[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Führungsschiene
an einer Wand, insbesondere eine Rückwand einer Ausziehführung, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Aus der DE 38 32 701 ist eine Befestigungsanordnung für eine Führungsschiene einer
Ausziehführung bekannt, bei der eine Führungsschiene am hinteren Ende eine umgekantete
Lasche aufweist, die an den Seitenkanten mit Rastzähnen versehen ist. Diese Lasche
ist in einen Halterungsbeschlag einfügbar, der an der Rückwand eines Möbelstückes
festlegbar ist. Der Halterungsbeschlag weist zwei Stegabschnitte auf, zwischen denen
eine Aufnahmeöffnung zum Einfügen der Lasche vorgesehen ist. An den Stegabschnitten
sind wiederum Rastzähne vorgesehen, die federnd mit den Rastzähnen der Lasche verbindbar
sind. Bei dieser vorbekannten Befestigungsanordnung ist nachteilig, dass die Genauigkeit
der Führung der Lasche begrenzt ist, insbesondere da mittels der Rastzähne auch nur
eine stufenweise Verstellung möglich ist. Ferner ist die Stabilität der Führung durch
die biegbaren Stegabschnitte begrenzt, da nur zwei Führungsflächen vorhanden sind.
Schließlich besteht auch der Nachteil, dass die Lasche aus dem biegbaren Körper des
Beschlages bei einer Verstellbewegung aus der Öffnung des Beschlages herausgezogen
wird.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Befestigung einer Führungsschiene
an einem Beschlag zu verbessern, indem ein unbeabsichtigtes Lösen der Führungsschiene
von dem Beschlag vermieden wird und die Möglichkeit der Einstellung der Position der
Führungsschiene relativ zu dem Beschlag verbessert wird.
[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Führungsschiene an
einer Wand mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß weist der Beschlag beabstandet von dem Führungsabschnitt eine Seitenwand
auf und die Führungsschiene ist stufenlos zwischen einer ersten Endposition, in der
die Führungsschiene seitlich an dem Führungsabschnitt des Beschlages anliegt, und
einer zweiten Endposition, in der die Führungsschiene an der Seitenwand anliegt, verschiebbar.
Durch die stufenlose Verstellbarkeit ist eine feinere Einstellung der Führungsschiene
an dem Beschlag möglich. Ferner wird durch die dem Führungsabschnitt gegenüberliegende
Seitenwand verhindert, dass die Führungsschiene versehentlich aus dem Beschlag entfernt
wird, wobei die Seitenwand sowohl eine optische als auch eine stabile Sicherung gegen
ein Entfernen der Halteeinrichtung aus dem Beschlag darstellt. Die stegförmige Halteeinrichtung
ist dabei zwischen den beiden Endpositionen stufenlos bewegbar, wobei auch größere
Kräfte von den miteinander verbundenen Wänden des Beschlages aufgenommen werden können.
Durch die Seitenwand wird ferner ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Führungsschiene
vermieden.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die stegförmige Halteeinrichtung klemmend
in dem elastischen Führungsabschnitt gehalten. Die Klemmung kann dabei sowohl in vertikale
als auch in horizontale Richtung erfolgen, wobei vorzugsweise eine kantenförmige Klemmung
erfolgt, bei der eine gute Führung gewährleistet wird.
[0007] Wenn der Abstand zwischen der Seitenwand und dem Führungsabschnitt des Beschlages
kleiner ist als die Länge der stegförmigen Halteeinrichtung von der Führungsschiene
kann die Führungsschiene nur durch eine kombinierte Schwenk- und Verschiebe-Bewegung
aus dem Beschlag entfernt werden. Bei einem seitlichen Verstellen wird jedoch verhindert,
dass die Führungsschiene versehentlich aus dem Beschlag entfernt wird, da dann die
Seitenwand als Anschlag dient.
[0008] Vorzugsweise weist die stegförmige Halteeinrichtung zwei Stege auf, die jeweils in
eine an dem Führungsabschnitt gebildete Aufnahme einfügbar sind. Durch die Ausbildung
von zwei Stegen wird die zur Führung dienende Oberfläche an dem Beschlag vergrößert,
da zwischen den Stegen ein Freiraum ist, in den Führungselemente des Beschlages eingreifen
können. Dies verbessert die Führung der stegförmigen Halteeinrichtung und verhindert
auch ein Verdrehen der Halteeinrichtung innerhalb des Beschlages. Dabei kann die stegförmige
Halteeinrichtung im Bereich des Führungsabschnittes und benachbart zu dem Führungsabschnitt
im wesentlichen formschlüssig an der oberen und unteren Seitenwand des Beschlages
geführt sein. Zusätzlich kann innerhalb des Führungsabschnittes mindestens ein Steg
vorgesehen sein, der zur Führung an der stegförmigen Halteeinrichtung anliegt und
auch für eine gewisse Klemmung sorgen kann. Durch solche Stege lässt sich die Halteeinrichtung
entlang mehrerer Kanten führen, sodass eine besonders passgenaue Bewegung innerhalb
der Aufnahme möglich ist. Vorzugsweise ist an der stegförmigen Halteeinrichtung eine
Profilierung vorgesehen, wobei mindestens ein Steg mit zwei Kanten oder Seiten an
der Profilierung anliegt, sodass eine Führung in eine vorbestimmte Bewegungsrichtung
möglich ist.
[0009] Vorzugsweise sind an der hinteren Wand des Beschlages Zapfen angeformt, die in Öffnungen
an einer Wand einhängbar sind. Dadurch lässt sich der Beschlag auf einfache Weise
an einem Möbelstück montieren. Für eine sichere Befestigung weisen die Zapfen einen
Flanschabschnitt auf, wobei eine Wand zwischen dem Flanschabschnitt und der hinteren
Wand des Beschlages einfügbar ist.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht der Beschlagsteile einer Ausziehführung mit einem Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
- Figur 2A, 2B und 2C
- perspektivische Ansichten der Befestigungsvorrichtung der Figur 1 bei der Montage;
- Figur 3A, 3B und 3C
- geschnittene Draufsichten auf die Befestigungsvorrichtung der Figur 1 in verschiedenen
Montagepositionen;
- Figur 4A, 4B und 4C
- perspektivische Ansichten der Befestigungsvorrichtung der Figur 1 bei der Montage
an einer Wand;
- Figur 5A, 5B und 5C
- geschnittenen Draufsichten der Befestigungsvorrichtungen bei der Montage ähnlich zu
den Figuren 4A, 4B und 4C;
- Figur 6A, 6B
- zwei Ansichten des Beschlages der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, und
- Figur 7
- eine vergrößerte Vorderansicht auf die Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand.
[0011] Eine Wand 1, beispielsweise eine Möbelrückwand dient zur Festlegung einer Führungsschiene
3, die von einem Beschlag 2 gehalten ist. Die Führungsschiene 3 ist in einem Seitenbereich
an einer nicht dargestellten Wand oder an der Möbelfront oder einem frontseitigen
Rahmen 5 eines Möbelstückes festgelegt und somit stationär ausgebildet. An der Führungsschiene
3 ist eine weitere Schiene 4 beweglich angeordnet, die einen nicht dargestellten Schubkasten
trägt.
[0012] Wie in Figur 2A dargestellt ist, erfolgt die Verbindung der Führungsschiene 3 mit
dem Beschlag 2 über eine stegförmige Halteeinrichtung 6, die stirnseitig an der Führungsschiene
3 angeformt ist. Die Führungsschiene 3 ist C-förmig ausgebildet und umfasst einen
Mittelabschnitt 30, an dem ein oberer Schenkel 31 mit einer Vorderkante 32 sowie ein
unterer Schenkel 33 ausgebildet sind. An der Führungsschiene 30 können in bekannter
Weise Wälzkörper vorgesehen sein. An dem Mittelabschnitt 30 ist die stegförmige Halteeinrichtung
6 angeformt, die einen oberen Steg 7 und einen unteren Steg 8 aufweist. Zwischen den
Stegen 7 und 8 ist eine Aussparung 9 ausgebildet.
[0013] Der Beschlag 2 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und umfasst eine hintere
Wand 22, die zwischen einer oberen Wand 20 und einer unteren Wand 21 angeordnet ist.
Die Begriffe "hinten" und "vorne" beziehen sich auf die in Figur 1 gezeigte Einbausituation
bei einer Ausziehführung. Im Bereich eines Führungsabschnittes 26 ist ferner eine
vordere Wand 23 vorgesehen, die die obere Seitenwand 20 mit der unteren Seitenwand
21 verbindet.
[0014] An der vorderen Wand 23 sind nach innen gerichtete Stege 25 vorgesehen, die in den
Führungsabschnitt 26 hineinragen.
[0015] Der Beschlag 2 umfasst ferner einen Flanschabschnitt 27, der die hintere Wand 22
verlängert. An dem Flanschabschnitt 27 ist ein Zapfen 29 angeformt, der an einem vorderen
Bereich einen Halteabschnitt 18 aufweist. Zwischen dem Halteabschnitt 18 und dem Flanschabschnitt
27 ist eine Wand 1 einfügbar. Der Flanschabschnitt 27 ist über eine mit der oberen
Seitenwand 20 verbundene Rippe 28 verstärkt.
[0016] Zur Montage der Führungsschiene 3 an dem Beschlag 2 wird die stegförmige Halteeinrichtung
zunächst schräg in den Führungsabschnitt 26 eingeschoben, soweit dies aufgrund der
schrägen Position der stegförmigen Halteeinrichtung 6 überhaupt möglich ist (Figur
2B). Sobald die Halteeinrichtung 6 innerhalb des Führungsabschnittes 26 verklemmt,
muss die Halteeinrichtung mit der Führungsschiene vorbei an der Seitenwand 24 verschwenkt
werden, sodass die stegförmige Halteeinrichtung 6 parallel zur hinteren Wand 22 und
vorderen Wand 23 ausgerichtet ist. Die Stege 7 und 8 greifen dabei in den Führungsabschnitt
26 ein.
[0017] Wie aus den Figuren 3A bis 3C zu sehen ist, kann die montierte Führungsschiene in
horizontale Richtung zwischen einer ersten Endposition bei der die Führungsschiene
3 mit einem Schenkel an der vorderen Wand 23 anstößt (Figur 3C) bis zu einer zweiten
Endposition, bei der der mittlere Abschnitt 30 der Führungsschiene 3 an der Seitenwand
24 anliegt (Figur 3A), verschoben werden. In der zweiten Endposition ist der vordere
Abschnitt der Halteeinrichtung 6 noch innerhalb dem Führungsabschnitt 26 angeordnet,
sodass eine Bewegung der Führungsschiene 3 in Längsrichtung verhindert wird. Die Führungsschiene
3 ist ohne Schwenkbewegung unverlierbar an dem Beschlag 2 gehalten.
[0018] Damit das Einfügen der Führungsschiene 3 etwas leichtgängiger gestaltet wird, ist
die hintere Wand 22 nicht durchgehend ausgebildet, sodass eine Aussparung 19 zwischen
der Seitenwand 24 und der hinteren Wand 22 vorhanden ist. Dadurch ist die Seitenwand
24 etwas flexibler ausgebildet und kann bei der Montage auch geringfiigig nach hinten
gedrückt werden, damit die stegförmige Halteeinrichtung 6 leichter in den Führungsabschnitt
26 eingefügt werden kann.
[0019] In den Figuren 4A bis 4C sowie 5A bis 5C ist die Montage des Beschlages 2 an einer
Wand 1 dargestellt. Bei der Montage ist die Führungsschiene 3 schon mit dem Beschlag
2 verbunden. Es ist auch möglich, den Beschlag 2 vorab an der Wand 1 zu montieren
und erst dann die stegförmige Halteeinrichtung 6 an dem Beschlag 2 festzulegen.
[0020] Der Zapfen 29 wird mit dem Flanschabschnitt 18 in eine obere Öffnung 10 und ein unterer
Zapfen 29 wird in eine Öffnung 11 in der Wand 1 eingesteckt und anschließend verschwenkt,
sodass die hintere Wand 22 an der Wand 1 anliegt. In dieser Position ist die Wand
1 zwischen dem Flanschabschnitt 18 und der Wand 22 gehalten und der Zapfen 29 kann
durch eine Zugbewegung in Richtung der Längsachse der Führungsschiene 3 nicht bewegt
werden. Die in den Fig. 4A bis 5C gezeigte Wand 1 ist von geringer Dicke. Falls Wände
mit größerer Dicke verwendet werden, muss die Länge des Zapfens 29 und ggfs. die Ausbildung
des Halteabschnittes 18 oder der Durchmesser der Öffnungen 10, 11 entsprechend angepasst
werden, um die Zapfen 29 in die Öffnungen 10, 11 stecken zu können.
[0021] In den Figuren 6A und 6B ist der Beschlag 2 vor der Montage dargestellt. Der Führungsabschnitt
26 ist durch Stege 25 in einzelne Kammern aufgeteilt, wobei die Stege 25 nicht bis
an die hintere Wand 22 heranreichen. Der Führungsabschnitt ist ferner durch die Seitenwände
20 und 21 sowie die hintere Wand 22 und die vordere Wand 23 begrenzt.
[0022] Wie in Figur 7 dargestellt ist, ist der Führungsabschnitt 26 für eine weitgehende
formschlüssige Führung der Stege 7 und 8 der stegförmigen Halteeinrichtung 6 ausgelegt.
Die Stege 7 und 8 weisen jeweils eine Profilierung 17 auf, die im Querschnitt eine
zu der vorderen Wand 23 gerichtete Wölbung darstellt. Benachbart zu der Profilierung
17 ist der Steg 7 und 8 jeweils flach ausgebildet und liegt an der hinteren Wand 22
an. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt ein Teil des Steges 7 und 8 an der Stirnfläche
25 an und verhindert, dass die Stege 7 oder 8 in Richtung der Achse der Führungsschiene
3 bewegt werden. Durch die Profilierung 17 wird ferner noch erreicht, dass die Bewegung
der Stege 7 und 8 jeweils zur Mitte des Führungsabschnittes 26 hin begrenzt wird,
wobei die Stege 25 mit einer Kante an der Profilierung 17 anliegen. Durch diese Begrenzung
mit den Stegen 25 wird ferner vermieden, dass die stegförmige Halteeinrichtung 6 um
eine Achse senkrecht zur Blattebene der Figur 7 verdreht wird.
[0023] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die stegförmige Halteeinrichtung 6
zwei Stege 7 und 8 auf. Es ist natürlich möglich, nur einen Steg oder mehr als zwei
Stege vorzusehen.
[0024] Die Profilierung 17 dient ferner auch der Versteifung der stegförmigen Halteeinrichtung
6. Sollte die Profilierung 17 entfallen, wird es sinnvoll sein, auch die Aussparung
9 entfallen zu lassen und die Stege 7 und 8 zu modifizieren, damit die Halteeinrichtung
6 die benötigte Stabilität erhält. Es kann dann auch zweckmäßig sein, Lage und Form
der Stege 25 zu verändern, um den vorstehen beschriebenen Zweck zu erreichen.
[0025] Der Beschlag 2 besteht aus einem Kunststoff und die Führungsschiene 3 mit der stegförmigen
Halteeinrichtung 6 aus Metall. Allerdings können auch andere Materialien eingesetzt
werden.
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Führungsschiene (3) an einer Wand (1), insbesondere
einer Rückwand einer Ausziehführung, mit einer Führungsschiene (3), an der endseitig
eine abgewinkelte stegförmige Halteeinrichtung (6) vorgesehen ist, die mit einem an
einer Wand (1) festlegbaren Beschlag (2) verbindbar ist, wobei der Beschlag (2) eine
obere und eine untere Seitenwand (20, 21) aufweist, die an einem Führungsabschnitt
(26) über eine hintere Wand (22) und eine vordere Wand (23) miteinander verbunden
sind, und die stegförmige Halteeinrichtung (6) in dem Führungsabschnitt 26 verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (2) beabstandet von dem Führungsabschnitt (26) eine Seitenwand (24)
aufweist und die Führungsschiene (3) stufenlos zwischen einer ersten Endposition,
in der die Führungsschiene (3) seitlich an dem Führungsabschnitt (26) anliegt, und
einer zweiten Endposition, in der die Führungsschiene (3) an der Seitenwand (24) anliegt,
verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmige Halteeinrichtung (6) klemmend in dem elastischen Führungsabschnitt
(26) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Seitenwand (24) und dem Führungsabschnitt (26) des Beschlages
(2) kleiner ist als die Länge der stegförmigen Halteeinrichtung (6) von der Führungsschiene
(3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmige Halteeinrichtung (6) zwei Stege (7, 8) aufweist, die jeweils in eine
an dem Führungsabschnitt (26) gebildete Aufnahme einfügbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmige Halteeinrichtung (6) bei der Montage mittels einer kombinierten Schiebe-
und Schwenkbewegung in den Führungsabschnitt (26) einfügbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmige Halteeinrichtung (6) im Bereich des Führungsabschnittes (26) und
benachbart zu dem Führungsabschnitt (26) im wesentlichen formschlüssig an der oberen
und unteren Seitenwand (20, 21) des Beschlages (2) geführt ist.
7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Führungsabschnitt (26) mindestens ein Steg (25) vorgesehen ist, der zur Führung
an einer Profilierung (17) der stegförmigen Halteeinrichtung (6) anliegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der stegförmigen Halteeinrichtung (6) eine gewölbte Profilierung (17) vorgesehen
ist und mindestens ein Steg (25) mit zwei Kanten an der Profilierung anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Wand (23) des Beschlages (2) Zapfen (29) angeformt sind, die in Öffnungen
(10) an einer Wand (1) einhängbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (29) einen Flanschabschnitt (18) aufweisen und eine Wand (1) zwischen
dem Flanschabschnitt (18) und der hinteren Wand (22) des Beschlages (2) einfügbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und die stegförmige
Halteeinrichtung (6) von dem Mittelabschnitt (3) des "C" abgebogen ist.