[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugwalze zum Ziehen oder Transportieren
von bahnförmigem Material, welche zum Beispiel bei Rotations-Druckmaschinen für den
Zeitungsdruck oder der Herstellung von akzidenz-ähnlichen Druckprodukten verwendet
werden kann.
[0002] Zum Transport einer Bahn, wie beispielsweise einer bedruckten Papierbahn in einem
Falzapparat einer Rotations-Druckmaschine, werden Zugwalzen eingesetzt, deren seitlich
angeordnete Zugringe im unbedruckten Randbereich der Bahn laufen sollten. Gewöhnlich
sind zwei durch einen Antrieb gekoppelte Walzen mit je zwei Zugringen vorgesehen,
welche paarweise miteinander in Wirkverbindung stehen und durch eine Drehbewegung
für einen Zug auf die Bahn und damit einen Transport der Bahn sorgen.
[0003] Sollen Bahnen mit unterschiedlicher Breite, zum Beispiel unterschiedliche Papierbreiten
für verschiedene Formate von Druckprodukten, verwendet werden, so muss die Zugwalze
mit den darauf angeordneten Zugringen entsprechend angepasst werden.
[0004] Aus der EP 0 140 015 A2 ist eine Walze mit Zugringen bekannt, wobei zum Verändern
der Position eines Zugringes ein Satz von halbzylinderförmigen Einsätzen ausgewechselt
wird und durch einen anderen Satz halbzylinderförmiger Einsätze ersetzt wird, bei
welchen die Zugringe bei anderen Positionen angeordnet sind. Hierzu müssen die aufgespannten
Einsätze von der Mantelfläche der Zugwalze abgenommen und neue Einsätze eingespannt
werden. Gemäß der EP 0 140 015 A2 kann so die bisher erforderliche Zeitdauer zur entsprechenden
Veränderung der Walze von etwa einem Tag auf etwa 15 min verringert werden.
[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zugwalze zum Ziehen von bahnförmigem
Material mit Zugringen vorzuschlagen, welche schnell und einfach an unterschiedliche
Bahnbreiten angepasst werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Die erfindungsgemäße Zugwalze ist vorteilhaft ein etwa zylinderförmiger Körper und
kann zum Ziehen von bahnförmigem Material verwendet werden. Auf einem Teil des Walzenumfangs
sind mindestens ein und bevorzugt zwei oder mehr Zugringe angeordnet, welche in Kontakt
mit der zu transportierenden Bahn kommen können. Häufig werden die Zugringe so auf
der Zugwalze positioniert, dass diese in einem unbedruckten und zum Beispiel weißen
Randbereich einer zu transportierenden Bahn laufen können. Erfindungsgemäß ist mindestens
ein Zugring so auf der Zugwalze angeordnet, dass er auf der Zugwalze bevorzugt in
axialer Richtung der Zugwalze auf der Oberfläche verschoben werden kann. Ein auf mindestens
einem Teil des Umfanges der Zugwalze aufgebrachter Zugring kann erfindungsgemäß zum
Beispiel über ein an einem Verstellelement angebrachtes Lager auf der Zugwalze gehalten
werden und bevorzugt im Bezug auf die Walze z. B. durch eine Nut oder andere geeignete
Elemente verdrehgesichert sein, so dass eine Rotationsbewegung der Zugwalze in eine
Rotation des auf der Zugwalze aufliegenden Zugringes umgesetzt werden kann und zum
Beispiel auf eine mit dem Zugring in Kontakt stehende Bahn übertragen werden kann.
Der Zugring kann erfindungsgemäß bevorzugt in axialer Richtung der Zugwalze verschoben
werden, ohne dass Elemente der Zugwalze selbst ausgewechselt werden müssen.
[0008] Vorteilhaft sind auf einer Zugwalze zwei, drei, vier oder mehr Zugringe vorgesehen,
wobei mindestens ein Zugring verstellt, also zum Beispiel in axialer Richtung auf
der Zugwalze verschoben werden kann. Vorteilhaft können zwei oder auch alle Zugringe
so auf der Zugwalze angebracht sein, dass diese verstellt oder verschoben werden können.
Allgemein können auf einer Zugwalze sowohl verschiebbar gelagerte oder verstellbare,
als auch nichtverstellbare und beispielsweise auf der Walze ortsfest fixierte Zugringe
angeordnet sein.
[0009] Die Position des mindestens einen auf der Zugwalze angeordneten verstellbaren Zugringes
kann vorteilhaft durch eine von außen auf die Zugwalze einwirkende Verstellvorrichtung
erfolgen. Beispielsweise kann die Verstellvorrichtung eine Gewindespindel aufweisen,
welche bevorzugt achsparallel zur Drehachse der Zugwalze angeordnet ist, so dass über
eine Drehung der Gewindespindel, welche bevorzugt mit einem verschiebbaren Gewinde
oder einer Schraubverbindung zusammenwirkt, direkt oder indirekt, zum Beispiel unter
Verwendung von verschiebbaren Elementen oder Hülsen und Lagern ein auf der Zugwalze
angeordneter Zugring auf der Zugwalze verschoben werden kann. Zum Antreiben der Gewindespindel
kann ein in oder außerhalb der Zugwalze angeordneter Motor oder ein manuell betätigbares
Element, wie z. B. ein Handrad, vorgesehen sein, so dass über eine von dem Motor oder
Handrad erzeugte Drehbewegung mindestens ein oder mehrere auf der Zugwalze angeordnete
Zugringe einzeln oder zusammen in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung verschoben
werden können.
[0010] Weiterhin ist es möglich, die Position eines Zugringes durch eine direkte Verschiebebewegung
zu verändern. Beispielsweise kann eine Stange direkt oder indirekt zum Beispiel über
eine Hülse und Lager mit dem auf der Zugwalze angeordneten Zugring verbunden sein,
so dass eine Verschiebung der Stange in eine Verschiebung des bevorzugt verdrehsicher
auf der Zugwalze gelagerten Zugringes entlang der Zugwalze umgesetzt werden kann.
Zur Verschiebung der Stange kann beispielsweise eine hydraulische oder pneumatische
Vorrichtung, wie z. B. ein Pneumatikkolben, ein manuell betätigbares Element, oder
eine auf die Stange einwirkende z. B. elektromagnetische Einrichtung, wie beispielsweise
ein Motor oder ein Elektromagnet verwendet werden.
[0011] Der auf der Zugwalze angeordnete mindestens eine verschiebbare Zugring kann gemäß
bevorzugten Ausführungsformen also sowohl über ein sich drehendes Element, wie beispielsweise
eine Gewindespindel, und/oder über ein Verschiebeelement, wie beispielsweise eine
verschiebbare Stange, auf der Zugwalze verschoben werden, so dass es nicht mehr erforderlich
ist, mechanische Arbeiten an der Zugwalze selbst vorzunehmen, um die Position eines
Zugringes auf der Zugwalze zu verändern, also zum Beispiel den Zugring in axialer
Richtung der Zugwalze zu verschieben.
[0012] Vorteilhaft kann ein Meß- und/oder Anzeigeelement, wie beispielsweise eine Positionsanzeige
zum Anzeigen der Lage des Zugringes auf der Walze an oder außerhalb des Wirkbereichs
der Zugwalze vorgesehen sein, mit welchen die ermittelte Position eines Zugringes
auf der Zugwalze angezeigt und gemessen und z. B. für eine automatische Positionseinstellung
verwendet werden kann.
[0013] Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein System mit mindestens
zwei Walzen, wobei mindestens eine der bevorzugt zwei Walzen mindestens einen Zugring
aufweist, welcher, wie oben beschrieben, verstellbar auf der Walze angeordnet ist.
[0014] Die Walzen sind bevorzugt paarweise vorgesehen und stehen z. B. in Wirkverbindung,
so dass die Walzen z. B. durch ein Verschwenken einer Walze in eine Position gebracht
werden können, bei welcher die Mittel- oder Drehachsen der Walzen in etwa parallel
zueinander sind und zwischen den Walzen und/oder den Zugringen eine Bahn geführt werden
kann.
[0015] Dabei können eine oder beide Walzen ortsfest und/oder verschwenkbar gelagert sein,
so dass beispielsweise eine Bahn zwischen einer nicht verschwenkbaren und einer auf
die nicht verschwenkbare Walze verschwenkbaren Zugwalze geführt oder transportiert
werden kann.
[0016] Dabei kann vorteilhaft ein Antrieb zum Antreiben mindestens einer und bevorzugt zum
Antreiben von zwei oder mehr Zugwalzen vorgesehen sein, so dass die Zugwalzen zueinander
synchron angetrieben werden können, um einen sicheren Transport oder eine definierte
Spannung der zwischen den Zugwalzen geführten Bahn sicherzustellen.
[0017] Vorteilhaft wird die Zugwalze mit mindestens einem erfindungsgemäß verstellbarem
Zugring in der Druckindustrie, zum Beispiel zum Transport einer Papierbahn bei einem
Falztrichter eingesetzt.
[0018] Nach einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Anpassen
einer Zugwalze an verschiedene Einsatzbedingungen, insbesondere zum Verstellen der
Position mindestens eines Zugringes auf einer Zugwalze, wobei der Zugring direkt auf
der Zugwalze, bevorzugt auf der Oberfläche und in axialer Richtung der Zugwalze verschoben
wird.
[0019] Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
- Figur 1a
- eine schematische Ansicht der Position von auf einer Zugwalze gelagerten Zugringen
zum Führen von einem Falztrichter zugeführten Papierbahnen unterschiedlicher Breite;
- Figur 1b
- eine Seitenansicht der in Figur 1a gezeigten Anordnung
- Figur 2
- eine mögliche Anordnung zweier Zugwalzen zum Führen einer Bahn;
- Figur 3
- einen mit einer Gewindespindel verstellbaren auf einer Zugwalze gelagerten Zugring;
- Figur 4
- einen durch eine Stange auf einer Zugwalze verschiebbaren Zugring;
- Figur 5a
- eine Vorrichtung zum Verstellen der Positionen von Zugringen auf mehreren Zugwalzen;
und
- Figur 5b
- eine Draufsicht auf die in Figur 5a gezeigte Vorrichtung.
[0020] Die Figuren 1a und 1b zeigen zwei Falztrichter 6 und 7, welchen eine oder mehrere
Papierbahnen 8 zugeführt werden. Dabei werden die Papierbahnen 8 zunächst über eine
Trichterwalze 9 geführt, bevor sie auf den jeweiligen Falztrichtem 6, 7 aufliegen
und der in Figur 1b gestrichelt eingezeichnete Längsfalz über dem jeweiligen Trichter
6 bzw. 7 an der Stelle des Trichterspitzes 10 gebildet wird. Die längsgefalzten endlosen
Papierbahnen 8 bilden nach den Trichtern 6, 7 ein sogenanntes Bündel 5. Wie in Figur
1b gezeigt, laufen die Papierbahnen 8 bevorzugt immer mittig auf dem Trichterspitz
10, wenn ein Falz in der Mitte der Papierbahn erzeugt werden soll. Hat eine Papierbahn
die Breite 2 x B1, so ist in der in Figur 1a gezeigten Ausführungsform der rechte
Zugring der Zugwalze (nicht gezeigt) im rechten Randbereich der Papierbahn 8 bei der
Position 11.0 angeordnet, während der linke Zugring in der mit 11.1 bezeichneten Position
angeordnet ist, so dass beide Zugringe 11.0 und 11.1 im unbedruckten Randbereich der
gefalzten halben Bahn laufen können. Wird einem Falztrichter 6, 7 jedoch eine Papierbahn
8 mit der kleineren Breite 2 x B2 zugeführt, so muss der linke Zugring von der Position
11.1 zur Position 11.2 verschoben werden, um die Bahn im unbedruckten Randbereich
führen zu können. Der in Position 11.0 angeordnete Zugring bleibt dabei z. B. in der
gleichen Position am Trichterspitz 10.
[0021] Wie aus Figur 1b gesehen werden kann, sind die Zugwalzen 4, auf welchen die Zugringe
angeordnet sind, nach den jeweiligen Trichtern 6 bzw. 7 angeordnet.
[0022] Figur 2 zeigt eine Ausführungsform mit einer ortsfest zum Beispiel in den Wänden
einer Druckmaschine oder Falzvorrichtung gelagerten Zugwalze 4.1 und einer an einem
Schwenkarm 12 gelagerten verstellbaren Zugwalze 4.2, welche auf die Zugwalze 4.1 verschwenkt
werden kann. Beide Zugwalzen 4.1 und 4.2 können mit einem Antrieb beispielsweise über
ein Zahnradgetriebe oder mittels Zahnriemen miteinander gekoppelt sein und in Wirkverbindung
stehen.
[0023] Auf einer oder beiden Zugwalzen 4.1 und 4.2 ist mindestens ein Zugring 11 drehfest
und axial verschiebbar gelagert, wie in Figur 3 gezeigt. Eine Gewindespindel 16 ist
drehbar und ortsfest in einer Wand 18 gelagert und in eine Gewindehülse 15 eingeschraubt.
Ein Getriebemotor 17 ist mit der Gewindespindel 16 verbunden und beispielsweise ebenfalls
an der Wand 18 angebracht. Mit dem Getriebemotor 17 kann eine auf die Gewindespindel
16 wirkende Drehbewegung erzeugt werden. Die Gewindespindel 16 hält über die verdrehsicher
gelagerte verschiebbare Gewindehülse 15 und die mit der Gewindehülse 15 verbundenen
axial verschiebbaren die Zugwalzen 4.1 und 4.2 umgebenden Hülsen 14 die an den Hülsen
14 angeordneten Wälzlager 13 und die mit den Lagern 13 verbundenen Zugringe 11a und
11b auf den jeweiligen Zugwalzen 4.1 und 4.2 in der in Figur 3 gezeigten Position.
[0024] Die Zugringe 11a und 11b sind somit axial auf den Walzen 4.1 und 4.2 verschiebbar
aber relativ zu den jeweiligen Zugwalzen 4.1 und 4.2 drehfest gelagert, d.h. eine
Drehung der Zugwalzen 4.1 bzw. 4.2 wird auf die jeweils darauf angeordneten Zugringe
11a und 11b übertragen.
[0025] Soll die Position der Zugringe 11a und 11b auf den Zugwalzen 4.1 und 4.2 verändert
werden, so kann über eine vom Getriebemotor 17 auf die Gewindespindel 16 übertragene
Drehbewegung die auf der Gewindespindel 16 gelagerte und in das Gewinde eingreifende
Gewindehülse 15 in axialer Richtung der Zugwalzen 4.1 und 4.2 verschoben werden. Die
Gewindehülse 15 ist fest mit den axial verschiebbaren Hülsen 14 verbunden und überträgt
eine axiale Verschiebebewegung auf die Hülsen 14, von welchen eine Verschiebebewegung
über die Wälzlager 13 auf die jeweiligen Zugringe 11a und 11b übertragen werden kann,
so dass die Zugringe 11a und 11b entlang der axialen Richtung der jeweiligen Zugwalzen
4.1 und 4.2 verschoben werden können.
[0026] Somit kann durch ein einfaches Ansteuern des Getriebemotors 17 die Position eines
auf einer Zugwalze 4.1 oder 4.2 liegendendes Zugringes 11a bzw. 11b zum Beispiel bei
einer Produktionsumstellung automatisch verstellt werden, ohne dass Auswechsel- oder
Montagearbeiten an der Zugwalze durchgeführt werden müssen.
[0027] Anstelle des Motors 17 kann auch ein Handrad 19 (gestrichelt eingezeichnet) vorgesehen
werden, so dass die Position der Zugringe 11a und 11b auch außerhalb des Wirkbereichs
der Zugwalzen 4.1 und 4.2 verändert werden können. Vorteilhaft kann hierbei eine Positionsanzeige
vorgesehen sein, so dass die Zugringe 11a und 11b genau an einer gewünschten Position
auf den jeweiligen Zugwalzen 4.1 und 4.2 positioniert werden können.
[0028] Alternativ kann anstelle einer drehbaren Gewindespindel 16 auch eine Stange 20 zum
Beispiel über ein Gewinde oder direkt an der Gewindehülse 15 befestigt sein, wie in
Fig. 4 gezeigt. Die Stange 20 kann beispielsweise mit einem Pneumatikkolben 21 gekoppelt
sein, so dass über eine Ansteuerung des Pneumatikkolbens 21 über die Stange 20 die
Position mindestens eines Zugringes 11a bzw. 11b auf den Zugwalzen 4.1 und 4.2 verschoben
werden kann.
[0029] Allgemein können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch mehr als die beispielhaft
angegebenen zwei Positionen der Zugringe eingestellt werden, wobei vorteilhaft Positionserkennungseinrichtungen,
also z. B. bekannte Lagesensoren verwendet werden können, um die Position eines Zugringes
auf einer Zugwalze zu messen und z. B. automatisch einzustellen.
[0030] Es können z. B. auch ein oder mehrere Zugringe auf einer oder mehreren Walzen unabhängig
voneinander verstellt werden.
[0031] Die Figuren 5a und 5b zeigen eine Ausführungsform bei welcher Gewindespindeln 16
mehrerer Zugwalzen mittels einer Kopplung zum Beispiel über einen Zahnriemen 22 oder
eine Kette gemeinsam über ein einziges Antriebsmittel 17, wie beispielsweise einen
Verstellmotor oder ein Handrad, verstellt werden können, so dass der Aufbau der Vorrichtung
vereinfacht und die Einstellung und der Betrieb mehrerer Zugwalzen synchronisiert
werden kann.
1. Zugwalze zum Ziehen von bahnförmigem Material mit mindestens einem auf mindestens
einem Teil des Walzenumfangs angeordneten Zugring (11), dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zugring (11) auf der Zugwalze (4) verschiebbar gelagert ist.
2. Zugwalze nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Zugringe (11) auf der Zugwalze (4)
vorgesehen sind und ein oder mehrere Zugringe auf der Zugwalze (4) verschiebbar gelagert
sind.
3. Vorrichtung mit einer Zugwalze nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Verstellvorrichtung
(13-17, 19-21) vorgesehen ist, mit welcher die Position mindestens eines Zugringes
(11) auf einer Zugwalze (4) verstellt werden kann.
4. Vorrichtung mit einer Zugwalze nach Anspruch 3, wobei die Verstellvorrichtung eine
Gewindespindel (16) aufweist.
5. Vorrichtung mit einer Zugwalze nach Anspruch 3, wobei die Verstellvorrichtung eine
Stange (20) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Verstellvorrichtung einen
Motor (17), eine elektromagnetische, hydraulische oder eine pneumatische Vorrichtung
(21) aufweist.
7. System mit mindestens zwei Zugwalzen, wobei mindestens eine Zugwalze (4) nach einem
der Ansprüche 1 oder 2 ausgebildet ist.
8. System nach Anspruch 7, wobei mindestens zwei Zugwalzen (4) einander gegenüberliegend
vorgesehen sind.
9. System nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Zugwalze
(4) ortsfest gelagert und/oder verschwenkbar ist.
10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit mindestens einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 3 bis 6.
11. Verfahren zum Anpassen einer Zugwalze (4) an verschiedene Einsatzbedingungen, wobei
mindestens ein auf der Zugwalze (4) angeordneter Zugring (11) auf der Zugwalze (4)
verschoben werden kann.