[0001] Zunächst betrifft die Erfindung ein Verfahren zur automatischen, computergestützten
Zurichtung von Schieferplatten, insbesondere für die Altdeutschen Deckungen, bei dem
eine Rohschieferplatte an wenigstens einem definierten Befestigungspunkt einer Antriebsund/oder
Transporteinrichtung angeordnet wird, die Rohschieferplatte in Relation zum Befestigungspunkt
vermessen wird, das erfasste Rohschieferformat mit gespeicherten Formaten unterschiedlicher
Deckungen verglichen und ein passendes/gewünschtes Format ausgewählt wird, sowie die
Rohschieferplatte in einen Einwirkungsbereich einer Zurichtvorrichtung gelangt, wobei
zu Erstellung des ausgewählten Formates wenigstens eine Teilkontur der Rohschieferplatte
bearbeitet wird.
[0002] Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung
1093899 A1 bekannt. Nachteiligerweise kann mit Hilfe dieses dort beschriebenen Verfahrens
jedoch immer nur eine Teilkontur der Rohschieferplatte bearbeitet werden, wodurch
die vollständige Herstellung einer Schieferplatte für eine bestimmte Deckungsart nicht
möglich ist.
[0003] Darüber hinaus ist aus HOPPEN/WAGNER (Forschungen zur Modernisierung des Schieferbergbaus,
Schriftenreihe der GDMB Gesellschaft deutscher Metallhütten und Bergleute 1995, Heft
73, Seite 226/227) ein Verfahren zur automatisierten Zurichtung von Altdeutschen Deckensteinen
der Firma Rathscheck bekannt, bei der an einem Drehtisch sechs sternförmig angeordnete
Ausleger, die mit Saugeinrichtungen versehen sind, jeweils Rohschieferplatten von
einer Bearbeitungsstation stufen- bzw. taktweise nach einem rotierenden System zur
nächsten Bearbeitungsstation transportieren. Genauere Angaben über das tatsächliche
Verfahren der Zurichtung sind jedoch dieser Quelle nicht zu entnehmen.
[0004] Ausgehend von dem zunächst beschriebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, ein flexibles Verfahren zur vollständigen automatischen, computergestützten
Zurichtung von Schieferplatten, insbesondere für die Altdeutschen Deckungen, jedoch
prinzipiell auch für andere Deckungsarten zu schaffen, bei der eine durchgehende Bearbeitung
einer gespaltenen Rohschieferplatte hinsichtlich der Zurichtung möglich wird. Ergänzend
soll das Verfahren von einer hohen Flexibilität bezüglich der Herstellung von Schieferplatten
unterschiedlicher Deckungsarten und Formate sein.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere
den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Rohschieferplatte während der im Einwirkungsbereich
der Zurichtvorrichtung stattfindenden Bearbeitung sich zumindest teilweise dreht,
wobei sich gleichzeitig der Abstand zwischen dem Einwirkungsbereich und dem Befestigungspunkt
verändert.
[0006] Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es nunmehr auf sehr einfache Weise
möglich, eine Rohschieferplatte in einem Bearbeitungsgang vollständig entsprechend
der gewünschten Deckungsart bzw. des gewünschten Formats zuzurichten. Die erfindungsgemäße
Lösung weist, was die Kontur der gewünschten Schieferplatte angeht, deshalb eine so
hohe Flexibilität auf, weil durch Überlagerungen von Längsbewegungen, beispielsweise
in der x-/y-Ebene, mit einer zugleich stattfindenden zumindest abschnittsweisen Drehbewegung
der Rohschieferplatte alle nur denkbaren Konturen zugerichtet werden können.
[0007] Grundsätzlich ist es dabei möglich, dass der Drehpunkt der Rohschieferplatte dem
Befestigungspunkt entspricht, wodurch die Verfahrenssteuerung vereinfacht wird.
[0008] Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird unter Berücksichtigung der
maximalen Ausnutzung einer Rohschieferplatte ein Schieferformat automatisch ausgewählt.
Hierdurch ist es möglich, das Verfahren so auszuüben, dass eine optimale Ausnutzung
der Rohschieferplatten erfolgt.
[0009] Mit dieser Ausführungsform der Erfindung wird darüber hinaus auch der Aufwand für
die Vorselektion der gespaltenen Rohschieferplatten minimiert, da lediglich die grundsätzliche
Eignung der Rohschieferplatte festgestellt und nicht eine zusätzliche Größensortierung
vorgenommen werden muss.
[0010] Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Rohschieferplatte wahlweise
entweder allseitig oder beispielsweise nur an wenigstens zwei Teilkonturen zugerichtet
wird.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens ist der Befestigungspunkt ortsbeweglich
angeordnet und die Rohschieferplatte gelangt durch die Lageveränderung des Befestigungspunktes
in den Einwirkungsbereich zur Zurichtvorrichtung. Hierbei ist es möglich, dass eine
Schieferplatte am definierten Befestigungspunkt erfasst wird und dann im Einwirkungsbereich
der stationären Zurichtvorrichtung durch die oben bereits dargelegten Überlagerungen
von Drehbewegung und geradlinigen Bewegungen die gewünschte Kontur erhält. Der Vorteil
dieses Verfahrens besteht auch darin, dass der Verfahrensablauf dahingehend optimiert
werden kann, dass ein durchgehender Transport der Rohschieferplatte vom Magazin für
Rohschieferplatten über die Zurichtung, die Lochung und dgl. bis zum Magazin für die
endbearbeiteten Schieferplatten möglich wird, wobei zugleich auf vorteilhafte Weise
die Bearbeitungsstationen stationär angeordnet sind.
[0012] In diesem Zusammenhang ist es auch möglich und häufig auch notwendig, dass zumindest
während der Zurichtung die Rohschieferplatte koaxial gegensinnig gelagert wird. Dies
bedeutet, dass die durch die Zurichtung auf die Rohschieferplatte einwirkenden zusätzlichen
Kräfte, Schwingungen und dgl. durch die koaxial gegensinnige Lagerung aufgefangen
werden können.
[0013] Weiterhin ist bei einem weiteren bevorzugten Verfahren daran gedacht, dass der Befestigungspunkt
ortsfest angeordnet ist und durch Lageveränderungen der Zurichtvorrichtung letztere
in den Bewegungsbereich der Schieferplatte gelangt. Hierbei ist also die Schieferplatte
zumindest abschnittsweise drehbar, jedoch ortsfest angeordnet und eine mindestens
in einer x-/y-Ebene die Lage verändernde Zurichtvorrichtung kann so in den Bewegungsbereich
der Schieferplatte gelangen, dass jede nur denkbare Kante herausgearbeitet werden
kann.
[0014] Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet die Zurichtvorrichtung
die Rohschieferplatte schlagend, wodurch beispielsweise mittels einer Schneidscheibe,
die mit Hartmetallvorsprüngen bestückt ist, die gewünschte Kontur herausgearbeitet
wird. Die schlagende Bearbeitung von Schieferplatten hat den grundsätzlichen Vorteil,
dass sie eine sehr schonende Bearbeitung darstellt, da die Kräfte sehr konzentriert
im Wesentlichen im Bereich der gewünschten Bruchkante auf die Schieferplatte einwirkt,
so dass die Bruchquote bei dieser Bearbeitung sehr gering ist.
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird auf vorteilhafte Weise nach
der Zurichtung der Schieferplatte letztere auch automatisch gelocht. Dies hat zum
einen den Vorteil, dass zusätzlich eine Handhabung der Schieferplatte entfällt und
zum anderen kann auf diese Art und Weise eine sehr exakte Lochung durchgeführt werden.
Auch kommt man auf diese Weise der vollständigen Bearbeitung einer Rohschieferplatte
bis hin zum verkaufsfertigen Produkt näher.
[0015] Ebenfalls ist es möglich, dass nach Beendigung der oben genannten erfindungsgemäßen
Verfahren die Abmessungen der zugerichteten Schieferplatte mit den Abmessungen des
ausgewählten Formats verglichen werden. Dadurch kann - ebenso wie bei der nachfolgenden
Ausführungsform, bei der die zugerichtete Schieferplatte auf die Existenz von Rissen
überprüft wird - somit eine automatische Endkontrolle durchgeführt werden und eventuell
zugerichtete Schieferplatten, die in ihren Abmessungen Abweichungen aufweisen bzw.
mit Rissen versehen sind, ausgesondert werden.
[0016] Letztlich ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, dass die bezüglich
der Abmessungen überprüfte Schieferplatte nach Formaten/Deckungen sortiert abgelegt
wird, so dass Im Bereich des Versands der Schieferplatten zusätzliche manuelle Arbeit
entfällt.
[0017] Des weiteren betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur automatischen, computergestützten
Zurichtung von Schieferplatten, insbesondere für die Altdeutschen Deckungen, beispielsweise
zur Ausübung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
mit einem Datenspeicher für unterschiedliche Formate/Deckungen von Schieferplatten,
mit einer Einrichtung zur Anordnung einer Rohschieferplatte an einem definierten Befestigungspunkt
einer Antriebs- und/oder Transporteinrichtung, mit einer Einrichtung zur Vermessung
der Rohschieferplatte in Relation zum Befestigungspunkt, mit einer Einrichtung zum
Vergleich der Abmessungen der Rohschieferplatte mit Abmessungen gespeicherter Formate
sowie zur Auswahl eines passenden Formates und mit mindestens einer Einrichtung zum
Zurichten der Rohschieferplatte im Bereich wenigstens einer Teilkontur.
[0018] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik sowie der ebenfalls vorgenannten
Aufgabe ergibt sich die Lösung durch die Merkmale des Anspruchs 13, insbesondere den
Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach der Befestigungspunkt der Einrichtung zur Anordnung
der Rohschieferplatte an der Antriebs- und /oder Transporteinrichtung drehbar gelagert
ist.
[0019] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine automatische, computergestützte
Zurichtung für letztlich alle Seiten einer Rohschieferplatte für unterschiedliche
Deckungsarten und Formate in einem Bearbeitungsgang möglich, bei der der Aufwand für
die Vorselektion der Rohschieferplatte - wie oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren schon dargelegt - sehr gering ist. Auch besteht der grundsätzliche Vorteil,
dass vor dem Hintergrund der unbeschränkten Fertigungsmöglichkeiten sämtlicher Deckungsarten
und Formaten die Investitionskosten gering sind. Darüber hinaus kann diese für sämtliche
Deckungsarten und Formate einsetzbare Vorrichtung von lediglich einer Bedienungsperson
bedient, gewartet sowie mit Rohschieferplatten versorgt und von endbearbeiteten Schieferplatten
entsorgt werden. Letztlich werden hohe Fertigungsleistungen im dreischichtigen Betrieb
möglich, wobei keine Rüstzeiten durch Werkzeugwechsel bei der Herstellung unterschiedlicher
Deckungsarten oder Formate anfallen.
[0020] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine derartige Vorrichtung durch eine Antriebs-
und/oder Transporteinrichtung gekennzeichnet, die als dreidimensional bewegbarer Roboterarm
ausgebildet ist, bei der der Befestigungspunkt der Einrichtung zur Anordnung der Rohschieferplatte
durch eine Saugeinrichtung gebildet wird.
[0021] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es auf sehr einfache Weise möglich, aus
einem Magazin für Rohschieferplatten mittels der Saugvorrichtung eine Rohschieferplatte
zu entnehmen, wobei der Mittelpunkt der Saugeinrichtung zugleich als definierter Befestigungspunkt
dienen kann, von dem die Vermessung und damit die spätere Zurichtung der Rohschieferplatte
ausgeht. Insofern hat der Befestigungspunkt bei der automatischen computergestützten
Steuerung der Schneidbahn die Funktion eines Nullpunktes, von dem die Steuerung der
Rohschieferplatte während der Zurichtung ausgeht. Diese bevorzugte Ausführungsform
hat den Vorteil, dass ein durchgehender schonender Transport der Rohschieferplatte
vom Rohschiefermagazin über die diversen Bearbeitungsstationen bis hin zum Magazin
für endbearbeitete Schieferplatten möglich ist, wodurch die Effektivität der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sehr groß ist.
[0022] Darüber hinaus ist jedoch auch möglich, dass die Antriebseinrichtung als Teil eines
Schneidetisches in Form eines stationären Drehantriebes für die Rohschieferplatte
so angeordnet ist, dass die in x- und y-Richtung auch gleichzeitig bewegbare Zurichteinrichtung
in den Bewegungsbereich der Rohschieferplatte bewegbar ist. Hierbei ist als vorteilhaft
anzusehen, dass die schwere Rohschieferplatte auf einem stationären Drehlager so angeordnet
ist, dass sämtliche während der Zurichtung auftretende Kräfte und Schwingungen problemlos
kompensiert werden können, wobei die Zurichteinrichtung gleichzeitig in x- und y-Richtung
bewegbar in den Einwirkungsbereich der sich drehenden Rohschieferplatte gerät und
eine wunschgemäße Kontur herausarbeitet.
[0023] Auch bei den erfindungsgemäßen, oben geschilderten Vorrichtungen ist es nun möglich,
diese mit diversen Zusatzeinrichtungen zu kombinieren. Hierbei ist beispielsweise
an eine Lochungseinrichtung, wie auch an eine Einrichtung zum Vermessen der zugerichteten
Schieferplatte sowie an eine Einrichtung zum Vergleich der Abmessungen dieser Schieferplatte
mit den Abmessungen des ausgewählten Formats zu denken. Letztlich ist eine Einrichtung
zur Erkennung von Rissen wie auch eine Einrichtung zur nach Formaten geordneten Ablage
der zugerichteten Schieferplatten vorstellbar.
[0024] Abschließend sei im Zusammenhang mit einer letzten Ausführungsform der Erfindung
auf eine Einrichtung zur Lagerung von Rohschieferplatten und/oder endbearbeiteten
Schieferplatten in Form eines Schrägmagazins hingewiesen. Hierbei handelt es sich
um ein Element, welches beispielsweise aus zwei beabstandeten, etwa in einem rechten
Winkel zueinander stehenden, über eine Stirnwand verbundene Platten gebildet wird,
wobei der somit entstehende, im weitesten Sinne V-förmige Raum zur Aufnahme der Schieferplatten
vorgesehen ist. Hintergrund ist die Tatsache, dass nahezu jede aus einem gesägten
Schieferblock gespaltene Schieferplatte zumindest eine geradlinige Sägekante aufweist,
so dass hierdurch nicht nur eine definierte, stabile Lagerung der ebenfalls wenigstens
eine geradlinige Begrenzung aufweisenden, endbearbeiteten Schieferplatten, sondern
auch der Rohschieferplatten in einheitlich ausgebildeten Schrägmagazinen auf vorteilhafte
Weise möglich wird.
[0025] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 Darstellungen der Arbeitsstellungen eines Roboterarms zur automatischen,
computergestützten Zurichtung von Schieferplatten,
Fig. 6 einen x-/y-Schneidetisch zur automatischen, computergestützten Zurichtung von
Schieferplatten und
Fig. 7 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung eines Schrägmagazins.
[0026] In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur automatischen, computergestützten Zurichtung
von Schieferplatten insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
[0027] Eine derartige Vorrichtung 10 ist auf einem Maschinensockel 11 angeordnet.
[0028] Die Vorrichtung 10 weist einen auf einem Maschinensockel 12 drehbeweglich angeordneten
Roboterarm 13, eine Vermessungseinrichtung V, eine maschinelle Zurichteinrichtung
14, eine Lochungseinrichtung 15 und ein Schrägmagazin 16 für Rohschieferplatten 17
sowie ein Schrägmagazin 18 für endbearbeitete Schieferplatten 19 auf.
[0029] Der Roboterarm 13 ist über einen Drehkranz 20 mit dem Maschinensockel 12 verbunden.
Ausgehend vom Drehkranz 20 wird der Roboterarm 13 durch ein erstes Gelenk 21, einen
ersten Teilarm 22, ein zweites Gelenk 23 sowie einen zweiten Teilarm 24 gebildet,
an den sich wiederum ein Gelenk 25 anschließt, welches als Knick/Drehgelenk ausgebildet
ist und an dem eine Saugvorrichtung 26 gelagert ist. Die Saugvorrichtung 26 ist mit
einem Saugkopf 27 versehen.
[0030] Darüber hinaus ist nahe des Schrägmagazins 16 die Vermessungseinrichtung V angeordnet,
die über einen nicht bezeichneten Tragarm ebenfalls am Maschinensockel 11 befestigt
wird. Das Messfeld dieser Vermessungseinrichtung ist mit einem Koordinatensystem versehen.
[0031] Des weiteren ist auf dem Maschinensockel 11 die maschinelle Zurichteinrichtung 14
auf einen Maschinentisch 28 montiert. Die maschinelle Zurichteinrichtung 14 wird durch
einen Antrieb 29 sowie ein herkömmliches Zurichtwerkzeug 30 in Form einer Schneidscheibe
mit Hartmetallvorsprüngen gebildet, wobei am Maschinentisch 28 über einen Kragarm
31 eine parallel zum Zurichtwerkzeug 30 angeordnete, leistenförmige Schneidunterstützung
32 befestigt ist.
[0032] Zusätzlich ist die maschinelle Zurichteinrichtung 14 mit einer zumindest zweidimensional
orts-/drehbeweglichen, koaxial gegensinnig zum Saugkopf 27 angeordneten Unterstützungseinrichtung
33 versehen. Die Unterstützungseinrichtung 33 wird aus einem mehrgelenkigen, am Maschinentisch
28 angeordneten Arm 34 und einem am freien Ende des Arms 34 angeordneten Drehteller
35 gebildet. Dadurch kann die Unterstützungseinrichtung 33 jeder Bewegung des Roboterarms
13 sowie der Schieferplatte 17 während der Zurichtung automatisch folgen.
[0033] Darüber hinaus ist zwischen dem Robotersockel 12 und der maschinellen Zurichteinrichtung
14 die Lochungseinrichtung 15 für die Schieferplatten 17/19 angeordnet.
[0034] Letztlich ist der Maschinensockel 11 beidseitig des Robotersockels 12 mit den Schrägmagazinen
16 und 18 für die Rohschieferplatten 17 bzw. die endbearbeiteten Schieferplatten 19
versehen.
[0035] Die gesamte Steuerung der Vorrichtung 10 erfolgt über eine nicht dargestellte computergestützte
Steuerungs- und Speichereinrichtung, in der zum einen die Abmessungen sämtlicher Deckungsarten
und Formate von Schieferplatten gespeichert sind und von der aus eine Bedienungsperson
beispielsweise auch eine gewünschte, von der Vorrichtung 10 zuzurichtende Deckungsart
bzw. Format festlegen kann. Im Fall der Zurichtung einer Deckung, beispielsweise der
Altdeutschen Deckung, die aus unterschiedlich großen und geformten Schieferplatten
besteht, kann die Steuerung der Vorrichtung 10 auch so programmiert werden, dass zur
Maximierung des Ausnutzungsgrades einer Rohschieferplatte 17 das größtmögliche Format
aus jeder Rohschieferplatte herausgearbeitet wird.
[0036] Zu Beginn der Bearbeitung wird die Rohschieferplatte 17 - wie in Fig. 1 dargestellt
- mittels des Saugkopfes 27 des Roboterarms 13 aus dem Schrägmagazin 16 entnommen.
Danach schwenkt der Roboterarm 13 zur Vermessungseinrichtung V, wobei dann die Rohschieferplatte
17 entweder an das Messfeld angelegt bzw. parallel vor dem Messfeld orientiert wird,
so dass eine Vermessung erfolgen kann. Dabei wird die Rohschieferplatte 17 vorzugsweise
so vor dem Messfeld orientiert, dass der Mittelpunkt der Saugvorrichtung 26 dem Kreuzungspunkt
des Koordinatensystems entspricht.
[0037] Nach der messtechnischen Erfassung der Rohschieferplatte 17 schwenkt der Roboterarm
13 dann - wie in Fig. 3 dargestellt - in den Bereich der Zurichteinrichtung 14, wobei
die Rohschieferplatte 17 vor Beginn der Zurichtung vorzugsweise in eine waagerechte
Position gebracht wird und der Saugkopf 27 der Saugvorrichtung 26 mit der Rohschieferplatte
17 koaxial gegensinnig auf dem Drehteller 35 angeordnet wird.
[0038] In einem nächsten Schritt beginnt nun die mehrseitige bzw. allseitige Zurichtung
der Rohschieferplatte 17 mit Hilfe des scheibenförmigen Zurichtwerkzeugs 30. Hierbei
wird computergesteuert zum einen die Rohschieferplatte 17 gedreht und zum anderen
auch der Abstand zwischen einer Drehachse des Saugkopfes 27 zum scheibenförmigen Zurichtwerkzeug
30 in Abhängigkeit von der gewünschten Kontur verändert. Auf diese Weise ist es möglich,
nach einem ersten Ansetzen des scheibenförmigen Zurichtwerkzeugs 30 durchgehend eine
Rohschieferplatte 17 auch allseitig zu bearbeiten, wobei die Unterstützungseinrichtung
33 immer automatisch jeder Bewegung der Rohschieferplatte 17 folgt.
[0039] Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass zur Kompensation der unmittelbar vom Zurichtwerkzeug
30 ausgehenden Schneidkräfte parallel zu der durch das scheibenförmige Zurichtwerkzeug
30 aufgespannten Ebene unterhalb des Zurichtwerkzeugs 30 die leistenförmige Schneidunterstützung
32 angeordnet ist.
[0040] Nach der in Fig. 3 dargestellten Zurichtung der Rohschieferplatte 17 wird diese durch
Verschwenken des Roboterarms 13 bei gleichzeitiger Synchronbewegung der Unterstützungseinrichtung
33 zur Lochungseinrichtung 15 transportiert, in der beispielsweise zwei Lochungen
L in der nunmehr endbearbeiteten Schieferplatte 19 angeordnet werden.
[0041] Auf nicht dargestellte Weise wird dann die endbearbeitete Schieferplatte 19, vergleichbar
mit der Situation in Fig. 2, wiederum zur Vermessungseinrichtung V transportiert,
wobei nunmehr die Abmessungen der endbearbeiteten Schieferplatte 19 mit den Abmessungen
der gespeicherten Deckungsart bzw. eines speziellen Formates verglichen werden.
[0042] Grundsätzlich ist es auch möglich, dass in die Vermessungseinrichtung V eine Einrichtung
zur Rissüberprüfung integriert ist, so dass zeitgleich mit einer Überprüfung der Abmessungen
eine Rissüberprüfung stattfindet. Sollte die Vermessung der Schieferplatte 19 Abweichungen
von den gespeicherten Abmessungen ergeben bzw. qualitätsmindernde Risse entdeckt werden,
wird die Schieferplatte 19 durch den Roboterarm 13 einem nicht dargestellten Ausschussbehälter
zugeführt Falls die endbearbeitete Schieferplatte 19 jedoch den gewünschten Abmessungen
und den Qualitätsnormen entspricht, vollzieht der Roboterarm 13 eine erneute Schwenkbewegung
hin zum Schrägmagazin 18, in dem dann die endbearbeiteten Schieferplatten 19 gesammelt
werden.
[0043] In der Fig. 6 ist eine weitere Vorrichtung zur automatischen, computergestützten
Zurichtung von Schieferplatten dargestellt, die zur Differenzierung mit der Bezugsziffer
10' gekennzeichnet ist. Hierbei handelt es sich um einen rahmenförmigen Schneidetisch
36, der eine x-/y-Ebene aufspannt. Beidseitig des Schneidetisches 36 befinden sich
Führungsstangen 37, auf denen jeweils eine Antriebseinheit 38 angeordnet ist, die
in x- bzw. in Gegenrichtung verschiebbar sind. Die beiden gegenüberliegenden Antriebseinheiten
38 sind über zwei parallele Führungsstangen 39 miteinander bewegungsverbunden. Auf
diesen Führungsstangen 39 sitzt eine Antriebseinheit 40, auf der eine Zurichteinrichtung
41 montiert ist. Die Antriebseinrichtung 40 ist auf den Führungsstangen 39 in y-Richtung
bzw. Gegenrichtung bewegbar.
[0044] Der Schneidetisch 36 ist an einer Seite mit einem Aufsatzrahmen 42 versehen, an dem
mittig ein stationärer Drehantrieb 43 für die Rohschieferplatten 17 angeordnet ist.
Der stationäre Drehantrieb 43 wird aus einer auf dem Aufsatzrahmen 42 angeordneten,
nicht dargestellten Antriebeinheit, einem gegenüberliegend im Aufsatzrahmen 42 angeordneten,
drehbaren Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 44 sowie einer gegenüberliegend am unteren
Teil des Aufsatzrahmens 42 angeordneten Saugvorrichtung 45 gebildet. Konkret bedeutet
dies, dass während der in der Fig. 6 dargestellten Zurichtung der Rohschieferplatte
17 letztere von der Saugvorrichtung 45 festgehalten wird, während der gegenüberliegende
Hydraulik-/Pneumatikzylinder 44 die unverrückbare Befestigung der Rohschieferplatte
17 während der Zurichtung zusätzlich sichert
[0045] Nach der Endbearbeitung einer Schieferplatte 19 wird der Hydraulik-/ Pneumatikzylinder
44 eingefahren, so dass beispielsweise ein Roboterarm 13 die Schieferplatte 19 wiederum
mit einer Saugvorrichtung erfassen kann. Nach Ablage dieser Schieferplatte 19 kann
derselbe oder ein anderer Roboterarm 13 eine neue Rohschieferplatte 17 auf der Saugvorrichtung
anordnen und sich aus dem Bereich des Aufsatzrahmens 42 entfernen. Durch erneutes
Ausfahren des Hydraulik-/Pneumatikzylinders 44 kann dann wiederum die unverrückbare
Befestigung der Rohschieferplatte 17 und danach die Zurichtung erfolgen.
[0046] Bezüglich der computermäßigen Steuerung, der Vermessung der Rohschieferplatten 17
sowie der Vermessung und Risskontrolle der endbearbeiteten Schieferplatte 19 wird
auf die obigen Ausführungen zu der Vorrichtung 10 verwiesen.
[0047] Grundsätzlich ist es so, dass auch bei dieser Vorrichtung 10' durch die gesteuerte
Überlagerung der Drehbewegung der Rohschieferplatte 17 sowie der Bewegung der Zurichtungseinrichtung
41 in x- und/oder y-Richtung jede gewünschte Kontur aus der Rohschieferplatte 17 herausgearbeitet
werden kann.
[0048] Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch eine Kombination
der beiden vorgenannten Vorrichtungen 10 und 10' umfasst, bei der in einer mittigen
Position ein Roboterarm 13 angeordnet ist, in dessen Bewegungsbereich ein oder mehrere
Schneidetische 36 sowie die bei der Vorrichtung 10 zusätzlich beschriebenen Einrichtungen,
wie Magazine, Vermessungseinrichtung und Lochungseinrichtung, angeordnet sind. Zur
Steigerung der Effektivität der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 und 10' können somit
in der Gesamtvorrichtung demnach mehrere Rohschieferplatten 17 gleichzeitig bearbeitet
werden.
[0049] Ganz grundsätzlich ist diese Ausführungsform auch so abwandelbar, dass mehrere Schneidetische
36 in linearer Anordnung ein- oder beidseitig eines womöglich auf Schienen verfahrbaren
Roboterarms angeordnet sind.
[0050] Letztlich wird noch auf das in Fig. 7 dargestellte, beispielhafte Schrägmagazin 16/18
hingewiesen. Hierbei ist auf einem Sockel 46 eine Rahmenkonstruktion 47, welche aus
zwei gegenüberliegenden längeren Standbeinen 48 und zwei davon beabstandeten kürzeren
Standbeinen 49 gebildet wird, welche einseitig über einen Holm 50 und gegenüberliegend
über ein Anlagebrett 51 verbunden sind. Am tieferen Endbereich der Rahmenkonstruktion
47 ist eine Stirnwand 52 angeordnet, die als Anlage für Schieferplatten 17/19 dient.
Man erkennt an dieser Darstellung, dass Schieferplatten 17/19 in einem derartigen
Schrägmagazin 16/18 auf sehr stabile Art und Weise mit einem Eckbereich 53 zum Sockel
46 weisend so gelagert werden können, dass eine geradlinige Begrenzungskante am schräg
angeordneten Anlagebrett 51 anliegt. Ganz grundsätzlich bildet ein derartiger Schrägspeicher
16/18 einen weitestgehend V-förmigen Aufnahmebereich für Rohschieferplatten 17 / endbearbeitete
Schieferplatten 19 aus, in dem zum einen nach dem Einlegen eine automatische Ausrichtung
erfolgt und zum anderen selbst bei Transport mittels eines Radlagers über unebenes
Gelände eine sichere und schonende Behandlung möglich ist.
1. Verfahren zur automatischen, computergestützten Zurichtung von Schieferplatten, insbesondere
für die Altdeutschen Deckungen, bei dem eine Rohschieferplatte an wenigstens einem
definierten Befestigungspunkt einer Antriebs- und/oder Transporteinrichtung angeordnet
wird, die Rohschieferplatte in Relation zum Befestigungspunkt vermessen wird, das
erfasste Rohschieferformat mit gespeicherten Formaten unterschiedlicher Deckungen
verglichen und ein passendes/gewünschtes Format ausgewählt wird, sowie die Rohschieferplatte
in einen Einwirkungsbereich einer Zurichtvorrichtung gelangt, wobei zu Erstellung
des ausgewählten Formates wenigstens eine Teilkontur der Rohschieferplatte bearbeitet
wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Rohschieferplatte während der im Einwirkungsbereich der Zurichtvorrichtung stattfindenden
Bearbeitung sich zumindest teilweise dreht,
- wobei sich gleichzeitig der Abstand zwischen dem Einwirkungsbereich und dem Befestigungspunkt
verändert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt der Rohschieferplatte dem Befestigungspunkt entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung der maximalen Ausnutzung einer Rohschieferplatte ein Schieferformat
automatisch ausgewählt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Teilkonturen der Rohschieferplatte zugerichtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohschieferplatte allseitig zugerichtet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt ortsbeweglich angeordnet ist und die Rohschieferplatte durch
die Lageveränderung des Befestigungspunktes in den Einwirkungsbereich der Zurichtvorrichtung
gelangt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während der Zurichtung die Rohschieferplatte koaxial gegensinnig gelagert
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt ortsfest angeordnet ist und durch Lageveränderung der Zurichtvorrichtung
letztere in den Bewegungsbereich der Schieferplatte gelangt.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurichtvorrichtung die Rohschieferplatte schlagend bearbeitet.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zugerichtete Schieferplatte gelocht wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der zugerichteten Schieferplatte mit den Abmessungen des ausgewählten
Formates verglichen werden.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die zugerichtete Schieferplatte auf die Existenz von Rissen überprüft wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bezüglich der Abmessungen überprüfte Schieferplatte nach Formaten/Deckungen sortiert
abgelegt wird.
14. Vorrichtung zur automatischen, computergestützten Zurichtung von Schieferplatten,
insbesondere für die Altdeutschen Deckungen, beispielsweise zur Ausübung eines Verfahrens
gemäß Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, mit einem Datenspeicher für unterschiedliche
Formate/Deckungen von Schieferplatten, mit einer Einrichtung zur Anordnung einer Rohschieferplatte
an einem definierten Befestigungspunkt einer Antriebs- und/oder Transporteinrichtung,
mit einer Einrichtung zur Vermessung der Rohschieferplatte in Relation zum Befestigungspunkt,
mit einer Einrichtung zum Vergleich der Abmessungen der Rohschieferplatte mit Abmessungen
gespeicherter Formate sowie zur Auswahl eines passenden Formates und mit mindestens
einer Einrichtung zum Zurichten der Rohschieferplatte im Bereich wenigstens einer
Teilkontur, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt der Einrichtung (26, 45) zur Anordnung der Rohschieferplatte
(17) an der Antriebs- und/oder Transporteinrichtung (13, 43) drehbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und/oder Transporteinrichtung als dreidimensional bewegbarer Roboterarm
(13) und der Befestigungspunkt der Einrichtung zur Anordnung der Rohschieferplatte
(17) als Saugeinrichtung (26) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboterarm (13) wenigstens während der Zurichtung mit einer zumindest zweidimensional
orts-/drehbeweglichen, koaxial gegensinnig angeordneten Unterstützungseinrichtung
(37) zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung als Teil eines Schneidetisches in Form eines stationären
Drehantriebes (43) für die Rohschieferplatte so angeordnet ist, dass die in x- und
y-Richtung auch gleichzeitig bewegbare Zurichteinrichtung (41) in den Bewegungsbereich
der Rohschieferplatte (17) bewegbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurichteinrichtung (41) zusätzlich drehbar angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lochungseinrichtung (15) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (V) zur Vermessung der zugerichteten Schieferplatte und eine Einrichtung
(V) zum Vergleich der Abmessungen dieser Schieferplatte mit den Abmessungen des ausgewählten
Formates vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Erkennung von Rissen vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur nach Formaten geordneten Ablage der zugerichteten Schieferplatten
vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einrichtung zur Lagerung von Rohschieferplatten und/oder endbearbeiteten
Schieferplatten vorgesehen ist, welche als Schrägmagazin ausgebildet ist.