[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine diebstahlhindernde Werbemittelverpackung
für mindestens zwei Flaschen.
[0002] Bei der Einführung neuer Getränkeprodukte hat es sich eingebürgert, zumindest gewisse
Chargen dieser in Flaschen angebotenen Getränke mit Werbegeschenken und -accessoires
zu versehen, um das Interesse des Käufers zu wecken und den Kaufanreiz zu erhöhen.
Auch bei bereits im Markt eingeführten Produkten wird häufig aus Marketinggründen
von Zeit zu Zeit, gegebenenfalls auch saisonbedingt, eine Werbekampagne gestartet,
bei der dann vor allem Flaschen mit den genannten Werbeartikeln und -geschenken versehen
werden. Folglich werden in der Getränke-Industrie mehr und mehr Verkaufsförderungsaktionen
in Form von Flaschen On-Pack durchgeführt. Dabei hängt man ein Werbegeschenk oder
eine Miniflasche oder ähnliches oben an die Flasche als kostenlose Zugabe zum Produkt.
Werden diese Werbeartikel nur lose über den Flaschenhals gehängt oder gestülpt, lässt
es sich häufig nicht vermeiden, dass diese in einem unkontrollierten Moment entwendet
werden, ohne dass gleichzeitig das Flaschengetränk gekauft wird. Die Erfahrung hat
gezeigt, dass die Diebstahlsrate dieser Produkte - je nach Attraktivität - bei bis
zu 60 % lag. Hierdurch kann ein nicht geringer marktwirtschaftlicher Schaden entstehen.
Der Wunsch nach einer diebstahlsicheren Anbringung von solchen Werbepräsenten und
-accessoires liegt auch darin begründet, dass es sich bei diesen Artikeln nicht mehr
nur um Billigstware handelt, die sich ohne großen Aufwand in beliebiger Menge herstellen
lässt, sondern das häufig äußerst werthaltige Produkte als Werbegeschenke zum Einsatz
kommen. Dieses liegt unter anderem auch darin begründet, dass die Aufmerksamkeit des
Konsumenten durch niedrigstpreisige Werbeartikel häufig nicht mehr gewonnen werden
kann oder dieses negative Assoziationen im Zusammenhang mit dem beworbenen Produkt.
Außerdem soll sich in der Werthaltigkeit und Originalität des Werbeartikels oder der
Beigabe auch die Wertschätzung des Verkaufsproduktes widerspiegeln.
[0003] Aus diesen Gründen wäre es wünschenswert, Werbemittel und -accessoires auf relativ
diebstahlsichere Weise zusammen mit den zu vermarktenden Produkt dem potentiellen
Käufer präsentieren zu können.
[0004] Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung verfügbar
zu machen, mit der sich auch relativ wertvolle Werbegeschenke und -beigaben auf relativ
sichere Weise zusammen mit dem anzupreisenden Produkt präsentieren lassen, wobei die
Qualität der Präsentation durch die Sicherungsmaßnahmen gegen Diebstahl nicht beeinträchtigt
wird und wobei ein Diebstahlschutz sowohl während des Transports als auch während
des Anbietens in Verkaufsstätten gewährleistet ist.
[0005] Demgemäß wurde eine diebstahlhindernde Werbemittelverpackung für mindestens zwei
Flaschen gefunden, umfassend mindestens zwei miteinander verbundene, im Wesentlichen
gleichsinnig ausgerichtete Manschetten, die jeweils über einen Flaschenhals stülpbar
sind und wobei zumindest zwei Manschetten über einen, insbesondere sich verjüngenden,
Innendurchmesser verfügen, der kleiner ist als der Durchmesser eines Flaschenhalsabschlusses
und/oder kleiner als der Durchmesser eines auf dem Flaschenhalsabschluss angebrachten
Verschlusses. Unter einer Manschette für eine diebstahlhiridernde Werbemittelverpackung
gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung verstanden
werden, die zu Sicherungszwecken über einen Flaschenhals stülpbar ist.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser
in dem sich verjüngenden Abschnitt zumindest partiell kleiner ist als der Durchmesser
eines Flaschenhalsabschlusses und/oder kleiner als der Durchmesser eines auf dem Flaschenhalsabschluss
angebrachten Verschlusses. Dabei kann der Innendurchmesser der Manschette sich zur
Mitte oder zu den gegenüberliegenden Endabschnitten hin verjüngen. Bevorzugt findet
eine Verjüngung in Richtung desjenigen Abschnitts statt, der nach dem Überstülpen
auf einen Flaschenhals näher zu der Öffnung der Flasche angeordnet ist. Beispielsweise
kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Manschetteninnenraum im Wesentlichen
eine konische Auslassung umfassen, wobei der sich verjüngende Abschnitt dieser Auslassung
der Flaschenhalsöffnung zu- oder abgewandt anordbar ist.
[0007] Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass mindestens zwei benachbarte Manschetten
über mindestens ein erstes Zwischenstück verbunden sind. Indem sich die Manschetten
aufgrund der Dimensionierung und Ausgestaltung ihres Innenraums ohne weiteres über
eine nicht mit einem Verschluss versehene Flasche stülpen lassen, können mehrere Flaschen,
z.B. wenn in einem marktüblichen Getränkekasten angeordnet, bereits in einem Arbeitsgang
mit der erfindungsgemäßen diebstahlhindernden Werbemittelverpackung versehen werden.
[0008] Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens zwei Manschetten in einer
ersten Reihe, insbesondere entlang einer im Wesentlichen geraden Linie, die jeweils
über erste Zwischenstücke zwischen benachbarten Manschetten miteinander verbunden
sind, und mindestens zwei Manschetten in einer zweiten Reihe, insbesondere entlang
einer im wesentlichen geraden Linie, die jeweils über zweite Zwischenstücke zwischen
benachbarten Manschetten miteinander verbunden sind, wobei erste und zweite Reihe,
insbesondere mindestens eine Manschette von erster und zweiter Reihe und/oder mindestens
ein erstes und zweites Zwischenstück, über mindestens ein drittes Zwischenstück, miteinander
verbunden sind. Selbstverständlich kann das vorangehend dargestellte Verbindungsmuster
von zwei Reihen an Flaschen auch auf weitere, z.B. dritte und vierte Flaschenreihen
übertragen werden.
[0009] Dabei kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass die dritten Zwischenstücke
gleich lang oder länger sind als die ersten und/oder zweiten Zwischenstücke.
[0010] Eine besonders bevorzugte Weiterentwicklung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass die ersten, zweiten und/oder dritten Zwischenstücke jeweils mindestens einen
Hohlraum zur Aufnahme von Informationsmaterial, Informationsträgern, Werbemitteln,
Werbegeschenken und/oder -accessoires aufweisen. Hierbei ist von besonderem Vorteil,
wenn man die Hohlräume in Form und Dimension den darin unterzubringenden Gegenständen
anpasst, so dass z.B. eine freie Bewegung derselben stark eingeschränkt wird.
[0011] Somit kommt als eine bevorzugte Ausführungsform in Betracht, dass das erste und/oder
zweite Zwischenstück einen Hohlraum zur Aufnahme eines, insbesondere temporären, Verschlusses
für eine Flasche, insbesondere eine Wein-, Sekt- oder Champagnerflasche, darstellt,
insbesondere in der Geometrie angepasst an den temporären Verschluss.
[0012] Insbesondere auch im Hinblick auf eine einfache und kostenkünstige Herstellung hat
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Werbemittelverpackung im wesentlichen einstückig
gebildet ist.
[0013] Weiterhin wird bevorzugt auf solche Werbemittel zurückgegriffen, die mindestens zwei
Hälften, insbesondere mindestens eine untere und mindestens eine obere Hälfte, umfassen,
die aufeinander klappbar und/oder reversibel oder irreversibel miteinander verbindbar
oder verbunden sind. Selbstverständlich können auch diese Hälften miteinander unter
Ausbildung einer einstückigen Werbemittelverpackung, z.B. über einen gemeinsamen Kantenverlauf,
verbunden sein. Jede der Hälften verfügt dann z.B. über Abschnitte der Manschetten
und/oder Zwischenstücke, die sich beim Zusammenklappen zusammenfügen.
[0014] Dabei kann in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass mindestens eine,
insbesondere sämtliche, Manschette(n) im Wesentlichen senkrecht zu mindestens einem
Zwischenstück eine Ausdehnung aufweist bzw. aufweisen, die im Wesentlichen gleich
oder kleiner der Länge eines Flaschenhalses ist. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass sich die Manschette stets vollständig über einen Flaschenhals stülpen lässt.
[0015] Die erfindungsgemäßen Werbemittelverpackungen sind vorzugsweise zumindest partiell
aus einem, insbesondere transluzenten oder transparenten, Kunststoff gefertigt.
[0016] Als geeignete Kunststoffe kommen z.B. Polyolyfine, insbesondere Polyethylen oder
Polypropylen, Polyamide, Polystyrole, Styrolcopolymere, insbesondere SAN, ABS oder
ASA, Polycarbonate, Polyoxymethylene, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
Polyvinylchlorid oder deren beliebige Mischungen, in schlagzähmodifizierter und/oder
nicht schlagzähmodifizierter Form, in Frage.
[0017] Geeignete Manschetten können ferner über Auslassungen, d.h. Innenhohlräume, durch
die ein Flaschenhals geführt wird, verfügen mit einer im Wesentlichen polygonalen,
insbesondere dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen, sechseckigen, siebeneckigen, achteckigen
oder mehreckigen, runden oder ovalen Querschnittsfläche.
[0018] Auch hierbei ist zu beachten, dass der geringste Innendurchmesser der Manschette
derart bemessen ist, dass diese ohne wesentliche Beschädigung von einem Flaschenhals
ohne aufgesetzten Verschluss abnehmbar ist und nur mit Kraftaufwand und/oder unter
Beschädigung von einem Flaschenhals mit aufgesetztem Verschluss abnehmbar ist.
[0019] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform verfügt die erfindungsgemäße Werbemittelverpackung
über mindestens einen Abstandshalter, der zumindest abschnittsweise an mindestens
einem ersten, zweiten und/oder dritten Zwischenstück angebracht ist oder integraler
Bestandteil desselben ist und der sich entgegengesetzt zur oberen Öffnung der Manschette
oder der Manschettenoberseite erstreckt.
[0020] Dabei kann vorgesehen sein, dass der Abstandshalter sich, je weiter dieser von einem
Zwischenstück entfernt ist, kontinuierlich oder diskontinuierlich verjüngt.
[0021] Außerdem ist in einer weiteren Ausführungsform verwirklicht, dass mindestens eine
Manschette im Bereich der oberen und/oder unteren Öffnung einen, insbesondere zumindest
bereichsweise konisch ausgeformten, Innenkragen aufweist. Dieser Innenkragen, der
auch als Manschetteninnenring bezeichnet werden kann, führt zu einer Verringerung
des effektiven Durchmessers der Manschette. Mindestens ein Innenkragen bildet vorzugsweise
mit der Manschettenwandung einen spitzen Winkel aus.
[0022] Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst die vorliegende Erfindung ebenfalls eine Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen
On-pack, wobei die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung über den Flaschenhals zu
stülpen ist und an ihrem oberen und unteren Ende jeweils die gleiche konische Manschette
enthält. Diese Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung stellt vorzugsweise eine Verpackung
aus durchsichtigem Kunststoff dar, die auf den Hals einer Flasche aufgesteckt wird
und dann nur noch mit viel Kraftaufwand heruntergezogen werden kann. Der Flaschen
On-pack ist mit der Sicherheitsvorrichtung in der Regel in der Weise verbunden, dass
diese Verbindung nur unter Zerstörung der Gesamtvorrichtung gelöst werden kann. Unter
einer Manschette bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
soll in erster Linie ein Manschettenring verstanden werden, der von dem Körper der
Sicherheitsvorrichtung, der sich in der Regel an dem Flaschenhals ausrichtet bzw.
zu diesem in etwa parallel verläuft, nach innen absteht. Auf diese Weise wird durch
diese Manschette bzw. diesen Manschettenring der freie Innenndurchmesser der Sicherheitsvorrichtung
verringert. Durch die konische Ausgestalteung des Manschettenrings bildet dieser mit
dem Grundkörper der Sicherheitsvorrichtung einen spitzen Winkel aus.
[0023] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Manschetten horizontal in die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
integriert und konisch zulaufend sind. Damit kann diese Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
zwar ohne Weiteres über den Schraubverschluss, Korken oder sonstigen Flaschenverschluss
sowie in axialer Richtung über den Flaschenhals gestülpt, nicht jedoch ohne Kraftaufwand
heruntergezogen werden. Die in Form der konischen Manschetten vorliegenden Sicherheitsvorrichtungen,
welche horizontal in die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtungen intergriert sind,
verhindern durch ihre Ausgestaltung, dass die Flaschenwerbung nach dem Überstülpen
über den Flaschenkopf und den Flaschenhals wieder abgenommen werden kann. Die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
lässt sich demgemäß nur entfernen, wenn man den Flaschenverschluss abschraubt, die
Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung aufschneidet oder sie gewaltsam von der Flasche
abzieht.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
unter Ausbildung einer erfindungsgemäßen Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen-On-pack
fest mit einem durchsichtigen Behälter verbunden, wobei in diesen Behälter bzw. dieses
Reservoir Gegenstände, insbesondere Werbegeschenke unterschiedlicher Art, einlegbar
sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um Probefläschchen handeln.
[0025] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung und/oder
der Flaschen On-pack aus dünnem, durchsichtigem, glasklarem oder farbigem Kunststoff,
beispielsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamiden (PA), Polystyrol
(PS), Styrol/Acrylnitril-Copolymeren (SAN), Acryl/Butadien/Styrol-Copolymeren (ABS),
oder aus weiteren Grundstoffen, Gummi, Hartgummi oder dünnem Metall gefertigt ist.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Werbegeschenkreservoir
aus nicht-durchsichtigem Material besteht und nur im vorderen Teil, ähnlich wie dem
Bullauge in einem Schiff, eine durchsichtige Plastikscheibe besitzt, die das kleine
Werbegeschenk in dem Reservoir sichtbar macht.
[0027] Die erfindungsgemäße Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack kann
selbstverständlich derart ausgestaltet sein, dass sie an die Querschnittsform unterschiedlichster
Flaschenhälse, seien es runde, ovale, dreieckige, viereckige, sechseckige, siebeneckige,
achteckige oder mehreckige, angepasst ist und demgemäß über derartige Flaschenhälse
stülpbar ist.
[0028] Der vorliegenden Erfindung lag die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass sich diebstahlsichere
Werbemittelverpackungen für mehrere Flaschen, insbesondere für zwei oder mehr Flaschen,
bereits dadurch erreichen lässt, dass man auf mindestens zwei über ein Zwischenstück
verbundene Manschetten zurückgreift, die derart dimensioniert sind, dass sie sich
ohne weiteres über einen Flaschenhals, mit oder ohne Verschluss, stülpen lassen, jedoch
nicht mehr zerstörungsfrei und/oder ohne größeren Kraftaufwand wieder von der Flasche
zu entfernen sind, sobald die Flaschenöffhung mit einem Verschluss versehen ist. Hierbei
hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Werbemittelverpackung zu verwenden, die sich
aus im Wesentlichen zwei Hälften zusammensetzt, die inneneinander gefügt werden können.
Diese Hälften können z. B. über eine horizontale oder vertikale Verbindungsebene verfügen.
Durch die Verwendung zweier Verpackungshälften lässt sich auf besonders einfache Weise
das Werbegeschenk oder -mittel in einem dafür vorgesehenen Verpackungshohlraum bzw.
in dessen untere Hälfte einlegen und anschließend durch Aufsetzen der zweiten Hälfte
der Werbemittelverpackung sicher verschließen. Dabei können bereits in den beiden
Hälften der Verpackung korrespondierte Niet- und/oder Einrastelemente vorgesehen sein,
die die beiden Verpackungshälften zumindest temporär zusammenhalten. Schließlich bietet
die zweiteilige Verpackungsvariante die Möglichkeit, zu einer Manschette zu gelangen,
die sich besonders schwer von einem Flaschenhals abziehen lässt, solange man den Verschluss
nicht entfernt hat. Hierbei führt man die Werbemittelverpackung nicht im zusammengesetzten
Zustand auf den Flaschenhals auf, sondern setzt zunächst die erste Hälfte in Form
der Unterseite der Werbemittelverpackung auf den Flaschenhals auf und anschließend
die obere Hälfte. Ein besonderer Vorteil stellt sich insbesondere dann ein, wenn bereits
die untere Hälfte zumindest partiell ebenfalls nahezu die gesamte Innenfläche der
Manschette bildet. Indem die obere Hälfte der Verpackung, die nun ebenfalls die Manschette
nachbildet, auf die untere Hälfte aufgesetzt und mit dieser verbunden wird, entsteht
eine besonders stabile, doppelwandige Manschettenkonstruktion, die sich wesentlich
stärker dem Abziehen über eine nicht geöffnete Flasche widersetzt, als dieses bei
einer einwandigen Manschette der Fall wäre.
[0029] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung,
in der drei Ausrührungsformen anhand von Abbildungen erläutert werden. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Werbemittelverpackung in perspektivischer Draufsicht;
- Figur 2
- die Werbemittelverpackung gemäß Figur 1 in zweckgemäßer Verwendung;
- Figur 3
- eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Werbemittelverpackung mitsamt
Werbemittel;
- Figur 4
- eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Werbemittelverpackung, aufgestülpt
auf vier Flaschenhälse;
- Figur 5
- eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Werbemittelverpackung, aufgestülpt
auf sechs Flaschenhälse;
- Figur 6
- eine schematische Draufsicht auf eine alternative erfindungsgemäße Werbemittelverpackung,
aufgestülpt auf sechs Flaschenhälse;
- Figur 7
- eine schematische Frontaldraufsicht auf eine Flasche enthaltend einen erfindungsgemäßen
Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack; und
- Figur 8
- eine schematische Seitenteilansicht einer Flasche enthaltend einen erfindungsgemäßen
Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack.
[0030] Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Werbemittelverpackung 1 zu entnehmen, die über
insgesamt vier Flaschenhälse stülpbar ist. Demgemäß verfügt diese Verpackung über
vier einzelne Manschetten 2, 2', 2", 2"' deren Innendurchmesser auf den Durchmesser
des Flaschenhalses bzw. der Flaschenöffhung oder des Flaschenverschlusses abgestimmt
ist, über den die Manschette gestülpt werden soll. Dabei kann die Manschette 2 eine
durchgehende Innenwandung aufweisen, deren Innendurchmesser zumindest an einer Stelle
derart bemessen ist, dass sich die Manschette 2 ohne Kraftaufwand oder zerstörungsfrei
nicht über den Flaschenhals einer verschlossenen, d.h. mit einem Verschluss versehenen
Flasche abziehen lässt. Allerdings ist es ebenfalls bereits ausreichend, wenn die
Manschette 2 über keinen durchgehenden Innenwandungsbereich verfügt, sondern nur abschnittsweise,
insbesondere an den oberen und unteren Rändern 4 und 6 der Manschette über Wandsegmente
verfügt, die einen Innendurchmesser aufweisen, der es schwierig oder unmöglich macht,
diese Manschette 2 über einen Flaschenhals abzuziehen. Benachbarte Manschetten 2 und
2' sind über ein erstes Zwischenstück 8 miteinander verbunden, wobei diese benachbarten
Manschetten, wie auch alle weiteren Manschetten der erfindungsgemäßen Werbemittelverpackung
1, im Wesentlichen gleichsinnig ausgerichtet sind, d. h. die Mittelachsen der einzelnen
Manschetten verlaufen im Wesentlichen parallel. Gemäß der abgebildeten Ausführungsform
ist ein erstes Paar an Manschetten 2 und 2' mit einem zweiten Paar an in ähnlicher
Weise mit einem ersten Zwischenstück 8' verbundenen Manschetten 2" und 2"' über ein
zweites Zwischenstück 10 verbunden. Dieses zweite Zwischenstück 10 kann sowohl direkt
mit den sich gegenüberliegenden Manschetten bzw. Manschettenpaaren und/oder den ersten,
sich gegenüberliegenden Zwischenstücken verbunden sein. Das zweite Zwischenstück 10
verfügt über eine Aufnahmeeinheit 12 für ein Werbemittel, die sich im vorliegenden
Fall über die gesamte Länge des zweiten Zwischenstückes 10 erstreckt. Die Werbemittelverpackung
1 gemäß Figur 1 ist aus einer unteren Hälfte 14 und einer oberen Hälfte 16 aufgebaut,
so dass z. B. zunächst die untere Hälfte auf vier Flaschenhälse aufgesetzt werden
kann, woraufhin das Werbemittelgeschenk in die untere Hälfte der Aufnahmeeinheit 12
eingelegt wird. Anschließend wird die obere Hälfte 16 der Werbemittelverpackung mit
der unteren Hälfte 14 zusammengefügt, so dass zum einen das Werbemittelgeschenk nicht
mehr ohne weiteres aus der Aufnahmeeinheit 12 zu entnehmen ist und zum anderen das
Abziehen der Manschetten von den Flaschenhälsen nicht mehr zerstörungsfrei gelingt.
[0031] In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Werbemittelverpackung 1 in einer Seitenansicht
gezeigt, bei der sämtliche vier Manschetten 2, 2', 2", 2"' über Flaschenhälse 18 von
insgesamt vier Flaschen gestülpt worden sind. In die Aufnahmeeinheit 12 der Werbemittelverpackung
1 kann ein Werbemittel eingelegt werden. Wie den Manschetten 2 anzusehen ist, verfügen
diese über sich zum oberen Rand 4 und unteren Rand 6 hin verjüngende Abschnitte. Der
untere Rand 6 ist zudem mit einem nach innen umgeschlagenen Eckkragen 22 bzw. 22'
versehen. Auf diese Weise widersetzt sich nicht nur der enge obere Rand 4 einem Abziehen
von einer nicht geöffneten Flasche, sondern auch der untere Rand 6 lässt sich nicht
mehr zerstörungsfrei von einer solchen Flasche abziehen, solange z.B. der Kronkorken
nicht entfernt worden ist.
[0032] Figur 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Werbemittelverpackung 1' zu entnehmen,
die über die Flaschenhälse zweier Weinflaschen gestülpt worden ist. Hierbei umfasst
die obere Hälfte 16 der Verpackung 1' wesentliche Teile der beiden Manschetten 2 und
2', durch die die Flaschenhülse geführt werden. In dem Zwischenstück 8 zwischen den
Manschetten 2 und 2' ist eine Aufnahmeeinheit 12 angebracht, die sich, ebenso wie
bei der Ausführungsform gemäß Figur 2, durch entsprechende hohlraumartige Ausformungen
der oberen und unteren Hälften der Werbemittelverpackung ergibt. Im vorliegenden Fall
ist insbesondere der in der unteren Hälfte 14 vorliegende Abschnitt der Aufnahmeeinheit
12 der Form des aufzunehmenden Gegenstands, z. B. eines Flaschenverschlusses, angepasst.
Die untere Hälfte 14 der Werbemittelverpackung 1 kann, wie in Figur 3 gezeigt, ebenfalls
dazu verwendet werden, miteinander über die Werbemittelverpackung verbundene Flaschen
voneinander beabstandet zu halten. Hierfür ist die untere Hälfte 14 bis in den Bereich
der Bäuche der benachbarten Flaschen zu verlängern, so dass zumindest ein Abschnitt
des unteren Bereichs 14 als Abstandshalter 24 fungiert. Auf diese Weise dient die
erfindungsgemäße Werbemittelverpackung sowohl der Diebstahlsicherung als auch dem
Schutz von insbesondere Glasflaschen vor Zerstörung, z. B. beim Transport.
[0033] Den Figuren 4 bis 6 sind schematische Draufsichten auf erfindungsgemäße Werbemittelverpackungen
1 zu entnehmen, die über Flaschenhälse von nicht unmittelbar benachbarten Flaschen
gestülpt worden sind. Die Flaschen sind in parallelen Reihen nebeneinander angeordnet,
wie man dieses beispielsweise in herkömmlichen Getränkekästen vorfindet. Von den Flaschen
sind bei der Wiedergabe nur die Draufsichten der Verschlüsse 26 wiedergegeben, ohne
auch den sich nach unten verbreiternden Flaschenkörper abzubilden. Wie in Figur 4
gezeigt, sind zwei benachbarte Flaschen über zwei Manschetten 2 und 2' mit einem ersten
Zwischenstück 8 verbunden. Über zwei Flaschenpaare getrennt sind zwei weitere benachbarte
Flaschen über Manschetten 2" und 2"' über ein Zwischenstück 8' miteinander verbunden.
Die Zwischenstücke 8 und 8' sind wiederum über ein drittes Zwischenstück 10 miteinander
verbunden, das z.B. einen Hohlraum zur Aufnahme von Werbemitteln aufweisen kann. Das
dritte Zwischenstück 10 ist derart gestaltet, dass es zwischen den Flaschenhälsen
18 derjenigen Flaschen, die nicht mit der Werbemittelverpackung 1 verbunden sind,
einlegbar ist. In der Auswahl, welche Flaschen über erste, zweite und dritte Zwischenstücke
miteinander verbunden werden, besteht grundsätzlich keine Einschränkung. So ist es
z.B. möglich, ein drittes Zwischenstück 10 über drei Paare an Manschetten in den Zwischenraum
benachbarter Flaschenhälse einzulegen, Figur 5. Auf diese Weise ist es z.B. möglich,
benachbarte Flaschen äußerer, sich gegenüberliegender Flaschenreihen in einem Getränkekasten
miteinander mit einem dritten Zwischenstück 10 zu verbinden und gleichzeitig ein hohes
Maß an Stabilität zu gewährleisten, selbst wenn dieses dritte Zwischenstück aus einem
dünnwandigen Kunststoffmaterial gefertigt sein sollte. Zudem wird der Grad an Diebstahlsicherung
durch die Anbringung eines weiteren Manschettenpaares erhöht. Dabei ist es sowohl
möglich, wie in Figur 5 gezeigt, das dritte Zwischenstück 10 mit einer sich über die
Länge des Zwischenstücks erstreckenden Aufhahmeeinheit 12 auszustatten, als auch das
Zwischenstück 10 mit zwei Aufnahmeeinheiten 12 und 12', wie in Figur 6 gezeigt, auszustatten.
Auf diese Weise lassen sich zwei oder mehrere Werbeaccessoires auf sichere Art und
Weise in die Werbemittelverpakkung 1 einbringen.
[0034] Figur 7 zeigt eine mit einer erfindungsgemäßen Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen
On-pack versehene Flasche von oben. Über den Flaschenhals 28 ist die Sicherheitsvorrichtung
mit ihren beiden Manschetten bzw. Manschettenringen gestülpt worden. An diesem über
den Flaschenhals 28 gestülpten Abschnitt der Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
angebracht befindet sich ein Behälter 32 mit einem darin eingelegten Gegenstand 34.
Der Behälter 32 ist fest mit dem über den Flaschenhals gestülpten Abschnitt verbunden.
Wie in Figur 8 gezeigt, kann die erfindungsgemäße Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
30 ohne weiteres über einen im Querschnitt runden Flaschenhals gestülpt werden, solange
die Öffnung der Flasche noch keinen Verschluss aufweist. Der den Flaschenhals umgebende
Abschnitt 36 ist konisch ausgestaltet und verjüngt sich in Richtung des Flaschenbodens.
In diesen Abschnitt 36 sind ebenfalls am oberen und unteren Öffnungsrand nach innen
weisende Manschetten 38 und 40 integriert. Diese Manschetten sind derart dimensioniert,
dass, wenn sich ein Verschluss auf der Flasche befindet, ein Abstreifen der Sicherheitsvorrichtung
nur noch unter Beschädigung derselben möglich ist. Der seitlich an dem Abschnitt 36
befindliche Behälter 32 kann, wie in Figur gezeigt, über nicht transparente Wandungen
42 sowie ein darin eingelassenes transparentes Sichtfenster 44 verfügen. Auf diese
Weise wird der im Behälter 32 untergebrachte Werbeartikel unmittelbar für den potentiellen
Kunden erkennbar. Mit dem erfindungsgemäßen Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen
On-pack kann auf relativ diebstahlsichere Weise ein Werbegeschenk an einem Flaschenhals
befestigt werden. Folglich ist man nicht länger darauf angewiesen, derartige Werbegeschenke
zum Beispiel an einem Band befestigt um den Flaschenhals zu hängen. Die erfindungsgemäße
Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung bietet gleichwohl eine sehr sichere und auch
kostengünstige Alternative zu den bisherigen Anbringungsmöglichkeiten für Werbegeschenke
an Flaschen.
[0035] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüche sowie in den Zeichnungen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren jeweiligen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1, 1'
- Werbemittelverpackung
- 2, 2', 2", 2"'
- Manschette
- 4, 4', 4"
- oberer Rand der Manschette
- 6, 6', 6"
- unterer Rand der Manschette
- 8
- erstes Zwischenstück
- 8'
- zweites Zwischenstück
- 10
- drittes Zwischenstück
- 12, 12'
- Aufnahmeeinheit
- 14
- untere Hälfte der Werbemittelverpackung
- 16
- obere Hälfte der Werbemittelverpackung
- 18
- Flaschenhals
- 20
- Werbemittel
- 22, 22', 22"
- Innenkragen der Manschette
- 24
- Abstandshalter
- 26
- Flaschenverschluss
- 28
- Flaschenhals
- 30
- Flaschenwerbung-Scherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack
- 32
- Behälter
- 34
- Werbegegenstand
- 36
- Abschnitt der Sicherheitsvorrichtung 30 um den Flaschenhals
- 38
- obere Manschette
- 40
- untere Manschette
- 42
- nicht transparente Wandung
- 44
- transparentes Sichtfenster im Behälter 32
1. Diebstahlhindernde Werbemittelverpackung (1, 1') für mindestens zwei Flaschen, umfassend
mindestens zwei miteinander verbundene, im Wesentlichen gleichsinnig ausgerichtete
Manschetten (2, 2', 2", 2"'), die jeweils über einen Flaschenhals stülpbar sind, wobei
zumindest zwei Manschetten (2, 2') über, insbesondere sich,verjüngende, Innendurchmesser
verfügen, der kleiner ist als der Durchmesser eines Flaschenhalsabschlusses und/oder
kleiner als der Durchmesser eines auf dem Flaschenhalsabschluss angebrachten Verschlusses.
2. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Innendurchmesser in dem sich verjüngenden Abschnitt zumindest partiell kleiner
ist als der Durchmesser eines Flaschenhalsabschlusses und/oder kleiner als der Durchmesser
eines auf dem Flaschenhalsabschluss angebrachten Verschlusses.
3. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anspruch 1 ooder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei benachbarte Manschetten (2, 2', 2", 2"') über mindestens ein erstes
Zwischenstück (8) verbunden sind.
4. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
mindestens zwei Manschetten (2, 2') in einer ersten Reihe, insbesondere entlang einer
im Wesentlichen geraden Linie, die jeweils über erste Zwischenstücke (8) zwischen
benachbarten Manschetten miteinander verbunden sind, und mindestens zwei Manschetten
(2", 2"') in einer zweiten Reihe, insbesondere entlang einer im wesentlichen geraden
Linie, die jeweils über zweite Zwischenstücke (8') zwischen benachbarten Manschetten
miteinander verbunden sind, wobei erste und zweite Reihe, insbesondere mindestens
eine Manschette (2, 2', 2", 2"') von erster und zweiter Reihe und/oder mindestens
ein erstes und zweites Zwischenstück (8, 8'), über mindestens ein drittes Zwischenstück
(10), miteinander verbunden sind.
5. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die dritten Zwischenstücke (10) gleich lang oder länger sind als die ersten und/oder
zweiten Zwischenstücke (8, 8').
6. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten, zweiten und/oder dritten Zwischenstücke (8, 8'; 10) jeweils mindestens
einen Hohlraum (12) zur Aufnahme von Informationsmaterial, Informationsträgern, Werbemitteln,
Werbegeschenken und/oder -accessoires aufweisen.
7. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste, zweite und/oder dritte Zwischenstück (8, 8'; 10) einen Hohlraum (12) zur
Aufnahme eines, insbesondere temporären, Verschlusses für eine Flasche, insbesondere
eine Wein-, Sekt- oder Champagnerflasche, darstellt, insbesondere in der Geometrie
angepasst an den Verschluss.
8. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
diese im wesentlichen einstückig gebildet ist.
9. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend mindestens
zwei Hälften (14, 16), inbesondere mindestens eine untere und mindestens eine obere
Hälfte, die aufeinander klappbar und/oder reversibel oder irreversibel miteinander
verbindbar oder verbunden sind.
10. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine, insbesondere sämtliche, Manschette(n) (2, 2', 2", 2"') im Wesentlichen
senkrecht zu dem ersten, zweiten und/oder dritten Zwischenstück (8, 8'; 10) eine Ausdehnung
aufweist bzw. aufweisen, die im Wesentlichen gleich oder kleiner der Länge eines Flaschenhalses
ist.
11. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Manschetteninnenraum im Wesentlichen eine konische Auslassung umfasst, wobei der
sich verjüngende Abschnitt dieser Auslassung der Flaschenhalsöffnung zu-oder abgewandt
anordbar ist.
12. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
diese zumindest partiell aus einem Kunststoff gefertigt ist.
13. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kunststoff Polyolyfine, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, Polyamide,
Polystyrole, Styrolcopolymere, insbesondere SAN, ABS oder ASA, Polycarbonate Polyoxymethylene,
Polyvinylchlorid oder deren beliebige Mischungen, in schlagzähmodifizierter und/oder
nicht schlagzähmodifizierter Form umfasst.
14. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auslassung der Manschette im Wesentlichen eine polygonale, insbesondere dreieckige,
viereckige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige, achteckige oder mehreckige, runde
oder ovale Querschnittsfläche aufweist.
15. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der geringste Innendurchmesser der Manschette (2, 2', 2", 2"') derart bemessen ist,
dass diese ohne wesentliche Beschädigung von einem Flaschenhals ohne aufgesetzten
Verschluss abnehmbar ist und nur mit Kraftaufwand und/oder unter Beschädigung von
einem Flaschenhals mit aufgesetztem Verschluss abnehmbar ist.
16. Werbemittelverpackung (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
mindestens einen Abstandshalter (24), der zumindest abschnittsweise an mindestens
einem ersten, zweiten und/oder dritten Zwischenstück (8, 8'; 10) angebracht ist oder
integraler Bestandteil desselben ist und der sich entgegengesetzt zur oberen Öffnung
der Manschette (2, 2', 2", 2"') oder der Manschettenoberseite erstreckt.
17. Werbemittelverpackung (1, 1') nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandshalter (24) sich, je weiter dieser von einem Zwischenstück (8, 8'; 10)
entfernt ist, kontinuierlich oder diskontinuierlich verjüngt.
18. Werbemittelverpackung (1,1') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Manschette (2, 2', 2", 2"') im Bereich der oberen und/oder unteren
Öffnung einen, insbesondere zumindest bereichsweise konisch ausgeformten, Innenkragen
(22, 22', 22") aufweist.
19. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) dadurch gekennzeichnet, dass
die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung über einen Flaschenhals stülpbar ist und
an ihrem oberen und unteren Ende jeweils die gleiche konische Manschette (38, 40)
enthält.
20. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
die Manschetten (38, 40) horizontal in die Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung
integriert und konisch zulaufend sind.
21. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) nach Anspruch 19 oder
20, gekennzeichnet durch
einen mit der Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung fest verbundenen, durchsichtigen
Behälter (32), in den Werbegeschenke unterschiedlicher Art einlegbar sind.
22. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) nach einem der Ansprüche
19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
diese aus dünnem, durchsichtigem, glasklarem oder farbigem Kunststoff, umfassend Polyethylen
(PE), Polypropylen (PP), Polyamide (PA), Polystyrol (PS), Styrol/Acrylnitril-Copolymere
(SAN) oder Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere (ABS), oder aus weiteren Grundstoffen,
Gummi, Hartgummi oder dünnem Metall gefertigt ist.
23. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) nach einem der Ansprüche
19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der Werbegeschenkbehälter (32) aus nicht durchsichtigem Material in seinem vorderen
Teil eine durchsichtige Plastikscheibe (44) aufweist.
24. Flaschenwerbung-Sicherheitsvorrichtung/Flaschen On-pack (30) nach einem der Ansprüche
19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass
diese an unterschiedliche Flaschenhälse, insbesondere runden, ovalen, drei-, vier-,
sechs-, sieben-, acht- oder mehreckigen, anpassbar ist.