit 5 und eine Baueinheit
7 eines Akustikmoduls umfasst. Die Baueinheit 7 befindet sich in einer Ausnehmung
des Hörhilfsgeräts 1, die zur Aufnahme des Akustikmoduls dient. Die Baueinheit 7 ist
fest und mit Dämpfungsmaterialien 9 schwingungsisoliert in das Hörgerät eingebaut.
Alternativ könnte diese Befestigung auch lösbar verbindbar ausgeführt sein. Die Baueinheit
7 umfasst ein Hörer 11, zwei Mikrofone 13 und eine Signalverarbeitungseinheit 15.
Der Hörer 11, die Mikrofone 13 und die Signalverarbeitungseinheit 15 sind an einer
Trägerstruktur 17 befestigt. An der zum Teil verstärkten Trägerstruktur 17 wurden
Dämpfungsmaterialien 19 angebracht, die Körperschallschwingungen dämpfen, die innerhalb
der Baueinheit 7 durch den Hörer 11 erzeugt werden und eine Überleitung zu den Mikrofonen
verhindern. Die Baueinheit 7 wird von einem Gehäuse 21 umschlossen, das mit einer
Abschirmung 22 vor elektromagnetischen Feldern versehen ist.
[0032] Nehmen die Mikrofone 13, die auch als Richtmikrofonsystem 24 oder als Richtmikrofon
25 ausgeführt seien können, akustische Signale auf, so werden diese in elektronische
Signale umgewandelt und mittels der Signalverarbeitungseinheit 15 über einen Algorithmus
von Rückkopplungssignalanteilen, die beispielsweise vom Hörer 11 auf die Mikrofone
13 über das Gehäuse der Baueinheit 7 oder des Hörhilfsgeräts 1 (Körperschall) oder
über die Luft (akustischer Schall) rückkoppeln, gereinigt. Die Signalverarbeitungseinheit
15 ist mit Steckkontakten 26 verbunden. Diese Steckkontakte stellen die Verbindung
zur Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit 5 dar. Die Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit
5 verändert die elektronischen Signale entsprechend dem Hörschaden des Hörhilfsgerätbenutzers
und sendet diese elektronischen Signale zum Hörer 11, der diese an den Hörgerätsbenutzer
weiterleitet. Auch in der Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit 5 kann der Algorithmus
zur Reinigung des Signals von Rückkopplungsanteilen ausgeführt werden. Die verwendeten
Algorithmen können beispielsweise Evolutionsalgorithmen sein oder Algorithmen, die
das Signal mithilfe einer Rückkopplungscharakteristik von Baueinheit 7 oder Hörhilfsgerät
1 reinigen.
[0033] Figur 2 zeigt den schematischen Aufbau eines Richtmikrofons 25. Ein solches sogenanntes
Gradientenrichtmikrofon weist zwei Schalleingänge 27 auf, von denen der Schall über
zwei Schallkanälen 28 zu den gegenüberliegenden Seiten der Membran 29 geleitet wird.
Die Bewegung der Membran 29 wird durch die Differenz des momentanen Schalldrucks an
den beiden Membranseiten bestimmt. Sie ist somit abhängig von der Differenz der beiden
möglichen Wege zwischen Schallquelle und Membran 29, die durch die relative Lage von
der Schallquelle zu den Schalleingängen 27 bestimmt wird.
[0034] Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm für die Funktionsweise eines Richtmikrofonsystems
24. Das Signal zweier ungerichteter Mikrofone 13 wird über ein Summenelement 31 miteinander
verschaltet, nachdem eines der beiden Signale mittels eines Inverters 33 invertiert
und mittels eines Verzögerers 35 verzögert wurde. Das am Signalausgang 37 zur Verfügung
stehende Signal hängt dann von der relativen Lage der Schallquelle zu den ungerichteten
Mikrofonen 13 ab.
1. Akustikmodul für ein Hörhilfsgerät (1) mit einer Baueinheit (7), welche mindestens
ein Mikrofon (13) und mindestens einen Hörer (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) eine Signalverarbeitungseinheit (15) zur Rückkopplungsunterdrückung
aufweist, die mit dem Mikrofon (13) und dem Hörer (11) verbunden ist.
2. Akustikmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) eine Trägerstruktur (17) aufweist, mit der das Mikrofon (13) und
der Hörer (11) verbunden sind.
3. Akustikmodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) ein Gehäuse (21) aufweist.
4. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (13) als Richtmikrofon (25) ausgebildet ist.
5. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) mehrere Mikrofone (13) umfasst.
6. Akustikmodul nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofone (13) ein Richtmikrofonsystem (24) bilden.
7. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass Dämpfungsmaterialien (19) in die Baueinheit (7) eingebaut sind.
8. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Akustikmodul Befestigungsmittel umfasst, um die Baueinheit (7) am Hörhilfsgerät
(1) zu befestigen.
9. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) Mittel zum festen Verbinden mit dem Hörhilfsgerät (1) umfasst.
10. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem Hörhilfsgerät (1) umfasst.
11. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) Mittel zum schwingungsgedämpften Befestigen mit dem Hörhilfsgerät
(1) umfasst.
12. Akustikmodul nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Signalverarbeitungseinheit (15) ein Algorithmus zur Unterdrückung von
Rückkopplungen zwischen Hörer (11) und Mikrofon (13) ausführbar ist.
13. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit (5) verbindbar
ist.
14. Akustikmodul nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) über Steckkontakte (26) mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit
(5) verbindbar ist.
15. Akustikmodul nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit (5) ein Algorithmus zur Unterdrückung
von Rückkopplungen zwischen Hörer (11) und Mikrofon (13) ausführbar ist.
16. Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (7) eine Abschirmung (22) gegen elektromagnetische Felder aufweist.
17. Hörhilfsgerät mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit (5), das eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines Akustikmoduls nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
18. Hörhilfsgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aufhängung zur Befestigung eines Akustikmoduls aufweist.
19. Hörhilfsgerät (1) mit einer Hörhilfsgerätsignalverarbeitungseinheit (5) und mit einem
Akustikmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 16.