[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Korkenzieher zum Entfernen eines Korkens aus
einem Hals einer Flasche, mit einem glockenartig ausgebildeten auf den Hals der Flasche
aufsetzbaren Gehäuse, einer in dem Gehäuse verstellbar gehaltenen in den Korken einführbaren
einstückigen Wendel sowie einem mit der Wendel an dem aus dem Gehäuse ragenden Ende
verbindbaren Griffstück.
[0002] Durch die US 42 76 789 ist ein Korkenzieher dieser Art bekannt. Die meist mit einer
rechtsgängigen Steigung versehene Wendel wird bei dieser Korkenzieherausgestaltung
nach dem Aufsetzen des Gehäuses auf den Flaschenhals mit geringer Kraft in den Korken
eingeführt und, da sich das Griffstück auf dem Gehäuse abstützt, durch Weiterdrehen
der Wendel aus dem Flaschenhals gezogen. Dabei wird aber die Wendel durch den Korken
hindurch gedreht, so dass dessen Unterseite beschädigt wird und zwangsläufig Korksplitter,
die durch die Wendel herausgedrückt werden, in das in der Flasche eingefüllte Getränk
fallen. Dies ist aber nicht erwünscht, mitunter wird Wein, sofern der Kork stark bröselt,
unbrauchbar oder es sind Nacharbeiten zum Entfernen der Korksplitter erforderlich.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Korkenzieher der vorgenannten Gattung in
der Weise auszubilden, dass ein Korken aus einer Flasche entfernt werden kann, ohne
dass dieser von der Wendel durchdrungen wird, so dass zuverlässig vermieden ist, dass
Korksplitter in das eingefüllte Getränk gelangen. Der Aufwand, mittels dem dies zu
erreichen ist, soll äußerst gering gehalten werden, dennoch soll es bei einfacher
Handhabung möglich sein, einen Korken ohne großen Kraftaufwand zu ziehen, wobei die
Drehrichtung der Wendel nicht geändert wird.
[0004] Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Korkenzieher der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, dass das Griffstück mit einer der Steigung der Wendel entsprechenden Gewindebohrung
versehen ist, in der die Wendel eingeschraubt ist, dass die Wendel mit dem aus dem
Gehäuse ragenden Endbereich in der der Steigung der Wendel beim Einschrauben in den
Korken entsprechenden Drehrichtung mit dem Griffstück arretierbar oder fest verbunden
ist und dass bei auf dem Gehäuse abgestützten Griffstück die Wendel mittels diesem
durch die in dem Griffstück vorgesehene Gewindebohrung schraubbar ist.
Das Griffstück kann hierbei einteilig, zum Beispiel in Form eines symmetrisch gestalteten
Doppel-Drehflügels, ausgebildet und mittels eines in dieses eingesetztes vorzugsweise
achssenkrecht zur Wendel verschwenkbaren Rast-Hebels mit dieser arretierbar sein,
es ist aber auch möglich, das Griffstück zweiteilig zu gestalten und aus einem an
der Gewindespindel befestigten Drehstück und einem Drehhebel herzustellen, in dem
die die Wendel aufnehmende Gewindebohrung mit der der Steigung der Wendel beim Einschrauben
in den Korken entsprechenden Drehrichtung eingearbeitet ist. Das Drehstück kann bei
dieser Ausgestaltung durch eine mit der Wendel an deren Ende fest verbundenen Scheibe,
einen Zapfen, einen Formkörper, wie zum Beispiel einen Würfel oder dgl., gebildet
sein.
[0005] Bei einer weiteren, ebenfalls zweiteiligen Ausgestaltung des Griffstückes kann dieses
aus einer auf der Wendel aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden
Gewindebohrung versehenen Hülse sowie einem Hebelstück bestehen, das mit der Hülse
formschlüssig, zum Beispiel über auf deren Außenmantelfläche angearbeiteten Schlüsselflächen
verbindbar ist. Zur Abstützung der Hülse beim Eindrehen der Wendel in den Korken kann
an deren der Spitze gegenüberliegenden Ende ein Anschlag fest angebracht oder in die
Hülse kann ein Rastbolzen eingesetzt sein.
[0006] Das Griffstück kann aber auch dreiteilig gestaltet sein und aus einer an dem aus
dem Gehäuse ragenden Ende der Wendel fest angebrachten Hülse, einem auf der Wendel
aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung versehenen
Zwischenstück sowie einem Hebelstück bestehen, das über an der Hülse und dem Zwischenstück
vorgesehenen Schlüsselflächen bzw. mit diesem formschlüssig verbindbar ist.
[0007] Angebracht ist es bei allen Ausgestaltungen des Griffstückes, das Gehäuse und das
Griffstück bzw. dessen Teile auf den einander zugekehrten Seiten jeweils mit einem
Bund oder einem Ansatz zu versehen, die zusammenwirkende Anlageflächen aufweisen,
und die lichte Weite zwischen diesen Flächen bei auf den Korken aufgesetzter Wendel
kleiner zu wählen als die axiale Länge eines Normkorkens.
[0008] Wird ein Korkenzieher gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, einen Korken
aus dem Hals einer Flasche zu entfernen, ohne dass dieser dabei von der Wendel durchstoßen
wird und Korksplitter in das in der Flasche befindliche Getränk gelangen und ohne
dass beim Ziehen die Drehrichtung zu ändern ist. Mit Hilfe der in unterschiedlicher
Weise ausgebildeten Griffstücke wird nämlich der Verstellweg der Wendel jeweils begrenzt,
so dass sichergestellt ist, dass diese nicht durch den Korken hindurchgeschraubt wird.
Eine Beschädigung der Innenseite des Korkens ist demnach zuverlässig vermieden.
[0009] Da der vorschlagsgemäß ausgebildete Korkenzieher im wesentlichen nur aus drei Bauteilen
besteht, von denen das Gehäuse und das Griffstück bzw. die dieses bildende Teile aus
Kunststoff hergestellt werden können, die Wendel dagegen aus einem metallischen Werkstoff
geformt sein sollte, ist eine kostengünstige Fertigung gegeben. Des weiteren ist der
Kraftaufwand, der durch die Auslegung der Steigung der Wendel beeinflusst werden kann,
sowohl beim Einführen der Wendel in den Korken als auch bei dessen Entfernen gering.
Des Weiteren ist die Handhabung des Korkenziehers äußerst einfach, da dessen Wendel
lediglich in den Korken meist rechtsgängig solange in nur einer Drehrichtung einzuschrauben
ist, bis dieser gezogen ist.
[0010] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten
Korkenziehers mit unterschiedlich ausgebildeten Griffstücken dargestellt, das nachfolgend
im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt, jeweils in Vorderansicht und teilweise
schematisch:
- Figur 1a - 1c
- die Einzelteile des Korkenziehers,
- Figur 2a - 2d
- die einzelnen Verfahrensschritte beim Ziehen eines Korkens mittels des Korkenziehers
nach Figur 1a bis 1c,
- Figur 3
- eine unterschiedliche Ausgestaltung des bei dem Korkenzieher nach den Figuren 1a bis
1c verwendbaren Griffstückes und
- Figuren 4a und 4b sowie Figur 5
- weitere Griffstückausführungsvarianten.
[0011] Der in den Figuren 1a bis 1c sowie 2a bis 2d dargestellte und mit 1 bezeichnete Korkenzieher
dient zum Entfernen eines Korkens 4 aus einem Hals 3 einer Flasche 2, um aus dieser
ein Getränk entnehmen zu können, und besteht im wesentlichen aus drei miteinander
verbindbaren und zusammenwirkenden Bauteilen, nämlich einem glockenartigen Gehäuse
11, einer in diesem geführten und in den Korken 4 einschraubbaren Wendel 21 sowie
einem Griffstück 31, mittels dem die Wendel 21 zu betätigen ist. Das zweiarmige Gehäuse
11 ist hierbei mit zwei Vorsprüngen 12 ausgestattet, mittels denen dieses auf dem
Hals 3 der Flasche 2 beim Ziehen des Korkens 4 abgestützt wird. Außerdem ist das Gehäuse
11 mit einer Bohrung 13 zur Führung der Wendel 21 versehen.
[0012] Die Wendel 21 ist einstückig aus Federstahldraht hergestellt und mit einem Endstück
22, auf das das Griffstück 31 einwirkt, sowie einer Spitze 22 versehen, so dass diese
leicht in den Korken 4 eingeführt werden kann. Das Griffstück 31 besteht aus einem
symmetrisch ausgebildeten Doppeldrehflügel 32, in den eine Gewindebohrung 33, deren
Steigung der Wendel 21 entspricht, eingearbeitet ist. Außerdem ist in den Doppeldrehflügel
32 auf einem Bolzen 35 ein Rasthebel 34 verschwenkbar gelagert, mit dessen Hilfe die
Wendel 21 fest mit dem Griffstück 31 verbindbar ist.
[0013] Wird die Wendel 21, wie dies in Figur 2a gezeigt ist, mit ihrem Endstück 22, in die
Gewindebohrung 33 eingesetzt und mittels des Rasthebels 34 gegen Verdrehen gesichert,
so kann die Wendel 21 in den Korken 4 eingeschraubt werden. Sobald ein an dem Doppeldrehflügel
32 angeformter Ansatz 36 mit einer Anlagefläche 37 auf einer Anlagefläche 15 eines
von dem Gehäuse 11 abstehenden Bundes 14 aufliegt, wie dies in Figur 2b gezeigt ist,
wird die Verbindung zwischen dem Griffstück 31 und der Wendel 21 gelöst, in dem der
Rasthebel 34 nach außen verschwenkt wird. Wird in diesem Betriebszustand das Griffstück
31 weitergedreht, wandert die Wendel 21 gemäß Figur 2c durch dieses hindurch und der
Korken 4 wird aus dem Hals 3 der Flasche 2 herausgezogen.
[0014] Bei der Ausführungsvariante nach Figur 3 besteht das Griffstück 41 aus einem fest
an dem Endstück 22 der Wendel 21 angebrachten Drehstück 42 und einem mit einer Gewindebohrung
44 versehenen doppelarmigen Drehhebel 43, an dem wiederum ein Bund 45 mit einer Anlagefläche
46 angeformt ist. Das Drehstück 42 kann hierbei als Scheibe 47 oder, wie dies strichpunktiert
eingezeichnet ist, als Zapfen 48, als Würfel 49 oder in sonstiger Weise als Formkörper
ausgebildet sein.
[0015] Mit Hilfe des Drehstückes 42 wird die Wendel 21 in den Korken 4 eingeführt. Sobald
sich der Drehhebel 43, der dabei von dem Drehstück 42 mitgenommen wird, auf dem Gehäuse
11 abstützt, wird dieser verdreht. Die Wendel 21 wird dadurch mittels der Gewindebohrung
42 aus dem Drehhebel 43 herausgeschraubt und der Korken 4 wird gezogen.
[0016] Das in den Figuren 4a und 4b gezeigte Griffstück 51 besteht aus einer mit einer Gewindebohrung
53 und einer Freisparung 54 versehenen Hülse 52 und einem Hebelstück 57, das mit der
Hülse 52 und einem an der Wendel 21 befestigten Anschlag 24 zusammenwirkt. Dazu sind
an der Hülse 52 an deren Außenmantelfläche Schlüsselflächen 56 angeformt, indem diese
im Querschnitt sechseckig ausgebildet ist, und das Hebelstück 57 ist mit einer entsprechenden
Schlüsselöffnung 58 versehen.
[0017] Beim Einführen der Wendel 21 ist diese an der Hülse 52 abgestützt. Dazu ist an dem
der Spitze 23 gegenüberliegenden Ende der Wendel 21 der Anschlag 24, zum Beispiel
in Form eines rechteckigen Rastbolzens, angebracht, der in eine in die Hülse 52 eingearbeitete
Freisparung 54 eingreift, so dass die Hülse 52 beim Eindrehen in einen Korken drehfest
mit der Wendel 21 verbunden ist. Die Drehsicherung der Hülse 52 kann aber auch auf
andere Weise, zum Beispiel mit Hilfe eines Raststiftes bewerkstelligt werden. Sobald
jedoch ein an der Hülse 52 angeformter Bund 55 auf dem Gehäuse 11 aufliegt und die
Hülse 52 weitergedreht wird, schraubt sich die Wendel 21 wiederum aus der Hülse 52
heraus, und der Korken 4 wird aus der Flasche 2 gezogen. Mit Hilfe einer in das Griffstück
57 des Weiteren eingearbeiteten Ausnehmung 59, die den Anschlag 24 aufnimmt, kann
die Wendel 21 in den Korken 4 eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt werden.
[0018] Das in Figur 5 dargestellte Hebelstück 61 ist dreiteilig gestaltet und besteht aus
einer an dem Endstück 22 der Wendel 21 fest angebrachte Hülse 62, einem mit einer
Gewindebohrung 65 versehenen und somit auf die Wendel 21 aufschraubbaren Zwischenstück
64 und einem Hebelstück 67. Sowohl an der Hülse 62 als auch an dem Zwischenstück 64
sind Schlüsselflächen 63 bzw. 66 angearbeitet, mit denen das Hebelstück 67, das mit
entsprechenden Öffnungen 68 bzw. 69 ausgestattet ist, zusammenwirkt.
[0019] Mit Hilfe des an der Hülse 62 anzusetzenden Hebelstücks 67 wird die Wendel 21 wiederum
in den Korken 4 eingeführt. Wird jedoch das Hebelstück 67, sobald das Zwischenstück
64 auf dem Gehäuse 11 abgestützt ist, an dieses angesetzt, wird bei gleicher Drehrichtung
der Wendel 21 der Korken 4 gezogen.
[0020] Auf der Innenseite des Gehäuses 11 können, um einen Verdrehen des Korkens 4 beim
Eindrehen der Wendel 21 und beim Ziehen des Korkens 4 entgegenwirken zu können, zwei
Leisten 16 vorgesehen sein, auch kann das Gehäuse 11 mit einem aufklappbaren Messer
17 ausgestattet werden.
Die Wendel 21 hat beim Ziehen des Korkens 4, da deren Verstellweg durch die unterschiedlich
ausgebildeten Griffstücke 31, 41, 51 bzw. 61 begrenzt ist, diesen nicht durchdrungen,
so dass keine Korksplitter entstanden und demnach auch keine Korksplitter in das in
der Flasche 2 bevorratete Getränk gelangt sind.
1. Korkenzieher (1) zum Entfernen eines Korkens (4) aus einem Hals (3) einer Flasche
(2), mit einem glockenartig ausgebildeten auf den Hals (3) der Flasche (2) aufsetzbaren
Gehäuse (11), einer in dem Gehäuse (11) verstellbar gehaltenen in den Korken (4) einführbaren,
einstückig ausgebildeten Wendel (21) sowie einem mit der Wendel (21) an dem aus dem
Gehäuse (11) ragenden Ende verbindbaren Griffstück (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (31, 41, 51, 61) mit einer der Steigung der Wendel (21) entsprechenden
Gewindebohrung (33, 44, 53, 65) versehen ist, in der die Wendel (21) eingeschraubt
ist, dass die Wendel (21) mit dem aus dem Gehäuse (11) ragenden Endbereich in der
der Steigung der Wendel (21) beim Einschrauben in den Korken (4) entsprechenden Drehrichtung
mit dem Griffstück (31, 41, 51, 61) arretierbar oder fest verbunden ist und dass bei
auf dem Gehäuse (11) abgestützten Griffstück (31, 41, 51, 61) die Wendel (21) mittels
diesem durch die in dem Griffstück (31, 41, 51, 61) vorgesehene Gewindebohrung (33,
44, 53, 65) schraubbar ist.
2. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (31) einteilig, zum Beispiel in Form eines symmetrisch gestalteten
Doppel-Drehflügels (32), ausgebildet und mittels eines in dieses eingesetzten vorzugsweise
achssenkrecht zur Wendel (21) verschwenkbaren Rast-Hebels (34) mit dieser arretierbar
ist.
3. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (41) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem an der Gewindespindel
befestigten Drehstück (42) und einem Drehhebel (43) besteht, in dem die die Wendel
(41) aufnehmende Gewindebohrung (44) mit der der Steigung der Wendel (21) beim Einschrauben
in den Korken (4) entsprechenden Drehrichtung eingearbeitet ist.
4. Korkenzieher nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehstück (42) durch eine mit der Wendel (21) an deren Ende fest verbundenen
Scheibe (47), einen Zapfen (48), einen Formkörper (49) wie zum Beispiel einen Würfel
oder dgl., gebildet ist.
5. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (51) zweiteilig ausgebildet ist und aus einer auf der Wendel (21)
aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung (53) versehenen
Hülse (52) sowie einem Hebelstück (57) besteht, das mit der Hülse (52) formschlüssig,
zum Beispiel über auf deren Außenmantelfläche angearbeiteten Schlüsselflächen (56)
verbindbar ist.
6. Korkenzieher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Abstützung der Hülse (52) beim Eindrehen der Wendel (22) in den Korken (4) an
deren der Spitze (23) gegenüberliegenden Ende ein Anschlag (24) fest angebracht ist.
7. Korkenzieher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffstück (61) dreiteilig ausgebildet ist und aus einem an dem aus dem Gehäuse
ragenden Ende der Wendel (21) fest angebrachten Hülse (62), einem auf der Wendel (21)
aufschraubbaren und mit einer deren Steigung entsprechenden Gewindebohrung (65) versehenen
Zwischenstück (64) sowie einem Hebelstück (67) besteht, das über an der Hülse (62)
und dem Zwischenstück (64) vorgesehenen Schlüsselflächen (63 bzw. 66) mit diesen formschlüssig
verbindbar ist.
8. Korkenzieher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (11) und das Griffstück (31) bzw. dessen Teile auf den einander zugekehrten
Seiten jeweils mit einem Bund (14) oder einem Ansatz (36) versehen sind, die zusammenwirkende
Anlageflächen (15) bzw. (37) aufweisen.
9. Korkenzieher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die lichte Weite zwischen den einander zugekehrten Flächen (15, 37) des Gehäuses
(1) und des Griffstückes (31) bei auf den Korken (4) aufgesetzter Wendel (21) kleiner
gewählt ist als die axiale Länge eines Normkorkens (4).