[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren oder Fördern eines Fördermediums,
insbesondere zum Dosieren von Beschichtungsmaterial in einer Beschichtungsanlage,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In Beschichtungsanlagen zur Beschichtung von Werkstückoberflächen, wie beispielsweise
Kraftfahrzeugkarosserieteilen, mit einem Beschichtungsmaterial, wie beispielsweise
einem Lack, werden Dosiervorrichtungen eingesetzt, um das Beschichtungsmittel zu dosieren.
[0003] Es ist beispielsweise aus EP 0 640 017 B1 bekannt, derartige Dosiervorrichtungen
als Kolbendosierer auszuführen, wobei ein Dosierkolben in einem Dosierzylinder axial
bewegt wird, um das Beschichtungsmittel zu dosieren. Hierbei befindet sich das zu
dosierende Beschichtungsmittel in dem Dosierzylinder auf der einen Seite des Dosierkolbens
und kann von dem Dosierkolben aus dem Dosierzylinder heraus gedrückt werden. Der Antrieb
des Dosierkolbens kann mechanisch über einen Spindelantrieb und eine Kolbenstange
erfolgen, die auf den Dosierkolben wirkt.
[0004] Es ist weiterhin bekannt, den Dosierzylinder und die Kolbenstange bei einem derartigen
Kolbendosierer aus einem elektrisch nicht leitfähigen Werkstoff zu fertigen, um eine
Dosierung von Beschichtungsmittel zu ermöglichen, das elektrisch auf eine Hochspannung
aufgeladen wurde.
[0005] Nachteilig an derartigen bekannten Dosiervorrichtungen ist die Tatsache, dass die
Dosiergenauigkeit vor allem bei schnellen Sollwertänderungen der Dosiermenge und bei
großen Förderdrücken unbefriedigend ist.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei den vorstehend beschriebenen
bekannten Dosiervorrichtungen die Dosiergenauigkeit insbesondere bei großen Förderdrücken
und bei schnellen Sollwertänderungen der Dosiermenge zu verbessern.
[0007] Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Dosiervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0008] Die Erfindung beruht auf der technischen Erkenntnis, dass die unbefriedigende Dosiergenauigkeit
durch eine mechanische Nachgiebigkeit der elektrisch isolierenden Materialien der
Dosiervorrichtung verursacht wird. So bestehen der Dosierzylinder und die Kolbenstange
bei den bekannten Kolbendosiervorrichtungen aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff,
der sich insbesondere bei hohen Förderdrücken geringfügig verformt.
[0009] Die Verformung des zur elektrischen Isolierung verwendeten Kunststoffmaterials führt
bei den bekannten Kolbendosiervorrichtungen zum einen zu einer Ausweitung und einer
Längendehnung des Dosierzylinders, was mit Dosierfehlern verbunden ist.
[0010] Zum anderen führt die Nachgiebigkeit des bei der bekannten Kolbendosiervorrichtung
verwendeten Kunststoffmaterials zu einer Stauchung bzw. einer Dehnung der Kolbenstange,
was ebenfalls mit Dosierfehlern verbunden ist.
[0011] Die Erfindung umfasst deshalb die allgemeine technische Lehre, anstelle des herkömmlicherweise
verwendeten Kunststoffes ein Material zu verwenden, das bei einem ausreichenden elektrischen
Isolationsvermögen hinreichend starr ist, um die vorstehend beschriebenen Dosierfehler
zu vermeiden.
[0012] Vorzugsweise wird hierbei anstelle des herkömmlicherweise verwendeten Kunststoffes
ein Material verwendet, das nicht nur elektrisch isolierend und hinreichend starr
ist, sondern auch eine hohe mechanische Verschleißfestigkeit aufweist.
[0013] Vorzugsweise wird deshalb ein elektrisch isolierendes Material verwendet, das ein
Zugelastizitätsmodul und/oder ein Biegeelastizitätsmodul aufweist, das größer als
10 GPa ist. Derartig starre Werkstoffe verformen sich im Betrieb einer Dosiervorrichtung
nicht nennenswert, wodurch die Dosiergenauigkeit erhöht wird.
[0014] Vorzugsweise liegt das Zugelastizitätsmodul bzw. das Biegeelastizitätsmodul des verwendeten
Werkstoffs sogar über 100, 200 oder sogar 300 GPa, um auch bei großen Förderdrücken
Verformungen und daraus resultierende Dosierfehler zu vermeiden.
[0015] Das elektrisch isolierende und starre Material der mechanischen Bauteile der Dosier-
bzw. Fördervorrichtung weist hierbei vorzugsweise einen spezifischen elektrischen
Widerstand auf, der größer als 10
4 Ohm·cm ist, wobei beliebige Werte oberhalb dieses Grenzwertes möglich sind.
[0016] Besonders geeignet ist als elektrisch isolierendes Material ein keramisches Material
oder ein Silikat, da diese Werkstoffe einen großen Elastizitätsmodul aufweisen.
[0017] Vorzugsweise wird hierbei ein oxidkeramisches Material verwendet, da Oxidkeramiken
eine sehr geringe elektrische Leitfähigkeit haben. Beispielsweise können Al
2O
3, MgO, ZrO
2, Al
2TiO
5, Steatit oder Cordierit allein oder in beliebiger Kombination untereinander verwendet
werden. Vorteilhaft an oxidkeramischen Materialien besteht in der Kombination einer
großen mechanischen Steifigkeit mit einem guten elektrischen Isolationsvermögen bei
hoher mechanischer Verschleißbeständigkeit.
[0018] Es ist jedoch auch möglich, ein nicht-oxidkeramisches Material zu verwenden, wie
beispielsweise SSiC, SiC, SSN, RBSN oder B
4C, wobei beliebige Kombinationen dieser Materialien möglich sind.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dosiervorrichtung einen
Dosierzylinder und einen Dosierkolben auf, der in dem Dosierzylinder verschiebbar
gelagert ist, wobei der Dosierzyinder und/oder der Dosierkolben mindestens teilweise
aus dem vorstehend beschriebenen elektrisch isolierenden und starren Material bestehen.
[0020] Der mechanische Antrieb des Dosierkolbens kann beispielsweise durch eine Kolbenstange
erfolgen, die ebenfalls aus dem vorstehend beschriebenen elektrisch isolierenden und
starren Material bestehen kann. Beispielsweise kann die Kolbenstange mit einem elektrischen
Antriebsmotor verbunden sind, um die Kolbenstange anzusteuern. Es ist jedoch alternativ
auch möglich, dass die Kolbenstange mit einem Hydraulikantrieb oder einem Pneumatikantrieb
verbunden ist.
[0021] Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Kolbendosiervorrichtung in einer Beschichtungsanlage
liegen die Antriebsseite und die Auslass- bzw. Ansaugseite der Kolbendosiervorrichtung
unter Umständen auf einem unterschiedlichen elektrischen Potential, so dass eine elektrische
Isolation zwischen der Ein- bzw. Auslassseite der Kolbendosiervorrichtung einerseits
und der Antriebsseite der Kolbendosiervorrichtung andererseits erforderlich ist. Diese
elektrische Isolation wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Kolbenstange und
der Zylinder aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen, das jedoch mechanisch
hinreichend starr ist, um Dosierfehler weitgehend zu vermeiden. Hierbei bildet also
die Baulänge der Kolbendosiervorrichtung in der Zylinderachse eine Isolierstrecke.
Zur Erreichung des erforderlichen Isolationsvermögens können die Kolbenstange und
der Dosierzylinder aus den vorstehend beschriebenen Werkstoffen bestehen.
[0022] Darüber hinaus ist es auch möglich, auf eine Kolbenstange zu verzichten, indem der
Dosierkolben direkt mit einem Antriebsmedium beaufschlagt wird. Hierbei weist der
Dosierzylinder auf einer Seite des Dosierkolbens vorzugsweise einen ersten Ein- bzw.
Auslass für das zu fördernde Medium und auf der anderen Seite des Dosierkolbens einen
zweiten Ein- bzw. Auslass für ein Antriebsmedium auf. Die Stellung bzw. die Bewegung
des Dosierkolbens kann dann gesteuert werden, indem der Druck in dem Antriebsmedium
entsprechend eingestellt wird.
[0023] Eine Variante der Erfindung sieht bei einer Kolbendosiervorrichtung vor, dass der
Dosierzylinder einen Innenquerschnitt aufweist, der von einer Kreisform abweicht,
während der Dosierkolben einen entsprechend formangepassten Außenquerschnitt aufweist,
so dass der Dosierkolben in dem Dosierzylinder axial verschiebbar ist. Eine derartige,
beispielsweise ovale Formgebung des Dosierzylinders und des Dosierkolbens verhindert
eine Verdrehung des Dosierkolbens relativ zu dem Dosierzylinder, so dass auf eine
separate Verdrehsicherung verzichtet werden kann.
[0024] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Kolbendosiervorrichtung mit einem Spindelantrieb des Dosierkolbens zum Einsatz
in einer Beschichtungsanlage,
- Figur 2
- eine erfindungsgemäße Kolbendosiervorrichtung mit einem pneumatischen Antrieb des
Dosierkolbens sowie
- Figur 3
- eine Kolbendosiervorrichtung mit einem hydraulischen Antrieb des Dosierkolbens.
[0025] Die Querschnittsansicht in Figur 1 zeigt schematisch eine Kolbendosiervorrichtung
1 zum Einsatz in einer Beschichtungsanlage zum Beschichten von Kraftfahrzeugkarosserieteilen
mit einem Lack, wobei derartige Beschichtungsanlagen an sich bekannt sind und deshalb
im Folgenden nicht weiter beschrieben werden.
[0026] Die Kolbendosiervorrichtung 1 weist einen Dosierzylinder 2 auf, in dem ein Dosierkolben
3 axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Dosierkolben 3 den Innenquerschnitt des
Dosierzylinders 2 im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
[0027] Innerhalb des Dosierzylinders 2 befindet sich unterhalb des Dosierkolbens 3 ein Dosiervolumen
4, das im Betrieb mit einem Beschichtungsmittel gefüllt ist, wobei das Beschichtungsmittel
4 aus dem Dosiervolumen durch eine Öffnung 5 in der unteren Stirnseite des Dosierzylinders
2 heraus gedrückt werden kann.
[0028] Der Antrieb des Dosierkolbens 3 erfolgt hierbei durch eine Kolbenstange 6, die an
der Oberseite des Dosierkolbens 3 befestigt ist und durch einen Antriebsmotor 7 mittels
einer Antriebsspindel 8 axial verschoben wird. Eine Drehung der Antriebsspindel 8
führt also zu einer entsprechenden Axialverschiebung des Dosierkolbens 3 und damit
zu einer entsprechenden Dosierung des Beschichtungsmittels.
[0029] Die Kolbenstange 6 und der Dosierzylinder 2 bestehen hierbei aus einem elektrisch
isolierenden Material, um eine Dosierung eines unter Hochspannung stehenden Beschichtungsmaterials
zu ermöglichen. In diesem Ausführungsbeispiel wird hierzu Al
2O
3 verwendet, das ein Elastizitätsmodul von 360...410 GPa aufweist und somit wesentlich
starrer ist als der üblicherweise verwendete Kunststoff. Die Verwendung eines derartigen
oxidkeramischen Materials für den Dosierzylinder 2 und die Kolbenstange 6 kombiniert
vorteilhaft eine hervorragende elektrische Isolation mit einer großen mechanischen
Festigkeit.
[0030] Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kolbendosiervorrichtung 1'
stimmt weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in Figur 1 dargestellten Kolbendosiervorrichtung
1 überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung
verwiesen wird und für entsprechende Bauteile entsprechende Bezugszeichen verwendet
werden, die zur Unterscheidung lediglich mit einem Strich versehen sind.
[0031] Die Besonderheit der Kolbendosiervorrichtung 1' besteht darin, dass der Antrieb der
Kolbenstange 6' durch einen pneumatischen Antrieb 9 erfolgt, der indirekt über eine
zusätzliche Stange 6" auf die Kolbenstange 6' wirkt.
[0032] Schließlich zeigt Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kolbendosiervorrichtung
1'', das ebenfalls weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in Figur 1 dargestellten
Kolbendosiervorrichtung übereinstimmt, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf
die vorstehende Beschreibung verwiesen wird und im Folgenden für entsprechende Bauteile
entsprechende Bezugszeichen verwendet werden, die zur Unterscheidung lediglich mit
zwei Strichen versehen sind.
[0033] Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass zum Antrieb des
Dosierkolbens 3" keine Kolbenstange vorgesehen ist.
[0034] Vielmehr weist der Dosierzylinder 2'' an seiner Oberseite einen Ein- bzw. Auslass
10 für ein Antriebsmedium auf, das in den Bereich innerhalb des Dosierzylinders 2"
oberhalb des Dosierkolbens 3" gepresst werden kann, um den Dosierkolben 3" axial zu
bewegen. Die Bewegung bzw. Stellung des Dosierkolbens 3'' lässt sich also durch den
Druck in dem Raum oberhalb des Dosierkolbens 3'' steuern.
[0035] Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich
fallen.
[0036] Ein typisches Beispiel für eine sinnvolle Verwendung der hier beschriebenen Vorrichtung
ist die Verwendung als dosierender Farbbehälter in einem Versorgungssystem zur Materialversorgung
einer elektrostatischen Beschichtungsvorrichtung, in dem das Beschichtungsmaterial
vorzugsweise mit Hilfe von geschobenen Molchen zunächst mit einem vorbestimmten Volumen
durch eine erste Leitung in den Farbbehälter geleitet und dann durch eine zweite Leitung
aus dem Farbbehälter weitergefördert wird, beispielsweise entsprechend dem in der
EP 1 314 483 A2 beschriebenen A/B-Verfahren und System. Das geförderte Material kann
von dem Kolbenantrieb bei der Entleerung oder auch bei der Befüllung des Farbbehälters
dosiert werden. Auch zum Fördern und/oder Dosieren einer Spülflüssigkeit kann die
Vorrichtung in einem derartigen Versorgungssystem verwendet werden.
1. Vorrichtung (1, 1', 1'') zum Dosieren oder Fördern eines Fördermediums, insbesondere
zum Dosieren von Beschichtungsmittel in einer Beschichtungsanlage, mit mehreren mechanischen
Bauteilen (2, 6), die mindestens teilweise aus einem elektrisch isolierenden Material
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material der mechanischen Bauteile (2, 6) ein Zugelastizitätsmodul
und/oder ein Biegeelastizitätsmodul aufweist, das größer als 10 GPa ist.
2. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material der mechanischen Bauteile (2, 6) einen spezifischen
elektrischen Widerstand aufweist, der größer als 104 Ωcm ist.
3. Vorrichtung (1, 1', 1'') Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material ein keramisches Material oder ein Silikat ist.
4. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material ein oxidkeramisches Material ist.
5. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material Al2O3, MgO, ZrO2, Al2TiO5, Steatit oder Cordierit ist oder einzelne oder mehrere dieser Materialien enthält.
6. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material ein nicht-oxidkeramisches Material ist.
7. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch isolierende Material SSiC, SiSiC, SSN, RBSN oder B4C ist oder eine einzelne oder mehrere dieser Materialien enthält.
8. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Dosierzylinder (2), einen Dosierkolben (3) und/oder eine Kolbenstange (6),
wobei der Dosierzylinder (2), der Dosierkolben (3) und/oder die Kolbenstange (6) mindestens
teilweise aus dem elektrisch isolierenden Material bestehen.
9. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierzylinder (2'') auf einer Seite des Dosierkolbens (3'') einen ersten Ein-
bzw. Auslaß (5'') für das Fördermedium und auf einer anderen Seite des Dosierkolbens
(3'') einen zweiten Ein- bzw. Auslaß (10) für ein Antriebsmedium aufweist.
10. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 8, gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6) mit einem Antriebsmotor (7) verbunden ist.
11. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6') mit einem Hydraulikantrieb oder einem Pneumatikantrieb (9)
verbunden ist.
12. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierzylinder (2) einen Innenquerschnitt aufweist, der von einer Kreisform abweicht.
13. Vorrichtung (1, 1', 1'') nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden mechanischen Bauteile
(2, 6) dem in dem Fördermedium herrschenden Förderdruck ausgesetzt sind.
14. Vorrichtung (1, 1', 1") nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aus elektrisch isolierendem Material bestehenden mechanischen Bauteile (2, 6)
gleichzeitig als Isolationsbauteil dienen und die bei der Dosierung bzw. Förderung
entstehenden Zugkräfte übertragen.