Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren
Trägern, insbesondere für ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen
aufweisen, die in einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen
des Trägers angeordnet sind. Das Verbindungselement weist einen ersten Schenkel und
zumindest einen zweiten Schenkel auf, wobei zumindest einer der Schenkel zumindest
ein Langloch zur Befestigung des Verbindungselements an einem Träger oder an einem
Untergrund mittels eines Befestigungselements aufweist, das durch das zumindest eine
Langloch hindurchführbar ist.
Stand der Technik
[0002] Für Installationen in der Industrie mit schweren Lasten, z. B. für grosse Rohrleitungen,
werden Konstruktionen aus Stahl erstellt. Die einzelnen Bauteile der Stahlkonstruktion
werden üblicherweise miteinander verschweisst. Schweissungen dürfen nur von spezialisierten
Handwerkern erstellt werden und sind aufwändig in der Herstellung. Nachträgliche Anpassungen
und Abänderungen der Konstruktion sind nur bedingt möglich. In explosionsgefärdeten
Bereichen dürfen ohne ein aufwändiges Genehmigungsverfahren und zusätzlichen provisorischen,
baulichen Massnahmen keine Schweissungen erstellt werden.
[0003] Es sind Montagesysteme für mittlere und schwere Lasten bekannt, die Systemträger
umfassen, wobei die Systemträger an deren Aussenwandungen Öffnungen in einem vorbestimmten
Abstand aufweisen. An diesen Öffnungen können mehrere Verbindungselemente zum Verbinden
der einzelnen Bauteile miteinander entlang der Systemträger in einem, dem Abstand
der Öffnungen entsprechenden Raster angeordnet werden.
[0004] Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass die bekannten Systemträger und die entsprechenden
Verbindungsteile ein hohes Eigengewicht aufweisen und die Montage einen hohen Personalaufwand
erfordert. Des Weiteren ist man bei den bekannten Montagesystemen an den vorgegebenen
Raster (z. B. 50 mm) gebunden. Feineinstellungen sind mit diesen Systemen nicht möglich.
Zur Gewährleistung der Flexibilität der bekannten Systeme umfassen diese eine Vielzahl
von unterschiedlichen, auf spezielle Bedingungen ausgebildete Verbindungselemente.
Darstellung der Erfindung
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für ein Montagesystem zu schaffen,
das eine einfache und flexible Montage der zu verbindenden Träger des Montagesystems
gewährleistet, sowie nachträgliche Änderungen und Ergänzungen an der erstellten Konstruktion
ermöglicht.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäss der Erfindung weist
ein Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für
ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in
einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen des Trägers angeordnet
sind, einen ersten Schenkel und zumindest einen zweiten Schenkel auf, wobei zumindest
einer der Schenkel zumindest ein Langloch zur Befestigung des Verbindungselements
an einem Träger oder an einem Untergrund mittels eines Befestigungselements aufweist,
das durch das zumindest eine Langloch hindurchführbar ist. Zumindest der eine Schenkel
weist zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel auf, in die
Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind.
[0007] Die Rastmittel und die, mit den Rastmitteln in Eingriff stehenden Gegenrastmittel
ergeben eine formschlüssige Verbindung, so dass eine hohe Sicherheit gegen ein Versagen
der mit dem erfindungsgemässen Verbindungselement erstellten Verbindung gegeben ist.
Das in das Rastmittel eingreifende Gegenrastmittel des Befestigungsmittels verhindert
ein unbeabsichtigtes Verrutschen des positionierten Verbindungselements. Mit dem zumindest
einen Langloch kann das Verbindungselement über dessen Länge entlang des Trägers vorschoben
werden, wobei die Positionierung und Befestigung des Verbindungselements vom Raster
der Öffnungen des Trägers weitgehend losgelöst ist. Der Abstand der einzelnen Rastelemente
des Rastmittels gibt die einzelnen, möglichen Verstellschritte für das Verbindungselement
vor. Neben der Anordnung des erfindungsgemässen Verbindungselements an einem Träger
kann das Verbindungselement mit einem seiner Schenkel auf einem Untergrund, wie beispielsweise
einem Boden, einer Wand oder einer Decke eines Bauwerks, montiert werden und als Anschluss
für den Träger an diesem Untergrund dienen. Mit geeigneten Befestigungsmitteln ist
die Montage des Verbindungselements auf verschiedenen Materialien, wie beispielsweise
Beton Mauerwerk, Naturstein und dergleichen, möglich. Entsprechend der zu erstellenden
dreidimensionalen Form der zu erstellenden Konstruktion werden die Schenkel zueinander
abgewinkelt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Verbindungselementen um wenige Standardteile,
die die hauptsächlich zur Anwendung kommenden Verbindungsarten abdecken.
[0008] Um das Verbindungselement auf der ganzen Länge des Trägers anordnen zu können, entspricht
die Länge des zumindest einen Langlochs zumindest der Summe aus dem Abstand der Öffnungen
in der Aussenwandung des Trägers und der lichten Weite, beziehungsweise dem Durchmesser
dieser Öffnungen. Somit ist eine stufenlose, entlang der Rasterung des Rastmittels
abgestimmte Verstellmöglichkeit des Verbindungselements am Träger geschaffen. Bei
grossen Lasten reicht der Verbindungsquerschnitt von nur einem Befestigungsmittel
oft nicht aus, um die Last über die Verbindung abzutragen. Zur Erhöhung des Verbindungsquerschnitts
werden deshalb zwei oder mehr Befestigungsmittel vorgesehen. Ist keine Verstellmöglichkeit
des Verbindungselements am Träger erforderlich können in der zuvor beschriebenen Ausführung
des Langlochs maximal zwei Befestigungsmittel angeordnet werden. Um beispielsweise
zwei Befestigungsmittel anzuordnen und das Verbindungselement trotzdem auf der ganzen
Länge des Trägers in der bevorzugten Art und Weise positionieren zu können, entspricht
die minimale Länge des dafür geeigneten Langlochs zumindest der Summe aus dem zweifachen
Abstand der Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers und der lichten Weite, beziehungsweise
dem Durchmesser dieser Öffnungen. Ist keine Verstellmöglichkeit des Verbindungselements
am Träger erforderlich können in der zuvor beschriebenen Ausführung des Langlochs
maximal drei Befestigungsmittel angeordnet werden.
[0009] In einer bevorzugten Ausführung weisen alle Schenkel des erfindungsgemässen Verbindungselements
ein Langloch auf. Beträgt die Länge zumindest eines Schenkels ein Vielfaches des vordefinierten
Abstands der Öffnungen im Träger, kann an diesem Schenkel mehr als ein Langloch vorgesehen
werden. Der verbleibende Materialabschnitt zwischen den Langlöchern verbessert die
Festigkeit des mit zwei Langlöchern versehenen Schenkels, gegenüber einem mit einem
langen, durchgehenden Langloch versehenen Schenkel. Zur Gewährleistung der Flexibilität
der Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Verbindungselements sind im Bereich
aller angeordneten Langlöcher Rastmittel vorgesehen. Der erste Schenkel und der zumindest
zweite Schenkel weisen vorzugsweise eine unterschiedliche Länge auf, was die Einsatzmöglichkeiten
des Verbindungselements zusätzlich erhöht. Ist aus konstruktiven Gründen die Positionierung
eines Verbindungselements auf der Höhe der Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers
erwünscht, kann einer der Schenkel anstelle eines Langlochs eine, vorzugsweise zu
den Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers korrespondierende, Öffnung aufweisen.
Diese Öffnung kann einen die Öffnung umgebenden Bereich mit Rastmittel aufweisen,
damit das Gegenrastmittel des Befestigungselements in dieses Rastmittel eingreifen
kann.
[0010] Da der vordefinierte Abstand der Öffnungen im Träger vorzugsweise bei allen Trägern
gleich gross ist und die Öffnungen an allen Aussenwandungen des Trägers angeordnet
sind sowie das Rastmittel des Verbindungselements Rastelemente mit einem vordefinierten
Abstand aufweist, ist die Montage und die Planung der zu erstellenden Konstruktion
vereinfacht. Messen von Distanzen zur Positionierung der Verbindungselemente und spezielle
Anpassungen der Verbindungselemente sind auf ein Minimum reduziert. Eine Anpassung
gegenüber der Planung, eine nachträgliche Änderung und eine Erweiterung der Konstruktion
ist jederzeit möglich. Zusätzlich ist eine einfache Demontage der Konstruktion und
die Wiederverwendung der einzelnen Bauteile gegeben. Wird das Befestigungsmittel gelöst,
beziehungsweise entfernt, kann das Verbindungselement an einer anderen Position dieser
oder einer anderen Konstruktion wiederverwendet werden.
[0011] Vorzugsweise ist der zweite Schenkel im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel
ausgerichtet ist, wobei optional beide Schenkel jeweils zumindest ein Langloch und
zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel aufweisen. Das Verbindungselement
ist in dieser Ausführungsform als Winkelelement ausgebildet. Ein Schenkel des Verbindungselements
wird beispielsweise an einem senkrecht ausgerichteten Träger angeordnet und mittels
des Rastmittels auf die gewünschte Höhe positioniert. Der an den senkrecht ausgerichteten
Träger anzuschliessende Träger wird auf dem zweiten Schenkel aufgelegt und fixiert.
Weist der zweite Schenkel des Verbindungselements ebenfalls ein Langloch auf, ist
die Montage des anzuschliessenden Trägers wesentlich vereinfacht, da Bauteil- und
Bautoleranzen ausgeglichen werden können. Ist der Bereich des Langlochs des zweiten
Schenkels zusätzlich mit einem Rastmittel versehen, ist während dem gesamten Montagevorgang
mittels des, in das Rastmittel eingreifenden Gegenrastmittels eine temporäre Halterung
durch die formschlüssige Verbindung bis zur endgültigen Fixierung des anzuschlies-senden
Trägers am senkrecht ausgerichteten Träger gewährleistet. Neben der vorteilhaften
Montage ist gleichzeitig die Sicherheit für alle an der zu erstellenden Konstruktion
Beteiligten verbessert. Dieses Verbindungselement ist besonders für Konstruktionen
vorteilhaft, die im sogenannten Rahmenbau erstellt werden. Werden die zuvor beschriebenen
Systemträger zur Erstellung der Konstruktion verwendet, kann das Verbindungselement
auf jeder Höhe und in jede Richtung der Systemträger angeordnet werden. Beliebige
Ausführungen dreidimensionaler Konstruktionen sind möglich.
[0012] Das winkelförmige Verbindungselement kann beispielsweise auch als Anschluss eines
Trägers an einen Untergrund, als sogenanntes Fusselement für die Konstruktion, verwendet
werden, wobei vorzugsweise zumindest zwei Verbindungselemente zur Fixierung des Trägers
am Untergrund angeordnet sind. Je ein Verbindungselement ist z. B. an den gegenüberliegenden
Aussenseiten des Trägers oder je ein Verbindungselement ist an zumindest einer der
Aussenseiten des Trägers in der X- und Y-Achse des Trägers vorgesehen.
[0013] Vorteilhafterweise ist der zweite Schenkel als Anschlusselement ausgebildet, wobei
das Anschlusselement aus einem Profilabschnitt, vorzugsweise aus einem Hohlprofilabschnitt,
gefertigt ist und das Anschlusselement Öffnungen zur Fixierung eines Trägers mittels
Befestigungsmitteln aufweist, die durch die Öffnungen im Anschlusselement hindurchführbar
sind. Das Verbindungselement ist in dieser Ausführungsform als im Wesentlichen freitragende
Konsole ausgebildet. Der erste Schenkel wird wie bereits ausgeführt an einem ersten
Träger oder einem Untergrund befestigt. Ist der erste Schenkel beispielsweise an einem
vertikal ausgerichteten Träger fixiert, kann eine stirnseitige Verbindung des anzuschliessenden
Trägers mit dem vertikal ausgerichteten Träger geschaffen werden. Die Länge des Anschlusselements
ist abhängig von den zu übernehmenden Lasten. Vorzugsweise werden zumindest zwei Befestigungsmittel
zur Fixierung des anzuschliessenden Trägers am Anschlusselement vorgesehen. Neben
der bevorzugten Fertigung des Anschlusselements aus einem Hohlprofilabschnitt, kann
das Anschlusselement eine U-förmige Ausgestaltung aufweisen, wobei die Schenkel des
U-förmigen Anschlusselements beispielsweise einen Steg oder Flansch des anzuschliessenden
Trägers umfassen. Weiter können Profilabschnitte eines L-förmigen Profils oder eines
Flachstahls als Anschlusselement angeordnet werden. Bevorzugt wird jeweils ein Paare
dieser Profilabschnitte in der X- und Y-Richtung des anzuschliessenden Trägers am
ersten Schenkel des Verbindungselements vorgesehen, z. B. mittels einer Schweissung.
Die Ausgestaltung des Anschlusselements ist im Wesentlichen von der Querschnittsform
des anzuschliessenden Trägers und den vorhandenen Lasten abhängig.
[0014] Bevorzugt weist das Verbindungselement einen dritten Schenkel auf, wobei der dritte
Schenkel optional in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel angeordnet ist, zumindest
ein Langloch und zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel
aufweist, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind.
Der erste Schenkel und der dritte Schenkel bilden die sogenannte Grundplatte des Verbindungselements,
die an einem Träger oder auf einem Untergrund anschliessbar ist. Der anzuschliessende
Träger wird an dem zweiten Schenkel befestigt. Mit der Grösse der Grundplatte und
dem Achsenabstand der Befestigungsmittel weist diese Ausführungsform des Verbindungselements
bessere Hebelverhältnisse als eine zweischenklige Ausführung des Verbindungselements
auf. Es können höhere Momentenkräfte über das Verbindungselement an den ersten Träger,
beziehungsweise auf den Untergrund übertragen werden, weshalb sich dieses Verbindungselement
besonders als Fusselement einer Konstruktion eignet. Mit den in dem ersten und dritten
Schenkel angeordneten Langlöchern lassen sich die, durch diese Langlöcher hindurchgeführten
Befestigungsmittel entsprechend den Öffnungen im ersten Träger, beziehungsweise im
Untergrund positionieren. Ist das Verbindungselement beispielsweise an einem vertikal
ausgerichteten Träger angeordnet, verhindern die im Bereich der Langlöcher vorgesehenen
Rastmittel ein unbeabsichtigtes Verrutschen des positionierten Verbindungselements
und erleichtern die Montage wesentlich. Dabei kann beispielsweise im dritten Schenkel
das mit dem Gegenrastmittel versehene Befestigungselement provisorisch durch das Langloch
und eine der Öffnungen des Trägers zur temporären Halterung des Verbindungselements
hindurchgeführt werden und das zumindest eine, weitere Befestigungselement, ohne eine
zusätzliche Abstützung oder Halterung des Verbindungselements während dieses Setzvorgangs,
durch das Langloch des ersten Schenkels und die entsprechende Öffnung im Träger hindurchgeführt
werden.
[0015] Vorzugsweise ist die Aussenkontur des Anschlusselements im Wesentlichen komplementär
zu der Innenkontur des Trägers ausgebildet, so dass der Träger über das Anschlusselement
schiebbar ist, wodurch der anzuschliessende Träger bereits bei diesem Montageschritt
provisorisch gehalten ist. Handelt es sich bei dem anzuschliessenden Träger um einen
Hohlprofil-Systemträger mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform, weist
das Anschlusselement vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Aussenabmessungen
vorzugsweise nur unwesentlich kleiner als die Innenabmessung des Hohlprofil-Systemträgers
sind. Das Befestigungsmittel wird bevorzugt bis zur partiellen Verformung des über
das Anschlusselement geschobenen Trägers verspannt, so dass sich eine form- und kraftschlüssige
Verbindung ergibt und ein Spiel aus der Verbindung genommen wird.
[0016] In einer erfindungsgemässen Variante dazu ist die Innenkontur des Anschlusselements
im Wesentlichen komplementär zu der Aussenkontur des Trägers ausgebildet, so dass
der Träger in das Anschlusselement einschiebbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform
des Verbindungselements ist der anzuschliessende Träger bereits bei diesem Montageschritt
provisorisch gehalten. Das Anschlusselement weist beispielsweise einen rechteckigen
Querschnitt auf, dessen Innenabmessungen nur unwesentlich grösser als die Aussenabmessungen
des anzuschliessenden Trägers sind. Handelt es sich bei dem anzuschliessenden Träger
um einen Systemträger kann die Innenkontur des Anschlusselements komplementär zur
Aussenkontur des Systemträgers ausgebildet sein. Das Befestigungsmittel wird bevorzugt
bis zur partiellen Verformung des Anschlusselements verspannt, so dass sich eine form-
und kraftschlüssige Verbindung ergibt und ein Spiel aus der Verbindung genommen wird.
[0017] Bevorzugt weist das Anschlusselement im Wesentlichen eine rechtwinklige Ausgestaltung
auf, wobei das Anschlusselement bezogen auf seinen Schwerpunkt im Querschnitt eine
X-und Y-Achse aufweist. Die parallel zueinander ausgerichteten Aussenwände des Anschlusselements
weisen gegenüberliegende Öffnungen auf, so dass das Befestigungselement durch das
Anschlusselement sowie den anzuschliessenden Träger hindurchgeführt werden kann. Jede
der Aussenwände des Anschlusselements sind vorzugsweise mit Öffnungen zur Befestigung
des anzuschliessenden Trägers versehen. Die Öffnungen zur Durchführung des Befestigungsmittels
sind im Wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet, die durch den ersten Schenkel
des Verbindungselements gebildet ist und weisen bevorzugt eine Ausgestaltung auf,
die ein Verdrehen des Befestigungsmittels beim Verspannen des Befestigungsmittels
ohne die Verwendung eines Gegenhaltemittels verhindert. Ist das Anschluss-element
ein Vollprofil kann anstelle von einer durchgehenden Öffnung eine Bohrung vorgesehen
werden, die ein Innengewinde zur Anordnung einer Schraube als Befestigungsmittel aufweisen.
Des Weiteren kann bei einem Anschlusselement aus einem Hohlprofil die Öffnung in dessen
Aussenwandung mit einem Innengewinde für den Eingriff einer Schraube als Befestigungsmittel
versehen sein. Die Öffnung kann auch mit einem Kragen versehen sein, der die Anordnung
einer genügenden Anzahl von Gewindegängen zur Sicherstellung der Verbindung ermöglicht.
Als Variante dazu kann an der Innenseite des aus einem Hohlprofil gefertigten Anschlusselement
bei den Öffnungen eine Mutter zur Aufnahme einer Schraube als Befestigungsmittel angeschweisst
sein.
[0018] Vorzugsweise sind mehrere, optional senkrecht zueinander ausgerichtete, Öffnungen
in mehreren, zueinander parallelen Ebenen vorgesehen. Bei einem stirnseitigen Anschluss
eines Trägers ist aus Gründen der zumeist vorhandenen Belastung sowie aus konstruktiven
Gründen eine Befestigung in zumindest zwei Achsen bevorzugt. Der Abschnitt des Anschlusselements
weist deshalb vorzugsweise eine Länge auf, so dass mindestens ein Befestigungsmittel
in X-Richtung und mindestens ein Befestigungsmittel in Y-Richtung, jeweils bezogen
auf den Querschnitt des Anschlusselements, vorgesehen werden kann. Mit der kreuzweisen
sowie der bevorzugten form- und kraftschlüssigen Verbindung ist der an das Anschlusselement
angeschlossene Träger in allen Freiheitsgraden fixiert. In einer Variante dazu weist
das Anschlusselement in dessen Längsrichtung an den Aussenwandungen Langlöcher auf,
was die Ausrichtung des an das Anschlusselement anzuschliessenden Trägers vereinfacht,
da das Befestigungsmittel stufenlos positioniert werden kann. Ein Formschluss der
Verbindung ist jedoch nicht gegeben. Die Enden der Langlöcher verhindern ein Abgleiten
des, an das Anschlusselement angeschlossenen Trägers, wenn die auf die Verbindung
wirkenden Kräfte für diese zu gross werden.
[0019] Vorteilhafterweise sind die Rastmittel auf der, dem Träger abgewandten Seite des
Schenkels angeordnet. Das Verbindungselement kann beim Verschieben entlang des Trägers
auf dessen Aussenfläche gleiten. Ein Befestigungsmittel, das ein Gegenrastmittel aufweist,
wird nach dem Erreichen der gewünschten Position des Verbindungselements am Träger
durch die Öffnung des Verbindungselements und der oder den Öffnungen des Trägers hindurchgeführt
und mittels Verspannung des Befestigungsmittels fixiert. In einer ersten Variante
dazu kann das Rastmittel auf der, dem Träger, beziehungsweise dem Untergrund zugewandten
Seite des Schenkels vorgesehen sein. Beim Verspannen des Befestigungsmittels wird
das Rastmittel in die Oberfläche des Trägers, beziehungsweise des Untergrundes eingepresst
und schafft eine formschlüssige Verbindung. In einer weiteren Variante kann der Träger
vorzugsweise über seine gesamte Länge das Gegenrastmittel aufweisen, in welches das,
auf der dem Träger zugewandten Seite des Schenkels angeordnete Rastmittel eingreift
und so die Schaffung einer formschlüssigen Verbindung ermöglicht.
[0020] Vorzugsweise umfassen die Rastmittel eine Zahnung, wobei die Zahnteilung der Zahnung
vorzugsweise 2.5 mm beträgt. Mit dieser Teilung sind einzelne Rastschritte von 2.5
mm oder eines Mehrfaches davon möglich. Diese Ausbildung des Rastmittels deckt einen
grossen Teil der in der Praxis vorkommenden, konstruktiven Anforderungen an die Ausführung
eines Montagesys-tems ab. Die Zahnung ist bevorzugt auf den gewünschten Verstellraster
und die vorhandene Lasteinwirkung abgestimmt. Dadurch ergeben sich z. B. die erforderliche
Anzahl der in Eingriff zu stehenden Zähne der Zahnung des Rast- und Gegenrastmittels,
die Geometrie, die Breite sowie die Tiefe der angeordneten Zahnung. Ist beispielsweise
eine feinere Abstufung des sich aus dem Rast- und Gegenrastmittel ergebenden Rasters
erwünscht, kann die Zahnteilung der Rast- und Gegenrastmittel verkleinert werden.
Bei grossen Lasten kann die Zahnteilung der Rast- und Gegenrastmittel z. B. auch vergrössert
und mit einer tieferen Ausgestaltung der Zahnung ausgebildet werden. Beispielsweise
handelt es sich bei dem Rastmittel um eine sogenannte Prismenzahnung. Weitere Möglichkeiten
zur Ausbildung des Rastmittels stellen auf einem Schenkel angeordnete Zahnstangen
oder beabstandete Vertiefungen dar, wie z. B. Nuten und dergleichen.
[0021] Bevorzugt weist das Verbindungselement zumindest eine Sicke auf. Mit der Sicke wird
bei einem minimalen Materialeinsatz eine maximale Steifigkeit des Verbindungselements
erreicht. Mit anderen Worten, kann bei einer bestimmten Materialstärke des Schenkels
eine höhere Last von diesem übernommen werden, als es beispielsweise bei einer flachen
Ausgestaltung des Schenkels möglich ist.
[0022] Vorteilhafterweise ist die Zahnung in zumindest einer der Sickenwände der zumindest
einen Sicke angeordnet. Die Zahnung kann auf die Sickenwand gerollt oder geprägt werden.
Durch diesen Bearbeitungsvorgang wird das Material des Verbindungselements in dem
Bereich der Zahnung verdichtet, was zu einer Erhöhung der Festigkeit führt. Für den
Eingriff des Gegenrastmittels und zur Schaffung einer formschlüssigen Verbindung reicht
die zur Verfügung stehende Fläche der Sickenwände normalerweise aus, so dass eine
sichere Befestigung des Verbindungselements und den, von diesen Verbindungselementen
verbundenen Trägern gewährleistet ist.
[0023] In einer erfindungsgemässen Variante dazu weist ein Flächenbereich, der das zumindest
eine Langloch umgibt, Rastmittel auf. Mit dieser Ausbildung des Verbindungselements
ist eine grosse Eingreifläche des Gegenrastmittels in das Rastmittel gewährleistet.
Ein derartig ausgebildetes Verbindungselement ist für den Einsatz bei Konstruktionen
für den Schwerlastbereich geeignet.
[0024] Vorzugsweise verlaufen die Rastmittel parallel zueinander, quer zu dem zumindest
einen Langloch. Ist das Verbindungselement beispielsweise an einem vertikal ausgerichteten
Träger angeordnet, erfolgt die Belastung quer auf die Ausrichtung des Rastmittels.
Insbesondere bei einer Kombination von einer Zahnung quer zur Kraftrichtung und einer
auf der, dem Träger abgewandten Seite angeordneten Zahnung sowie einer mit dem Rastmittel
kommunizierenden Geometrie des Hintergreifteils ergibt sich eine sichere, formschlüssige
Verbindung, die eine feingerasterte Positionierung des Verbindungselements am Träger
ermöglicht.
[0025] Vorteilhafterweise ist die Aussenkontur zumindest eines Schenkels komplementär zu
der Aussenkontur zumindest eines der, mit dem Verbindungselement verbindbaren Träger.
Systemträger eines Montagesystems weisen oftmals konturierte Aussenflächen auf. Trotz
einer minimalen Materialstärke können hohe Lasten von dem Verbindungselement aufgenommen
werden. Der komplementär zur Aussenkontur ausgebildete Schenkel liegt eben an der
Aussenkontur des Systemträgers an. Bei der Montage des Verbindungselements am ersten
Träger ist durch die ineinandergreifende Ausgestaltung der beiden Elemente eine Führung
gegeben, was die Montage erleichtert.
[0026] Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement zur Befestigung des Verbindungselements
an einem Träger ein Schraubmittel mit einem Hintergreifteil, wobei das Hintergreifteil
das Gegenrastmittel aufweist, und wobei das Gegenrastmittel optional eine Zahnung
umfasst. Das Hintergreifteil ist beispielsweise eine separate Metallplatte, die das
mit dem Rastmittel korrespondierende Gegenrastmittel aufweist. Das Hintergreifteil
kann des Weiteren eine Unterlagsscheibe oder ein Schraubenkopf sein, an welchem das
Gegenrastmittel direkt ausgebildet ist. Bevorzugt steht das Hintergreifteil mit dem
Schraubmittel verdrehsicher in Eingriff oder ist mit diesem fest, beispielsweise unlösbar
verbunden. Durch das Ineinandergreifen der Rastmittel mit den Gegenrastmitteln ist
das Schraubmittel beim Verspannen desselben verdrehsicher gehalten. Zur Führung des
Schraubmittels beim Setzen in die Öffnungen der Verbindungselemente und den von diesen
verbundenen Trägern können an dem Schraubmittel Führungsflächen vorgesehen werden,
die eine vordefinierte Führung des Schraubmittels bereits beim Setzvorgang ermöglichen.
Beispielsweise sind die Öffnungen in den Trägern als Vierkant-Löcher ausgebildet.
Das Schraubmittel weist deshalb bevorzugt Planflächen auf, die auf diese Vierkant-Löcher
in den Trägern abgestimmt sind. Die Breite der an den Verbindungselementen vorgesehenen
Langlöchern, entspricht bei dieser Ausführungsform vorzugsweise der lichten Weite
der Vierkant-Löcher.
[0027] Bevorzugt umfasst das Befestigungselement einen federbeaufschlagten Druckmechanismus
zur Verspannung des Befestigungselements mit dem Verbindungselement. Ein Federelement
ist vorzugsweise zwischen einer Mutter und der Seite des Trägers am Schraubmittel
angeordnet, die der Seite des Trägers gegenüberliegt, an der das Verbindungselement
angeordnet ist. Das Federelement ist beispielsweise eine Spiralfeder, eine Blattfeder,
eine konisch gewickelte Feder oder dergleichen. Das Federelement wird auf das durch
die Öffnungen des Trägers hindurchgeführte Teil des Befestigungselements, vor dem
Anordnen der Mutter zur Verspannung des Befestigungselements am Träger vorgesehen.
Vor der endgültigen Fixierung des, an dem Träger anzuordnenden Verbindungselements,
kann durch Druck auf die Mutter das als Hintergreifteil ausgebildete und mit den Gegenrastmittel
versehene Element aus dem Rastmittel des Verbindungselements gehoben wird. Mit einer
einhändigen Bewegung kann das Verbindungselement umpositioniert werden. Durch Loslassen
der Mutter des Befestigungselements rastet das Gegenrastmittel in das Rastmittel ein
und das Verbindungselement ist an dem Träger gehalten. Die Befestigungsmittel können
in einer Variiante dazu wie sogenannte Schnellspannmuttern ausgebildet sein, die in
entsprechende Öffnungen in dem Verbindungselement, beziehungsweise in den Trägern
einführbar sind. Solche Schnellspannmuttern sind beispielsweise wie Schnellspannmuttern
von Installationssystemen für Rohrbefestigungen an C-förmigen Montageschienen ausgebildet.
[0028] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben
sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0029] Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen
Verbindungselements;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen
Verbindungselements;
- Fig. 3
- eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements;
- Fig. 3a
- einen Detailausschnitt der Fig. 3;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements;
- Fig. 5
- einen Längsschnitt des gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements
entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3;
- Fig. 6
- eine Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements;
- Fig. 7
- eine Ansicht eines Befestigungselements; und
- Fig. 8
- eine Ansicht auf ein Hintergreifteil des Befestigungselements.
[0030] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0031] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemässen Verbindungselements. Das Winkelelement 1 ist ungleichschenklig
ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel 2 und einen zweiten Schenkel 3, wobei
der erste Schenkel 2 eine Länge aufweist, die länger als die Länge des zweiten Schenkels
3 ist. Das Winkelelement ist beispielsweise aus einem Flachstahl oder Blech als Stanz-/Biegeteil
gefertigt. Im ersten Schenkel 2 ist ein Langloch 4 angeordnet, dessen minimale Länge
der Summe der Länge aus dem zweifachen Abstand der Öffnungen im Träger, an dem der
erste Schenkel 2 angeordnet wird, und der lichten Weite der Öffnung des Trägers entspricht.
Vorzugsweise handelt es sich bei den beschriebenen Trägern um Systemträger für ein
Montagesystem. Die Träger haben beispielsweise Öffnungen in Form eines Vierkant-Lochs
mit einer lichten Weite von 13.5 mm und einem Rasterabstand der Öffnungen von 50.0
mm. Die Länge des Langlochs 4 beträgt entsprechend den vorgenannten Bedingungen etwa
115.0 mm, womit in dem Langloch 4 zwei Befestigungselemente angeordnet werden können.
[0032] Im zweiten Schenkel 3 ist ebenfalls ein Langloch 5 vorgesehen, dessen minimale Länge
der Summe der Länge aus dem Abstand der Öffnungen im Träger, an dem der zweite Schenkel
3 angeordnet wird, und der lichten Weite der Öffnung des Trägers entspricht. Bevorzugt
wird bei der zu erstellenden Konstruktion überall der gleiche Typ von Träger verwendet.
Somit werden eine geringere Zahl von unterschiedlichen Bauteilen für die zu erstellende
Konstruktion benötigt, was sich bei der Lagerhaltung und Montage vorteilhaft auswirkt.
Die Länge des Langlochs 5 beträgt entsprechend den vorgenannten Bedingungen etwa 65.0
mm, womit in dem Langloch 5 ein Befestigungselement angeordnet werden kann. Die Breite
des Winkelelements 1 entspricht vorzugsweise maximal der Breite der Aussenseite des
Trägers, an der das Winkelelement 1 angeordnet wird. Weist der Träger im Querschnitt
unterschiedliche Abmessungen auf, werden z. B. zwei Winkelelemente mit unterschiedlichen,
auf die Abmessungen des Trägerquerschnitts abgestimmte Breiten zur Verfügung gestellt
oder an der Aussenseite mit der grösseren Abmessung wird ein Winkelelement mit einer
Breite vorgesehen, die der kürzeren Abmessung des Trägerquerschnitts entspricht.
[0033] An den, das Langloch 4 und das Langloch 5 umgebenden Flächenbereichen sind die Rastmittel
6 bzw. 7 ausgebildet, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff
bringbar sind. Das Winkelelement 1 wird z. B. für eine rechtwinklige Verbindung von
einem vertikal und einem horizontal ausgerichteten Träger verwendet. Da die Belastung
bei einer solchen Anwendung des Winkelelements 1 in vertikaler Richtung zumeist grösser
ist als in horizontaler Richtung der Konstruktion, wird bevorzugt der erste Schenkel
2 an dem vertikal ausgerichteten Träger angeordnet, womit zwei Befestigungselemente
zur Fixierung des Winkelelements 1 an diesem Träger angeordnet werden können. Der
gegenüber der Anordnung von nur einem Befestigungselement vergrösserte Verbindungsquerschnitt
erlaubt eine Abtragung von höheren Lasten.
[0034] Zur Befestigung des Winkelelements 1 an dem vertikal ausgerichteten Träger wird das
Winkelelement 1 an der Aussenseite des Trägers auf der Höhe grob positioniert, an
der der andere Träger anschliesst. Ein erstes, mit einem Gegenrastmittel versehenes
Befestigungselement wird durch das Langloch 4 und durch die Öffnungen an den Aussenseiten
des Trägers hindurchgeschoben. Eine mögliche Ausführungsform eines Befestigungselements
wird detailliert in der Fig. 6 beschrieben. Vor der endgültigen Verspannung des Befestigungsmittels
wird das Winkelelement 1 auf die exakte Höhe ausgerichtet und das zweite Befestigungselement
in der gleichen Art und Weise in das Langloch 4 und durch die Öffnungen in der Aussenwandung
des Trägers hindurchgeführt, die zu den Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers
mit dem ersten Befestigungselement benachbart sind. Der auf dem zweiten Schenkel 3
des Winkelelements aufliegende Träger wird nach dessen Ausrichtung mittels eines weiteren
Befestigungselements, das durch das Langloch 5 und durch die Öffnungen in den Aussenwandungen
des Trägers hindurchgeführt ist, an dem Winkelelement 1 befestigt.
[0035] Die Rastmittel sind beispielsweise als Prismenzahnung ausgebildet und weisen in diesem
Ausführungsbeispiel eine Zahnteilung t von 2.5 mm auf. Mit der Kombination von als
Langlöchern 4 und 5 ausgebildeten Öffnungen des Winkelelements und den miteinander
in Eingriff bringbaren Rast- und Gegenrastmitteln kann das Winkelelement 1 schrittweise
in einem Raster von beispielsweise 5.0 mm entlang des Trägers verschoben werden, obwohl
der Träger einen Rasterabstand der Öffnungen von 50.0 mm aufweist. Diese Ausbildung
deckt die in der Praxis üblicherweise erstellten Konstruktionen ab.
[0036] In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemässen Verbindungselements gezeigt. Das Winkelelement 11 ist wie das Winkelelement
1 ungleichschenklig ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel 12 und einen zweiten
Schenkel 13. Das Winkelelement 11 dient ebenfalls der Verbindung zweier Systemträger
eines Montagesystems, die die zuvor beschriebene Anordnung der Öffnungen in deren
Aussenwandungen aufweisen. Die Länge des Langlochs 14 im ersten Schenkel 12 beträgt
demzufolge etwa 115.0 mm. Die Länge des Langlochs 15 im zweiten Schenkel 13 beträgt
etwa 65.0 mm. An dem ersten Schenkel 12 ist eine Sicke 16 und an dem zweiten Schenkel
13 eine Sicke 17 ausgeformt. Der Systemträger weist beispielsweise Vertiefungen an
seinen Aussenwandungen auf. Die Sicken 16 und 17 sind vorzugsweise komplementär zu
den Vertiefungen in den Aussenwandungen des Trägers, damit das an den Trägern befestigte
Winkelelement 11 ganz an der Oberfläche einer Aussenseite des Trägers anliegt. An
den Sickenwandungen 18.1 und 18.2 sowie an den Sickenwandungen 19.1 und 19.2 ist das
Rastmittel 20 bzw. 21 durch Rollen ausgebildet. In die Rastmittel 20 und 21 greifen
die Gegenrastmittel der Befestigungselemente ein.
[0037] Eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements
ist in der Fig. 3 dargestellt. Das Stirnanbindeelement 31 umfasst eine Grundplatte
32 und ein Anschlusselement 33. Der an das Stirnanbindeelement 31 anzuschliessende
Träger wird über das Anschlusselement 33 geschoben und an diesem mit Befestigungsmitteln
fixiert. Die Aussenkontur des Anschlusselements 33 ist im Wesentlichen komplementär
zur Innenkontur des anzuschliessenden Trägers. Die Grundplatte 32 weist zwei Langlöcher
34 und 35 zur Befestigung des Stirnanbindeelements 31 an einem zuvor beschriebenen
Systemträger auf, wobei zur Anordnung von zwei Befestigungselementen in je einem Langloch
34 bzw. 35 deren Länge, analog zu den oben gemachten Ausführungen, etwa 115.0 mm beträgt.
Das Anschlusselement 33 ist zwischen den Langlöchern 34 und 35 an der Grundplatte
32 angeschweisst. An der Grundplatte 32 ist auf deren gesamten Länge eine Sicke 36
ausgeformt, die vorzugsweise komplementär zu zumindest einer der Aussenkonturen des
Trägers ist, an der das Stirnanbindeelement 31 angeordnet wird. Die Rastmittel 37.1
und 37.2 des Stirnanbindeelements 31 sind an den Sickenwänden ausgeformt. Soll das
Stirnanbindeelement 31 als Fusselement einer Konstruktion, beispielsweise zur Anordnung
auf einem Betonboden, verwendet werden, wird auf eine Ausformung der Sicke 36 in der
Grundplatte 32 verzichtet, damit das Stirnanbindeelement 31 flach auf dem Betonboden
aufliegt.
[0038] Fig. 3a zeigt einen Detailausschnitt der Fig. 3. Das an der Sickenwandung der Sicke
36 ausgebildete Rastmittel 37.2 weist eine Zahnteilung t von 2.5 mm auf, was mit dem
Gegenrastmittel des Befestigungselements eine Rastereinstellung des Stirnanbindeelements
31 von 2.5 mm oder ein Mehrfaches davon ermöglicht.
[0039] In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel ausgebildeten
Verbindungselements dargestellt. In dem Anschlusselement 33 sind mehrere Öffnungen
41.1 bis 41.4 vorgesehen, durch die die Befestigungsmittel zur Fixierung des Anschlusselements
33 an dem anzuschliessenden Träger hindurchgeführt werden. Die Öffnungen 41.1 bis
41.2 sind als Vierkant-Löcher ausgebildet und weisen die gleiche lichte Weite wie
die Öffnungen in den Trägern auf. Der Abstand der Öffnungen 41.1 bis 41.4 beträgt
25.0 mm, was der Hälfte des Abstands der Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers
entspricht. Da der Träger an seinen Aussenseiten versetzt zueinander angeordnete Öffnungen
in einem Abstand von 50 mm aufweist, können die durch die Öffnungen in X- und Y-Richtung
des Trägers hindurchgeführten Befestigungsmittel sich nicht gegenseitig behindern.
Soll bei jeder Öffnung 41.1 bis 41.4 im Anschlusselement 33 eine Hindurchführung von
Befestigungsmitteln in X- und Y-Richtung des Trägers gegeben sein, kann der Träger
mit zusätzlichen Öffnungen in seinen Aussenwandungen entsprechend dem Abstand der
Öffnungen 41.1 bis 41.4 versehen werden.
[0040] Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt des gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel ausgebildeten
Verbindungselements entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3. Das Anschlusselement
33 weist an allen vier Aussenwandungen 53.1 bis 53.4 Öffnungen (z. B. 41.1, 41.3;
51.2, 51.4; 52.1, 52.3) auf. In den Öffnungen 41.1 und 52.1, bzw. 41.3 und 52.3 sind
die Befestigungsmittel 54.1 und 54.2 in X-Richtung des Anschlusselements 33 angeordnet.
In den Öffnungen 51.2 und 51.4 sowie den, in dieser Darstellung nicht ersichtlichen,
in der Aussenwandung 53.4 angeordneten Öffnungen sind in Y-Richtung des Anschlusselements
33 die Befestigungsmittel 55.1 und 55.2 vorgesehen. Das Befestigungsmittel 54.1 umfasst
eine Gewindestange 56, an deren Enden jeweils eine Mutter 57.1 und 57.2 zur Verspannung
des Befestigungsmittels 54.1 angeordnet ist. Die Befestigungsmittel 54.1, 54.2, 55.1,
55.2 sind in diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet. Mit der kreuzweisen
Anordnung der Befestigungsmittel 54.1, 54.2, 55.1 und 55.2 wird eine form- und kraftschlüssige,
vorteilhafte Verbindung für den anzuschliessenden Träger mit dem Stirnanbindeelement
31 geschaffen.
[0041] Eine Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements
ist in der Fig. 6 dargestellt. Das Stirnanbindeelement 91 umfasst eine Grundplatte
92, die im Wesentlichen wie die Grundplatte 32 des Stirnanbindeelements 31 ausgebildet
ist, und ein Anschlusselement 93. Der an das Stirnanbindeelement 91 anzuschliessende
Träger wird über das Anschlusselement 93 geschoben und an diesem mit Befestigungsmitteln
fixiert. Das Anschlusselement 93 umfasst vier Anschlussflansche 94.1, 94.2, 95.1 und
95.2, die aus Flachstahlabschnitten gefertigt sind. Jeweils die einander gegenüberliegenden
Anschlussflansche 94.1 und 94.2 bzw. 95.1 und 95.2 sind identisch ausgebildet. Die
Aussenkontur des Anschlusselements 93 ist im Wesentlichen komplementär zur Innenkontur
des anzuschliessenden Trägers. Die Anschlussflansche 94.1, 94.2, 95.1 und 95.2 des
Anschlusselements 93 sind zwischen den Langlöchern an der Grundplatte 92 angeschweisst.
Wie an dem Anschlusselement 33 sind in den Anschlussflanschen 94.1, 94.2, 95.1 und
95.2 des Anschlusselements 93 mehrere Öffnungen vorgesehen, durch die die Befestigungsmittel
zur Fixierung des an dem Anschlusselement 93 anzuschliessenden Trägers hindurchgeführt
werden.
[0042] In der Fig. 7 ist eine Ansicht eines Befestigungselements gezeigt. Das Befestigungselement
61 umfasst eine Schraube 62, die an einem Ende ein Hintergreifteil 63 angeformt hat
und am anderen Ende einen Gewindeabschnitt 64 aufweist. Das Befestigungselement 61
wird zur Befestigung eines Verbindungselements 65 durch dessen Langloch 66 und der
Öffnung 67.1 in der Aussenwandung 68.1 des Trägers sowie durch die Öffnung 67.2 in
der Aussenwandung 68.2 des Trägers hindurchgeführt. Die am Hintergreifteil 63 angeordneten
Gegenrastmittel 69.1 und 69.2 greifen in die an dem Verbindungselement 65 angeordneten
Rastmittel 70.1 bzw. 70.2 ein und schaffen eine formschlüssige Verbindung. Als Verdrehsicherung
und zur Führung des Befestigungselements 61 weist die Schraube 62 einen komplementär
zu der Ausgestaltung der Öffnung 67.1 ausgestalteten Führungsabschnitt 71 auf.
[0043] An dem Gewindeabschnitt 64 der Schraube 62 ist ein, eine Blattfeder umfassendes Federelement
72 aufgesetzt und eine Mutter 73 aufgeschraubt. Das Federelement 72 ist derart ausgebildet,
dass es beispielsweise in einer Vertiefung der konturierten Aussenfläche der Aussenwandung
68.2 angeordnet werden kann. Soll die Feinpositionierung des Verbindungselements 65
erfolgen, wird durch Druck auf die Mutter 73 das Hintergreifteil aus der formschlüssigen
Verbindung mit dem Verbindungselement herausgehoben und das Verbindungselement kann
mit einer Hand verschoben werden. Wird die Mutter 73 losgelassen, greifen die Gegenrastelemente
69.1 und 69.2 in die Rastelemente 70.1 bzw. 70.2 ein und stellen die formschlüssige
Verbindung wieder her. Das Verbindungselement 65 ist in seiner Position gehalten.
Stimmt diese Position mit der gewünschten Position des Verbindungselements 65 überein,
wird das Befestigungselement mit der Mutter 73 verspannt und das Verbindungselement
65 ist an der Aussenwandung 68.1 des Trägers fixiert.
[0044] Eine Ansicht auf ein Hintergreifteil des Befestigungselements ist in der Fig. 8 dargestellt.
Das Hintergreifteil 63 hat eine rechtwinklige Ausgestaltung und ist mit dem einen
Ende der Schraube 62 fest verbunden. An zwei parallel zueinander verlaufenden Rändern
81.1 und 81.2 sind die Gegenrastmittel 69.1 bzw. 69.2 ausgebildet, die in die Rastmittel
des Verbindungselements eingreifen.
[0045] Zusammenfassend ist festzustellen, dass ein Verbindungselement für ein Montagesystem
geschaffen wurde, das eine einfache und flexible Montage der zu verbindenden Träger
des Montagesystems gewährleistet, sowie nachträgliche Änderungen und Ergänzungen an
der erstellten Konstruktion ermöglicht. Eine Vielzahl von bisher in der Erstellung
aufwändigen Konstruktionen können mit wenigen, standardisierten Einzelteilen erstellt
werden. Die meisten Verbindungen können in einer Einmann-Montage bei einem hohen Montagekomfort
vorgenommen werden und der Einsatz von Sonderwerkzeugen oder Maschinen entfällt.
1. Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für ein
Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in einem
vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen (68.1, 68.2) des Trägers
angeordnet sind, wobei das Verbindungselement (1; 11; 31; 65) einen ersten Schenkel
(2; 12; 32) und zumindest einen zweiten Schenkel (3; 13; 33) aufweist, wobei zumindest
einer der Schenkel (2, 3; 12, 13; 32) zumindest ein Langloch (4, 5; 14, 15; 34, 35;
66) zur Befestigung des Verbindungselements (1; 11; 31; 65) an einem Träger oder an
einem Untergrund mittels eines Befestigungselements (61) aufweist, das durch das zumindest
eine Langloch (4, 5; 14, 15; 34, 35; 66) hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der eine Schenkel (2, 3; 12, 13; 32) zumindest über die Länge des zumindest
einen Langlochs (4, 5; 14, 15; 34, 35; 66) Rastmittel (6, 7; 20, 21; 37.1, 37.2; 70.1,
70.2) aufweist, in die Gegenrastmittel (69.1, 69.2) eines Befestigungselements (61)
in Eingriff bringbar sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (3; 13; 33) im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (2;
12; 32) ausgerichtet ist, wobei optional beide Schenkel (2, 3; 12, 13; 32, 33) jeweils
zumindest ein Langloch (4, 5; 14, 15; 34, 35) und zumindest über die Länge des zumindest
einen Langlochs (4, 5; 14, 15; 34, 35) Rastmittel (6, 7; 20, 21; 37.1, 37.2) aufweisen.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel als Anschlusselement (33) ausgebildet ist, wobei das Anschlusselement
(33) aus einem Profilabschnitt, vorzugsweise aus einem Hohlprofilabschnitt, gefertigt
ist und das Anschlusselement (33) Öffnungen (41.1 bis 41.4, 51.2, 51.4, 52.1, 52.3)
zur Fixierung eines Trägers mittels Befestigungsmitteln aufweist, die durch die Öffnungen
(41.1 bis 41.4, 51.2, 51.4, 52.1, 52.3) im Anschlusselement (33) hindurchführbar sind.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel einen dritten Schenkel (32) aufweist, wobei der dritte Schenkel
(32) optional in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel (32) angeordnet ist, und
dass der dritte Schenkel (32) zumindest ein Langloch (34, 35) aufweist und der dritte
Schenkel (32) zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs (34, 35) Rastmittel
(37.1, 37.2) aufweist, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff
bringbar sind.
5. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur des Anschlusselements (33) im Wesentlichen komplementär zu der Innenkontur
des Trägers ausgebildet ist, so dass der Träger über das Anschlusselement (33) schiebbar
ist.
6. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des Anschlusselements (33) im Wesentlichen komplementär zu der Aussenkontur
des Trägers ausgebildet ist, so dass der Träger in das Anschlusselement (33) einschiebbar
ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (33) im Wesentlichen eine rechtwinklige Ausgestaltung aufweist
und die Öffnungen (41.1 bis 41.4, 51.2, 51.4, 52.1, 52.3) zur Durchführung eines Befestigungsmittels
im Wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet sind, die durch den ersten Schenkel
(32) des Verbindungselements gebildet ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, optional senkrecht zueinander ausgerichtete, Öffnungen (41.1 bis 41.4, 51.2,
51.4, 52.1, 52.3) in mehreren, zueinander parallelen Ebenen vorgesehen sind.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (6, 7; 20, 21; 37.1, 37.2; 70.1, 70.2) auf der, dem Träger abgewandten
Seite des Schenkels angeordnet sind.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (6, 7; 20, 21; 37.1, 37.2; 70.1, 70.2) eine Zahnung umfassen, wobei
die Zahnteilung der Zahnung vorzugsweise 2.5 mm beträgt.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11; 31; 65) zumindest eine Sicke (16, 17; 36) aufweist.
12. Verbindungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung in zumindest einer der Sickenwände (18.1, 18.2, 19.1, 19.2) der zumindest
einen Sicke (16, 17; 36) angeordnet ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenbereich, der das zumindest eine Langloch (4, 5) umgibt, Rastmittel (6,
7) aufweist.
14. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (6, 7; 20, 21; 37.1, 37.2; 70.1, 70.2) parallel zueinander, quer zu
dem zumindest einen Langloch (4, 5; 14, 15; 34, 35; 66) verlaufen.
15. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur zumindest eines Schenkels (2, 3; 12, 13; 32) komplementär zu der
Aussenkontur zumindest eines der, mit dem Verbindungselement (1; 11; 31) verbindbaren
Träger ist.
16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (61) zur Befestigung des Verbindungselements (65) an einem
Träger ein Schraubmittel (62) mit einem Hintergreifteil (63) umfasst, wobei das Hintergreifteil
(63) das Gegenrastmittel (69.1, 69.2) aufweist, und wobei das Gegenrastmittel (69.1,
69.2) optional eine Zahnung umfasst.
17. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (61) einen federbeaufschlagten Druckmechanismus (72, 73)
zur Verspannung des Befestigungselements (61) mit dem Verbindungselement (65) umfasst.