Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Qualitätssicherung
von Crimpverbindungen an Crimpvorrichtungen.
Stand der Technik
[0002] Bei der serienmäßigen Herstellung von Crimpverbindungen kommt der Qualitätssicherung
eine hohe Bedeutung zu. Die elektrische Leitung muss vom elektrischen Anschluss dicht
umfasst werden um eine gute Stromübertragung sicherzustellen und auch um Hohlräume
zu verhindern, die zu korrodierungen führen können. Die Schließhöhe des Werkzeuges
in Relation zur Dicke der elektrischen Leitung ist hierbei besonders wichtig. Ist
die Schließhöhe zu hoch, so kann die Verbindung eine zu niedrige Zugfestigkeit haben.
Ist die Schließhöhe zu niedrig, so kann es zu einem Abbrechen der Litzen kommen und
auch in diesem Fall zu einer zu geringen Zugfestigkeit. Die Einstellung der richtigen
Crimphöhe ist deshalb ein wichtiges Thema bei Crimpvorrichtungen.
[0003] In der DE 43 37 796 A1 ist ein Verfahren zum Überwachen der Qualität von Crimpverbindungen
angegeben, bei dem die zeitlichen Kraftverläufe einer Mehrzahl von Referenzmessungen
als Messkurven erfasst werden und eine gemittelte Messkurve gebildet wird, an welche
eine obere und eine untere beabstandete Kurve angelegt werden, so dass daraus ein
Toleranzband entsteht. Bei einem zu überwachenden Crimpvorgang wird geprüft, ob die
aus diesem Crimpvorgang ermittelte Messkurve völlig innerhalb der Fläche des Toleranzbandes
liegt. Fehlerhafte Crimpvorgänge können hierdurch ermittelt werden.
[0004] In der DE 198 43 156 A1 wird ein Verfahren behandelt bei dem Messdaten, die aus einer
bei dem Crimpvorgang gemessenen Kraft-Weg-Kennlinie erhalten werden, mit gespeicherten
Soll-Daten verglichen werden. Bei einer Abweichung der Kraft-Weg-Kennlinie von der
Soll-Linie erfolgt eine Fehleranzeige. Bei diesem Verfahren wird für jedes Werkzeug
während des Crimpens die Kraft-Weg-Kennlinie der Werkzeugteile aufgenommen und als
Soll-Kennlinie der Crimpvorrichtung gespeichert. Bei einem erneuten Einsatz dieses
Werkzeuges wird ein erster Crimpvorgang ausgeführt und dabei kann sofort festgestellt
werden, ob dieser Crimpvorgang mit den Soll-Daten übereinstimmt oder nicht. Hierzu
wird die Kraft-Weg-Kurve herangezogen.
[0005] Aus der DE 691 24 421 T2 ist letztlich ein Verfahren oder eine Vorrichtung für die
Einstellung der Crimphöhe bekannt geworden, bei dem in Abhängigkeit von der Crimpkraft
ein automatisches Einstellen der Crimphöhe erfolgt. Die während eines Crimpvorganges
auftretende Crimpkraft wird mit optimalen Werten verglichen und bei Abweichungen davon,
erfolgt eine Crimphöhen-Feineinstellung.
[0006] Alle genannten Verfahren beziehen sich auf einzelne Crimpvorgänge und deren Qualitätssicherung.
Bei einem fehlerhaften Crimpvorgang wird das betroffene Teil als fehlerhaft angezeigt
und ausgeschieden. Unberücksichtigt bleiben Langzeitvorgänge, bei welchen insgesamt
eine Verschlechterung der Qualität eintreten kann ohne dass dies bei einzelnen Crimpvorgängen
erkannt wird. Dieses ist beispielsweise der Fall, wenn die Crimpvorrichtung nach einem
Stillstand wieder in Betrieb genommen wird.
Darstellung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Qualitätssicherung
von Crimpverbindungen zu schaffen, mit dem auch Langzeitvorgänge sicher erfasst werden
können.
[0008] Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgedankens dar.
[0009] Ausgehend von einem ermittelten Soll-Maß der Crimpkraft und/oder Crimphöhe für ein
bestimmtes Werkzeug, wird während der Crimpvorgänge der Ist-Wert der Crimpkraft und/oder
Crimphöhe ständig innerhalb von vorgegebenen oberen und/oder unteren Toleranzmassen
der Crimpkraft und/oder Crimphöhe gemessen und nach Erreichen eines Korrekturmesswertes
durch mehrere gemessene Ist-Werte, eine korrigierte Neueinstellung der Crimphöhe durchgeführt.
Bei der Inbetriebnahme einer Crimpvorrichtung ist bei Beginn der Produktionsaufnahme
die Maschinentemperatur annähernd konstant. Mit der Zeit erwärmt sich jedoch die Vorrichtung
und es erfolgt eine Ausdehnung des Maschinenkörpers, was eine Vergrößerung der Crimphöhe
und gleichzeitig eine Verringerung der Crimpkraft zur Folge hat. Dieses führt mit
der Zeit dazu, dass eine Abweichung vom Soll-Wert der Crimphöhe eintritt. Sobald diese
Abweichung ein errechnetes Korrekturmass erreicht, welches noch deutlich innerhalb
des oberen Toleranzmaße der Crimphöhe beziehungsweise unteren Toleranzgrenze der Crimpkraft
liegt, erfolgt eine korrigierte Neueinstellung der Crimphöhe. Dieses wird durch entsprechende
Einrichtungen an der Crimpvorrichtung durchgeführt.
[0010] Als Korrekturmesswert wird ein Korrekturmaß vorgegeben, welches bevorzugt etwa der
Hälfte eines Toleranzmaßes beträgt. Dieser Korrekturmesswert ist gleichzeitig der
Mittelwert der gemessenen Ist-Werte der einzelnen Crimpvorgänge.
[0011] Während der Erwärmungsphase der Crimpvorrichtung finden in der Regel mehrere korrigierte
Neueinstellungen der Crimphöhe statt. Dieses wird solange durchgeführt bis die Crimpvorrichtung
ihre Temperaturstabilität erreicht hat und der Soll-Wert der Crimphöhe in einem vorgegebenen
minimalen Bereich eingehalten wird.
[0012] Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist mit einem über einen Antriebspleuel
hin- und herversetzten beweglichen Gesenkteil und einem feststehenden Gesenkteil mit
einer Einrichtung zur Presshöheneinstellung versehen. Sie zeichnet sich dadurch aus,
dass der Antriebspleuel mit einem daran in seiner Längsrichtung verschiebbaren Gesenkteil
und mit einem die Verschiebung bewirkenden Verstellantrieb zur Feineinstellung der
Presshöhe versehen ist, wobei der Verstellantrieb über eine vergleichende Soll-lst-Regelung
gesteuert wird.
[0013] Der Ist-Wert der Regelung wird über einen am Verstellantrieb angebrachten Ist-Wertermittler
abgegriffen. Der Soll-Wert kann an der Bedieneinheit der Vorrichtung eingestellt werden
oder aber auch von einer errechneten Referenzgröße von der Crimpkraftmessung vorgegeben
werden. Der Soll-Wert der Regelung wird dann über den Kraftverlauf während der Crimpprozesses
ermittelt.
[0014] Für die Soll-Ist-Regelung ist ein Komperator vorgesehen, in dem der Soll-Wert aus
Bedieneinheit oder dem Crimpkraftverlauf während des Crimpprozesses gespeichert wird.
[0015] In günstiger Weise besteht der Verstellantrieb aus einem Schrittmotor und einem Getriebe.
Das Verstellglied selbst ist ein senkrecht zur Bewegungsrichtung des Antriebspleuels
in eine darin befindliche Bohrung eingesetzter Exzenterbolzen. Die Drehachse des Exzenterbolzen
ist mit dem Ist-Wertermittler verbunden, welcher den Positionswert des Exzenterbolzens
an den Komperator übermittelt. Die Verstellgenauigkeit des Exzenterbolzens beträgt
0,002 mm.
[0016] Der Ist-Wert des Crimpkraftverlaufs wird während des gesamten Crimpprozesses gemessen
und mit dem in dem Komperator vorgegebenen Soll-Wert des Crimpkraftverlaufs verglichen.
Bei Abweichungen zwischen dem Ist- und dem Soll-Wert erfolgt eine Korrektur des Crimpkraftverlaufs
zum Soll-Wert, indem die Presshöhe verändert wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0017] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
nachstehend näher erläutert.
[0018] Es zeigt:
- Figur 1
- schematisch den Produktionsablauf mit einer Regelung durch die Presshöhen-Feineinstellung
und
- Figur 2
- die Vorrichtung mit einer Einrichtung zur Feineinstellung der Presshöhe.
Ausführung der Erfindung
[0019] In der Figur 1 ist das Verfahren wie es bei einem Produktionsablauf stattfindet schematisch
dargestellt. Mit X ist das Soll-Maß der Crimphöhe H bezeichnet. Auf der Zeitachse
Z ist dieses eine gerade Linie. Mit X1 ist das untere Toleranzmaß der Crimphöhe H
und mit X2 das obere Toleranzmaß der Crimphöhe H bezeichnet. Die innerhalb dieser
Toleranzmaße X1 beziehungsweise X2 hergestellten Crimpverbindungen sind qualitativ
nicht zu beanstanden. Der Produktionsablauf ist in die Phasen 1 bis 6 unterteilt.
In der Phase 1 nach Inbetriebnahme der Crimpvorrichtung ist die Vorrichtungstemperatur
annähernd konstant. Die Ist-Werte der Crimphöhe H sind hier nicht näher eingezeichnet
und bewegen sich in einem engen Toleranzbereich um das Soll-Maß X. In der Phase 2
tritt eine erste Erwärmung und damit auch Ausdehnung des Vorrichtungskörpers statt,
was zu einer Vergrößerung der Crimphöhe H führt. Die Ist-Werte l der einzelnen Crimpvorgänge
tendieren auf dem Diagramm gesehen nach unten, das heißt zur einer höheren Crimphöhe
H beziehungsweise einer niedrigeren Crimpkraft. Wenn diese Ist-Werte 1 den vorgegebenen
Korrekturwert Y erreichen, findet eine Neueinstellung der Crimphöhe H statt, in dem
die Crimphöhe H verringert wird, das heißt, die einzelnen Crimpvorgänge wieder auf
das Niveau des Soll-Maßes X gebracht werden. Der Korrekturmesswert Y stellt einen
Mittelwert aus mehreren gemessenen Ist-Werten 1 dar. Dieser Korrekturmesswert Y beträgt
etwa die Hälfte eines Toleranzmaßes, wie hier das Toleranzmaß X2. Dieser Vorgang für
die Phase 2 kann sich mehrfach wiederholen und zwar solange bis die Crimpvorrichtung
ihre Betriebstemperatur erreicht hat und eine Prozessstabilität gegeben ist, wie dieses
bei der Phase 6 eingezeichnet ist. Die Erwärmung E der Crimpvorrichtung umfasst im
vorliegenden Beispiel die Phasen 2 bis 5. In der Phase 6 ist die Temperaturstabilität
T eingetreten. Der gesamte Produktionsablauf P umfasst folglich die Phase 1 mit etwa
konstanter Temperatur der Crimpvorrichtung, die Phasen 2 bis 5 den Bereich E in dem
die Erwärmung der Crimpvorrichtung sich vollzieht und die Phase 6 bei der die Crimpvorrichtung
ihre Betriebstemperatur T und damit ihre Prozessstabilität erreicht hat.
[0020] In der Figur 2 ist die Einrichtung zur Presshöheneinstellung gezeigt, wie sie an
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Einsatz kommt. Die Einrichtung
besteht im Wesentlichen aus dem Antriebspleuel 11, dem Gesenkteil 10, dem Verstellantrieb
14 und der vergleichenden Soll-/lst-Regelung 15. Der Antriebspleuel 11 wird von dem
Exzenter 30 angetrieben. Der Exzenter selbst erhält seinen Antrieb über die Welle
31. Das Gesenkteil 10 wird in der Führung 32 gehalten und ist in seiner Längsrichtung
verschiebbar. Am Gesenkteil 10 ist die Werkzeugaufnahme 33 angebracht. Auf die Darstellung
des darunter liegenden zweiten Werkzeugteils wird verzichtet. Die Presshöhe H ist
der Abstand zwischen diesen beiden Werkzeugteilen bei geöffnetem Werkzeug. In dem
Antriebspleuel 11 ist die Bohrung 17 enthalten, in welcher das Verstellglied 12 eingesetzt
ist. Das Verstellglied 12 stellt gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Antriebspleuel
11 und dem Gesenkteil 10 dar. Im Bereich der Bohrung 17 des Antriebspleuels 11, ist
das Verstellglied 12 als Exzenterbolzen 18 ausgebildet. Das Verstellglied 12 ist mit
dem Verstellantrieb 14 verbunden, der von dem Schrittmotor 20 angetrieben ist. Dazwischen
geschaltet ist das Getriebe 21. Außerdem ist die Drehachse 22 des Exzenterbolzens
18 mit einem Ist-Werfermittler 23 verbunden, welcher den Positionswert des Exzenterbolzens
18 an den Komperator 24 übermittelt. In den Komperator 24 ist der Soll-Wert X der
Crimphöhe H vom Bedienpult aus über die Leitung 26 eingegeben. Der Komperator 24 vergleicht
die Ist-Werte 1, mit dem Soll-Wert X und gibt entsprechende Regelsignale über die
Leitung 27 an den Schrittmotor 20. Gleichzeitig wird den Komperator 24 über die Leitung
28 der Ist-Wert 1 von der Crimpkraftüberwachung eingegeben, so dass auch die Crimpkraft
für die Regelung der Einrichtung herangezogen werden kann.
1. Verfahren zur Qualitätssicherung von Crimpverbindungen an Crimpvorrichtungen dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem Soll-Maß (X) der Crimpkraft und/oder Crimphöhe (H) der Ist-Wert
(1) der Crimpkraft und/oder Crimphöhe (H) ständig innerhalb von vorgegebenen oberen
und/oder unteren Toleranzmaßen (X1, X2) der Crimpkraft und/oder Crimphöhe (H) gemessen
wird und dass nach Erreichen eines Korrekturwertes (Y) durch die Ist-Werte (I) eine
korrigierte Neueinstellung der Crimphöhe (H) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmesswert (Y) ein Mittelwert der gemessenen Ist-Werte (I) ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass als Korrekturmesswert (Y) ein Korrekturmaß vorgegeben ist, welches etwa der Hälfte
eines Toleranzmaßes (X1, X2) entspricht.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
einem über ein Antriebspleuel hin- und herversetzten beweglichen Gesenkteil und einem
feststehenden Gesenkteil und mit einer Einrichtung zur Presshöheneinstellung dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebspleuel (11) mit einem daran in seiner Längsrichtung verschiebbaren Gesenkteil
(10) und mit einem Verstellantrieb (14) zur Feineinstellung der Presshöhe (H) versehen
ist, wobei der Verstellantrieb (14) über eine vergleichende Soll/lst-Regelung (15)
gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ist-Wert der Regelung (15) über einen am Verstellantrieb angebrachten Ist-Wertermittler
abgegriffen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Wert (X) an der Bedieneinheit der Vorrichtung eingestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Wert (X) der Regelung (15) von der Crimpkraftmessung vorgegeben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Wert der Regelung (15) über den Kraftverlauf während des Crimpprozesses
ermittelt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Soll-/lst-Regelung (15) ein Komperator (24) vorgesehen ist, in dem der Soll-Wert
(X) aus der Bedieneinheit oder dem Crimpkraftverlauf während des Crimpprozesses gespeichert
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (14) aus einem Schrittmotor (20) und einem Getriebe (21) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellglied (12) ein senkrecht zur Bewegungsrichtung (16) des Antriebspleuels
(11) in eine darin befindliche Bohrung (17) eingesetzter Exzenterbolzen (18) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (22) des Exzentrbolzens (18) mit dem Ist-Wertemittler (23) verbunden
ist, welcher den Positionswert des Exzenterbolzens (18) an den Komperator (24) übermittelt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellgenauigkeit des Exzenterbolzens (18) 0,002 mm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ist-Wert (1) des Crimpkraftverlaufs während des gesamten Crimpprozesses gemessen
und mit dem in einem Komperator (24) vorgegebenen Soll-Wert (X) des Crimpkraftverlaufs
verglichen wird und dass bei Abweichungen zwischen dem Ist- und dem Soll-Wert eine
Korrektur des Crimpkraftverlaufs zum Soll-Wert (X) erfolgt, indem die Presshöhe (H)
verändert wird.