[0001] Die Erfindung betrifft ein modulares Hörhilfsgerät mit einem Mikrofonmodul, das ein
Mikrofonmodulgehäuse und mindestens ein Mikrofon umfasst, und mit einem Hörhilfsgerätmodul,
das ein Hörhilfsgerätmodulgehäuse aufweist, wobei das Mikrofonmodulgehäuse das Hörhilfsgerätmodulgehäuse
zu einem einheitlich wirkenden Gehäuse des Hörhilfsgeräts ergänzt, und wobei das Mikrofonmodul
und das Hörhilfsgerätmodul lösbar verbunden sind.
[0002] Ein modularer Aufbau eines Hörhilfsgeräts ist bekannt. Dabei befinden sich die Module
meistens im Inneren des Hörhilfsgeräts und die Module werden mit dem Gehäuse des Hörhilfsgeräts
umschlossen. Falls ein Modul außen angebracht ist, so hat dies die Aufgabe die Funktionalität
zu verbessern. Im Fall eines Batteriemoduls lässt sich dieses Modul leichter austauschen.
Im Fall eines Mikrofonmoduls kann dieses beispielsweise durch eine räumliche Ausrichtung
an die vorliegende akustische Situation angepasst werden.
[0003] Ein modulares Hörhilfsgerät der eingangs genannten Art ist aus DE 8804743 U1 bekannt.
Dessen Einzelteile - Mikrofon, Verstärker, Lautstärkesteller, Hörer und Batterie-Gehäusekammer
- sind als Module ausgebildet, die zu einem gemeinsamen Gehäuse zusammengesetzt werden
und durch mechanische Schraub-, Steck- oder Rastverbindungen miteinander verbunden
sind.
[0004] Aus US 5,204,917 ist ein modular aufgebautes Hörhilfsgerät bekannt, das folgende
Module umfasst: ein Mikrofonmodul, ein Lautsprechermodul, ein Verstärkermodul und
ein Batteriemodul. Die Module werden mit gemeinsamen Deckplatten verkleidet.
[0005] Ein weiteres modulares Hörhilfsgerät ist aus DE 198 52 758 A1 bekannt. Dabei ist
ein Mikrofonsystem in Form eines Moduls aufgebaut und auf einem drehbar und schwenkbar
am Hörgerätegehäuse angebrachten Träger befestigt. Dadurch kann das Mikrofonsystem
zur Verbesserung der Richtcharakteristik beispielsweise auf einen Sprecher hin ausgerichtet
werden.
[0006] Aus DE 196 35 229 A1 ist ein Mikrofonmodul bekannt, bei dem die Mikrofone mit einem
Schallkanal ausgestattet sind. Dies verbessert den Schutz der Mikrofone vor Schmutz,
vereinfacht die Anordnung der Bedienelemente und ermöglicht eine wirksame Abschirmung
bei gleichbleibend guter Richtwirkung des Mikrofonmoduls. Das Mikrofonmodul wird am
Gehäuse des Hörhilfsgeräts befestigt.
[0007] Aufgesetzte Mikrofonmodule haben den Nachteil, dass die Hörhilfsgeräte ihren kompakten
Aufbau zu Gunsten von Funktionalität verlieren.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung eines Mikrofonmoduls in
einem modularen Hörhilfsgerät zu verbessern.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einem modularen Hörhilfsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass das Hörhilfsgerätmodul mindestens ein Mikrofon aufweist.
[0010] Im Unterschied zu aufgesetzten Mikrofonmodulen sieht die Erfindung vor, das Mikrofonmodul
so in das Hörhilfsgerät zu integrieren, dass das Mikrofonmodulgehäuse zu einem Teil
des Gehäuses des Hörhilfsgeräts wird. Dadurch erhält das Hörhilfsgerät sowohl den
Vorteil des kompakten Aufbaus mit einem einheitlich wirkenden Gehäuse als auch den
Vorteil eines modularen Aufbaukonzepts, bei dem das Mikrofonmodul leicht ausgetauscht
werden kann. Zusätzlich gibt das einheitlich wirkende Gehäuse dem Hörhilfsgerät ein
ästhetisches Erscheinungsbild. Ein weiterer Vorteil ist die Servicefreundlichkeit
eines solchen Aufbaus, der beispielsweise einen unkomplizierten Austausch des Mikrofonmoduls
erlaubt oder einen einfachen Zugang zum Mikrofonmodul und zum Hörhilfsgerätmodul gewährt.
[0011] So kann je nach Ausführung des Hörhilfsgerätmodulgehäuses nach der Entfernung des
Mikrofonmoduls eine große Öffnung im Hörhilfsgerätmodul frei werden, die dann zur
Wartung genutzt wird. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit,
den modularen Aufbau dazu zu benutzen, verschiedene Mikrofonmodule mit dem Hörhilfsgerätmodul
über eine einfache Anschlusstechnik, z.B. einen Bajonettverschluss, und/oder elektronische
Schnittstelle zu kombinieren. Damit erhält man ein Hörhilfsgerät, das unterschiedlichsten
akustischen Anforderungen nachkommen kann. So kann das Hörhilfsgerätmodul auch als
Basishörhilfsgerät ausgeführt werden, das beispielsweise ein fest eingebautes omnidirektionales
Mikrofon aufweist. Das Basishörhilfsgerät kann mit unterschiedlichen Mikrofonmodulen,
die z.B. ein Richtmikrofonsystem aufweisen, zu einem leistungsfähigeren Hörhilfsgerät
erweitert werden. Dadurch kann der Hörhilfsgerätträger sein gewohntes Hörhilfsgerät
weiter benutzen, allerdings mit einem hochwertigeren, der jeweiligen Situation angepassten
Mikrofonsystem. Des Weiteren bietet ein modulares Hörhilfsgerät nach der Erfindung
die vorteilhafte Möglichkeit, nicht nur die einzelnen Module akustomechanisch zu optimieren,
sondern auch die Verbindung der Module akustomechanisch auf eine optimale Schwingungsdämpfung
und Entkopplung der Module auszurichten. Die optimierte Verbindung kann dann mit verschiedenen
Mikrofonmodulen benutzt werden. Um zu einem guten Tragekomfort beizutragen, kann der
Übergang zwischen den Gehäusen des Mikrofonmoduls und des Hörhilfsgerätmoduls beispielsweise
wenigstens im wesentlichen formschlüssig und bündig ausgeführt werden. Dieser würde
durch etwaige Stufen am Gehäuse, die im Kontakt mit der Haut des Trägers stehen, vermindert.
[0012] In einer Ausführungsform sind das Mikrofonmodul und Hörhilfsgerätmodul schwingungsgedämpft
verbunden. Dies verhindert die Übertragung von Schwingungen, die vom Hörer ausgehen,
auf das Mikrofonmodul und unterdrückt somit Rückkopplungen zwischen Hörer und Mikrofon.
[0013] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung liegen die Befestigungspunkte vom
Mikrofonmodul am Hörhilfsgerätmodul an mindestens einem Schwingungsknoten oder zumindest
in seiner Nähe. Auf diese Weise werden Körperschallschwingungen des Gehäuses kaum
auf das Mikrofonmodul übertragen, da im Bereich der Schwingungsknoten die Schwingungsamplitude
deutlich reduziert ist. Definierte Verbindungspunkte lassen die Befestigung des Mikrofonmoduls
am Hörhilfsgerätmodul auf diese Weise schwingungstechnisch gestalten. Dazu ermittelt
man die Schwingungsknoten der Eigenschwingungen des Hörhilfsgerätmodulgehäuses, beispielsweise
mit einem Laservibrometer oder mit Hilfe der Speckle-Holographie. Anschließend wird
das Mikrofonmodul mindestens an einem der Schwingungsknoten des Hörhilfsgerätmodulgehäuses
befestigt. Dabei kann die Befestigung auch im Bereich der Schwingungsknoten stattfinden.
Bevorzugt wird man ein Dämpfungsmaterial im Bereich der Schwingungsbäuche anbringen.
Solch eine schwingungsgedämpfte Aufhängung des Mikrofonmoduls kann zum Beispiel eine
gedämpfte Vibrationsüberleitung oder eine gleichförmige Schwingung aller Mikrofone
bewirken. Zusätzlich kann das Mikrofonmodul akustisch beispielsweise auf geringe Eigenschwingungen
hin optimiert werden.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform wird Dämpfungsmaterial zwischen Mikrofonmodul und
Hörhilfsgerätmodul angebracht. Gerade im Bereich von Schwingungsbäuchen kann hier
das schwingungsdämpfende Material die Übertragung von Schwingungen vom Hörhilfsgerätmodul
auf das Mikrofonmodul unterbinden.
[0015] Werden nun verschiedene Mikrofonmodule am Hörhilfsgerätmodul befestigt, so ändert
sich an der Schwingungsübertragung auf die Mikrofonmodule nur wenig, da die Befestigungspunkte
auch weiterhin an Schwingungsknoten der Körperschallschwingungen des Hörhilfsgerätmoduls
liegen und auch das schwingungsdämpfende Material, das sich vorteilhaft im Bereich
der Schwingungsbäuche befindet, beibehalten werden kann.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform kann das Mikrofonmodul gleichzeitig mit einem Mikrofon
des Hörhilfsgerätmoduls benutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Mikrofone des
Mikrofonmoduls und des Hörhilfsgerätmoduls elektronisch verschaltet werden können
und so z.B. zusammen ein Richtmikrofonsystem bilden.
[0017] In einer anderen Ausführungsform wird das Mikrofon des Hörhilfsgerätmoduls ausgeschaltet,
sobald die Verbindung von Mikrofonmodul mit dem Hörhilfsgerätmodul hergestellt ist.
Dies ist z.B. dann von Vorteil, wenn das Mikrofonmodul schon ein Richtmikrofonsystem
aufweist, das die Qualität des Mikrofons des Hörhilfsgerätmoduls übertrifft.
[0018] In einer besonderen Ausführungsform ist das Hörhilfsgerätmodul zur Verbindung mit
verschiedenen Mikrofonmodulen ausgebildet. Dies ermöglicht einen vielseitigen Einsatz
des Hörhilfsgeräts je nach Situation und Anforderung des Hörgeräteträgers. Dabei kann
eine Signalverarbeitungseinheit im Hörhilfsgerätmodul das jeweilige Mikrofonmodul
erkennen und entsprechend den eingebauten Mikrofonen eine Verarbeitung der akustischen
Signale durchführen.
[0019] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Mikrofonmodul über eine
elektronische Schnittstelle mit dem Hörhilfsgerätmodul verbunden. Diese kann standardisiert
sein, so dass ein einfacher Austausch verschiedener Mikrofonmodule möglich ist. Die
elektronische Schnittstelle kann z.B. auf einer Flexplatine oder auf MID-Technologie
(Molded Interconnect Devices), eine Technologie zur Herstellung von dreidimensionalen
spritzgegossenen Bauteilen, basieren.
[0020] Die Erfindung kann bei allen bekannten Hörhilfsgeräte-Typen angewendet werden, beispielsweise
bei hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfsgeräten, in dem Ohr tragbaren Hörhilfsgeräten,
implantierbaren Hörhilfsgeräten, Hörhilfsgerätesystemen oder Taschenhörgeräten.
[0021] Es folgt die Erläuterung von drei Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Figur 1 bis 3.
[0022] Es zeigt:
FIG 1 ein Hinter-dem-Ohr-Hörhilfsgerät, bestehend aus einem Mikrofonmodul und einem
Hörhilfsgerätmodul,
FIG 2 ein In-dem-Ohr-Hörhilfsgerät, das ebenfalls aus einem Mikrofonmodul und einem
Hörhilfsgerätmodul besteht, und
FIG 3 ein Blockdiagramm eines Richtmikrofonsystems aus zwei Mikrofonen, die elektronisch
miteinander verschaltet sind.
[0023] In Figur 1 ist ein Hinter-dem-Ohr-Hörhilfsgerät 1 dargestellt, das ein Mikrofonmodul
3 und ein Hörhilfsgerätmodul 5 umfasst. Das Mikrofonmodul 3 weist zwei Mikrofone 7
mit je einem Schallkanal auf. Die Mikrofone 7 bilden zusammen ein Richtmikrofonsystem.
Deswegen ist es günstig, die Mikrofone 7 mit deutlich versetzten Schalleingängen im
Mikrofonmodul 3 zu positionieren. Alternativ kann das Mikrofonmodul von einzelnen
akustischen Sensoren bis hin zu Richtmikrofonen höherer Ordnung umfassen. Durch die
zusätzliche Integration verschiedener elektronischer Bauelemente in Mikrofonnähe in
das Mikrofonmodul kann man die EMV-Eigenschaften verbessern. Auch im Hörhilfsgerätmodul
5 befindet sich ein ungerichtetes Mikrofon 9. Die Befestigung des Mikrofonmoduls 3
erfolgt über zwei Befestigungsstifte 11, die an zwei Schwingungsknoten der Eigenschwingungen
des Hörhilfsgerätmoduls 5 angreifen. Im Bereich der größten Schwingungsamplitude,
d.h. der Schwingungsbäuche, befindet sich zwischen den beiden Modulen ein Dämpfungsmaterial
13. Das Mikrofonmodul 3 ist elektronisch über Steckkontakte 15 mit dem Hörhilfsgerätmodul
5 verbunden. Eine Signalverarbeitungseinheit 17 im Hörhilfsgerätmodul 5 führt eine
auf das Mikrofonmodul 3 angepasste Verarbeitung der akustischen Signale durch. In
einer ersten Variante erfolgt, sobald die beiden Module verbunden sind, die Aufnahme
von akustischen Signalen nur noch über das Richtmikrofonsystem. Das ungerichtete Mikrofon
9 des Hörhilfsgerätmoduls 5 wird mit der Verbindung ausgeschaltet. In einer zweiten
Variante werden die Mikrofone 7 und das Mikrofon 9 zusammen zur Aufnahme von akustischen
Signalen betrieben. In einer Variante können auch diese Mikrofone zu einem Richtmikrofon
elektronisch verschaltet werden. Die Signalverarbeitung 17 kann beispielsweise so
programmiert sein, dass sie zum einen das jeweilige Mikrofonmodul 3 erkennt, und zum
anderen dass sie für verschiedene Kombinationen vom Mikrofonmodulen 3 mit Mikrofonen
9 immer den optimalen Algorithmus durchführt und über die zu nutzenden Mikrofone selbst
entscheidet. Das Gehäuse des Hinter-dem-Ohr-Geräts 1 weist keine Erhebungen im bündigen
Übergangsbereich zwischen den beiden Modulen auf. In einer möglichen Variante kann
das Gehäuse des Hörhilfsgerätmoduls 5 im Bereich, in dem das Mikrofonmodul 3 angesetzt
wird, offen bleiben, und somit einen guten Zugang in den Innenbereich ermöglichen.
Auch das Gehäuse des Mikrofonmoduls 3 kann ein offenes Gehäuse sein, das nur im äußeren
Bereich zur Vervollständigung des Gehäuses des Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts 1 ein schalenförmiges
Gehäuse aufweist.
[0024] In Figur 2 ist ein In-dem-Ohr-Hörhilfsgerät 21 dargestellt, das auch ein Mikrofonmodul
23 und ein Hörhilfsgerätmodul 25 aufweist. Im Hörhilfsgerätmodul 25 befinden sich
eine Entlüftungsbohrung 27, ein Lautstärkeregler 29 und ein Batteriefach 31. Eine
Ausnehmung 33 im Hörhilfsgerätmodul 25 kann das Mikrofonmodul 23 aufnehmen. Dieses
ist mit einem Schnellverschluss, bei dem die Haken 39 hinter den Befestigungsplatten
35 einrasten, am Hörhilfsgerätmodul 25 befestigt. Die beiden Befestigungsplatten 35
befinden sich an Schwingungsknoten der Körperschalleigenschwingungen des Hörhilfsgerätmoduls
25. Im verbleibenden Auflagebereich wurde ein Dämpfungsmaterial 37, beispielsweise
aus Gummi, angebracht. Am Mikrofonmodul 23 befindet sich ein richtungsempfindliches
Gradientenmikrofon 41, das über Steckkontakte 43 mit der Elektronik des Hörhilfsgerätmoduls
verbunden ist.
[0025] Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm für die Funktionsweise eines Richtmikrofonsystems.
Die Signale zweier ungerichteter Mikrofone 49 werden über ein Summenelement 51 miteinander
verschaltet, nachdem eines der beiden Signale mittels eines Inverters 53 invertiert
und mittels eines Verzögerers 55 verzögert wurde. Das am Signalausgang 57 zur Verfügung
stehende Signal hängt dann von der relativen Lage der Schallquelle zu den ungerichteten
Mikrofonen 49 ab.
1. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) mit einem Mikrofonmodul (3, 23), das ein Mikrofonmodulgehäuse
und mindestens ein Mikrofon 7 umfasst, und mit einem Hörhilfsgerätmodul (5, 25), das
ein Hörhilfsgerätmodulgehäuse aufweist, wobei das Mikrofonmodulgehäuse das Hörhilfsgerätmodulgehäuse
zu einem einheitlich wirkenden Gehäuse des Hörhilfsgeräts (1, 21) ergänzt, und wobei
das Mikrofonmodul (3, 23) und das Hörhilfsgerätmodul (5, 25) lösbar verbunden sind
dadurch gekennzeichnet, dass das Hörhilfsgerätmodul (5, 25) mindestens ein Mikrofon (9) aufweist.
2. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofonmodul (3, 23) und das Hörhilfsgerätmodul (5, 25) mit Mitteln zur Befestigung
schwingungsgedämpft verbunden sind.
3. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung an mindestens einem Schwingungsknotenpunkt der Eigenschwingungen
des Hörhilfsgerätmodulgehäuses angeordnet sind.
4. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung Dämpfungsmaterial (13, 37) umfassen.
5. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (7) des Mikrofonmoduls (3, 23) als Richtmikrofon ausgebildet ist.
6. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofonmodul (3, 23) mindestens zwei Mikrofone (7) aufweist.
7. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Mikrofone 7 im Mikrofonmodul (3, 23) ein Richtmikrofonsystem bilden.
8. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofonmodul (3, 23) gleichzeitig mit einem Mikrofon (9) des Hörhilfsgerätmoduls
(5, 25) benutzbar ist.
9. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofonmodul (3, 23) ein Mikrofon (9) des Hörhilfsgerätmoduls (5, 25) durch
die Verbindung des Mikrofonmoduls (3, 23) mit dem Hörhilfsgerätmodul (5, 25) deaktiviert.
10. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Hörhilfsgerätmodul (5, 25) zur Verbindung mit verschiedenen Mikrofonmodulen (3,
23), die jeweils verschiedene akustische und/oder elektronische Eigenschaften aufweisen,
ausgebildet ist.
11. Modulares Hörhilfsgerät (1, 21) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofonmodul (3, 23) eine elektronische Schnittstelle zum Hörhilfsgerätmodul
(5, 25) aufweist.