[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von metallischen Oberflächen
unter Anwendung des Thermodiffusionsverfahrens.
[0002] Es ist bekannt, Materialoberflächen nach dem sogenannten Thermodiffusionsverfahren
oder Sublimationsverfahren zu bedrucken. Hierbei finden sogenannte Transfermaterialien
Verwendung, die mit dem auf die Materialoberflächen zu übertragenden Druck versehen
sind. Die Farbstoffe (Pigmente etc.) des Drucks auf dem Transfermaterial besitzen
die Eigenschaft, unter Wärmeeinwirkung in den gasförmigen Zustand überzugehen und
in bestimmte Materialien einzudringen, um dort über Absorptionsprozesse und/oder Lösungsvorgänge
fest gebunden zu werden. Voraussetzung für die Thermodiffusion von Farbstoffen sind
geeignete Akzeptorschichten. Diese Akzeptorschichten befinden sich auf den zu bedruckenden
Materialien.
[0003] Ein solches Thermodiffusionsverfahren findet beispielsweise beim Bedrucken von textilen
Materialien Anwendung. Hierbei wird als Tranfermaterial eine bedruckte Trägerbahn
in einem Walzensystem so unter Druck mit einer Textilbahn zusammengeführt, daß über
einen engen Kontakt bei etwa 200 °C unter einer Verweilzeit von ca. 30 sec das Druckmotiv
auf die Textilbahn transferiert wird und in die Textilfasern eindiffundiert. Bei diesem
Prozeß wird das auf der Trägerbahn, beispielsweise einer Papierbahn, gedruckte Motiv
in guter Druckqualität auf die Textilbahn übertragen.
[0004] Ein weiteres Verfahren ist aus der AT 404 899 B bekannt. Bei diesem Verfahren wird
gleichzeitig mit der Farbstoffübertragung über ein Druckwalzensystem die Kristallstruktur
eines Trägermateriales so verändert, daß die Diffusion und Absorption der Farbstoffe
ermöglicht wird.
[0005] Diskontinuierliche Verfahren bieten sich dort an, wo Produktionsprozesse weitgehendst
diskontinuierlich ablaufen. So wird beispielsweise in der Schichtstoffplattenindustrie
überwiegend diskontinierlich gearbeitet. Verschiedene harzgetränkte Bögen werden zu
einem Schichtstoff unter Druck und Temperatur zusammengefügt. Wählt man die Kunstharze
der obersten Schicht so aus, daß sie den Anforderungen der Thermodiffusion von Farbstoffen
genügen, können beliebige Kombinationen von Verbundmaterialien nach diesem Verfahren
oberflächlich mit den verschiedensten Druckmotiven versehen werden (AT 404 240 B).
Dabei werden die Einzellagen maschinell oder per Hand zusammengefügt und lagenweise
miteinander verpreßt.
[0006] Ferner ist aus der WO 9530552 ein Verfahren bekannt, bei dem metallische Materialien
über das Thermodiffusionsverfahren bedruckt werden. Als derartige metallische Materialien,
die als dekorative Oberflächen von Möbeln etc. verwendet werden sollen, finden Bögen
oder Platten aus Aluminium, Kupfer, Edelstahl, Nickel etc. Verwendung. Diese Bögen
oder Platten werden mit entsprechenden Akzeptorschichten auf der Oberfläche versehen.
Durch Druck und Temperatur werden dann Thermodiffusionsübergänge von Farbstoffen von
Trägermaterialien in die Akzeptorschichten initiiert.
[0007] Bei den vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren wird zur Durchführung des Thermodiffusionsverfahrens
immer sowohl mit Druckeinwirkung als auch mit Wärmeeinwirkung gearbeitet.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bedrucken
von metallischen Oberflächen unter Anwendung des Thermodiffusionsverfahrens zu schaffen,
das sich durch eine besonders hohe Druckqualität und ein besonders gutes "Handling"
auszeichnet.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten
gelöst:
a. Vorsehen eines mit einem über das Thermodiffusionsverfahren transferierbaren Durck
versehenen Transfermateriales;
b. Vorsehen eines zu bedruckenden, mit einer für das Thermodiffusionsverfahren geeigneten
Akzeptorschicht versehenen metallischen Materiales;
c. Aufbringen eines in bezug auf die Farbstoffe des Drucks durchlässigen Klebers auf
die Akzeptorschicht des metallischen Materiales und/oder das Transfermaterial;
d. Verkleben beider Materialien, so daß das Transfermaterial mit der Akzeptorschicht
in Anlage tritt, zur Erstellung eines Laminates;
e. druckloses Erhitzen des Laminates zur Initiierung und Durchführung des Thermodiffusionsverfahrens;
und
f. Entfernen des Transfermateriales vom Laminat.
[0010] Das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der
Technik dadurch aus, daß das Initiieren und Durchführen des Thermodiffusionsprozesses
auf drucklose Weise erfolgt. Das Transfermaterial und das mit der Akzeptorschicht
versehene metallische Material werden miteinander verklebt, so daß das Transfermaterial
mit der Akzeptorschicht in Anlage tritt. Dabei findet ein Kleber Verwendung, der in
bezug auf die Farbstoffe des Drucks des Transfermateriales durchlässig ist, so daß
der Ablauf des Thermodiffusionsverfahrens durch den aufgebrachten Kleber nicht behindert
wird. Nach dem Verkleben beider Materialien zu einem Laminat wird das Laminat zur
Initiierung und Durchführung des Thermodiffusionsprozesses drucklos erhitzt. Durch
die Erhitzung gehen die Farbstoffe des auf dem Transfermaterial vorhandenen Drucks
in den gasförmigen Zustand über, dringen in die Akzeptorschicht des metallischen Materiales
ein und werden dort über Absorptionsprozesse und/oder Lösungsvorgänge fest gebunden.
Danach wird das Transfermaterial vom Laminat entfernt, das nunmehr eine mit dem Druck
des Transfermateriales versehene Oberfläche besitzt.
[0011] Wie erwähnt, arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren während des eigentlichen Thermodiffusionsprozesses
ohne Druck. Der durch die Verklebung erreichte enge Kontakt beider Materialoberflächen
genügt, um den Transferprozeß korrekt ablaufen zu lassen. Auf diese Weise wird das
"Handling" des Verfahrens wesentlich erleichtert, da spezielle Einrichtungen zur Druckaufbringung
(Pressen etc.) entfallen können. Wie Versuche gezeigt haben, wurde mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren darüber hinaus eine ausgezeichnete Druckqualität erzielt.
[0012] Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt. Dabei
findet zweckmäßigerweise als Transfermaterial eine Transfermaterialbahn und als metallisches
Material eine Metallbahn Verwendung. Vorzugsweise werden dabei die Transfermaterialbahn
und die Metallbahn je von einer Rolle abgewickelt, mindestens eine der Bahnen wird
mit dem Kleber versehen, und die Bahnen werden mit Hilfe von Anpreßrollen zu dem Laminat
verklebt.
[0013] Zur Initiierung und Durchführung des Thermodiffusionsverfahrens wird das durch Verkleben
erhaltene Laminat vorzugsweise auf 150-250 °C erhitzt. Die Art des Erhitzens ist nicht
kritisch, beispielsweise kann sie durch IR-Bestrahlung oder mit Hilfe von Heißluft
erfolgen. Die Zeitdauer des Erhitzens ist in Abhängigkeit von den Verfahrensparametern
empirisch zu ermitteln.
[0014] Als Transfermaterial findet vorzugsweise ein Transferpapier oder eine Transferfolie
Verwendung. Derartige Papiere oder Folien sind bekannt und für das erfindungsgemäße
Verfahren ebenfalls nicht kritisch. So können handelsübliche Folien oder Papiere verwendet
werden, die mit dem gewünschten Druckmotiv versehen sind.
[0015] Auch die Akzeptorschicht auf dem metallischen Material ist nicht kritisch, und es
können bekannte Akzeptorschichten für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden.
So kann beispielsweise eine Akzeptorschicht auf Basis von Epoxidharzen und/oder Polyesterharzen
verwendet werden.
[0016] Der wesentliche Gedanke, der dem erfindungsgemäße Verfahren zugrundeliegt, besteht
darin, den eigentlichen Transferprozeß (Thermodiffusionsprozeß) nicht mit Hilfe von
Druck und Wärme durchzuführen, sondern ausschließlich durch Wärmeeinwirkung. Um hierbei
einen innigen Kontakt der Materialien sicherzustellen, der einen korrekten Ablauf
des Thermodiffusionsverfahrens ermöglicht, werden die Materialien vor dem eigentlichen
Thermodiffusionsprozeß miteinander vereinigt, was mit Hilfe eines Klebers geschieht.
Dieser Kleber wird auf mindestens ein Material, vorzugsweise das metallische Material,
aufgebracht, wonach beide Materialien zusammengeführt und verklebt werden, beispielsweise
mit Hilfe von Anpreßrollen, so daß ein Laminat entsteht. Wenn ein lösungsmittelhaltiger
Kleber aufgebracht wird, so wird das Lösungsmittel beim Verkleben verdampft.
[0017] Es versteht sich, daß beim eigentlichen Verkleben unter Druck- und/oder Wärmeeinwirkung
gearbeitet werden kann, um beispielsweise das Lösungsmittel des Klebers zu verdampfen.
Wesentlich ist jedoch, daß beim eigentlichen (nachfolgenden) Thermodiffusionsprozeß
ausschließlich unter Wärmeeinwirkung gearbeitet wird. Dieser Prozeß wird erst nach
dem Verkleben durch das Erhitzen auf die Initiierungstemperatur für den Thermodiffusionsprozeß
(beispielsweise 150-250 °C) auf den Weg gebracht.
[0018] Damit die Farbstoffe des Drucks vom Transfermaterial in die Akzeptorschicht des metallischen
Materiales eindiffundieren können, müssen sie die zwischen den Materialien vorhandene
Kleberschicht durchdringen. Erfindungsgemäß wird daher ein Kleber verwendet, der in
bezug auf diese Farbstoffe durchlässig ist. Als erfindungsgemäß geeignet haben sich
dabei Kleber auf Basis eines Materiales aus der aus Polyvinylalkohol (PVA), Alginaten,
Dextrinen und/oder Gummiarabicum bestehenden Gruppe erwiesen. Aus derartigen Klebern
hergestellte Schichten stellen im wesentlichen keine Behinderung für die zu transferierenden
Farbstoffe dar.
[0019] Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen. Versuche haben gezeigt,
daß nach diesem indirekten Verfahren bedruckte metallische Oberflächen verschiedene
Vorteile im Vergleich zu einer Direktverpressung mit Hilfe einer Etagenpresse bieten.
Vergleicht man nach dem Direktverfahren erstellte, über das Thermodiffusionsprinzip
bedruckte Metalloberflächen mit den nach dem erfindungsgemäßen indirekten Verfahren
bedruckte Oberflächen unter der Voraussetzung, daß dieselben, in der Schichtstoffindustrie
gängigen Akzeptorschichten Verwendung finden, so weisen die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erstellten Schichtstoffe mit metallischer Oberfläche einen wesentlich besseren
Punktestand des Druckes auf. Daraus resultiert eine höhere Randschärfe feiner Kanten
und Linien und somit ein qualitativ besseres Druckbild. Sind die Druckträgermaterialien
im Tiefdruck bedruckt, so sind die Punkte weiterhin unter der Lupe erkennbar.
[0020] Es versteht sich, daß die erfindungsgemäß bedruckten metallischen Materialien (Metallbahnen)
über weitere Verfahrensschritte zu entsprechenden Laminaten (Schichtstoffen) für den
jeweiligen Anwendungszweck hergestellt werden können.
[0021] Weitere Vorteile bietet das "Handling" des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Eindringen
von Transferpapieren in den bei Schichtwerkstoffen üblichen Aufbau mehrerer harzgetränkter
Lagen ist maschinell nur bei hohen Papiergewichten der zum Einsatz kommenden Transferpapiere
- wenn aufgrund der geringen Steifigkeit hochgrammiger, nicht harzgetränkter Papiere
überhaupt - möglich. Das Einbringen in die Stapel per Hand verlangt bei schwierigen
Druckmotiven eine genaue Kantenausrichtung und höchste Konzentration des Personals.
Mit dem erfindungsgemäßen, kontinuierlich ablaufenden Verfahren hingegen, das auf
modernen Beschichtungsanlagen mit modernen Kantensteuerungssystemen ablaufen kann,
wird eine gleichbleibende Druckausrichtung sichergestellt. Weiterhin ist die Gefahr
des Verrutschens der Transferbögen in den zur Pressung vorgesehenen Stapeln entweder
durch mechanische Einflüsse oder durch thermisch bedingte Horizontalbewegungen in
den Pressen gebannt.
[0022] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bedruckte metallische Materialien finden in vielen
Bereichen, beispielsweise in der Möbelindustrie, im Automobilbereich, im Messebau,
Verwendung. Die zunehmende Forderung nach kratzfesten Oberflächen, hergestellt durch
nanodisperse Verfahren oder das Sol-Gel-Verfahren in Kombination mit Kunstharzen,
die nach dem Prinzipien der radikalischen Härtungsverfahren funktionieren, wird durch
das erfindungsgemäße Thermodiffusionsverfahren optimal ergänzt. Derartige bedruckte
Oberflächen können in einem weiteren Beschichtungsprozeß kostengünstig von Rolle auf
Rolle mit entsprechenden Lacksystemen überlackiert werden, so daß metallische, bedruckte
und mit hoher Oberflächengüte versehene dekorative Materialien erzeugt werden können.
[0023] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert:
Beispiel 1
[0024] Ein vollverseifter Polyvinylalkohol mit der Esterzahl 20+-5 mg KOH/g und einem Restacetylgehalt
von 1,5+-4 Gew.% wird unter Erwärmen 10%ig in Wasser gelöst. Zu 20 g dieser Lösung
werden 2,5 g Polyethylenglykol 400 und 4,5 g Dispersion 1128 (Handelsprodukt der Farma
Paramelt) eingeführt.
[0025] Der so entstandene Kleber wird mit einem Trockenauftragsgewicht von ca. 4 g/m
2 anschließend nach üblichen Verfahren auf eine mit einer für das Thermodiffusionsverfahren
geeigneten Akzeptorschicht versehenen Aluminiumfolie aufgebracht, und mittels Druck
wird ein handelsübliches, mit einem ein- oder mehrfarbigen Motiv bedrucktes Thermotransferpapier
aufkaschiert. Der entstandene Kaschierverbund wird mit Temperaturen von ca. 70 °C
so lange behandelt, bis das Lösungsmittel des Kaschierklebers verdunstet ist. Anschließend
wird der Verbund ca. 60 sec einer Temperatur von 200 °C ausgesetzt und das Transferpapier
abgezogen. Das Druckmotiv wurde auf die lackierte Metalloberfläche übertragen.
Beispiel 2
[0026] Ein vollverseifter Polyvinylalkohol mit der Esterzahl 20+-5 mg KOH/g und einem Restacetylgehalt
von 1,5+-4 Gew.% wird unter Erwärmen 10%ig in Wasser gelöst. Zu 20 g dieser Lösung
werden 2,0 g eines nichtkristallierenden, ca. 70%igen Sorbitsirups und 1,5 Dispersion
1128 (Handelsprodukt der Firma Paramelt) eingeführt.
[0027] Auf einer Beschichtungsanlage wird mittels Walzen so viel Kaschierkleber naß auf
eine Metallbahn, die mit einer für das Thermodiffusionsverfahren geeigneten Akzeptorschicht
versehen ist, aufgetragen, daß nach der Verdunstung des Lösungsmittels ein Auftragsgewicht
von ca. 4 g/m
2 resultiert. Ein handelsübliches, bedrucktes Transferpapier wird gegen die nicht getrocknete
Kleberschicht mittels Walzen kaschiert. Der Kaschierverbund läuft in eine Trocknerstation
und wird zuerst mit ca. 80 °C so lange getrocknet, bis ein inniger Verbund zwischen
Papier und Metallbahn entsteht. In weiteren Trocknersektionen wird die Temperatur
auf bis zu 230 °C gesteigert, bis eine zufriedenstellende Transferierung des auf dem
Transferpapier vorhandenen Motives stattgefunden hat. Anschließend werden die beiden
Lagen des Verbundes separiert.
1. Verfahren zum Bedrucken von metallischen Oberflächen unter Anwendung des Thermodiffusionsvefahrens
mit den folgenden Schritten:
a. Vorsehen eines mit einem über das Thermodiffusionsverfahren transferierbaren Druck
versehenen Transfermateriales;
b. Vorsehen eines zu bedruckenden, mit einer für das Thermodiffusionsverfahren geeigneten
Akzeptorschicht versehenen metallischen Materiales;
c. Aufbringen eines in bezug auf die Farbstoffe des Drucks durchlässigen Klebers auf
die Akzeptorschicht des metallischen Materiales und/oder das Transfermaterial;
d. Verkleben beider Materialien, so daß das Transfermaterial mit der Akzeptorschicht
in Anlage tritt, zur Erstellung eines Laminates;
e. druckloses Erhitzen des Laminates zur Initiierung und Durchführung des Thermodiffusionsverfahrens;
und
f. Entfernen des Transfermateriales vom Laminat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Transfermaterial eine Transfermaterialbahn und als metallisches Material eine
Metallbahn verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfermaterialbahn und die Metallbahn je von einer Rolle abgewickelt werden,
mindestens eine der Bahnen mit dem Kleber versehen wird und die Bahnen mit Hilfe von
Anpreßrollen zu dem Laminat verklebt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat durch IR-Bestrahlung oder Heißluft erhitzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Transfermaterial ein Transferpapier oder eine Transferfolie verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallisches Material mit einer Akzeptorschicht auf Basis von Epoxidharzen und/oder
Polyesterharzen verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösungsmittelhaltiger Kleber aufgebracht und das Lösungsmittel beim Verkleben
verdampft wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleber auf Basis eines Materiales aus der aus Polyvinylalkohol (PVA), Alginaten,
Dextrinen und/oder Gummiarabicum bestehenden Gruppe aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat zur Initiierung und Durchführung des Thermodiffusionsverfahrens auf 150-250
°C erhitzt wird.