[0001] Die Erfindung betrifft eine Reflektorlampe, insbesondere Metallhalogen-Reflektorlampe,
mit einer äußeren, als Reflektor mit einem Halsbereich ausgebildeten Hülle mit einem
Sockel, mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung, insbesondere einer Linse, die längs
ihres Umfangs mit einem Außenrand des Reflektors verbunden ist, wobei Reflektor, Sockel
und Abdeckung im wesentlichen rotationssymmetrisch um eine Längsachse ausgebildet
sind, und mit einem zwischen Sockel und Abdeckung im Reflektor angeordneten, von einer
hüllrohrförmigen Abschirmung umgebenen Brenner mit endseitigen Quetschdichtungen,
der mittels einer ersten und einer zweiten Zuleitung in der Abschirmung gehalten ist,
wobei die erste Zuleitung am sockelseitigen ersten Brennerende und die zweite Zuleitung,
auf der Außenseite der Abschirmung verlegt und in deren abdeckungsseitiges Ende eingeführt,
am abdeckungsseitigen zweiten Brennerende jeweils in den Quetschdichtungen eingesiegelt
sind.
[0002] Es ist eine Reflektorlampe dieser Bauart bekannt (EP 0 902 458 A2), bei welcher eine
Einschmelzung des Hüllrohrs der Abschirmung im Sockelbereich derart vorgesehen ist,
dass die beiden aus dem Sockelbereich kommenden Zuleitungen in dieser quetschdichtungsartigen
Einschmelzung eingesiegelt sind, aus der sie anschließend wieder austreten, um erneut
in Quetschdichtungen einzutreten, diesmal in die Quetschdichtungen des Brenners. Die
Abschirmung bildet dabei einen sogenannten Berstschutz, der die Umgebung gegen Splitter
eines unter Umständen explodierenden Brenners schützt. Diese bekannte allseits geschlossene
Abschirmung kann mit einem Schutzgas wie Stickstoff gefüllt sein, um die Schweißung
zwischen der jeweiligen Zuleitung und der jeweiligen, bei Verwendung von Quarzglas
für den Brenner erforderlichen, Einschmelzfolie aus Molybdän bei Temperaturen oberhalb
400° C vor Oxidation zu schützen. Bekanntlich sind Einsiegelungen von Zuleitungen
in Quarzglas nicht gasdicht, da die Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien
zu unterschiedlich sind. Die bekannte Abschirmung benötigt hingegen ihrerseits keine
Einschmelzfolien, da für die Abschirmung Aluminiumsilikatglas verwendet wird, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient im wesentlichen demjenigen des Materials der Zuleitungsdrähte
entspricht.
[0003] Auch wenn diese bekannte Bauart bereits verhältnismäßig kompakt ist, stellt doch
das Vorhandensein einer Einschmelzung der Zuleitungsdrähte in das sockelseitige quetschdichtungsartige
Ende der Abschirmung und die Verwendung von Schutzgas einerseits einen erheblichen
herstellungstechnischen Aufwand dar, andererseits verlängert diese Einschmelzung die
Abschirmung und vergrößert damit die Reflektorlampe in Richtung ihrer Längsachse.
[0004] Bei der aus der WO 96/27205 A1 bekannten Reflektorlampe sind sowohl die erste als
auch die zweite Zuleitung innerhalb der Abschirmung verlegt und am sockelseitigen
Ende aus der Abschirmung herausgeführt, wobei eine Abdichtung zwischen der Abschirmung
und den Zuleitungen vorhanden ist, die aus einem aushärtbaren Zement besteht, die
in gleicher Weise wie eine Einschmelzung als zusätzlicher Aufwand anzusehen ist, der
eine hermetische Abdichtung der Abschirmung gewährleisten soll.
[0005] Die EP 0 560 936 B1 zeigt schließlich eine Reflektorlampe mit einer zylindrischen
Abschirmung, welche von speziellen, den Umfang der Abschirmung an deren beiden Enden
zumindest teilweise umgreifenden Clips gehalten ist. Die Clips sind Teil einer gesonderten
Stützkonstruktion für die Abschirmung mit einem Haltesteg zwischen den beiden Clips
und einem speziellen Haltering für den Steg im Sockelbereich der Lampe. Diese komplizierte
Stützkonstruktion für die Abschirmung stellt einen besonderen Aufwand dar.
[0006] Demgegenüber wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin gesehen, eine
Reflektorlampe dieser Bauart zu schaffen, die mit erheblich geringerem technischen
Aufwand herstellbar ist und darüber hinaus auch noch kompakter baut, das heißt in
Richtung ihrer Längsachse bzw. Rotationsachse kürzer ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass, unter Verzicht auf den Brenner
gegen die Umgebung abdichtende Einschmelzungen der Zuleitungen in der Abschirmung,
die Zuleitungen nur im Sockel befestigt sind und die zweite Zuleitung derart unter
Vorspannung steht, dass die Abschirmung von dieser zweiten, gegen das abdeckungsseitige
Ende der Abschirmung von außen anliegenden, Zuleitung gegen einen Boden des Halsbereichs
des Reflektors gedrückt ist, wobei die Zuleitungen durch Durchbrechungen in diesem
Boden hindurch zum am Boden befestigten Sockel geführt und dort festgelegt sind.
[0008] Der Verzicht auf Einschmelzungen der Zuleitungen in der Abschirmung, die den Brenner
gegen die Umgebung abdichten, wobei die Zuleitungen nur im Sockel der Reflektorlampe
befestigt sind, verkürzt die erfindungsgemäße Reflektorlampe zwischen Sockel und Abdeckung
bzw. Linse und macht sie damit kompakter, außerdem erbringt er Einsparungen an Herstellungsaufwand.
Die gleichwohl erforderliche Festlegung der Abschirmung am Reflektor wird durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der zweiten Zuleitung dadurch erreicht, dass die zweite
Zuleitung die Abschirmung an den Boden des Reflektorhalses heranzieht und an diesem
fixiert hält, wobei die vorhandene ringförmige Anlagefläche des sockelseitigen Endes
der Abschirmung für Stabilität sorgt.
[0009] Es versteht sich, dass diese ringförmige Anlagefläche keinen hermetischen Abschluss
bedeutet und dass deshalb die Umgebungsluft und damit Sauerstoff Zutritt zum Inneren
der Abschirmung und damit zum Brenner besitzen und somit bei Temperaturen oberhalb
von 400° C zur Oxidation der Schweißung zwischen Zuleitung und Einschmelzfolie führen
können, was negative Auswirkungen hat und deshalb vermieden werden soll. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung soll jedoch die Temperatur in diesem Bereich niedriger
gehalten werden oder der Zutritt von Luft und damit von Sauerstoff zu diesem Bereich
verhindert werden.
[0010] Zur Vermeidung bieten sich erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten:
1. Es wird ein erster Hitzeschild, der das sockelseitige Ende des Brenners im Bereich
seiner Quetschdichtung oberhalb der Schweißverbindung von Zuleitung und Einschmelzfolie
umfasst und dem Boden des Reflektorhalses gegenüberliegt, mit einer Durchbrechung
für den Durchtritt der zweiten Zuleitung vorgesehen, wobei diese Durchbrechung mit
der ersten Durchbrechung im Boden fluchtet. Durch den Hitzeschild wird verhindert,
dass die Temperatur im Bereich der Schweißung zwischen Zuleitung und Einschmelzfolie
so hoch wird, dass Oxidation stattfindet. Zweckmäßig ist der erste Hitzeschild sockelseitig
durch Auflagen im Halsbereich und abdeckungsseitig durch die durch die zweite Zuleitung
herangezogene Abschirmung fixiert. Ferner sind die zweite Zuleitung und der erste
Hitzeschild im Bereich der Durchbrechung gegeneinander isoliert. Vorteilhaft kann
auch ein zweiter Hitzeschild vorgesehen sein, der das abdeckungsseitige Ende des Brenners
im Bereich seiner Quetschdichtung unterhalb der Schweißung zwischen Zuleitung und
Einschmelzfolie umfasst und dem oberen Ende der Abschirmung innen gegenüberliegt,
um die gleichen Effekte bezüglich des abdeckungsseitigen Endes des Brenners zu erzielen.
2. Sowohl zwischen sockelseitigem Ende des Brenners und der Abschirmung einerseits
als auch zwischen der Abschirmung und dem Reflektorhals andererseits kann Zement derart
eingebracht sein, dass der untere Bereich des Quetschdichtungsendes von Zement abgedeckt
ist. Dadurch wird einerseits ein Kühleffekt erzielt, der die unter 1. erwähnte Oxidation
verhindert, zusätzlich wird dadurch der ganze Aufbau noch stabiler.
3. Die Stelle, an der die erste Zuleitung in die zugehörige Quetschdichtung des ersten
Brennerendes eintritt, kann mit Glaslot verschlossen sein. Vorteilhaft kann auch die
Stelle, an der die zweite Zuleitung in die zugehörige Quetschdichtung des zweiten
Brennerendes eintritt, mit Glaslot verschlossen sein. Anstelle von Glaslot kann auch
Natriumsilikatglas verwendet werden. Hierdurch wird der Zutritt von Luft und damit
Sauerstoff besonders zuverlässig verhindert und damit eine Oxidation der Schweißung
zwischen Zuleitung und Einschmelzfolie unterbunden. Zwei weitere vorteilhafte Möglichkeiten
bestehen darin, dass die Zuleitungen entweder platiniert oder mit Quarzglas überzogen
sind, was in beiden Fällen ihre Oxidation verhindert. Die Erfindung und ihre vorteilhaften
Weiterbildungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0011] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt;
- Fig. 2
- eine zweite Ausführungsform im Querschnitt;
- Fig. 3
- eine dritte Ausführungsform im Querschnitt;
- Fig. 4
- eine vierte Ausführungsform im Querschnitt;
- Fig. 5
- eine fünfte Ausführungsform im Querschnitt;
[0012] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Reflektorlampe 1, insbesondere einer
Metallhalogendampf-Reflektorlampe, mit einer äußeren, als Reflektor 2 mit einem Halsbereich
3 ausgebildeten Hülle mit einem Sockel 4 und einer lichtdurchlässigen Abdeckung 5,
insbesondere einer Linse, die längs ihres Umfangs 6 mit einem Außenrand 7 des Reflektors
2 verbunden ist.
[0013] Reflektor 2, Sockel 4 und Abdeckung 5 sind im wesentlichen rotationssymmetrisch um
eine Längsachse 8 ausgebildet.
[0014] Zwischen Sockel 4 und Abdeckung 5 ist im Reflektor 2 ein Brenner 9 mit endseitigen
Quetschdichtungen 10 und 11 angeordnet, der von einer hüllrohrförmigen Abschirmung
14 umgeben ist. Die Abschirmung kann nicht nur als Berstschutz dienen, sondern auch
aus UV-absorbierendem Glas bestehen oder mit einer UVabsorbierenden Schicht versehen
sein, um einen unerwünschten Natriumionenverlust zu vermeiden. Der Brenner 9 wird
mittels einer ersten und einer zweiten Zuleitung 12 bzw. 13 in der Abschirmung 14
gehalten, wobei die erste Zuleitung 12 am sockelseitigen ersten Brennerende 15 und
die zweite Zuleitung 13 am abdeckungsseitigen zweiten Brennerende 16 jeweils in den
Quetschdichtungen 10,11 eingesiegelt ist. Die Anordnung des Brenners 9 erfolgt möglichst
konzentrisch längs der Rotations- bzw. Längsachse 8.
[0015] Die zweite Zuleitung 13 ist dabei auf der Außenseite der Abschirmung 14 verlegt und
in deren abdeckungsseitiges Ende 17 eingeführt.
[0016] Erfindungsgemäß sind nun, unter Verzicht auf den Brenner 9 gegen die Umgebung abdichtende
Einschmelzungen der Zuleitungen 12,13 in der Abschirmung 14, die Zuleitungen 12, 13
nur im Sockel 4 befestigt. Die zweite Zuleitung 13 steht dabei derart unter Vorspannung,
dass die Abschirmung 14 von dieser zweiten, gegen das abdeckungsseitige Ende 17 der
Abschirmung 14 von außen bei 17' anliegenden Zuleitung 13 gegen einen Boden 18 des
Halsbereichs 3 des Reflektors 2 gedrückt ist, wobei die Zuleitungen 12, 13 durch Durchbrechungen
19,20 in diesem Boden 18 hindurch zum bei dieser Ausführungsform am Boden befestigten
Sockel 4 geführt und dort festgelegt bzw. mechanisch fixiert sind. Die Enden der Zuleitungen
12 und 13 sind dabei mit im Sockel 4 befestigten Anschlüssen 21 und 22 elektrisch
verbunden.
[0017] Bei den weiteren Ausführungsformen nach den Figuren 2 bis 5 sind jeweils gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0018] Die in Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsform der Reflektorlampe 1a entspricht
im wesentlichen der ersten Ausführungsform gemäß Figur 1, mit Ausnahme der Tatsache,
dass die Abschirmung 14 in gleicher Weise wie sockelseitig oben bzw. abdeckungsseitig
offen ist, anders ausgedrückt besteht die Abschirmung 14 aus einem beidseitig offenen
Zylinder. Dabei liegt die zweite Zuleitung 13 im Bereich 17' am oberen Rand der Abschirmung
14 an und drückt dieselbe gegen den Boden 18.
[0019] Bei der in Figur 3 dargestellten dritten Ausführungsform der Reflektorlampe 1b ist
ein erster Hitzeschild 23, der das sockelseitige Ende 10 des Brenners 9 im Bereich
seiner Quetschdichtung oberhalb der Schweißung zwischen Zuleitung 12 und Einschmelzfolie
12' umfasst und dem Boden 18 gegenüberliegt, mit einer Durchbrechung 24 für den Durchtritt
der zweiten Zuleitung 13 vorgesehen, wobei diese Durchbrechung 24 mit der entsprechenden
Durchbrechung 20 im Boden 18 fluchtet.
[0020] Wie Figur 3 zu entnehmen ist, ist dieser erste Hitzeschild 23 sockelseitig durch
Auflagen 23' im Halsbereich 3 und abdeckungsseitig durch die durch die zweite Zuleitung
13 herangezogene Abschirmung 14 fixiert.
[0021] Die zweite Zuleitung 13 und der erste Hitzeschild 23 sind im Bereich der Durchbrechung
24 zweckmäßigerweise gegeneinander isoliert.
[0022] Der Hitzeschild 23 schirmt den Bereich der Quetschdichtung, in dem sich die Schweißung
zwischen Zuleitung und Einschmelzfolie 12' befindet, gegen die Hitze ab, die vom Brenner
9 abgestrahlt wird.
[0023] In dieser Figur 3 ist im übrigen eine zweckmäßige beiderseitige Ausbuchtung 26 des
Quetschdichtungsendes 10 gezeigt, welche eine Positionierung des Brenners 9 am Hitzeschild
23 bewirkt.
[0024] Zweckmäßig kann in nicht gezeigter Weise auch ein zweiter Hitzeschild vorgesehen
sein, welcher das abdeckungsseitige Ende 16 des Brenners 9 im Bereich seiner Quetschdichtung
11 unterhalb der Schweißung zwischen Zuleitung und Einschmelzfolie umfasst und dem
oberen Ende 17 der Abschirmung 14 innen gegenüberliegt.
[0025] Bei der in Figur 4 dargestellten vierten Ausführungsform der Reflektorlampe 1c ist
sowohl zwischen dem sockelseitigen ersten Ende 15 des Brenners 9 und der Abschirmung
14 einerseits als auch zwischen der Abschirmung 14 und dem Reflektorhals 3 andererseits
Zement 28 derart eingebracht, dass einerseits ein Kühleffekt erzielt wird, der eine
Oxidation der Schweißung zwischen Zuleitung 12 und Einschmelzfolie verhindert, und
andererseits der gesamte Aufbau noch stabiler wird.
[0026] Bei der in Figur 5 dargestellten fünften Ausführungsform der Reflektorlampe 1d ist
die Stelle 25, an der die erste Zuleitung 12 in die zugehörige Quetschdichtung 10
des ersten Brennerendes 15 eintritt, mit Glaslot 29 verschlossen.
[0027] Zweckmäßig ist auch die Stelle 27, an der die zweite Zuleitung 13 in die zugehörige
Quetschdichtung 11 des zweiten Brennerendes 16 eintritt, mit Glaslot 29' verschlossen.
Anstelle von Glaslot 29 und 29' kann auch Natriumsilikatglas verwendet werden.
[0028] In nicht gezeigter Weise können die Zuleitungen 12, 13 auch wahlweise platiniert
oder mit Quarzglas überzogen sein, was nicht im einzelnen dargestellt ist. Ebenfalls
in nicht gezeigter Weise kann die Zuleitung 13 jeweils im Bereich der Quetschdichtungen
10 und 11 elektrisch isoliert sein, zum Beispiel mit einer Keramikhülse.
1. Reflektorlampe (1, 1a, 1b, 1c, 1d), insbesondere Metallhalogendampf-Reflektorlampe,
mit einer äußeren, als Reflektor (2) mit einem Halsbereich (3) ausgebildeten Hülle
mit einem Sockel (4) und einer lichtdurchlässigen Abdeckung (5), insbesondere einer
Linse, die längs ihres Umfangs (6) mit einem Außenrand (7) des Reflektors verbunden
ist, wobei Reflektor, Sockel und Abdeckung im wesentlichen rotationssymmetrisch um
eine Längsachse (8) ausgebildet sind, und mit einem zwischen Sockel und Abdeckung
im Reflektor angeordneten, von einer hüllrohrförmigen Abschirmung (14) umgebenen Brenner
(9) mit endseitigen Quetschdichtungen (10,11), der mittels einer ersten und einer
zweiten Zuleitung (12,13) in der Abschirmung gehalten ist, wobei die erste Zuleitung
(12) am sockelseitigen ersten Brennerende (15) und die zweite Zuleitung (13), auf
der Außenseite der Abschirmung verlegt und in deren abdeckungsseitiges Ende (17) eingeführt,
am abdeckungsseitigen zweiten Brennerende (16) jeweils in den Quetschdichtungen (10,11)
eingesiegelt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass,
unter Verzicht auf den Brenner (9) gegen die Umgebung abdichtende Einschmelzungen
der Zuleitungen (12,13) in der Abschirmung (14), die Zuleitungen (12,13) nur im Sockel
(4) befestigt sind und die zweite Zuleitung (13) derart unter Vorspannung steht, dass
die Abschirmung (14) von dieser zweiten, gegen das abdeckungsseitige Ende (17) der
Abschirmung (14) von außen anliegenden Zuleitung (13) gegen einen Boden (18) im Halsbereich
(3) des Reflektors (2) gedrückt ist, wobei die Zuleitungen (12,13) durch Durchbrechungen
(19,20) in diesem Boden (18) hindurch zum Sockel (4) geführt und dort festgelegt sind.
2. Reflektorlampe (1b nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hitzeschild (23), der das sockelseitige Ende (10) des Brenners (9) im
Bereich seiner Quetschdichtung oberhalb der Schweißung zwischen Zuleitung (12) und
Einschmelzfolie (12') umfasst und dem Boden (18) gegenüberliegt, mit einer Durchbrechung
(24) für den Durchtritt der zweiten Zuleitung(13) vorgesehen ist, wobei diese Durchbrechung
(24) mit der entsprechenden Durchbrechung (20) im Boden (18) fluchtet.
3. Reflektorlampe (1b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hitzeschild (23) sockelseitig durch Auflagen (23') im Halsbereich (3) und
abdeckungsseitig durch die durch die zweite Zuleitung (13) herangezogene Abschirmung
(14) fixiert ist.
4. Reflektorlampe (1b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuleitung (13) und der erste Hitzeschild (23) im Bereich der Durchbrechung
(24) gegeneinander isoliert sind.
5. Reflektorlampe (1b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am abdeckungsseitigen Ende (16) des Brenners (9) ein zweiter Hitzeschild angeordnet
ist, der den Bereich seiner Quetschdichtung (11) unterhalb der Schweißung zwischen
zweiter Zuleitung (13) und Einschmelzfolie umfasst und dem oberen Ende (17) der Abschirmung
(14) innen gegenüberliegt.
6. Reflektorlampe (1c) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl zwischen sockelseitigem Ende (15) des Brenners (9) und der Abschirmung (14)
einerseits als auch zwischen der Abschirmung (14) und dem Reflektorhals (3) andererseits
Zement (28) derart eingebracht ist, dass die Quetschdichtung (10) mindestens bis zur
Schweißung zwischen Zuleitung (12) und Einschmelzfolie (12') von Zement (28) abgedeckt
ist.
7. Reflektorlampe (1d) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle (18), an der die erste Zuleitung (12) in die zugehörige Quetschdichtung
(10) des ersten Brennerendes (15) eintritt, mit Glaslot (29) verschlossen ist.
8. Reflektorlampe (1d nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Stelle (27) an der die zweite Zuleitung (13) in die zugehörige Quetschdichtung
(11) des zweiten Brennerendes (16) eintritt, mit Glaslot (29) verschlossen ist.
9. Reflektorlampe (1d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle (18), an der die erste Zuleitung (12) in die zugehörige Quetschdichtung
(10) des ersten Brennerendes (15) eintritt, mit Natriumsilikatglas (29) verschlossen
ist.
10. Reflektorlampe (1d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Stelle (27), an der die zweite Zuleitung (13) in die zugehörige Quetschdichtung
(11) des zweiten Brennerendes (16) eintritt, mit Natriumsilikatglas (29') verschlossen
ist.
11. Reflektorlampe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen (12,13) platiniert sind.
12. Reflektorlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen (12,13) mit Quarzglas überzogen sind.