(19)
(11) EP 1 382 664 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.01.2004  Patentblatt  2004/04

(21) Anmeldenummer: 03015257.3

(22) Anmeldetag:  07.07.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7C11D 1/94, C11D 11/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 13.07.2002 DE 10231741

(71) Anmelder: Clariant GmbH
65929 Frankfurt am Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Schuler, Wilfried
    65551 Limburg (DE)
  • Walther, Wolfgang
    65830 Kriftel (DE)

(74) Vertreter: Paczkowski, Marcus, Dr. et al
Clariant Service GmbH Patente, Marken, Lizenzen Am Unisys-Park 1
65843 Sulzbach
65843 Sulzbach (DE)

   


(54) Flüssige Neutralreinigungsmittel


(57) Flüssige Neutralreinigungsmittel werden beansprucht, die

6 bis 16 Gew.-% Alkylethersulfat,

5 bis 7 Gew.-% Alkansulfonat

4 bis 8 Gew.-% Alkylalkoxylat

2 bis 4 Gew.-% amphoteres Tensid

und Wasser enthalten.


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft flüssige Neutralreinigungsmittel mit ausgezeichnetem homogenen, cremigen Erscheinungsbild enthaltend Alkylglykolethersulfat, sekundäres Alkansulfonat, Alkoholethoxylat und amphoteres Tensid.

[0002] An moderne Haushaltsreinigungsmittel und Geschirrspülmittel werden hohe Ansprüche gestellt: Sie müssen ein gutes und rasches Reinigungsvermögen gegenüber Schmutz und Fett haben, sehr gut hautverträglich, aber auch umweltverträglich sein.
Zur Minimierung von Transport-, Lager- und Verpackungskosten, sowie zur Verbesserung der Handhabung für den Verbraucher kommen moderne Reinigungsund Geschirrspülmittel mit hohen Konzentrationen an Waschaktivsubstanzen und höheren Viskositäten in den Handel. Hochkonzentrierte Zubereitungen erfordern entweder den Einsatz von Lösungsmitteln und/oder Hydrotropen, die die unterschiedlichen Bestandteile in Lösung bringen oder aber Verdicker um eine klare und homogene Formulierung mit geeigneten Viskositäten zu erhalten und Gelbildung bei der Herstellung oder Lagerung der Mittel zu vermeiden. Üblicherweise werden hierfür nichtoberflächenaktive organische Lösungsmittel, wie Ethanol, Glykol, Polyglykole oder Lösungsvermittler, beispielsweise Alkylbenzolsulfonate mit niedrigen Kettenlängen, wie zum Beispiel Toluol- oder Xylensulfonat eingesetzt. An Verdickern stehen Celluloseether und -derivate, Gelatine, Stärke, Polymere, beispielsweise Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylamide, Polymethacrylate etc zur Verfügung. Wünschenswert ist, auf solche Verbindungen verzichten zu können, die kein oder wenig Waschaktivvermögen zeigen.

[0003] Gegenstand der Erfindung sind flüssige Neutralreinigungsmittel enthaltend im wesentlichen

a) 6 bis 16 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 13 Gew.-%, Alkylethersulfat,

b) 5 bis 7 Gew.-%, bevorzugt 6 Gew.-% Alkansulfonat

c) 4 bis 8 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 7 Gew.-% Alkylalkoxylat und

d) 2 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 3 Gew.-% amphoteres Tensid sowie Wasser.



[0004] Die Alkylethersulfate sind vorzugsweise wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RO(A)mSO3M, worin R einen C10-C24-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest, bevorzugt einen C12-C20-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest, besonders bevorzugt einen C12-C18-Alkyloder Hydroxyalkylrest darstellt. A ist eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit, m ist eine Zahl von 0 bis 6, typischerweise zwischen ca. 0,5 und ca. 6, besonders bevorzugt zwischen ca. 0,5 und ca. 3 und M ist ein Wasserstoffatom oder ein Kation wie z.B. ein Metallkation (z.B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium, etc.), Ammonium oder ein substituiertes Ammoniumkation. Beispiele für substituierte Ammoniumkationen sind Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium- und quaternäre Ammoniumkationen wie Tetramethylammonium und Dimethylpiperidiniumkationen, sowie solche Ammoniumkationen, die von Alkylaminen, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin oder Mischungen davon abgeleitet sind. Als Beispiele für Alkylethersulfate seien genannt C12-C18-Alkyl-polyethoxylat-(1,0)-sulfat, C12-C18-Alkyl-polyethoxylat (2,25)sulfat, C12-C18-Alkyl-polyethoxylat (3,0)sulfat, C12-C18-Alkylpolyethoxylat (4,0)sulfat, wobei das Kation Natrium oder Kalium ist.

[0005] Als Alkansulfonate kommen vorzugsweise die bekannten (C9-C13)-Alkylbenzolsulfonate, alpha-Olefinsulfonate und Alkansulfonate in Betracht. Geeignet sind auch Ester von Sulfofettsäuren bzw. die Disalze der alpha-Sulfofettsäuren. Weitere geeignete anionische Tenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester, welche Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische darstellen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von 1 Mol Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden.

[0006] Unter den Alkylalkoxylaten werden bevorzugt ethoxylierte Alkohole, bevorzugt primäre Alkohole, mit bevorzugt 8 bis 22 C-Atomen und bevorzugt 1 bis 80 EO-Einheiten pro Mol Alkohol, eingesetzt, wobei der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt ist oder lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthält, so wie dies üblicherweise in Oxoalkoholresten der Fall ist. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C11-Alkohole mit 3, 5, 7, 8 und 11 EO-Einheiten, (C12-C15)-Alkohole mit 3, 6, 7, 8, 10 bzw. 13 EO-Einheiten, (C14-C15)-Alkohole mit 4, 7 bzw. 8 EO-Einheiten, (C16-C18)-Alkohole mit 8, 11, 15, 20, 25, 50 bzw. 80 EO-Einheiten und Mischungen derselben. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Es können auch Fettalkohol-EO/PO-Addukte eingesetzt werden, wie z.B. die ®Genapol-Typen 3970, 2909 und 2822 der Fa. Clariant GmbH.
Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen, die eine Alkylkette von 10 bis 20 Kohlenstoffen enthalten, mit 2 bis 18 mol Ethylenoxid pro mol Alkohol. Ebenso können die Alkoholethoxylate eine enge Homologenverteilung des Ethylenoxides ("Narrow Range Ethoxylates") oder eine breite Homologenverteilung des Ethylenoxides ("Broad Range Ethoxylates") aufweisen. Beispiele von kommerziell erhältlichen nichtionischen Tensiden dieses Types sind Tergitol™ 15-S-9 (Kondensationsprodukt eines C11-C15 linearen sekundären Alkohols mit 9 mol Ethylenoxid), Tergitol™ 24-L-NMW (Kondensationsprodukt eines C12-C14-linearen primären Alkohols mit 6 mol Ethylenoxid mit enger Molgewichtsverteilung). Besonders bevorzugt sind die unter dem Handelsnamen Genapol™ der Clariant GmbH erhältlichen Alkoholethoxylate.

[0007] Als Betaine und Aminoxide kommen insbesondere solche der folgenden Formeln in Frage:

wobei R eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylphenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, jeder Rest R1 unabhängig voneinander eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe mit 1 bis 3 Ethylenoxideinheiten bedeuten oder zwei R1-Gruppen über eine -O- oder -NH-Gruppe unter Ringbildung miteinander verbunden sind, R2 eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hiervon, und x eine Zahl von 0 bis 10 bedeuten.

[0008] Als Aminoxide sind besonders bevorzugt C10-C18-Alkyldimethylaminoxide und C8-C12-Alkoxyethyl-Dihydroxyethylaminoxide und C10-C18-Acylamidopropyldimethylaminoxide.

[0009] Die erfindungsgemäßen Neutralreinigungsmittel können weitere spezifische Hilfsund Zusatzstoffe beispielsweise, Salze, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Lösungsvermittler, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Duft- und Farbstoffe, Perlglanzmittel, Schauminhibitoren, Sequestriermittel enthalten. Insbesondere können diese Neutralreinigungsmittel Säuren oder Alkali enthalten, um den pH-Wert auf einen Bereich von 6,7 bis 7,3, vorzugsweise auf pH 7, einzustellen.

[0010] Die erfindungsgemäßen Mittel können als Schauminhibitoren Fettsäurealkylesteralkoxylate, Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure, enthalten. Mit Vorteil können auch Gemische verschiedener Schauminhibitoren verwendet werden, z.B. solche aus Silikonöl, Paraffinöl oder Wachsen. Vorzugsweise sind Schauminhibitoren an eine granulare, in Wasser lösliche oder dispergierbare Trägersubstanz gebunden.

[0011] Die gewünschte Viskosität der Mittel kann durch Zugabe von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln oder durch Zugabe einer Kombination aus organischen Lösungsmitteln und Verdickungsmitteln eingestellt werden.
Prinzipiell kommen als organische Lösungsmittel alle ein- oder mehrwertigen Alkohole in Betracht. Bevorzugt werden Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, geradkettiges und verzweigtes Butanol, Glycerin und Mischungen aus den genannten Alkoholen eingesetzt. Weitere bevorzugte Alkohole sind Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse unter 2000. Insbesondere ist ein Einsatz von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 200 und 600 und in Mengen bis zu 45 Gew.-% und von Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 400 und 600 in Mengen von 5 bis 25 Gew.-% bevorzugt. Eine vorteilhafte Mischung aus Lösungsmitteln besteht aus monomerem Alkohol, beispielsweise Ethanol und Polyethylenglykol im Verhältnis 0,5 : 1 bis 1,2 : 1, wobei die erfindungsgemäßen Neutralreinigungsmittel 8 bis 12 Gew.-% einer solchen Mischung enthalten können. Weitere geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Triacetin (Glycerintriacetat) und 1-Methoxy-2-propanol.

[0012] Als Verdickungsmittel werden bevorzugt gehärtetes Rizinusöl, Salze von langkettigen Fettsäuren, vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,5 bis 2 Gew.-%, beispielsweise Natrium-. Kalium-, Aluminium-, Magnesium- und Titan-Stearate oder die Natrium und/oder KaliumSalze der Behensäure, sowie Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono- und diester von Fettsäuren, Polyacrylate, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon eingesetzt.

[0013] Um Spuren von Schwermetallen zu binden, können die Salze von Polyphosphonsäuren, wie 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) und Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure (DTPMP) eingesetzt werden.

[0014] Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Parabene, Pentandiol oder Sorbinsäure.

[0015] Als Perlglanzmittel kommen beispielsweise Glycoldistearinsäureester wie Ethylenglycoldistearat, aber auch Fettsäuremonoglykolester in Betracht.

[0016] Als Salze bzw. Stellmittel kommen beispielsweise Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumcarbonat oder Natriumsilikat (Wasserglas) zum Einsatz.

[0017] Als typische Einzelbeispiele für weitere Zusatzstoffe sind Natriumborat, Stärke, Saccharose, Polydextrose, Stilbenverbindungen, Methylcellulose, Toluolsulfonat, Cumolsulfonat, Seifen und Silicone zu nennen.

[0018] Die erfindungsgemäßen Neutralreinigungsmittel zeichnen sich aus durch eine leichte Löslichkeit und Verdünnbarkeit in Wasser, gute Hautfreundlichkeit bei hohem Reinigungsvermögen und gute Lagerstabilität. Sie können zur Behandlung harter Oberflächen wie z.B. Fassaden, Fenster und Fußboden aus den verschiedensten Materialien, z.B. Metallen, Glas, Keramiken, Kunststoffen, Textilien etc., eingesetzt werden.

[0019] Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern ohne sie darauf einzuschränken.

Beispiele



[0020] Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozente. Die Gewichtsprozente der Waschaktivgehalte sind in Klammern angegeben.

Neutralreinigungsmittel 1



[0021] Gesamttensidgehalt: 29 Gew.-%

Zusammensetzung:



[0022] 
A 42,8 % (12 %) ®Genapol LRO flüssig
  10 % (6) ®Hostapur SAS 60
  5 % (5) ®Genapol OA 070
  3 % (3) ®Genapol TSM
B 10 % (3) ® Genagen CAB 818
  28,5 %   Wasser
  q.s.   Farbstoff, Konservierungsmittel, Parfüm
C 0,7 %   Natriumchlorid

Herstellung:



[0023] 

I Die Komponenten von A wurden gemischt

II Zugabe der Komponenten B

III Anschließend wurde mit C die Viskosität eingestellt und gut homogenisiert


Neutralreinigungsmittel 2



[0024] Gesamttensidgehalt: 30,1 Gew.-%

Zusammensetzung:



[0025] 
A 3 % tri-Natriumcitrat x 2H2O
  2 % ®Dequest 2066
B 34.5 % Wasser
    Parfüm, Farbstoff, Konservierungsmittel
C 25 % (7) ®Genapol LRO flüssig
  10 % (6) ®Hostapur SAS 60
  7 % (7) ®Genapol OA 40
  7 % (7) ®Genapol OA 70
  10 % (3.1) ®Genaminox LA
D 1,0 % Natriumchlorid
  0,5 % ®Kelzan RD   (Kelco)

Herstellung:



[0026] 

I Die Komponenten A wurden in B gelöst,

II Zugabe der Komponenten C,

III Zugabe der Komponenten D, anschließend Homogenisierung


Chemische Beschreibung der eingesetzten Handelsprodukte



[0027] 
Hostapur® SAS 60 sekundäres Natriumalkansulfonat (ca. 60 % WAS)
Genapol® LRO C12-C14-Natriumalkyldiglycolethersulfat (30 %WAS)
Genagen® CAB 818 Cocoamidopropylbetain (ca. 30 % WAS)
Genapol® OA 040 C12-C14-Oxalkoholpolyglykolether mit 4 EO
Genapol® OA 070 C12-C14-Oxalkoholpolyglykolether mit 7 EO
Genapol® TSM Mischung aus PEG-3 Distearat und Natriumlaurethsulfat
Genaminox® LA Lauryldimethylaminoxid
®Dequest 2006 Phosphonat (Monsanto)
®Kelzan RD Xanthan Gum (Kelco)



Ansprüche

1. Flüssige Neutralreinigungsmittel enthaltend im wesentlichen

a) 6 bis 16 Gew.-% Alkylethersulfat,

b) 5 bis 7 Gew.-% Alkansulfonat

c) 4 bis 8 Gew.-% Alkylalkoxylat

d) 2 bis 4 Gew.-% amphoteres Tensid und Wasser.


 
2. Flüssige Neutralreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie
5 bis 13 Gew.-% Alkylethersulfat,
5 bis 7 Gew.-% Alkansulfonat
5 bis 7 Gew.-% Alkylalkoxylat und
3 Gew.-% amphoteres Tensid enthalten.
 
3. Flüssige Neutralreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Alkylethersulfat eine Verbindung der Formel

        RO(A)mSO3M

enthalten, worin R C10-C24-Alkyl oder Hydroxyalkyl, A eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit, m eine Zahl von 0 bis 6 und M ein Proton oder ein Metallkation bedeutet.
 
4. Flüssige Neutralreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Alkylalkoxylate mit 1 bis 80 Ethylenoxideinheiten oxethylierte C8-C22-Alkohole enthalten.
 
5. Flüssige Neutralreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als amphotere Tenside Verbindungen der folgenden Formeln enthalten

wobei R eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylphenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, jeder Rest R1 unabhängig voneinander eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethylenoxidgruppe mit 1 bis 3 Ethylenoxideinheiten bedeuten oder zwei R1-Gruppen über eine -O- oder - NH-Gruppe unter Ringbildung miteinander verbunden sind, R2 eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Mischungen hiervon, und x eine Zahl von 0 bis 10 bedeuten.
 
6. Verwendung der flüssigen Neutralreinigungsmittel nach Anspruch 1 zum Reinigen harter Oberflächen.
 





Recherchenbericht