[0001] Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Aluminium-Fensterladen mit einer
an am Fensterladen fixierbaren Befestigungsplatte, an der erste und zweite Haltearme
mit von diesen seitlich abstehenden Haltenasen angeordnet sind, die einen Abschnitt
des Aluminium-Fensterladens hintergreifen, wobei eine die Befestigungsplatte durchsetzende
Klemmschraube zur Verspannung der Haltearme gegen den hintergriffenen Abschnitt des
Aluminium-Fensterladens vorgesehen ist
[0002] Ein Beschlag für einen Fensterladen in Form eines Scharnierbeschlages wurde z.B.
durch die EP 1001 124 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Scharnierbeschlag weist ein
Beschlagsteil, in der Regel ist dies jener Teil, der eine Buchse zur Aufnahme eines
zapfenförmigen Gegenbeschlages aufweist, einen rechteckigen Schlitz auf, der sich
im wesentlichen senkrecht zur Achse der Buchse dieses Beschlagsteiles erstreckt. In
diesen Schlitz greifen zwei voneinander distanzierte Führungszapfen eines zweiten
Beschlagsteiles ein und sind in diesem Schlitz verstellbar. Dieser zweite Beschlagsteil
durchsetzt einen parallel zur Achse der Buchse verlaufenden Schlitz im Fensterladen,
wobei dieser zweite Beschlagsteil die Ränder des Schlitzes des Fensterladens mit einem
flanschförmigen Ansatz übergreift.
[0003] Zur Fixierung des Beschlages ist eine Schraube samt Mutter und eine Druckplatte vorgesehen,
die den Schlitz des ersten Beschlagsteiles überdeckt und von der Schraube durchsetzt
ist. Durch Festziehen der Schraube, die auch den zweiten Beschlagsteil durchsetzt
und in die Mutter eingreift, können der flanschartige Ansatz des zweiten Beschlagsteiles
und die Druckplatte gegen den Fensterladen gepreßt und damit ein entsprechender Reibschluß
zwischen diesen Teilen sichergestellt werden.
[0004] Bei dieser bekannten Lösung ergibt sich der Nachteil, daß der Fensterladen durchbrochen
werden muß. Die Herstellung des Schlitzes im Fensterladen erfordert einen erheblichen
Aufwand, insbesonders wenn dieser vor Ort hergestellt werden muß. Überdies kann nur
ein relativ kleiner Verstellbereich des Beschlages gegenüber dem Fensterladen in der
Größe von meist weniger als ± 15mm realisiert werden, wenn der Beschlag, insbesondere
der flanschartige Ansatz des zweiten Beschlagsteiles, nicht unerwünscht groß dimensioniert
wird. Aber auch der Verstellbereich der beiden Beschlagsteile gegeneinander kann nur
relativ klein gehalten werden.
[0005] Weiters wurde durch die DE 44 31 278 A1 ein Beschlag bekannt, der ein in eine Beschlagsnut
einzusetzendes Klemmstück aufweist, das einem Nutenstein entspricht. Dieses Klemmstück
ist über einen Kupplungssteg einstückig mit einer Anlageplatte verbunden. Am Übergang
des Kupplungssteges zum Klemmstück und zur Anlageplatte ist der Kupplungssteg jeweils
mit gelenkartig ausgebildeten Verbindungsstegen verbunden. Dabei weist die Anlageplatte
eine mit einer Senkung versehene Durchgangsbohrung auf, an die sich ein den Kupplungssteg
querender Durchbruch anschließt, wobei eine Gewindebohrung im Klemmstück zur Aufnahme
einer Spannschraube vorgesehen ist. Mittels der Spannschraube kann das Klemmstück
gegen die Anlageplatte des Grundteiles gezogen und die Querstege der Beschlagsnut
zwischen den Klemmleisten des Klemmstückes und den Anlageflächen der Anlageplatte
geklemmt werden.
[0006] Bei dieser Lösung ergibt sich der Nachteil eines relativ hohen Herstellungsaufwandes,
wobei insbesondere die Gelenksverbindungen, die praktisch als Filmgelenke ausgebildet
sind, erhebliche Probleme in der Serienfertigung mit sich bringen. Außerdem müssen
das Klemmstuck und die Anlageplatte samt dem Kopplungssteg aus Kunststoff hergestellt
werden.
[0007] Ein Fensterladen der eingangs genannten Art ist weiters durch Vorbenutzung bekannt.
Bei diesem ist eine Befestigungsplatte vorgesehen, welche erste und zweite Haltearme
mit von diesen seitlich abstehenden Haltenasen aufweist. Am Fensterladen sind parallel
zueinander verlaufende Nuten vorgesehen, die an geeigneter Stelle Verbreiterungen
aufweisen, um ein Einführen der Haltearme mit den Haltenasen zu ermöglichen. In der
Folge kann die Befestigungsplatte in den Nuten verschoben werden und an der geeigneten
Stelle mittels einer die Befestigungsplatte durchsetzenden Klemmschraube durch Verspannung
der Haltenasen gegenüber den Hinterschneidungen der Nuten am Fensterladen fixiert
werden. Nachteilig hierbei ist es, daß die Verbreiterungen der Nuten bei der Herstellung
des Fensterladens einen zusätzlichen Fertigungsschritt erfordern, in welchem entsprechende
Ausfräsungen durchgeführt werden und dies verteuert die Herstellung des Fensterladens.
Auch stören diese Verbreiterungen den optischen Gesamteindruck des Fensterladens.
Weiters ergibt sich durch das Erfordernis des Einfädelns in die Verbreiterungen und
anschließenden Verschiebens der Befestigungsplatte ein zusätzlicher Montageaufwand.
[0008] Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Beschlag der eingangs
erwähnten Art bereitzustellen, der an unterschiedlichen Stellen des Fensterladens
in einfacher Weise montierbar ist, wobei eine vorteilhafte Ausbildung des Fensterladens
möglichist.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies bei einem Beschlag der eingangs erwähnten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
[0010] Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können die beiden Teile der Befestigungsplatte
separat in das Profil eingesetzt werden. Dabei ist es auch möglich diese Teile z.B.
in Nuten einzusetzen, deren Breite zumindest der Breite der Haltearme zusammen mit
den von ihnen abstehenden entspricht. Dies ermöglicht ein Einsetzen eines jeden Teiles
der Befestigungsplatte an beliebiger Stelle der Nut des Fensterladens. Nach dem Einsetzen
beider Teile der Befestigungsplatte können diese gegeneinander verschoben werden,
um eine formschlüssige Verbindung dieser Teile zu erreichen. Die Nuten des Fensterladens
müssen hierbei keine Verbreiterungen durch Ausfräsungen aufweisen, um das Einsetzen
der Haltearme der Befestigungsplatte zu ermöglichen. Anstelle von Nuten können zum
Ermöglichen der Befestigung des Beschlags beispielsweise auch Vorsprünge an den Seitenkanten
des Fensterladens vorgesehen sein, die von den Haltenasen hintergriffen werden können.
Die Vorderfläche des Fensterladens kann dadurch frei von Nuten ausgebildet sein. Solche
Nuten stellen nicht nur eine optische Beeinträchtigung des Fensterladens dar, sondern
verschmutzen auch im Laufe der Zeit.
[0011] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 2 vorzusehen.
Durch diese Maßnahmen kann auf einfache Weise eine formschlüssige Verbindung der beiden
Teile der Befestigungsplatte hergestellt werden. Dazu genügt es diese Teile nach deren
Einsetzen in den Rahmen gegeneinander zu verschieben und dadurch den Ansatz des einen
Teiles in die entsprechende Ausnehmung des anderen Teiles in Eingriff zu bringen.
[0012] Im Falle der Ausbildung des Beschlags als Scharnierbeschlag ist es vorteilhaft, wenn
die Befestigungsplatte auf ihrer dem Fensterladen zugewandten Seite eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines Scharnierteils aufweist, wobei die Klemmschraube auf den eingeschobenen
Scharnierteil der auf dem Fensterladen aufliegt. Hierdurch kann die Klemmschraube,
die zur Fixierung der Befestigungsplatte dient, gleichzeitig zur Fixierung eines Beschlagsteiles
eines Scharniers verwendet werden.
[0013] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine axonometrische Darstellung eines Fensterladens mit erfindungsgemäßen
Beschlägen (teilweise im noch nicht zusammengebauten Zustand dargestellt) nach einer
ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine geschnittene Darstellung der Teile einer ersten Ausführungsform der Befestigungsplatte
eines erfindungsgemäßen Beschlages,
- Fig. 3 und 4
- schematisch die Montage eines erfindungsgemäßen Beschlages gemäß Fig. 1 und 2 (wobei
der Beschlag in Seitenansicht und der Rahmen des Fensterladens im Schnitt dargestellt
ist),
- Fig. 5
- schematisch eine axonometrische Darstellung eines Fensterladens mit erfindungsgemäßen
Beschlägen nach einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 6
- schematisch die Montage eines Beschlages nach der zweiten Ausführungsform und
- Fig. 7
- den Beschlag nach der zweiten Ausführungsform im montierten Zustand (wobei der Rahmen
des Fensterladens im Schnitt und der Beschlag in Seitenansicht dargestellt ist).
[0014] Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, weist ein Aluminium-Fensterladen 20 einen Rahmen
21 auf, der aus Aluminium-Profilen hergestellt ist und in dem Lamellen 23 gehalten
sind. Dabei sind in einer zur Hauptebene des Rahmens 20 parallel verlaufenden Fläche
des Rahmens 20 parallel laufende Nuten 22 eingearbeitet, die, wie aus den Fig. 3 und
4 zu ersehen ist, hinterschnitten sind. Dabei sind die hinterschnittenen Bereiche
24 der Nuten 22 einander zugekehrt.
[0015] In diese Nuten 22 des Rahmens 20 greifen Befestigungsplatten 25 ein, die zweiteilig
ausgebildet sind, wie dies beim linken Fensterladen in der Fig. 1 dargestellt ist.
Dabei greift jeder der beiden Teile 3 und 4 mit einem Haltearm 1, an dessen freiem
Ende eine Haltenase 2 im wesentlichen senkrecht absteht, in jeweils eine Nut 22 ein.
Die Breite b der Haltearme zusammen mit den von ihnen abstehenden Haltenasen 2 entspricht
dabei der geringsten Breite B der Nuten 22, bzw. unterschreitet diese geringfügig.
Dadurch können die Teile 3 und 4 der Befestigungsplatten 25 an beliebiger Stelle des
Rahmens in dessen Nuten 22 eingesetzt werden.
[0016] Um die beiden in die Nuten eingesetzten Teile 3 und 4 der Befestigungsplatten 25
formschlüssig miteinander zu verbinden weist der Teil 4 eine hinterschnittene Ausnehmung
6 auf, in die im montierten Zustand ein im wesentlichen gegengleicher Ansatz 5 des
zweiten Teiles 3 eingreift. Dabei ist ein Einschieben des Ansatzes 5, der beim dargestellten
Ausführungsbeispiel an seinem freien Ende einen verdickten Kopf 7 aufweist, in die
Ausnehmung 6 des Teiles 4 in Richtung parallel zur Nut 22 erst möglich, wenn die beiden
Teile 3 und 4 der Befestigungsplatte 25 aufeinander zu geschoben sind und die Haltenasen
2 der Haltearme 1 in die hinterschnittenen Bereiche 24 der Nuten 22 des Rahmens 20
eingreifen.
[0017] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Ansatz 5 bei montierter
Befestigungsplatte im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Rahmens 20. Dies ist
jedoch nicht unbedingt erforderlich. Der Ansatz 5 könnte z.B. auch durch eine vom
Teil 3 schräg abstehende Leiste gebildet sein, die in eine entsprechende gegengleiche
Ausnehmung des Teiles 4 eingreift. Wesentlich ist, daß eine formschlüssige Verbindung
der beiden Teile 3, 4 einerseits gegenüber einem Auseinanderziehen der Teile 3, 4
in Richtung parallel der Hauptebene der Halteplatte (parallel zur Oberfläche des Fensterladens),
andererseits gegenüber einem gegenseitigen Verschwenken um eine parallel zur Hauptebene
der Halteplatte liegenden Achse gegeben ist.
[0018] Bei den Beschlägen gemäß den Fig. 1 bis 4 weisen die Teile 3 und 4 der Befestigungsplatten
25 an ihrer dem Fensterladen zugewandten Unterseite Ausnehmungen 8, 9 auf, die sich
parallel zu den Haltenasen 2, bzw. im montierten Zustand der Befestigungsplatten 25
senkrecht zur Längserstreckung der diese haltenden Nuten 22 erstrecken. In diese Ausnehmungen
8, 9, die im montierten Zustand der Befestigungsplatte eine sich über deren beide
Teile 3, 4 erstreckende Ausnehmung ergeben, können Scharnierteile 12 eingeschoben
werden und mit einer Klemmschraube 10 fixiert werden, die in entsprechende Gewindebohrungen
11 der Teile 3 der Befestigungsplatten 25 einsetzbar sind.
[0019] Dabei liegen die Scharnierteile 12 auf der Oberseite der Rahmens 20 auf und durch
die Klemmschraube 10 werden gleichzeitig die Haltenasen 2 der Teile 3, 4 gegen den
von den Haltenasen 2 hintergriffenen Abschnitte 24 der Nuten 22 des Profils des Rahmens
20 gepreßt und dadurch auch die entsprechende Befestigungsplatte 25 in ihrer Lage
auf dem Rahmen fixiert.
[0020] Die formschlüssige Verbindung der beiden Teile 3, 4 verhindert hierbei ein Verschwenken
der beiden Teile 3, 4 gegeneinander bzw. ein Verschwenken der Teile 3, 4 jeweils gegenüber
einer Gedachten von den hintergriffenen Abschnitten 24 gebildeten Drehachse, abgesehen
von einem gewissen Spiel. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die formschlüssige Verbindung
der beiden Teile 3, 4 möglichst nahe bei einer dieser von den Abschnitten 24 gebildeten
gedachten Schwenkachsen liegt, wodurch auch bei einem gewissen Spiel der formschlüssigen
Verbindung es nur zu einer relativ geringen Abhebung der Teile 3, 4 von der Oberfläche
des Fensterladens bei der Verspannung mittels der Klemmschraube 10 kommt.
[0021] Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, können die Befestigungsplatten 25 nicht nur zur
Halterung von Scharnierteilen 12, sondern z.B. auch zur Halterung eines Schubriegels
26 oder eines Schwenkriegels 27 und Rastaufnahmen 28 für einen solchen vorgesehen
sein. In den letzteren Fällen erfolgt die Fixierung der Lage der Befestigungsplatte
25 allein mittels der Klemmschraube 10, die die Befestigungsplatte 25 durchsetzt und
sich gegen die Oberfläche des Fensterladens abstützt..
[0022] Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von jener nach den Fig.
1 bis 4 dadurch, daß die Teile 3, 4 der Befestigungsplatten 25' nicht in Nuten 22
eingreifen, die an einer parallel zur Hauptebene des Rahmens 20' eingearbeitet sind,
wie dies bei den Rahmen 20 der Fall ist, sondern seitliche Vorsprünge 13 des Profils
des Rahmens 20' des Aluminium-Fensterladens 21' umgreifen, die bei der dargestellten
Ausführungsform durch Nuten 22' gebildet sind, die in senkrecht zur Hauptebene des
Rahmens 20' verlaufende Seiten seines Profiles eingearbeitet sind. Grundsätzlich sind
aber keine Nuten 22' erforderlich, sondern es genügen auch seitlich vorstehende Leisten
des Profils, die von den Haltenasen 2 hintergriffen werden können.
[0023] Die Montage einer Befestigungsplatte 25, 25' erfolgt stets in der Weise, daß deren
Teile 3, 4 jeder für sich mit ihren Haltenasen 2 in Eingriff mit von diesen hintergreifbaren
Bereichen 24, 13 des Profils des Rahmens 20, 20' gebracht werden. Danach werden die
beiden Teile in Richtung ihrer Haltenasen einander möglichst angenähert und die Teile
3, 4 anschließend in Richtung der Längserstreckung des Profils des Rahmens 20, 20'
gegeneinander verschoben, wodurch der Ansatz 5 des Teiles 3 in die Ausnehmung des
Teiles 4 hineingleitet und eine formschlüssige Verbindung der Teile 3, 4 gegeben ist.
Gemeinsam können diese an den die vorgesehene Stelle des Rahmens 20. 20' geschoben
und mittels der Klemmschraube 10 fixiert werden.
1. Beschlag für einen Aluminium-Fensterladen (21, 21') mit einer am Fensterladen fixierbaren
Befestigungsplatte (25, 25'), an der erste und zweite Haltearme (1) mit von diesen
seitlich abstehenden Haltenasen (2) angeordnet sind, die einen Abschnitt (24, 13)
des Aluminium-Fensterladens (21) hintergreifen, wobei eine die Befestigungsplatte
(25, 25') durchsetzende Klemmschraube (10) zur Verspannung der Haltearme (1) gegen
den hintergriffenen Abschnitt (24, 13) des Aluminium-Fensterladens (21, 21') vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (25, 25') zweiteilig ausgebildet ist, und die beiden Teile
(3, 4) im zusammengesetzten Zustand formschlüssig ineinander eingreifen und mindestens
ein erster Haltearm (1) am ersten Teil (3) und mindestens ein zweiter Haltearm (1)
am zweiten Teil (4) der Befestigungsplatte (25, 25') angeordnet ist.
2. Beschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (3, 4) der Befestigungsplatte (25, 25') eine hinterschnittene
Ausnehmung (6) aufweist, in die bei montierter Befestigungsplatte (25, 25') ein im
wesentlichen gegengleicher Ansatz (5, 7) des zweiten Teiles (3) eingreift.
3. Beschlag gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (6) parallel zum Bereich der Oberfläche des Fensterladens erstreckt,
in welchem der Beschlag festgelegt ist.
4. Beschlag gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) des Teils (3) an seinem freien Ende einen verdickten Kopf (7) aufweist,
der von der Seite her in die hinterschnittene Ausnehmung (6) im Teil (4) einschiebbar
ist.
5. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengesetzten Zustand der Befestigungsplatte (25, 25') die Haltenasen (2)
ihrer beiden Teile (3, 4) einander zugekehrt sind.
6. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Haltenasen (2) hintergriffenen Abschnitte (24) des Rahmens (20) durch
hinterschnittene, in eine parallel zur Hauptebene des Aluminium-Fensterladens (21)
verlaufende Fläche des Aluminium-Fensterladens (21) eingearbeitete Nuten (22) gebildet
sind.
7. Beschlag gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in einem einen Rahmen (20) des Fensterladens bildenden Profil angeordnet
sind.
8. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Haltenasen (2) hintergriffenen Abschnitte des Aluminium-Fensterladens
(21') durch an den Seitenflächen des Aluminium-Fensterladens (21') angeordnete Vorsprünge
(13) gebildet sind.
9. Beschlag gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) an den Seitenflächen eines einen Rahmen (20') des Aluminium-Fensterladens
(21') bildenden Profils angeordnet sind.
10. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (25, 25') auf ihrer dem Aluminium-Fensterladen zugewandten
Seite eine Ausnehmung (8, 9) zur Aufnahme eines Scharnierteiles (12) aufweist, wobei
die Klemmschraube (10) auf den eingeschobenen Scharnierteil (12) drückt, der auf dem
Aluminium-Fensterladen (21, 21') aufliegt.
11. Beschlag gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (3, 4) der Befestigungsplatte jeweils einen Abschnitt der Ausnehmung
(8, 9) aufweisen.
12. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile (3, 4) wesentlich länger als das andere der Teile (3, 4) ausgebildet
ist.
13. Beschlag gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte (25, 25') ein Beschlagteil, wie z. B. ein Riegel (26, 27)
oder eine Rastaufnahme (28) für einen Riegel festgelegt ist.