[0001] Die Erfindung betrifft eine Stützeinrichtung zum Abstellen bzw. Parken von Zweirädern
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Zweiradstützen der eingangs genannten Art werden aufgrund der einspurigen Bauweise
von Zweirädern benötigt, um Zweiräder jederzeit auch unabhängig von Abstelleinrichtungen
parken bzw. abstellen zu können.
[0003] Hierzu wird zumeist im Bereich des stärker gewichtsbelasteten Hinterrades bzw. im
Bereich unmittelbar vor dem Hinterrad eine Stützeinrichtung am Rahmen des Zweirads
angebracht, die zumindest eine ausklappbare Seitenstütze aufweist. Zum Abstellen des
Zweirades wird die Seitenstütze ausgeklappt und bildet im ausgeklappten Zustand sodann
mit ihrem unteren Ende den zum freistehenden Abstellen eines Zweirades erforderlichen
dritten Bodenaufstandspunkt.
[0004] Der Einsatzbereich und die Einsatzweise von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern,
liegt bezüglich der zurückgelegten Entfernungen häufig zwischen dem Aktionsradius
eines Fußgängers und demjenigen von öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. Kraftfahrzeugen.
Dabei wird insbesondere mit dem Fahrrad im Rahmen einer einzelnen Fahrt jedoch sehr
oft eine Mehrzahl unterschiedlicher Fahrtziele angesteuert bzw. eine Mehrzahl von
Zwischenstopps eingelegt. So zeigt die Erfahrung, dass beispielsweise Fahrradfahrer,
die mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln, zum Beispiel auf dem Rückweg von der Arbeit
nach Hause gerne noch einen oder mehrere Zwischenstopps einlegen, beispielsweise um
auf diese Weise noch spontane oder geplante Besorgungen oder kleinere Einkäufe erledigen
zu können.
[0005] Dabei bringt es die vorteilhafte Eigenschaft eines Zweirades, insbesondere des Fahrrads,
überall und jederzeit unkompliziert und platzsparend abgestellt werden zu können,
mit sich, dass das Zweirad bei solchen zumeist rasch erledigten Besorgungen oft unmittelbar
am Ort der Besorgung bzw. vor dem Geschäft abgestellt wird. Auf diese Weise lässt
sich insbesondere bei städtischen Besorgungen gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln
bzw. gegenüber dem Kraftfahrzeug vieles an andernfalls notwendiger Zugangszeit einsparen,
und es kann unmittelbar nach erledigter Besorgung direkt vom Geschäft weg die Fahrt,
beispielsweise nach Hause, fortgesetzt werden.
[0006] Es hat jedoch in den vergangenen Jahren die Zahl der Zweiraddiebstähle dramatisch
zugenommen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass sich insbesondere bei Fahrrädern
die Angebotsvielfalt und -qualität ganz erheblich verbessert hat, und dass die Verbraucher
inzwischen bereit sind, für hochqualitative Fahrräder Preise im Bereich der gehobenen
Konsumgüter zu bezahlen. Es ist damit für den Verbraucher notwendig geworden, beim
Abstellen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern, im öffentlichen Raum, stets
für einen angemessenen und wirksamen Diebstahlschutz zu sorgen, um sein Eigentum so
zu schützen.
[0007] Hierzu sind im Zubehörhandel breite Sortimente an hochwertigen Zweiradschlössern
vorhanden, mit denen Zweiraddiebstahl bei richtiger Anwendung mit großer Sicherheit
ausgeschlossen werden kann. Dies setzt jedoch voraus, dass derartige Zweiradschlösser,
wie beispielsweise die beliebten Stahlbügel- oder Spiralkabelschlösser, korrekt angewendet
und eingesetzt werden. Hierzu muss im Allgemeinen das Schloss zunächst aus einem eigens
zu entriegelnden Halter am Zweiradrahmen entnommen werden, das Schloss sodann mittels
Schlüssel geöffnet, zumindest um den Zweiradrahmen sowie um eines der Räder bzw. um
einen festen Gegenstand, wie beispielsweise einen Geländerpfosten, herumgeführt werden,
und schließlich das Schloss wieder eingerastet und durch Abziehen des Schlüssels verriegelt
werden. Der gesamte aufwändige Ablauf fällt vor dem erneuten Fahrtantritt, diesmal
in der umgekehrten Reihenfolge, erneut an.
[0008] Insbesondere bei den beschriebenen kurzen Zwischenstopps und raschen Besorgungen
bzw. Einkäufen steht der Zweiradbesitzer dabei jedes Mal neu vor der Frage, ob er
für einen vielleicht nur wenige Minuten dauernden Zwischenstopp die gesamte Prozedur
des Ab- und Wiederaufschließens auf sich nehmen soll, oder ob er das Risiko eingehen
soll, sein Zweirad für einige Minuten ungesichert beispielsweise vor einem Geschäft
stehen zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass allzu häufig nach der zweiten Variante
verfahren wird, was dazu führt, dass auch Besitzer von hochwertigen und teuren Zweirädern
zunehmend häufig Opfer von Zweiraddieben werden, die sich gerade die beschriebene
Situation zunutze machen.
[0009] Mit diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu finden,
wie der Zugriff von Unbefugten und Dieben auf Zweiräder verhindert werden kann, insbesondere
wenn Zweiräder für eine verhältnismäßig kurze Zeitdauer, zum Beispiel bei Zwischenstopps
oder Einkäufen, im öffentlichen Raum abgestellt werden. Dabei soll insbesondere die
Anzahl der für die Sicherung des Zweirades notwendigen Handgriffe gegenüber den bekannten
Schlosssystemen ganz entscheidend verringert werden, und es soll der Zweiradbesitzer
aus dem beschriebenen Entscheidungsdilemma "Sicherheit
und Zeitaufwand gegenüber Zeitgewinn
und Diebstahlgefahr" herausgeführt werden.
[0010] Diese Aufgabe wird durch eine Stützeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0012] Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
zur Anbringung am Zweirad eine an sich zunächst bekannte Stützeinrichtung mit ausklappbarer
Stütze vorgesehen wird, wobei sich die Stützeinrichtung erfindungsgemäß jedoch dadurch
auszeichnet, dass sie eine Schließeinrichtung für das Verriegeln bzw. Abschließen
der Stütze in ihrer ausgeklappten Stellung, zum Schutz des Zweirads vor Diebstahl
bzw. vor unbefugter Benutzung, aufweist. Der durch eine so ausgebildete Stützeinrichtung
erzielte Schutz vor Diebstahl bzw. vor unbefugter Benutzung des Zweirads entsteht
dadurch, dass ein Zweirad mit ausgeklappter Seitenstütze nicht mehr fahrbar ist. Denn
die ausgeklappt verriegelte Seitenstütze verhindert einerseits die notwendige Kurvenneigung
beim Fahren des Zweirads und verunmöglicht andererseits die zur Benutzung insbesondere
beim Fahrrad erforderliche Kreisbewegung der Pedale wegen Überschneidung von Pedalkurbel
und Seitenstütze.
[0013] Eine in ihrer ausgeklappten Stellung mittels Schließeinrichtung verriegelte Seitenstütze
ist somit bereits aufgrund der beschriebenen Wirkungen ein wirksamer Schutz insbesondere
gegen den schnellen Zugriff Unbefugter auf ein ansonsten ungesichertes Zweirad. Hinzu
kommt der Überraschungs- bzw. Verblüffungseffekt beim versuchten Zugriff auf ein solchermaßen
durch die verriegelte Seitenstütze gesichertes Zweirad, bei dem zum Scheitern verurteilten
Versuch des Unbefugten, die Seitenstütze einzuklappen, um so mit dem Zweirad schnell
das Weite suchen zu können. Insgesamt ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Seitenstütze
somit ein äußerst wirksamer Abschreckungs- und Sicherungseffekt, insbesondere beim
kurzfristigen Abstellen von Zweirädern im öffentlichen Raum.
[0014] Vom Standpunkt der statistischen Diebstahlwahrscheinlichkeit über die Lebensdauer
eines Zweirads aus betrachtet, sowie unter Komfortgesichtspunkten kommt jedoch noch
hinzu, dass, wie dies gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen ist, die Schließeinrichtung der Stütze so ausgebildet werden kann, dass
die diebstahlschützende Verriegelung der Stütze beim Ausklappen selbsttätig erfolgt
und dass die Stütze nach dem Ausklappen somit nicht eigens manuell abgeschlossen werden
muss. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Zweirad ohne jeglichen zusätzlichen
Handgriff bereits lediglich durch den Vorgang des Abstellens selbst gesichert wird
und damit vor Diebstahl geschützt ist. So wird auch das beschriebene Dilemma vollständig
beseitigt, das für den Zweiradfahrer in der bei jedem Zwischenstopp und bei jedem
kurzfristigen Abstellen des Zweirads erneut auftretenden Entscheidungsnotwendigkeit
für oder gegen das Abschließen besteht. Anstelle des bisher oft gewählten Risikoweges
beim Abstellen des Zweirads, ohne dieses abzuschließen, wird so nur durch das Abstellen
selbst stets automatisch für effektiven Diebstahlschutz gesorgt.
[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die ausklappbare
Stütze zweibeinig ausgeführt. Dies bringt einerseits einen besonders wirksamen Diebstahlschutz
dadurch mit sich, dass das Zweirad beim Abstellen mittels Zweibeinstütze nur noch
mit einem der beiden Räder sowie mit den beiden Stützenenden den Boden berührt, wodurch
es gänzlich unbenutzbar wird, solange die Stütze ausgeklappt ist. Zum anderen liegt
der Vorteil einer zweibeinig ausgeführten Stütze darin, dass auch ein gepäckbeladenes
Zweirad auf diese Weise sturzsicher freistehend abgestellt werden kann.
[0016] Eine weitere Verbesserung der Diebstahlschutzwirkung der Stützeinrichtung kann erzielt
werden, wenn, wie dies gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
ist, die Stützeinrichtung eine Einrichtung zur Betätigung zumindest einer Radbremse
des Zweirades aufweist, die beim Ausklappen der Stütze aktiviert wird. Mit anderen
Worten bedeutet dies, dass zumindest eine der Radbremsen des Zweirads beim Abstellen
des Zweirads und Ausklappen der Seitenstütze automatisch so betätigt wird, dass das
entsprechende Rad des Zweirads blockiert ist. Dadurch wird eine unbefugte Benutzung
des Zweirades zusätzlich verunmöglicht, insbesondere wird auf diese Weise jedoch auch
der Überraschungs- und Abschreckungseffekt beim Versuch des unbefugten Wegfahrens
weiter erhöht.
[0017] Auf welche konkrete Weise dabei die Betätigung der Radbremse beim Ausklappen der
Stütze erfolgt, ist für die Verwirklichung dieser Ausführungsform der Erfindung nicht
maßgeblich, solange damit ein zuverlässiges und festes Zugreifen der Radbremse gewährleistet
werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die Radbremse, also beispielsweise
eine Felgen-, Naben- oder Scheibenbremse, beim Ausklappen der Stütze über ein an der
ausklappbaren Seitenstütze angelenktes Gestänge zu betätigen.
[0018] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Bremsenbetätigung jedoch
mittels eines an der ausklappbaren Stütze angelenkten Bowdenzugs. Dies ist besonders
vorteilhaft insofern, als ein Bowdenzug entlang des Rahmens eines Zweirads zwischen
der an der Seitenstütze angeordneten Betätigungseinrichtung und der zu betätigenden
Bremse besonders einfach und frei verlegt werden kann. Es kann sich dabei entweder
um einen eigens zur Betätigung der Bremse mittels Seitenstütze zusätzlich verlegten
Bowdenzug handeln; in Abhängigkeit von Rahmengeometrie und Bremsenanordnung ist es
jedoch auch möglich, einen zur manuellen Betätigung der entsprechenden Bremse ohnehin
bereits vorhandenen Bowdenzug am Zweiradrahmen so zu verlegen, dass er über die Betätigungseinrichtung
an der Seitenstütze verläuft und somit dort zusätzlich angelenkt werden kann.
[0019] Um zu verhindern, dass ein durch die erfindungsgemäße Stützeinrichtung gesichertes
Zweirad durch Wegtragen oder Abtransportieren und anschließende Demontage der verriegelten
Stütze oder gar durch Demontage der Stütze an Ort und Stelle durch Unbefugte fahrbar
gemacht werden kann, ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen, dass zumindest ein Verbindungselement, mit dem die Stützeinrichtung lösbar
am Zweiradrahmen befestigt werden kann, beispielsweise eine Verschraubung, im ausgeklappten
Zustand der Stütze nicht zugänglich ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die
so ausgeführte Stützeinrichtung nur im eingeklappten Zustand an den Zweiradrahmen
montiert und ebenso ausschließlich im eingeklappten Zustand vom Zweiradrahmen abmontiert
werden kann, was unbefugtes Abschrauben der Stütze im ausgeklappten und verriegelten
Zustand damit verunmöglicht.
[0020] Um die Handhabung und die Betätigung der Stützeinrichtung weiter zu vereinfachen
und zu erleichtern, ist es gemäß einer besonders bevorzugten, weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, dass die Stützeinrichtung mit einer Anordnung zur Fernbetätigung
der Schließeinrichtung versehen ist. Mit einer solchen Fernbetätigungsanordnung, die
beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, im Bereich des Sattelrohres des
Zweirads oder auch am Lenker angeordnet werden kann, lässt sich die Handhabung der
Stützeinrichtung beim Entriegeln bzw. Aufschließen weiter entscheidend verbessern,
da sich der Zweiradfahrer zum Aufschließen der ausgeklappten Seitenstütze nicht einmal
mehr bücken muss, um die Schließeinrichtung der Seitenstütze zu entriegeln.
[0021] Auf welche Weise die Fernbetätigung der Schließeinrichtung dabei erfolgt, ist erfindungsgemäß
unwesentlich, solange damit eine manipulationssichere Zuhaltung der Schließeinrichtung
im ausgeklappten Zustand der Stütze erzielbar ist. So ist es beispielsweise vorstellbar,
insbesondere bei Anordnung der Fernbetätigung im Bereich des Sattelrohrs, dass die
Fernbetätigung auf rein mechanischem Wege erfolgt.
[0022] Wegen der andererseits jedoch wünschenswerten größeren Freiheit bei Anordnung und
Bedienung der Fernbetätigung ist es gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
jedoch vorgesehen, dass die Fernbetätigung elektrisch, elektronisch, magnetisch oder
elektromagnetisch erfolgt. Dies bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass auf
diese Weise bei geeigneter Ausgestaltung, insbesondere bei einer elektrischen oder
elektronischen Fernbetätigung, sogar auf einen Schlüssel verzichtet werden kann, wobei
dann die Entriegelung beispielsweise durch Eintippen einer PIN-Nummer am Lenker erfolgt.
[0023] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert.
[0024] Es zeigt die einzige:
- Fig.
- in schematischer seitlicher Darstellung ein mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Stützeinrichtung ausgestattetes Zweirad.
[0025] In der
Fig. erkennt man einen Fahrradrahmen 1, Räder 2 und 3 sowie die unmittelbar hinter dem
Tretlagergehäuse 4 angeordnete Stützeinrichtung 5 mit ausklappbarer Seitenstütze 6
sowie mit dem der Verriegelung der Seitenstütze 6 im ausgeklappten Zustand dienenden
Schloss 7.
[0026] Das Schloss 7 ist dabei so ausgeführt, dass eine selbsttätige Verriegelung der Seitenstütze
6 bereits dann erfolgt, wenn die Seitenstütze 6 aus ihrer ersten Stellung
a durch Ausklappen in die Stützstellung
b verbracht wird. Dies bedeutet, dass ohne jeglichen weiteren Handgriff lediglich durch
das Abstellen des Zweirads und das hierzu notwendige Ausklappen der Seitenstütze der
einer Wegfahrsperre beim Kraftfahrzeug vergleichbare Effekt einer Verunmöglichung
der Benutzung des Zweirads durch Unbefugte erzielt wird. Da dies bei jedem Abstellen
des Zweirades automatisch erfolgt, ohne beim Zweiradfahrer eine Entscheidung für oder
gegen das Abschließen zu erfordern, lässt sich auf diese Weise die statistische Wahrscheinlichkeit
eines Fahrraddiebstahls über die Lebensdauer des Zweirads ganz entscheidend verringern.
[0027] Im Ergebnis wird deutlich, dass es dank der erfindungsgemäßen Kombination des reinen
Abstellvorgangs mit der durch die Verriegelung der Seitenstütze im ausgeklappten Zustand
erzielten Wegfahrsperre möglich geworden ist, einen ganz entscheidenden Beitrag zur
Abschreckung Unbefugter und zur Verringerung der Häufigkeit von Zweiraddiebstählen
zu leisten sowie den Komfort bei der Nutzung des Zweirads im Alltag gleichzeitig in
erheblichem Maß zu verbessern.
1. Stützeinrichtung (5) mit ausklappbarer Stütze (6) zum Parken von Zweirädern, insbesondere
von Fahrrädern,
gekennzeichnet durch
eine Schließeinrichtung (7) zum diebstahlschützenden Verriegeln der Stütze (6) in
ihrer ausgeklappten Stellung.
2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die diebstahlschützende Verriegelung beim Ausklappen der Stütze (6) durch selbsttätiges
Einrasten der Schließeinrichtung (7) erfolgt.
3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stütze (6) zweibeinig ausgeführt ist.
4. Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Betätigung zumindest einer Radbremse des Zweirads mittels Ausklappen
der Stütze (6).
5. Stützeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsenbetätigung mittels eines an der Stütze (6) angelenkten Bowdenzugs erfolgt.
6. Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein lösbares Verbindungselement zur Befestigung der Stützeinrichtung am
Zweiradrahmen (1) im ausgeklappten Zustand der Stütze (6) nicht zugänglich ist.
7. Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine Anordnung zur Fernbetätigung der Schließeinrichtung (7).
8. Stützeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fernbetätigung elektrisch, elektronisch, magnetisch oder elektromagnetisch erfolgt.