(19)
(11) EP 1 382 563 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.01.2004  Patentblatt  2004/04

(21) Anmeldenummer: 03008663.1

(22) Anmeldetag:  16.04.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B67B 7/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 17.07.2002 DE 10232223
25.03.2003 DE 10313430

(71) Anmelder: Barthel, Klaus
88662 Überlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Barthel, Klaus
    88662 Überlingen (DE)

(74) Vertreter: Engelhardt, Guido, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Montafonstrasse 35
88045 Friedrichshafen
88045 Friedrichshafen (DE)

   


(54) Korkenzieher


(57) Bei einem Korkenzieher (1) mit einem Gehäuse (11), einer einstückigen Wendel (21) sowie einem Griffstück (31) ist dieses mit einer der Steigung der Wendel (21) entsprechenden Gewindebohrung (33) versehen, in der die Wendel (21) eingeschraubt ist. Außerdem ist die Wendel (21) mit dem aus dem Gehäuse (11) ragenden Endbereich in der der Steigung der Wendel (21) beim Einschrauben in den Korken (4) entsprechenden Drehrichtung mit dem Griffstück (31) arretierbar, und bei auf dem Gehäuse (11) abgestützten Griffstück (31) ist die Wendel (21) mittels des Griffstückes (31) durch die in diesem vorgesehene Gewindebohrung (33) schraubbar.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher zum Entfernen eines Korkens aus einem Hals einer Flasche, mit einem glockenartig ausgebildeten auf den Hals der Flasche aufsetzbaren Gehäuse, einer in dem Gehäuse verstellbar gehaltenen in den Korken einführbaren einstückigen Wendel sowie einem mit der Wendel an dem aus dem Gehäuse ragenden Ende verbindbaren Griffstück.

[0002] Durch die US 42 76 789 ist ein Korkenzieher dieser Art bekannt. Die meist mit einer rechtsgängigen Steigung versehene Wendel wird bei dieser Korkenzieherausgestaltung nach dem Aufsetzen des Gehäuses auf den Flaschenhals mit geringer Kraft in den Korken eingeführt und, da sich das Griffstück auf dem Gehäuse abstützt, durch Weiterdrehen der Wendel aus dem Flaschenhals gezogen. Dabei wird aber die Wendel durch den Korken hindurch gedreht, so dass dessen Unterseite beschädigt wird und zwangsläufig Korksplitter, die durch die Wendel herausgedrückt werden, in das in der Flasche eingefüllte Getränk fallen. Dies ist aber nicht erwünscht, mitunter wird Wein, sofern der Kork stark bröselt, unbrauchbar oder es sind Nacharbeiten zum Entfernen der Korksplitter erforderlich.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Korkenzieher der vorgenannten Gattung in der Weise auszubilden, dass ein Korken aus einer Flasche entfernt werden kann, ohne dass dieser von der Wendel durchdrungen wird, so dass zuverlässig vermieden ist, dass Korksplitter in das eingefüllte Getränk gelangen. Der Aufwand, mittels dem dies zu erreichen ist, soll äußerst gering gehalten werden, dennoch soll es bei einfacher Handhabung möglich sein, einen Korken ohne großen Kraftaufwand zu ziehen, wobei die Drehrichtung der Wendel nicht geändert wird.

[0004] Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Korkenzieher der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Griffstück mit einer der Steigung der Wendel entsprechenden Gewindebohrung versehen ist, in der die Wendel eingeschraubt ist, dass die Wendel mit dem aus dem Gehäuse ragenden Endbereich in der der Steigung der Wendel beim Einschrauben in den Korken entsprechenden Drehrichtung mit dem Griffstück arretierbar oder fest verbunden ist und dass bei auf dem Gehäuse abgestützten Griffstück die Wendel mittels diesem durch die in dem Griffstück vorgesehene Gewindebohrung schraubbar ist.
Das Griffstück kann hierbei einteilig, zum Beispiel in Form eines symmetrisch gestalteten Doppel-Drehflügels, ausgebildet und mittels eines in dieses eingesetztes vorzugsweise achssenkrecht zur Wendel verschwenkbaren Rast-Hebels mit dieser arretierbar sein, es ist aber auch möglich, das Griffstück zweiteilig zu gestalten und aus einem an der Gewindespindel befestigten Drehstück und einem Drehhebel herzustellen, in dem die die Wendel aufnehmende Gewindebohrung mit der der Steigung der Wendel beim Einschrauben in den Korken entsprechenden Drehrichtung eingearbeitet ist. Das Drehstück kann bei dieser Ausgestaltung durch eine mit der Wendel an deren Ende fest verbundenen Scheibe, einen Zapfen, einen Formkörper, wie zum Beispiel einen Würfel oder dgl., gebildet sein.

[0005] Bei einer weiteren, ebenfalls zweiteiligen Ausgestaltung des Griffstückes kann dieses aus einer auf der Wendel aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung versehenen Hülse sowie einem Hebelstück bestehen, das mit der Hülse formschlüssig, zum Beispiel über auf deren Außenmantelfläche angearbeiteten Schlüsselflächen verbindbar ist. Zur Abstützung der Hülse beim Eindrehen der Wendel in den Korken kann an deren der Spitze gegenüberliegenden Ende ein Anschlag fest angebracht oder in die Hülse kann ein Rastbolzen eingesetzt sein.

[0006] Das Griffstück kann aber auch dreiteilig gestaltet sein und aus einer an dem aus dem Gehäuse ragenden Ende der Wendel fest angebrachten Hülse, einem auf der Wendel aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung versehenen Zwischenstück sowie einem Hebelstück bestehen, das über an der Hülse und dem Zwischenstück vorgesehenen Schlüsselflächen bzw. mit diesem formschlüssig verbindbar ist.

[0007] Angebracht ist es bei allen Ausgestaltungen des Griffstückes, das Gehäuse und das Griffstück bzw. dessen Teile auf den einander zugekehrten Seiten jeweils mit einem Bund oder einem Ansatz zu versehen, die zusammenwirkende Anlageflächen aufweisen, und die lichte Weite zwischen diesen Flächen bei auf den Korken aufgesetzter Wendel kleiner zu wählen als die axiale Länge eines Normkorkens.

[0008] Wird ein Korkenzieher gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, einen Korken aus dem Hals einer Flasche zu entfernen, ohne dass dieser dabei von der Wendel durchstoßen wird und Korksplitter in das in der Flasche befindliche Getränk gelangen und ohne dass beim Ziehen die Drehrichtung zu ändern ist. Mit Hilfe der in unterschiedlicher Weise ausgebildeten Griffstücke wird nämlich der Verstellweg der Wendel jeweils begrenzt, so dass sichergestellt ist, dass diese nicht durch den Korken hindurchgeschraubt wird. Eine Beschädigung der Innenseite des Korkens ist demnach zuverlässig vermieden.

[0009] Da der vorschlagsgemäß ausgebildete Korkenzieher im wesentlichen nur aus drei Bauteilen besteht, von denen das Gehäuse und das Griffstück bzw. die dieses bildende Teile aus Kunststoff hergestellt werden können, die Wendel dagegen aus einem metallischen Werkstoff geformt sein sollte, ist eine kostengünstige Fertigung gegeben. Des weiteren ist der Kraftaufwand, der durch die Auslegung der Steigung der Wendel beeinflusst werden kann, sowohl beim Einführen der Wendel in den Korken als auch bei dessen Entfernen gering. Des Weiteren ist die Handhabung des Korkenziehers äußerst einfach, da dessen Wendel lediglich in den Korken meist rechtsgängig solange in nur einer Drehrichtung einzuschrauben ist, bis dieser gezogen ist.

[0010] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Korkenziehers mit unterschiedlich ausgebildeten Griffstücken dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt, jeweils in Vorderansicht und teilweise schematisch:
Figur 1a - 1c
die Einzelteile des Korkenziehers,
Figur 2a - 2d
die einzelnen Verfahrensschritte beim Ziehen eines Korkens mittels des Korkenziehers nach Figur 1a bis 1c,
Figur 3
eine unterschiedliche Ausgestaltung des bei dem Korkenzieher nach den Figuren 1a bis 1c verwendbaren Griffstückes und
Figuren 4a und 4b sowie Figur 5
weitere Griffstückausführungsvarianten.


[0011] Der in den Figuren 1a bis 1c sowie 2a bis 2d dargestellte und mit 1 bezeichnete Korkenzieher dient zum Entfernen eines Korkens 4 aus einem Hals 3 einer Flasche 2, um aus dieser ein Getränk entnehmen zu können, und besteht im wesentlichen aus drei miteinander verbindbaren und zusammenwirkenden Bauteilen, nämlich einem glockenartigen Gehäuse 11, einer in diesem geführten und in den Korken 4 einschraubbaren Wendel 21 sowie einem Griffstück 31, mittels dem die Wendel 21 zu betätigen ist. Das zweiarmige Gehäuse 11 ist hierbei mit zwei Vorsprüngen 12 ausgestattet, mittels denen dieses auf dem Hals 3 der Flasche 2 beim Ziehen des Korkens 4 abgestützt wird. Außerdem ist das Gehäuse 11 mit einer Bohrung 13 zur Führung der Wendel 21 versehen.

[0012] Die Wendel 21 ist einstückig aus Federstahldraht hergestellt und mit einem Endstück 22, auf das das Griffstück 31 einwirkt, sowie einer Spitze 22 versehen, so dass diese leicht in den Korken 4 eingeführt werden kann. Das Griffstück 31 besteht aus einem symmetrisch ausgebildeten Doppeldrehflügel 32, in den eine Gewindebohrung 33, deren Steigung der Wendel 21 entspricht, eingearbeitet ist. Außerdem ist in den Doppeldrehflügel 32 auf einem Bolzen 35 ein Rasthebel 34 verschwenkbar gelagert, mit dessen Hilfe die Wendel 21 fest mit dem Griffstück 31 verbindbar ist.

[0013] Wird die Wendel 21, wie dies in Figur 2a gezeigt ist, mit ihrem Endstück 22, in die Gewindebohrung 33 eingesetzt und mittels des Rasthebels 34 gegen Verdrehen gesichert, so kann die Wendel 21 in den Korken 4 eingeschraubt werden. Sobald ein an dem Doppeldrehflügel 32 angeformter Ansatz 36 mit einer Anlagefläche 37 auf einer Anlagefläche 15 eines von dem Gehäuse 11 abstehenden Bundes 14 aufliegt, wie dies in Figur 2b gezeigt ist, wird die Verbindung zwischen dem Griffstück 31 und der Wendel 21 gelöst, in dem der Rasthebel 34 nach außen verschwenkt wird. Wird in diesem Betriebszustand das Griffstück 31 weitergedreht, wandert die Wendel 21 gemäß Figur 2c durch dieses hindurch und der Korken 4 wird aus dem Hals 3 der Flasche 2 herausgezogen.

[0014] Bei der Ausführungsvariante nach Figur 3 besteht das Griffstück 41 aus einem fest an dem Endstück 22 der Wendel 21 angebrachten Drehstück 42 und einem mit einer Gewindebohrung 44 versehenen doppelarmigen Drehhebel 43, an dem wiederum ein Bund 45 mit einer Anlagefläche 46 angeformt ist. Das Drehstück 42 kann hierbei als Scheibe 47 oder, wie dies strichpunktiert eingezeichnet ist, als Zapfen 48, als Würfel 49 oder in sonstiger Weise als Formkörper ausgebildet sein.

[0015] Mit Hilfe des Drehstückes 42 wird die Wendel 21 in den Korken 4 eingeführt. Sobald sich der Drehhebel 43, der dabei von dem Drehstück 42 mitgenommen wird, auf dem Gehäuse 11 abstützt, wird dieser verdreht. Die Wendel 21 wird dadurch mittels der Gewindebohrung 42 aus dem Drehhebel 43 herausgeschraubt und der Korken 4 wird gezogen.

[0016] Das in den Figuren 4a und 4b gezeigte Griffstück 51 besteht aus einer mit einer Gewindebohrung 53 und einer Freisparung 54 versehenen Hülse 52 und einem Hebelstück 57, das mit der Hülse 52 und einem an der Wendel 21 befestigten Anschlag 24 zusammenwirkt. Dazu sind an der Hülse 52 an deren Außenmantelfläche Schlüsselflächen 56 angeformt, indem diese im Querschnitt sechseckig ausgebildet ist, und das Hebelstück 57 ist mit einer entsprechenden Schlüsselöffnung 58 versehen.

[0017] Beim Einführen der Wendel 21 ist diese an der Hülse 52 abgestützt. Dazu ist an dem der Spitze 23 gegenüberliegenden Ende der Wendel 21 der Anschlag 24, zum Beispiel in Form eines rechteckigen Rastbolzens, angebracht, der in eine in die Hülse 52 eingearbeitete Freisparung 54 eingreift, so dass die Hülse 52 beim Eindrehen in einen Korken drehfest mit der Wendel 21 verbunden ist. Die Drehsicherung der Hülse 52 kann aber auch auf andere Weise, zum Beispiel mit Hilfe eines Raststiftes bewerkstelligt werden. Sobald jedoch ein an der Hülse 52 angeformter Bund 55 auf dem Gehäuse 11 aufliegt und die Hülse 52 weitergedreht wird, schraubt sich die Wendel 21 wiederum aus der Hülse 52 heraus, und der Korken 4 wird aus der Flasche 2 gezogen. Mit Hilfe einer in das Griffstück 57 des Weiteren eingearbeiteten Ausnehmung 59, die den Anschlag 24 aufnimmt, kann die Wendel 21 in den Korken 4 eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt werden.

[0018] Das in Figur 5 dargestellte Hebelstück 61 ist dreiteilig gestaltet und besteht aus einer an dem Endstück 22 der Wendel 21 fest angebrachte Hülse 62, einem mit einer Gewindebohrung 65 versehenen und somit auf die Wendel 21 aufschraubbaren Zwischenstück 64 und einem Hebelstück 67. Sowohl an der Hülse 62 als auch an dem Zwischenstück 64 sind Schlüsselflächen 63 bzw. 66 angearbeitet, mit denen das Hebelstück 67, das mit entsprechenden Öffnungen 68 bzw. 69 ausgestattet ist, zusammenwirkt.

[0019] Mit Hilfe des an der Hülse 62 anzusetzenden Hebelstücks 67 wird die Wendel 21 wiederum in den Korken 4 eingeführt. Wird jedoch das Hebelstück 67, sobald das Zwischenstück 64 auf dem Gehäuse 11 abgestützt ist, an dieses angesetzt, wird bei gleicher Drehrichtung der Wendel 21 der Korken 4 gezogen.

[0020] Auf der Innenseite des Gehäuses 11 können, um einen Verdrehen des Korkens 4 beim Eindrehen der Wendel 21 und beim Ziehen des Korkens 4 entgegenwirken zu können, zwei Leisten 16 vorgesehen sein, auch kann das Gehäuse 11 mit einem aufklappbaren Messer 17 ausgestattet werden.
Die Wendel 21 hat beim Ziehen des Korkens 4, da deren Verstellweg durch die unterschiedlich ausgebildeten Griffstücke 31, 41, 51 bzw. 61 begrenzt ist, diesen nicht durchdrungen, so dass keine Korksplitter entstanden und demnach auch keine Korksplitter in das in der Flasche 2 bevorratete Getränk gelangt sind.


Ansprüche

1. Korkenzieher (1) zum Entfernen eines Korkens (4) aus einem Hals (3) einer Flasche (2), mit einem glockenartig ausgebildeten auf den Hals (3) der Flasche (2) aufsetzbaren Gehäuse (11), einer in dem Gehäuse (11) verstellbar gehaltenen in den Korken (4) einführbaren, einstückig ausgebildeten Wendel (21) sowie einem mit der Wendel (21) an dem aus dem Gehäuse (11) ragenden Ende verbindbaren Griffstück (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (31, 41, 51, 61) mit einer der Steigung der Wendel (21) entsprechenden Gewindebohrung (33, 44, 53, 65) versehen ist, in der die Wendel (21) eingeschraubt ist, dass die Wendel (21) mit dem aus dem Gehäuse (11) ragenden Endbereich in der der Steigung der Wendel (21) beim Einschrauben in den Korken (4) entsprechenden Drehrichtung mit dem Griffstück (31, 41, 51, 61) arretierbar oder fest verbunden ist und dass bei auf dem Gehäuse (11) abgestützten Griffstück (31, 41, 51, 61) die Wendel (21) mittels diesem durch die in dem Griffstück (31, 41, 51, 61) vorgesehene Gewindebohrung (33, 44, 53, 65) schraubbar ist.
 
2. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (31) einteilig, zum Beispiel in Form eines symmetrisch gestalteten Doppel-Drehflügels (32), ausgebildet und mittels eines in dieses eingesetzten vorzugsweise achssenkrecht zur Wendel (21) verschwenkbaren Rast-Hebels (34) mit dieser arretierbar ist.
 
3. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (41) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem an der Gewindespindel befestigten Drehstück (42) und einem Drehhebel (43) besteht, in dem die die Wendel (41) aufnehmende Gewindebohrung (44) mit der der Steigung der Wendel (21) beim Einschrauben in den Korken (4) entsprechenden Drehrichtung eingearbeitet ist.
 
4. Korkenzieher nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehstück (42) durch eine mit der Wendel (21) an deren Ende fest verbundenen Scheibe (47), einen Zapfen (48), einen Formkörper (49) wie zum Beispiel einen Würfel oder dgl., gebildet ist.
 
5. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (51) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer auf der Wendel (21) aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung (53) versehenen Hülse (52) sowie einem Hebelstück (57) besteht, das mit der Hülse (52) formschlüssig, zum Beispiel über auf deren Außenmantelfläche angearbeiteten Schlüsselflächen (56) verbindbar ist.
 
6. Korkenzieher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Abstützung der Hülse (52) beim Eindrehen der Wendel (22) in den Korken (4) an deren der Spitze (23) gegenüberliegenden Ende ein Anschlag (24) fest angebracht ist.
 
7. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (61) dreiteilig ausgebildet ist und aus einem an dem aus dem Gehäuse ragenden Ende der Wendel (21) fest angebrachten Hülse (62), einem auf der Wendel (21) aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung (65) versehenen Zwischenstück (64) sowie einem Hebelstück (67) besteht, das über an der Hülse (62) und dem Zwischenstück (64) vorgesehenen Schlüsselflächen (63 bzw. 66) mit diesen formschlüssig verbindbar ist.
 
8. Korkenzieher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (11) und das Griffstück (31) bzw. dessen Teile auf den einander zugekehrten Seiten jeweils mit einem Bund (14) oder einem Ansatz (36) versehen sind, die zusammenwirkende Anlageflächen (15) bzw. (37) aufweisen.
 
9. Korkenzieher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die lichte Weite zwischen den einander zugekehrten Flächen (15, 37) des Gehäuses (1) und des Griffstückes (31) bei auf den Korken (4) aufgesetzter Wendel (21) kleiner gewählt ist als die axiale Länge eines Normkorkens (4).
 




Zeichnung



















Recherchenbericht