[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer
Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Ein derartiger Steckdoseneinsatz ist aus der DE 19 29 463 A bekannt. Die Erfindung
kann beispielsweise bei Unterputz-Steckdosen verwendet werden.
[0002] Handelsübliche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz entsprechen der E DIN VDE
0624-1, wobei der erhöhte Berührungsschutz durch Verwendung eines Schutzschiebers
verwirklicht wird. Dieser Schutzschieber schirmt automatisch die spannungsführenden
Kontakte der Steckdose ab, sobald der Stecker aus der Steckdose herausgezogen wird.
Der Berührungsschutz ist so beschaffen, daß er nicht in einfacher Art und Weise durch
Einführen von anderen Gegenständen als Steckern in die Steckdose umgangen werden kann.
Beim Einführen eines geeigneten Steckers wird der Berührungsschutz über eine "schiefe
Ebene" geöffnet und die Steckerstifte kommen ordnungsgemäß mit den spannungsführenden
Kontakten der Steckdose in Berührung. Beim Herausziehen des Steckers drückt eine Rückstellfeder
den Berührungsschutz zurück in seine die Steckeröffnungen verschließende, schützende
Position.
[0003] Aus der DE 19 29 463 A ist eine zweipolige Steckdose mit Schutzverschluss zwischen
ihrer Frontplatte und der durch Kontakthülsenöffnungen unter der Frontplatte bestimmten
Ebene bekannt. Der Schutzverschluss wird durch eine Schwingfeder mit seinem unteren
Rand gleitend gegen eine aufwärts geneigte Führungsfläche in der Bodenplatte der Steckdose
in eine die Einführungsöffnungen verdeckende Ruhestellung gedrückt. Die Schwingfeder
ist um einen auf der Unterseite der Frontplatte angebrachten Stift befestigt und greift
mit ihren gekrümmten Enden gleitbar in entsprechende Vertiefungen im Rückenrand des
Schutzverschlusses ein. Die beiden Steckerstifte sind bei ihrem gleichzeitigen Einführen
entgegen der Wirkung der Feder wirksam und bewirken ein Gleiten des Verschlusses entlang
der Führungsfläche nach unten zum Freilegen der darunter liegenden Hülsenöffnungen.
[0004] Aus der DE 101 10 366 C1 ist ein Steckdosentopf mit Sicherungsschieber für eine Installationssteckdose
bekannt, wobei an der Bodenwand des Steckdosentopfes eine einen durch eine Schenkelfeder
gespannten Sicherungsschieber aufnehmende Kammer angeordnet ist, welche integral an
der Bodenwand angeformt ist und mindestens zwei Stege zur Führung des Sicherungsschiebers
und eine Rastnase aufweist. Der Sicherungsschieber nimmt auf einem Zapfen den Windungskern
der Schenkelfeder auf, deren einer Schenkel an einem Raststeg festgelegt ist und deren
anderer Schenkel mit der Rastnase zusammenwirkt.
[0005] Aus der DE 41 14 431 C1 ist eine elektrische Steckdose mit einer Kinderschutzeinrichtung
bekannt, wobei ein Schieber derart im Gehäuse einer Baueinheit gelagert ist, dass
außer einer Verschwenkung in der Horizontalen auch eine Bewegung des Schiebers in
der Vertikalen des Gehäuses durchführbar ist. Das Gehäuse der Kinderschutzeinrichtung
weist in seinem Boden vertiefte Bereiche zum Eintauchen von Teilen eines verbreiterten
Seitenteiles des Armes des Schiebers auf. An zwei diametral gegenüberliegenden umlaufenden
Begrenzungswandungen des Gehäuses ist je ein nach innen ragender Haltevorsprung angeordnet,
der je eine seitliche Verlängerung des Seitenteiles des Schiebers untergreift.
[0006] Aus der DE 198 49 883 A1 ist eine elektrische Steckdose mit einem Isolierstoffsockel,
einer frontseitigen lösbaren Abdeckung und einer Kindersicherung bekannt, die ein
die Kontakteinführungslöcher verschließendes Sperrstück enthält, das nur durch gleichzeitiges
Einstecken von mindestens zwei Steckerkontaktstiften in die Kontakteinführungslöcher
entgegen der Wirkung einer Feder verstellbar ist. Damit die Kindersicherung auch bei
entfernter Abdeckung, also beispielsweise bei Installations- oder Renovierungsarbeiten,
wirksam ist, ist die Kindersicherung am Isolierstoffsockel angebracht und mit einer
am Isolierstoffsockel gehaltenen, dem Boden der Abdeckung benachbarten Deckplatte
abgedeckt. Das Sperrstück kann als Linearschieber oder Drehschieber ausgebildet sein.
[0007] Aus der DE 1 989 462 U ist eine Schutzkontaktsteckdose bekannt, bei welcher die Einführungsöffnungen
über den Kontaktbuchsen durch einen Schieber abgedeckt sind, der beim Einführen des
Erdungsstiftes eines Steckers aus dem Bereich der Kontaktbuchsen verschoben wird,
wobei dieser Erdungsstift etwas länger als die spannungsführenden Kontaktstifte ist.
[0008] Aus der EP 0 512 208 B1 ist eine Schutzkontaktsteckdose mit einer Kinderschutzeinrichtung
bekannt, in deren aus Boden und umlaufenden Begrenzungsrand gebildeten Gehäuse ein
unter Federbelastung stehender Längsschieber derart gelagert ist, daß er sowohl längsverschiebbar
als auch begrenzt verschwenkbar ist, wobei die begrenzte Verschwenkbarkeit des Längsschiebers
zu seiner Blockierung führt, während bei gleichzeitigem Einführen der Steckerstifte
des zugehörigen Steckers der Schieber in seine Offenlage bringbar ist. Das Gehäuse
mit dem Längsschieber ist mittels einer Rastverbindung und unter Einschluß einer Blockfeder
als Rückstellfeder zu einer Baueinheit vormontierbar. Der Längsschieber ist derart
im Gehäuse gelagert, daß sowohl seine Verschwenkung in der Horizontalen als auch seine
Bewegung in der Vertikalen des Gehäuses durchführbar ist.
[0009] Aus dem Gebrauchsmuster DE 86 33 660 U1 ist eine Steckdose mit einer Kindersicherung
bekannt, bei welcher die Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften mittels
eines Längsschiebers abdeckbar sind und zur Erzeugung der zur Rückführung in die geschlossene
Position erforderlichen Federkraft zwei symmetrisch wirksame Blattfedern einstückig
am aus Kunststoff hergestellten Längsschieber angeordnet sind.
[0010] Für eine vollautomatische Montage ist der bekannte Längsschieber nicht geeignet,
da die Blattfedern zum Verhaken ineinander während Montage neigen.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose
mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem Längsschieber der eingangs genannten
Art mit sehr flachem, platzsparendem Aufbau anzugeben.
[0012] Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0013] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei dem
vorgeschlagenen, sehr einfach aufgebauten Steckdoseneinsatz mit von einer Schenkelfeder
beaufschlagtem Längsschieber die Anzahl der erforderliche Teile sowie die Teile- und
Montagekosten sehr gering gehalten sind. Durch den flachen, platzsparenden Aufbau
aller Komponenten ergibt sich der gewünschte kompakte und flache Aufbau der Berührungsschutzvorrichtung.
Die Schenkelfeder ist sehr einfach mit gewünschter Vorspannung in die Berührungsschutzvorrichtung
einlegbar.
[0014] Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
[0015] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Sicht auf die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes mit den wesentlichen Komponenten
der Berührungsschutzvorrichtung,
- Fig. 2
- eine Sicht auf die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes mit montierter Schenkelfeder,
- Fig. 3
- eine Sicht auf die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes mit komplett montierter Berührungsschutzvorrichtung,
- Fig. 4
- eine Sicht auf die Frontseite eines Steckdoseneinsatzes.
[0017] In Fig. 1 ist eine Sicht auf die erfindungsgemäß ausgestaltete Rückseite eines Steckdoseneinsatzes
(C-Scheibe) mit den wesentlichen zusätzlichen Komponenten der Berührungsschutzvorrichtung
dargestellt:
- Längsschieber 8,
- als Schenkelfeder 16 bzw. Drehfeder ausgebildete Rückstellfeder und
- Abdeckung 20.
[0018] Es sind die beiden Steckeröffnungen 2 des Steckdoseneinsatzes 1 zu erkennen. Ein
zentraler, zur Befestigung eines Sockels dienender Zapfen 3, zwei zur Führung des
Längsschiebers 8 geeignete seitliche Führungsschienen 4, eine rechtwinklig hierzu
angeordnete Anschlagschiene 5 für den Längsschieber, ein zur Fixierung des Hauptkörpers
der Schenkelfeder 16 dienender Zapfen 6 sowie ein Anschlag 7 für die Schenkelfeder
sind einstückig an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes 1 angeformt.
[0019] Der Längsschieber 8 ist vorzugsweise als Spritzgiessteil aus einem Hauptkörper 9
mit zentraler Öffnung 10 und zwei Seitenarmen 11 gebildet, wobei die Seitenarme 11
an ihren zu den Steckeröffnungen 2 gerichteten Hauptflächen als schiefe Ebenen ausgebildete
Eingriffsmulden 12 (siehe hierzu Fig. 4) und an den entgegengesetzten Hauptflächen
abgesetzte Kanten 13 aufweisen. An seiner der zentralen Öffnung 10 abgewandten Stirnfläche
ist der Hauptkörper 9 mit einer Nut 14 zum Eingriff und zur gleitenden Führung der
Schenkelfeder 16 versehen. Eine Kippkante (Nocken) 15 am Hauptkörper 9 ermöglicht
eine Kippbewegung des Längsschiebers 8, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert.
[0020] Die Schenkelfeder 16 weist außer ihrem Hauptkörper mit einer vorgegebenen Anzahl
von Federwindungen einen ersten Federschenkel 17 sowie einen zweiten Federschenkel
18 mit endseitiger Abwinkelung 19 auf.
[0021] Die Abdeckung 20 besteht aus einer Basisplatte 21 mit umlaufenden Seitenwandungen
22, wobei die Basisplatte 21 mit einer zentralen Öffnung 23 zur Durchführung des Zapfens
3 und mit zwei Steckeröffnungen 24 versehen ist, wobei letztere mit den Steckeröffnungen
2 des Steckdoseneinsatzes 1 fluchten.
[0022] In Fig. 2 ist eine Sicht auf die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes 1 mit montierter
Schenkelfeder dargestellt. Es ist gut zu erkennen, daß der Hauptkörper der Schenkelfeder
16 mit seinen Federwindungen um den Zapfen 6 greift, während der erste Federschenkel
17 gegen den Anschlag 7 des Steckdoseneinsatzes 1 drückt und die Abwinkelung 19 des
zweiten Federschenkels 18 in der Nut 14 des Längsschiebers 8 gleitend geführt wird.
Die äußeren Stirnflächen der Seitenarme 11 gleiten längs der seitlichen Führungsschienen
4. In der gezeigten geschlossenen Position der Berührungsschutzvorrichtung greift
die zentrale Öffnung des Hauptkörpers 9 des Längsschiebers 8 um den Zapfen 3, während
die durch die Federkraft der Schenkelfeder 16 bewirkte Längsbewegung gleichzeitig
durch die Anschlagschiene 5 begrenzt wird.
[0023] In Fig. 3 ist eine Sicht auf die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes 1 mit komplett
montierter Berührungsschutzvorrichtung dargestellt. Die Berührungsschutzvorrichtung
wird mittels der Abdeckung 20 verschlossen, wobei der Zapfen 3 durch die zentrale
Öffnung 23 der Abdeckung 20 greift. Vorzugsweise erfolgt eine Verrastung zwischen
entsprechenden Rastmitteln des Steckdoseneinsatzes 1 und der Abdeckung 20. Beispielsweise
weist der Zapfen 3 Rastnuten auf, in welche Raststege der zentralen Öffnung 23 der
Abdeckung 20 eingreifen. Durch die Steckeröffnungen 24 der Abdeckung 20 sind die vorstehend
erwähnten abgesetzten Kanten 13 des Längsschiebers 8 erkennbar, d. h. die Berührungsschutzvorrichtung
befindet sich in ihrer geschlossenen Position.
[0024] In Fig. 4 ist eine Sicht auf die Frontseite eines Steckdoseneinsatzes 1 bei geschlossener
Position der Berührungsschutzvorrichtung dargestellt. Durch die Steckeröffnungen 2
sind die Eingriffsmulden 12 des Längssschiebers 8 erkennbar.
[0025] Wie bereits aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, ist der Längsschieber 8
zwischen einer geschlossenen Position (Ruheposition) und einer geöffneten Position
(bei eingestecktem Stecker) längsbeweglich. In der geschlossenen Position decken die
Seitenarme 11 des Längsschiebers 8 die Steckeröffnungen 2 und 24 vollständig ab. Durch
gleichzeitig in beide Steckeröffnungen 2 eingeführte Steckerstifte eines Steckers
wird der Längsschieber 8 gegen die Federkraft der Schenkelfeder 16 in seine geöffnete
Position gedrückt (Linearbewegung). Die Steckerstifte des Steckers gleiten dabei zunächst
entlang der Eingriffsmulden 12 der Seitenarme 11 und greifen anschließend durch die
Steckeröffnungen 24 der Abdeckung 20 in die Steckkontakte des Sockels.
[0026] Während der Linearbewegung des Längsschiebers 8 gleitet der zweite Federschenkel
18 mit seiner Abwinkelung 19 in der Nut 14, wodurch die Schenkelfeder 16 gespannt
wird. Nach dem Herausziehen des Steckers bewegt sich der Längsschieber 8 - bedingt
durch die gespannte Schenkelfeder 16 - selbsttätig wieder in die geschlossene Position.
Während dieser linearen Bewegung des Längsschiebers 8 gleitet der zweite Federschenkel
18 mit seiner Abwinkelung 19 wiederum in der Nut 14, wodurch die Schenkelfeder entspannt
wird.
[0027] Wird nur ein Stift in eine der beiden Steckeröffnungen 2 des Steckdoseneinsatzes
1 eingesteckt, so wippt bzw. kippt der Längsschieber 8 über die Anordnung Kippkante
15 / Abdeckung 20 (als Gegenlager), wodurch eine abgesetzte Kante 13 eines Seitenarms
11 in eine Steckeröffnung 24 der Abdeckung 20 eingreift und dort verrastet. Eine Längsbewegung
des Längsschiebers 8 wird somit wirksam unterbunden und die Steckeröffnungen 2 bleiben
verschlossen.
1. Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit in einer Berührungsschutzvorrichtung geführtem,
von einer Rückstellfeder beaufschlagtem Längsschieber (8), dessen Hauptkörper (9)
zwei Seitenarme (11) zum Verschluß von im Steckdoseneinsatz (1) eingebrachten Steckeröffnungen
(2) zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers aufweist, wobei diese Steckeröffnungen
(2) lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnen, wobei die Rückstellfeder
als Schenkelfeder (16) bzw. Drehfeder ausgebildet ist, deren Hauptkörper mit den Federwindungen
um einen an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes (1) befindlichen Zapfen (6) greift
während ein zweiter Federschenkel (18) über seine endseitige Abwinkelung (19) gleitend
in einer Nut (14) des Längsschiebers (8) geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- dass ein erster Federschenkel (17) gegen einen an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes
(1) befindlichen Anschlag (7) drückt,
- dass die Seitenarme (11) des Längsschiebers (8) als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden
(12) für den Eingriff der Steckerstifte aufweisen,
- dass der Steckdoseneinsatz (1) an seiner Rückseite einen zur Befestigung eines Sockels
dienenden Zapfen (3) aufweist, um den in der geschlossenen Position der Berührungsschutzvorrichtung
eine zentrale Öffnung des Hauptkörpers (9) des Längsschiebers (8) greift
- und dass der Zapfen (3) Rastmittel für die Verrastung mit einer Abdeckung (20) der Berührungsschutzvorrichtung
besitzt.
2. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes (1) zwei seitliche Führungsschienen (4)
und eine Anschlagschiene (6) zur geführten Längsbewegung des Längsschiebers (8) zwischen
einer geschlossenen und einer geöffneten Position angeformt sind.
3. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (9) des Längsschiebers (8) mindestens eine Kippkante (15) aufweist,
über die er bei einseitiger Belastung lediglich einer Steckeröffnung derart kippt,
dass eine abgesetzte Kante (13) des Längsschiebers (8) in eine entsprechende Aussparung
der Berührungsschutzvorrichtung eingreift und dort verrastet.
4. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesetzte Kante (13) bei einseitiger Belastung in eine Steckeröffnung (24) der
Abdeckung (20) eingreift.