(19)
(11) EP 1 378 270 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.01.2004  Patentblatt  2004/02

(21) Anmeldenummer: 03014823.3

(22) Anmeldetag:  30.06.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A63B 43/00, A63B 37/00, A63B 37/08, A63H 33/18, A63F 7/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 05.07.2002 US 533637 P

(71) Anmelder: JYCO, INC.
TAIPEI (TW)

(72) Erfinder:
  • Chu-Juan, Liao, c/o JYCO Inc.
    Taipei (TW)

(74) Vertreter: Kreuzkamp, Markus 
Ludenberger Strasse 1a
40629 Düsseldorf
40629 Düsseldorf (DE)

   


(54) Wurfgeschoss


(57) Die Erfindung betrifft ein Wurfgeschoss mit einer Hülle (42) mit einer Außenfläche und einer Innenkammer. Hierbei besteht die Hülle (42) aus mindestens einer Schicht (54) eines elastischen Polymers, wobei die Außenfläche der Hülle (42) vorzugsweise klebrig ist und vorübergehend an Flächen (22,44), gegen die sie geworfen wird, haften bleibt und dass weiterhin vorzugsweise das in der Innenkammer befindliche Füllmaterial (14) eine Flüssigkeit enthält.







Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Wurfgeschoss mit einer Hülle mit einer Außenfläche und einer Innenkammer.

[0002] Insbesondere im Spielwarenbereich sind verschiedene Arten von Wurfgeschossen bekannt. Viele dieser Wurfgeschosse wurden speziell dafür entworfen, dass sie an einer bestimmten Zielfläche haften.

[0003] Beim Dartspiel, zum Beispiel, besitzt jeder Dartpfeil eine Spitze. Das Dartbrett, welches bei den Dartspielen verwendet wird, wurde speziell so entworfen, dass es die Spitze des Dartpfeils aufnimmt und diesen Dartpfeil an der Stelle, an der er aufgetroffen ist, festhält. Es gibt eine breite Vielfalt an Spielen, welche ein Zielfeld und Zielwurfgeschosse haben, die sowohl aus Haken- als auch Schleifenmaterial bestehen. Wenn das Zielwurfgeschoss gegen das Zielfeld geworfen wird, haftet das Zielwurfgeschoss an der Stelle des Aufpralls im Zielfeld.

[0004] Zu anderen Spielen gehören solche, die Wurfgeschosse mit magnetischen Spitzen und magnetischen Zielfeldern verwenden. Wenn die Wurfgeschosse mit magnetischen Spitzen auf dem magnetischen Feld auftreffen, haftet das Wurfgeschoss an der Stelle des Aufpralls im metallischen Feld.

[0005] Im Spielwarenbereich gibt es auch viele Wurfgeschosse, die entwickelt worden sind, um an vielen verschiedenartigen Flächen zu haften, mehr als nur an einer dafür bestimmten Zielfläche. Viele Wurfgeschosse enthalten zum Beispiel Saugnäpfe, die auf jeder weichen Fläche haften können. Andere Wurfgeschosse wurden aus einem klebrigen Material hergestellt, wodurch die Wurfgeschosse auf halbweichen Flächen, wie Wänden und Decken, haften können.

[0006] Spielzeugwurfgeschosse, die an einer Vielzahl von Flächen haften, sind attraktivere Spielzeuge als Spielzeugwurfgeschosse, die nur an dafür bestimmten Flächen haften. Dies gilt insbesondere für kleine Kinder, bei denen die Koordinierung fehlt, ein Wurfgeschoss direkt auf eine bestimmte Zielfläche zu werfen.

[0007] Werden jedoch Spielzeugwurfgeschosse herstellt, die auf vielen Flächen haften können, werden diese mit einer geringen Gewicht-Größen-Dichte hergestellt. Bei einer geringen Gewicht-Größen-Dichte sind die gegenwärtig vorhandenen Wurfgeschosse leicht und/oder weich. Aufgrund dieser Eigenschaften wird das Spielzeugwurfgeschoss eine Glasscheibe nicht so ohne weiteres zerbrechen oder ein anderes Kind verletzen, wenn es gegen Gegenstände dieser Art geworfen wird. Da die Spielzeugwurfgeschosse jedoch im allgemeinen so hergestellt werden, dass sie leicht sind und eine geringe Dichte haben, besitzen sie schlechte aerodynamische Eigenschaften. Demzufolge können solche Wurfgeschosse, aufgrund des Windwiderstandes, nur über kurze Entfernungen geworfen werden, ungeachtet dessen, mit wie viel Kraft sie geworfen werden. Des weiteren verfügen diese Wurfgeschosse aufgrund des Windwiderstandes über eine geringe Geschwindigkeit, wenn sie geworfen werden. Diese Eigenschaften verringern den Spielwert des Spielzeugwurfgeschosses.

[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurfgeschoss der eingangs genannten Art aufzuzeigen, dass die genannten Nachteile vermeidet.

[0009] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Hülle aus mindestens einer Schicht eines elastischen Polymers besteht, wobei die Außenfläche der Hülle vorzugsweise klebrig ist und vorübergehend an Flächen, gegen die sie geworfen wird, haften bleibt und dass weiterhin vorzugsweise das in der Innenkammer befindliche Füllmaterial eine Flüssigkeit enthält.

[0010] Diese Erfindung ist eine neue Art eines Wurfgeschosses, welches auf den meisten Flächen haften kann und auch noch über eine relativ hohe Gewicht-Größen-Dichte verfügt. Demzufolge kann das Spielzeugwurfgeschoss über lange Entfernungen bei hohen Geschwindigkeiten geworfen werden. Jedoch verformt sich das Spielzeugwurfgeschoss in bedeutendem Maße beim Aufprall auf die meisten Flächen. Durch die Verformung wird die Aufprallenergie über einen breiten Bereich verteilt. Dadurch wird das Spielzeugwurfgeschoss sicher, wenn man es gegen zerbrechliche Objekte, wie Glasscheiben, wirft. Die extreme Verformung, welche zum Zeitpunkt des Aufpralls entsteht, bleibt für einen kurzen Moment erhalten, danach nimmt dann das Wurfgeschoss wieder seine ursprüngliche Größe und Form an.

[0011] Die Flächen, gegen die das Wurfgeschoss geworfen werden können, können unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Glasscheibe oder auch eine Wand handeln. In Abhängigkeit von der Klebrigkeit der Außenhülle kann das Wurfgeschoss auch an Tapeten geworfen und von diesen wieder rückstandslos entfernt werden.

[0012] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Füllmaterial wenigstens ein in der Flüssigkeit suspendierendes festes Teil enthält, wobei vorzugsweise mindestens ein festes Teil aus weichem Material zur Verhinderung eines Zerreißens der Hülle vorgesehen ist und wobei weiterhin vorzugsweise die Hülle die Form eines Tieres annimmt, wobei mindestens ein Teil sich zu einem inneren Körperteil dieses Tieres formt.

[0013] Das Wurfgeschoss besteht aus einem Füllmaterial, welches in einer dünnwandigen Hülle eingekapselt ist. Das Füllmaterial enthält eine Flüssigkeit und kann feste Teile enthalten, die mit der Flüssigkeit suspendieren.

[0014] In Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Hülle kann diese verschiedene Formen, beispielsweise die eines Tieres, annehmen.

[0015] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine die Außenfläche enthaltende Schicht eines elastischen Polymers eine Mischung aus mindestens einem Copolymer, einem weichmachenden Öl und ein Klebeharz enthält, wobei vorzugsweise das Copolymer ein Drei-Blockpolymer ist.

[0016] Die Hülle wird aus einem elastischen Polymerisationsprodukt hergestellt, das höchst elastisch ist, eine hohe Zerreißfestigkeit sowie eine klebrige Außenfläche besitzt. Wenn das Wurfgeschoss gegen eine harte Fläche geworfen wird, verformt sich die dünnwandige Hülle beim Aufprall und dehnt sich zu einem Klecksmuster auf der Aufschlagfläche aus. Aufgrund des Haftvermögens der Hülle bleibt diese an der Aufschlagfläche in diesem Klecksmuster haften. Dadurch wird der Eindruck vermittelt, dass die Hülle zerrissen ist und dass der Inhalt des Wurfgeschosses gegen das aufgeprallte Objekt gespritzt ist. Die Hülle des Spielzeugwurfgeschosses ist jedoch nicht zerrissen, sie ist lediglich verformt. Nach einem kurzen Moment zieht sich die Hülle zusammen und fällt von der Aufschlagfläche ab. Die Hülle nimmt dann schließlich wieder ihre ursprüngliche Ausrichtung ein, danach ist das Wurfgeschoss wieder für den nächsten Wurf bereit.

[0017] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülle einen anfänglichen maximalen Querschnitt im Ruhezustand besitzt und dieser sich zu einem zweiten maximalen mindestens 50 % größeren Querschnitt als der anfängliche Querschnitt beim Wurf der Hülle mit einer Geschwindigkeit von mehr als 16 km/h gegen eine harte Fläche ausdehnt.

[0018] Hierdurch wird der Effekt, dass sich das Wurfgeschoss beim Aufprall ausdehnt und sich zu einem Klecksmuster ausbildet, verstärkt.

[0019] Eine gute Elastizität und dennoch große Reißfestigkeit der Hülle wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass die Hülle aus einer Vielzahl von Schichten, vorzugsweise aus elastischen Polymerisationsprodukten, besteht.

[0020] Optisch wird der Effekt der Ausbildung eines Klecksmusters gemäß der Erfindung dadurch verstärkt, dass die Außenfläche der Hülle eine bestimmte Farbe und die Flüssigkeit eine zweite andere Farbe aufweist. Beim Aufprall des Wurfgeschosses auf einer Fläche und der damit verbundenen Ausdehnung der Hülle wird mehr von der in der Hülle vorgesehenen Flüssigkeit sichtbar. Durch unterschiedliche Farben von Hülle und Flüssigkeit wird die Kleckswirkung des Wurfgeschosses beim Aufprall verstärkt.

[0021] Hierbei ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die Hülle im Ruhezustand undurchsichtig und bei Beanspruchung durchsichtig ist.

[0022] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Hülle elastisch ausgebildet ist und sich bei einem Aufprall auf eine Fläche verformt, wobei die Hülle an der Fläche haften bleibt und diese Verformung für einen vorbestimmten Zeitraum bestehen bleibt.

[0023] Die Erfindung umfasst auch eine Aufnahmevorrichtung für ein Wurfgeschoss mit den zuvor beschriebenen Merkmalen.

[0024] Hierbei ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung derart ausgebildet ist, dass bei einem Wurf des Wurfgeschosses auf die Aufnahmevorrichtung das Wurfgeschoss auf dieser kleben bleibt, wobei vorzugsweise die Aufnahmevorrichtung eine beliebige Form, vorzugsweise mit einer zumindest kleinen Vertiefung, aufweist.

[0025] Die Aufnahmevorrichtung kann beliebig ausgebildet sein. Weist sie eine Vertiefung auf, kann ein Wurfgeschoss durch diese Aufnahmevorrichtung sehr gut in dieser Aufnahmevorrichtung gehalten werden.

[0026] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmevorrichtung zumindest annähernd tellerförmig ausgebildet ist und vorzugsweise die eigentliche Fläche für die Aufnahme des Wurfgeschosses durch einen umlaufenden Rand begrenzt wird.

[0027] Durch den umlaufenden Rand wird die Position des Wurfgeschosses nach außen, das heißt von der Aufnahmevorrichtung weg, begrenzt.

[0028] Die Aufnahmevorrichtung kann aus verschiedenen Materialen hergestellt sein. Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn sie aus ABS-Kunststoff hergestellt ist und vorzugsweise aus verschiedenen Farben herstellbar ist.

[0029] ABS-Kunststoff hat den Vorteil, dass das Wurfgeschoss gut auf der Aufnahmevorrichtung haften bleibt. Außerdem weist die Aufnahmevorrichtung ein relativ geringes Gewicht auf, so dass sie in der Handhabung einfach ist.

[0030] Für die Führung der Aufnahmevorrichtung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass an der Aufnahmevorrichtung ein Halteelement, vorzugsweise ein verstellbares Klettband oder dergleichen vorgesehen ist, wobei weiterhin vorzugsweise das Halteelement auf der Rückseite des Bereiches der Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, der für die eigentliche Aufnahme des Wurfgeschosses vorgesehen ist.

[0031] Ein Klettband kann beispielsweise auf eine bestimmte Handgröße eingestellt werden, so dass eine sichere Führung der Aufnahmevorrichtung und damit eine optimale Aufnahme des Wurfgeschosses gewährleistet ist. Ist das Halteelement auf der Rückseite des Bereiches der Aufnahmevorrichtung vorgesehen, der für die eigentliche Aufnahme des Wurfgeschosses vorgesehen ist, hat dies den Vorteil, dass die Aufnahme des Wurfgeschosses nicht durch die die Haltevorrichtung führende andere Hand beeinträchtigt wird.

[0032] Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Zeichen mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine Teilansicht der ersten beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wurfgeschosses,
Fig. 2
eine Explosionsdarstellung des Wurfgeschosses gemäß Figur 1,
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Wurfgeschosses ist, sowohl vor als auch nach dem Aufprall auf einer ebenen Fläche,
Fig. 4
eine perspektivische Ansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Wurfgeschosses, sowohl vor als auch nach dem Aufprall auf einer ebenen Fläche.
Fig. 5
eine Querschnittsansicht eines Wandsegments einer dritten beispielhaften Ausführungsform und
Fig. 6
die Ausführungsform der Fig. 5, die von der Fläche fällt, gegen die sie gerade geworfen wurde.


[0033] Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Wurfgeschosses 10. Das Wurfgeschoss 10 besteht aus einer elastischen Hülle 12, welche mit einem Füllmaterial 14 gefüllt ist. Das Füllmaterial 14 kann mit einer Flüssigkeit oder einer Suspension gefüllt sein, welche feste Teile enthält, die in einem flüssigen Medium suspendieren.

[0034] Die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 ist höchst elastisch und verfügt über eine hohe Zerreißfestigkeit. Somit kann sich das Material der elastischen Hülle 12 über einen großen Bereich ohne Zerreißen ausdehnen. Die Wandstärke der Hülle beträgt zwischen 0,2 mm und 1 mm im Ruhezustand. Solche Wandstärken können sich bis zu 500 % verringern, wenn die Hülle gedehnt oder anderweitig belastet wird, ohne dass diese zerreißt.

[0035] Die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 verfügt über drei Haupteigenschaften, die einen Teil dieser Erfindung ausmachen. Erstens, die elastische Hülle 12 muß hoch elastisch sein, so dass sie sich einfach dehnen kann, wenn sie belastet wird. Zweitens, muß die elastische Hülle 12 eine hohe Zerreißfestigkeit besitzen. Auf diese Art und Weise wird die elastische Hülle nicht reißen, wenn sie gedehnt wird. Letztens, die elastische Hülle 12 muß klebrig sein, so dass die elastische Hülle 12 auf den meisten Flächen haftet, auf denen sie aufprallt. Ein geeignetes Material für die elastische Hülle 12 ist ein Drei-Blockcopolymer, wie Poly- (Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol) oder Poly- (Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol), es können jedoch auch andere Copolymere und andere thermoplastische Elastomere verwendet werden. Das Copolymer wird mit einem weichmachenden Öl gemischt, wodurch ein hoch elastisches halbfestes Gel entsteht. Das Gel ist hoch elastisch und besitzt eine hohe Zerreißfestigkeit. Die Klebrigkeit kann dem elastischen Material auf eine oder zwei Arten hinzugefügt werden. In einem bevorzugten Verfahren wird ein Klebeharz mit dem Copolymer und dem weichmachenden Öl gemischt. Dadurch erhält das elastische Material eine gleichmäßige Klebrigkeit, die nicht abgewaschen werden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das elastische Material mit einer klebrigen Substanz beschichtet werden, nachdem das elastische Material in der Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 geformt wurde.

[0036] Beispiele für annehmbare weichmachende Öle beinhalten, sind jedoch nicht darauf begrenzt, Polybutene oder hydrierte Polybutene. Die weichmachenden Öle werden dem Copolymer in einer Menge zwischen 50 Teilen und 1500 Teilen nach Gewicht pro 100 Copolymerteilen beigefügt.

[0037] Beispiele für annehmbare Klebeharze beinhalten, sind aber nicht beschränkt darauf, Wingtack und Piccolyte-Klebeharze. Der Klebeharz wird dem Copolymer vorzugsweise in Mengen zwischen 10 Teilen und 150 Teilen nach Gewicht pro 100 Teilen Copolymer beigefügt.

[0038] In der Ausführungsform von Fig. 1 wird die elastische Hülle 12 gezeigt, die eine übliche Ballform besitzt. Diese Form ist lediglich beispielhaft und sollte so verstanden werden, dass die elastische Hülle in jeder gewünschten Form hergestellt werden kann. Die elastische Hülle kann zum Beispiel zu einem anderen Objekt geformt werden, wie ein Tier, Flugzeug, Fußball oder ähnlichem.

[0039] Bezug nehmend auf Fig. 2 kann festgestellt werden, dass die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 mit einem Füllmaterial 14 gefüllt ist. Nach der Füllung wird sie versiegelt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die elastische Hülle 12 durch eine Öffnung 16 gefüllt, welche mit einer Kappe 18 versiegelt wird, nachdem das Füllmaterial 14 der elastischen Hülle 12 hinzugefügt wurde. Die Kappe 18 wird aus dem selben Material hergestellt wie die elastische Hülle 12 und wird an der Stelle unter Anwendung eines Wärmeverbundprozesses und oder eines Klebemittels versiegelt.

[0040] Das Füllmaterial 14 ist entweder vollständig oder weitestgehend flüssig. Die Flüssigkeit, welche als Teil des Füllmaterials genutzt wird, kann jede beliebige Flüssigkeit sein, die nicht mit dem elastischen Material der Hülle reagiert. Also, die Flüssigkeit, die als Teil des Füllmaterials verwendet wird, ist vorzugsweise nicht giftig und nicht färbend. Dadurch wird verhindert, dass ein Kind verletzt wird oder sich Gegenstände verfärben, falls die elastische Hülle 12 des Gegenstandes 10 jemals Löcher aufweisen oder anderweitig beschädigt werden sollte.

[0041] Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält das Füllmaterial 14 Teile 20, die mit der flüssigen Füllung suspendieren. Diese Teile 20 werden aus Schaum, elastischem Gel oder anderem weichen Material hergestellt. Die Teile 20 können in jeder beliebigen Form geschaffen werden, vorausgesetzt, die Teile 20 haben keine scharfen Kanten, welche die elastische Hülle 12 zerreisen, wenn sie auf die elastische Hülle ausgerichtet sind.

[0042] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 kann festgestellt werden, dass, wenn das Wurfgeschoss 10 gegen eine beliebige harte Fläche 22 geworfen wird, die elastische Hülle des Wurfgeschosses 10 sich beim Aufprall in entscheidendem Maße verformt. Die Verformung ist am besten, wenn das Wurfgeschoss 10 mit einer Geschwindigkeit von schneller als 16 km/h geworfen wird. Die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 dehnt sich an der Aufschlagfläche 22 aus, und das gesamte Wurfgeschoss 10 wird flach, hat ein zwei-dimensionales Aussehen. Dadurch hat es den Anschein - wenn das Wurfgeschoss 10 auf einer Fläche 22 aufschlägt - als ob die elastische Hülle 12 zerrissen und der Inhalt des Wurfgeschosses 10 gegen die Aufschlagfläche 22 gespritzt wurde. Jedoch ist das nicht der Fall. In Wirklichkeit hat sich die elastische Hülle 12 auf der Aufschlagfläche 22 dünn ausgedehnt. Aufgrund der Klebrigkeit der elastischen Hülle 12 haftet die verformte elastische Hülle 12 auf der Aufschlagfläche 22 und behält seine völlig deformierte Form für einige Sekunden. Nach einigen Sekunden jedoch wird durch die Elastizität der elastischen Hülle 12 die Klebehaftung überbrückt, und die elastische Hülle 12 beginnt wieder, seine ursprüngliche Form anzunehmen.

[0043] Der Grad der Verformung der elastischen Hülle hängt größtenteils davon ab, mit wie viel Kraft das Wurfgeschoss geworfen wird. Normalerweise kann ein Kind ein Wurfgeschoss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 16 km/h werfen. Die Elastizität der elastischen Hülle 12 und die Menge des Füllmaterials 14 werden so berechnet, dass sich die maximale Querschnittsfläche des Wurfgeschosses 10 um mindestens 50% erhöht, wenn das Wurfgeschoss 10 auf einer ebenen Fläche mit einer Geschwindigkeit von 16 km/h auftrifft. Bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten kann der maximale Bereich des verformten Wurfgeschosses mehr als zweimal so groß sein wie der maximale Querschnitt des Gegenstandes, bevor er geworfen wurde.

[0044] Da sich die elastische Hülle 12 beim Aufprall ausdehnt, wird sie dünner und deshalb durchsichtiger. Des weiteren, wenn das Wurfgeschoss 12 auf einer Fläche 22 auftrifft, dann verteilt sich das Füllmaterial (Fig. 2) innerhalb der elastischen Hülle 12 über den gesamten Innenraum der verformten Hülle. Demzufolge ist sehr wenig Flüssigkeit zwischen den Teilen 20 im Füllmaterial und der gedehnten elastischen Hülle 12. Als Ergebnis dessen werden die Teile 20 in dem Füllmaterial stark sichtbar durch die gedehnten Wände der elastischen Hülle 12. Des weiteren ist die Dicke der Teile 20 im Füllmaterial oft stärker als die verformte Breite des Wurfgeschosses 10. Dadurch ragen die Teile 20 im Füllmaterial aus der gedehnten elastischen Hülle heraus, wodurch sie sogar noch sichtbarer werden. Deshalb kann man annehmen, dass, wenn eine gefärbte Flüssigkeit im Füllmaterial verwendet wird, welches nicht sehr durchsichtig ist, Teile 20, die im Füllmaterial enthalten sind, erst sichtbar werden, wenn das Wurfgeschoss 10 gegen eine harte Fläche 22 geworfen wurde und die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 sich ausdehnt, wobei die hierin enthaltenen Teile zum Vorschein kommen.

[0045] Um diese Erfindung des Wurfgeschosses 10 anzuwenden, hält man das Wurfgeschoss 10 in der Hand und wirft es. Wenn das Wurfgeschoss 10 auf einer harten Fläche 22 auftrifft, dehnt es sich aus und haftet vorübergehend an der Aufschlagfläche 22 in seinem verformten Zustand. Wenn das Wurfgeschoss 10 Teile 20 enthält, dann werden solche Teile 20 in höchstem Maße sichtbar, wenn sich das Wurfgeschoss 10 in seinem verformten Zustand befindet. Dadurch wird der Eindruck vermittelt, als wäre die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 zerrissen und der Inhalt des Wurfgeschosses 10 an der Aufschlagfläche 22, auf die es aufgeprallt ist, zerspritzt.

[0046] Die gleiche optische Erscheinung kann man auch durch selektives Auswählen der Farbe des Materials erhalten, aus dem die elastische Hülle 12 besteht, und der Flüssigkeit im Füllmaterial 14 (Fig. 2), welches die elastische Hülle 12 füllt. Wenn das Material der elastischen Hülle 12 gefärbt wurde, kann es undurchsichtig sein, wenn es nicht verformt ist. Wenn jedoch das Wurfgeschoss 10 auf eine Fläche 22 auftrifft, dehnt sich die elastische Hülle 12 aus und wird dünn. Zu diesem Zeitpunkt kann die elastische Hülle 12 sehr durchsichtig werden. Demzufolge, wird das Material der elastischen Hülle 12 mit einer Farbe gefärbt, und die Flüssigkeit im Füllmaterial wird mit einer anderen zweiten Farbe gefärbt; die zweite Farbe wird nur sichtbar, wenn das Wurfgeschoss 10 verformt an einer harten Fläche 22 haftet. Als Ergebnis dessen können, wenn eine Person das Wurfgeschoss 10 gegen eine harte Fläche 22 wirft, plötzliche Farbänderungen auftreten. Das führt zu dem Eindruck, als wäre die elastische Hülle 12 des Wurfgeschosses 10 zerrissen und der Inhalt des Wurfgeschosses 10 an der Aufschlagfläche 22, gegen die es geprallt ist, zerspritzt.

[0047] Es wurde zuvor erwähnt, dass diese Erfindung des Wurfgeschosses 10 in vielen anderen Formen als die eines Balls hergestellt werden kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine solche Ausführungsform gezeigt. In Fig. 4 besitzt das Wurfgeschoss 40 eine elastische Hülle 42 in Form eines Tieres. In dem gezeigten Fall ist das Tier ein Schaf. Die elastische Hülle 42 des Wurfgeschosses 40 wird jedoch nach wie vor aus dem zuvor beschriebenen Material hergestellt. Wenn das Wurfgeschoss 40 gegen eine harte Fläche 44 geworfen wird, verformt sich die elastische Hülle 42, welche die Form eines Tieres hat, weitestgehend und bleibt an der Aufschlagfläche 44 haften. Teile 46, solche wie imitierte Knochen und verschiedene Innereien, können in der elastischen Hülle 42, welche die Form eines Tieres hat, enthalten sein. Solche Innereien werden nur sichtbar, nachdem sich die elastische Hülle in Form eines Tieres an der Aufschlagfläche verformt. Demzufolge wird das Wurfgeschoss 40 den Eindruck vermitteln, dass die geworfene Tierform auseinandergefallen ist und dass seine Innereien nun freigelegt werden.

[0048] Da diese Erfindung des Wurfgeschosses mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, ist es für seine Größe ziemlich dicht. Demzufolge kann man das Wurfgeschoss über große Entfernungen werfen, ohne dass es großen Einfluss seitens des Windwiderstandes gibt. Dies mach diese Erfindung des Wurfgeschosses besonders nützlich für die Anwendung mit Geschoss-Abschussvorrichtungen, wie etwa Steinschleudern.

[0049] Da sich das Wurfgeschoss jedoch radikal beim Aufprall auf einer Fläche ausdehnt, wird die Aufprallkraft über eine breite Fläche verteilt. Das führt dazu, dass diese Erfindung des Wurfgeschosses gegen zerbrechliche Flächen geworfen werden kann, wie eine Glasscheibe, ohne dass das Geschoss diese Fläche beschädigt.

[0050] Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine alternative Ausführung für diese Erfindung des Wurfgeschosses 50 gezeigt. Bei vorherigen Ausführungsformen wurde das Füllmaterial innerhalb des Wurfgeschosses durch eine einzelne Hülle gehalten. Wurde die Hülle einmal zerschnitten, aufgerissen oder anderweitig beschädigt, konnte das Füllmaterial ungehindert aus der Hülle austreten. In der Ausführungsform von Fig. 5 werden verschiedene Hüllenschichten verwendet, um das Füllmaterial 52 im Gegenstand 50 festzuhalten. Bei der gezeigten Ausführungsform verfügt das Wurfgeschoss 50 über zwei getrennte Hüllenschichten 54, 56. Es sollte jedoch angenommen werden, dass eine beliebige Anzahl von Hüllenschichten verwendet werden kann.

[0051] Bei der gezeigten Ausführungsform hält die innere Hüllenschicht 54 das Füllmaterial 52 fest. Die innere Hüllenschicht 54 besteht aus dem zuvor beschriebenen elastischen Material. Jedoch muß die innere Hüllenschicht nicht klebrig gemacht werden. Somit muß der Mischung des Materials, welches bei der Herstellung der inneren Hüllenschicht 54 verwendet wird, kein Klebeharz beigefügt werden.

[0052] Eine zweite Hüllenschicht 56 umgibt jedoch die erste Hüllenschicht 54. Die zweite Hüllenschicht 56 ist die Außenschicht des Wurfgeschosses 50. Als solche ist die äußere Hüllenschicht 56 die Schicht des Materials, welche die externe Fläche berührt und an dieser haftet. Demzufolge wurde die äußere Hüllenschicht 56 klebrig gemacht und enthält somit ein Klebeharz als Teil seiner Mischung.

[0053] Unter Bezugnahme auf Fig. 6 kann man sehen, dass, wenn das Wurfgeschoss 50 gegen eine Außenfläche 58 geworfen wird, die zweite Hüllenschicht 56 an der Aufschlagfläche 58 haftet. Wenn das Wurfgeschoss 50 schnell von der Aufschlagfläche 58 weggezogen wird, kann sich die zweite Hüllenschicht 56 extrem zwischen dem Teil der zweiten Hüllenschicht 56, die an der Aufschlagfläche 58 haftet und dem verbleibendem Körper des Wurfgeschosses 50, welche von der Aufschlagfläche 58 weggezogen wird, ausdehnen. Wird das Wurfgeschoss 50 von der Aufschlagfläche mit zuviel Kraft weggezogen, dann können die gedehnten Bereiche 60 außerhalb ihrer elastischen Grenzen gedehnt werden. Dementsprechend können die gedehnten Bereiche 60 permanent dünner als die verbleibenden Bereiche der zweiten Hüllenschicht 56 werden. Gleichermaßen können sich kleine Risse oder Löcher in den gedehnten Bereichen 60 entwickeln. Da jedoch die zweite Hüllenschicht 56 nicht zum Zurückhalten des Füllmaterials 52 verwendet wird, beeinflussen kleine Löcher in der zweiten Hüllenschicht 56 nicht die Unversehrtheit der ersten Hüllenschicht 54. Das gesamte Wurfgeschoss 50 wird deshalb unverwüstlicher und kann mit mehr Kraft geworfen werden als ein Wurfgeschoss mit nur einer einzelnen Hüllenschicht. Das führt dazu, dass die Lebensdauer des Wurfgeschosses 60 entscheidend erhöht wird.

[0054] Alle illustrierten und beschriebenen Ausführungsformen dieser Erfindung sind lediglich exemplarisch und zeigen, dass diese Erfindung in vielfältiger unterschiedlicher Art und Weise praktiziert werden kann. Beispielsweise können Form und Größe der elastischen Hülle des Wurfgeschosses geändert werden. Gleichermaßen kann auch die Zahl der verwendeten Hüllenschichten und der in den Hüllenschichten platzierten Teilen verändert werden.

[0055] Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.

Bezugszeichen:



[0056] 
10:
Wurfgeschoss
12:
Hülle
14:
Füllmaterial
16:
Hüllenöffnung
18:
Kappe für die Hüllenöffnung 16
20:
Teile
22:
Aufschlagfläche
40:
Wurfgeschoss
42:
Hülle
44:
harte Fläche
46:
Teile
50:
Wurfgeschoss
52:
Hülle
54:
Hüllenschicht
56:
Hüllenschicht
58:
Außenfläche
60:
gedehnter Hüllenbereich



Ansprüche

1. Wurfgeschoss mit einer Hülle mit einer Außenfläche und einer Innenkammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12, 42, 52) aus mindestens einer Schicht (54) eines elastischen Polymers besteht, wobei die Außenfläche der Hülle vorzugsweise klebrig ist und vorübergehend an Flächen (22, 44), gegen die sie geworfen wird, haften bleibt und dass weiterhin vorzugsweise das in der Innenkammer befindliche Füllmaterial (14) eine Flüssigkeit enthält.
 
2. Wurfgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (14) wenigstens ein in der Flüssigkeit suspendierendes festes Teil (20, 46) enthält, wobei vorzugsweise mindestens ein festes Teil (20, 46) aus weichem Material zur Verhinderung eines Zerreißens der Hülle vorgesehen ist und wobei weiterhin vorzugsweise die Hülle (42) die Form eines Tieres annimmt, wobei mindestens ein Teil sich zu einem inneren Körperteil dieses Tieres formt.
 
3. Wurfgeschoss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine die Außenfläche enthaltende Schicht (56) eines elastischen Polymers eine Mischung aus mindestens einem Copolymer, einem weichmachenden Öl und ein Klebeharz enthält, wobei vorzugsweise das Copolymer ein Drei-Blockpolymer ist.
 
4. Wurfgeschoss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12, 42, 52) einen anfänglichen maximalen Querschnitt im Ruhezustand besitzt und dieser sich zu einem zweiten maximalen mindestens 50 % größeren Querschnitt als der anfängliche Querschnitt beim Wurf der Hülle (12, 42, 52) mit einer Geschwindigkeit von mehr als 16 km/h gegen eine harte Fläche ausdehnt.
 
5. Wurfgeschoss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12, 42, 52) aus einer Vielzahl von Schichten (54, 56), vorzugsweise aus elastischen Polymerisationsprodukten, besteht.
 
6. Wurfgeschoss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Hülle (12, 42, 52) eine bestimmte Farbe und die Flüssigkeit (14) eine zweite andere Farbe aufweist.
 
7. Wurfgeschoss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12, 42, 52) im Ruhezustand undurchsichtig und bei Beanspruchung durchsichtig ist.
 
8. Wurfgeschoss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12, 42, 52) elastisch ausgebildet ist und sich bei einem Aufprall auf eine Fläche (22, 42) verformt, wobei die Hülle (12, 42, 52) an der Fläche (22, 42) haften bleibt und diese Verformung für einen vorbestimmten Zeitraum bestehen bleibt.
 
9. Aufnahmevorrichtung für ein Wurfgeschoss mit den Merkmalen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung derart ausgebildet ist, dass bei einem Wurf des Wurfgeschosses (10, 40, 50) auf die Aufnahmevorrichtung das Wurfgeschoss (10, 40, 50) auf dieser kleben bleibt, wobei vorzugsweise die Aufnahmevorrichtung eine beliebige Form, vorzugsweise mit einer zumindest kleinen Vertiefung, aufweist.
 
10. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung zumindest annähernd tellerförmig ausgebildet ist und vorzugsweise die eigentliche Fläche für die Aufnahme des Wurfgeschosses (10, 40, 50) durch einen umlaufenden Rand begrenzt wird.
 
11. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus ABS-Kunststoff hergestellt ist und vorzugsweise aus verschiedenen Farben herstellbar ist.
 
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmevorrichtung ein Halteelement, vorzugsweise ein verstellbares Klettband oder dergleichen vorgesehen ist, wobei weiterhin vorzugsweise das Halteelement auf der Rückseite des Bereiches der Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, der für die eigentliche Aufnahme des Wurfgeschosses vorgesehen ist.
 




Zeichnung